DE418652C

DE418652C - Vorrichtung zum Schneiden von Fruechten u. dgl. in Scheiben und Streifen

Info

Publication number: DE418652C
Application number: DEH96069D
Authority: DE
Original assignee: PETER HEGMANN
Current assignee: PETER HEGMANN
Priority date: 1924-02-13
Filing date: 1924-02-13
Publication date: 1925-09-15

Description

Vorrichtung zum Schneiden von Früchten u. dgl. in Scheiben und Streifen. Vorliegende Erfindung stellt eine Einrichtung zum Schneiden von Gurken, Rüben, Kartoffeln usw. dar. Sie besteht aus einer das Schneidegut führenden Tafelfläche, die sich in verschiedenen Entfernungen von der Schneide eines gewöhnlichen Messers durch Einklemmen desselben in einen von verschiedenen, hintereinanderliegenden Spalten befestigen 11äßt.
Beim Gebrauch kann das Messer beispielsweise auf den Rand eines Gefäßes gestützt und mit Daumen und Zeigefinger einer sich ebenfalls auf den Gefäßrand stützenden Hand gehalten werden.
Durch Einschieben eines Streifens kann die Tafelfläche mit Zähnen ausgestattet werden, die das Schneidegut so weit anritzen, daß die vom Messer abgeschnittenen Scheiben in Streifen zerfallen. Der Zahnstreifen kann an beiden Seiten mit Zähnen ausgestattet werden, und die nach hinten abgebogene Zahnreihe kann beim Einschieben und Heraustiehmen des Streifens als Griff dienen.
Abb. t zeigt eine beispielsweise Ausführungsart der Vorrichtung, die auf ein Messer h und mit diesem auf einen Topfrand 1 gesetzt ist. Die Tafelfläche a ist durch Umkantung mit den Bügeln b und c fest verbunden, und an diesen ist das Messer befestigt; das in einen der in den Bügeln b, c vorgesehenen Spalte k, L oder m eingeklemmt ist. Der am Messerrücken überstehende Teil des Bügels c verhindert außerdem ein Abrutschen. des Messers lt auf dem Topfrande i. Die Tafelfläche a ist mit schlitzartigen Ausschnitten d versehen, durch die die Zähne e des dahinterliegenden Streifens f hindurchragen.
Abb. z zeigt eine Stirnansicht; der Schnitt des Bügels c, dessen einzelne die Spalte k, 1, m bildende Blechzungen in Wirklichkeit fest zusammenliegen, ist der übersichtlichkeit wegen gelockert gezeichnet. Durch die nach innen umgelegten Enden des Bügels c werden drei hintereinanderliegende Spalten k@, 1, m gebildet, xn die das, Messer h je nach der gewünschten Scheibenstärke eingeklemmt werden kann. Unten hat die Tafelflache a eine Umkantung g. Diese hält, wie Abb.3 zeigt, den von oben eingeschobenen Zahnstreifen f leicht auswechselbar fest; Abb. q. zeigt einen wagerechten Schnitt in Höhe eines Zahnes e und läßt die Befestigung -des Bügels c erkennen. Abb. 5 zeigt den Zahnstreifen f, der abwechselnd an beiden Seiten benutzt werden kann. Die Zähne e entsprechen den .seitlichen Einschnitten d und sind rechtwinklig vor- oder zurückgebogen.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Schneiden 'von Früchten u. dgl. in Scheiben und Streifen mittels eines gewöhnlichen Messers, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (h) durch Einklemmen desselben in einen von mehreren hintereinanderliegenden Spalten (k, 1, m) in verschiedenen Entfernungen von der das Schneidegut führenden Tafelfläche (a)-- befestigt werden kann. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren der die Spalte (k, 1, m) bildenden Streifen bügelartig verbunden sind und der eine Befestigungsbügel (c) so weit über dem Messerrücken (h) vorsteht, daß er beim Aufsetzen auf einen Topfrand (1) das Abrutschen der Vorrichtung verhindert. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Messerschneide (h) von einem Streifen (f) rechtwinklig abgebogene Zähne (e) in senkrechte Ausschnitte (d) der Tafelfläche (a) sich einschieben lassen und durch eine Umkantung (g) derselben leicht auswechselbar festgehalten werden. q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, @daß der Zahnstreifen(/) zwei Reihen Zähne enthält, von denen jeweils die eine in die Ausschnitte (d) eingesetzt und die andere beim Einsetzen und Herausnehmen des Streifens (f) als Griff benutzt werden kann.