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DE4134381A1 - Faltenbalg zur verbindung gelenkig miteinander verbundener fahrzeuge - Google Patents

Faltenbalg zur verbindung gelenkig miteinander verbundener fahrzeuge

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Publication number
DE4134381A1
DE4134381A1 DE19914134381 DE4134381A DE4134381A1 DE 4134381 A1 DE4134381 A1 DE 4134381A1 DE 19914134381 DE19914134381 DE 19914134381 DE 4134381 A DE4134381 A DE 4134381A DE 4134381 A1 DE4134381 A1 DE 4134381A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bellows
reinforcing
profile
bellows according
reinforcing rib
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19914134381
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Bunselmeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Moeller Werke GmbH
Original Assignee
Moeller Werke GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Moeller Werke GmbH filed Critical Moeller Werke GmbH
Priority to DE19914134381 priority Critical patent/DE4134381A1/de
Priority to EP92117437A priority patent/EP0537670A1/de
Publication of DE4134381A1 publication Critical patent/DE4134381A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/20Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor
    • B61D17/22Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor flexible, e.g. bellows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Diaphragms And Bellows (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Faltenbalg nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Bei einem Faltenbalg dieser Art (DE-GM 80 14 005) dient das Einfaßprofil, welches die beiden aneinander stoßenden Rinnenränder übergreift, gleichzeitig als Stützrahmen. Die Versteifungswirkung eines solchen Stützrahmens ist jedoch vergleichsweise gering. Es ist auch nicht möglich, die Versteifungswirkung dieser Verstärkungsprofile durch Ver­ größerung des Profilquerschnitts zu verbessern. Eine Ver­ größerung der Profile führt zu einer nicht gewünschten Verringerung der Flexibilität des Faltenbalgs und läßt sich auch aus Platzgründen in vielen Fällen nicht durch­ führen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Faltenbalg der als bekannt vorausgesetzten Art so auszubilden, daß eine besonders große Stabilität der Balgquerschnittkontur gewährleistet ist, ohne daß damit die erforderliche Flexibilität und Be­ wegungsfähigkeit des Faltenbalgs in störender Weise beein­ trächtigt würde.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteils von Anspruch 1.
Der erfindungsgemäße Faltenbalg hat eine sehr hohe Stabi­ lität der Balgquerschnittkontur. Diese hohe Stabilität er­ gibt sich aus der Tatsache, daß die Rippen ein hohes Widerstandsmoment quer zur Balglängsachse schaffen. Dabei wird die Flexibilität des Faltenbalgs wegen des Rippen­ charakters der Verstärkungselemente praktisch nicht beein­ trächtigt.
Die Verstärkungsrippen bestehen bevorzugt aus Plattenmate­ rial, und zwar vorzugsweise aus Hart-PVC. Dabei entspricht die Tiefe der Verstärkungsrippe zumindest annähernd der Tiefe der Rinnen im zusammengefahrenen Zustand des Falten­ balgs. Durch das Vorsehen der Verstärkungsrippen ergibt sich also keine störende, wesentliche Vergrößerung der Balgwandkontur.
Das Vorsehen von Verstärkungsrippen erlaubt es, diese Rippen auf mit den Fahrzeugen bzw. Fahrzeugteilen verbun­ denen Auflageelementen zu führen, beispielsweise auf Füh­ rungsstangen. Dies hat zur Folge, daß der Balg nicht unter seinem Eigengewicht durchhängt. Außerdem können die be­ liebig gestalteten Rippen-Innenkonturen oder Durchbrüche zur Unterstützung und definierten Portionierung von Ver­ sorgungsleitungen des Fahrzeuges genutzt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die vom Verstärkungsprofil abgewandte Stirnkante der Ver­ stärkungsrippe ein zusätzliches Verstärkungsprofil auf. Das Vorsehen eines zusätzlichen Verstärkungsprofils führt zu einer Stabilisierung der Verstärkungsrippe, deren Widerstandsmoment in Balglängsrichtung damit vergrößert wird. Dies hat zur Folge, daß die Verstärkungsrippe re­ lativ dünnwandig ausgeführt werden kann und dennoch nicht unbeabsichtigt ausknickt.
Von besonderem Vorteil ist das umlaufende Rippenprofil bei teilbarer Ausbildung des Faltenbalgs in ein Ober- und Unterteil. Diese teilbare Ausbildung des Faltenbalgs er­ leichtert die Montage, insbesondere an Fahrzeugen, wie Eisenbahnwaggons. Es können die Kupplungen und Puffer durch die beiden Balgteile in einfacher Weise umgriffen werden. Eine Teilbarkeit des Faltenbalgs ist dann prak­ tisch unerläßlich, wenn der Faltenbalg zwischen zwei Wagen montiert wird, die ein anhebbares Oberteil aufweisen. Bei der Anhebung bzw. Absenkung der Oberteile muß auch das Oberteil des Faltenbalgs relativ zum Unterteil ent­ sprechend bewegt werden können.
Bevorzugte Ausführungsformen der Verbindung zwischen den einander überdeckenden Balgbereichen sind in den Unteran­ sprüchen beschrieben.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Er­ findung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Falten­ balgs mit einem dahinter schematisch angedeu­ teten Waggon,
Fig. 2 einen horizontalen Schnitt entlang Ebene II-II durch eine Balgwand,
Fig. 3 einen Schnitt entlang einer horizontalen Ebene entlang III-III in Fig. 1 im Bereich der Schiebeverbindung zwischen Balgoberteil und Balgunterteil.
Das gezeigte Ausführungsbeispiel zeigt einen geteilt ausgebildeten Faltenbalg, der aus einem Balgoberteil 11 und einem Balgunterteil 10 zusammengesetzt ist. Das Balg­ unterteil 10 ist mit dem Unterteil eines nur schematisch angedeuteten Waggons verbunden, das Balgoberteil 11 mit dem zugehörigen Oberteil 8 des Waggons. Der sich auf der linken Seite von Fig. 1 anschließende Waggon besteht ebenfalls aus einem Unterteil und einem Oberteil, ist je­ doch nicht dargestellt.
Die Balgteile bestehen aus verschiedenen, nebeneinander angeordneten Rinnen 2 aus flexiblem Material. Zwischen die benachbarten Ränder von zwei nebeneinander liegenden Rin­ nen 2 ist jeweils eine Verstärkungsrippe 4 angeordnet. Ein U-förmiges Verstärkungsprofil 1 umgreift die Rinnenränder und das dazwischen angeordnete Verstärkungsprofil 4.
Im Überdeckungsbereich von Balgoberteil 11 und Balgunter­ teil 10 ergibt sich die im Schnitt in Fig. 3 dargestellte Schiebeverbindung. Auf den Verstärkungsrippen 4 des Balg­ oberteils 11 sitzen verdickte Bereiche 5. Die verdickten Bereiche 5 tauchen in einen Kanal 6c, der durch zwei ab­ gewinkelte Flansche 6a und 6b gebildet wird. Die beiden Flansche 6a und 6b sind am in Richtung auf die Verdickung weisenden Verstärkungsprofil des Balgunterteils 10 befes­ tigt. Die Verdickungen 5 sind gleichzeitig Verstärkungs­ profile. Es ist auch möglich, Verstärkungsprofile 9 vor­ zusehen, wie sie ebenfalls in Fig. 3 dargestellt sind. Solche Verstärkungsprofile 9 können auch zweckmäßig sein, wenn der Faltenbalg nicht geteilt ausgebildet ist.
In Fig. 2 ist schematisch ersichtlich, wie das Falten­ balgunterteil 10 über Stirnflansche 7 mit den Unterteilen 3 benachbarter Waggons verbunden ist.

Claims (9)

1. Faltenbalg zur Verbindung gelenkig miteinander verbun­ dener Fahrzeuge, welche Abschnitte in Rinnenform auf­ weisen, die zur gleichen Seite hin offen und an ihren Rändern miteinander verbunden sind, wobei die verbunde­ nen Randbereiche jeweils von einem gemeinsamen Verstär­ kungsprofil umgriffen sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Verstärkungsprofil (1) gegenüberliegen­ den, geschlossenen Rinnenseite zwischen den Rinnenrän­ dern eine umlaufende Verstärkungsrippe (4) angeordnet ist.
2. Faltenbalg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippe (4) aus Plattenmaterial be­ steht.
3. Faltenbalg nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenmaterial Hart-PVC ist.
4. Faltenbalg nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Verstärkungsrippen zumindest an­ nähernd der Tiefe der Rinnen (2) im zusammengeschobenen Zustand entspricht.
5. Faltenbalg nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (d) der Verstärkungsrippe (4) ca. 2 bis 5 mm beträgt.
6. Faltenbalg nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippen entlang ihrer dem Verstär­ kungsprofil (1) abgewandten Stirnkante ein zusätzliches Verstärkungsprofil (9) aufweisen.
7. Faltenbalg nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Oberteil (11) und einem Unterteil (10) besteht, welche einander an ihren Randbereichen über­ decken und an ihren einander überdeckenden Bereichen quer zur Balglängsachse verschieblich miteinander ver­ bunden sind.
8. Faltenbalg nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die quer verschiebliche Verbindung zwischen den einander überdeckenden Bereichen des Faltenbalgs zwi­ schen einer Verstärkungsrippe (4) des einen Balgteils (11) und dem benachbarten Verstärkungsprofil (1) des anderen Balgteils (10) gebildet ist, wobei ein Auf­ nahmekanal (6c) entlang der benachbarten Randbereiche von Verstärkungsprofil (1) und Verstärkungsrippe (4) vorgesehen ist, welcher durch Ansätze an einem Verstär­ kungsteil gebildet ist und das jeweils andere von den Seiten her umgreift.
9. Faltenbalg nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (6c) durch am Verstärkungsprofil (1) an­ gesetzte Flansche (6a und 6b) gebildet ist, welche den benachbarten Rand der benachbarten Verstärkungsrippe (4) sowie eine auf diesem Rand angeordnete Verdickung (5) umgreifen.
DE19914134381 1991-10-17 1991-10-17 Faltenbalg zur verbindung gelenkig miteinander verbundener fahrzeuge Withdrawn DE4134381A1 (de)

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