DE4113992A1 - Verfahren zur automatischen dreidimensionalen ueberwachung von gefahrenraeumen - Google Patents
Verfahren zur automatischen dreidimensionalen ueberwachung von gefahrenraeumenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung von
Gefahrenräumen, Sicherheitszonen oder potentiellen
Kollisionsbereichen (Überwachungsraum). Hierzu werden im
Betriebszustand die Bilder von mindestens zwei, den
Überwachungsraum beobachtenden Bildaufnehmern laufend
aufgenommen, in eine rechnerverarbeitbare Form gebracht und
mit den Bildern verglichen, die den Grundzustand des
Überwachungsraumes aus der Sicht der jeweiligen Bildaufnehmer
zeigen. Aus dem Ergebnis des Vergleiches wird auf
Belegungsveränderungen des Gefahrenraumes, den Ort der
Veränderung sowie, in einer Ausgestaltung des Verfahrens, auf
die grobe Form und Größe des verändernden Objektes
geschlossen.
Verfahren zur Detektion und Lokalisierung von räumlichen
Belegungsveränderungen in Gefahrenräumen auf der Basis von
elektronischen Bildaufnehmern, wie etwa Videokameras, sind
bereits mehrfach bekannt. In DE-OS 38 25 757 sind
beispielsweise Verfahren und Vorrichtungen beschrieben, mit
deren Hilfe über Linsen und Spiegel mehrere Raumbereiche auf
einer einzigen lichtempfindlichen Einrichtung abgebildet
werden, die nach der Methode des laufenden Bildvergleiches
auf Veränderungen überwacht werden. In vielen
Anwendungsfällen sind die Verwendungsmöglichkeiten solcher
Überwachungseinrichtungen dadurch beschränkt, daß lediglich
die durch das zwischen Kamera und Hintergrund tretende Objekt
verursachte Grauwert-, Farb- oder Strukturänderung von der
Kamera detektiert wird. Diese Verfahren stellen damit eine
Erweiterung des Lichtschranken- oder
Reflexlichtschrankenprinzips dar. Die Position der
Eintrittsstelle des Objektes läßt sich mit diesen Verfahren
nicht angeben.
Eine räumliche Lokalisierung läßt sich hingegen durch die
Verwendung von zwei oder mehr Bildaufnehmern in Verbindung
mit photogrammetrischen Auswerteverfahren erzielen. Durch
/CHEN88/, /SRIV90/, /POTM85/ und /MART83/ sind Verfahren
bekannt, bei denen die aus verschiedenen Ansichten mit Hilfe
von Kameras aufgenommenen Silhouetten eines Objektes
rechnerisch und unter Berücksichtigung der
photogrammetrischen Abbildungseigenschaften der Kameras in
den Raum rückprojiziert werden. Das von allen
Silhouettenprojektionskegeln eingeschlossene Schnittvolumen
gibt den Ort und die angenäherte Form des Objektes wieder.
Nachteilig auf die Verwendungsmöglichkeit als Schutz- und
Sicherheitseinrichtung wirkt sich bei diesen Verfahren der
hohe Rechenaufwand für die Bildauswertung und für die
rechnerische Rückprojektion aus.
Andere photogrammetrische Verfahren vermessen mit Hilfe des
Triangulationsverfahrens die Position von Oberflächenpunkten
und gewinnen aus einer großen Zahl vermessener
Oberflächenpunkte die Form und Position des Objektes. Das
zentrale Problem dieser Verfahren ist es, in den Bildern der
Bildaufnehmer genau die Bildpunkte zu finden und einander
zuzuordnen, die denselben Oberflächenpunkt darstellen
(Korrespondenzproblem). Dieses Problem kann durch zusätzlich
in den Raum projiziertes Strukturlicht vereinfacht werden.
Bei diesen an sich sehr genauen Verfahren wirkt sich jedoch
der hohe Rechenaufwand zur Lösung des Korrespondenzproblems
und zur Berechnung der Raumpositionen mit Hilfe der
Triangulation auf die Verwendungsmöglichkeiten als Schutz-
und Sicherheitseinrichtung sehr nachteilig aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
automatischen Überwachung von Gefahrenräumen so auszubilden,
daß in den Gefahrenraum eintretende Objekte detektiert,
lokalisiert und gegebenenfalls in Größe und Form abgeschätzt
werden können, bei gleichzeitig kurzen Auswertungszeiten.
Diese Aufgaben werden durch die im Hauptanspruch aufgeführten
Merkmale gelöst.
Durch die Kalibration der installierten Bildaufnehmer
existiert ein mathematischer Zusammenhang, mit dem aus den
Koordinaten eines Raumpunktes die Bildkoordinaten seiner
Projektion auf der Bildebene eines Bildaufnehmers berechnet
werden können. Diese Kalibrationsverfahren sind an sich
bekannt (z. B. /FÖHR90/, /MEIS89/). Im Ausführungsbeispiel
wird ein einfaches Beispiel hierzu gegeben. Wichtig für das
Verfahren ist, daß alle Bildaufnehmer auf ein gemeinsames
Raumkoordinatensystem kalibriert sind.
Unter Ausnutzung des Kalibrationsergebnisses werden im ersten
Verfahrensschritt, jedoch noch vor der Überwachungsphase
(Einrichtphase), die Koordinaten der zu überwachenden
Raumpunkte (Überwachungsraumpunkte) benutzerseits festgelegt
und mit den Kalibrationsparametern in die
Bildpunktkoordinaten der Bildaufnehmer
(Überwachungsbildpunkte) umgerechnet (s. Fig. 1).
Zweckmäßigerweise werden diese Bildkoordinatenwerte für die
Überwachungsphase abgespeichert. Die so aus einem
Überwachungsraumpunkt entstandenen Überwachungsbildpunkte
werden im folgenden als "zum Überwachungsraumpunkt
korrespondierend" bezeichnet.
In der Überwachungsphase werden die Überwachungsraumpunkte
nach dem Prinzip gekreuzter Lichtschranken überwacht.
Der in der Überwachungsphase durchgeführte Auswertevorgang
wird zyklisch wiederholt. Dazu werden zunächst die von den
Bildaufnehmern aufgenommenen Bilder in eine
rechnerverarbeitbare Form überführt. Im Anschluß daran werden
die zu einem Überwachungsraumpunkt korrespondierenden
Überwachungsbildpunkte, ggf. unter Berücksichtigung ihrer
Umgebung, auf Grauwert-, Struktur- oder Texturveränderungen
untersucht. Hierzu wird auf an sich bekannte Methoden des
Bildvergleiches zurückgegriffen. In einer Ausgestaltung des
Verfahrens dienen z. B. die von den Bildaufnehmern im
Grundzustand des Überwachungsraumes aufgenommenen Bilder als
Vergleichsbilder. Eine Veränderung der Belegungssituation auf
der Position eines Überwachungsraumpunktes, z. B. die
Anwesenheit eines im Grundzustand des Überwachungsraumes
nicht vorhandenen Objektes auf dieser Position, wird i. allg.
zu einer Veränderung aller korrespondierenden
Überwachungsbildpunkte führen. In einer Ausgestaltung des
Verfahrens wird daher ein Überwachungsraumpunkt dann als
verändert angenommen, wenn alle korrespondierenden
Überwachungsbildpunkte als verändert erkannt wurden. Fig. 3
verdeutlicht dieses Prinzip.
Aus der Tatsache, daß bei der Überprüfung der
Überwachungsraumpunkte nur auf bekannte Bildkoordinaten
zugegriffen wird, folgt eine hohe Auswertegeschwindigkeit.
Durch die Vorgabe der zu überprüfenden Raumpositionen wird
zudem das Korrespondenzproblem vermieden.
Die räumliche Dichte der Überwachungsraumpunkte kann an die
Größe der zu detektierenden Objekte angepaßt werden. In einer
Ausgestaltung des Verfahrens werden die
Überwachungsraumpunkte automatisch aus der Angabe des
Überwachungsraumbereiches und der gewünschten Punktdichte
erzeugt. Durch vier benutzerseits vorgegebene Raumpunkte
(Fig. 2: Punkte 5 bis 8) wird ein Spat aufgespannt, dessen
Innenraum den Überwachungsraum festlegt. Durch drei weitere
Zahlenwerte (Fig. 2: dx, dy, dz) werden die
Überwachungspunktabstände in Richtung der Spatvektoren
festgelegt. In einer weiteren Ausgestaltung dieses Prinzips
werden die vier Raumpunkte, mit denen der Überwachungsraum
festgelegt wird, im Überwachungsraum selbst markiert. Hierzu
wird ein Markierungspunkt an die gewünschten Raumpositionen
bewegt und mit Hilfe der kalibrierten Bildaufnehmer in an
sich bekannter Weise photogrammetrisch durch Triangulation
vermessen. Hierdurch wird die Festlegung eines
Überwachungsbereiches einfach und sicher. In gleicher Weise
werden auch einzelne Überwachungspunkte markiert.
In einer Ausgestaltung des Verfahrens ist mindestens ein Teil
der Bildaufnehmer farbselektiv, z. B. durch vor die
Bildaufnehmer montierte Farbfilter. Weiter ist im Nahbereich
eines jeden farbselektiven Bildaufnehmers eine
Farblichtquelle mit einem nur für den jeweiligen
Bildaufnehmer durchlässigen Lichtspektrum. Auf diese Weise
wird der möglicherweise störende Einfluß des Umgebungslichtes
ausgeschaltet. Die in manchen Fällen störende Schattenbildung
wird durch die bildaufnehmernahe Anbringung der
Farblichtquellen erreicht, da hierdurch, vom jeweiligen
Bildaufnehmer aus gesehen, der Schatten vom Objekt selbst
weitgehend verdeckt wird.
In einer alternativen Ausgestaltung dieses Prinzips wird die
Belichtungszeit der Bildaufnehmer so gesteuert, daß zu einem
Zeitpunkt jeweils nur ein Bildaufnehmer belichtet wird. Im
Nahbereich eines jeden Bildaufnehmers ist jeweils eine
schaltbare Lichtquelle, z. B. eine Blitzlichtquelle, die nur
im Belichtungszeitraum des jeweiligen Bildaufnehmers
eingeschaltet wird. Durch die Nähe der Lichtquellen zu den
jeweiligen Bildaufnehmern wird ebenfalls Schattenbildung
weitgehend vermieden. Ist die Helligkeit der schaltbaren
Lichtquellen größer als die des Umgebungslichtes, dann kann
auch bei diesem Verfahren der Einfluß des Umgebungslichtes
unterdrückt werden. Durch die zusätzliche Verwendung
farbselektiver Bildaufnehmer und schaltbarer Lichtquellen mit
einem für die farbselektiven Bildaufnehmer gut sichtbaren
Licht, wird die Unterdrückung des Umgebungslichtes weiter
verbessert.
Fig. 1 zeigt den Zusammenhang zwischen einem
Überwachungsraumpunkt und den korrespondierenden
Überwachungsbildpunkten, mit den Bezeichnungen
Überwachungsraumpunkt
Xr_i = (xr_i, yr_i, zr_i),
Xr_i = (xr_i, yr_i, zr_i),
Überwachungsbildpunkte
Xb_1, i = (xb_1, i, yb_1, i, zb_1, i),
Xb_2, i = (xb_2, i, yb_2, i, zb_2, i).
Xb_1, i = (xb_1, i, yb_1, i, zb_1, i),
Xb_2, i = (xb_2, i, yb_2, i, zb_2, i).
Vereinfachend wurden die Bildkoordinatensysteme und
Überwachungsbildpunkte in die Projektionsebenen der
Bildaufnehmer eingezeichnet.
Fig. 2 zeigt die Überwachung eines spatförmigen und mit
Überwachungsraumpunkten belegten Raumbereiches mit Hilfe der
drei Bildaufnehmer 1 bis 3 sowie dem rechnergestützten
Bildverarbeitungssystem 4. Die schwarz gekennzeichneten
Überwachungsraumpunkte 5 bis 8 spannen den Spat auf.
Fig. 3 zeigt in einer vereinfachten zweidimensionalen
Darstellung die räumliche Lokalisierung eines Störobjektes 3
durch ein Feld von Überwachungsraumpunkten 4, welches mit
Hilfe der Bildaufnehmer 1 und 2 überwacht wird. Die schwarz
ausgefüllten Punkte kennzeichnen die als verändert erkannten
Überwachungsraumpunkte.
Fig. 2 zeigt einen zu überwachenden Raumbereich, in dem drei
als elektronische Bildaufnehmer dienende CCD-Kameras 1 bis 3
fest angebracht sind, deren Bilder von einem rechnerbasierten
Bildverarbeitungssystem 4 ausgewertet werden.
Zur Beschreibung des Projektionsverhaltens der Kameras wird
im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein einfaches lineares
Kameramodell verwendet (z. B. /KRAU83/):
xb = (h11 * xr + h12 * yr + h13 * zr + h14) / (h31 * xr + h32 * yr + h33 * zr +1) ,
yb = (h21 * xr + h22 * yr + h23 * zr + h24) / (h31 * xr + h32 * yr + h33 * zr +1) ,
yb = (h21 * xr + h22 * yr + h23 * zr + h24) / (h31 * xr + h32 * yr + h33 * zr +1) ,
mit
(xr, yr, zr) = Xr Raumpunktkoordinaten,
(xb, yb) = Xb Bildpunktkoordinaten,
(h11, . . ., h33) = H Abbildungsparameter.
(xb, yb) = Xb Bildpunktkoordinaten,
(h11, . . ., h33) = H Abbildungsparameter.
Die Kalibration der Kameras ist gleichbedeutend mit der
Bestimmung der Abbildungsparameter H_k (mit dem Kameraindex
k, k = 1 . . . Kameraanzahl). Zur Kalibration wird z. B. ein mit
Markierungspunkten versehenes Gestell in den
Überwachungsbereich gebracht, wobei die Koordinaten der
Markierungspunkte Xr_p (mit dem Markierungspunktindex p,
p = 1 . . . Anzahl der Markierungspunkte) bezüglich eines
beliebigen Raumkoordinatensystems bekannt sein müssen. Aus
den Bildern der Kameras werden die Bildkoordinaten Xb_k, p der
Projektionen der Markierungspunkte bestimmt. Durch Einsetzen
der Markierungspunktraumkoordinaten Xr_p und der zugehörigen
Bildkoordinaten Xb_k, p von mindestens 6 Markierungspunkten in
obige Gleichungen erhält man für jede Kamera k ein
überbestimmtes Gleichungssystem, welches mit Hilfe der
Ausgleichsrechnung gelöst wird. Damit sind die
Abbildungsparameter (h11_k, h12_k, . . ., h33_k) = H_k für jede
Kamera bekannt.
Zur Markierung des Überwachungsbereiches wird eine
Meßmarkierung auf die vier Raumpositionen 5 bis 8 geführt und
ihre Bildkoordinaten bezüglich mindestens zweier Kameras
bestimmt. Durch Umformung der obigen Gleichungen nach den
Raumkoordinaten werden die markierten Positionen 5 bis 8
durch Ausgleichsrechnung errechnet. Diese spannen im Raum
einen Spat auf, der den Überwachungsbereich beschreibt. Zur
Festlegung des Überwachungsraumpunktrasters werden die
Abstände der Überwachungsraumpunkte in Richtung der
Spatvektoren vorgegeben. Die so erzeugten
Überwachungsraumpunkte Xr_i (i = 1 . . . Anzahl der
Überwachungsraumpunkte) werden mit Hilfe der
Abbildungsparameter H_k und den obigen Gleichungen in die
Überwachungsbildpunkt Xb_k, i umgerechnet.
Für den späteren Bildvergleich wird von jeder Kamera der
Überwachungsraum im Grundzustand aufgenommen. Aus diesen
Bildern werden die Grauwerte G (Xb_k, i) auf den
Bildkoordinaten der Überwachungsbildpunkte Xb_k, i ermittelt
und abgespeichert.
In der zyklisch ablaufenden Überwachungsphase wird von den
Kameras der Überwachungsraum aufgenommen. Aus diesen Bildern
werden die aktuellen Grauwerte B (Xb_k, i) ermittelt.
Anschließend werden die Grauwerte G (Xb_k, i) und B (Xb_k, i)
nach einem geeigneten Vergleichsalgorithmus miteinander
verglichen. Zum Beispiel kann ein Überwachungsbildpunkt
B (Xb_k, i) als geändert angenommen werden, wenn die Differenz
zwischen G (Xb_k, i) und B (Xb_k, i) einen bestimmten,
vorgebbaren Betrag überschreitet. Ein Überwachungsraumpunkt i
mit den Koordinaten Xr_i wird dann als geändert angenommen,
wenn die korrespondierenden Überwachungsbildpunkte B (Xb_k, i)
für alle k (k = 1 . . . Kameraanzahl) geändert erscheinen.
Quellenangaben | |
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Claims (9)
1. Verfahren zur automatischen Überwachung von
Gefahrenräumen mit dem Ziel, in den Gefahrenraum
eintretende Objekte zu detektieren, lokalisieren und
gegebenenfalls ihre Größe und Form näherungsweise zu
bestimmen, mit den Verfahrensschritten:
(a) laufendes Aufnehmen des Gefahrenraumes mit zwei
oder mehr elektronischen Bildaufnehmern in der
Überwachungsphase,
(b) Überführen der aufgenommenen Bilder in eine
rechnerverarbeitbare Form mit dem Ziel einer
rechnergestützten Weiterverarbeitung,
(c) Vergleichen der von den Bildaufnehmern in der
Überwachungsphase aufgenommenen Bilder mit den
Bildern, die den Grundzustand des Raumes aus der
Sicht des jeweiligen Bildaufnehmers wiedergeben,
dadurch gekennzeichnet, daß
(d) die Bildaufnehmer auf ein gemeinsames
Raumkoordinatensystem kalibriert sind,
(e) die Überwachungsraumpunkte in den Koordinaten des
Raumkoordinatensystems festgelegt werden,
(f) die Überwachungsbildpunkte aus den
Überwachungsraumpunkten und den
Kalibrationsparametern bestimmt werden,
(g) aus der Veränderung der zu einem
Überwachungsraumpunkt korrespondierenden
Überwachungsbildpunkte auf die Belegungsveränderung
dieses Überwachungsraumpunktes geschlossen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verfahrensschritt (f) nur einmalig in der
Einrichtphase durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß während des Verfahrensschrittes (c) nur die zu einem
Überwachungsraumpunkt korrespondierenden
Überwachungsbildpunkte ggf. unter Berücksichtigung ihrer
näheren Bildpunktumgebung, für den Bildvergleich
verwendet werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Überwachungsraumpunkt dann als
geändert betrachtet wird, wenn alle seine
korrespondierenden Überwachungsbildpunkte als verändert
erkannt wurden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Überwachungsraumpunkte
rechnergestützt aus der Vorgabe eines zu überwachenden
Raumbereiches und der Dichte der Überwachungsraumpunkte
in diesem Raumbereich erzeugt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
Überwachungspunkte oder der zu überwachende Raumbereich
im Raum selbst markiert wird, wobei eine Meßmarkierung,
die auf die Überwachungspunkte oder Kennpunkte des
Überwachungsraumes geführt wird, mit Hilfe der
kalibrierten Bildaufnehmer photogrammetrisch vermessen
wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Bildaufnehmer
farbselektiv ist und daß im Nahbereich eines
farbselektiven Bildaufnehmers jeweils eine
Farblichtquelle mit einer auf diesen Bildaufnehmer
abgestimmten Lichtfarbe angebracht ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Bildaufnehmer
so geschaltet ist, daß jeweils nur ein Bildaufnehmer
belichtet wird, wobei eine schaltbare Lichtquelle im
Nahbereich des Bildaufnehmers eingeschaltet ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Teil der Bildaufnehmer farbselektiv ist
und daß die zugehörigen schaltbaren Lichtquellen ein für
die farbselektiven Bildaufnehmer gut sichtbares Licht
besitzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4113992A DE4113992A1 (de) | 1991-04-29 | 1991-04-29 | Verfahren zur automatischen dreidimensionalen ueberwachung von gefahrenraeumen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4113992A DE4113992A1 (de) | 1991-04-29 | 1991-04-29 | Verfahren zur automatischen dreidimensionalen ueberwachung von gefahrenraeumen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4113992A1 true DE4113992A1 (de) | 1992-11-05 |
Family
ID=6430611
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4113992A Withdrawn DE4113992A1 (de) | 1991-04-29 | 1991-04-29 | Verfahren zur automatischen dreidimensionalen ueberwachung von gefahrenraeumen |
Country Status (1)
Country | Link |
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