DE4102065C2 - Doppelsiebformer - Google Patents
DoppelsiebformerInfo
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- DE4102065C2 DE4102065C2 DE4102065A DE4102065A DE4102065C2 DE 4102065 C2 DE4102065 C2 DE 4102065C2 DE 4102065 A DE4102065 A DE 4102065A DE 4102065 A DE4102065 A DE 4102065A DE 4102065 C2 DE4102065 C2 DE 4102065C2
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- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
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- D21F9/003—Complete machines for making continuous webs of paper of the twin-wire type
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Doppelsiebformer gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Doppelsiebformer ist aus der US-PS 4 925 531 und
der EP 0 369 296 A2 bekannt. Bei diesem Stand der Technik geht
der Fachmann davon aus, daß das Abschleudern von Wasser durch
eine zwischengeschaltete Formierwalze für den Entwässerungsvor
gang ausreichend ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Doppelsiebformer der
eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem bei geringerer
Bauhöhe und dem Einsatz reduzierten Verdünnungswassers eine
optimale und gleichmäßige Formationsstruktur des Papiers
erzielt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch diese Lösung ist es möglich, mit wenig
Verdünnungswasser zu fahren, d. h. es kann mit wenig Wasser
im Stoffauflauf gefahren werden, was wiederum zu
Platzersparnis führt, da auch weniger Wasser durch die
Siebe abgeführt werden muß. In Ergänzung dazu führt die
Winkelanordnung der beiden Formierstrecken ebenfalls zu
einer geringeren Bauhöhe und diese wiederum zu geringeren
Maschinenvibrationen. Eine über den Formierleisten der
ersten Formierstrecke (F1) bewirkte Turbulenzerhöhung der
Suspension wird durch die zwischen den genannten
Formierstecken liegende Formierwalze unterbrochen. Eine
schonende Blattbildung bei guter Formation und hoher
Retention von Füllstoffen wird erreicht. Durch die zweite
Formierstrecke nach der turbulenzberuhigenden
bzw. unterbrechenden Formierwalze werden besonders
intensive Scherkräfte auf die Suspension und das Vlies
ausgeübt. Dadurch können im Bereich der (Haupt)Formierwalze
zumindest teilweise entstandene Ausflockungen beseitigt und
die Bahnstruktur vergleichmäßigt werden.
Durch das erfindungsgemaße System werden somit
Verschmutzungen und eine sogenannte Stoff-Nebelbildung
vermieden. Außerdem ist eine gute Wasserabführung auch
entgegen der Schwerkraft möglich, ohne daß das Erfordernis
besteht, das Siebwasser zuerst über Leitflächen sammeln zu
müssen.
Im Hinblick auf eine weitere Verbesserung der geringeren
Bauhöhe im Zusammenhang mit einer optimalen Formierung sind
vorzugsweise die beiden Formierstrecken in einem Winkel
zwischen 30 und 120° und insbesondere im wesentlichen von
90° zueinander angeordnet. Dabei kann eine der beiden
Formierstrecken im wesentlichen horizontal angeordnet sein.
Zweckmäßigerweise kann in Verbindung mit einem senkrecht
gerichteten oder auch schräggerichteten Stoffauflauf die
erste Formierstrecke vertikal ausgerichtet sein.
Durch den Einsatz der zwischengeschalteten Formierwalze
erübrigt sich das Erfordernis einer besonderen Saugwalze.
Trotzdem wird durch die zweite Formierstrecke ein höherer
Trockengehalt erzielt als bei einem Doppelsiebformer der DE
38 15 470 A1 unter Einsatz der Saugwalze, und zudem noch
eine bessere Formation, wobei insbesondere bei einer
geringen Umlenkung über die Formierwalze in Kombination mit
einer geringen Bauhöhe eine relativ geringe Scherwirkung
auftritt, und zwar im Gegensatz zu der relativ großen
Scherwirkung auf die formierte Bahn durch die 180°
Umlenkung an der Saugwalze der DE 38 15 470 A1.
Die zwischen den stationären Formierelementen liegende
Formierwalze hat einen recht starken Einfluß auf die
Entwässerung. Außerdem führt die Umlenkung an der
Formierwalze dazu, daß sich der Former sehr kompakt bauen
läßt und zugleich noch durch Abschleudern infolge der
Zentrifugalkraft die Entwässerung verbessert wird.
Zweckmäßigerweise kann bei einer vertikalen ersten
Formierstrecke der Stoffeinlaufspalt oberhalb oder
unterhalb der ersten Formierstrecke angeordnet sein.
Die stationären Formierelemente können von einem
sogenannten Formierschuh oder mindestens einer
Formierdruckleiste gebildet sein. Dabei besteht die
Möglichkeit, daß die federnden, verstellbaren
Formierdruckleisten (SP-Leisten) entweder links oder rechts
bzw. oben oder unten angeordnet sind.
Es kann insbesondere unterhalb der ersten, vertikalen
Formierstrecke eine weitere Formierwalze in der Nähe des
Stoffauflaufes vorhanden sein, und zwar entweder auf der
linken oder rechten Seite. Es können aber auch zwei weitere
Formierwalzen vorgesehen sein.
Die Formierwalzen im Bereich des Stoffauflaufes haben eine
beruhigende (turbulenzabbauende) Wirkung auf die
Stoffsuspensionen. Dies kann erwünscht sein, ist aber nicht
immer erwünscht. Falls in diesem Bereich keine
Formierwalzen vorhanden sind, wird der Stoff mit der vom
Stoffauflauf führenden Turbulenz in die turbulenzerhaltende
oder auch verstärkende Zone geführt, die durch das Sieb
berührende stationäre Leisten charakterisiert ist.
Nachdem die erste Formierstrecke mit stationären
Formierelementen durchlaufen ist, folgt die
Hauptformierwalze, die zu einer wesentlichen Beruhigung der
turbulenten Suspension führt und anschließend folgt noch
einmal eine weitere Turbulenzerzeugung durch die zweite
Formierstrecke mit mindestens einem stationären
Formierelement. Durch diese zweite Turbulenzerzeugung wird
insbesondere das Ausflocken in der Suspensionsschicht
verhindert. Das Vorhandensein einer turbulenzerhöhenden
Formierstrecke nach der Umlenk- oder Formierwalze ist ein
wichtiges Kennzeichen dieser Erfindung.
In der ersten, insbesondere vertikalen Formierstrecke mit
den stationären Formierelementen erfolgt eine
Entwässerungswirkung von ca. 20%. In der zwischenliegenden
Formierwalze selbst erfolgt eine Entwässerungswirkung von
ca. 40%. Schließlich erfolgt in der nachfolgenden,
insbesondere horizontalen Formierstrecke mit stationären
Formierelementen, eine Entwässerungswirkung von ca. 20%
(beispielsweise). Mit diesen Prozentzahlen sind die
volumetrischen Werte der ursprünglich im Stoffauflauf
vorhandenen Suspensionsmengen gemeint.
Die besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung mit
den beiden Formierstrecken und der dazwischenliegenden
Hauptformierwalze beinhaltet eine im wesentlichen vertikale
Ausrichtung der ersten Formierstrecke, eine ca.
90°-Umlenkung im Bereich der Hauptformierwalze und eine im
wesentlichen horizontal ausgerichtete anschließende zweite
Formierstrecke.
Zweckmäßigerweise beträgt die Länge der zweiten
Formierstrecke mindestens 80% der Umschlingungslänge der
zwischen den Formierstrecken liegenden Formierwalze. Sie
kann aber auch gleich derselben oder größer sein.
Beim Einsatz von stationären Formierdruckleisten können an
einer Formierstelle vorzugsweise vier bis fünf
Formierleisten hintereinander angeordnet sein.
Wenn in einer der Formierstrecken jeweils nur ein
Formierschuh mit Saugentwässerung vorgesehen ist, so soll
dieser eine gekrümmte Oberfläche aufweisen, so daß eine
weitere Abstützung des Doppelsiebes in diesem Bereich nicht
erforderlich ist. Trotzdem erfolgt eine gute Formierung mit
einer gezielten Entwässerung.
Für eine gleichmäßige Formierung und für eine hierzu
vorzunehmende gleichzeitige Entwässerung auf beiden Seiten
können in der ersten Formierstrecke und auch in der zweiten
Formierstrecke im wesentlichen gegenüberliegend mindestens
zwei stationäre Formierelemente angeordnet sein, die
allerdings nicht in voller Länge einander überlappen
müssen. Sie können auch eine Formierungsteilstrecke bilden,
die somit das Doppelsieb beidseitig beaufschlagt. Diese
Formierteilstrecke ist vorzugsweise kürzer als die
Umschlingungslänge der zwischen den Formierstrecken
liegenden Hauptformierwalze.
Für eine weitere Verbesserung der Formierung und somit der
Blatt- bzw. Bahnbildung kann eines der gegenüberliegenden
Formierelemente als Formierschuh mit gekrümmter oder
gerader Anlagefläche und das andere Formierelement als
mindestens eine Formierdruckleiste ausgebildet sein.
In der zweiten Formierstrecke kann dem stationären
Formierelement, insbesondere einem Formschuh, ein
Trennelement nachgeschaltet sein, welches beispielsweise
als Trennwalze oder als Trennsauger ausgebildet ist.
Weiterhin kann in der zweiten Formierstrecke dem
stationären Formierelement, insbesondere einem
Formierschuh, und insbesondere einem obenliegenden
Formierschuh, ein Vorsauger vorgeschaltet sein.
Schließlich kann ebenfalls in der zweiten Formierstrecke
einem insbesondere obenliegenden und insbesondere als
Formierschuh ausgebildeten stationären Formierelement ein
gekrümmter Formierschuh unmittelbar vorgeschaltet sein, der
insbesondere am untenliegenden Transportsieb anliegt.
Vorzugsweise ist die vom Formierschuh berührte Sieblänge
der ersten Formierstrecke (F1) kürzer als die
Umschlingungslänge der nachgeordneten Formierwalze.
Die Formierwalze zwischen den Formierstrecken kann eine
offene Formierwalze sein und zwar entweder eine solche,
deren Oberfläche durch eine Wabenstruktur aufgeschlossen
ist, oder eine Saugwalze.
Die aktive Fläche des stationären Formelementes kann im
Bereich zwischen dem oberen und unteren Scheitelpunkt der
zwischen den Formierstrecken befindlichen Formierwalze
liegen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von einigen
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Doppelsiebformers
gemäß einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines Doppelsiebformers
gemäß einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 3 eine schematische Ansicht eines Doppelsiebformers
gemäß einer dritten Ausführungsform, und
Fig. 4 eine schematische Ansicht eines Doppelsiebformers
gemäß einer vierten Ausführungsform.
Der Doppelsiebformer der verschiedenen Ausführungsbeispiele
weist als Transportsieb ein erstes Sieb 10 und darüber
hinaus ein zweites Sieb 12 auf. Die Siebe bewegen sich in
Richtung der angegebenen Pfeile und laufen in einem
Stoffeinlaufspalt 14 zusammen. Dort sind die Siebe 10 und
12 über Brustwalzen 16, 18 geführt, wobei diese Brustwalzen
in Fig. 2 und 3 als offene Formierwalzen 16′ ausgebildet
sind, um die über einem bestimmten Winkel beide Siebe
zusammengeführt sind, und zwar unter Einschluß der
Fasersuspension.
Dem Stoffeinlaufspalt vorgelagert ist eine Stoffauflaufdüse
20. In Fig. 1 erfolgt über diese Düse 20 der Stoffauflauf
senkrecht nach unten, in Fig. 2 von links nach oben rechts,
ebenso in Fig. 3 und in Fig. 4 im wesentlichen senkrecht
von unten nach oben.
Weiterhin sind die Siebe 10 und 12 als Endlossiebe über
Umlenkwalzen 22 bzw. 24 geführt. Das zweite Sieb 12 ist in
Fig. 2 und 3 nur teilweise dargestellt.
Die gesamte Formierzone ist in zwei Formierstrecken
aufgeteilt, und zwar eine erste Formierstrecke F1 und eine
zweite Formierstrecke F2, in der die beiden Siebe unter
Zwischenschaltung der Fasersuspension zusammen bewegt
werden. Zwischen den Formierstrecken F1 und F2 befindet
sich eine vorzugsweise offene Formierwalze 26, die auch als
Hauptformierwalze bezeichnet werden kann. Dort erfolgt eine
Umlenkung des Doppelsiebes. Der Umlenkwinkel beträgt bei
den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1, Fig. 2, Fig. 3,
Fig. 4, Fig. 5 und Fig. 6 ungefähr 90°. Der Umlenkwinkel
kann im Bereich von 30°-120° liegen. Dies bedingt einen
entsprechenden Umschlingungswinkel α der Hauptformierwalze
26.
In den genannten Formierstrecken befinden sich in Fig. 1,
Fig. 2, Fig. 3 beidseits des Doppelsiebes, d. h. auf der
Seite jedes Siebes 10 und 12, ein stationäres
Formierelement in Form eines sogenannten Formierschuhs 28
bzw. von Formierdruckleisten 30, die auf einstellbare
Elemente, vorzugsweise auf dem Doppelsieb bzw. einem Sieb
dieses Doppelsiebes unter Druck aufliegen. Wie den
Zeichnungen zu ,entnehmen ist, liegt hier vorzugsweise
jeweils einem Formierschuh 28 eine Reihe von
Formierdruckleisten 30 (beispielsweise vier bis fünf)
gegenüber. Dabei sind die jeweiligen Wasserentzugssysteme
angepaßt daran, ob das Wasser mit oder entgegen der
Schwerkraft abgezogen wird.
Festzustellen ist, daß bei den Beispielen außer Fig. 7
jeweils eine Formierstrecke im wesentlichen horizontal und
die andere im wesentlichen vertikal verläuft. So liegt die
erste Formierstrecke F1 bei diesen Ausführungsbeispielen in
einer vertikalen Ausrichtung und die Formierstrecke F2 in
einer horizontalen Ausrichtung, was im Prinzip auch
umgekehrt sein kann, wenngleich die dargestellten
Ausführungsbeispiele von besonderem Vorteil sind.
In Fig. 2 ist in den Formierdruckleisten 30 in der zweiten
Formierstrecke F2 im Bereich des ersten Siebes 10
(Transportsieb) ein Formierschuh 27 vorgelagert, der nicht
unbedingt mit einer Saugentwässerung versehen sein muß. In
Fig. 1 und 2 ist dem in der zweiten Formierstrecke F2
angeordneten, am Gegensieb 12 anliegenden Formierschuh 28
ein sogenannter "Topsauger" 28′′ vorgelagert.
In Fig. 1, Fig. 2, Fig. 4, Fig. 5 und Fig. 7 ist hinter der
Formierstrecke F2 vorzugsweise am Transportsieb 10 ein
Trennsauger 23 angeordnet, der in Fig. 6 und auch in Fig. 3
als Trennwalze 21 ausgebildet ist.
Die Formierschuhe können mit einer gekrümmten, aber auch
mit einer geraden Oberfläche versehen sein. Sie können mit
oder ohne Vakuum betrieben werden. Wenn unmittelbar
gegenüber eine Abstützung durch ein Formierelement fehlt,
so ist der Formierschuh bevorzugt mit einer gekrümmten
Oberfläche versehen, wie dies insbesondere der Fig. 6 zu
entnehmen ist. Entsprechend Fig. 5, 6 und 7 kann vor dem
Formierschuh 28 auf der Seite des Gegensiebes 12 noch ein
weiterer Formierschuh mit Vorabsaugung 33 vorgesehen sein.
Die Hauptformierwalze kann als eine offene Walze,
beispielsweise eine solche mit Grillstruktur
(Wabenstruktur), aufgeschlossene Walze oder auch als
Saugwalze ausgebildet sein.
Claims (26)
1. Doppelsiebformer für die Papierherstellung, mit zwei um
laufenden Endlossieben (10, 12), die unter Bildung eines
Stoffeinlaufspaltes (14) zusammenlaufen und in diesem
Zustand gemeinsam entlang einer Formierzone geführt
sind, wobei eines der Siebe ein Transportsieb (10) und
das andere ein Gegensieb ist, mit mindestens einer For
mierwalze, über deren Umfang zumindest teilweise die
beiden Endlossiebe gemeinsam geführt sind, wobei in ei
ner in Sieblaufrichtung vor der Formierwalze (26) lie
genden ersten Formierstrecke (F1) auf zumindest einer
Seite mindestens ein stationäres Formierelement (28) an
zumindest einem der Siebe anliegt, wobei in Sieblauf
richtung hinter der Formierwalze (26) eine zweite For
mierstrecke (F2) vorgesehen ist, in der auf zumindest
einer Seite mindestens ein weiteres stationäres Formie
relement (28, 30) an zumindest einem der Siebe anliegt,
dadurch gekennzeichnet, daß das jeweils
oben liegende stationäre Formierelement (28) mit einer
Saugentwässerung kombiniert ist.
2. Doppelsiebformer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Formierstrecken (F1, F2)
in einem Winkel zwischen 30° und 120° zueinander ange
ordnet sind.
3. Doppelsiebformer nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Formierstrecken (F1, F2)
in einem Winkel im wesentlichen von 90° zueinander ange
ordnet sind.
4. Doppelsiebformer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Stoffeinlauf
spalt (14) oberhalb der ersten Formierstrecke (F1) ange
ordnet ist.
5. Doppelsiebformer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Stoffeinlauf
spalt (14) unterhalb der ersten Formierstrecke angeord
net ist.
6. Doppelsiebformer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die stationären
Formierelemente von einem sog. Formierschuh (28) oder
mindestens einer Formierdruckleiste (30) gebildet sind.
7. Doppelsiebformer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß am Stoffeinlauf
spalt (14) eine weitere Formierwalze (16′) angeordnet
ist.
8. Doppelsiebformer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Länge der zweiten Formierstrecke
mindestens 80% der Umschlingungslänge der zwischen
den Formierstrecken (F1, F2) liegenden Formierwalze (26)
beträgt.
9. Doppelsiebformer nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens vier oder fünf Formier
druckleisten hintereinander angeordnet sind.
10. Doppelsiebformer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß in den Formierstrecken (F1, F2) je
weils nur ein gekrümmter Formierschuh mit Saugentwässe
rung vorgesehen ist.
11. Doppelsiebformer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der ersten Formierstrecke (F1)
im wesentlichen gegenüberliegend mindestens zwei statio
näre Formierelemente (28′, 30′) angeordnet sind.
12. Doppelsiebformer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der zweiten Formierstrecke (F2)
im wesentlichen gegenüberliegend mindestens zwei statio
näre Formierelemente (28, 30) angeordnet sind.
13. Doppelsiebformer nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß eines der gegenüberliegenden Formiere
lemente als Formierschuh (28′, 28) mit gekrümmter oder
gerader Anlagefläche und das andere Formierelement als
mindestens eine Formierdruckleiste (30′, 30) ausgebildet
ist.
14. Doppelsiebformer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der zweiten Formierstrecke (F2)
dem stationären Formierelement (28) ein Trennelement
(21, 23) nachgeschaltet ist.
15. Doppelsiebformer nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Trennelement eine Trennwalze
(21) ist.
16. Doppelsiebformer nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Trennelement ein Trennsauger
(23) ist.
17. Doppelsiebformer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der zweiten Formierstrecke (F2)
dem stationären Formierelement (28) ein Vorsauger (28′′)
vorgeschaltet ist.
18. Dopppelsiebformer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der zweiten Formierstrecke (F2)
einem stationären Formierelement (28) ein gekrümmter For
mierschuh (28′′) vorgeschaltet ist, der am Gegensieb
(12) anliegt.
19. Doppelsiebformer nach einem der Ansprüche 14 bis 18, da
durch gekennzeichnet, daß das stationäre Formierelement
(28) als Formierschuh ausgebildet ist.
20. Doppelsiebformer nach den Ansprüchen 19 und 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, daß der Formierschuh obenliegend
ausgebildet ist.
21. Doppelsiebformer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die aktive Fläche des stationären
Formierelementes im Bereich zwischen dem oberen und un
teren Scheitelpunkt der zwischen den Formierstrecken
(F1, F2) befindlichen Formierwalze (26) liegt.
22. Doppelsiebformer nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beidseitig beaufschlagte For
mierteilstrecke (F3) kürzer ist als die Umschlingungs
länge der zwischen den Formierstrecken (F1, F2) liegen
den Hauptformierwalze (26).
23. Doppelsiebformer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die vom Formierschuh berührte
Sieblänge der ersten Formierstrecke (F1) kürzer ist als
die Umschlingungslänge der zwischen den beiden Formier
strecken (F1, F2) befindlichen Formierwalze (26).
24. Doppelsiebformer nach einem der Ansprüche 1 bis 23, da
durch gekennzeichnet, daß die zwischen den beiden For
mierstrecken (F1, F2) befindliche Formierwalze (26) als
offene Walze ausgebildet ist.
25. Doppelsiebformer nach Anspruch 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß die offene Formierwalze (26) eine
solche mit Grill- bzw. Wabenstruktur aufgeschlossene
Walze ist.
26. Doppelsiebformer nach Anspruch 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß die offene Formierwalze eine Saug
walze ist.
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Legal Events
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Owner name: VOITH SULZER PAPIERMASCHINEN GMBH, 89522 HEIDENHEI |
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