DE4116425A1 - Vorrichtung zum erhitzen von nahrungsmitteln - Google Patents
Vorrichtung zum erhitzen von nahrungsmittelnInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Er
hitzen von Nahrungsmitteln nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Es sind seit längerem verschiedenartige Methoden und Ge
räte bekannt, um Lebensmittel mittels Dampf zuzubereiten.
Meistens wird der Dampf innerhalb oder außerhalb eines
Garraumes drucklos erzeugt und drucklos an das Gargut im
Garraum abgegeben. Häufig wird der drucklos mit der Siede
temperatur von 100°C erzeugte Sattdampf nur dafür ver
wendet, um die bei der konventionellen Beheizung von Back
ofenräumen mit Oberhitze und Unterhitze oder mit Heißluft
umwälzung entstehenden Austrocknungserscheinungen an der
Oberfläche der Lebensmittel zu vermeiden oder um Gerichte
zu garen, die ohnehin für die Zubereitung nur eine Tempe
ratur bis 100°C benötigen. Aus der US-PS 46 55 192 ist
es bekannt, den drucklos erzeugten Sattdampf von 100°C
in einen das Gargut aufnehmenden gesonderten Behälter
einzuleiten, der keine eigene Heizeinrichtung besitzt und
in einen Backofenraum mit konventioneller elektrischer
Ober- und Unterhitze eingesetzt ist, damit die Behälter
wände durch die äußere Beheizung mittels der Backofen
heizung eine Wandtemperatur über 100°C erhalten und da
durch eine Dampfkondensation in dem Behälter nicht an
dessen Wänden, sondern im wesentlichen ausschließlich
an dem im Behälter befindlichen Gargut stattfindet.
Beispielsweise aus der EP-OS 01 91 267 ist es bekannt,
den in einem drucklosen Dampferzeuger entstehenden Satt
dampf von 100°C durch einen ebenfalls aus einer gewöhn
lichen elektrischen Widerstandsheizung bestehenden Nach
erhitzer zu leiten, in dem der Dampf drucklos auf eine
für das Erwärmen, Dünsten, Dämpfen oder Kochen von Lebens
mitteln in einem Dämpfer gewünschte Temperatur überhitzt
wird, bevor der Dampf in den Garraum des Dämpfers einge
leitet wird, der keine eigene Ober- und Unterhitze oder
dergleichen Garraumheizung besitzt, wie sie bei konven
tionellen Backöfen zum Grillen, Backen, Braten und Bräu
nen von Lebensmitteln vorhanden und erforderlich ist.
Aus der FR-OS 25 93 587 ist es weiterhin bekannt, bei
einem mit einer elektrischen Garraumheizung beheizten
Garraum mit der von der Garraumheizung erzeugten Wärme
Wasser in einem Verdampfungsgefäß drucklos zu verdampfen
und den entstehenden Dampf vor dem Austritt aus dem Ver
dampfungsgefäß mit einem elektrischen Heizkörper der Gar
raumheizung in direkten Kontakt zu bringen und dadurch
auf eine Temperatur oberhalb der Verdampfungstemperatur
von 100°C zu überhitzen, wobei die Überhitzung des in
den Garraum eintretenden Dampfes höchstens diejenige
Temperatur erreichen kann, die der Heizkörper der Gar
raumheizung bei der eingestellten Garraumtemperatur hat,
die z. B. bei konventionellen Elektrobacköfen mit regel
barer Ober- und Unterhitze bei höchstens 250°C liegt.
Diese bekannte Maßnahme erfolgt auch nur zu dem Zweck,
den Effekt, daß sich die Wärmeabgabe von der Garraum
heizung an das Gargut bei Anwesenheit von Dampf in der
Garraumatmosphäre verbessert, durch die Vornahme der
Überhitzung des Dampfes mittels der Heizkörper der Gar
raumheizung zu steigern und damit die Garzeiten zu ver
kürzen.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art zu schaffen, mit der ein Garver
fahren möglich ist, bei dem neben den beschriebenen be
kannten Dampfanwendungen Dampf auch zum Backen, Braten
und Grillen von Lebensmitteln mit den hierfür erforder
lichen hohen Zubereitungstemperaturen eingesetzt werden
kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in erster Linie durch
die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 enthaltenen Merk
male gekennzeichnet. Eine Dampfzuführung kann eine direkte
Zuführung von drucklos mit 100°C erzeugtem Sattdampf aus
dem Dampferzeuger sein und in eine vom Garraum mit einem
eingeschobenen Zwischenboden abgeteilte Zone einmünden, so
daß bei z. B. zwei getrennt regelbaren Garraumheizkörpern
in dieser Zone eine Lebensmittelzubereitung mit dem einen
Heizkörper und mit Sattdampf und gleichzeitig im anderen
Teil des Garraumes eine Zubereitung im wesentlichen nur mit
dem anderen Heizkörper bei geringerer Temperatur vorge
nommen werden kann. Eine zweite Dampfzuführung führt z. B.
von dem gleichen drucklosen Dampferzeuger zunächst über
einen getrennt und unabhängig von der Garraumheizung
bis auf eine Dampfüberhitzungstemperatur von wenigstens
300°C regelbaren Dampfüberhitzer, um danach in eine wei
tere vom Garraum abteilbare Behandlungstemperaturzone ein
zumünden. Es wurde gefunden, daß die Einleitung eines
dermaßen hoch überhitzten Dampfes in einen Garraum mit
der normalen Größe von konventionellen Backöfen untragbar
hohe Dampferzeugungsenergien erfordern würde, um gleich
artig hohe Oberflächentemperaturen an den zu erhitzenden
Lebensmitteln erreichen zu können, und auch so große
Dampfmengen erfordern würde, daß Kondensationserschei
nungen an den unbeheizten Wänden des Garraumes unvermeid
lich sind, daß aber mit überraschend guten Ergebnissen
und ohne unerwünschte Kondensationserscheinungen sogar
mit einem Bräunungseffekt gebacken, gebraten oder gegrillt
werden kann, wenn der auf 300°C oder mehr überhitzte Dampf
in eine gegenüber dem normalen, gebräuchlichen Backofen
volumen wesentlich verkleinerte geschlossene Garzone ein
geleitet wird. In vorteilhafter Weiterbildung der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung ist daher wenigstens die Ausmün
dung derjenigen Dampfzuführung in den Garraum, die über
einen Dampfüberhitzer zur Einleitung von hoch überhitztem
Dampf führt, als Anschlußkupplung für ein in den Garraum
einsetzbares Hilfsgerät ausgebildet, mit dem in dem Garraum
eine für den Einsatz von hoch überhitztem Dampf geeignet
kleine Behandlungstemperaturzone abgeteilt werden kann.
Ein solches Hilfsgerät ist in der DE-OS 38 41 074 beschrie
ben, für deren eigene thermostatisch regelbare elektrische
Strahlungsheizung der Dampfanschlußkupplung eine eben
falls im Garraum der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegen
de elektrische Steckereinrichtung zugeordnet ist. Gemäß
einem weiteren Erfindungsmerkmal, das nicht mehrere Dampf
zuführungen in verschiedene abteilbare Garraumzonen vor
aussetzt und generell für die Einleitung von überhitztem
Dampf in einen Garraum von Vorteil ist, besteht der Dampf
überhitzer aus einem regelbaren elektrischen Halogenheiz
strahler, der vorzugsweise mit einem Austritt von sicht
barem Licht zum Garraum angeordnet ist. Gegenüber der
bisher bekannten und gebräuchlichen Anwendung von elek
trischen Widerstandsheizkörpern als Dampfüberhitzer hat
der Halogenheizstrahler eine wesentlich kleinere aufzu
heizende Masse und hierdurch für den Erzeugungsbetrieb
von überhitztem Dampf den Vorteil der erheblich kürzeren
Aufheiz- bzw. Abkühlzeit. Mit einem zum Garraum ange
ordneten Lichtaustritt bildet der Halogenheizstrahler
sogleich eine helle Beleuchtung des Gargutes im Garraum,
an der auch besonders deutlich der Einschaltzustand des
Dampfüberhitzungsbetriebes kontrolliert werden kann.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung besteht darin, daß die Garraumtür sogleich
dafür angewendet und ausgebildet wird, um in ihr einen
elektrischen Dampferzeuger und einen elektrischen Dampf
überhitzer sowie eine für die Dampferzeugung und Dampf
überhitzung erforderliche elektrische Steuer- und Regel
einrichtung unterzubringen. Hierbei können in der Garraum
tür auch ein Dampferzeuger für die Sattdampfzuführung und
ein separater Dampferzeuger mit nachgeschaltetem Dampf
überhitzer für die Zuführung von überhitztem Dampf ange
ordnet sein, um beide Dampferzeugungen getrennt vonein
ander regeln zu können. Die als Anschlußkupplungen ausge
bildeten Dampfzuführungen sowie die der Dampfanschluß
kupplung für überhitzten Dampf zugeordnete elektrische
Steckereinrichtung können günstig auf der Innenseite
der Garraumtür angeordnet sein. Gemäß einem weiteren
Erfindungsmerkmal ist die Garraumtür mittels einem die
Garraumtür mit dem Garraumgehäuse verbindenden Türme
chanismus beim Öffnen zunächst um einen vorbestimmten
Betrag planparallel von der Garraumöffnung abziehbar und
sodann horizontal zu einer ausgewählten Seite der Gar
raumöffnung verschiebbar. Diese schiebetürartige Aus
bildung der Garraumtür ist für die Anordnung eines Wasser
dampferzeugers mit Wasservorratsbehälter wesentlich vor
teilhafter als die konventionelle herunterklappbare Back
ofentür und hat gegenüber der fest an einem konventionel
len Backwagen angeordneten und mit diesem herausziehbaren
Garraumtür den Vorteil, daß sie der Zugänglichkeit des
Garraumes bzw. aller angewendeter Einschubböden nicht im
Wege steht. Deshalb ist die erfindungsgemäße Ausbildung
der Garraumtür als Schiebetür auch ohne Anordnung von
Dampferzeugungseinrichtungen in der Garraumtür mit Vor
teil zum Verschließen von Garräumen geeignet. Der vor
bestimmte Betrag der planparallelen Abziehbarkeit der
Garraumtür ist erforderlich, um die Garraumtür bei der
seitlichen Verschiebung beispielsweise vor Türgriffen
von benachbarten Küchengeräten oder Küchenmöbeln vorbei
schieben zu können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung schematisch dargestellt. Es
zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht im Schnitt;
Fig. 2 eine Frontansicht.
Die dargestellte Vorrichtung besteht aus einem das Gargut
aufnehmenden und mit einer Tür 1 schließbaren Garraum 2.
Der Garraum 2 besitzt eine Oberhitze 3 und Unterhitze 4,
die separat regelbar sind. Die Garraumtür 1 ist mit dem
Gehäuse des Garraumes 2 durch einen Türmechanismus 5 ver
bunden, mittels dem die Garraumtür 1 beim öffnen zunächst
um einen vorbestimmten Betrag parallel von der Öffnung des
Garraumes 2 abziehbar ist und sodann horizontal zur linken
oder zur rechten Seite oder wahlweise zu einer der beiden
Seiten der Garraumöffnung schiebetürartig ver
schiebbar ist. In der ein Sichtfenster 6 enthaltenden
Garraumtür 1 ist ein druckloser Dampfgenerator 7 mit einer
eigenen elektrischen Heizung 8 und einer Wassereinfüll
öffnung 9 angeordnet, von dem mehrere Dampfzuführungen in
mehrere voneinander abgeteilte Zonen des Garraumes für
unterschiedliche Behandlungstemperaturen führen. Eine
Dampfzuführung 10 leitet vom Dampfgenerator 7 drucklos
erzeugten Sattdampf von etwa 100°C in eine mit einem
Zwischenboden 11 vom Garraum abgeteilte untere Zone 12
ein, in der mit der Unterhitze 4 dampfunterstützt Lebens
mittel bei einer z. B. zum Kochen oder Dämpfen in einem
offenen Gefäß 13 ausreichenden Temperatur bis etwa 100°C
behandelt werden können. Eine zweite Dampfzuführung 14,
der ein in der Garraumtür 1 angeordneter Dampfüberhitzer
15 mit einer selbständig regelbaren elektrischen Beheizung
vorgeschaltet ist, leitet überhitzten Dampf in eine vom
Garraum 2 mit einem Zwischenboden 16 abgeteilte obere Zone
17 ein, in der Lebensmittel mit der Oberhitze 3 und mit
überhitztem Dampf bei einer z. B. zum Backen oder Schmoren
benötigten mittleren Temperatur bis etwa 200°C behandelt
werden können. Diese Behandlung mit überhitztem Dampf
in der Garraumzone 17 erfordert ein gezielteres Aufleiten
des überhitzten Dampfes auf das Gargut 18. Unter der Ober
hitze 3 ist daher eine aus Dampfdüsen bestehende Dampf
verteileinrichtung 19 angeordnet, und die Dampfzuführung
14 ist auf der Innenseite der Garraumtür 1 als Dampfan
schlußkupplung ausgebildet, an die sich die Dampfverteil
einrichtung 19 beim Schließen der Garraumtür 1 selbsttätig
ankuppelt. Einer dritten Dampfzuführung 20 ist ein ebenfalls
in der Garaumtür 1 angeordneter Dampfüberhitzer 21 mit
selbständig regelbarer elektrischer Heizung für die Er
zeugung von besonders hoch überhitztem Dampf mit einer
Temperatur von 300°C oder gar mehr vorgeschaltet. Die
Anwendung eines dermaßen hoch überhitzten Dampfes zum
Behandeln von Lebensmitteln mit einer z. B. zum Braten
oder Grillen erforderlichen und dabei auch einen Bräu
nungseffekt ergebenden Temperatur im Bereich um etwa
300°C wird optimal, wenn von einem Garraum, der die gebräuch
lichen Maße eines konventionellen Backofens hat, eine im
Volumen stark reduzierte geschlossene Dampfbehandlungs
zone abgeteilt wird, damit der überhitzte Dampf aus kurzer
Entfernung auf das Gargut aufgeleitet wird und mit seiner
hohen Überhitzungstemperatur auf das Gargut einwirken kann
und damit der Energieaufwand für die Erzeugung der erfor
derlichen Mengen an hoch überhitztem Wasserdampf in trag
baren Grenzen bleibt und ein unerwünschter Anfall von
Kondenswasser durch Kondensation des überhitzten Dampfes
an den Begrenzungswandungen der Behandlungszone vermieden
werden kann. Die Dampfzuführung 20 ist daher auf der Innen
seite der Garraumtür 1 ebenfalls als Dampfanschlußkupp
lung ausgebildet, an die ein in den Garraum 2 einsetz
bares kleineres geschlossenes druckloses Gargefäß 22 z. B.
mit einer hitzefesten flexiblen Dampfleitung 23 an
schließbar ist. Das Gargefäß 22 besitzt zur Unterstützung
der Lebensmittelbehandlung mittels des hoch überhitzten
Dampfes und um den Innenraum des Gargefäßes 22 zur Ver
meidung einer Dampfkondensation vorzuheizen eine eigene
thermostatisch regelbare elektrische Strahlungsheizung,
und zum Anschließen dieser Strahlungsheizung und des für
deren Regelung erforderlichen Thermofühlers des Garge
fäßes 22 ist der Dampfanschlußkupplung 20 eine gleich
falls auf der Innenseite der Garraumtür 1 angeordnete
hitzefeste elektrische Steckereinrichtung 24 zugeordnet.
Die Garraumtür 1 enthält weiterhin eine elektrische Steuer-
und Regeleinrichtung 25, mittels der der Dampfgenerator 7
und die Dampfüberhitzer 15 und 21 einschaltbar und in
der Temperatur regelbar sind. Die Dampfüberhitzer 15 und
21 bestehen aus elektrischen Halogenheizstrahlern an sich
bekannter Art und ermöglichen aufgrund ihrer sehr geringen
wärmekapazitativen Masse sehr kurze Einschalt- und Aus
schaltzeiten für den Dampfüberhitzungsbetrieb. Vorzugs
weise haben diese Halogenheizstrahler einen Austritt von
sichtbarem Licht zum Garraum, so daß der Garraum von der
Garraumtür 1 her für eine Betrachtung durch das Sicht
fenster 6 optimal beleuchtet ist und mit dieser Beleuchtung
auch der Einschaltzustand der Dampfüberhitzer besonders
deutlich angezeigt wird.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Erhitzen von Nahrungsmitteln, bestehend
aus einem das Gargut aufnehmenden, mit einer Tür schließ
baren Garraum, der eine regelbare Garraumheizung, vor
zugsweise eine separat regelbare Oberhitze und Unter
hitze, und eine Dampfzuführung von einem drucklosen
Wasserdampferzeuger besitzt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Garraum (2) wenigstens zwei separate Dampf
zuführungen (10, 14, 20) in voneinander abteilbare
Zonen (12, 17, 22) des Garraumes für unterschiedliche
Behandlungstemperaturen aufweist, von denen wenigstens
eine Dampfzuführung (14 bzw. 20) über einen regelbaren
Dampfüberhitzer (15 bzw. 21) zur drucklosen Überhitzung
des Dampfes auf eine Temperatur oberhalb 100°C führt.
2. Vorrichtung zum Erhitzen von Nahrungsmitteln, bestehend
aus einem das Gargut aufnehmenden, mit einer Tür schließ
baren Garraum, der eine regelbare Garraumheizung, vor
zugsweise eine separat regelbare Oberhitze und Unter
hitze, und eine Dampfzuführung von einem drucklosen
Wasserdampferzeuger besitzt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Garraum (2) wenigstens eine Dampfzuführung (14
bzw. 20) aufweist, die zwischen dem drucklosen Wasser
dampferzeuger (7) und der Einmündung der Dampfzuführung
in den Garraum über einen Dampfüberhitzer (15 bzw. 21)
führt, der aus einem regelbaren Halogenheizstrahler be
steht und vorzugsweise mit einem Austritt von sichtbarem
Licht zum Garraum angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausmündungen der Dampfzuführungen
(14 bzw. 20) in den Garraum als Anschlußkupplungen für
den direkten oder indirekten lösbaren Anschluß von in
den Garraum einsetzbaren Hilfsgeräten (19 bzw. 22) aus
gebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführung (20) von stark überhitztem Dampf,
vorzugsweise die Zuführung von Dampf aus einem auf
eine Überhitzungstemperatur bis mindestens 300°C
regelbaren drucklosen Dampfüberhitzer (21) als An
schlußkupplung für ein in den Garraum einsetzbares
kleineres geschlossenes druckloses Gargefäß (22) aus
gebildet ist, welches eine eigene thermostatisch regel
bare elektrische Strahlungsheizung enthält, und daß
dieser Dampfanschlußkupplung (20) eine ebenfalls im
Garraum liegende elektrische Steckereinrichtung (24)
für den Anschluß der Strahlungsheizung und eines
Thermofühlers des Gargefäßes (22) zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Garraumtür (1) mit dem Garraum
gehäuse durch einen Türmechanismus (5) verbunden ist,
mittels dem die Garraumtür zum Öffnen zunächst um
einen vorbestimmten Betrag planparallel von der Gar
raumöffnung abziehbar und sodann horizontal zu einer
ausgewählten Seite der Garraumöffnung verschiebbar
ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Garraumtür (1) wenigstens
ein elektrischer Wasserdampferzeuger (7) und wenigstens
ein elektrischer Dampfüberhitzer (15 bzw. 21) für die
mehreren Dampfzuführungen zum Garraum sowie eine elek
trische Steuer- und Regeleinrichtung (25) für die Dampf
erzeugung und Dampfüberhitzung angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Dampfanschlußkupplung (20) und
elektrische Steckereinrichtung (24) für das in den
Garraum (2) einsetzbare zusätzliche Gargefäß (22)
auf der Innenseite der Garraumtür (1) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Innenseite der Garraum
tür (1) mit einer Dampfanschlußkupplung (14) für eine
im Garraum, vorzugsweise an dessen Oberseite, ange
ordnete Dampfverteileinrichtung (19) ausgebildet ist,
an die sich die Dampfverteileinrichtung beim Schließen
der Garraumtür selbsttätig ankuppelt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914116425 DE4116425A1 (de) | 1990-06-26 | 1991-05-18 | Vorrichtung zum erhitzen von nahrungsmitteln |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9007085U DE9007085U1 (de) | 1990-06-26 | 1990-06-26 | Vorrichtung zum Erhitzen von Nahrungsmitteln |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4116425A1 true DE4116425A1 (de) | 1992-01-02 |
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ID=25903753
Family Applications (1)
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