DE4113732A1 - Kraftfahrzeug-lademaschine - Google Patents
Kraftfahrzeug-lademaschineInfo
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- Control Of Eletrric Generators (AREA)
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeug-La
demaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und
insbesondere eine Kraftfahrzeug-Lademaschine, die auf den
Motor des Kraftfahrzeugs kein plötzliches Drehmoment aus
übt.
Eine Kraftfahrzeug-Lademaschine oder ein Kraftfahrzeug-
Generator (Kraftfahrzeug-Lichtmaschine) ist in einem
Kraftfahrzeug angebracht, um für elektrische Lasten wie
etwa Scheinwerfer und Betätigungselemente elektrische En
ergie zu liefern. Im allgemeinen arbeitet ein solcher Ge
nerator so, daß unter Ausnutzung eines Teils des vom
Kraftfahrzeugmotor erzeugten Drehmoments eine Feldwick
lung gedreht wird, daß durch das von der sich drehenden
Feldwicklung erzeugte rotierende Magnetfeld Leistung er
zeugt wird und damit die Batteriespannung auf einem vor
gegebenen Wert gehalten wird.
Wenn jedoch die elektrische Last einen hohen Wert an
nimmt, wird typischerweise eine Steuerung ausgeführt,
derart, daß der durch die obenerwähnte Feldwicklung flie
ßende Strom plötzlich groß wird und folglich ein größerer
Anteil des vom Kraftfahrzeugmotor erzeugten Drehmoments
für die Erzeugung elektrischer Leistung im Generator ver
wendet wird. Dadurch wird beispielsweise die Beschleuni
gungsleistung verschlechtert oder ein Motorstillstand
verursacht, was bedeutet, daß auf den Motor ein schädli
cher Einfluß ausgeübt wird.
Zur Beseitigung eines derartigen Problems ist eine soge
nannte Lastansprechsteuerung entwickelt worden, bei der
bei einem großen Wert der elektrischen Last eine plötzli
che Zunahme des durch die obenbeschriebene Feldwicklung
fließenden Stroms unterdrückt wird, um zu verhindern, daß
ein größerer Anteil des vom Kraftfahrzeugmotor erzeugten
Drehmoments für die Erzeugung elektrischer Leistung ver
wendet wird.
In einer herkömmlichen Lastansprechsteuerung, wie sie
beispielsweise aus JP 62-6 42 99-A bekannt ist, wird die
Zunahme des für die Erzeugung elektrischer Leistung ver
wendeten Anteils des vom Kraftfahrzeugmotor erzeugten
Drehmoments im Leerlaufzustand des Motors betrachtet, wo
bei die Lastansprechsteuerung so ausgeführt wird, daß ein
plötzlicher Anstieg des durch die Feldwicklung fließenden
Stroms unterdrückt wird.
In einer weiteren herkömmlichen Lastansprechsteuerung,
wie sie beispielsweise aus JP 59-83 600-A bekannt ist,
wird das Absinken der Batteriespannung unter einen vorge
gebenen Wert als Zunahme des für die Erzeugung elektri
scher Energie verwendeten Anteils des vom Kraftfahrzeug
motor erzeugten Drehmoments betrachtet, wobei die
Lastansprechsteuerung so ausgeführt wird, daß eine plötz
liche Zunahme des durch die Feldwicklung fließenden
Stroms unterdrückt wird.
Weitere Kraftfahrzeug-Lademaschinen des Standes der Tech
nik sind aus US 42 63 543-A, US 46 89 545-A, JP 61-2 03 833-A,
JP 61-2 03 834-A und JP 2-1 84 300-A bekannt.
In der ersten der erwähnten herkömmlichen Techniken wird
jedoch die Steuerung stets so ausgeführt, daß der Feld
strom nur allmählich ansteigt, wenn der Motor in den
Leerlaufzustand übergeht. Solange sich daher der Motor im
Leerlaufzustand befindet, wird ein Anstieg des Feldstroms
selbst dann unterdrückt, wenn die elektrische Last keinen
hohen Wert besitzt. Somit ist ein Ansprechen auf eine
durch die Schwankung der Motordrehzahl verursachte Span
nungsschwankung und auf das Anlegen einer kleinen Last
unmöglich. Daher ist es auch unmöglich, die Batteriespan
nung konstant zu halten.
Das bedeutet, daß bei der erstgenannten herkömmlichen
Technik das Problem besteht, daß bei einem Übergang des
Kraftfahrzeugmotors in den Leerlaufzustand die Batterie
spannung nicht konstant gehalten werden kann, was bei
spielsweise ein Flackern der Scheinwerfer oder Schwierig
keiten beim Starten verschiedener Betätigungselemente zur
Folge haben kann.
In der zweitgenannten herkömmlichen Technik wird stets
eine Lastansprechsteuerung ausgeführt, so daß der Feld
strom nur allmählich ansteigen kann, wenn die Batterie
spannung unter einen vorgegebenen Wert absinkt. Daher
sinkt die Ausgangsleistung des Generators in den Fällen,
in denen keine große elektrische Last angelegt wird, etwa
bei einer Abnahme der Motordrehzahl bei einer Verzöge
rung, ab, was ein plötzliches Absinken der Batteriespan
nung zur Folge hat. Im Falle des Absinkens der Batterie
spannung ist es notwendig, den Feldstrom so schnell wie
möglich zu erhöhen, um die Generatorausgangsleistung und
dadurch die Batteriespannung anzuheben. Indessen wird bei
der genannten herkömmlichen Technik verhindert, daß der
Feldstrom ansteigen kann. Daher kann die Batteriespannung
nicht auf einem vorgegebenen Wert gehalten werden, so daß
das Problem besteht, daß bei verschiedenen Stromverbrau
chern im Kraftfahrzeug Schwierigkeiten auftreten können.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Kraftfahrzeug-Lademaschine zu schaffen, die so gesteuert
wird, daß verhindert werden kann, daß der Anteil des für
die Erzeugung elektrischer Leistung verwendeten Drehmo
ments am vom Kraftfahrzeugmotor erzeugten Drehmoment er
höht wird, indem der Anschluß einer großen elektrischen
Last genau erfaßt und ein plötzlicher Anstieg des Feld
stroms unterdrückt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Kraftfahr
zeug-Lademaschine gelöst, die die folgenden Bestandteile
umfaßt: Eine Feldwicklung, die durch die Motordrehung ge
dreht wird, um ein rotierendes Magnetfeld zu erzeugen;
eine Ankerwicklung, die auf das rotierende Magnetfeld an
spricht, um einen Strom zu erzeugen und über einen
Gleichrichter eine Batterie zu laden; eine Vergleichsein
richtung zum Vergleichen der Spannung der Batterie oder
der Spannung des Gleichrichters mit einem vorgegebenen
Wert; eine Stromsteuerungseinrichtung zur Steuerung des
an die Feldwicklung zu liefernden Feldstroms auf der
Grundlage der Ausgabe der obigen Vergleichseinrichtung;
eine Spannungsänderungswert-Erfassungseinrichtung zur Er
fassung eines Änderungswertes in der Batteriespannung
oder der Gleichrichterspannung; und eine Lastansprech
schaltung zur Begrenzung eines Anstiegs des an die Feld
wicklung zu liefernden Feldstroms auf der Grundlage der
Ausgabe der Spannungsänderungswert-Erfassungseinrichtung.
Wenn ein Änderungswert der Batteriespannung oder ein der
Batteriespannung entsprechender Wert in dem erfindungsge
mäßen Aufbau einen vorgegebenen Wert übersteigt, wird an
genommen, daß die elektrische Last einen hohen Wert be
sitzt, woraufhin eine Steuerung ausgeführt wird, derart,
daß ein plötzlicher Anstieg des Feldstroms unterdrückt
wird.
Auf diese Weise ist es möglich, genau festzustellen, ob
die elektrische Last einen großen Wert besitzt. Daher ist
es in anderen Zuständen möglich, den Feldstrom schnell
aufgrund von Änderungen der Motordrehzahl und der Last zu
steuern und die Batteriespannung auf einem konstanten
Wert zu halten.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung
sind in den Neben- und Unteransprüchen, die sich auf be
sondere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung be
ziehen, angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Aus
führungsformen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläu
tert; es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Auf
baus einer erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-
Lademaschine;
Fig. 2 eine Darstellung zur Erläuterung von Einzel
heiten einer Schaltung der Lademaschine;
Fig. 3 eine Darstellung zur Erläuterung von Einzel
heiten einer ersten Ausführungsform der er
findungsgemäßen Lastansprechsteuerungsschal
tung;
Fig. 4 ein Zeitablaufdiagramm zur Erläuterung der
Anderung der Ausgangsspannung der entspre
chenden Schaltungselemente;
Fig. 5 eine Darstellung zur Erläuterung von Einzel
heiten eines Zeitdifferential-Detektors;
Fig. 6 eine Darstellung zur Erläuterung von Einzel
heiten einer Schaltung für allmähliche Pege
lerhöhung;
Fig. 7 eine Darstellung zur Erläuterung einer zwei
ten Ausführungsform der Lastansprechsteue
rungsschaltung;
Fig. 8 eine Darstellung zur Erläuterung von Einzel
heiten der zweiten Ausführungsform der
Lastansprechsteuerungsschaltung;
Fig. 9, 10 Zeitablaufdiagramme der Spannungsausgabe der
Lastansprechsteuerungsschaltung gemäß der
zweiten Ausführungsform; und
Fig. 11 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Auf
baus der Kraftfahrzeugs-Lademaschine gemäß
einer dritten Ausführungsform.
In Fig. 1 ist das Blockschaltbild einer Kraftfahrzeug-La
demaschine gemäß einer ersten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung gezeigt. Zunächst wird die von einem Mo
tor angetriebene Lademaschine 1 beschrieben. Eine Feld
wicklung 13 ist über einen Keilriemen oder dergleichen
mit der Kurbelwelle des Motors verbunden und wird syn
chron zur Drehung des Motors gedreht, um ein rotierendes
Magnetfeld zu erzeugen. Parallel zur Feldwicklung 13 ist
eine Schwungraddiode 14 geschaltet, die das Schaltrau
schen absorbiert.
In der direkten Umgebung der Feldwicklung 13 ist eine An
kerwicklung 11 angeordnet, die entsprechend der Größe des
von der Feldwicklung 13 erzeugten rotierenden Magnet
feldes eine Spannung mit Wechselstrom-Wellenform ausgibt.
Die Wechselstromausgabe der Ankerwicklung 11 wird durch
einen Dreiphasen-Vollweggleichrichter 12 effektiv gleich
gerichtet. Die Ausgabe des Dreiphasen-Vollweggleichrich
ters 12 wird über einen Ausgangsanschluß "B" der Ladema
schine 1 an eine Batterie 2 geliefert, um diese aufzula
den. Außerdem wird die Ausgabe des Dreiphasen-Vollweg
gleichrichters 12 gleichzeitig vom obenerwähnten Aus
gangsanschluß "B" über Schalter 4a, 4b und 4c an elektri
sche Lasten 3a, 3b bzw. 3c geliefert.
Die Batterie 2 ist mit einer Leistungsversorgungsschal
tung 15 (siehe Fig. 2) verbunden. Wie später beschrieben
wird, ist die Leistungsversorgungsschaltung 15 dazu vor
gesehen, an die jeweiligen Schaltungen der Lademaschine 1
Leistung mit fester Spannung zu liefern. Die Leistungs
versorgungsschaltung 15 empfängt die Ausgabe der Batterie
2 und erzeugt diese konstante Spannung. Ferner ist der
Ausgangsanschluß der Batterie 2 mit einer Spannungserfas
sungsschaltung 18 verbunden. Die Ausgabe dieser Span
nungserfassungsschaltung 18 wird zusammen mit der Ausgabe
einer Spannungsvoreinstellungsschaltung 19 zur Erzeugung
einer Bezugsspannung in eine Abweichungsschaltung 20 ein
gegeben. Die Abweichungsschaltung 20 berechnet die Abwei
chung der von der Spannungserfassungsschaltung 18 erfaß
ten Batteriespannung 2 von der durch die Spannungsvorein
stellungsschaltung 19 im voraus eingestellten Bezugsspan
nung und gibt die so berechnete Abweichung aus.
Die Ausgabe der Abweichungsschaltung 20 wird in eine
Lastansprechsteuerungsschaltung 10, die später im einzel
nen beschrieben wird, eingegeben. Das heißt, daß die Aus
gabe Vx der Abweichungsschaltung 20 als Ausgabe Vy der
Lastansprechsteuerungsschaltung 10 verwendet wird, wenn
ein Anstiegswert des Ausgangswertes der Abweichungsschal
tung 20 unter einem vorgegebenen Wert liegt. Solange der
Anstiegswert des Ausgangswertes der Abweichungsschaltung
20 unter einem vorgegebenen Wert liegt, empfängt die
Lastansprechsteuerungsschaltung 10 die Ausgabe von einer
Taktgeberschaltung 17 und arbeitet so, daß sie einen Wert
ausgibt, der mit einer vorgegebenen Steigung zunimmt.
Die Ausgabe der Lastansprechsteuerungsschaltung 10 wird
in eine Stromsteuerungsschaltung 16 eingegeben. Auf der
Grundlage der Ausgabe der Lastansprechsteuerungsschaltung
10 steuert die Stromsteuerungsschaltung 16 den durch die
Feldwicklung 13 fließenden Strom. Wenn daher die von der
Spannungserfassungsschaltung 18 erfaßte Batteriespannung
größer als die von der Spannungsvoreinstellungsschaltung
19 im voraus eingestellte Bezugsspannung ist, führt die
Stromsteuerungsschaltung 16 eine Steuerung gemäß der Ab
weichung aus, so daß der durch die Feldwicklung 13 flie
ßende Feldstrom klein wird. Deswegen steigt die in der
Ankerwicklung 11 erzeugte Spannung an, so daß auch die an
die Batterie 2 angelegte Spannung ansteigt. Somit wird
der Feldstrom gemäß der Spannung der Batterie 2 gesteu
ert. Dadurch wird die Batteriespannung im wesentlichen
gleich der von der Spannungsvoreinstellungsschaltung 19
im voraus gesetzten Bezugsspannung gehalten.
Alternativ kann anstelle der Batteriespannung die Klem
menspannung der elektrischen Last oder die Klemmenspan
nung der Lademaschine erfaßt werden, um den Feldstrom so
zu steuern, daß er einen vorgegebenen Wert annimmt.
In Fig. 2 ist eine Darstellung zur Erläuterung von Ein
zelheiten der Schaltungen der Lademaschine 1 gezeigt. Die
Leistungsversorgungsschaltung 15 umfaßt einen PNP-Transi
stor 151, eine Zener-Diode 152 und Widerstände 153 und
154. Wenn die Batteriespannung größer als die Zener-Span
nung der Zener-Diode 152 wird, wird der Transistor 151 in
dieser Schaltung auf Durchlaß geschaltet, um eine auf
konstante Spannung zu erzielen. D. h., daß unter der An
nahme, daß die Basis-Emitter-Spannung des Transistors 151
durch VBE und die Zener-Spannung der Zener-Diode 152
durch VZe gegeben sind, die die folgende Gleichung (1)
erfüllende konstante Spannung Vcc erhalten werden kann:
Vcc = VBE + VZe (1)
Die Spannungserfassungsschaltung 18 umfaßt Widerstände
181a und 181b und einen Kondensator 182. Die Spannungser
fassungsschaltung 18 teilt die Spannung der Batterie 2
mittels der Widerstände 181a und 181b, um die Batterie
spannung zu erfassen und die Spannung Vu auszugeben. Fer
ner beseitigt die Spannungserfassungsschaltung 18 mittels
des Kondensators 182 aus der Spannung die Brumm-Kompo
nente.
Die Spannungsvoreinstellungsschaltung 19 umfaßt Wider
stände 191a und 191b und teilt die Ausgabe der Spannungs
versorgungsschaltung 15 mittels dieser Widerstände, um
eine Bezugsspannung Vv nach außen zu liefern.
Die Abweichungsschaltung 20 umfaßt sowohl Widerstände
201a, 201b, 202a und 202b als auch einen Operationsver
stärker 201. Der nichtinvertierende Eingang des Operati
onsverstärkers 201 ist über den Widerstand 201a mit der
Ausgangsspannung Vu der Spannungserfassungsschaltung 18
und über den Widerstand 201b mit der Ausgabe des Operati
onsverstärkers 201b verbunden. Der invertierende Eingang
des Operationsverstärkers 201 ist über den Widerstand
202a mit der Ausgangsspannung Vv der Spannungsvoreinstel
lungsschaltung 19 verbunden und über den Widerstand 202b
geerdet. Einem solchen Aufbau ist eigentümlich, daß der
Operationsverstärker 201 eine Ausgangsspannung Vx er
zeugt, die zur Spannungsdifferenz zwischen den Eingangs
spannungen Vu und Vv proportional ist.
Die Taktgeberschaltung 17 umfaßt einen Asynchronzähler
171, NICHT-Gatter (Invertierer) 172 und 173, einen Wider
stand 174 und einen Kondensator 175. Die NICHT-Gatter 172
und 173, der Widerstand 174 und der Kondensator 175 bil
den eine an sich bekannte Oszillatorschaltung 170. Der
Asynchronzähler 171 übt auf das von der Oszillatorschal
tung 170 erzeugte Taktsignal eine Frequenzteilung aus, um
eine Mehrzahl von Taktsignalen mit verschiedenen Perioden
zu erzeugen.
Die Stromsteuerungsschaltung 16 umfaßt einen Leistungs
transistor 161, einen Widerstand 162, Vergleichsschaltun
gen 163 und 164, Widerstände 165, 166a, 166b und 167 und
einen Kondensator 168. Der Operationsverstärker 164, die
Widerstände 165, 166a, 166b und 167 und der Kondensator
168 bilden eine an sich bekannte Dreieckwellen-Erzeu
gungsschaltung 160 und geben eine Spannung Vzc aus, die
sich mit vorgegebenen Perioden ändert. Ferner vergleicht
die Vergleichsschaltung 163 die Ausgangsspannung Vzc der
Dreieckwellen-Erzeugungsschaltung 160 mit der Spannung Vy
der Lastansprechsteuerungsschaltung 10, um eine Impuls
folge einer vorgegebenen Periode auszugeben. Aufgrund
dieser von der Vergleichsschaltung ausgegebenen Impuls
folge wird der Leistungstransistor 161 ein- und ausge
schaltet, um den in die Feldwicklung 13 fließenden Feld
strom zu steuern.
Nun werden mit Bezug auf Fig. 3 Einzelheiten der
Lastansprechsteuerungsschaltung 10 beschrieben. Die Aus
gangsspannung Vx der Abweichungsschaltung 20 wird an
einen Eingang In der Schaltung 10 angelegt. Die
Lastansprechsteuerungsschaltung 10 umfaßt eine Schaltung
101 für allmähliche Pegelerhöhung, einen Zeitableitungs
detektor 102, Vergleichsschaltungen 103 und 104, ein
Setz/Rücksetz-Flip-Flop 105 und eine Bezugsspannungs
quelle 106. Wenn die Eingabe am Anschluß G "0" ist, gibt
die Schaltung 101 für allmähliche Pegelerhöhung die Ein
gangsspannung unverändert aus. Wenn die Eingabe am An
schluß G "1" ist, gibt die Schaltung 101 für allmähliche
Pegelerhöhung eine vom Pegel der Eingangsspannung aus mit
einer vorgegebenen Steigung ansteigende Spannung aus, wo
bei die Eingangsspannung erhalten wird, wenn sich die
Eingabe im Anschluß G von "0" auf "1" geändert hat. Fer
ner gibt der Zeitableitungsdetektor 102 eine Spannung mit
einem Wert aus, der der Zunahme der Eingangsspannung pro
Zeiteinheit entspricht.
Der Ausgang der Abweichungsschaltung 20 ist mit dem Ein
gang der Schaltung 101 für allmähliche Pegelerhöhung, mit
dem invertierenden Eingang der Vergleichsschaltung 103
und mit dem Eingang des Zeitableitungsdetektors 102 ver
bunden. Der Ausgang der Schaltung 101 für allmähliche Pe
gelerhöhung ist mit dem nichtinvertierenden Eingang der
Vergleichsschaltung 103 verbunden und dient als Ausgabe
"AUS". Ferner ist der Ausgang des Zeitableitungsdetektors
102 mit dem nichtinvertierenden Eingang der Vergleichs
schaltung 104 verbunden, während der invertierende Ein
gang der Vergleichsschaltung 104 mit einer Konstantspan
nungsquelle 106 verbunden ist. Der Ausgang der Ver
gleichsschaltung 103 ist mit dem R-Eingang des Flip-Flops
105 verbunden, während der Ausgang der Vergleichsschal
tung 104 mit dem S-Eingang des Flip-Flops 105 verbunden
ist. Der Ausgang Q des Flip-Flops 105 ist mit dem G-Ein
gangsanschluß der Schaltung 101 für allmähliche Pegeler
höhung verbunden.
Nun wird der Betrieb der Lastansprechsteuerungsschaltung
10, die diesen Aufbau besitzt, beschrieben. Die Ausgangs
spannung Vx der Abweichungsschaltung 20 wird durch den
Zeitableitungsdetektor 102 nach der Zeit differenziert,
um eine Ausgangsspannung Vw zu erzeugen. Diese Ausgangs
spannung Vw des Zeitableitungsdetektors 102 wird von der
Vergleichsschaltung 104 mit der Spannung der Bezugsspan
nungsquelle 106 verglichen. Wenn die Ausgabe der Ver
gleichsschaltung 104 "0" ist, d. h. wenn der Anstiegswert
der Ausgangsspannung der Abweichungsschaltung 20 einen
vorgegebenen Wert nicht übersteigt und die Ausgangsspan
nung Vw des Zeitableitungsdetektors 102 kleiner als die
Spannung der Bezugsspannungsquelle 106 ist, bleibt der S-
Eingang des Flip-Flops 105 auf "0", so daß sich die Aus
gabe des Flip-Flops 105 nicht ändert. (Im typischen Zu
stand wird der Ausgang des Flip-Flops 105 auf "0" gehal
ten.) Daher liegt am G-Eingangsanschluß der Schaltung 101
für allmähliche Pegelerhöhung der Wert "0" an, so daß die
Ausgabe "AUS" gleich der Eingabe In (die zur Ausgangs
spannung Vx der Abweichungsschaltung 20 äquivalent ist)
wird.
Wenn der Anstiegswert der Ausgangsspannung Vx der Abwei
chungsschaltung 20 nicht unterhalb eines vorgegebenen
Wertes liegt, nimmt die Ausgabe der Vergleichsschaltung
104 den Wert "1" an, so daß die Ausgabe des Flip-Flops
105 den Wert "1" annimmt. Dies hat zur Folge, daß der G-
Eingangsanschluß der Schaltung 101 für allmähliche Pege
lerhöhung auf "1" gesetzt wird und die Ausgangsspannung
Vy der Lastansprechsteuerungsschaltung 10 von der Aus
gangsspannung Vx der Abweichungsschaltung 20 auf die auf
diese Weise erzeugte Spannung der Schaltung 101 für all
mähliche Pegelerhöhung umgeschaltet wird und mit konstan
ter Steigung zunimmt. Dieser Zustand dauert solange an,
bis die Ausgangsspannung der Schaltung 101 für allmähli
che Pegelerhöhung größer als die Ausgangsspannung der Ab
weichungsschaltung 20 wird, so daß die Ausgabe der Ver
gleichsschaltung 103 auf "1" geändert wird und dieses Si
gnal in den R-Eingang des Flip-Flops 105 eingegeben wird.
Wenn in den R-Eingang des Flip-Flops 105 der Wert "1"
eingegeben wird und die Ausgabe des Flip-Flops 105 den
Wert "0" annimmt, liegt am G-Eingangsanschluß der Schal
tung 101 für allmähliche Pegelerhöhung der Wert "0" an,
so daß die Ausgangsspannung Vx der Abweichungsschaltung
20 erneut gleich der Ausgangsspannung Vy der
Lastansprechsteuerungsschaltung 10 wird.
Diese Funktion wird nun mit Bezug auf die in den Fig.
4(a) bis 4(d) gezeigten Zeitablaufdiagramme nochmals kurz
beschrieben. In Fig. 4(b) ist die Wellenform des Zeitab
leitungsdetektors 102, der die zeitliche Ableitung der in
Fig. 4(a) gezeigten Wellenform ausgibt, gezeigt. Wenn der
Ableitungswert Vw die Spannung VREF der Bezugsspannungs
quelle 106 zum Zeitpunkt t0 übersteigt, nimmt die Ausgabe
der Vergleichsschaltung 104 den Wert "1" an, um das Flip-
Flop 105 zu setzen, wodurch VQ den Wert "1" annimmt. Dies
wird durch die in Fig. 4(c) gezeigte Wellenform darge
stellt. Wie in Fig. 4(d) gezeigt, nimmt daher die Ausgabe
der Schaltung 101 für allmähliche Pegelerhöhung allmäh
lich zu. Wenn Vy zum Zeitpunkt t1 den Wert Vx erreicht,
nimmt die Ausgabe der Vergleichsschaltung 103 den Wert
"1" an, um das Flip-Flop 105 zurückzusetzen.
In dieser Ausführungsform wird die Ausgabe der Schaltung
101 für allmähliche Pegelerhöhung von der Ausgangsspan
nung der Abweichungsschaltung 20 auf der Grundlage des
Anstiegswerts der Ausgangsspannung der Abweichungsschal
tung 20 pro Zeiteinheit zu der allmählich ansteigenden
Spannung umgeschaltet. Alternativ kann jedoch die Ausgabe
der Schaltung 101 für allmähliche Pegelerhöhung von der
Ausgabe der Abweichungsschaltung 20 auf der Grundlage des
Anstiegswertes des durch die Feldwicklung 13 fließenden
Feldstroms pro Zeiteinheit zur allmählich ansteigenden
Spannung umgeschaltet werden.
Ferner kann die Lastansprechsteuerungsschaltung 10 ent
sprechend der Drehzahl des Motors oder der Lademaschine
betätigt werden. Beispielsweise kann diese alternative
Ausführungsform so beschaffen sein, daß ein UND-Gatter
vorgesehen ist, das an einem Eingang mit einem die Dreh
zahl darstellenden Signal, das "1" ist, wenn die Motor
drehzahl eine vorgegebene Drehzahl (Leerlauf-Drehzahl)
nicht übersteigt, versorgt wird, während an den anderen
Eingang des UND-Gatters die Ausgabe des in Fig. 3 gezeig
ten Flip-Flops 105 eingegeben wird und die Ausgabe des
UND-Gatters an den G-Eingangsanschluß der Schaltung 101
für allmähliche Pegelerhöhung geliefert wird.
Ferner ist es möglich, die Spannung der Batterie 2 als
Parameter der Lastansprechsteuerungsschaltung 10 zu ver
wenden und eine Schaltung zum Kompensieren oder Begrenzen
der allmählichen Zunahme vorzusehen, um Schwierigkeiten
in anderen Bauelementen zu vermeiden, falls ein Span
nungsabfall der Batterie 2, der andere elektrische Lasten
im Kraftfahrzeug beeinflußt, festgestellt wird, wenn die
Ausgabe der Lademaschine 1 allmählich zunimmt. Die Schal
tung kann ähnlich wie die weiter oben beschriebene Schal
tung, bei der die Drehzahl des Motors als Parameter in
den G-Eingangsanschluß der Schaltung 101 für allmähliche
Pegelerhöhung (siehe Fig. 3) eingegeben wird, ausgebildet
werden, indem ein UND-Gatter verwendet wird, an dessen
einen Eingang die Ausgabe einer Schaltung, die "0" lie
fert, wenn die Batteriespannung absinkt, und an dessen
anderen Eingang die Eingabe an den G-Eingangsanschluß ge
liefert wird.
Nun werden mit Bezug auf die Fig. 5 und 6 Einzelheiten
der Schaltungen des in Fig. 3 gezeigten Zeitableitungsde
tektors 102 und der ebenfalls in Fig. 3 gezeigten Schal
tung 101 für allmähliche Pegelerhöhung beschrieben. Wie
in Fig. 5 gezeigt, umfaßt die Zeitableitungs-Detektor
schaltung 102 einen Kondensator 102a, einen Widerstand
102b und eine Diode 102c. Der Kondensator 102a und der
Widerstand 102b bilden ein Hochpaßfilter und ermitteln
die zeitliche Änderung des Eingangssignals Vx. Bei der
auf diese Weise ermittelten zeitlichen Änderung wird die
Anderung in negativer Richtung durch die Diode 102 besei
tigt, während die zeitliche Änderung in positiver Rich
tung, d. h. der positive Wert der zeitlichen Ableitung des
Eingangssignals Vx als Ausgangssignal Vw ausgegeben wird.
Wie in Fig. 6 gezeigt, umfaßt die in der Schaltung 101
für allmähliche Pegelerhöhung enthaltene Schaltung eine
Konstantstromquelle 101a, Analogschalter 101b und 101c,
einen Kondensator 101d und einen Operationsverstärker
101e. Die Analogschalter 101b und 101c umfassen bei
spielsweise MOS-Transistoren und sind so ausgebildet, daß
sie geschlossen sind, wenn G1 = "1" und G2 = "0", und an
dernfalls geöffnet sind.
Nun wird die Funktion der Schaltung 101 für allmähliche
Pegelerhöhung mit einem solchen Aufbau kurz beschrieben.
Wenn das Eingangssignal VQ am Anschluß G den Wert "0" be
sitzt (d. h. wenn die Ausgabe des in Fig. 3 gezeigten
Flip-Flops 105 den Wert "0" besitzt), ist der Analog
schalter 101c geschlossen und der Analogschalter 101b ge
öffnet, so daß das Eingangssignal Vx nicht verändert wird
und zum Ausgangssignal Vy wird. Der Operationsverstärker
101e arbeitet als Spannungsfolger und ist dazu vorgese
hen, die Anschlußspannung des Kondensators 101d ohne Be
einflussung durch eine mit dem Ausgangsanschluß Vy verbun
dene externe Schaltung an den Ausgangsanschluß Vy auszu
geben.
Wenn andererseits das Eingangssignal VQ am Anschluß G den
Wert "1" besitzt (d. h. wenn die Ausgabe des in Fig. 3 ge
zeigten Flip-Flops 105 den Wert "1" besitzt), ist der
Analogschalter 101b geschlossen und der Analogschalter
101c geöffnet. Daher nimmt die Spannung des Kondensators
101d von einem Anfangswert aus, der durch den Wert unmit
telbar vor der Änderung von VQ gegeben ist, allmählich
zu, indem zu diesem Anfangswert mit einer durch den
Stromwert der Konstantstromquelle 101a und den Kapazi
tätswert des Kondensators 101d bestimmten Rate eine Span
nung addiert wird.
Hierbei wird ein Schaltungsaufbau geschaffen, mit dem die
Änderungsrate zum Zeitpunkt einer allmählichen Zunahme
der Ausgabe der Lademaschine 1 stets konstant ist. Wenn
der Stromwert der in Fig. 6 gezeigten Konstantstromquelle
101a entsprechend der Eingabe Vx der Lastansprechsteue
rungsschaltung 10, der Ausgabe Vw des Zeitableitungsde
tektors 102, der Drehzahl des Motors oder der Spannung
der Batterie 2 jedoch variabel gemacht wird, ist es mög
lich, die Absenkung der Spannungsssteuerungsleistung der
Lademaschine 1 weiter zu verbessern und auf den Motor
wirkende Störungen klein zu halten.
Nun wird mit Bezug auf Fig. 7 eine weitere Ausführungs
form der Lastansprechsteuerungsschaltung 10 beschrieben.
In dieser Ausführungsform werden eine Mehrzahl von Digi
talschaltungen verwendet. Die Lastansprechsteuerungs
schaltung 10 besitzt sämtliche Funktionen der in Fig. 3
gezeigten Lastansprechsteuerungsschaltung und ferner die
Funktion der allmählichen Anderung der Ausgabe bezüglich
der negativ gerichteten Komponente des Zeitableitungswer
tes des Eingangssignals Vx.
Analogschalter 304 und 305 wählen aus der Ausgangsspan
nung Vx der Abweichungsschaltung 20 und der Ausgangsspan
nung Vz einer Schaltung 30 für allmähliche Pegelerhöhung
oder -erniedrigung eine Spannung als Ausgangsspannung Vy
der Lastansprechsteuerungsschaltung 10 aus. D. h., wenn
der Analogschalter 304 eingeschaltet ist, schaltet der
Analogschalter 305 aus, so daß die Ausgangsspannung Vx
der Abweichungsschaltung 20 als Ausgangsspannung Vy der
Lastansprechsteuerungsschaltung 10 gegeben ist. Wenn an
dererseits der Analogschalter 304 ausgeschaltet und der
Analogschalter 305 eingeschaltet ist, ist die Ausgangs
spannung Vy der Lastansprechsteuerungsschaltung 10 durch
die Ausgangsspannung Vz der Schaltung 30 für allmähliche
Pegelerhöhung oder -erniedrigung gegeben.
Die Schaltung 30 für allmähliche Pegelerhöhung oder -er
niedrigung umfaßt zusätzlich zu den obenerwähnten Analog
schaltern 304 und 305 einen Aufwärts/Abwärtszähler 301,
einen Dekodierer 302 zum Umwandeln von vier binären Bits
in 16 Leitungsbits, eine D/A-Umsetzerschaltung 303 und
Logikgatter 306.
Diese Schaltung 30 für allmähliche Pegelerhöhung oder
-erniedrigung ist so aufgebaut, daß ihre Ausgangsspannung
Vz gleich der Ausgangsspannung Vx der Abweichungsschal
tung 20 wird, wenn die Änderung der Ausgangsspannung Vx
der Abweichungsschaltung 20 klein ist, und daß die Aus
gangsspannung allmählich zunimmt/abnimmt, wenn die Ände
rung der Ausgangsspannung Vx der Abweichungsschaltung 20
einen hohen Wert besitzt.
Die Schaltung 30 für allmähliche Pegelerhöhung oder -er
niedrigung wird nun im einzelnen beschrieben. Auf der
Grundlage eines von einer Vergleichs- und Differenzier
schaltung 32 ausgegebenen AUFWÄRTS/ABWÄRTS-Signals nimmt
der Zählstand des Aufwärts/Abwärts-Zählers 301 jedes Mal
zu bzw. ab, wenn ein TAKT-Impuls eingegeben wird. D. h.,
daß der Zählstand des Aufwärts/Abwärts-Zählers zunimmt,
wenn das AUFWÄRTS/ABWÄRTS-Signal den Wert "1" besitzt.
Wenn das AUFWÄRTS/ABWÄRTS-Signal den Wert "0" besitzt,
nimmt der Zählstand des Aufwärts/Abwärts-Zählers ab. Der
Zählstand des Aufwärts/Abwärts-Zählers 301 wird in den
Dekodierer 302 eingegeben. Ferner führt die D/A-Umsetzer
schaltung 303 an der Ausgabe des Dekodierers 302 eine Di
gital/Analog-Umsetzung aus, um die Ausgangsspannung Vz zu
erzeugen.
Die Vergleichs- und Differenzzierschaltung 32 besitzt
zwei Funktionen. Durch die erste Funktion wird das AUF-
WÄRTS/ABWÄRTS-Signal auf der Grundlage der Differenz zwi
schen der Ausgangsspannung Vz der Schaltung 30 für all
mähliche Zunahme/Abnahme und der Ausgangsspannung Vx der
Abweichungsschaltung 20 auf den Wert "0" bzw. "1" ge
setzt. Durch die zweite Funktion wird die differentielle
Ausgangsspannung G von "0" nach "1" geändert, wenn der
Änderungswert der Ausgangsspannung Vx der Abweichungs
schaltung 20 pro vorgegebenem Zeitintervall groß ist. Ty
pischerweise wird diese differentielle Ausgangsspannung G
auf dem Wert "0" gehalten. Wenn die differentielle Aus
gangsspannung der Vergleichs- und Differenzierschaltung
32 im "1"-Zustand ist, wird der Analogschalter 304 ausge
schaltet und der Analogschalter 305 eingeschaltet. Daher
wird die Ausgangsspannung Vy der Lastansprechsteuerungs
schaltung 10 zur Ausgangsspannung Vz der Schaltung 30 für
allmähliche Pegelerhöhung oder -erniedrigung umgeschal
tet. Gleichermaßen ist diese Schaltung so aufgebaut, daß
der in den Aufwärts/Abwärts-Zähler 301 eingegebene TAKT
über die Logikschaltung 306 zu den Takten CLK3 bis CLK12
umgeschaltet werden kann. Somit nimmt der Zählstand des
Aufwärts/Abwärts-Zählers allmählich zu bzw. ab.
Die Signale CLK3 und CLK12 sind Taktsignale mit Perioden
von 8 ms bzw. 4,096 s.
Der TAKT des Aufwärts/Abwärts-Zählers 301 wird entspre
chend der Batteriespannung von einer Taktumschalt-Schal
tung 33 umgeschaltet. D. h., daß bei einem Anstieg der
Batteriespannung über einen vorgegebenen Wert die Periode
des TAKTes kürzer gemacht wird, damit die Batteriespan
nung schnell ansteigt.
Nun werden mit Bezug auf Fig. 8 Einzelheiten der Elemente
der Lastansprechsteuerungsschaltung 10 beschrieben. Der
Zähler 301 umfaßt allgemein bekannte Logikgatter ein
schließlich Flip-Flops, zusammengesetzte UND/ODER-Gatter,
NOR-Gatter, UND-Gatter und Exklusiv-ODER-Gatter. Nun wird
die Funktion der Schaltung 30 für allmähliche Pegelerhö
hung oder -erniedrigung beschrieben. Die Beschreibung
wird getrennt für den Fall, in dem G = "1" ist, und für
den Fall, in dem G = "0" ist, gegeben.
- (1) G = 1: Es wird angenommen, daß die Änderung der Aus
gabe Vx der Abweichungsschaltung 20 klein ist und die
differentielle Ausgabe G der Vergleichs- und Differen
zierschaltung 32 den Wert "1" besitzt.
- (a) Wenn das AUFWÄRTS/ABWÄRTS-Eingangssignal den Wert "1" besitzt, hat der TAKT den Wert VM, so daß der Zählstand des Aufwärts/Abwärts-Zählers 301 mit der Periode des Taktsignals VM erhöht wird. Auf diese Weise werden die Ausgangswerte A, B, C und D des Aufwärts/Abwärts-Zählers 301 erhöht. (A entspricht der höchsten Stelle, während D der niedrigsten Stelle entspricht.) Aufgrunddessen bewe gen sich Binärsignale auf den 16 Leitungen in Richtung vom niedrigstwertigen Bit (LSB) zum höchstwertigen Bit (MSB). Daher nimmt das Analogsignal Vz synchron zur Er zeugungsperiode des TAKT-Signals VM zu. Für das Analogsi gnal Vz wird die Zunahme durch die Spannungsteilerver hältnisse der 17 in Reihe geschalteten Widerstände be stimmt. Wenn sämtliche 17 Widerstände gleiche Werte be sitzen, ist die Erhöhung von Vz stets konstant. Der Ana logschalter 304 wird ausgeschaltet, während der Analog schalter 305 eingeschaltet wird. Daher wird die Ausgangs spannung Vy der Lastansprechsteuerungsschaltung 10 gleich der Ausgangsspannung Vz der Schaltung 30 für allmähliche Pegelerhöhung oder -erniedrigung. Am Ausgang Vy wird ein Signal ausgegeben, das schrittweise mit vom TAKT-Signal erzeugten Perioden (hier: VM) ansteigt.
- b) Wenn das AUFWÄRTS/ABWÄRTS-Eingangssignal den Wert "0" besitzt, wird das TAKT-Signal zu einem Signal, das gleich demjenigen im Fall (a) ist. Daher wird der Zählstand des Aufwärts/Abwärts-Zählers 301 in Perioden, die von den Takten des TAKT-Signals VM erzeugt werden, erniedrigt. Das Ausgangssignal des Dekodierers 302 bewegt sich in der Richtung vom höchstwertigen Bit zum niedrigstwertigen Bit. Das Analogsignal Vz nimmt in Perioden, die ähnlich denjenigen im Fall (a) sind, ab, wobei auch die Änderun gen denjenigen im Fall (a) gleichen. Wie im Fall (a) wird der Analogschalter 304 ausgeschaltet und der Analogschal ter 305 eingeschaltet. Daher wird die Ausgangsspannung Vy gleich der Ausgangsspannung Vz. Die Lastansprechsteue rungsspannung Vy nimmt schrittweise in Perioden, die vom TAKT-Signal erzeugt werden (hier: VM) ab.
- (2) G = 0: Es wird angenommen, daß die Änderung der Aus
gabe Vx der Abweichungsschaltung 20 groß ist und die dif
ferentielle Ausgabe G der Vergleichs- und Differenzier
schaltung 32 den Wert "0" besitzt.
- (a) Wenn das AUFWÄRTS/ABWÄRTS-Eingangssignal den Wert "1" besitzt, ist das TAKT-Signal durch das Takt-Signal CLK3 gegeben, so daß der Zählstand des Aufwärts/Abwärts-Zäh lers 301 in Perioden, die vom Taktsignal CLK3 erzeugt werden, ansteigt. Jedoch ist der Analogschalter 304 ein geschaltet und der Analogschalter 305 ausgeschaltet. Da her wird die Ausgangsspannung Vy gleich der Ausgangsspan nung Vx. Die Eingangsspannung Vx wird daher unverändert zur Ausgangsspannung Vy.
- (b) Wenn das AUFWÄRTS/ABWÄRTS-Eingangssignal den Wert "0" besitzt, wird die Ausgangsspannung Vy wie im Fall (2a) gleich der Ausgangsspannung Vx. Im Gegensatz zum obenbe schriebenen Fall (2a) wird jedoch der Zählstand des Auf wärts/Abwärts-Zählers 301 erniedrigt. Wenn daher das G- Eingangsanschlußsignal den Wert "0" angenommen hat, wird dieses Eingangssignal unabhängig vom Zählstand des Auf wärts/Abwärts-Zählers 301 unverändert als Ausgangsspan nung Vy ausgegeben. In der Lastansprechsteuerungsschal tung 10 bewirkt eine Änderung der Ausgabe des Auf wärts/Abwärts-Zählers 301 ein Umschalten des invertieren den Eingangs (d. h. desjenigen Eingangs, der für den Ver gleich das Bezugsniveau darstellt) der Vergleichsschal tung, wie später beschrieben wird.
Wenn das höchstwertige Bit (MSB) des Ausgangswertes des
16-Bit-Dekodierers 302 den Wert "1" besitzt, begrenzt der
Aufwärts/Abwärts-Zähler 301 die Zunahme. Wenn das nied
rigstwertige Bit (LSB) den Wert "1" besitzt, arbeitet der
Aufwärts/Abwärts-Zähler 301 so, daß der Zählstand nicht
erniedrigt wird. Wenn die Ausgangsspannung Vx der Abwei
chungsschaltung 20 außerhalb des Bereichs zwischen dem
Maximalwert und dem Minimalwert der D/A-Umsetzerschaltung
liegt, ändern sich die Ausgaben A, B, C und D des Auf
wärts/Abwärts-Zählers 301 nicht, so daß die Ausgangsspan
nung Vz auf dem obenerwähnten Maximalwert bzw. Minimal
wert gehalten wird.
Nun wird die Vergleichs- und Differenzierschaltung 32 be
schrieben. Diese Vergleichs- und Differenzierschaltung 32
umfaßt sowohl Flip-Flops 321, 322, 323, 325 und 326 als
auch Invertierer-Gatter 324 und 327. Die Vergleichs- und
Differenzierschaltung 32 ist eine Schaltung, die sämtli
che Funktionen des Zeitableitungsdetektors 102, der Ver
gleichsschaltung 104, des Flip-Flops 105 und der Bezugs
spannungsquelle 106, wie sie in Fig. 3 gezeigt sind, be
sitzt.
Auf der Grundlage eines Signals, das durch Invertierung
des Taktsignals CLK3 in einem Invertierer-Gatter 329 er
halten wird, ändert das D-Flip-Flop 321 die Werte an sei
nem Q-Ausgangsanschluß und seinem hierzu komplementären
¬Q-Ausgangsanschluß und gibt bei der Abstiegsflanke der
Ausgabe des Invertierers 329 die Ausgaben Q und ¬Q aus.
Die Ausgabe Q des Flip-Flops 321 wird zum Auf
wärts/Abwärts-Signal des Aufwärts/Abwärts-Zählers 301.
Wenn das Aufwärts/Abwärts-Signal den Wert "1" besitzt,
erhöht der Aufwärts/Abwärts-Zähler 301 seinen Zählstand.
Wenn im Gegensatz dazu das Aufwärts/Abwärts-Signal den
Wert "0" besitzt, erniedrigt der Aufwärts/Abwärts-Zähler
301 seinen Zählstand.
Wenn die durch Anwendung einer D/A-Umsetzung auf die Aus
gabe des Aufwärts/Abwärts-Zählers 301 erhaltene Spannung
Vz größer als die Ausgangsspannung Vx der Abweichungs
schaltung 20 ist und folglich die Vergleichsschaltung 31
für die Spannung Vm den Wert "1" ausgibt, bewirkt die Be
ziehung ¬Q = "0", daß die Ausgabe des Invertierers 327
den Wert "1" annimmt. Daher wird in die Rücksetzeingänge
R der Flip-Flops 325 und 326 der Wert "1" eingegeben. Die
Ausgaben Q der Flip-Flops 325 und 326 nehmen den Wert "0"
an und werden durch eine Änderung des vom Invertierer 329
ausgegebenen Taktsignals nicht beeinflußt. Da an den Ein
gangsanschluß des Flip-Flops 322 der Wert "1" geliefert
wird, ändert sich zum Zeitpunkt eines vom Invertierer 329
erzeugten Ausgangssignals der Q-Ausgangsanschluß des
Flip-Flops 323 in einer Periode, die dem Zeitpunkt der
Änderung der Ausgabe des Flip-Flops 321 folgt (d. h., in
einer Periode des Taktsignals CLK3), auf den Wert "1". Zu
einem Zeitpunkt, der gegenüber dem Flip-Flop 322 um eine
weitere Periode verzögert ist, ändert sich der Q-Aus
gangsanschluß des Flip-Flops 323 auf den Wert "1". Wenn
die Ausgabe des Flip-Flops 323 den Wert "1" angenommen
hat, nimmt die Ausgangsspannung G eines ODER-Gatters 328
den Wert "1" an.
Wenn die Spannung Vz, die durch Anwendung eines D/A-Um
setzung auf die Ausgabe des Aufwärts/Abwärts-Zählers 301
erhalten wird, größer als die Ausgangsspannung Vx der Ab
weichungsschaltung 20 ist und somit die Vergleichsschal
tung 31 den Wert "0" ausgibt, wird die Ausgabe des Q-An
schlusses des Flip-Flops 321 "0", wenn nach dem Übergang
zu Vm = "1" das Taktsignal eingegeben wird. Somit ändert
sich die Ausgabe des -Q-Anschlusses auf den Wert "1".
Wenn die Ausgabe des Q-Anschlusses den Wert "0" annimmt,
wird die Ausgabe des Invertierers 324 "1", so daß die
Eingänge der Rücksetzanschlüsse R der Flip-Flops 322 und
323 sofort auf "1" gesetzt werden. Daher werden die Aus
gaben der Q-Anschlüsse der Flip-Flops 322 und 323 auf den
Wert "0" gesetzt. Zu diesem Zeitpunkt nimmt das Auf
wärts/Abwärts-Signal des Aufwärts/Abwärts-Zählers 301
(d. h. der Q-Ausgangsanschluß des Flip-Flops 321) den Wert
"0" an. Dadurch wird die Zählrichtung von Zunahme auf Ab
nahme umgeschaltet. Da die Ausgaben der Q-Anschlüsse bei
der Flip-Flops 323 und 326 den Wert "0" besitzen, wird
die Ausgabe G des ODER-Gatters 328 "0". Wenn sich die
Ausgabe des Flip-Flops 321 geändert hat und das nächste
Taktsignal auftritt, nimmt die Ausgabe Q des Flip-Flops
325 den Wert "1" an. Die Ausgabe des Q-Anschlusses des
Flip-Flops 326 ändert sich auf den Wert "1", wenn nach
der Änderung der Ausgabe des Flip-Flops 325 zum Wert "1"
das nächste Taktsignal auftritt. Zu diesem Zeitpunkt
nimmt die Ausgangsspannung G des ODER-Gatters 328 wieder
den Wert "1" an.
Wie bis hierher beschrieben, führt die Vergleichs- und
Differenzierschaltung 32 die zwei folgenden Funktionen
aus:
- (1) Wenn die Ausgangsspannung Vm der Vergleichsschaltung 31 den Wert "1" besitzt, d. h. wenn die Eingangsspannung Vx höher als die Ausgangsspannung Vz der Schaltung 30 für allmähliche Pegelerhöhung oder -erniedrigung ist, bewirkt die Vergleichs- und Differenzierschaltung, daß das Auf wärts/Abwärts-Signal den Wert "1" annimmt, um die Aus gangsspannung Vz der Schaltung 30 für allmähliche Pege lerhöhung oder -erniedrigung zu erhöhen.
- (2) Wenn im Gegensatz dazu die Eingangsspannung Vx nied riger als die Ausgangsspannung Vz ist, bewirkt die Ver gleichs- und Differenzierschaltung 32, daß das Auf wärts/Abwärts-Signal den Wert "0" annimmt, um die Aus gangsspannung Vz zu erniedrigen. Die Vergleichs- und Dif ferenzierschaltung 32 steuert die Ausgangsspannung Vz so, daß sie mit der Eingangsspannung Vx übereinstimmt.
Ferner führt die Vergleichs- und Differenzierschaltung 32
Funktionen aus, die den gemeinsamen Funktionen des Zeit
ableitungsdetektors 102, der Vergleichsschaltung 104, der
Bezugsspannungsquelle 106 und des Flip-Flops 105, wie sie
in Fig. 3 gezeigt sind, äquivalent sind.
Nun wird angenommen, daß sich die Ausgangsspannung Vm vom
Wert "0" zum Wert "1" ändert. Dadurch werden die Ausgaben
der Q-Anschlüsse des Flip-Flops 321, des Flip-Flops 322
und des Flip-Flops 323 gemäß einer durch das Signal CLK3
erzeugten Zeitsteuerung (d. h. gemäß der Ausgabe des In
vertierers 329) nacheinander von "0" nach "1" geändert.
D. h., daß, wenn die Zeit für die drei Impulsen entspre
chende TAKT-Erzeugung (die wenigstens zwei Impulsen ent
sprechende Zeit) verstrichen ist, die Ausgabe Q des Flip-
Flops 323 den Wert "1" annimmt, da sich die Ausgangsspan
nung Vm von "0" nach "1" geändert hat. Daher wechselt die
Ausgangsspannung G des ODER-Gatters 328 von "0" nach "1",
wenn in Perioden des Taktsignals CLK3 zwei bis drei Im
pulse auftreten, nachdem die Ausgangsspannung Vm von "0"
nach "1" gewechselt hat. Das bedeutet, daß sich G von "0"
nach "1" ändert, wenn die Beziehung, daß die Eingangs
spannung Vx größer als die Ausgangsspannung Vz ist, für
zwei bis drei Taktperioden des Taktsignals CLK3 andauert.
Die Spannung des Bezugssignals Vz der Vergleichsschaltung
31 wird synchron zum Taktsignal CLK3 erhöht oder ernied
rigt. Wenn Vm = "1" ist, wird Vz während zwei bis drei
Taktperioden des Taktsignals CLK3 um einen zwei bis drei
Bits der D/A-Umsetzerschaltung 303 entsprechenden Wert
erhöht. Unter der Annahme, daß sich die Ausgangsspannung
Vm von "0" nach "1" ändert und ΔVx die Änderung der Aus
gangsspannung Vx ist, wird die differentielle Ausgabe G
der Vergleichs- und Differenzierschaltung 32 "1", wenn
die folgende Beziehung (2) erfüllt ist:
ΔVx/(2-3 Perioden von CLK3) <
(Änderung um zwei bis drei Bits des Digital/ Analog-Umsetzers) (2)
(Änderung um zwei bis drei Bits des Digital/ Analog-Umsetzers) (2)
Das bedeutet, daß, wenn der Zeitableitungswert der Aus
gangsspannung Vx einen vorgegebenen Wert übersteigt, die
obige Beziehung (2) erfüllt ist und die Spannung G der
Schaltung 30 für allmähliche Pegelerhöhung oder -ernied
rigung den Wert "1" annimmt. Wenn sich die Ausgangsspan
nung Vz der Lastansprechsteuerungsschaltung 10 allmählich
ändert und die Eingangsspannung Vx mit der Ausgangsspan
nung Vz übereinstimmt oder die Ausgangsspannung Vz über
steigt, nimmt die Ausgangsspannung Vm den Wert "0" an.
Wenn daher das nächste Taktsignal des Flip-Flops 321 er
zeugt wird, nimmt G den Wert "0" an. Der Invertierer 329
invertiert das Taktsignal CLK3, um ein Taktsignal zu er
zeugen, das in die Flip-Flops 321, 322, 323, 325 und 326
eingegeben wird. Dieser Invertierer ist dazu vorgesehen,
die Flip-Flop-Daten im Setz-Zustand zu halten, wenn sich
die Ausgangsspannung Vz zum Zeitpunkt der Änderung des
Aufwärts/Abwärts-Zählers 301 ändert und die Ausgangsspan
nung Vm der Vergleichsschaltung 31 instabil wird.
Nun werden die Taktumschaltschaltung 33 und der Eingangs
anschluß S, die in Fig. 8 gezeigt sind, beschrieben. Der
Block, der dieselbe Funktion wie die Taktumschaltschal
tung 33 und der Eingangsanschluß S besitzt, ist in Fig. 3
nicht gezeigt. Der Anschluß S ist mit dem in Fig. 2 ge
zeigten Anschluß S verbunden und wird mit der Spannung
der Batterie 2 versorgt. Die Taktumschaltschaltung 33
teilt die Spannung der Leistungsversorgung Vcc, um eine
Bezugsspannung zu erzeugen. Die Taktumschaltschaltung 33
umfaßt Widerstände 331a und 331b, eine Vergleichsschal
tung 332 zum Vergleichen der Bezugsspannung mit der S-An
schlußspannung und zur Ausgabe von "1", wenn die S-An
schlußspannung größer als die vorgegebene Spannung ist,
und zur Ausgabe von "0" in allen anderen Fällen, und eine
Logikgatterschaltung. In der Logikgatterschaltung bilden
ein Invertierer 333 und ein zusammengesetztes UND/ODER-
Gatter 334 eine Datenwählschaltung. Wenn die Ausgangs
spannung Vn der Vergleichsschaltung 332 den Wert "1" be
sitzt, wird vom zusammengesetzten Gatter 334 das Taktsi
gnal CLK4 als Ausgangssignal Vl ausgegeben. Wenn Vn den
Wert "0" besitzt, wird vom zusammengesetzten Gatter 334
als Ausgangssignal Vl das Taktsignal CLK12 ausgegeben.
Wenn die Spannung der Batterie 2 die durch das Verhältnis
der Widerstände 331a und 331b bestimmte Spannung über
steigt, wird das Taktsignal CLK4 als Taktsignal Vl defi
niert, um die Rate der allmählichen Zunahme/Abnahme in
der Schaltung 30 für allmähliche Pegelerhöhung oder -er
niedrigung zu bestimmen. Andernfalls wird für das Taktsi
gnal Vl das Taktsignal CLK12 definiert. Jedes der Taktsi
gnale CLK4 und CLK12 ist ein dem Taktsignal CLK3 ähnli
ches Signal. Sie besitzen Perioden von 16 ms bzw. von
4,096 s. Durch die Schaffung der Taktumschaltschaltung 33
in der Lastansprechsteuerungsschaltung 10 ist es möglich,
einen abnormalen Anstieg der Batteriespannung, die durch
die allmähliche Abnahme der Ausgangsspannung Vy aufgrund
der Abnahme der Eingangsspannung Vx verursacht wird, zu
verhindern.
In Fig. 9 ist ein Zeitablaufdiagramm gezeigt, in dem die
zeitliche Änderung der Eingangsspannung Vx, der Ausgangs
spannung Vy, der Ausgangsspannung Vz der D/A-Umsetzer
schaltung 303 und der Spannung G der Schaltung 30 für
allmähliche Pegelerhöhung oder -erniedrigung, die erhal
ten wird, wenn das Eingangssignal Vx durch die Verbindung
mit der elektrischen Last 3 erhöht wird, erläutert wer
den. Hierbei ist ta die Periode des Taktsignals CLK3 und
beträgt 8 ms, während tb die Periode des Taktsignals
CLK12 ist und 4096 ms beträgt. Zum Zeitpunkt t1 wird die
elektrische Last angeschlossen. Zum Zeitpunkt t2 ändert
sich das Signal G vom Wert "0" zum Wert "1". In Fig. 9
tritt zwischen dem Zeitpunkt t1, in dem die Last ange
schlossen wird, und dem Zeitpunkt t2, in dem die Aus
gangsspannung Vy allmählich ansteigt, eine Verzögerung
auf. Diese Verzögerung wird beispielsweise von einer Ver
zögerungszeit verursacht, die zur Erfassung des Zeitab
leitungswertes der Eingangssignalspannung Vx verwendet
wird. Für einen kurzen Zeitraum tritt in der Ausgangs
spannung Vy ein Überschwingen auf. Wenn dieses Über
schwingen im Vergleich zu der Verzögerung, die durch die
induktive Komponente des durch die Feldwicklung 13 flie
ßenden Stroms verursacht wird, ausreichend klein ist,
tritt sie jedoch in der Ausgabe der Lademaschine nicht
als große Änderung auf.
In Fig. 10 sind Wellenformen gezeigt, die die zeitliche
Änderung der Eingangsspannung Vx, der Ausgangsspannung
Vz, der D/A-Umsetzerschaltung 203, der Ausgangsspannung
Vy der Lastansprechsteuerungsschaltung 10 und der Aus
gangssspannung Vn der Vergleichsschaltung 332, die erhal
ten wird, wenn die Eingangsspannung Vx beispielsweise
durch ein Abkoppeln der elektrischen Last 3 abgesenkt
wird, darstellen. Hierbei bezeichnen ta, tb und tc Zeit
abstände von 8, 16 bzw. 4096 ms. Im Zeitpunkt t1 wird die
elektrische Last 3 abgekoppelt. Im Zeitpunkt t2 beginnt
die Ausgangsspannung Vy mit einer allmählichen Abnahme.
Andererseits besitzt die Ausgangsspannung Vn zwischen dem
Zeitpunkt t1 und dem Zeitpunkt t3 den Wert "1". Das be
deutet, daß die Spannung der Batterie 2 durch die Abkop
pelung der elektrischen Last 3 erhöht wird
(beispielsweise wegen der Erhöhung der Ausgangsspannung
der Lademaschine 1) und einen bestimmten Wert übersteigt.
Daher wird die Rate der allmählichen Abnahme bis zum
Zeitpunkt t3 ein durch das Taktsignal CLK4 (Periode tb)
definierter Wert. Wenn zum Zeitpunkt t3 die Spannung der
Batterie unter den vorgegebenen Wert absinkt, wird die
Rate der allmählichen Abnahme als ein durch das Taktsi
gnal CLK12 (Periode tc) bestimmter Wert definiert. Zum
Zeitpunkt t2 tritt in der Ausgangsspannung Vy ein Unter
schwingen auf. Ebenso wie in der Beschreibung von Fig. 9
ist es möglich, die Anderung des Feldstroms mittels einer
Verzögerung in der induktiven Komponente des durch die
Feldwicklung 13 fließenden Stroms klein zu halten. Auf
das Antriebsdrehmoment der Lademaschine 1 wird ein klei
ner Einfluß ausgeübt. Ferner kann dieses Unterschwingen
durch die Einstellung von Konstanten der Schaltung 30 für
allmähliche Pegelerhöhung oder -erniedrigung, entweder
die Taktperiode oder dergleichen abgesenkt werden, so daß
die Änderung des Feldstroms mit der Änderung der Aus
gangsspannung Vz in Übereinstimmung gebracht werden kann.
Da die Taktperiode einen Freiheitsgrad besitzt, ist diese
Ausführungsform bei integrierten Schaltungen im Vergleich
zu Schaltungen, die einen Kondensator oder dergleichen
verwenden, von Vorteil. Insbesondere ist diese Ausfüh
rungform für den Gebrauch in Schaltungen wie etwa monoli
thischen integrierten Schaltungen vorteilhaft.
In der vorliegenden Ausführungsform wird weiterhin durch
eine mehrstufige Verbindung von Flip-Flops ein Zeitände
rungswert erfaßt. Da im vorliegenden Aufbau jedoch bei
der Erfassung der gleichzeitigen Änderungswerte eine Ver
zögerung auftritt, kann eine durch Rauschen oder derglei
chen bewirkte fehlerhafte Funktion verhindert werden.
Die Spannung der Batterie 2 wird nur dann als Parameter
verwendet, wenn sie die vorgegebene Spannung überstiegen
hat. Es ist jedoch auch möglich, die Spannung der Batte
rie 2 selbst dann zu verwenden, wenn sie unterhalb der
vorgegebenen Spannung liegt, und die Rate der allmähli
chen Zunahme/Abnahme ebenso wie in dem Fall, in dem die
Spannung der Batterie 2 die vorgegebene Spannung über
steigt, zu ändern oder die allmähliche Zunahme/Abnahme zu
kompensieren.
Als Aufwärts/Abwärts-Zähler wird ein 4-Bit-Zähler verwen
det. Durch die Verwendung der Analogschalter 304 und 305
und die Schaffung eines Pfades zum unveränderten Ausgeben
der Eingangsspannung Vx als Ausgangsspannung Vy wird eine
Erniedrigung der Auflösung des Ausgangssignals in dem
Fall, in dem die auf das Signal für allmähliche Pegeler
höhung oder -erniedrigung bezogene Ausgabe nicht ausge
führt wird, verhindert. Durch die Erhöhung der Anzahl der
Bits des Aufwärts/Abwärts-Zählers oder durch die Verwen
dung einer integrierten Schaltung, die geschaltete Kon
densatoren und einen Operationsverstärker enthält, in der
Schaltung 30 für allmähliche Pegelerhöhung oder -ernied
rigung kann die Lastansprechsteuerungsschaltung 10 jedoch
ohne Bereitstellung der Analogschalter 304 und 305 ausge
bildet werden.
In Fig. 11 ist das Blockschaltbild einer Lademaschine ge
mäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Er
findung gezeigt. In Fig. 11 besitzen die mit den gleichen
Bezugszeichen wie in Fig. 2 bezeichneten Blöcke im we
sentlichen die gleichen Funktionen wie die entsprechenden
Blöcke von Fig. 2. In Fig. 11 bezeichnet das Bezugszei
chen 21 eine Drehzahlerfassungsschaltung, die die Dreh
zahl der Lademaschine 1 aus der Einphasenspannung der An
kerwicklung ermittelt, indem sie die Frequenz der Einpha
senspannung bei einer Drehzahl, die nicht unterhalb einer
vorgegebenen Drehzahl wie etwa 1000 min-1 liegt, erfaßt,
sein Ausgangssignal N auf den Wert "1" setzt und sonst
das Ausgangssignal N auf den Wert "0" setzt. Das Bezugs
zeichen 22 bezeichnet eine Treiberschaltung, die Lei
stungstransistoren und einen Treiberabschnitt zum Treiben
derselben umfaßt und so arbeitet, daß sie eine Ladelampe
6 einschaltet, wenn das Signal N im Zustand, in dem der
Tastschalter 5 geschlossen ist, den Wert "0" besitzt.
Als Bezugssignal des Taktsignals kann eine Wechselstrom-
Wellenform verwendet werden, die aus der Einphasenspan
nung der Ankerwindung erhalten wird.
Ferner umfaßt die Stromsteuerungsschaltung 16 eine
Stromabweichungsschaltung 41, eine Impulsbreitenmodulati
ons-Steuerungsschaltung (PWM-Schaltung) 42, eine Strom
versorgungsschaltung 43, ein Stromerfassungselement 44
und eine Stromerfassungsschaltung 45. Die Stromsteue
rungsschaltung 16 ist so ausgebildet, daß für den durch
die Feldwicklung 13 fließenden Strom eine Rückkopplungs
steuerung ausgeführt wird. Bei Verwendung der in Fig. 3
oder in Fig. 7 gezeigten Schaltung als Lastansprechsteue
rungsschaltung 10 in dem in Fig. 11 gezeigten Schaltungs
aufbau ist es möglich, den durch die Feldwicklung 13
fließenden Strom so zu steuern, daß er mit der Ausgabe
der Lastansprechsteuerungsschaltung 10 in Übereinstimmung
gelangt.
Falls die Stromsteuerungsschaltung 16 versucht, den Feld
strom unter Verwendung des in Fig. 2 gezeigten Einschalt
verhältnis-Steuerungsverfahrens so zu steuern, daß der
Feldstrom konstant wird, verändert sich der Feldstrom
entsprechend der Batteriespannung selbst bei gleichem
Einschaltverhältnis. Zur Zeit der allmählichen Pegelerhö
hung oder -erniedrigung stimmt daher die Ausgabe der La
demaschine 1 nicht mit der Ausgangsrate der Lastansprech
steuerungsschaltung 10 überein.
Wenn jedoch wie in der in Fig. 11 gezeigten Stromsteue
rungsschaltung 16 eine Steuerung mit Stromrückkopplung
ausgeführt wird, ist es möglich, den tatsächlichen Feld
strom so zu steuern, daß er mit der allmählichen Pegeler
höhung oder -erniedrigung übereinstimmt. Daher wird in
der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung eine
Steuerung der Ausgabe der Lademaschine 1 mit hoher Genau
igkeit möglich. Dies hat zum Ergebnis, daß die Rate der
allmählichen Pegelerhöhung oder -erniedrigung des An
triebsdrehmoments leicht auf einen gewünschten Wert ein
gestellt werden kann und daß eine sich übermäßig auf die
Motordrehzahlsteuerung auswirkende Ausgangsleistungsbe
grenzung verhindert wird. Ein übermäßiges Entladen oder
ein übermäßiges Laden der Batterie zum Zeitpunkt der all
mählichen Pegelerhöhung oder -erniedrigung der Ausgangs
leistung kann somit verhindert werden.
Der Zeitänderungswert des durch die PWM-Steuerschaltung
42 erzeugten Einschaltverhältnisses kann erfaßt werden,
um diesen Zeitänderungswert des Einschaltverhältnisses
mit einem vorgegebenen Wert zu vergleichen und den durch
die Feldwicklung 13 fließenden Strom zu begrenzen, wenn
der vorgegebene Wert überschritten wird.
Ferner können in sämtlichen der obenbeschriebenen Ausfüh
rungsformen jeweils Mittel implementiert werden, die
Schaltungen mit Arithmetik-Mikroprozessoren enthalten.
Wie oben beschrieben, ist es erfindungsgemäß möglich, ge
nau festzustellen, daß die elektrische Last einen großen
Wert angenommen hat, um den Feldstrom entsprechend zu
steuern. Daher ist es möglich, einen Anstieg des auf die
Erzeugung elektrischer Leistung bezogenen Drehmoments,
das einen Teil des vom Motor erzeugten Drehmoments dar
stellt, zu unterdrücken, ohne daß beispielsweise im Leer
lauf des Motors ein Flackern der Scheinwerfer auftritt
oder bei einer Verzögerung des Motors die Batteriespan
nung abgesenkt wird.
Claims (13)
1. Fahrzeug-Lademaschine, mit
einer Feldwicklung (13), die durch die Drehung eines Motors so gedreht wird, daß sie ein rotierendes Ma gnetfeld erzeugt; und
einer Ankerwicklung (11), die auf das rotierende Magnetfeld anspricht, um einen Strom zu erzeugen und über einen Gleichrichter (12) eine Batterie (2) zu laden, gekennzeichnet durch
eine Vergleichseinrichtung (20) zum Vergleichen der Spannung der Batterie (2) oder der Spannung des Gleichrichters (12) mit einem vorgegebenen Wert;
einer Stromsteuerungseinrichtung (16) zum Steuern eines an die Feldwicklung (13) zu liefernden Feldstroms auf der Grundlage der Ausgabe der Vergleichseinrichtung (16);
eine Spannungsänderungswert-Erfassungseinrichtung (102, 32) zur Erfassung eines Änderungswertes der Batte riespannung oder der Gleichrichterspannung; und
eine Lastansprechsteuerungsschaltung (10) zur Un terdrückung eines Anstiegs des an die Feldwicklung (13) zu liefernden Feldstroms auf der Grundlage der Ausgabe der Spannungsänderungswert-Erfassungseinrichtung (102, 32).
einer Feldwicklung (13), die durch die Drehung eines Motors so gedreht wird, daß sie ein rotierendes Ma gnetfeld erzeugt; und
einer Ankerwicklung (11), die auf das rotierende Magnetfeld anspricht, um einen Strom zu erzeugen und über einen Gleichrichter (12) eine Batterie (2) zu laden, gekennzeichnet durch
eine Vergleichseinrichtung (20) zum Vergleichen der Spannung der Batterie (2) oder der Spannung des Gleichrichters (12) mit einem vorgegebenen Wert;
einer Stromsteuerungseinrichtung (16) zum Steuern eines an die Feldwicklung (13) zu liefernden Feldstroms auf der Grundlage der Ausgabe der Vergleichseinrichtung (16);
eine Spannungsänderungswert-Erfassungseinrichtung (102, 32) zur Erfassung eines Änderungswertes der Batte riespannung oder der Gleichrichterspannung; und
eine Lastansprechsteuerungsschaltung (10) zur Un terdrückung eines Anstiegs des an die Feldwicklung (13) zu liefernden Feldstroms auf der Grundlage der Ausgabe der Spannungsänderungswert-Erfassungseinrichtung (102, 32).
2. Fahrzeug-Lademaschine, mit
einer Feldwicklung (13), die durch die Drehung eines Motors so gedreht wird, daß ein rotierendes Magnet feld erzeugt wird; und
einer Ankerwindung (11), die auf das rotierende Magnetfeld anspricht, um einen Strom zu erzeugen und über einen Gleichrichter (12) eine Batterie (2) zu laden, gekennzeichnet durch
eine Vergleichseinrichtung (20) zum Vergleichen der Spannung der Batterie (2) oder Spannung des Gleich richters (12) mit einem vorgegebenen Wert;
einer Stromsteuerungseinrichtung (16) zum Steuern eines an die Feldwicklung (13) zu liefernden Feldstroms auf der Grundlage der Ausgabe der Vergleichseinrichtung (20);
eine Feldstromänderungswert-Erfassungseinrichtung (102, 32) zum Erfassen eines Änderungswertes des Feld stroms; und
eine Lastansprechsteuerungsschaltung (10) zum Un terdrücken eines Anstiegs des an die Feldwicklung (13) zu liefernden Feldstroms auf der Grundlage der Ausgabe der Feldstromänderungswert-Erfassungseinrichtung (102, 32).
einer Feldwicklung (13), die durch die Drehung eines Motors so gedreht wird, daß ein rotierendes Magnet feld erzeugt wird; und
einer Ankerwindung (11), die auf das rotierende Magnetfeld anspricht, um einen Strom zu erzeugen und über einen Gleichrichter (12) eine Batterie (2) zu laden, gekennzeichnet durch
eine Vergleichseinrichtung (20) zum Vergleichen der Spannung der Batterie (2) oder Spannung des Gleich richters (12) mit einem vorgegebenen Wert;
einer Stromsteuerungseinrichtung (16) zum Steuern eines an die Feldwicklung (13) zu liefernden Feldstroms auf der Grundlage der Ausgabe der Vergleichseinrichtung (20);
eine Feldstromänderungswert-Erfassungseinrichtung (102, 32) zum Erfassen eines Änderungswertes des Feld stroms; und
eine Lastansprechsteuerungsschaltung (10) zum Un terdrücken eines Anstiegs des an die Feldwicklung (13) zu liefernden Feldstroms auf der Grundlage der Ausgabe der Feldstromänderungswert-Erfassungseinrichtung (102, 32).
3. Fahrzeug-Lademaschine, mit
einer Feldwicklung (13), die durch die Drehung eines Motors so gedreht wird, daß sie ein rotierendes Ma gnetfeld erzeugt; und
einer Ankerwicklung (11), die auf das rotierende Magnetfeld anspricht, um einen Strom zu erzeugen und über einen Gleichrichter (12) eine Batterie (2) zu laden, gekennzeichnet durch
eine Vergleichseinrichtung (20) zum Vergleichen der Spannung der Batterie (2) oder der Spannung des Gleichrichters (12) mit einem vorgegebenen Wert;
einer Stromsteuerungseinrichtung (16) zum Leiten und zum Sperren eines an die Feldwicklung (13) zu lie fernden Feldstroms auf der Grundlage der Ausgabe der Ver gleichseinrichtung (20);
eine Zeitverhältnisänderungswert-Erfassungsein richtung (102, 32) zum Erfassen eines Änderungswertes des Zeitverhältnisses, in dem die Stromsteuerungseinrichtung (16) im leitenden bzw. im gesperrten Zustand ist; und
eine Ladeansprechsteuerungseinrichtung (10) zum Unterdrücken eines Anstiegs des an die Feldwicklung (13) zu liefernden Feldstroms auf der Grundlage der Ausgabe der Zeitverhältnisänderungswert-Erfassungseinrichtung (102, 32).
einer Feldwicklung (13), die durch die Drehung eines Motors so gedreht wird, daß sie ein rotierendes Ma gnetfeld erzeugt; und
einer Ankerwicklung (11), die auf das rotierende Magnetfeld anspricht, um einen Strom zu erzeugen und über einen Gleichrichter (12) eine Batterie (2) zu laden, gekennzeichnet durch
eine Vergleichseinrichtung (20) zum Vergleichen der Spannung der Batterie (2) oder der Spannung des Gleichrichters (12) mit einem vorgegebenen Wert;
einer Stromsteuerungseinrichtung (16) zum Leiten und zum Sperren eines an die Feldwicklung (13) zu lie fernden Feldstroms auf der Grundlage der Ausgabe der Ver gleichseinrichtung (20);
eine Zeitverhältnisänderungswert-Erfassungsein richtung (102, 32) zum Erfassen eines Änderungswertes des Zeitverhältnisses, in dem die Stromsteuerungseinrichtung (16) im leitenden bzw. im gesperrten Zustand ist; und
eine Ladeansprechsteuerungseinrichtung (10) zum Unterdrücken eines Anstiegs des an die Feldwicklung (13) zu liefernden Feldstroms auf der Grundlage der Ausgabe der Zeitverhältnisänderungswert-Erfassungseinrichtung (102, 32).
4. Fahrzeug-Lademaschine, mit
einer Feldwicklung (13), die durch die Drehung eines Motors so gedreht wird, daß sie ein rotierendes Ma gnetfeld erzeugt; und
einer Ankerwicklung (11), die auf das rotierende Magnetfeld anspricht, um einen Strom zu erzeugen und über einen Gleichrichter (12) eine Batterie (2) zu laden, gekennzeichnet durch
eine Stromsteuerungseinrichtung (20, 16) zum Er fassen der Spannung der Batterie (2) oder der Spannung des Gleichrichters (12) und zum Steuern eines an die Feldwicklung (13) zu liefernden Stroms, derart, daß die Spannung einem vorgegebenen Wert angenähert wird;
eine Änderungswert-Erfassungseinrichtung (102, 32) zum Erfassen eines Änderungswertes pro vorgegebener Zeiteinheit wenigstens einer Steuervariablen aus denjeni gen Variablen, die von der Stromsteuerungseinrichtung (16) so gesteuert werden, daß die Batteriespannung oder die Gleichrichterspannung einem vorgegebenen Wert angenä hert wird; und
eine Lastansprechsteuerungseinrichtung (10) zum Unterdrücken eines Anstiegs des an die Feldwicklung (13) zu liefernden Feldstroms auf der Grundlage der Ausgabe der Änderungswert-Erfassungseinrichtung (102, 32).
einer Feldwicklung (13), die durch die Drehung eines Motors so gedreht wird, daß sie ein rotierendes Ma gnetfeld erzeugt; und
einer Ankerwicklung (11), die auf das rotierende Magnetfeld anspricht, um einen Strom zu erzeugen und über einen Gleichrichter (12) eine Batterie (2) zu laden, gekennzeichnet durch
eine Stromsteuerungseinrichtung (20, 16) zum Er fassen der Spannung der Batterie (2) oder der Spannung des Gleichrichters (12) und zum Steuern eines an die Feldwicklung (13) zu liefernden Stroms, derart, daß die Spannung einem vorgegebenen Wert angenähert wird;
eine Änderungswert-Erfassungseinrichtung (102, 32) zum Erfassen eines Änderungswertes pro vorgegebener Zeiteinheit wenigstens einer Steuervariablen aus denjeni gen Variablen, die von der Stromsteuerungseinrichtung (16) so gesteuert werden, daß die Batteriespannung oder die Gleichrichterspannung einem vorgegebenen Wert angenä hert wird; und
eine Lastansprechsteuerungseinrichtung (10) zum Unterdrücken eines Anstiegs des an die Feldwicklung (13) zu liefernden Feldstroms auf der Grundlage der Ausgabe der Änderungswert-Erfassungseinrichtung (102, 32).
5. Fahrzeug-Lademaschine gemäß einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
sie eine Motordrehzahl-Erfassungseinrichtung (21) zum Erfassen der Drehzahl des Motors und eine Motordreh zahl-Vergleichseinrichtung (20) zum Vergleichen der Dreh zahl des Motors mit einem vorgegebenen Wert umfaßt und
die Ladeansprechsteuerungseinrichtung (10) so ausgebildet ist, daß sie eine Änderung des an die Feld wicklung (13) zu liefernden Feldstroms auf der Grundlage der Ausgabe der Motordrehzahl-Vergleichseinrichtung (20) unterdrückt.
sie eine Motordrehzahl-Erfassungseinrichtung (21) zum Erfassen der Drehzahl des Motors und eine Motordreh zahl-Vergleichseinrichtung (20) zum Vergleichen der Dreh zahl des Motors mit einem vorgegebenen Wert umfaßt und
die Ladeansprechsteuerungseinrichtung (10) so ausgebildet ist, daß sie eine Änderung des an die Feld wicklung (13) zu liefernden Feldstroms auf der Grundlage der Ausgabe der Motordrehzahl-Vergleichseinrichtung (20) unterdrückt.
6. Fahrzeug-Lademaschine gemäß Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß
sie eine zweite Vergleichseinrichtung (332) zum Vergleichen der Batteriespannung mit einem vorgegebenen Wert umfaßt und
die Ladeansprechsteuerungseinrichtung (10) so aufgebaut ist, daß ein Anstieg des an die Feldwicklung (13) zu liefernden Feldstroms auf der Grundlage der Aus gabe der Batterieänderungswert-Erfassungseinrichtung (32) und der Ausgabe der Vergleichseinrichtung (332) unter drückt wird.
sie eine zweite Vergleichseinrichtung (332) zum Vergleichen der Batteriespannung mit einem vorgegebenen Wert umfaßt und
die Ladeansprechsteuerungseinrichtung (10) so aufgebaut ist, daß ein Anstieg des an die Feldwicklung (13) zu liefernden Feldstroms auf der Grundlage der Aus gabe der Batterieänderungswert-Erfassungseinrichtung (32) und der Ausgabe der Vergleichseinrichtung (332) unter drückt wird.
7. Fahrzeug-Lademaschine gemäß einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastansprechsteue
rungseinrichtung (10) so aufgebaut ist, daß sie nicht nur
einen Anstieg, sondern auch einen Abfall des an die Feld
wicklung (13) zu liefernden Feldstroms unterdrückt.
8. Fahrzeug-Lademaschine gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stromsteuerungseinrichtung (16)
eine Impulsbreitenmodulations-Steuerungseinrichtung (42)
umfaßt und so aufgebaut ist, daß der Feldstrom entspre
chend der Ausgabe der Impulsbreitenmodulations-Steue
rungseinrichtung (42) gesteuert werden kann.
9. Fahrzeug-Lademaschine gemäß Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine Feldstrom-Erfassungseinrich
tung (45) zum Erfassen eines durch die Feldwicklung (13)
fließenden Stroms umfaßt und so aufgebaut ist, daß die
Ausgabe der Impulsbreitenmodulations-Steuerungseinrich
tung (42) auf der Grundlage der Ausgabe der Vergleichs
einrichtung (20) und der Ausgabe der Stromerfassungsein
richtung (45) gesteuert wird.
10. Fahrzeug-Lademaschine gemäß einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
sie eine Taktschaltung (17) zum Erzeugen eines Signals in vorgegebenen Zeitintervallen und einen Zähler (301), der auf die Ausgabe der Taktschaltung (17) an spricht, um seinen Zählstand zu erhöhen oder zu erniedri gen, umfaßt und
die Lastansprechsteuerungseinrichtung (10) so aufgebaut ist, daß ein Anstieg des Feldstroms unterdrückt wird, indem dem Feldstrom ein dem Zählstand des Zählers (301) entsprechender Wert gegeben wird.
sie eine Taktschaltung (17) zum Erzeugen eines Signals in vorgegebenen Zeitintervallen und einen Zähler (301), der auf die Ausgabe der Taktschaltung (17) an spricht, um seinen Zählstand zu erhöhen oder zu erniedri gen, umfaßt und
die Lastansprechsteuerungseinrichtung (10) so aufgebaut ist, daß ein Anstieg des Feldstroms unterdrückt wird, indem dem Feldstrom ein dem Zählstand des Zählers (301) entsprechender Wert gegeben wird.
11. Fahrzeug-Lademaschine gemäß Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine Zählstand-Erfassungseinrich
tung (302, 303) zum Erfassen des Zählstandes des Zählers
(301) umfaßt und so aufgebaut ist, daß eine Änderung der
Batteriespannung auf der Grundlage der Ausgabe der Zähl
stand-Erfassungseinrichtung (302, 303) erfaßt wird.
12. Fahrzeug-Lademaschine gemäß Anspruch 10, gekenn
zeichnet durch eine Einrichtung (32) zum Erhöhen oder Er
niedrigen des Zählwertes des Zählers (301) entsprechend
der Erhöhung oder der Erniedrigung der Spannung der Bat
terie (2).
13. Fahrzeug-Lademaschine, mit
einer Feldwicklung (13), die durch die Drehung eines Motors so gedreht wird, daß ein rotierendes Magnet feld erzeugt wird; und
einer Ankerwicklung (11), die auf das rotierende Magnetfeld anspricht, um einen Strom zu erzeugen und über einen Gleichrichter (12) eine Batterie (2) zu laden, gekennzeichnet durch
eine Stromsteuerungseinrichtung (20, 16) zum Er fassen der Spannung der Batterie (2) oder der Spannung des Gleichrichters (12) und zum Steuern eines an die Feldwicklung (13) zu liefernden Feldstroms, derart, daß die Batteriespannung oder die Gleichrichterspannung einem vorgegebenen Wert angenähert wird;
einer Änderungswert-Erfassungseinrichtung (102, 31) zum Erfassen eines Änderungswertes wenigstens einer Steuervariablen aus denjenigen Variablen, die durch das Stromsteuerungsmittel (20, 16) so gesteuert werden, daß die Batteriespannung oder die Gleichrichterspannung einem vorgegebenen Wert angenähert wird;
eine Verzögerungs- und Erfassungseinrichtung (321-326) zum Verzögern der Ausgabe der Änderungswert-Erfas sungseinrichtung (102, 31) um ein vorgegebenes Zeitinter vall und zum anschließenden Erfassen der Ausgabe der Än derungswert-Erfassungseinrichtung (102, 31); und
eine Lastansprechsteuerungseinrichtung (10), die auf die Ausgabe der Verzögerungs- und Erfassungseinrich tung (321-326) anspricht, um eine Änderung des an die Feldwicklung (13) zu liefernden Feldstroms zu unterdrüc ken.
einer Feldwicklung (13), die durch die Drehung eines Motors so gedreht wird, daß ein rotierendes Magnet feld erzeugt wird; und
einer Ankerwicklung (11), die auf das rotierende Magnetfeld anspricht, um einen Strom zu erzeugen und über einen Gleichrichter (12) eine Batterie (2) zu laden, gekennzeichnet durch
eine Stromsteuerungseinrichtung (20, 16) zum Er fassen der Spannung der Batterie (2) oder der Spannung des Gleichrichters (12) und zum Steuern eines an die Feldwicklung (13) zu liefernden Feldstroms, derart, daß die Batteriespannung oder die Gleichrichterspannung einem vorgegebenen Wert angenähert wird;
einer Änderungswert-Erfassungseinrichtung (102, 31) zum Erfassen eines Änderungswertes wenigstens einer Steuervariablen aus denjenigen Variablen, die durch das Stromsteuerungsmittel (20, 16) so gesteuert werden, daß die Batteriespannung oder die Gleichrichterspannung einem vorgegebenen Wert angenähert wird;
eine Verzögerungs- und Erfassungseinrichtung (321-326) zum Verzögern der Ausgabe der Änderungswert-Erfas sungseinrichtung (102, 31) um ein vorgegebenes Zeitinter vall und zum anschließenden Erfassen der Ausgabe der Än derungswert-Erfassungseinrichtung (102, 31); und
eine Lastansprechsteuerungseinrichtung (10), die auf die Ausgabe der Verzögerungs- und Erfassungseinrich tung (321-326) anspricht, um eine Änderung des an die Feldwicklung (13) zu liefernden Feldstroms zu unterdrüc ken.
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