DE4119359C2 - Antriebswelle - Google Patents
AntriebswelleInfo
- Publication number
- DE4119359C2 DE4119359C2 DE4119359A DE4119359A DE4119359C2 DE 4119359 C2 DE4119359 C2 DE 4119359C2 DE 4119359 A DE4119359 A DE 4119359A DE 4119359 A DE4119359 A DE 4119359A DE 4119359 C2 DE4119359 C2 DE 4119359C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tubular shaft
- connection
- connecting element
- shaft
- area
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 claims description 14
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 claims description 14
- 239000000835 fiber Substances 0.000 claims description 14
- 230000007704 transition Effects 0.000 claims description 13
- 239000002131 composite material Substances 0.000 claims description 12
- 230000004323 axial length Effects 0.000 claims description 7
- 230000001066 destructive effect Effects 0.000 claims description 3
- 239000002990 reinforced plastic Substances 0.000 claims description 2
- 238000010521 absorption reaction Methods 0.000 description 33
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 4
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 4
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 4
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 3
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 3
- 239000011347 resin Substances 0.000 description 3
- 229920005989 resin Polymers 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 2
- 238000004904 shortening Methods 0.000 description 2
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 235000019577 caloric intake Nutrition 0.000 description 1
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 description 1
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 description 1
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000005265 energy consumption Methods 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 210000003608 fece Anatomy 0.000 description 1
- 238000011065 in-situ storage Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000000750 progressive effect Effects 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 1
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C3/00—Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
- F16C3/02—Shafts; Axles
- F16C3/026—Shafts made of fibre reinforced resin
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
- B60K17/22—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or type of main drive shafting, e.g. cardan shaft
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C2326/00—Articles relating to transporting
- F16C2326/01—Parts of vehicles in general
- F16C2326/06—Drive shafts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
- Motor Power Transmission Devices (AREA)
- Vibration Dampers (AREA)
- Moulding By Coating Moulds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebswelle zur Verwendung als
Längswelle im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges in Form einer
Rohrwelle mit endseitig ausgebildeten Anschlußbereichen, in
denen Anschlußelemente koaxial angeordnet sind, welche in Um
fangsrichtung formschlüssig mit der Rohrwelle verbunden sind,
wobei mindestens eines der Anschlußelemente ab einer vorgegebe
nen Axialkraft in die Rohrwelle einschiebbar ist, wobei die
Rohrwelle einen Anschlußbereich aufweist, der mit einem ein
sitzenden Teil des Anschlußelementes verbunden ist, und die von
der Rohrwelle zerstörungsfrei aufnehmbaren Druckkräfte in axialer
Richtung größer sind, als die in Längsrichtung wirksamen Adhä
sions- und Reibkräfte zwischen dem Anschlußelement und dem An
schlußbereich und die axiale Länge des Anschlußbereiches größer
ist als die axiale Länge eines koaxial einsitzenden Teils des
Anschlußelements mit größten Außendurchmesser.
Eine Antriebswelle dieser Art mit einer zweiteiligen metalli
schen Rohrwelle ist aus der WO 87/0 53 69 bekannt. Hierbei
sitzt ein Endabschnitt einer Rohrwelle geringeren Durchmessers
in einer Rohrwelle größeren Durchmessers ein, im axialen Über
deckungs- und Verbindungsbereich sind die beiden Rohrwellenteile
radial nach innen in Form von einzelnen Längsnuten verformt. Bei
einer Axialverkürzung des Antriebsstranges mit diesen Rohrwellen
werden die verformten Bereiche der Rohrwelle mit größerem Durch
messer die unverformten Bereiche der Rohrwelle kleineren Durch
messers fortgesetzt verformen. Eine definierte Veränderung der
Verformungsarbeit während des Verschiebeweges ist hiermit nicht
möglich.
Aus JP 62-27 31 25 A ist eine Antriebswelle ähnlicher Art, je
doch wiederum mit einer metallischen Rohrwelle aus einem An
triebsstrang im vorderen Teil eines Fahrzeugs bekannt, in dem
ein Schiebestück vorgesehen ist. Während einer Verformung des
Fahrzeugbaus soll dieses Schiebestück eine kräftefreie Verkür
zung der Antriebswelle ermöglichen.
Aus der DE 38 22 637 A1 ist eine Antriebswelle der obengenannten
Art mit einer elastischen verdrehsicheren Wellen-Naben-Verbin
dung zwischen zwei Teilen eines Antriebsstranges bekannt, bei
der die Länge des einsitzenden Teils eines Anschlußelements im
wesentlichen gleich der Länge des Anschlußbereichs der außenlie
genden Rohrwelle ist. Bei einer Verkürzung des Antriebsstranges
findet eine Verformung der außenliegenden Rohrwelle statt, die
aufgrund der gewählten Gestaltung der Verbindungsteile von Be
ginn des Verschiebeweges an gleichbleibend hoch ist.
Aus der DE-PS 30 07 896 ist eine Antriebswelle der genannten Art
bekannt, bei der das Rohrende auf einen mit einer Außenverzah
nung versehenen Stutzen aufgeschoben wird, wobei sich die Ver
zahnung in die Rohroberfläche einschneidet. Die Verbindung ist
außen durch einen die Anordnung sichernden Ringkörper gesichert.
Aus der DE 38 28 018 A1 ist eine Antriebswelle bekannt, bei der
ebenfalls ein metallisches Anschlußelement mit Außenverzahnung
in das Ende eines Faserverbundrohres unter Einschneiden der Ver
zahnung in den Verbundwerkstoff und radialem Aufweiten des Rohr
endes eingepreßt wird. Im Anschluß an den eingepreßten Stutzen,
der zugleich Gelenkteil ist, ist der Querschnitt des Faserver
bundrohres reduziert.
Aus der US 4 445 708 ist eine bei Unfall verkürzbare Lenksäule
bekannt, die über drehmomentübertragende Kugeln gekoppelte in
einanderliegende Rohrstücke umfaßt, von denen das äußere einen
konisch verjüngten Einschubbereich hat.
Aus der US 3 428 150 ist ein Element zur Aufnahme von Stoßener
gie durch plastische Verformung eines Rohrkörpers bekannt, bei
dem der Rohrkörper aufgeweitet wird und dabei entlang des Ver
formungsweges zunehmende Wandstärke hat.
Schließlich ist aus der US 4 722 717 eine Antriebswelle bekannt,
bei der zwischen dem offenen Ende einer Faserverbundwelle und
einem Anschlußstutzen sich ergänzende Längs- und Umfangsnuten
jeweils auf der Innenoberfläche des Rohrendes und auf der Außen
fläche des darin eingeschobenen Stutzens vorgesehen sind, in die
aushärtbares Harz, das ggfs. kurze Faseranteile umfassen kann,
eingebracht wird, um nach dem Aushärten ein in Umfangs- und in
Axialrichtung einen Formschluß herstellendes Verbindungselement
zu bilden.
Im letztgenannten Fall soll bestimmungsgemäß eine nicht nur
drehmomentbelastbare, sondern auch axial feste Verbindung zwi
schen dem Rohrende und dem Anschlußelement hergestellt werden.
Die beiden erstgenannten Verbindungen sind aufgrund ihrer kon
struktiven Einzelheiten ebenfalls in Umfangsrichtung und in Axi
alrichtung, zumindestens in Bezug auf Druckkräfte hochbelastbar.
Desweiteren ist es bekannt, nach einem Überschreiten der zuläs
sigen Druckkräfte ggfs. durch ein Aufreißen der Antriebswelle
mit entsprechenden Hilfsmitteln, wie z. B. einem Aufreißkeil,
die Antriebswelle zu zerstören. Die Energieaufnahme ist dabei
sehr groß, da das Faserverbundmaterial auf in Umfangsrichtung
auftretende Zugkräfte durch einen erhöhten Anteil von Radial
wicklungen hoch belastbar ausgelegt werden kann.
Das Verformungsverhalten beim Frontalaufprall wird bei modernen
Kraftfahrzeugen konstruktiv so vorgegeben, daß bestimmte pro
gressive Deformationskennlinien (Deformationskraft über Deforma
tionsweg) erzielt werden sollen.
("Zur Realisierbarkeit unterschiedlicher Deformationskennli
nien", R. Hoefs u. a., BMFT Vorhaben TV 80 35.) Bei der Verwen
dung der o.g. Antriebswelle als Längsantriebswelle (Kardanwel
len) in Kraftfahrzeugen mit Hinterrad- oder Allradantrieb wird
beim Frontalaufprall durch die Wirkung der steifen Längsan
triebswelle ein Teil der zu absorbierenden Energie auf den hin
teren Fahrzeugbereich übertragen. Hierbei weisen Faserverbund
wellen oder andere Leichtbauwellen, die in der Regel aufgrund
Ihres geringen Gewichtes auf ein Zwischengelenk verzichten kön
nen, eine sehr hohe Steifigkeit auf. Unter dem Einfluß der Fahr
zeugdeformierung wird die Antriebswelle in der Regel sehr
schnell zerstört und verhindert ein gezieltes Einleiten der
kinetischen Energie in den hinteren Fahrzeugbereich über die
Antriebswelle, bzw. eine gezielte Energieaufnahme durch die An
triebswelle selbst.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Antriebswelle der genannten Art für die Anwendung
im Längsantrieb eines Kraftfahrzeuges so zu gestalten, daß eine
vorgebbar abgestufte Absorption der Aufprallenergie bei einem
Auffahrunfall gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß ist - ausgehend von einer Antriebswelle gemäß
der WO 87/05369 - gemäß einer ersten Alternative zur Lösung
dieser Aufgabe vorgesehen, daß die Rohrwelle aus Faserverbund
werkstoff besteht und einen mittleren Rohrbereich mit einem
größeren Innendurchmesser Dm gegenüber dem Innendurchmesser De
des Anschlußbereichs aufweist und daß das Anschlußelement eine
Längsverzahnung trägt und das Rohrende im Anschlußbereich eine
zylindrische Gegenfläche besitzt und zwischen Anschlußbereich
und Anschlußelement ein materialeinheitliches Verbindungselement
koaxial angeordnet ist, das ausschließlich formschlüssig in die
Längsverzahnung eingreift und mit der Gegenfläche der Rohrwelle
-eingeklebt verbunden ist. Erfindungsgemäß ist daneben - ausge
hend von einer Antriebswelle gemäß der DE 38 22 637 A1, gemäß
der die Rohrwelle einen mittleren Rohrbereich mit einem kleine
ren Innendurchmesser gegenüber dem Innendurchmesser des An
schlußbereichs aufweist und das Anschlußelement eine Längsver
zahnung trägt und das Rohrende im Anschlußbereich eine Gegen
fläche besitzt und zwischen Anschlußbereich und Anschlußelement
ein Verbindungselement koaxial angeordnet ist, das formschlüssig
in die Längsverzahnung eingreift - gemäß einer zweiten Alternati
ve zur Lösung dieser Aufgabe vorgesehen, daß, die Rohrwelle aus
Faserverbundwerkstoff besteht, auf zwei Bunden oder einer Zen
trierung des Anschlußelements sitzt, das Verbindungselement als
materialeinheitlich ausgebildetes Bauteil aus verstärktem Kunst
stoff besteht und unmittelbar an einer zylindrischen Gegenfläche
der Rohrwelle eingeklebt ist und ausschließlich formschlüssig in
die Längsverzahnung des Anschlußelements eingreift. Hiermit wird
es möglich, daß die Rohrwelle hinsichtlich der Energieabsorp
tion beim Zusammenstoßen die Crash-Charakteristik des jeweili
gen Fahrzeuges angepaßt ist, wobei eine Energieabsorption der
Rohrwelle im wesentlichen immer dann vorgesehen ist, wenn die
Energieabsorption des Fahrzeuges einen minimalen Wert erreicht
und daß nach einem vorgegebenen Deformationsweg des Fahrzeuges
die Energieabsorption der Rohrwelle in ihrem Niveau einer Ände
rung unterworfen ist.
Durch die Kenntnis des Verlaufs der Deformationskennlinie eines
bestimmten Fahrzeugtyps besteht die Möglichkeit, die Antriebs
welle und hierbei insbesondere die Längsantriebswelle so zu
gestalten, daß eine Energieabsorption durch die Längsantriebs
welle selbst im wesentlichen nur zu dem Zeitpunkt erfolgt, in
dem die Energieabsorption des Fahrzeuges ein Minimum aufweist.
Hierdurch wird eine gleichmäßigere Energieabsorption des ges am
ten Fahrzeuges erzielt, wodurch der Insassenschutz in bezug auf
die sich einstellenden Verzögerungskräfte verbessert wird. Nach
einem vorgegebenen Deformationsweg, der durch den Verlauf der
Energieabsorption des Fahrzeuges bestimmt wird, nimmt die Rohr
welle bei ihrer eigenen Energieabsorption einen Extremwert an.
Um eine Veränderung an den Anschlußverbindungen der Längsan
triebswelle bei niedrigen Aufprallgeschwindigkeiten bis z. B. 5
km/h zu verhindern kann vorgesehen sein, daß die in Längsrich
tung wirksamen Adhäsionskräfte zwischen dem Rohrende und dem
Anschlußelement größer sind, als die bei einem zerstörungsfreien
Frontalaufprall des Kraftfahrzeuges im Bereich "Fußgängerschutz"
und "Schutz bei kleiner Geschwindigkeit" an der Rohrwelle auf
tretenden Verzögerungskräfte in Axialrichtung.
Durch die Ausgestaltung der Antriebswelle in Form einer durch
Adhäsionskräfte ggfs. unter Preßsitz wirksamen lösbaren Verbin
dung zwischen Anschlußbereich und Anschlußelement wird nach
einem Überschreiten der Adhäsionskräfte durch höhere Axialkräfte
eine Trennung der beiden Antriebswellenteile ausgelöst, wobei im
Normalbetrieb auftretende Längskräfte begrenzt aufgenommen wer
den, um beispielsweise die Wirkung von üblichen Schiebegelenken
im Anschluß an die Welle sicherzustellen.
Um ein zerstörungsfreies Einschieben des Anschlußelementes mit
reduzierten Kräften der Erfindung zu realisieren, ist der Innen
durchmesser des mittleren Rohrbereiches größer ausgebildet, als
der Innendurchmesser des Anschlußbereiches.
Um ein Einschieben mit sprungartig erhöhten Kräften zu realisie
ren, besteht die Möglichkeit, daß die Rohrwelle einen mittleren
Rohrbereich mit einem kleineren Innendurchmesser gegenüber dem
Anschlußbereich aufweist, der zum Knicken oder Beulen der Rohr
welle vorgesehen ist.
Um eventuell störende Einflüsse durch die Wellensteifigkeit im
späteren Verlauf der fortgeschrittenen Fahrzeugverformung zu
verhindern, wird beispielsweise ein Knicken oder Beulen der
Rohrwelle im Bereich des kleineren Innendurchmessers eingelei
tet.
Die Rohrwelle mit dem mittleren Rohrbereich mit kleinerem Innen
durchmesser gegenüber dem Anschlußbereich soll in dem Bereich
mit dem kleineren Innendurchmesser eine höhere Energieabsorption
ermöglichen.
Um eine radiale Aufweitung der Antriebswelle im Übergangsbereich
zwischen den beiden unterschiedlichen Außendurchmessern des
mittleren Rohrbereiches und des Anschlußbereiches zu verhindern,
ist der Übergangsbereich zwischen den beiden unterschiedlichen
Innendurchmessern der Rohrwelle konisch ausgebildet.
Durch den in Axialrichtung länger ausgebildeten Anschlußbereich
der Rohrwelle gegenüber dem koaxial einsitzenden Teil des An
schlußelementes wird ein Einschieben des Anschlußelementes in
die Rohrwelle ermöglicht, bei dem nach Überwinden der Adhäsions
kräfte Reibungskräfte wirksam werden, wodurch eine konstante
Energieabsorption erzielt wird.
Um ein Einschieben des Anschlußelementes in den mittleren Be
reich mit Stützring zu verhindern, ist der Innendurchmesser des
mittleren Rohrbereichs kleiner als der Innendurchmesser des
Anschlußbereiches ausgebildet, so daß nach Anlage des Anschluß
elementes an den Anschlag des Stützringes nur eine Verformung
der Rohrwelle im mittleren Rohrwellenbereich in Frage kommt.
Ein Ablösen des Stützringes wird dadurch verhindert, daß die
Adhäsionskraft zwischen Stützring und konischem Übergangsbereich
der Rohrwelle größer ist, als die in Längsrichtung auftretenden
Druckkräfte.
Durch die Reibungskräfte beim Einschieben des Anschlußelementes
in den Anschlußbereich der Rohrwelle wird zunächst ein konstan
ter Verlauf der Energieabsorption erzielt. Die konstante Ener
gieabsorption wird hierbei unter anderem von der axialen Länge
des Anschlußbereiches bestimmt.
Die Energieabsorption im Übergangsbereich nimmt nach der ersten
Lösung stetig bis zum Wert null ab, wenn das Anschlußelement in
den mittleren Rohrwellenbereich ein- und durchgeschoben wird.
Bei der alternativen Lösung erfolgt zunächst ein weiterer An
stieg der Energieabsorption, bis nach dem Knicken oder Beulen
der Rohrwelle die Energieabsorption auf null abfällt. Eine dreh
feste Verbindung zwischen Antriebswelle und Anschlußelement
besteht in beiden Fällen nicht mehr.
Damit im normalen Fahrbetrieb des Kraftfahrzeuges eine hohe
Drehmomentübertragung gewährleistet ist, ist vorgesehen, daß der
Anschlußstutzen eine Längsverzahnung trägt und das Rohrende eine
zylindrische Gegenfläche besitzt und zwischen Anschlußbereich
und Anschlußelement ein Verbindungselement koaxial angeordnet
ist, das formschlüssig in die Längsverzahnung eingreift.
Das angesprochene Verbindungselement kann als Hülsenkörper aus
gebildet sein, der selbst aus Faserverbundwerkstoff oder ge
eignetem Kunststoff oder Harzmaterial hergestellt ist und in das
Rohrende eingeklebt wird, worauf dieses dann auf das Anschluß
element aufgeschoben wird. Zur Fixierung von Rohrende und An
schlußelement kann es günstig sein, wenn das Verbindungselement
radiale, bevorzugt dabei axial verlaufende Durchbrechungen hat,
die einen begrenzten unmittelbaren Klebekontakt zwischen Rohr
und Stutzen ermöglichen.
Das Verbindungselement kann jedoch auch in situ erzeugt werden,
wenn entsprechende Bundbereiche am Anschlußelement vorgesehen
sind und im Anschlußelement oder im Rohrkörper Zuführ- und Ent
lüftungsöffnungen zum Einbringen eines Klebers, insbesondere
eines mit kurzen Fasern versetzten Klebers, vorgesehen sind.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine geschnittene Antriebswelle mit einer ersten An
schlußverbindung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine geschnittene Antriebswelle mit einer weiteren
Anschlußverbindung nach der Erfindung,
Fig. 3 eine Anschlußverbindung mit einem Anschlußelement nach
Fig. 1 im Querschnitt mit einer vergrößerten Ein
zelheit,
Fig. 4 ein Kraft-Weg-Diagramm mit einem Verlauf der Energie
absorption durch die Rohrwelle gemäß Fig. 1,
Fig. 5 ein Kraft-Weg-Diagramm mit einem Verlauf der Energie
absorption durch die Rohrwelle gemäß Fig. 2 und
Fig. 6 einen typischen Deformationsverlauf eines Fahrzeuges
bei einem Auffahrunfall.
In Fig. 1 ist ein Rohrende 2 einer Rohrwelle 1 gezeigt, welches
z. B. aus Faserverbundwerkstoff hergestellt werden kann. Die
Rohrwelle 1 ist mit dem Anschlußbereich 3 auf ein Anschlußele
ment 4 aufgeschoben und kann z. B. auf zwei Bundbereichen 5, 6
oder einer Zentrierung des Anschlußelementes 4 sitzen. Zwischen
den beiden Bundbereichen 5, 6 weist das Anschlußelement 4 eine
Außenverzahnung 7 auf und ein Verbindungselement 8 greift bei
spielsweise formschlüssig in die Verzahnung ein und steht mit
der innenzylindrischen Oberfläche des Rohrendes 2 in haftschlüs
siger Verbindung, wie aus Fig. 3 ersichtlich. Charakteristisch
für die Ausführung der Rohrwelle 1 ist der kleinere Innendurch
messer De des Anschlußbereiches 3 gegenüber dem größeren Innen
durchmesser Dm im mittleren Rohrwellenbereich 9, wobei der Über
gangsbereich 10 konisch ausgebildet ist.
Das Rohrende 2 mit dem kleineren Innendurchmesser De weist eine
axiale Längsausdehnung auf, die frei wählbar ist und eine kon
stante Energieabsorption durch die Rohrwelle 1 bis zum Über
gangsbereich 10 während des Einschiebevorganges ermöglicht.
Die Energieabsorption wird hierbei nach dem Lösen der Klebe
verbindung zwischen Verbindungselement 8 und Rohrende 2 durch
die auftretenden Reibungskräfte zwischen dem Rohrende 2, dem
Anschlußelement 4 und dem Verbindungselement 8 erreicht.
In Fig. 2 ist das Rohrende 2 einer weiteren Ausführungsform der
Rohrwelle 1 gezeigt, welches z. B. ebenfalls aus Faserverbund
werkstoff hergestellt werden kann. Charakteristisch für die
Ausführung der Rohrwelle 1 gemäß Fig. 2 ist der größere Innen
durchmesser De des Anschlußbereiches 3 gegenüber dem Innendurch
messer Dm im mittleren Rohrwellenbereiches 9, wobei der Über
gangsbereich 10 konisch ausgebildet ist.
Ferner ist im Übergangsbereich 10 ein innenliegender Stützring
13 eingeklebt, der einen Anschlag 14 besitzt. Die Adhäsions
kräfte der Klebeverbindung sind hierbei größer als die zum Knicken
oder Beulen notwendigen Axialkräfte bei einem Frontalzusam
menstoß, um eine Ablösung und Zerstörung der Rohrwelle 1 durch
Zerfaserung im Übergangsbereich zu vermeiden.
Wie in dem Ausführungsbeispiel zuvor weist das Rohrwellenende 2
mit dem größeren Innendurchmesser De eine axiale Längsausdehnung
auf, die frei wählbar ist und eine konstante Energieabsorption
durch die Rohrwelle 1 bis zur Anlage des Anschlußelementes 4 an
den Anschlag 14 des Stützringes 13 ermöglicht. Nach der Anlage
des Anschlußelementes 4 an den Anschlag 14 erfolgt zunächst ein
weiterer Anstieg der Energieabsorption, bis nach dem Knicken
oder Beulen der Rohrwelle 1 die Energieabsorption auf Werte nahe
null abfällt.
In Fig. 3 ist das mit der Verzahnung 7 versehene Elementende 12
und das innenzylindrische Rohrende 2 erkennbar, zwischen denen
sich der ausgehärtete Kleber und das z. B. aus faserverstärkten
Harz hergestellte Verbindungselement 8 befindet, das mit dem
Rohr haftschlüssig verbunden ist und gegenüber der Verzahnung 7
durch eine Trennmittelschicht 11 so getrennt ist, daß aus
schließlich ein Formschluß wirksam wird.
In Fig. 4 ist in einem Kraft-Weg-Diagramm die Energieabsorption
der Rohrwelle 1 dargestellt. Die Kurve "A" gibt den Verlauf
eines erfindungsgemäßen Rohrendes 2 nach Fig. 1 und die Kurve
"B" den Verlauf eines Rohrendes nach dem Stand der Technik,
beispielsweise mit zwei fest eingespannten Rohrenden wieder. Die
Energieabsorption beginnt in beiden Fällen mit einer annähernd
linear ansteigenden Axialkraftzunahme, wobei nach dem Losreißen
des Anschlußelementes 4 mit einer kurzzeitig erhöhten Axialkraft
gemäß Kurve "A" eine konstante Energieabsorption stattfindet.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung der Rohrwelle 1
liegt hierbei in der konstanten Energieabsorption der Rohrwelle
1 bis zum Übergangsbereich 10, und einer linearen Abnahme im
Übergangsbereich 10 bis zur Unterbrechung der Drehverbindung
zwischen Rohrwelle 1 und Anschlußelement 4, wenn das Anschluß
element 4 ganz in den mittleren Rohrwellenbereich 9 eingeschoben
ist.
In Fig. 5 ist in einem Kraft-Weg-Diagramm die Energieabsorption
der Rohrwelle 1 dargestellt. Die Kurve "A" gibt den Verlauf
eines erfindungsgemäßen Rohrendes 2 nach Fig. 1 und die Kurve
"B" den Verlauf eines Rohrendes nach dem Stand der Technik,
beispielsweise mit zwei fest eingespannten Rohrenden wieder. Die
Energieabsorption beginnt in beiden Fällen mit einer annähernd
linear ansteigenden Axialkraftzunahme, wobei nach dem Losreißen
des Anschlußelementes 4 mit einer kurzzeitig erhöhten Axialkraft
gemäß Kurve "A" eine konstante Energieabsorption stattfindet.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung der Rohrwelle 1
liegt hierbei in der zeitverzögerten Zerstörung der Rohrwelle 1
und der konstanten Energieabsorption bis zur Anlage des An
schlußelementes 4 an den Anschlag 12 des Stützringes 11, d. h.
bis zur endgültigen Zerstörung der Rohrwelle 1 durch ein nach
folgendes Knicken oder Beulen des mittleren Rohrbereiches 9.
In Fig. 6 ist der typische Deformationsverlauf eines Fahrzeuges
bei einem Auffahrunfall in Abhängigkeit des Deformationsweges
und der Verzögerungszeit dargestellt. Durch die vorgeschlagene
Ausgestaltung der Rohrwelle 1 wird eine Erhöhung der Energie
absorption im Bereich der Minimas des Kurvenverlaufs erzielt.
Claims (5)
1. Antriebswelle zur Verwendung als Längswelle im Antriebs
strang eines Kraftfahrzeuges, in Form einer Rohrwelle mit
endseitig ausgebildeten Anschlußbereichen, in denen An
schlußelemente koaxial angeordnet sind, welche in Um
fangsrichtung formschlüssig mit der Rohrwelle verbunden
sind, wobei mindestens eines der Anschlußelemente ab einer
vorgegebenen Axialkraft in die Rohrwelle einschiebbar ist,
wobei die Rohrwelle einen Anschlußbereich aufweist, der mit
einem einsitzenden Teil des Anschlußelementes verbunden
ist, und die von der Rohrwelle zerstörungsfrei aufnehmbaren
Druckkräfte in axialer Richtung größer sind, als die in
Längsrichtung wirksamen Adhäsions- und Reibkräfte zwischen
dem Anschlußelement und dem Anschlußbereich, und die axiale
Länge des Anschlußbereiches größer ist als die axiale Länge
eines koaxial einsitzenden Teils des Anschlußelementes mit
größtem Außendurchmesser,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohrwelle (1) aus Faserverbundwerkstoff besteht und
einen mittleren Rohrbereich (9) mit einem größeren Innen
durchmesser Dm gegenüber dem Innendurchmesser De des An
schlußbereichs (3) aufweist und daß das Anschlußelement (4)
eine Längsverzahnung (7) trägt und das Rohrende (2) im
Anschlußbereich (3) eine zylindrische Gegenfläche besitzt
und zwischen Anschlußbereich (3) und Anschlußelement (4)
ein materialeinheitliches Verbindungselement (8) koaxial
angeordnet ist, das ausschließlich formschlüssig in die
Längsverzahnung (7) eingreift und mit der Gegenfläche der
Rohrwelle (1) eingeklebt verbunden ist.
2. Antriebswelle zur Verwendung als Längswelle im Antriebs
strang eines Kraftfahrzeuges, in Form einer Rohrwelle mit
endseitig ausgebildeten Anschlußbereichen, in denen An
schlußelemente koaxial angeordnet sind, welche in Umfangs
richtung formschlüssig mit der Rohrwelle verbunden sind,
wobei mindestens eines der Anschlußelemente ab einer vor
gegebenen Axialkraft in die Rohrwelle einschiebbar ist,
wobei die Rohrwelle einen Anschlußbereich aufweist, der mit
einem einsitzenden Teil des Anschlußelementes verbunden
ist, und die von der Rohrwelle zerstörungsfrei aufnehmbaren
Druckkräfte in axialer Richtung größer sind, als die in
Längsrichtung wirksamen Adhäsions- und Reibkräfte zwischen
dem Anschlußelement und dem Anschlußbereich, und die axiale
Länge des Anschlußbereiches größer ist als die axiale Länge
eines koaxial einsitzenden Teils des Anschlußelementes mit
größtem Außendurchmesser, wobei die Rohrwelle einen mitt
leren Rohrbereich mit einem kleineren Innendurchmesser
gegenüber dem Innendurchmesser des Anschlußbereichs auf
weist, und das Anschlußelement eine Längsverzahnung trägt
und das Rohrende im Anschlußbereich eine Gegenfläche be
sitzt und zwischen Anschlußbereich und Anschlußelement ein
Verbindungselement koaxial angeordnet ist, das formschlüs
sig in die Längsverzahnung eingreift,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohrwelle (1) aus Faserverbundwerkstoff besteht,
auf zwei Bunden (5, 6) oder einer Zentrierung des An
schlußelements (4) sitzt, das Verbindungselement als mate
rialeinheitlich ausgebildetes Bauteil aus verstärktem
Kunststoff besteht und unmittelbar an einer zylindrischen
Gegenfläche der Rohrwelle (1) eingeklebt ist und aus
schließlich formschlüssig in die Längsverzahnung (7) des
Anschlußelements (4) eingreift.
3. Antriebswelle nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Übergangsbereich (10) zwischen den beiden unter
schiedlichen Innendurchmessern (Dm1,2, De1,2) der Rohrwelle
(1) konisch ausgebildet ist.
4. Antriebswelle nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Übergangsbereich (10) ein innenliegender und
axial mit diesem festverbundenes Stützring (13) eingesetzt
ist; der mit Abstand zum Rohrende (2) einen Anschlag (14)
für das Anschlußelement (4) aufweist.
5. Antriebswelle nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Axialkraft zwischen Stützring (13) und konischem
Teil der Rohrwelle (1) bei Anschlag des Anschlußelements
größer ist, als die in Längsrichtung notwendigen Knickkräf
te für den mittleren Rohrabschnitt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4119359A DE4119359C2 (de) | 1990-06-23 | 1991-06-12 | Antriebswelle |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4020091 | 1990-06-23 | ||
DE4020088 | 1990-06-23 | ||
DE4119359A DE4119359C2 (de) | 1990-06-23 | 1991-06-12 | Antriebswelle |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4119359A1 DE4119359A1 (de) | 1992-01-09 |
DE4119359C2 true DE4119359C2 (de) | 1997-03-13 |
Family
ID=25894411
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4119359A Expired - Fee Related DE4119359C2 (de) | 1990-06-23 | 1991-06-12 | Antriebswelle |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5320579A (de) |
JP (1) | JP2597251B2 (de) |
DE (1) | DE4119359C2 (de) |
FR (1) | FR2663696B1 (de) |
GB (1) | GB2245954B (de) |
IT (1) | IT1248507B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10162313A1 (de) * | 2001-12-19 | 2003-07-03 | Truetzschler Gmbh & Co Kg | Walze für Spinnereivorbereitungsmaschine, z.B. Trommel, Abnehmer o. dgl., für eine Karde |
DE102008025238A1 (de) | 2007-06-21 | 2008-12-24 | Ifa-Technologies Gmbh | Längswelle |
Families Citing this family (48)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5591084A (en) * | 1990-10-22 | 1997-01-07 | Gkn Glaenzer Spicer | Transmission joint body portion having an envelope with interior peripheral surface portions extending opposite to and contoured substantially the same as opposite rear surfaces of bearing tracks |
EP0637280B1 (de) * | 1992-04-24 | 1996-09-11 | United Technologies Corporation | Verbinden von thermoplastischen und wärmehärtenden verbundstrukturen mit metallischen strukturen |
US5601493A (en) * | 1992-10-22 | 1997-02-11 | Sumitomo Chemical Company Limited | Drive shaft made of fiber reinforced plastics, and method for connecting pipe made of fire-reinforced plastics |
DE4313296A1 (de) * | 1993-04-23 | 1994-06-16 | Loehr & Bromkamp Gmbh | Auswuchtbare Wellenverbindung |
US5601494A (en) * | 1994-05-31 | 1997-02-11 | Dana Corporation | End fitting having adhesive channels for drive shaft assembly |
US5637042A (en) * | 1995-03-21 | 1997-06-10 | Dana Corporation | Drive line assembly with reducing tube yoke |
US5643093A (en) * | 1995-10-19 | 1997-07-01 | Dana Corporation | Aluminum driveshaft having reduced diameter end portion |
JP3592420B2 (ja) * | 1995-12-28 | 2004-11-24 | 本田技研工業株式会社 | 車両用プロペラシャフト |
DE19613857C2 (de) * | 1996-04-06 | 1999-05-27 | Daimler Chrysler Ag | Gelenkwelle mit verstärktem Kunststoffrohr und mit einem endseitig drehfest verbundenen Gelenkanschlußkörper |
US5865363A (en) * | 1997-07-07 | 1999-02-02 | American Axle & Manufacturing Inc. | Construction and method of making prop shaft having enlarged end sections |
US6102807A (en) * | 1998-10-20 | 2000-08-15 | American Axle & Manufacturing | Prop shaft having enlarged end sections |
DE19921228C2 (de) * | 1999-05-07 | 2003-10-23 | Gkn Loebro Gmbh | Antriebswelle |
US6893733B2 (en) * | 2000-07-07 | 2005-05-17 | Delphi Technologies, Inc. | Modified contoured crushable structural members and methods for making the same |
US6586110B1 (en) | 2000-07-07 | 2003-07-01 | Delphi Technologies, Inc. | Contoured metal structural members and methods for making the same |
US6949282B2 (en) | 2000-07-07 | 2005-09-27 | Delphi Technologies, Inc. | Contoured crushable composite structural members and methods for making the same |
JP3422316B2 (ja) | 2000-07-28 | 2003-06-30 | 株式会社豊田自動織機 | プロペラシャフトおよびその製造方法 |
US6666771B2 (en) | 2001-07-05 | 2003-12-23 | Gkn Automotive, Inc. | Crash optimized plunging CV joint |
JP2003237396A (ja) * | 2002-02-20 | 2003-08-27 | Toyota Industries Corp | Frp製プロペラシャフト |
US6997813B2 (en) * | 2002-06-24 | 2006-02-14 | Gkn Driveline North America, Inc. | Rotary shaft |
US20040157670A1 (en) * | 2003-02-06 | 2004-08-12 | James Lyon | Propshaft having multiple crash features |
US7025686B1 (en) | 2003-06-04 | 2006-04-11 | Torque-Traction Technologies, Inc. | Axially collapsible driveshaft assembly |
US6988950B2 (en) * | 2003-12-05 | 2006-01-24 | Gkn Driveline North America, Inc. | Plunging constant velocity joint for a propshaft tuned for energy absorption |
US7008327B2 (en) | 2003-12-11 | 2006-03-07 | Gkn Driveline North America, Inc. | Plunging constant velocity joint for a propshaft tuned for energy absorption |
US7040991B2 (en) * | 2003-12-11 | 2006-05-09 | Gkn Driveline North America, Inc. | Plunging constant velocity joint for a propshaft tuned for energy absorption |
US7077753B2 (en) | 2003-12-05 | 2006-07-18 | Gkn Driveline North America, Inc. | Cross groove hybrid plunging constant velocity joint for a propshaft tuned for energy absorption |
US7288029B1 (en) | 2005-01-19 | 2007-10-30 | Gkn Driveline North America, Inc. | Propshaft with crash-worthiness |
DE102004043621A1 (de) * | 2004-09-07 | 2006-03-23 | Volkswagen Ag | Wellenanordnung |
WO2008025177A1 (de) * | 2006-08-28 | 2008-03-06 | Rueegg Christoph F | Antriebswelle |
KR100792573B1 (ko) * | 2006-12-05 | 2008-01-09 | 현대자동차주식회사 | 자동차의 프로펠라 샤프트 이탈 장치 |
KR101318790B1 (ko) * | 2008-09-15 | 2013-10-29 | 보이트 파텐트 게엠베하 | 철도차량과 같은 레일 차량의 전단에 결합하기 위한 차량 전단 모듈 |
DE102009009682A1 (de) * | 2009-02-19 | 2010-08-26 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Antriebswelle, insbesondere Gelenkwelle, insbesondere für Automobile und Motorräder |
DE102009037049A1 (de) | 2009-08-13 | 2011-02-17 | Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co Kg | Triebwerkswelle in hybrider Bauweise |
DE102012211115A1 (de) | 2012-06-28 | 2014-05-22 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Hybridwelle für Kraftfahrzeuge |
US9797257B2 (en) | 2012-12-10 | 2017-10-24 | General Electric Company | Attachment of composite article |
US9777579B2 (en) | 2012-12-10 | 2017-10-03 | General Electric Company | Attachment of composite article |
US9518601B2 (en) | 2013-02-05 | 2016-12-13 | Ccdi Composites Inc. | Composite tube for torque and/or load transmissions and related methods |
DE102013103769B3 (de) * | 2013-04-15 | 2014-10-16 | Inometa Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung für eine Antriebswelle eines Kraftfahrzeuges und Verfahren zum Herstellen |
WO2015182206A1 (ja) * | 2014-05-26 | 2015-12-03 | 藤倉ゴム工業株式会社 | Frp製駆動シャフト |
BE1022119B1 (fr) * | 2014-09-09 | 2016-02-17 | Bd Invent S.A. | Arbre de transmission et son procede de fabrication |
JP6627799B2 (ja) * | 2017-02-16 | 2020-01-08 | トヨタ自動車株式会社 | 車両用プロペラシャフト |
CN107031068B (zh) * | 2017-04-28 | 2019-05-24 | 武汉理工大学 | 一种承载大扭矩的方程式赛车碳纤维半轴及其制备方法 |
CN110914558B (zh) * | 2017-09-15 | 2022-10-11 | 日立安斯泰莫株式会社 | 动力传递轴 |
EP3477130B1 (de) * | 2017-10-31 | 2020-09-02 | Crompton Technology Group Limited | Zusammengesetzte rohrförmige struktur |
US11802591B2 (en) * | 2018-03-26 | 2023-10-31 | Sun And Steel Solar Llc | Journal-coupler for joining panel torque tubes |
WO2019195370A1 (en) | 2018-04-03 | 2019-10-10 | Composite Drivelines, LLC | Composite vehicle driveshaft with welded joint system |
WO2019195306A1 (en) | 2018-04-03 | 2019-10-10 | Composite Drivelines, LLC | Composite vehicle driveshaft with crash collapse system |
CN110345102B (zh) * | 2019-07-17 | 2024-03-12 | 洛阳北玻三元流风机技术有限公司 | 一种空心分体式结构的风机传动轴 |
WO2021076598A1 (en) | 2019-10-15 | 2021-04-22 | Composite Drivelines, LLC | Composite vehicle driveshaft assembly with bonded end yoke and method of producing same |
Family Cites Families (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2380952A (en) * | 1943-06-23 | 1945-08-07 | Clarence L Dewey | Propeller shaft |
US3428150A (en) * | 1966-12-28 | 1969-02-18 | Paul M Muspratt | Method and apparatus for gradual absorption of momentum |
DE2963167D1 (en) * | 1978-09-07 | 1982-08-12 | Ciba Geigy Ag | Method of producing a fibre-reinforced plastics tube and a tube produced by this method |
US4238540A (en) * | 1979-05-29 | 1980-12-09 | Celanese Corporation | Fiber reinforced composite shaft with metallic connector sleeves mounted by connector ring interlock |
US4238539A (en) * | 1979-05-29 | 1980-12-09 | Celanese Corporation | Fiber reinforced composite shaft with metallic connector sleeves mounted by a knurl interlock |
GB2051305B (en) * | 1979-05-29 | 1983-02-02 | Celanese Corp | Fibre-reinforced composite shaft with metallic connector |
US4279275A (en) * | 1979-08-06 | 1981-07-21 | Ford Aerospace & Communications Corporation | Mechanical joinder of composite shaft to metallic end members |
FR2468031B1 (fr) * | 1979-10-22 | 1985-11-29 | Nadella | Accouplement sans jeu, notamment pour colonne de direction |
DE3007896C2 (de) * | 1980-03-01 | 1985-03-07 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Anschlußverbindung für durch Faserkunststoffrohre gebildete Hohlwellen, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
AT383319B (de) * | 1982-09-07 | 1987-06-25 | Fischer Gmbh | Rohrfoermiger hohlkoerper aus faserverstaerktem kunststoff, insbesondere strukturbauteil fuer ein fahrzeug, zur uebertragung von druck-,zug-,biege- und torsionskraeften |
GB2133499B (en) * | 1982-11-16 | 1985-10-09 | Honda Motor Co Ltd | Shafts incorporating fibre-reinforced plastics |
GB2138921A (en) * | 1983-04-16 | 1984-10-31 | Brd Co Ltd | Shafts |
US4445708A (en) * | 1983-05-09 | 1984-05-01 | General Motors Corporation | Energy absorbing steering column for vehicles |
DE600848T1 (de) * | 1985-06-27 | 1995-06-14 | Diebold Inc | Dokumentabgabevorrichtung. |
US4952195A (en) * | 1985-11-04 | 1990-08-28 | Eagle-Picher Industries, Inc. | Graphite drive shaft assembly |
GB8605769D0 (en) * | 1986-03-08 | 1986-04-16 | Brd Co Ltd | Propeller shaft for motor vehicle |
US4722717A (en) * | 1986-03-31 | 1988-02-02 | General Signal Corp. | End connection for composite shafts |
JPS62273125A (ja) * | 1986-05-21 | 1987-11-27 | Mazda Motor Corp | 自動車の駆動装置 |
DE3725959A1 (de) * | 1987-08-05 | 1989-02-16 | Loehr & Bromkamp Gmbh | Verbindung zwischen fvw-rohr und stahlzapfen |
US4892433A (en) * | 1987-08-29 | 1990-01-09 | Volkwagen Ag | Process for producing a joint between a metallic inner sleeve and a tube of fiber-reinforced plastic material and the resulting joint produced thereby |
DE3822637A1 (de) * | 1988-07-05 | 1990-01-18 | Daimler Benz Ag | Elastische verdrehsichere wellen-nabenverbindung |
DE3822640A1 (de) * | 1988-07-05 | 1990-01-18 | Daimler Benz Ag | Antriebsaggregat eines kraftfahrzeuges mit starrer verbindung zwischen motor und achsgetriebe |
DE3943535C2 (de) * | 1989-06-24 | 1994-11-24 | Gkn Automotive Ag | Verbindungsanordnung |
-
1991
- 1991-06-12 DE DE4119359A patent/DE4119359C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1991-06-19 IT ITMI911681A patent/IT1248507B/it active IP Right Grant
- 1991-06-20 GB GB9113330A patent/GB2245954B/en not_active Expired - Fee Related
- 1991-06-21 FR FR9107687A patent/FR2663696B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1991-06-24 JP JP3177739A patent/JP2597251B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1992
- 1992-08-05 US US07/925,908 patent/US5320579A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10162313A1 (de) * | 2001-12-19 | 2003-07-03 | Truetzschler Gmbh & Co Kg | Walze für Spinnereivorbereitungsmaschine, z.B. Trommel, Abnehmer o. dgl., für eine Karde |
US6874202B2 (en) | 2001-12-19 | 2005-04-05 | TRüTZSCHLER GMBH & CO. KG | Cylinder for spinning preparation machine |
DE10162313B4 (de) * | 2001-12-19 | 2018-10-11 | Trützschler GmbH & Co Kommanditgesellschaft | Walze für Spinnereivorbereitungsmaschine, z.B. Trommel, Abnehmer o. dgl., für eine Karde |
DE102008025238A1 (de) | 2007-06-21 | 2008-12-24 | Ifa-Technologies Gmbh | Längswelle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1248507B (it) | 1995-01-19 |
JP2597251B2 (ja) | 1997-04-02 |
ITMI911681A1 (it) | 1992-12-19 |
GB2245954B (en) | 1994-09-28 |
ITMI911681A0 (it) | 1991-06-19 |
FR2663696A1 (fr) | 1991-12-27 |
JPH04339022A (ja) | 1992-11-26 |
GB2245954A (en) | 1992-01-15 |
DE4119359A1 (de) | 1992-01-09 |
GB9113330D0 (en) | 1991-08-07 |
US5320579A (en) | 1994-06-14 |
FR2663696B1 (fr) | 1995-03-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4119359C2 (de) | Antriebswelle | |
DE3943535C2 (de) | Verbindungsanordnung | |
DE10136707B4 (de) | Kardanwelle und Verfahren zum Herstellen derselben | |
DE10240192B4 (de) | VL-Gelenk mit langem Verschiebeweg | |
EP1792090B1 (de) | Wellenanordnung | |
DE3007896A1 (de) | Anschlussverbindung fuer faserkunststoffrohre, insbesondere hohlwellen von kraftfahrzeugen | |
WO2007036343A1 (de) | Gelenkwelle und rollverschiebeeinheit hierfür | |
DE10149572A1 (de) | Verbindungsaufbau für zwei Elemente sowie Kardanwelle | |
DE3920793C2 (de) | Verbindungsanordnung | |
DE102020117721B3 (de) | Radlagereinheit für ein Kraftfahrzeug | |
DE69429911T2 (de) | Antriebswelle | |
DE102006006980B4 (de) | Antriebswelle und Gleichlaufgelenk hierfür | |
EP3568603B1 (de) | Wellenverbindung | |
DE102009009682A1 (de) | Antriebswelle, insbesondere Gelenkwelle, insbesondere für Automobile und Motorräder | |
EP1692002B1 (de) | Teleskopierbares antriebsgelenk | |
DE102008048388B4 (de) | Längswellenanordnung für ein Kraftfahrzeug | |
EP3615822B1 (de) | Wellenverbindung und antriebswelle mit einer solchen wellenverbindung | |
DE102015219464A1 (de) | Tripodegelenk und Längswelle mit einem solchen | |
DE10349514B3 (de) | Axial ineinanderschiebbare Kraftfahrzeug-Antriebswelle | |
DE102015015728A1 (de) | Antriebswelle für ein Kraftfahrzeug | |
DE112017004035B4 (de) | Gelenkwellen-gleitelement mit kollisionsbruchanordnung | |
DE102007012195A1 (de) | Verbindungswelle in einem Allradfahrzeug-Antriebsstrang | |
DE102019218126B4 (de) | Hybridbauteil | |
DE102017223304B4 (de) | Kraftfahrzeugantriebswelle und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE102015014503A1 (de) | Zusammenschiebbares Hohlrohr zur Drehmomentübertragung in einer Kardanwelle und Verfahren zu dessen Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GKN GLAENZER SPICER, CARRIERES-SOUS POISSY, FR |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HARWARDT NEUMANN PATENT- UND RECHTSANWAELTE, 53721 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: HARWARDT NEUMANN MUELLER & PARTNER PATENTANWAELTE, 5 |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |