DE4117882C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE4117882C2 DE4117882C2 DE4117882A DE4117882A DE4117882C2 DE 4117882 C2 DE4117882 C2 DE 4117882C2 DE 4117882 A DE4117882 A DE 4117882A DE 4117882 A DE4117882 A DE 4117882A DE 4117882 C2 DE4117882 C2 DE 4117882C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- capacitor
- booster
- switching means
- circuit
- control
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11C—STATIC STORES
- G11C11/00—Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor
- G11C11/21—Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using electric elements
- G11C11/34—Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using electric elements using semiconductor devices
- G11C11/40—Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using electric elements using semiconductor devices using transistors
- G11C11/401—Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using electric elements using semiconductor devices using transistors forming cells needing refreshing or charge regeneration, i.e. dynamic cells
- G11C11/4063—Auxiliary circuits, e.g. for addressing, decoding, driving, writing, sensing or timing
- G11C11/407—Auxiliary circuits, e.g. for addressing, decoding, driving, writing, sensing or timing for memory cells of the field-effect type
- G11C11/408—Address circuits
- G11C11/4085—Word line control circuits, e.g. word line drivers, - boosters, - pull-up, - pull-down, - precharge
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11C—STATIC STORES
- G11C11/00—Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor
- G11C11/21—Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using electric elements
- G11C11/34—Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using electric elements using semiconductor devices
- G11C11/40—Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using electric elements using semiconductor devices using transistors
- G11C11/401—Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using electric elements using semiconductor devices using transistors forming cells needing refreshing or charge regeneration, i.e. dynamic cells
- G11C11/4063—Auxiliary circuits, e.g. for addressing, decoding, driving, writing, sensing or timing
- G11C11/407—Auxiliary circuits, e.g. for addressing, decoding, driving, writing, sensing or timing for memory cells of the field-effect type
- G11C11/409—Read-write [R-W] circuits
- G11C11/4094—Bit-line management or control circuits
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Dram (AREA)
- Semiconductor Integrated Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Boosterschaltung für einen Halbleiterspeicher,
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, beispielsweise für einen dynamischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff
(DRAM).
Ein DRAM mit hoher Speicherdichte ist so ausgelegt, daß bestimmte Arten
von Signalen wie beispielsweise ein Wortleitungs-Treibersignal und dergleichen
einen Spannungspegel aufweisen, der über dem Pegel der Quellenspannung
liegt, damit die Betriebstoleranz und andere Eigenschaften verbessert
werden. Ein solcher über dem Quellenspannungspegel liegender Spannungspegel
wird mit Hilfe einer in dem DRAM-Baustein vorgesehenen Boosterschaltung
erzeugt. Fig. 5 zeigt ein Beispiel einer herkömmlichen Boosterschaltung;
die in US 46 77 313 A beschrieben wird.
Die Funktionsweise der Boosterschaltung gemäß Fig. 5 soll unter Bezugnahme
auf Fig. 6 erläutert werden. Während der Vorladungsperiode liegt das
Vorladungssignal Φp auf H((a) in Fig. 6), und MOS-Transistoren 28, 29, 30
und 36 sind durchgeschaltet, so daß ein Ausgangssignal Φout sowie Knotenpunkte
B und D auf Massepegel liegen ((e) und (f) in Fig. 6). Der Knotenpunkt
C wird auf einen hohen Spannungspegel (Vcc) vorgeladen, und MOS-
Transistoren 22 und 25 sind gesperrt. Ein Booster-MOS-Kondensator 31
wird während der Vorladungsperiode über einen mit der Quellenspannung
Vcc verbundenen MOS-Transistor 21 vorgeladen. Die Vorladungsspannung
des Booster-MOS-Kondensators 31, d. h., der Spannungspegel am Knotenpunkt
A, ist gleich Vcc-Vth (Vth ist die Schwellenspannung des MOS-Transistors
21), wie die Kurve (d) in Fig. 6 zeigt.
Der Vorladungsperiode folgt eine aktive Periode, während der das Vorladungssignal
Φp auf Massepegel abfällt und ein Eingangssignal Φin mit dem
Quellenspannungspegel Vcc eingegeben wird ((b) in Fig. 6). Dies führt zur
Aufladung eines MOS-Kondensators 32 über einen MOS-Transistor 23. Die
Verzögerungszeit einer Verzögerungsschaltung 20 ist so gewählt, daß der
MOS-Kondensator 32 ausreichend aufgeladen wird. In Fig. 6 ist zu erkennen,
daß, wenn das Eingangssignal Φin auf L liegt, das Ausgangssignal der
Verzögerungsschaltung 20 auf H liegt und umgekehrt. Das Potential am Knotenpunkt
C wird durch die Verzögerungswirkung der Verzögerungsschaltung
20 auf einem hohen Pegel (Vcc) gehalten, bis der MOS-Kondensator 32 in
einem ausreichenden Ausmaß aufgeladen ist, so daß das Ausgangssignal Φout
und der Knotenpunkt D auf einem niedrigen Spannungspegel liegen. Die Gate-
Klemme eines MOS-Transistors 35 wird durch einen MOS-Kondensator
38 auf einen über der Quellenspannung Vcc liegenden Spannungspegel angehoben,
so daß ein Strom über den MOS-Transistor 35 zu dem Knotenpunkt
fließt und so der obenerwähnte Spannungsabfall ausgeglichen wird. Hierdurch
wird der MOS-Kondensator 32 (31) ausreichend aufgeladen. Wenn die
Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung 20 abgelaufen ist, fällt die Spannung
am Knotenpunkt C ab, und der MOS-Kondensator 38 wird über den
MOS-Transistor 37 entladen, so daß das Potential am Knotenpunkt E abfällt
und der MOS-Transistor 35 gesperrt wird.
Nach dem Ablauf der Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung 20 (d. h.,
wenn der MOS-Kondensator 32 hinreichend aufgeladen ist) werden die MOS-
Transistoren 24 und 26 gesperrt, und das Potential am Knotenpunkt D beginnt,
bis zu dem Quellenspannungspegel Vcc anzusteigen. Im lastfreien Zustand
wird daher das Potential am Knotenpunkt A, der kapazitiv mit dem
Knotenpunkt D gekoppelt ist, mit dem Anstieg des Potentials am Knotenpunkt
D von Vcc auf 2Vcc angehoben, so daß der Spannungspegel des Ausgangssignals
Φout über den MOS-Transistor 22 überhöht wird. Der MOS-Kondensator
32 überhöht das Potential an der Gate-Klemme des MOS-Transistors 22
(Knotenpunkt B) auf einen höheren Pegel. Im Ergebnis wird so daß Ausgangsssignal
Φout mit einem über dem Quellenspannungspegel Vcc liegenden Pegel
erzeugt. Der Pegel des Ausgangssignals Φout kann sogar den Wert 2Vcc erreichen,
wenn die Last für das Ausgangssignal Φout gleich 0 ist. Da die oben beschriebene
Operationsfolge sehr rasch abläuft, sobald das Potential am Knotenpunkt
D zu steigen beginnt, wirkt die in Fig. 5 gezeigte Schaltung als eine
relativ schnelle Boosterschaltung.
Bei der Schaltung gemäß Fig. 5 ist jedoch das Potential am Knotenpunkt A
während der Vorladungsperiode kleiner als der Quellenspannungspegel Vcc,
und es wird erst nach dem Anstieg des Eingangssignals Φin durch den MOS-
Transistor 35 auf den Quellenspannungspegel Vcc angehoben. Dies hat den
Nachteil, daß zum vollständigen Aufladen des MOS-Kondensators 31 eine relativ
lange Zeit benötigt wird, so daß die für den Spannungsüberhöhungsvorgang
benötigte Gesamtzeit verlängert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schneller arbeitende Boosterschaltung
der eingangs genannten Art zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den in Anspruch 1 angegebenen
Merkmalen gelöst.
Bei der Boosterschaltung wird die Sekundärseite eines
Steuerkondensators mit Hilfe eines nach dem Einschalten der Spannung ausgeführten
Blindzyklus und dergleichen vor der Vorladungsperiode auf nahezu
den Quellenspannungspegel aufgeladen. Anschließend, während der Vorladungsperiode,
lädt die Steuerschaltung den Steuerkondensator auf, so daß
das Potential auf seiner Primärseite auf einen Wert über dem Quellenspannungspegel
ansteigt. Im Ergebnis wird das Potential an der Steuerklemme
der ersten Schaltmittel, die zwischen Spannungsquelle und die Primärseite
des Booster-Kondensators geschaltet sind, auf einen Pegel über dem
Quellenspannungspegel angehoben, so daß diese Schaltmittel eingeschaltet
werden und den Booster-Kondensator aufladen. Da zu diesem Zeitpunkt die
Sekundärseite des Booster-Kondensators über die dritten Schaltmittel geerdet
ist, wird die Primärseite des Booster-Kondensators auf Quellenspannungspegel
gehalten.
Bei Beginn der aktiven Periode werden die dritten Schaltmittel abgeschaltet,
und die zweiten Schaltmittel zwischen der Spannungsquelle und der Sekundärseite
des Booster-Kondensators werden eingeschaltet. Hierdurch steigt
das Potential auf der Sekundärseite des Booster-Kondensators auf den Quellenspannungspegel.
Die Steuerschaltung bewirkt die Erdung der Steuerklemme
der ersten Schaltmittel, so daß diese gesperrt werden und das Potential
auf der Primärseite des Booster-Kondensators auf einen Pegel über dem Quellenspannungspegel
angehoben wird. Das Signal mit dem über dem Quellenspannungspegel
liegenden Spannungspegel wird über die vierten Schaltmittel
an der Ausgangsklemme abgegeben.
Da bei dieser Lösung das Potential des Booster-Kondensators während der
Vorladungsperiode auf den gleichen Pegel wie die Quellenspannung erhöht
wird, ergibt sich eine Verkürzung der für die Spannungsüberhöhung benötigten
Zeit während der aktiven Periode.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
Bevorzugt werden der Booster-Kondensator und der Steuerkondensator
durch MOS-Kondensatoren und die ersten bis fünften Schaltmittel durch
MOS-Transistoren gebildet, und die Steuerklemme ist die Gate-Klemme des
MOS-Transistors.
Wenn bei der oben beschriebenen Anordnung die Spannungsversorgung für
den Halbleiterspeicher eingeschaltet wird, so ist der Steuerkondensator
noch nicht aufgeladen. Wenn die Boosterschaltung in einem Halbleiterspeicher
eingesetzt wird, bei dem kein Blindzyklus ausgeführt wird, ist es deshalb
bei der ersten Vorladungsperiode nach dem Einschalten der Spannungsversorgung
nicht möglich, das Potential des Booster-Kondensators auf das
gleiche Niveau wie die Quellenspannung anzuheben.
Wenn die erfindungsgemäße Boosterschaltung in einem solchen Halbleiterbaustein
verwendet wird, so ist sie zusätzlich mit Initialisierungsmitteln versehen,
die den Steuerkondensator aufladen, wenn die Boosterschaltungsversorgung
für den Halbleiterspeicher eingeschaltet wird.
Vorzugsweise umfassen die Initialisierungsmittel ein ODER-Gatter an dessen
Eingang ein Reset-Signal zugeführt wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Steuerschaltung mit Initialisierungmitteln
zur Anfangseinstellung des Ladungszustands des Steuerkondensators
in Abhängigkeit von einem Initialisierungssignal versehen, so daß der Ladezustand
des Steuerkondensators voreingestellt werden kann, indem das Initialisierungssignal
vor dem Eintritt in die Vorladungsperiode an die Steuerschaltung
übermittelt wird. Hierdurch wird erreicht, daß das Potential des Booster-
Kondensators während der Vorladungsperiode ständig auf den Quellenspannungspegel
erhöht ist. Selbst bei der ersten Vorladung nach dem Einschalten
der Spannungsversorgung wird deshalb das Potential des Booster-
Kondensators während der ersten Vorladungsperiode zuverlässig auf den
Quellenspannungspegel erhöht.
Durch die Erfindung werden somit die folgenden Vorteile erreicht.
(1) Es wird eine sehr schnell arbeitende Boosterschaltung für einen Halbleiterspeicher
geschaffen.
(2) Die für den Spannungsüberhöhungsvorgang benötigte Zeit wird verkürzt.
(3) Das Potential des Booster-Kondensators (Knotenpunkt A) kann während
der Vorladungsperiode auf den Quellenspannungspegel Vcc erhöht werden.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Schaltskizze einer Boosterschaltung;
Fig. 2 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise der Boosterschaltung
nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Schaltskizze einer Boosterschaltung gemäß einem weiteren
Ausführungsbeispiel;
Fig. 4 eine Schaltskizze von Teilen einer Schaltung gemäß einem weiteren
Ausführungsbeispiel;
Fig. 5 eine Schaltskizze einer herkömmlichen Boosterschaltung; und
Fig. 6 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der herkömmlichen
Boosterschaltung gemäß Fig. 5.
Die in Fig. 1 gezeigte Boosterschaltung wird bei einem DRAM eingesetzt
und weist den gleichen Schaltungsaufbau wie die bereits anhand von Fig. 5
erläuterte Schaltung auf, mit der Ausnahme, daß der MOS-Transistor 37 fehlt
und daß eine Steuerschaltung 11 vorgesehen ist.
Die Teile der Schaltung in Fig. 1, die mit der Schaltung nach Fig. 5 übereinstimmen,
sind von einer gestrichelten Linie eingeschlossen und sollen
nachfolgend als Booster-Teil 10 bezeichnet werden. Die Steuerschaltung 11
enthält Verzögerungsschaltungen 40 und 41, Inverter 42 und 43, MOS-Transistoren
46, 47, und 49 und einen MOS-Kondensator 48. Die beiden Verzögerungsschaltungen
40 und 41, der Inverter 43 und der MOS-Kondensator 48
sind in Reihe geschaltet. Der Inverter 42 und der MOS-Transistor 49 sind
ebenfalls in Reihe geschaltet. Der MOS-Transistor 47 ist zwischen die GATE-
Klemme des Transistors 49 und den Verbindungspunkt der beiden Verzögerungsschaltungen
40 und 41 geschaltet. Die GATE-Klemme des MOS-Transistors
47 liegt auf der Quellenspannung Vcc. Die Eingänge der Verzögerungsschaltung
40 und des Inverters 42 und die GATE-Klemme des MOS-Transistors
46 sind mit der Eingangsklemme der Boosterschaltung verbunden, an
der das Eingangssignal Φin anliegt. Der MOS-Transistor 49 und die Primärseite
des MOS-Kondensators 48 sind mit der GATE-Klemme des MOS-Transistors
35 (Knotenpunkt E) verbunden. In einem DRAM, wird allgemein nach
dem Einschalten der Spannungsversorgung ein Blindzyklus oder Leerzyklus
ausgeführt, bei dem ein Impulssignal auf eine RAS-Klemme des DRAM gegeben
wird. Während dieses Blindzyklus wird der Spannungspegel an der Eingangsklemme
ebenfalls erhöht, und somit wird der MOS-Kondensator 48 vorab auf
einen Spannungspegel aufgeladen, der im wesentlichen mit dem Quellenspannungspegel
Vcc übereinstimmt.
Die Wirkungsweise der Boosterschaltung nach Fig. 1 soll anhand von Fig. 2
erläutert werden. Beim Beginn der Vorladungsperiode werden das Eingangssignal
Φin und das Vorladungssignal Φp auf L bzw. H gesetzt ((b) und (a) in Fig. 2).
Am Ausgang des Inverters 42 liegt dann das Signal H an, und der MOS-Transistor
46 wird gesperrt, mit der Folge, daß das Potential am Knotenpunkt E
auf den Quellenspannungspegel Vcc ansteigt. Nach der Verzögerungszeit der
Verzögerungsschaltung 20 steigt das Potential am Knotenpunkt C auf den Quellenspannungspegel
Vcc an ((c) in Fig. 2), und der MOS-Transistor 26 wird
durchgeschaltet, so daß das Potential am Knotenpunkt D auf den Massepegel
verringert wird. Nach der Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung 40
wird das GATE-Potential des MOS-Transistors 49 durch den MOS-Transistor
47 verringert, und der MOS-Transistor 49 wird gesperrt. Infolgedessen wird
das Potential am Knotenpunkt E durch den MOS-Kondensator 48 auf einen
über dem Quellenspannungspegel Vcc liegenden Pegel überhöht ((g) in Fig. 2),
so daß der MOS-Transistor 35 durchgeschaltet und der MOS-Kondensator
31 aufgeladen wird. Da die Sekundärseite (Knotenpunkt D) des MOS-Kondensators
38 geerdet ist, wird das Potential auf der Primärseite (Knotenpunkt A)
des MOS-Kondensators 31 gleich dem Quellenspannungspegel Vcc ((e) in Fig. 2).
Beim Eintritt in die aktive Periode werden das Vorladungssignal Φp und das
Eingangssignal Φin auf L bzw. H zurückgesetzt, wie durch die Kurven (a) und
(b) illustriert wird. Der MOS-Transistor 46 wird daraufhin durchgeschaltet
und verringert das Potential am Knotenpunkt E auf Massepotential, so daß
der MOS-Transistor 35 gesperrt wird. Das Potential am Knotenpunkt A wird
in der gleichen Weise, wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 5 beschrieben
wurde, auf einen Spannungswert über dem Quellenspannungspegel Vcc
überhöht. Das obenerwähnte Sperren des MOS-Transistors 35 verhindert
einen Rückstrom vom Knotenpunkt A durch den MOS-Transistor 35. Bei diesem
Ausführungsbeispiel wird während der Vorladungsperiode die Spannung
am Knotenpunkt A auf einen mit dem Quellenspannungspegel Vcc übereinstimmenden
Wert erhöht. Folglich wird die für die Spannungsüberhöhung benötigte
Gesamtzeit bei dieser Boosterschaltung deutlich verringert.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Boosterschaltung. Bei der
Schaltung gemäß Fig. 1 wird das Potential am Knotenpunkt E in einem
Blindzyklus vor der ersten Vorladungsperiode erhöht. Die Boosterschaltung
gemäß Fig. 3 wird bei einem DRAM eingesetzt, bei dem kein Blindzyklus
ausgeführt wird, und weist den gleichen Schaltungsaufbau wie das zuvor beschriebene
Ausführungsbeispiel auf, mit der Ausnahme, daß ein ODER-Gatter
44 mit zwei Eingängen vorgesehen ist. In einem DRAM wird allgemein ein
Reset-Signal Φreset erzeugt. Das Reset-Signal Φreset ist ein impulsartiges
Signal, dessen Pegel auf den Quellenspannungspegel Vcc ansteigt, wenn die
Spannungsversorgung des DRAM eingeschaltet wird, und nach Ablauf einer
bestimmten Zeit wieder auf den Massepegel zurückkehrt. Einer der Eingänge
des ODER-Gatters 44 ist mit der Eingangsklemme der Boosterschaltung verbunden,
und das Reset-Signal Φreset wird dem anderen Eingang des ODER-
Gatters 44 zugeführt. Der Ausgang des ODER-Gatters 44 ist mit der Verzögerungsschaltung
40, dem Inverter 42 und der GATE-Elektrode des MOS-Transistors
46 verbunden.
Wie oben beschrieben wurde, wird der Pegel des Reset-Signals Φreset beim
Einschalten der Spannungsversorgung des DRAM auf den Quellenspannungspegel
Vcc erhöht. Durch diesen Anstieg des Reset-Signals Φreset wird der
MOS-Kondensator 48 aufgeladen. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann daher
auch in der ersten Vorladungsperiode das Potential am Knotenpunkt E zuverlässig
auf einen Wert über dem Quellenspannungspegel Vcc erhöht werden.
Die schaltungstechnische Realisierung
des Booster-Teils 10 ist nicht auf das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel
beschränkt. Vielmehr kann eine beliebige Schaltung gewählt werden,
bei der ein Booster-Kondensator aufgeladen wird. Fig. 4 zeigt ein weiteres
Beispiel des Booster-Teils 10, bei dem das Ausgangssignal Φout von der
Source-Elektrode eines MOS-Transistors 33 abgeleitet wird.
Claims (7)
1. Boosterschaltung für einen Halbleiterspeicher mit:
- - einem Booster-Kondensator (31),
- - ersten Schaltmitteln (35) zwischen einer Spannungsquelle (Vcc) und der Primärseite (A) des Booster-Kondensators (31),
- - zweiten Schaltmitteln (25) zwischen der Spannungsquelle und der Sekundärseite (D) des Booster-Kondensators,
- - dritten Schaltmitteln (26, 28) zwischen Masse und der Sekundärseite des Booster-Kondensators und
- - vierten Schaltmitteln (22) zwischen einem Ausgang (Φout) und der Primärseite des Booster-Kondensators und
- - einer Ausgangsklemme zur Ausgabe des Potentials auf der Primärseite des Booster-Kondensators,
gekennzeichnet durch
- - eine Steuerschaltung (11),
- - die einen mit der Steuerklemme der ersten Schaltmittel (35) verbundenen Ausgang (E),
- - einen Steuerkondensator (48), dessen Primärseite mit dem Ausgang (E) der Steuerschaltung verbunden ist, und
- - fünfte Schaltmittel (46) aufweist, die zwischen Masse und den Ausgang (E) der Steuerschaltung geschaltet sind,
- - wobei der Steuerkondensator (48) während einer Vorladungsperiode des Speichers aufgeladen wird, so daß ein über dem Spannungspegel (Vcc) der Spannungsquelle liegendes Potential an den Ausgang (E) der Steuerschaltung angelegt wird,
- - und wobei die fünften Schaltmittel (46) während einer aktiven Periode des Speichers eingeschaltet werden, um die ersten Schaltmittel (35) zu sperren.
2. Boosterschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Booster-Kondensator (31) und der Steuerkondensator (48) MOS-Kondensatoren
sind.
3. Boosterschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten bis fünften Schaltmittel jeweils durch MOS-Transistoren gebildet
werden.
4. Boosterschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerklemme die GATE-Elektrode des MOS-Transistors (35) ist.
5. Boosterschaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerschaltung (11) außerdem Initialisierungsmittel
(44) zum Aufladen des Steuerkondensators (48) beim Einschalten der Spannungsversorgung
für den Halbleiterspeicher aufweist.
6. Boosterschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Initialisierungsmittel ein ODER-Gatter aufweisen, an dessen Eingang ein Reset-
Signal (Φreset) anliegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2143046A JP2607733B2 (ja) | 1990-05-31 | 1990-05-31 | 半導体記憶装置の昇圧回路 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4117882A1 DE4117882A1 (de) | 1991-12-12 |
DE4117882C2 true DE4117882C2 (de) | 1993-02-18 |
Family
ID=15329650
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4117882A Granted DE4117882A1 (de) | 1990-05-31 | 1991-05-31 | Boosterschaltung fuer einen halbleiterspeicher |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5134317A (de) |
JP (1) | JP2607733B2 (de) |
DE (1) | DE4117882A1 (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5381051A (en) * | 1993-03-08 | 1995-01-10 | Motorola Inc. | High voltage charge pump |
DE4324853C1 (de) * | 1993-07-23 | 1994-09-22 | Siemens Ag | Spannungserzeugungsschaltung |
US5394027A (en) * | 1993-11-01 | 1995-02-28 | Motorola, Inc. | High voltage charge pump and related circuitry |
KR0141675B1 (ko) * | 1993-12-30 | 1998-07-15 | 김광호 | 전자 사진 기록장치의 절전 프린팅방법 |
US5952851A (en) * | 1997-09-16 | 1999-09-14 | Programmable Microelectronics Corporation | Boosted voltage driver |
US5847946A (en) * | 1997-12-15 | 1998-12-08 | Pericom Semiconductor Corp. | Voltage booster with pulsed initial charging and delayed capacitive boost using charge-pumped delay line |
US5946204A (en) * | 1997-12-15 | 1999-08-31 | Pericom Semiconductor Corp. | Voltage booster with reduced Vpp current and self-timed control loop without pulse generator |
US6198340B1 (en) | 1999-02-08 | 2001-03-06 | Etron Technology, Inc. | High efficiency CMOS pump circuit |
JP4724498B2 (ja) * | 2005-08-30 | 2011-07-13 | ルネサスエレクトロニクス株式会社 | 半導体集積回路装置および高周波電力増幅モジュール |
JP4712492B2 (ja) * | 2005-08-31 | 2011-06-29 | ルネサスエレクトロニクス株式会社 | 半導体集積回路装置および高周波電力増幅モジュール |
JP2008205794A (ja) * | 2007-02-20 | 2008-09-04 | Renesas Technology Corp | 半導体集積回路装置および高周波電力増幅モジュール |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4503522A (en) * | 1981-03-17 | 1985-03-05 | Hitachi, Ltd. | Dynamic type semiconductor monolithic memory |
US4484092A (en) * | 1982-03-22 | 1984-11-20 | Motorola, Inc. | MOS Driver circuit having capacitive voltage boosting |
JPS594223A (ja) * | 1982-06-30 | 1984-01-11 | Fujitsu Ltd | クロツク発生回路 |
JPS60198620A (ja) * | 1984-03-21 | 1985-10-08 | Sharp Corp | Lsi化したタイミング発生回路 |
JP2548908B2 (ja) * | 1985-04-13 | 1996-10-30 | 富士通株式会社 | 昇圧回路 |
US4678941A (en) * | 1985-04-25 | 1987-07-07 | International Business Machines Corporation | Boost word-line clock and decoder-driver circuits in semiconductor memories |
JPS62114192A (ja) * | 1985-11-13 | 1987-05-25 | Mitsubishi Electric Corp | ブ−トストラツプ回路 |
US4906056A (en) * | 1987-04-14 | 1990-03-06 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | High speed booster circuit |
-
1990
- 1990-05-31 JP JP2143046A patent/JP2607733B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1991
- 1991-05-29 US US07/705,618 patent/US5134317A/en not_active Expired - Lifetime
- 1991-05-31 DE DE4117882A patent/DE4117882A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5134317A (en) | 1992-07-28 |
JP2607733B2 (ja) | 1997-05-07 |
DE4117882A1 (de) | 1991-12-12 |
JPH0438696A (ja) | 1992-02-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2553517C3 (de) | Verzögerungsschaltung mit Feldeffekttransistoren | |
DE2541131C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Konstanthalten der Schaltverzögerung von FET-Inverterstufen in einer integrierten Schaltung | |
DE2659207B2 (de) | In einem integrierten MOSFET-Schaltkreis ausgebildete Verzögerungsstufe | |
DE2545450A1 (de) | Bootstrapschaltung mit feldeffekttransistoren | |
DE2625007A1 (de) | Adressenpufferschaltung in einem halbleiterspeicher | |
DE2356974A1 (de) | Aus feldeffekttransistoren aufgebaute gegentakt-treiberschaltung fuer digitale anwendungen | |
DE4336907A1 (de) | Substratpotential-Erzeugungsschaltung zum Erzeugen eines Substratpotentials mit einem niedrigen Pegel und Halbleitervorrichtung mit einer solchen Schaltung | |
DE4117882C2 (de) | ||
DE69024929T2 (de) | Spannungsregler mit Leistungszusatzsystem | |
DE2802595C2 (de) | Schaltungsanordnung mit Feldeffekttransistoren zur Spannungspegelumsetzung | |
DE3936675A1 (de) | Integrierte halbleiterschaltkreiseinrichtung | |
DE3107902C2 (de) | Integrierte MOS-Schaltung | |
DE2362098A1 (de) | Integrierter logischer schaltkreis | |
DE4010103A1 (de) | Ladeschaltung vom mos-typ | |
DE19524658C1 (de) | Bootstrapschaltung | |
DE2842690C2 (de) | ||
EP0127015B1 (de) | Integrierte digitale MOS-Halbleiterschaltung | |
DE2314015A1 (de) | Signalverstaerker | |
DE19650149A1 (de) | Integrierte Halbleiterschaltung | |
EP0058243B1 (de) | Integrierte digitale Halbleiterschaltung | |
DE3030380C2 (de) | Taktgeneratorschaltung | |
DE3323284C2 (de) | Verzögerungsschaltung | |
EP0087818B1 (de) | Integrierter dynamischer Schreib-Lese-Speicher | |
DE68905658T2 (de) | Schaltung zum Erzeugen eines impulsförmigen Signals. | |
DE4237589C2 (de) | Spannungspumpschaltung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: PATENTANWAELTE MUELLER & HOFFMANN, 81667 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |