DE4117354C2 - Drehstangenschloß - Google Patents
DrehstangenschloßInfo
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- DE4117354C2 DE4117354C2 DE19914117354 DE4117354A DE4117354C2 DE 4117354 C2 DE4117354 C2 DE 4117354C2 DE 19914117354 DE19914117354 DE 19914117354 DE 4117354 A DE4117354 A DE 4117354A DE 4117354 C2 DE4117354 C2 DE 4117354C2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
- E05C9/08—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with a rotary bar for actuating the fastening means
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C1/00—Fastening devices with bolts moving rectilinearly
- E05C1/08—Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action
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Description
Die Erfindung betrifft ein Drehstangenschloß mit einem
Schloßkasten und das ein verstellbares Betätigungselement,
eine das eine Ende von Drehstangen drehfest aufnehmende,
schwenkbare Betätigung umfaßt, sowie Schließhaken aufweist, die dem anderen
Ende der Drehstangen drehfest zugeordnet sind und die in
Schließstellung Verriegelungsbolzen umgreifen,
wobei das Betätigungselement axial verschiebbar in einem
am Schloßkasten angebrachten Führungsgehäuse aufgenommen
ist.
Ein solches Drehstangenschloß ist in der US 45 38 844
beschrieben. Dabei sind beide Drehstangen mit ihrem dem
Schloß zugehörigen Ende in einer beiden gemeinsamen
Betätigung drehfest aufgenommen. Die Betätigung weist
ferner einen Schwenkriegel auf, der die Tür zusätzlich
mittig verriegelt. Die Drehstangen sind über die
Betätigung zwangsgeführt. Das Betätigungselement ist mit
einem Knopf verbunden. Durch Drücken des Knopfes wird das
Betätigungselement verschoben und über Steuermittel und
eine Feder in die Schließposition bzw. Öffnungsposition
überführt. Die Feder beaufschlagt das Betätigungselement
und dieses überführt beispielsweise bei Betätigung zur
Öffnung hin die Schließhaken der Drehstange in die
Freigabeposition bezüglich der Verriegelungsbolzen.
Auch aus der DE-GM 70 45 812.7 ist ein Drehstangenschloß
bekannt, bei dem eine Verstellung der Drehstangen über
einen Knopf, auf den Druck auszuüben ist, erfolgt.
Bei beiden vorbeschriebenen bekannten Ausführungen ist es
nachteilig, daß, um eine Zugkraft auf die Tür im
Öffnungssinne ausüben zu können, entweder ein zusätzlicher
Griff erforderlich oder der Druckknopf mit einer
Griffmulde zu versehen ist. Dabei ist jedoch
sicherzustellen, daß der Knopf bei Überführung in die
Öffnungsposition weit genug über die Frontfläche der Tür
vorspringt, um ihn ergreifen zu können. Bei beiden
bekannten Ausführungen ist zunächst zum Öffnen eine der
Öffnungsrichtung der Tür entgegengesetzt gerichtete Kraft
auf den Knopf des Schlosses auszuüben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Drehstangen
schloß zu schaffen, bei dem die zur Betätigung des
Schlosses auf das Betätigungselement auszuübende Kraft in
einer Richtung aufzubringen ist, die der Bewegungsrichtung
der Tür in die gewünschte Stellung entspricht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Betätigung für
jede der beiden Drehstangen eine Betätigungsnuß im
Schloßkasten schwenkbar gelagert ist, daß das
Betätigungselement einen Schubriegel über Betätigungs
nocken beaufschlagt, der quer zum Betätigungselement
verstellbar ist und zur Verstellung eine Nockenfläche
aufweist und in Richtung Schließstellung federbeaufschlagt
ist, daß der Schubriegel über das Betätigungselement in
Offenstellung bewegbar ist, daß die Betätigungsnüsse über
Federn in Richtung Offenstellung der Schließhaken
beaufschlagt sind, daß den Betätigungsnüssen Riegelnocken
angeformt sind, welche in Schließstellung vom Schubriegel
gegen Öffnen verriegelt sind, und daß die Schließhaken
gabelartig gestaltet sind.
Durch Ziehen am Betätigungselement und axiale Verstellung
desselben werden bewegbare Betätigungsnocken in Anlage zu
den Nockenflächen des Schubriegels gebracht. Dabei wird
dieser in die Offenstellung bewegt. Die Betätigungsrich
tung für das Drehstangenschloß entspricht also der Betäti
gungsrichtung für die Tür. Durch Bewegung des Schubriegels
in die Offenstellung werden die Betätigungsnüsse freigege
ben. Bei fortschreitendem Öffnen der Tür werden die Dreh
stangen über die sich am Verriegelungsbolzen abstützenden
Schließhaken in die Offenstellung bewegt. Beim Schließen
der Tür durch Druck auf den Betätigungsknopf werden die
Schließhaken in Anlage zu dem Verriegelungsbolzen bewegt
und verdrehen die Betätigungsnüsse, welche den Schubriegel
freigeben, so daß dieser in die Schließstellung überführt
wird. In dieser Position verriegelt der Schubriegel die
Betätigungsnüsse, so daß diese nicht mehr verdreht werden
können.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Riegelnocken in
Offenstellung den Schubriegel arretieren. Die
Betätigungsnüsse werden in der Offenstellung an einer
Verschwenkung durch den Schubriegel gehindert, so daß die
Schließhaken in der Offenstellung verbleiben.
Als weitere Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die im Schloßkasten frei schwenkbar gelagerten Be
tätigungsnüsse jeweils neben dem zur einen Seite hin ab
stehenden Riegelnocken einen dazu entgegengesetzt ab
stehenden Abstütznocken als Abstützlager für eine
Öffnungsfeder aufweisen. Diese Öffnungsfeder beaufschlagt
die Betätigungsnüsse so, daß sie in Richtung Offenstellung
bewegt werden.
Zur Sicherung des Schlosses in der Schließstellung ist
vorgesehen, daß der Schubriegel Riegelflächen aufweist,
gegen die sich die Riegelnocken in Schließstellung ab
stützen.
Zur automatischen Überführung des Schubriegels in die
Schließstellung ist dieser von zwei Schließfedern beauf
schlagt. Bevorzugt sind die Schließfedern vorgespannt.
Für den Fall, daß zusätzlich zu der Sicherung der Tür über
die Schließhaken auch noch mittig eine Verriegelung vorge
sehen werden soll, ist dem Schubriegel ein Seitenriegel
zugeordnet. Dieser ist Bestandteil des Schubriegels. Er
ist zusammen mit dem Schubriegel bewegbar.
Ein besonders günstiger Angriff der über die Betätigungs
nocken auf den Schubriegel ausgeübten Verschiebekräfte
ergibt sich dann, wenn der Schubriegel geschlitzt ist und
von einer Nockenstange, die zwei seitlich abstehende Be
tätigungsnocken trägt, durchgriffen wird. Dabei sind die
beiden Nocken an den seitlich des Schlitzes am Schubriegel
angebrachten Nockenflächen in Anlage bringbar. Die Nocken
stange ist dem Zylindergehäuse angeformt. Sie ist an der
dem Schloßkasten zugewandten Stirnfläche des Zylinderge
häuses angebracht.
Um die Tür abschließen zu können, ist in Ausgestaltung der
Erfindung vorgesehen, dem Betätigungselement ein Zylinder
schloß zuzuordnen.
Dabei ist bevorzugt der Zylinderkern des Zylinderschlosses
in dem als Zylindergehäuse ausgebildeten Betätigungsele
ment axial fest, aber drehbar angeordnet. Er ist in min
destens einer Drehstellung durch Betätigung eines Schließ
bolzens gegenüber dem Führungsgehäuse festlegbar.
Aufgrund der drehfesten Verbindung mit den Drehstangen und
den Schließhaken ist ein Öffnen des Schrankes dann, wenn
über das Zylinderschloß und den Riegelbolzen das Betäti
gungselement im Führungsgehäuse festgelegt ist, ein Öffnen
des Schrankes nicht mehr möglich.
Obwohl das Betätigungselement selbst als Betätigungsknopf
ausgebildet sein kann, ist bevorzugt vorgesehen, diesem
einen Betätigungsknopf zuzuordnen. Dabei ist der Betäti
gungsknopf durch den Zylinderkern am Betätigungselement
axial festgelegt. Eine Auswechselbarkeit ist dann möglich,
wenn der Zylinderkern über eine Schnellwechselhalterung am
Befestigungselement auswechselbar festgelegt ist.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Schließ
bolzen federbeaufschlagt ist und durch einen drehfest,
aber lösbar mit dem Kupplungsansatz des Zylinderkerns
verbundenen Mitnehmer betätigbar ist, der im Zylinderge
häuse gelagert ist und über einen Exzenternocken den
Schließbolzen beaufschlagt.
Bevorzugt ist der Schließbolzen radial verschiebbar ange
ordnet und greift in Schließstellung in eine Bohrung des
Führungsgehäuses ein.
Zur lagegenauen Sicherung der Öffnungs- bzw. Schließstel
lung ist der Mitnehmer durch Drehanschläge begrenzt ver
schwenkbar im Führungsgehäuse gelagert.
Um auch dann ein Schließen der Tür zu ermöglichen, wenn
unbeabsichtigt die Drehstangen und damit die Schließhaken
in Schließstellung überführt sind, ist in Ausgestaltung
der Erfindung vorgeschlagen, daß die Schließhaken in
Richtung der Drehstangen gegen Federkraft verstellbar
angeordnet sind.
Hierzu ist in Ausgestaltung dieses Gedankens vorgesehen,
daß der von der Innenfläche der Tür wegweisende Gabelarm
der Schließhaken mit einem Ansatz mit einer Anlauffläche
für den Verriegelungsbolzen versehen ist.
Alternativ kann es zur Ermöglichung des Schließens der Tür
bei in Schließstellung befindlichen Schließhaken vorge
sehen werden, daß der Schließhaken quer zur Drehstange und
parallel zur Innenfläche der Tür in einem Schließhakenge
häuse gegen Federkraft aus der Schließstellung verschieb
bar gelagert ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
der Zeichnung schematisch dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Drehstangenschloß,
eingebaut in eine Tür,
Fig. 2 einen Schnitt D-D gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt B-B gemäß Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt C-C gemäß Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt A-A gemäß Fig. 2,
Fig. 6 eine Ansicht in Pfeilrichtung X gemäß Fig. 1,
jedoch nur auf den Schloßkasten mit den Drehstan
gen,
Fig. 7 eine Ansicht einer Betätigungsnuß,
Fig. 8 eine Seitenansicht zu Fig. 7,
Fig. 9 eine Ansicht des Schubriegels,
Fig. 10 eine Seitenansicht zu Fig. 9,
Fig. 11 eine Draufsicht zu Fig. 9,
Fig. 12 einen Schnitt E-E gemäß Fig. 10,
Fig. 13 eine andere, in Richtung der Drehstange abgefeder
te Anordnung des Schließhakens, teilweise ge
schnitten, in Schließstellung.
Fig. 14 die Schließhaken-Anordnung gemäß Fig. 13, mit in
Schließstellung befindlichem Schließhaken, beim
Schließen der Tür,
Fig. 15 eine Draufsicht auf einen Schließhaken gemäß
Fig. 13, 14,
Fig. 16 eine Ansicht auf eine weitere Ausführungsform
einer Schließhaken-Anordnung und
Fig. 17 einen Schnitt F-F gemäß Fig. 16.
In Fig. 1 ist die Zuordnung des Drehstangenschlosses 1 zu
einer Tür 2 eines Schrankes oder dergleichen dargestellt.
Das Drehstangenschloß 1 besteht im wesentlichen aus dem an
der Innenfläche 5 der Tür befestigten Schloßkasten 6, den
ebenfalls an der Innenfläche 5 befestigten und in Richtung
der Ober- bzw. Unterkante der Tür, ausgehend vom Schloß
kasten 6 sich erstreckenden Drehstangen 7 und an deren
anderen Enden im Bereich der Türober- und -unterkante
über eine Hülse 10 gelagerten Schließhaken 9, welche in
Schließstellung Verriegelungsbolzen 62, die am Korpus des
Schrankes angebracht sind, umgreifen.
An den Schloßkasten 6 schließt sich ein Zylinderschloß 14
an, welches zur Betätigung der Drehstangen 7 und den damit
verbundenen Schließhaken 9 und gegebenenfalls zusätzlich
eines Seitenriegels 53 dient. Das Zylinderschloß 14 ist
durch einen Durchbruch 3 aus der Frontfläche 4 der Tür 2
herausgeführt. Eine Griffblende 27 deckt den Übergang zum
Durchbruch 3 einerseits und zum Betätigungsknopf 20
andererseits ab.
Nachfolgend sind unter Bezugnahme auf die Zeichnungsfi
guren 1 bis 17 der Aufbau des Drehstangenschlosses 1 sowie
dessen Funktionsweise näher beschrieben.
Das Zylinderschloß 14 weist ein Führungsgehäuse 26 auf,
das an dem dem Schloßkasten 6 zugewandten Ende mit einer
Flanschplatte 22 versehen ist. Das Zylinderschloß 14 ist
durch die Flanschplatte 22 mit dem Schloßkasten 6 bei
spielsweise durch eine Nietverbindung verbunden. Hierzu
durchgreifen Nietzapfen des Schloßkastens 6 Bohrungen der
Flanschplatte 22. Das als Zylindergehäuse des Zylinder
schlosses 14 gestaltete Betätigungselement 15 ist im
Führungsgehäuse 26 zwischen zwei Endstellungen axial ver
schiebbar. In einer der Endstellungen, nämlich der
Schließstellung, ist das Betätigungselement 15 gegenüber
dem Führungsgehäuse 26 verriegelbar. Hierzu ist ein
Schließbolzen 37 im Betätigungselement 15 radial beweglich
angeordnet. Er greift in Schließstellung in eine Bohrung
40 des Führungsgehäuses 26 ein. Der Schließbolzen 37 wird
durch eine Schließfeder 38 in Richtung Schließstellung,
d. h. der Stellung, in der er radial aus dem Betätigungs
element 15 austritt, beaufschlagt. Der Schließbolzen 37
weist eine Anlauffläche 39 auf, an der ein Exzenternocken
36 eines vom Zylinderkern 16 betätigten Mitnehmers 29
angreift. Der Mitnehmer 29 ist in einer Lagerausnehmung 28
des Betätigungselementes 15 drehbar zwischen zwei Drehend
stellungen aufgenommen. Dies ist aus Fig. 5 ersichtlich.
Der Mitnehmer 26 ist über eine Einführungsöffnung 30 in
die Lagerausnehmung 28 einsetzbar.
In der Öffnungsstellung, wie in den Fig. 2 und 5 darge
stellt, liegt die tangentiale Anschlagfläche 34 des Mit
nehmers 29 an der entsprechend verlaufenden Anschlagfläche
32 des Betätigungselementes 15 an. In der Schließstellung
liegt dagegen der radial verlaufende Anschlag 35 des Mit
nehmers 29 an der radialen Anschlagfläche 33 des Betäti
gungselementes 15 an. Hierdurch werden die Drehstellungen
des Mitnehmers 29 gegenüber dem Betätigungselement 15
begrenzt. Der Mitnehmer 29 erfährt seine Drehbewegung
durch den über einen Schlüssel betätigten Zylinderkern 16.
Der Zylinderkern 16 ist über einen in eine Kupplungsaus
nehmung 31 des Mitnehmers 29 eingreifenden Kupplungsansatz
23 drehfest mit dem Mitnehmer 29 verbunden. Damit bestimmt
auch der Mitnehmer 29 die Drehendstellungen des Zylinder
kerns 16 im Betätigungselement 15. Der Zylinderkern 16 ist
in eine Bohrung 21 des Betätigungselements 15 drehbar ein
gesetzt. Er weist auf der dem Betätigungsknopf 20 zuge
wandten Seite einen Flansch 17 auf, über den der Be
tätigungsknopf 20 und der Zylinderkern 16 zusammen in
Anlage zur Stirnfläche 18 des Betätigungselementes 15
gehalten sind. Die axiale Arretierung des Zylinderkerns 16
gegenüber dem Betätigungselement 15 erfolgt ferner durch
eine im Kanal 19 des Betätigungselementes 15 abgestützte
Blattfeder 25, die mit ihrem anderen Ende in eine Ringnut
24 des Kupplungsansatzes 23 des Zylinderkerns 16 ein
greift. Die Blattfeder 25 ist über einen von außen ein
führbaren Entsicherungsstift entriegelbar, so daß der
Zylinderkern 16 und mit diesem der Betätigungsknopf 20
ausgetauscht werden können.
Der Stirnfläche 42 des Betätigungselementes 15 ist eine
Nockenstange 41 angeformt. Diese besitzt an ihrem freien
Ende zwei seitlich sich erstreckende Betätigungsnocken 43,
die in den Schloßkasten 6 hineinragen (siehe Fig. 1 und
2). Die dem Schloßkasten 6 angenäherte Verschiebestellung
des Betätigungselementes 15 wird durch einen Anschlagbund
44 im Führungsgehäuse 26 begrenzt. Im Schloßkasten 6 ist
ein Schubriegel 52 quer zur Verschieberichtung des Be
tätigungselementes 15 im Führungsgehäuse 26 bewegbar an
geordnet. Der Schubriegel 52 kann, wie beim Ausführungs
beispiel gezeigt, einen Seitenriegel 53 zur zusätzlichen
mittigen Verriegelung der Tür 2 tragen. Der Schubriegel 52
ist in den Fig. 9 bis 12 näher dargestellt. Der
Schubriegel 52 weist einen Schlitz 54 auf, der von der
Nockenstange 41 durchgriffen wird. Der Schlitz 54 besitzt
für die Montage der Nockenstange 41 eine Erweiterung zur
Hindurchführung der Betätigungsnocken 43. Auf der dem
Führungsgehäuse 26 abgewandten Seite ist der Schubriegel
52 seitlich des Schlitzes 54 mit Nockenflächen 55 ver
sehen, die die Verstellachse X-X des Betätigungselementes
15 schneiden und an denen die Betätigungsnocken 43 anlie
gen.
Der Schubriegel 52 wird durch Schließfedern 56, wie insbe
sondere aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, in Richtung
Schließstellung, d. h. nach der in den Zeichnungsfiguren
nach oben verschobenen Position beaufschlagt. In dieser
Position kann auch das Zylindergehäuse 15 bei Betätigung
des Zylinderschlosses durch den Schließbolzen 37 gegenüber
dem Führungsgehäuse 26 axial festgelegt werden.
Es sind zwei seitlich des Schlitzes 54 angeordnete
Schließfedern 56 vorgesehen, welche sich jeweils einer
seits an einer Stützfläche 57 des Schloßkastens 6 und
andererseits an einer Stützfläche 58 des Schubriegels 52
abstützen. Bevorzugt sind die Schließfedern 56 vorgespannt
gehalten. Durch Ziehen am Betätigungsknopf 20 bei in
Offenstellung befindlichem Zylinderschloß 14 wird die
Nockenstange 41 zusammen mit dem Betätigungselement 15 im
Führungsgehäuse 26 entlang der Achse X-X vom Schloßkasten
6 wegbewegt. Die Betätigungsnocken 43 verschieben den
Schubriegel 52 durch Entlanggleiten an den Nockenflächen
55 in die Offenstellung (nach unten gemäß Fig. 2 und 3)
gegen die Kraft der Schließfedern 56.
Gleichzeitig gibt der Schubriegel 52 die im Schloßkasten 6
gelagerten Betätigungsnüsse 45, an die die Drehstangen 7
und Schließhaken 9 drehfest angeschlossen sind, zur
Drehung in die Offenstellung frei. Die Verdrehung der
Drehstangen 7 erfolgt durch Ziehen am Betätigungsknopf 20
im Öffnungssinne der Tür 2, wobei die Schließhaken 9 mit
den der Türinnenfläche 5 entfernten Gabelarmen 11 an die
Verriegelungsbolzen 62 anlaufen und bei Aufziehen der Tür
2 verschwenken.
Die Betätigungsnüsse 45 sind in Lagerausnehmungen 46 des
Schloßkastens 6 über einen Hülsenabschnitt 47 schwenkbar
gelagert (Fig. 1). Eine Betätigungsnuß 45 ist in den
Fig. 7 und 8 als Einzelteil dargestellt. Die Schwenk
achse der Betätigungsnüsse 45 verläuft quer zur Verschie
beachse X-X. Jede Betätigungsnuß 45 weist eine Bohrung 48
mit Abflachung zur drehfesten Aufnahme der mit einer Ab
flachung 8 versehenen Drehstangen 7 auf. Die Betätigungs
nuß 45 besitzt etwa diametral abstehend einen Abstütz
nocken 49 und einen Riegelnocken 59. Der Abstütznocken 49
ist durch eine sich an der Flanschplatte 22 abstützende
Öffnungsfeder 50 beaufschlagt. Die Öffnungsfedern 50 ver
schwenken die Betätigungsnüsse 45 bei
in Offenstellung befindlichem Schubriegel 52. Dabei ver
schwenkt der Riegelnocken 51 mit seiner Stützfläche 59
ebenfalls und stützt sich an der Stützfläche 60 des Schub
riegels 52 ab. Er arretiert den Schubriegel 52 gegen Ver
schieben in die Schließstellung. Wird die Tür 2
wieder im Schließsinne bewegt, gelangt der Schließhaken 9
mit dem der Türinnenfläche 5 nächstliegenden Gabelarm 12
in Anlage zum Verriegelungsbolzen 26 und verschwenkt bei
fortschreitender Schließbewegung der Tür 2 die Drehstangen
7 und damit die Betätigungsnüsse 45 gegen die Kraft der
Öffnungsfedern 50 in Schließstellung. Dabei verläßt die
Stützfläche 59 der Riegelnocken 51 die Anlage zur Stütz
fläche 60 am Schubriegel 52. Dieser wird sodann selbst
tätig unter der Kraft der Schließfedern 56 in die Schließ
stellung (in Fig. 2 und 4 dargestellt) verschoben.
Dabei gleitet der Schubriegel 52 mit den beidseitigen
Riegelflächen 61 über die Riegelnocken 51
beider Betätigungsnüsse 45 und verriegelt diese gegen
Verschwenken, so daß die Tür 2 in Schließstellung gehalten
ist. In der vorbeschriebenen Stellung kann das Betäti
gungselement 15 durch Betätigung des Zylinderkerns 16 in
der Riegelposition gegenüber dem Führungsgehäuse 26 durch
den Schließbolzen 37 festgelegt werden. Da die beiden
Betätigungsnüsse 45 unabhängig voneinander verschwenkbar
sind, aber gemeinsam vom Schubriegel 52 gesteuert werden,
ist gewährleistet, daß beide jeweils in der gleichen
Stellung verriegelt oder entriegelt werden.
Für den Fall, daß das Betätigungselement und damit die
Schließhaken 9 bei geöffneter Tür 2 unbeabsichtigt in die
Schließstellung überführt werden, das heißt, in der
Stellung, in der die Gabelarme 11, 12 sich in einer Posi
tion befinden, bei der sie den Verriegelungsbolzen 62
umgreifen würden, ergibt sich die Problematik, daß bei
weiterem Schließen der Tür 2 die Schließhaken 9 gegen die
Verriegelungsbolzen 62 anlaufen. Dann ist zunächst erst
einmal ein Öffnen, das heißt, ein Ausüben einer Zugkraft
am Betätigungselement 15 erforderlich, um die Schließhaken
9 in eine Stellung zu überführen, in der sie den Ver
riegelungsbolzen 62 aufnehmen können. Dies ist jedoch
lästig, weil die Tür dazu mit einer Gegenkraft beauf
schlagt werden muß.
Aus den Fig. 13 bis 15 ist eine erste Ausführungsform
für eine Anordnung der Schließhaken ersichtlich, bei der
auch dann, wenn die Schließhaken 9 sich in der Schließpo
sition trotz geöffneter Tür befinden, die Tür 2 doch unge
hindert in die Schließposition, ohne daß ein vorheriges
Betätigen des Betätigungselementes 15 im Öffnungssinne
erforderlich ist, überführt werden kann. Hierzu ist der
Schließhaken 9 mit seinem hülsenförmigen Abschnitt ver
schiebbar in der Lagerhülse 10 gelagert. Die Verstellbe
wegung gegenüber der Lagerhülse 10 und der Drehstange 7
erfolgt im Rahmen von Bewegungsbegrenzungsanschlägen, die
als Anschlagbunde 66 und 67 gestaltet sind. Zwischen der
Stirnfläche der Drehstange 7 und einer Endfläche der
Bohrung des Schließhakens 9 ist eine Feder 65 angeordnet,
die den Schließhaken 9 in Richtung auf seine ausgeschobene
Stellung beaufschlagt, in der die beiden Gabelarme 11, 12
den Verriegelungsbolzen 62 umgreifen. Diese Position ist
in Fig. 13 dargestellt. An einem der Gabelarme ist ein
Ansatz 63 angeformt, der eine Anlauffläche 64 besitzt. Der
Ansatz 63 ist dem zur Innenfläche 5 entfernten Gabelarm 11
angeformt. Der Ansatz 63 ist mit einer auf den Verriege
lungsbolzen 62 zu gerichteten Anlauffläche 64 versehen,
die in geschlossener Stellung des Schließhakens 9 schräg
die Achse des Verriegelungsbolzens 62 schneidend verläuft.
Wird die Tür 2 nun bei einer Stellung des Schließhakens 9
mit parallel zur Innenfläche 5 der Tür 2 ausgerichtetem
Gabelarm 12, also in Schließstellung befindlich, geschlos
sen, so trifft die Anlauffläche 64 auf den Kopf des Ver
riegelungsbolzens 62 und verstellt den Schließhaken 9 in
Axialrichtung vom Verriegelungsbolzen 62 weg. Hat der
Schließhaken 9 dann eine Position erreicht, bei der der Ver
riegelungsbolzen 62 in die Öffnung zwischen den beiden
Gabelarmen 11, 12 einrasten kann, wird der Schließhaken 9
durch die Feder 65 auf den Verriegelungsbolzen 62 zu ver
stellt. Die Tür 2 ist dann in der Schließstellung gehalten.
Aus den Fig. 16 und 17 ist eine alternative Aus
führungsform für die Anordnung und die Lagerung der
Schließhaken erkenntlich. Ein die Schließhaken 9 lagerndes
Schließhakengehäuse 68 ist mit der Anschlußfläche 70 gegen
die Innenfläche 5 der Tür 2 verschraubt. In dem Schließ
hakengehäuse 68 ist ein Führungsteil 69 quer zur Dreh
stange 7 und parallel zur Innenfläche 5 der Tür 2 ver
schiebbar angeordnet. Der Schließhaken 9 weist an seinem
dem in der Schließstellung parallel zur Innenfläche 5 der
Tür verlaufenden Gabelarm 12 gegenüberliegenden Gabelarm
11 eine Anlauffläche 72 auf. Diese bewirkt bei Anlaufen an
den Verriegelungsbolzen 62, daß der Verriegelungshaken 9
zusammen mit dem ihn aufnehmenden Führungsteil 69 gegen
die Kraft einer Feder 71 im Schließhakengehäuse 68
verschoben wird, bis der Verriegelungsbolzen 62 in den
Fangbereich der Öffnung zwischen den beiden Gabelarmen 11,
12 gelangt. Unter der Kraft der Feder 71 und durch Ausnutzung
der Elastizität der Drehstange 7, die den Schließhaken 9
aufnimmt, erfolgt eine Rückstellung, so daß der Verriege
lungsbolzen 62 zwischen den beiden Gabelarmen 11, 12
aufgenommen wird.
Claims (19)
1. Drehstangenschloß mit einem Schloßkasten, das ein
verstellbares Betätigungselement und eine das eine Ende
von Drehstangen drehfest aufnehmende, schwenkbare
Betätigung umfaßt, sowie Schließhaken aufweist, die dem anderen Ende der
Drehstangen drehfest zugeordnet sind und die in
Schließstellung Verriegelungsbolzen umgreifen,
wobei das Betätigungselement axial verschiebbar in
einem am Schloßkasten angebrachten Führungsgehäuse
aufgenommen ist,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß als Betätigung für jede der beiden Drehstangen (7) eine Betätigungsnuß (45) im Schloßkasten (6) schwenkbar gelagert ist,
- - daß das Betätigungselement (15) einen Schubriegel (52) über Betätigungsnocken (43) beaufschlagt, der quer zum Betätigungselement (15) verstellbar ist, zur Verstellung eine Nockenfläche (55) aufweist und in Richtung Schließstellung federbe aufschlagt ist,
- - daß der Schubriegel (52) über das Betätigungselement (15) in Offenstellung bewegbar ist,
- - daß die Betätigungsnüsse (45) über Federn (50) in Richtung Offenstellung der Schließhaken (9) beauf schlagt sind,
- - daß den Betätigungsnüssen (45) Riegel nocken (51) angeformt sind, welche in Schließstellung vom Schubriegel (52) gegen Öffnen verriegelt sind, und
- - daß die Schließhaken (9) gabelartig gestaltet sind.
2. Drehstangenschloß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Riegelnocken (51) in Offenstellung den Schub
riegel (52) arretieren.
3. Drehstangenschloß nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die im Schloßkasten (6) frei schwenkbar gelagerten
Betätigungsnüsse (45) jeweils neben dem zur einen
Seite hin abstehenden Riegelnocken (51) einen dazu
entgegengesetzt abstehenden Abstütznocken (49) als
Abstützlager für eine Öffnungsfeder (50) aufweisen.
4. Drehstangenschloß nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schubriegel (52) Riegelflächen (61) aufweist,
gegen die sich die Riegelnocken (51) in Schließ
stellung abstützen.
5. Drehstangenschloß nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schubriegel (52) von zwei Schließfedern (56)
zur Schließstellung hin beaufschlagt ist.
6. Drehstangenschloß nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die auf den Schubriegel (52) wirkenden
Schließfedern (56) in der Schließstellung des
Schubriegels vorgespannt sind.
7. Drehstangenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schubriegel (52) einen Seitenriegel (53) trägt.
8. Drehstangenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schubriegel (52) geschlitzt ist und von einer
Nockenstange (41), die zwei seitliche abstehende Betä
tigungsnocken (43) trägt, durchgriffen wird, wobei
diese die beiden seitlich des Schlitzes (54) am Schub
riegel (52) angebrachten Nockenflächen (55) beauf
schlagen und die Nockenstange (41) an der dem Schloß
kasten (6) zugewandten Stirnfläche (42) des Betäti
gungselementes (15) angeformt ist.
9. Drehstangenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Arretierung des Betätigungselementes (15) ein
Zylinderschloß (14) vorgesehen ist.
10. Drehstangenschloß nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylinderkern (16) des Zylinderschlosses (14)
in dem als Zylindergehäuse ausgebildeten Betätigungs
element (15) axial fest, aber drehbar angeordnet ist
und dieses in mindestens einer Drehstellung durch
Betätigung eines Schließbolzens (37) gegenüber dem
Führungsgehäuse (26) festlegt.
11. Drehstangenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Betätigungselement (15) ein Betätigungsknopf
(20) zugeordnet ist.
12. Drehstangenschloß nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungsknopf (20) durch den Zylinderkern
(16) am Betätigungselement (15) axial festgelegt ist.
13. Drehstangenschloß nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylinderkern (16) über eine Schnellwechsel
halterung (24, 25) am Betätigungselement (15) aus
wechselbar festgelegt ist.
14. Drehstangenschloß nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schließbolzen (37) federbeaufschlagt ist und
durch einen drehfest, aber lösbar mit dem Kupplungsan
satz (23) des Zylinderkerns (16) verbundenen Mitnehmer
(29) betätigbar ist, der im Betätigungselement (15)
gelagert ist und über einen Exzenternocken (36) den
Schließbolzen (37) beaufschlagt.
15. Drehstangenschloß nach einem der Ansprüche 10 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schließbolzen (37) radial verschiebbar ange
ordnet ist und in Schließstellung in eine Bohrung (40)
des Führungsgehäuses (26) eingreift.
16. Drehstangenschloß nach einem der Ansprüche 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mitnehmer (29) durch Drehanschläge (32, 33,
34, 35) begrenzt verschwenkbar im Führungsgehäuse (26)
gelagert ist.
17. Drehstangenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schließhaken (9) in Achsrichtung der Dreh
stangen (7) gegen Federkraft verstellbar angeordnet
sind.
18. Drehstangenschloß nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der von der Innenfläche (5) der Tür (2) wegweisen
de Gabelarm (11) des Schließhakens (9) mit einem Ansatz
(63) mit einer Anlauffläche (64) für den Ver
riegelungsbolzen (62) versehen ist.
19. Drehstangenschloß nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schließhaken (9) quer zur Drehstange (7) und
parallel zur Innenfläche (5) der Tür (3) in einem
Schließhakengehäuse (68) gegen Federkraft aus der
Schließstellung verschiebbar gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914117354 DE4117354C2 (de) | 1991-05-28 | 1991-05-28 | Drehstangenschloß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914117354 DE4117354C2 (de) | 1991-05-28 | 1991-05-28 | Drehstangenschloß |
Publications (2)
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DE4117354A1 DE4117354A1 (de) | 1992-12-03 |
DE4117354C2 true DE4117354C2 (de) | 1994-04-28 |
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ID=6432569
Family Applications (1)
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Families Citing this family (1)
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FR1483959A (fr) * | 1966-04-29 | 1967-06-09 | Raincy Atel Du | Dispositif de fermeture et d'ouverture de fenêtre |
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JPS6017872U (ja) * | 1983-07-14 | 1985-02-06 | 株式会社 ムラコシ精工 | 扉のロツク装置 |
US4723368A (en) * | 1985-08-15 | 1988-02-09 | Hamilton Standard Controls, Inc. | Display mounting arrangement |
-
1991
- 1991-05-28 DE DE19914117354 patent/DE4117354C2/de not_active Expired - Fee Related
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