DE4142104A1 - Mischbare mischungen aus polyvinylacetat und polymeren von acrylsaeure - Google Patents
Mischbare mischungen aus polyvinylacetat und polymeren von acrylsaeureInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Mischungen aus Polymeren von Vinylacetat
und Copolymeren und Terpolymeren, die von Acrylsäure abgeleitet sind, welche
thermodynamische Mischbarkeit zeigen. Offenbart werden auch Polymeremulsio
nen, die die oben genannten Polymermischungen umfassen, welche zur
Verwendung bei Anwendungen in den Bereichen Überzugsbeschichtungen,
Klebstoffe und in verwandten Bereichen formuliert werden können.
Solange man an höher entwickelte Verwendungen von polymeren Systemen
dachte, haben Forscher versucht, dem Bedürfnis nach Entwicklung neuer
polymerer Systeme zu entsprechen, die Eigenschaften zeigen, welche auf
besondere Endverwendungen zugeschnitten sind. Neue und nützliche Polymersy
steme wurden entwickelt, welche verschiedene Additive enthalten, die mit dem
Ziel zugesetzt werden, bestimmte Eigenschaften verschiedener Polymere zu
verbessern, ohne einen wesentlichen nachteiligen Effekt auf die Eigenschaften
solcher Polymere auszuüben, die diesen eigen sind. Verbesserte Eigenschaften
wurden auch dadurch erzielt, daß man verschiedene Polymere miteinander
mischte, um eine Ausgewogenheit der Eigenschaften zu erreichen, die
unterschiedlich durch die Einzelpolymere gezeigt wurden. Vorteile, die mit
derartigen Mischungen (blends) erzielt werden, betreffen typischerweise die
Verarbeitung, beispielsweise die Rheologie des Polymers, oder die Eigenschaften
wie beispielsweise Adhäsion und Strapazierfähigkeit.
Unglücklicherweise führt das Mischen zahlreicher Kombinationen einzelner
Polymerer, die in hohem Maße wünschenswerte Eigenschaften besitzen, im
allgemeinen zu einer Mischung mit getrennten Phasen, worin die Mischung
einzelner Polymere nicht zu einer thermodynamisch mischbaren Mischung führt.
Eine verringerte Mischbarkeit der einzelnen Polymere, aus denen die Mischung
besteht, führt typischerweise zu einem System, das Eigenschaften aufweist, die
schlechter sind als diejenigen der einzelnen Polymere, aus denen die Mischung
besteht. Bei thermodynamisch mischbaren Mischungen versichert man sich ihrer
mechanischen Verträglichkeit (Kompatibilität). Während Mischungen mit
getrennten Phasen nützliche Eigenschaften aufweisen können, bedarf es bei
ihnen oft einer Modifikation, um Verträglichkeit zu erreichen und ein System
von kommerzieller Bedeutung mit einer Ausgewogenheit der Eigenschaften zu
erhalten.
Die schlechten Leistungsmerkmale von Mischungen verschiedener Polymerer mit
getrennten Phasen werden typischerweise durch eine strukturelle Unver
träglichkeit (Inkompatibilität) aufgrund der schlechten Haftung an den
Grenzflächen verursacht, wo eine gewisse Neigung besteht, daß die jeweiligen
Polymere mit den Leistungsmerkmalen des jeweils anderen störend wechselwir
ken. Dies verursacht eine nicht annehmbare Verschlechterung in einer oder
mehreren der gewünschten Eigenschaften. Beispielsweise führt ein Vermischen
von Polyvinylacetat und Homopolymeren von Styrol oder Acrylsäure zu einer
nichtmischbaren Mischung, die eine schlechte mechanische Verträglichkeit zeigt.
In ähnlicher Weise ist die unmittelbare Copolymerisation von Polyvinylacetat
und Acrylsäure nicht kommerziell durchführbar, da die Reaktivität von
Acrylsäure bei der Polymerisation signifikant höher ist als die von Vinyl
acetat. Folglich weist das anfängliche Polymer, welches in einer typischen
Polymerisation über freie Radikale gebildet wird, einen sehr hohen Gehalt an
Acrylsäure auf. Wenn die Acrylsäuremenge erschöpft ist, wird Polyvinylacetat
hergestellt. Die Polymeren von Acrylsäure, die im frühen Stadium der
Polymerisation gebildet werden, sind nicht mit dem Polyvinylacetat mischbar,
das während des späteren Stadiums der Polymerisation hergestellt wird. Die
resultierende Mischung mit getrennten Phasen zeigt typischerweise schlechtere
mechanische Eigenschaften und erscheint inhomogen. Zwar kann die statistische
Copolymerisation von Polyvinylacetat und Polyacrylaten in gewissem Umfang
durch die kontrollierte Zugabe des reaktiveren Monomers erreicht werden. Das
Verfahren ist jedoch insbesondere bei höheren (< 5%) Acrylsäuregehalten sehr
schwierig zu kontrollieren und zu reproduzieren.
Die Nichtmischbarkeit wichtiger Polymere wurde in der Literatur beschrieben.
Hsieh und Wong (J. Chin. I. Ch. E., 19 (10) 17 (1988)) beschreiben die
Phasentrennung von Mischungen von Polyvinylacetat und Polystyrol. Die
Autoren stellten thermodynamisch mischbare Mischungen dadurch her, daß sie
Copolymere auf Basis von Vinylacetat//Acrylsäure-Copolymeren und Styrol/4-
Vinylpyridin-Copolymeren formulierten. Die Druckschrift offenbart jedoch nicht
Mischungen von Styrol/Acrylsäure-Copolymeren mit Polyvinylacetat.
Beachtliche Forschungsarbeit wird derzeit unternommen, um thermodynamisch
mischbare Polymermischungen zu identifizieren, die die mechanischen Vorteile
der jeweiligen Polymere zeigen, die die Mischung ausmachen, während sie die
Probleme umgehen, die mit dem Versuch der Copolymerisation der Monomeren
verbunden sind. Olabisi, et. al., Polymer-Polymer Miscibility, Seiten 238 bis
239, Academic Press, N. Y. (1979), gibt einen Überblick über mischbare
Polymersysteme, der Polyvinylacetat und Vinylacetat-Copolymere einschließt,
welche Mischungen aus Polyvinylacetat und Polyvinylidenfluorid und
Mischungen aus Polyvinylacetat und Polyvinylnitrat umfassen.
Saunders, K. J., Poly(vinyl acetate) and Related Polymers, Organic Polymer
Chemistry, Seiten 104 bis 115, Chapman and Hall, London (1973), beschreibt
mehrere verschiedene Wege zur Herstellung von Vinylacetat- Monomeren und
diskutiert Emulsions-Polymerisationsverfahren zur Herstellung von Polyvinyl
acetat. Die Eigenschaften, Anwendungen in Folien und Löslichkeiten der
resultierenden Polymere werden diskutiert. Copolymere von Vinylacetat und
Alkylacrylaten, -fumaraten und -maleaten werden genauso beschrieben wie die
Umwandlung von Polyvinylacetat in Polyvinylalkohol und Polyvinylacetate.
Auf dem vorliegenden Fachgebiet besteht ein Bedürfnis zur Herstellung von
Mischungen aus Polyvinylacetat und Acrylsäure enthaltenden Copolymeren und
Terpolymeren, die thermodynamische Mischbarkeit zeigen, an denen Einphasen
verhalten beobachtet wird und wobei die resultierenden Mischungen über
ausreichend lange Zeiträume stabil sind, um eine Verarbeitung und Verwendung
in gewünschten Anwendungsbereichen zuzulassen. Solche thermodynamisch
mischbaren Mischungen sind insbesondere nützlich in mit Klebstoffen und
Beschichtungen verbundenen Anwendungsbereichen.
Die vorliegende Erfindung betrifft stabile Mischungen aus Polymeren von
Vinylacetat und von Acrylsäure abgeleiteten Copolymeren und Terpolymeren,
die thermodynamische Mischbarkeit zeigen, wobei die resultierende Mischung
über Zeiträume stabil ist, wie sie für die Verarbeitung und Verwendung in
typischen Anwendungsbereichen erforderlich sind. Offenbart werden Polymermi
schungen, die im wesentlichen aus (a) einem ersten, wenigstens 90 Gew.-%
Vinylacetat-Einheiten enthaltenden Polymeren und (b) einem zweiten Polymer
mit mehr als 5 Gew.-% Acrylsäure-Einheiten und 5 bis 95 Gew.-% einer oder
mehrerer ethylenisch ungesättigter copolymerisierbarer Einheiten bestehen, die
gewählt sind unter Styrol, Methylacrylat und Ethylacrylat, worin die Mischung
des ersten und des zweiten Polymeren thermodynamische Mischbarkeit zeigt.
Beispielsweise werden in einfacher Weise thermodynamisch mischbare
Mischungen aus Polyvinylacetat und Acrylsäure enthaltenden Copolymeren
hergestellt durch Vermischen definierter Anteile Polyvinylacetat und eines
Copolymers, das 5 bis etwa 30 Gew.-% Acrylsäure-Einheiten und 70 bis 95
Gew.-% Methylacrylat-Einheiten, eines 1 6 bis etwa 40 Gew.-% Acrylsäure-
Einheiten und 60 bis 84 Gew.-% Styrol-Einheiten enthaltenden Copolymers und
eines 5 bis etwa 40 Gew.-% Acrylsäure-Einheiten und 60 bis 95 Gew.-%
Ethylacrylat-Einheiten enthaltenden Copolymers.
Mischungen aus Polyvinylacetat und Acrylsäure enthaltenden Terpolymeren
können auch hergestellt werden durch Mischen spezifischer Mengen Polyvinyl
acetat und eines Terpolymers, das 5 bis etwa 30 Gew.-% Acrylsäureeinheiten,
20 bis 94 Gew.-% Methylacrylat-Einheiten und bis zu 45 Gew.-% eines oder
mehrerer ethylenisch ungesättigter copolymerisierbarer Einheiten enthält, die
unter Ethylacrylat, n-Butylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat und Styrol gewählt
sind, eines Terpolymers, das 16 bis etwa 40 Gew.-% Acrylsäure-Einheiten, 20
bis 83 Gew.-% Styrol-Einheiten und bis zu einer Gesamtmenge von 45 Gew.-%
eines oder mehrerer ethylenisch ungesättigter copolymerisierbarer Einheiten
umfaßt, die unter Methylacrylat, Ethylacrylat, n-Butylacrylat und 2-
Ethylhexylacrylat gewählt sind, und eines Terpolymers, das 5 bis etwa 40
Gew.-% Acrylsäure-Einheiten, 20 bis 94 Gew.-% Ethylacrylat-Einheiten und
bis zu einer Gesamtmenge von 45 Gew. - % eines oder mehrerer ethylenisch
ungesättigter copolymerisierbarer Einheiten umfaßt, die gewählt sind unter
Methylacrylat, n-Butylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat und Styrol.
Stabile Emulsionen oder Suspensionen können unter Verwendung der thermody
namisch mischbaren Mischungen gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt
werden, wobei solche Emulsionen zur Verwendung in den Bereichen Beschich
tungen, Klebstoffe, Dichtungsmassen, graphische Techniken und für andere
Anwendungsbereiche geeignet sind, die Vorteile aus den Eigenschaften der
jeweiligen Grundpolymere der Mischung ziehen. Die erfindungsgemäßen
Mischungen zeigen ausgezeichnete mechanische Verträglichkeit (Kompatibilität)
und zeigen eine verbesserte Ausgewogenheit der Eigenschaften, die mit den
unvermischten Bestandteilen in gleichem Maße nicht erreicht werden kann.
Polyvinylacetat und verschiedene Acrylsäure enthaltende Copolymere werden
in zahlreichen Anwendungsbereichen genutzt. Erhebliches Interesse besteht an
der Entwicklung von Zusammensetzungen in Form von Mischungen von
Polyvinylacetat und Polymeren von Acryl-Monomeren, in denen die vor
teilhaften Eigenschaften jedes jeweiligen Homopolymers mit Vorteil in
Anwendungsbereichen genutzt werden können, die in den Bereichen Beschich
tungen, Klebstoffe, Dichtungsmassen und verwandten Anwendungsbereichen
liegen. Unglücklicherweise zeigt Polyvinylacetat Phasentrennung, wenn es mit
Homopolymeren einer Vielzahl von ethylenisch ungesättigten polymerisierbaren
Monomeren einschließlich Acrylsäure, Ethylacrylat, Styrol, n-Butylacrylat und
2-Ethylhexylacrylat gemischt wird.
Es wurde gefunden, daß Copolymere, die Acrylsäure und Styrol, Methylacrylat
oder Ethylacrylat umfassen, und Terpolymere von Acrylsäure und ver
schiedenen definierten ethylenisch ungesättigten copolymerisierbaren
Monomeren thermodynamisch mischbare Mischungen liefern, wenn sie in den
spezifizierten relativen Verhältnissen mit Polymeren gemischt werden, die im
wesentlichen alle Vinylacetat-Einheiten umfassen. Die resultierenden
Mischungen aus Polymeren von Vinylacetat und von Acrylsäure abgeleiteten
Copolymeren oder Terpolymeren sind über Zeiträume stabil, die für die
Verarbeitung und Verwendung in den gewünschten Anwendungsbereichen
erforderlich sind.
Das erfindungsgemäße Ergebnis ist bedeutend insofern, als Vinylacetat nicht
leicht statistisch mit copolymerisierbaren Monomeren wie beispielsweise
Acrylatestern, Styrol und Acrylsäure copolymerisiert. Die thermodynamisch
mischbaren Mischungen gemäß der Erfindung führen zu ähnlichen Eigenschaften
wie denjenigen, die man von einem Copolymer oder Terpolymer erwartet, das
aus den Bestandteilen der beanspruchten Mischungen gebildet wird.
In Polymermischungen kann eine ausgezeichnete mechanische Verträglichkeit
(Kompatibilität) im allgemeinen daran erkannt werden, daß man die am Ende
erhaltenen Festigkeitseigenschaften mißt, beispielsweise die Zugfestigkeit, die
Bruchenergie und die Dehnung. Mechanische Verträglichkeit (Kompatibilität) ist
gegeben, wenn die Werte für die Mischung wenigstens so hoch sind wie der
gewichtete Mittelwert der jeweiligen Homopolymere, aus denen die Mischung
besteht. In den meisten Polymermischungen sind jedoch diese Eigenschaften
erwartungsgemäß niedriger als die gewichteten Mittelwerte der Homopolymere,
aus denen die Mischung besteht, was auf die Polymer-Inkompatibilität
zurückzuführen ist. Die signifikante positive Abweichung im Wert der
Bruchenergie über die gewichteten Mittelwerte im Falle der Polymermischungen
gemäß der vorliegenden Erfindung ist gänzlich unerwartet und ist von
beachtlicher Bedeutung bei Anwendungen im Klebstoffbereich.
Die Mischungen gemäß der vorliegenden Erfindung bestehen im wesentlichen
aus
- a) einem ersten Polymer, das wenigstens 90 Gew.-% Vinylacetat-Einheiten enthält und
- b) einem zweiten Polymer, das mehr als 5 Gew.-% Acrylsäure-Einheiten und
60 bis 95 Gew.-% an einer oder mehreren ethylenisch ungesättigten
copolymerisierbaren Einheiten aufweist, die unter Styrol, Methylacrylat
oder Ethylacrylat gewählt sind,
worin das erste und das zweite Polymer thermodynamische Mischbarkeit zeigen.
Der Begriff "thermodynamische Mischbarkeit" bezieht sich auf die Fähigkeit des
ersten und des zweiten Polymeren, sich miteinander in im wesentlichen allen
Mengenverhältnissen innerhalb der Bereiche zu mischen, die in der vor
liegenden Beschreibung bestimmt sind. Die vorliegende Erfindung läßt daher
das Mischen der oben genannten Polymere außer Betracht, welches zu einer
phasengetrennten, thermodynamisch nicht mischbaren Mischung führt.
Die Mischungen enthalten typischerweise 10 bis 90 Gew.-% des Polyvinyl
acetat-Polymers (das erste Polymer) und 90 bis 10 Gew.-% des Acrylsäure
enthaltenden Copolymers oder Terpolymers (das zweite Polymer). Die thermody
namische Mischbarkeit von Polyvinylacetat und den Acrylsäure enthaltenden
Copolymeren und Terpolymeren wird reguliert durch die Struktur und den
relativen Anteil der Monomere, die mit Acrylsäure unter Bereitstellung der
Acrylsäure enthaltenden zweiten Polymeren copolymerisiert werden.
Es wurde unerwarteterweise gefunden, daß Polyvinylacetat thermodynamisch
mischbar ist mit Copolymeren und Terpolymeren, die definierte Mengenverhält
nisse von Acrylsäure-Einheiten und verschiedenen ethylenisch ungesättigten
copolymerisierbaren Einheiten umfassen. Beispielsweise lassen sich Mischungen
leicht herstellen durch Mischen von Polyvinylacetat mit einem Copolymer, das
5 bis etwa 30 Gew.-% Acrylsäure-Einheiten und 70 bis 95 Gew.-% Methyl
acrylat-Einheiten enthält, mit einem Copolymer, das 16 bis etwa 40 Gew.-%
Acrylsäureeinheiten und 60 bis 84 Gew.-% Styrol-Einheiten enthält, und mit
einem Copolymer, das 5 bis etwa 40 Gew.-% Acrylsäure-Einheiten und 60 bis
95 Gew.-% Ethylacrylat-Einheiten enthält.
Mischungen von Polyvinylacetat können auch hergestellt werden durch Mischen
mit den folgenden Terpolymeren einschließlich eines Terpolymers, das 5 bis
etwa 30 Gew.-% Acrylsäure-Einheiten, 20 bis 94 Gew.-% Methylacrylat-
Einheiten und bis zu 45 Gew.-% einer oder mehrerer ethylenisch ungesättigter
copolymerisierbarer Einheiten enthält, die gewählt sind unter Ethylacrylat-,
n-Butylacrylat-, 2-Ethylhexylacrylat- und Styrol-Einheiten, eines Terpoly
mers, das 16 bis etwa 40 Gew.-% Acrylsäure-Einheiten, 20 bis 83 Gew.-%
Styrol-Einheiten und bis zu einer Gesamtmenge von 45 Gew.-% einer oder
mehrerer ethylenisch ungesättigter copolymerisierbarer Einheiten umfaßt, die
gewählt sind unter Methylacrylat, Ethylacrylat, n-Butylacrylat und 2-
Ethylhexylacrylat, und Terpolymeren, das 5 bis etwa 40 Gew.-% Acrylsäure-
Einheiten, 20 bis 94 Gew. - % Ethylacrylat-Einheiten und bis zu einer
Gesamtmenge von 45 Gew.-% einer oder mehrerer ethylenisch ungesättigter
copolymerisierbarer Einheiten umfaßt, die gewählt sind unter Methylacrylat, n-
Butylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat und Styrol.
Die thermodynamisch mischbaren Mischungen gemäß der vorliegenden Erfindung
können etwa 10 bis 90 Gew.-% Polyvinylacetat und 90 bis 10 Gew.-% der oben
offenbarten, Acrylsäure-Einheiten enthaltenden Copolymere und Terpolymere
enthalten. Für den Begriff "Terpolymer" kommt ein Polymer in Betracht, das
2, 3, 4 oder mehr verschiedene Monomere umfaßt, wie sie oben offenbart
wurden.
Polyvinylacetat ist ein wohlbekannter Handelsartikel und wurde in ver
schiedenen Formen über 4 Jahrzehnte verwendet. Typische Anwendungsbereiche
schließen die Bereiche Klebstoffe, Dichtungsmassen, Beschichtungen, Harz
grundmasse für Kaugummi und Zellophan-Beschichtungen ein. Polyvinylacetat
kann mittels Verfahren hergestellt werden, die im Stand der Technik wohl
bekannt sind und Emulsions-, Suspensions-, Lösungs- oder Masse-Polymerisa
tionstechniken einschließen. Rodriguez beschreibt in "Principles of Polymer
Systems", S. 98-101, 403, 405, (McGraw-Hill, NY, 1970), Masse- und Lösungs-
Polymerisationsverfahren und die spezifischen Besonderheiten der Emulsions
polymerisation.
Wenn Polyvinylacetat mittels Suspensionspolymerisation hergestellt wird, ist
das Monomer typischerweise in Wasser dispergiert, das ein Suspendierungsmittel
wie beispielsweise Polyvinylalkohol enthält und dem ein Initiator wie
beispielsweise ein Peroxid zugesetzt wird. Das nicht umgesetzte Monomer wird
verdampft, nachdem die Polymerisation abgeschlossen ist, und das Polymer wird
filtriert und getrocknet. Ein Beispiel einer Suspensionspolymerisation wird in
der oben zitierten Druckschrift von Rodriguez angegeben.
Polyvinylacetat kann auch über den Weg der Lösungspolymerisation hergestellt
werden. Dabei wird das Vinylacetat in Gegenwart eines Initiators in einem
Lösungsmittel gelöst. Nach vollständigem Ablauf der Polymerisation wird das
Polymer durch Koagulation gewonnen, und das Lösungsmittel wird durch
Verdampfen entfernt.
Bei der kommerziellen Herstellung von Polyvinylacetat wird eine Massepolyme
risation normalerweise nicht durchgeführt. Ein Massepolymerisationsverfahren
könnte jedoch eingesetzt werden, wenn geeignete Maßnahmen zur Ableitung der
Wärme getroffen werden. Die Acrylat/Acrylsäure- und Styrol/Acrylsäure-
Copolymeren und -Terpolymeren gemäß der vorliegenden Erfindung können
mittels Polymerisationsverfahren hergestellt werden, wie sie im Stand der
Technik bekannt sind. Solche Verfahren schließen eine Massepolymerisation,
Suspensionspolymerisation, Lösungspolymerisation und Emulsionspolymerisation
ein, sind jedoch nicht hierauf beschränkt. Wenn ein Emulsions- oder
Suspensions-Polymerisationsverfahren eingesetzt wird, muß dafür gesorgt
werden, daß im wesentlichen die Gesamtmasse aus der Acrylsäure-Polymerisa
tion in die Ölphase überführt wird, da Acrylsäure eine hohe Wasserlöslichkeit
aufweist und sich zwischen der Ölphase und der Wasserphase verteilt.
Die Herstellung verschiedener Copolymerer, die Acrylat und Acrylsäure
enthalten, wird offenbart in "Saunders, Organic Polymer Chemistry, Kapitel 6;
(Chapman and Hall, London 1973)". Eine Massepolymerisation oder Lösungs
polymerisation ist bevorzugt, wenn die Löslichkeit von Acrylsäure in der
wäßrigen Phase zu einer Beschränkung in der gewünschten Menge Acrylsäure
führt, die in das zu bildende Copolymer eingebaut werden soll.
Wie vorstehend bereits festgestellt wurde, werden Copolymere von Polyvinyl
acetat als Teil der Erfindung in dem Umfang angesehen, daß das Copolymer
wenigstens 90 Gew.-% Vinylacetat-Einheiten enthält, wobei die restlichen 10
Gew.-% des Copolymers die Einheiten eines oder mehrerer ethylenisch
ungesättigter copolymerisierbarer Monomerer umfassen, die gewählt sind unter
Acrylaten und Methacrylaten mit 5 bis 15 Kohlenstoffatomen und Alkenen mit
2 bis 10 Kohlenstoffatomen. Geeignete Acrylate und Methacrylate schließen
Methylacrylat, Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, Butylacrylat, 2-Ethylhex
ylacrylat und dergleichen ein, sind jedoch nicht auf diese Verbindungen
beschränkt. Geignete Alkene schließen Ethylen, Isobutylen und Styrol ein, sind
jedoch nicht auf diese beschränkt.
Copolymere, die Polyvinylacetat und damit verwandte Copolymere umfassen,
können mittels Emulsionspolymerisation hergestellt werden, wobei eine Anzahl
von Komponenten zugesetzt wird, um das kolloidale System aufzubauen, in dem
eine Polymerisation erfolgt. Solche Komponenten schließen ein Polymerisations
medium wie beispielsweise Wasser, ein Monomer (Vinylacetat und ein
Comonomer, sofern erwünscht), einen Emulgator wie beispielsweise aliphatische,
langkettige Carbonsäuresalze oder Sulfonsäuresalze, Schutzkolloide wie
beispielsweise Methylcellulose, Hydroxyethylcellulose oder Polyvinylalkohol und
dergleichen ein, sind jedoch nicht hierauf beschränkt.
Zusätzliche Komponenten schließen Regulatoren für die Oberflächenspannung
wie beispielsweise aliphatische Alkohole mittlerer Kettenlänge, Initiatoren für
eine Polymerisation wie beispielsweise organische Peroxide und Persulfate,
Kettenübertragungsmittel zur Regulation des Molekulargewichts wie beispiels
weise Dodecylmercaptan und pH-Wert-Regulatoren zur Kontrolle oder
Einstellung des pH-Wertes der Emulsion wie beispielsweise Puffer, z. B.
Phosphate, Carbonate und Acetate, ein.
Die Mischungen gemäß der vorliegenden Erfindung können auch dadurch
modifiziert werden, daß man Weichmacher zusetzt. Beispielsweise werden solche
Weichmacher verwendet, wie sie üblicherweise zusammen mit Polyvinylchlorid
verwendet werden. Beispiele solcher Weichmacher sind Dioctylphthalat,
Diisooctylazelat, Triisononyltrimellitat, Trioctyltrimellitat, Diisononylphthalat,
Dodecylphthalat, epoxidiertes Sojabohnenöl, Trioctylphosphat, Triphenylphos
phat, Tricresylphosphat und dergleichen.
Die Mischungen können auch verschiedene Verstärkungsmittel wie beispiels
weise Glasfasern, Kohlenstoffasern (Carbonfasern) und dergleichen enthalten.
Außerdem können den Mischungen anorganische Füllstoffe wie beispielsweise
Wollastonit, Glaskügelchen, Talkum, Calziumcarbonat, Ton, gerauchtes
(gebranntes) Siliziumoxid und dergleichen zugesetzt werden. Andere Zusätze wie
beispielsweise Pigmente, Wärmestabilisatoren, Stabilisatoren gegen UV-
Strahlung, Mittel zum Klebrigmachen, Verarbeitungshilfsmittel, Flammenhemm
stoffe und Mittel zur Modifikation der Schlagfestigkeit können ebenfalls
verwendet werden, wie es bei der Compoundierung polymerer Materialien für
besondere Anwendungen üblich ist.
Die Hauptbestandteile der Mischungen gemäß der vorliegenden Erfindung,
Polyvinylacetat und Polymere von Acrylsäure, sind unter Normalbedingungen
feste Polymere mit Molekulargewichten, die ausreichend hoch liegen, so daß die
Festigkeitseigenschaften an geformten Testkörpern gemessen werden können,
die aus diesen Polymeren hergestellt wurden. Die Vinylacetat und Acrylat
enthaltenden Polymeren können auf eine ganze Anzahl von Wegen kombiniert
werden. Diese schließen das Vermahlen der festen Polymere oder ein
Zusammenbringen der Polymere in Form ihrer Lösungen in irgendwelchen
geeigneten organischen Lösungsmitteln wie beispielsweise Toluol, Methylenchlo
rid, Tetrahydrofuran, Chloroform, Aceton, Methylethylketon oder Ethylacetat
ein.
Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung der Mischungen gemäß der
vorliegenden Erfindung umfaßt das Zusetzen des Acrylat enthaltenden Polymers
zu Vinylacetat und die nachfolgenden Vinylacetat-Polymerisation. Der typische
Molekulargewichtsbereich für Polyvinylacetat liegt zwischen 5000 und
10 00 000, wobei ein bevorzugter Bereich zwischen 10 000 und 5 00 000 liegt.
Der typische Molekulargewichtsbereich für das Acrylat enthaltende Polymer
liegt zwischen 10 000 und 10 00 000, wobei der Bereich zwischen 15 000 und
5 00 000 bevorzugt ist.
Ein anderes bevorzugtes Verfahren zur Herstellung von Mischungen gemäß der
vorliegenden Erfindung umfaßt ein in aufeinanderfolgenden Schritten
ablaufendes Polymerisationsverfahren, worin die Monomeren, die unter Bildung
des gewünschten Acrylsäure-Copolymers oder -Terpolymers polymerisiert
werden sollen, dem Polyvinylacetat zugesetzt werden. Dem folgt die Polymeri
sation.
Die Polymermischungen gemäß der vorliegenden Erfindung und Zusammen
setzungen, welche diese enthalten, können in verschiedenen Anwendungs -
bereichen einschließlich der Bereiche Überzüge, Klebstoffe oder Dichtungs
massen, verwendet werden. Sie können auch zur Formung von Gegenständen
oder zur Extrusion von Folien unterschiedlichen Querschnitts verwendet
werden. Die Mischungen können auch in Lösungen, die verschiedene organische
Lösungsmittel einschließen, oder in Form von Emulsionen auf Wasserbasis
angewendet werden. Geeignete wäßrige Emulsionen umfassen Wasser, einen
Emulgator oder Stabilisator, andere gewünschte Zusätze, die wie vorstehend
angeführt wurden, und die gewünschte thermodynamische mischbare Mischung,
welche die gewünschten physikalischen Eigenschaften aufweist.
Die folgenden Beispiele dienen zur spezifischen Veranschaulichung bei der
Durchführung der vorliegenden Erfindung. Es ist nicht beabsichtigt, mit den
Beispielen in irgendeiner Weise den Umfang der vorliegenden Erfindung zu
begrenzen. Soweit nicht anders angegeben, sind alle Werte in Gew. -%-Einheiten
angegebenen.
Glasübergangstemperaturen wurden an einem Perkin-Elmer-Gerät DSC-2 bei
einer Aufheiz-Geschwindigkeit von 10°C/min. bestimmt. Die Gewichts-
Mittelwerte des Molekulargewichts wurden bei 25°C in Tetrahydrofuran bei
einer Fließgeschwindigkeit von 1,0 ml/min. bestimmt. Eine nicht allgemein
verbreitete Eichung relativ zu den Retentionszeiten von Polystyrol-Standards
mit enger Molekulargewichtsverteilung wurde eingesetzt.
Zahlenwerte des Schmelzflusses wurden mittels eines Gerätes namens Tinius-
Olsen Melt Indexer in einer Verfahrensweise gemessen, die ähnlich derjenigen
ist, die in ASTM D-1238 beschrieben ist. Die Schmelzfluß-Werte wurden nach
Vorerwärmen über 10 Minuten (MF10) und 30 Minuten (MF30) bei einer
Temperatur von 200°C und einem Druck von 44 psi (3,03 bar) bestimmt.
Werte der inneren (inhärenten) Viskosität (IV) wurden bei 25°C in Tetrahydro
furan unter Verwendung einer 0,2 gewichtsprozentigen Lösung bestimmt.
Werte des Festigkeitsmoduls wurden an druckgegossenen Platten unter
Anwendung einer Verfahrensweise erhalten, die ähnlich der Verfahrensweise
in ASTM D-638 ist, die einer Bewertung in kleinem Maßstab angepaßt wurde.
Zusammenfassung der Beispiele | |
Beispiele | |
Beschreibung | |
1-17 | |
Acrylsäure enthaltende Copolymere | |
18-21 | Styrol/Acrylsäure-Copolymere |
22-26 | Acrylat/Acrylsäure-Copolymere |
27-30 | Thermodynamisch nicht mischbare Mischungen aus Polyvinylacetat und verschiedenen Homopolymeren |
31-38 | Mischungen aus Polyvinylacetat und Styrol/Acrylsäure-Copolymeren |
39-45 | Mischungen aus Polyvinylacetat und Acrylat/Acrylsäure-Copolymeren |
46-49 | Mischungen aus Polyvinylacetat und Acrylsäure/Methacryl-Copolymeren |
50-55 | Mischungen aus Polyvinylacetat und Ethylacrylat/Acrylsäure-Copolymeren |
56-65 | Mischungen aus Polyvinylacetat und Methylacryla/Acrylsäure-Copolymeren |
66-71 | Mischungen aus Polyvinylacetat und Terpolymeren, welche Acrylsäureeinheiten umfassen |
72-76 | Emulsionen, die Polyvinylacetat/Copolymer-Mischungen umfassen |
77 | Folien bzw. Formkörper, welche aus Polyvinyl/Acetat-Copolymer-Emulsionen hergestellt wurden |
78-81 | Folien/Formkörper, die aus Polyvinylacetat/Copolymer-Emulsionen hergestellt wurden |
Die nachfolgend beschriebene allgemeine Verfahrensweise wurde zur Herstellung
verschiedener Acrylsäure enthaltender Copolymerer und Terpolymerer
eingesetzt. Eine Lösung der spezifisch angegebenen ethylenisch ungesättigten
copolymerisierbaren Monomere (in dem in Tabelle 1 definierten Zugabe-
Verhältnis) und ein Initiator wurden dem Reaktions-Lösungsmittel zugesetzt.
Die Lösung wurde durch Einsprudelnlassen von Stickstoff in die Lösungen für
einen Zeitraum von 5 Minuten deoxigeniert. Die Lösung wurde danach unter
Stickstoff für einen Zeitraum von 19 Stunden auf 60°C erwärmt. Das
resultierende Copolymer oder Terpolymer wurde durch Fällen in Wasser und
Trocknen in einem Vakuum-Ofen (60°C/1 Torr (1,33 mbar)) getrocknet.
Spezifische Produkt-Ausbeuten und physikalische Eigenschaften sind in Tabelle
1 angegeben. Alle Produkte lieferten zufriedenstellende Spektralanalysen.
Die nachfolgend beschriebenen Styrol/Acrylsäure-Copolymeren wurden mittels
Massepolymerisationsreaktion in einem Extruder hergestellt. Danach erfolgte
Formpressen zu 20 und 40 mil (0,51 und 1,2 mm) dicken Plättchen für Be
obachtung und Test. Die nachfolgend genannten Styrol/Acrylsäure-Copolymere
wurden durch Reaktivextrusion in einem 60 mm langen Extruder mit gemeinsam
sich drehenden Doppelschnecken mit einem Verhältnis Länge zu Durchmesser
(L/d) von 50 hergestellt. Die in diesem Reaktor-Extruder hergestellten
Polymerprodukte wurden mit Hilfe von Getriebepumpen einem Compoundierungs
extruder zur Verdampfung von Restmonomeren zugeführt.
Mischungen aus Styrol und Acrylsäure-Monomeren wurden in den gewünschten
Zufuhr-Verhältnissen (Tabelle 2) mit einem inerten Verdünnungsmittel (5 bis
10 Gew.-% Toluol) und einem geeigneten Initiator (1 bis 3 mmol t.-Butylper
benzoat pro Mol Monomer) zusammengebracht. Die Reaktandenmischungen wurden
mit Geschwindigkeiten von 9 bis 10 kg/h in den Reaktor-Extruder gefüllt. Die
Temperatur in dem Reaktor-Extruder wurde bei 140°C gehalten, und die
Temperatur in dem Compoundierungsextruder wurde bei 190°C gehalten. Die
Eigenschaften der resultierenden Polymere wurden gemessen und sind zusammen
in Tabelle 2 angegeben.
Eine Anzahl von Acrylat/Acrylsäure-Copolymeren wurde mittels Massepolyme
risationsreaktion in einem Extruder hergestellt. Dem folgte Formpressen zu 20
und 40 mil (0,51 und 1,2 mm) dicken Plättchen für Beobachtung und Test. Eine
Anzahl von Acrylat/Acrylsäure-Copolymeren und Acrylat/Methacrylsäure-
Copolymeren wurde unter Verwendung derselben Reaktionsextrusionsanlage
hergestellt, die in den Beispielen 18 bis 21 beschrieben wurde.
Mischungen der Acrylat-Monomeren wurden in den gewünschten Zufuhr-
Verhältnissen (Tabelle 3) mit einem inerten Verdünnungsmittel (5 bis 10 Gew.-%
n-Propanol), und einem geeigneten Initiator (1-3 mmol t-Butylperoctoat pro
Mol Monomer) vereinigt. Die Reaktandenmischungen wurden mit Geschwindig
keiten von 9 bis 10 kg/h in den Reaktionsextruder gefüllt. Die Temperatur des
Extruder-Reaktors wurde bei 110°C gehalten, und die Temperatur in dem
Compoundierungsextruder wurde bei 180°C gehalten.
Die Eigenschaften der resultierenden Polymere wurden gemessen und sind in
Tabelle 3 zusammengefaßt.
Schmelzmischungen von Polyvinylacetat und Polystyrol, Polymethylacrylat und
Polyethylacrylat wurden in einem Brabender-Mischer bei den Temperaturen
hergestellt, die in Tabelle 4 angegeben sind, und danach zu 20 und 40 mil
(0,51-1,2 mm) dicken Platten für Beobachtung und weitere Tests formgepreßt.
Das Polyvinylacetat wurde von der Fa. Scientific Polymer Products, Inc.
erhalten und hatte einen Wert Mw von 258 000 und eine Dichte von 1,191
g/cm3. Das Polystyrol wurde von der Fa. Aldrich Chemical Company erhalten
und hatte einen Wert Mw von 258 000. Polymethylacrylat und Polyethylacrylat
wurden von der Firma Scientific Polymer Produkts, Inc. erhalten und hatten einen
Wert Mw von 43 000 bzw. 95 000.
Das Phasenverhalten von Polyvinylacetat-Mischungen mit Polystyrol (Beispiel
27) und Polyethylacrylat (Beispiel 29) ergab Phasentrennung. Dies wurde
mittels Differentialabtastcalorimetrie (differential scanning calorimetry; DSC)
bestimmt. Die Mischung aus Polyvinylacetat und Polymethylacrylat (Beispiel 28)
war transparent und zeigte einen einzigen Wert Tg sowohl bei Bestimmungen
mittels DSC als auch mittels dynamischer mechanischer Spektroskopie (DMS).
In einem Brabender-Mischer wurden bei Temperaturen, die sich im Bereich
zwischen 180 und 200°C bewegten, verschiedene Mischungen hergestellt. Die
resultierenden Mischungen wurden bei 180 und 200°C zu 20 und 40 mil (0,51
und 1,2 mm) dicken Plättchen formgepreßt. Tabelle 5 offenbart die Eigen
schaften der verschiedenen definierten Mischungen von Polyvinylacetat und
Styrol-Acrylsäure-Copolymeren.
Die Beispiele 33 bis einschließlich 38 zeigen, daß Mischungen, die die
definierten Anteile von Polyvinylacetat und einem Copolymer umfassen, das bis
zu etwa 82 Gew.-% Styrol und zum Rest Acrylsäure umfaßt, thermodynamische
Mischbarkeit zeigten. Im Gegensatz dazu lieferten die Beispiele 31 und 32 (die
eine Mischung aus Polyvinylacetat und einem Styrol/Acrylsäure-Copolymer mit
einem größeren Anteil als etwa 86 Gew.-% Styroleinheiten umfaßten),
thermodynamisch nicht mischbare Mischungen mit trübem Aussehen.
Die nachfolgend beschriebene allgemeine Verfahrensweise wurde zur Herstellung
von Mischungen aus Polyvinylacetat und verschiedenen Acrylat/Acrylsäure-
Copolymeren eingesetzt. Eine Mischung von Polyvinylacetat und den Copolyme
ren gemäß Tabelle 6 (Verhältnis 50 Gew.-%/50 Gew.-%) wurde in Methylen
chlorid hergestellt. Dies lieferte eine Lösung mit einem Feststoffgehalt von
angenähert 6 bis 8 Gew.-%. Die gelöste Lösung wurde gerührt, und das
Phasenverhalten wurde qualitativ beurteilt durch Beobachtung der Transparenz
oder Trübheit der Probe. Die Proben wurden danach in eine Petrischale
gegossen, und das Lösungsmittel wurde verdampft. Die resultierenden Folien
(Filme) wurden auf Homogenität geprüft. Dies geschah durch Bestimmung der
Transparenz, der Lichtdurchlässigkeit und der Opazität.
Die Ergebnisse gemäß Tabelle 6 zeigen die unerwartete thermodynamische
Mischbarkeit der Mischungen gemäß der beanspruchten Erfindung. Insbesondere
zeigen die Beispiele 39 bis 41, daß Mischungen von Polyvinylacetat und
Copolymeren aus Acrylsäure und n-Butylacrylat bzw. 2-Ethylhexylacrylat keine
thermodynamische Mischbarkeit ergeben. Beispiele 43 bis 45 zeigen, daß
Mischungen aus Polyvinylacetat und Copolymeren von Methacrylsäure und
Ethylacrylat bzw. Methylacrylat bzw. Acrylsäure ebenfalls keine thermodynami
sche Mischbarkeit ergeben. Beispiel 42 zeigt jedoch, daß eine Mischung aus 50
Gew.-% Polyvinylacetat und 50 Gew.-% eines Copolymers aus Ethylacrylat und
Acrylsäure (85/15) zu thermodynamischer Mischbarkeit führt.
In einem Brabender-Mischer wurden Mischungen aus Polyvinylacetat und
verschiedenen Acrylat/Methacrylsäure-Copolymeren hergestellt, die resultieren
den Mischungen wurden in 20 und 40 mil (0,51 und 1,2 mm) dicke Plättchen
gepreßt und offensichtlich ihre mechanischen Eigenschaften getestet.
Ergebnisse sind in Tabelle 7 angegeben. Die Beispiele 46 bis 48 zeigen, daß
sich partiell mischbare Mischungen ergeben, wenn 50 Gew.-% Polyvinylacetat
mit 50 Gew.-% eines Copolymeren gemischt wird, das 75 bis 85 Gew.-%
Ethylacrylat und zum Rest Methacrylsäure umfaßt. Die Nähe der Glasüber
gangstemperatur (Tg) der als Einzelbestandteile vermischten Polymere
ermöglicht keine saubere Analyse des Phasenverhaltens. Beispiel 49 zeigt, daß
eine Mischung, die 50 Gew.-% Polyvinylacetat und 50 Gew.-% eines Terpoly
mers aus n-Butylmethacrylat, Ethylacrylat und Methacrylsäure (3/3/1) umfaßt,
zu einer thermodynamisch nicht mischbaren Mischung führt, wie sich
offensichtlich aus den zwei getrennten Werten der Glasübergangstemperatur
(Tg), die für die jeweiligen Polymeren stehen, ergibt. Im Gegensatz dazu
liefert eine Mischung aus 50 Gew.-% Polyvinylacetat und 50 Gew.-% eines
Copolymeren, das 85 Gew.-% Ethylacrylat-Einheiten und 15 Gew.-% Acrylsäu
reeinheiten umfaßt (Beispiel 47) , eine thermodynamisch mischbare Mischung.
Verschiedene Mischungen aus Polyvinylacetat und Ethylacrylat/Acrylsäure-
Copolymeren wurden in einem Brabender-Mischer bei 120°C hergestellt. Die
resultierenden Mischungen waren transparent und wurden zu 20 und 40 mil
(0,51 und 1,2 mm) dicken Plättchen zum Testen formgepreßt. Die mechanischen
Eigenschaften der Mischungen und der Polymere, aus denen sie bestehen, sind
in Tabelle 8 aufgelistet. Beispiele 52 bis 55 liefern thermodynamisch mischbare
Mischungen. Von diesen zeigt insbesondere Beispiel 52 Polymere mit höheren
Werten der Zugfestigkeit und des Festigkeitsmoduls, verglichen mit dem
gewichteten Mittelwert der Eigenschaften der Komponentenpolymere (Beispiele
50 und 51), aus denen die Mischung besteht. Die signifikant positive
Abweichung der Zugfestigkeitswerte über die gewichteten Mittelwerte der
Komponenten-Polymeren ist gänzlich unerwartet und ist von bemerkenswerter
Wichtigkeit in zahllosen Anwendungen.
In einem Brabender-Mischer wurden bei Temperaturen, die im Bereich von 120
bis 140°C lagen, Mischungen aus Polyvinylacetat und Methylacrylat-Acrylsäu
re-Copolymeren hergestellt. Die resultierenden Mischungen wurden zu 20 mil (0,51 mm) dicken Plättchen formgepreßt und einem mechanischen und
calorimetrischen Testverfahren unterworfen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 9
beschrieben. Die Beispiele 60 bis 65 einschließlich, für die verschiedene
Mischungen aus Polyvinylacetat und Methylacrylat/Acrylsäure-Copolymeren
definiert sind, liefern thermodynamisch mischbaren Mischungen, welche Werte
der Zugfestigkeit zeigen, die unerwartet viel größer sind als die Werte, die von
dem Polyvinylacetat-Homopolymer (Beispiel 59) oder den Methylacrylat/-
Acrylsäure-Copolymeren (Durchläufe der Beispiele 56 bis 58) gezeigt werden.
Beispielsweise zeigt eine Mischung, die 75 Gew.-% Polyvinylacetat und 25
Gew.-% eines Copolymers umfaßt, das 85 Gew.-% Methylacrylat und 15 Gew.-%
Acrylsäure umfaßt (Beispiel 60), eine Zugfestigkeit von 6.200 psi (42,75
N/mm²). Im Gegensatz dazu zeigt Polyvinylacetat (Beispiel 59) eine Zug
festigkeit von nur 1700 psi (11,72 N/mm2).
Mischungen aus Polyvinylacetat und verschiedenen Acrylsäure enthaltenden
Terpolymeren wurden bei Temperaturen, die sich im Bereich von 120 bis 140°C
bewegten, in einem Brabender-Mischer hergestellt. Die resultierenden
Mischungen wurden zu 20 mil (0,51 mm) dicken Plättchen formgepreßt und
einem mechanischen und calorimetrischen Testverfahren unterworfen. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 10 beschrieben.
Beispiele 66, 67 und 69 zeigen, daß das Mischen von 50 Gew.-% Polyvinyl
acetat und der Terpolymeren, die Acrylsäure, Methylacrylat und entweder 2-
Ethylhexylacrylat oder n-Butylacrylat umfassen, thermodynamisch mischbare
Mischungen lieferte.
Eine bevorzugte Verfahrensweise zur Herstellung von Mischungen schließt die
aufeinanderfolgende Polymerisation des Acrylsäure enthaltenden Copolymers
in einer Emulsion oder Suspension von Polyvinylacetat ein. Die nachfolgend
beschriebene allgemeine Verfahrensweise wurde zur Herstellung verschiedener
Acrylsäure enthaltender Copolymerer und Terpolymerer verwendet. Eine Lösung
der spezifizierten ethylenisch ungesättigten copolymerisierbaren Monomeren in
dem Zugabeverhältnis, welches in Tabelle 11 angegeben ist, und ein Initiator
wurden der Ausgangsemulsion zugesetzt. Die Mischung wurde oberhalb der
Oberfläche 30 Minuten mit Stickstoff gespült und danach 2 Stunden lang auf
55°C erhitzt. Nachfolgend folgte ein Erhitzen auf 60°C für 4 Stunden. Die
Reaktionsmischung wurde abgekühlt, und man erhielt die Produktemulsion. Die
Zusammensetzung und die Eigenschaften der jeweiligen Emulsionen sind in
Tabelle 11 angegeben.
Eine Lösung aus Ethylacrylat (66,00 g), Acrylsäure (7,33 g) und Azoisobutyro
nitryl (1,467 g) wurde im Verlauf von 30 Minuten zu 200 g Vinac XX-210
gegeben, einer partiell acetylierten, mit Polyvinylalkohol stabilisierten
Polyvinylacetat-Emulsion (Hersteller: Air Products and Chemicals, Inc.). Diese
Emulsion war mit Wasser (62 g) verdünnt worden. Während der Zugabe wurde
mit einer Geschwindigkeit von 200 Upm gerührt. Die Mischung wurde oberhalb
der Oberfläche mit Stickstoff 30 Minuten lang gespült und danach für 4
Stunden auf 60°C erwärmt. Die Reaktionsmischung wurde abgekühlt, und man
erhielt 312,70 g einer Produkt-Emulsion.
Die resultierende Emulsion wurde zu Folien ausgegossen und in Plättchen
geformt und im Hinblick auf ihre mechanischen Eigenschaften (einschließlich
der Messung von Tg durch DMS) getestet. Die in Tabelle 12 angegebenen
Ergebnisse zeigen, daß die gegossenen Folien und formgepreßten Plättchen im
wesentlichen höhere Werte der Bruchdehnung ergeben und dadurch eine
signifikante Verbesserung der Festigkeit zeigen, verglichen mit den Werten für
das Kontrollprodukt aus Vinac XX-210. Der im Rahmen des Beispiels 77
erhaltene gegossene Film erschien sogar transparenter als der Kontrollfilm aus
dem Polyvinylacetat Vinac XX-210.
Mischungen aus Polyvinylacetat und einem Copolymer aus Styrol und
Acrylsäure (80/20) wurden in einem Brabender-Mischer bei 180 bis 200°C
hergestellt. Die resultierenden Mischungen wurden bei 180 bis 200°C zu 20 mil
(0,51 mm) dicken Plättchen formgepreßt. Die resultierenden Plättchen waren
transparent und zeigten thermodynamische Mischbarkeit, wie sich aus den
Einzelwerten der Glasübergangstemperatur ergibt, die in Tabelle 13 aufgeführt
sind.
Stabile Emulsionen können unter Verwendung mischbarer Mischungen gemäß der
vorliegenden Erfindung hergestellt werden, wobei solche Emulsionen Anwendung
in den Bereichen Beschichtungen, Klebstoffe, Dichtungsmassen, graphische
Techniken und in anderen Anwendungsbereichen finden, die Vorteil aus den
Eigenschaften der jeweiligen Ausgangspolymere der Mischungen ziehen. Die
vorliegenden Mischungen zeigen eine ausgezeichnete mechanische Verträglich
keit (Kompatibilität) und sind nützlich bei der Formung von Strukturen wie
Folien oder in compoundierten Formulierungen wie beispielsweise Emulsionen
und Klebstoffen. Die Mischungen gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen
ausgezeichnete mechanische Verträglichkeit (Kompatibilität), was durch Messen
der Werte der Bruchenergie sowie der Zugfestigkeit und Enddehnung ver
schiedener Polymerkombinationen gezeigt wurde.
Die Polymermischungen zeigen eine verbesserte Ausgewogenheit in bezug auf
ihre Eigenschaften in spezifischen Fällen, verglichen mit dem, was von den
gewichteten Mittelwerten für die Polymere erwartet würde, aus denen die
Mischungen bestehen. In Polymermischungen kann eine ausgezeichnete
mechanische Verträglichkeit (Kompatibilität) im allgemeinen daran erkannt
werden, daß man die Festigkeitseigenschaften der Produkte mißt, beispielsweise
die Zugfestigkeit, die Bruchenergie und die Dehnung. Wenn diese Werte so hoch
sind wie die gewichteten Mittelwerte, kann von einer mechanischen Kom
patibilität (Verträglichkeit) gesprochen werden. In den meisten Polymermi
schungen sind jedoch erwartungsgemäß diese Eigenschaften unter dem
gewichteten Mittelwerten. Dies ist auf die Unverträglichkeit (Inkompatibilität)
zurückzuführen. Die signifikante positive Abweichung der Bruchenergie
gegenüber den gewichteten Mittelwerten im Falle von Polymermischungen gemäß
der vorliegenden Erfindung ist gänzlich unerwartet und ist von bemerkens
werter Wichtigkeit bei Anwendungen im Klebstoff-Bereich.
Die Mischungen gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen einen Weg zur
Kombination von Acrylsäure, Acrylaten und Styrol mit Polyvinylacetat. Dies
wäre im Wege herkömmlicher Copolymerisations-Verfahren schwierig oder
unmöglich zu erreichen.
Für den Fachmann ergeben sich verschiedene andere Ausführungsformen und
Aspekte der Erfindung, ohne daß vom Wesen oder Umfang der vorliegenden
Erfindung abgewichen wird.
Claims (20)
1. Polymermischung, bestehend im wesentlichen aus
- a) einem ersten Polymer, das wenigstens 90 Gew.-% Vinylacetat- Einheiten enthält; und
- b) einem zweiten Polymer, welches mehr als 5 Gew.-% Acrylsäureeinheiten und 5 bis 95 Gew.-% an einer oder mehreren ethylenisch ungesättigten copolymerisierbaren Einheiten aufweist, die gewählt sind unter Styrol, Methylacrylat, Ethylacrylat, n-Butylacrylat oder 2-Ethylhexylacrylat; worin die Mischung aus dem ersten Polymer und dem zweiten Polymer thermodynamische Mischbarkeit zeigt.
2. Mischung nach Anspruch 1, welche 10 bis 90 Gew.-% des ersten Polymeren
und 90 bis 10 Gew.-% des zweiten Polymeren enthält.
3. Mischung nach Anspruch 2, worin das erste Polymer Polyvinylacetat ist.
4. Mischung nach Anspruch 3, worin das zweite Polymer 5 bis etwa 30 Gew.-%
Acrylsäureeinheiten und 70 bis 95 Gew.-% Methylacrylat-Einheiten umfaßt.
5. Mischung nach Anspruch 3, worin das zweite Polymer 5 bis etwa 30 Gew.-%
Acrylsäureeinheiten, 20 bis 94 Gew.-% Methylacrylat-Einheiten und bis zu
einer Gesamtmenge von 45 Gew.-% einer oder mehrerer ethylenisch ungesättig
ter copolymerisierbarer Einheiten umfaßt, die gewählt sind unter Ethylacrylat,
n-Butylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat und Styrol.
6. Mischung nach Anspruch 3, worin das zweite Polymer 5 bis etwa 30 Gew.-%
Acrylsäureeinheiten, 20 bis 94 Gew.-% Methylacrylat-Einheiten und bis zu
45 Gew.-% 2-Ethylhexylacrylat-Einheiten umfaßt.
7. Mischung nach Anspruch 3, worin das zweite Polymer 16 bis etwa 40 Gew.-
% Acrylsäureeinheiten und 60 bis 84 Gew.-% Styroleinheiten umfaßt.
8. Mischung nach Anspruch 3, worin das zweite Polymer 16 bis etwa 40 Gew.-
% Acrylsäureeinheiten, 20 bis 83 Gew.-% Styroleinheiten und bis zu einer
Gesamtmenge von 45 Gew.-% einer oder mehrerer ethylenisch ungesättigter
copolymerisierbarer Einheiten umfaßt, die gewählt sind unter Methylacrylat, n-
Butylacrylat und 2-Ethylhexylacrylat.
9. Mischung nach Anspruch 3, worin das zweite Polymer 5 bis etwa 40 Gew.-%
Acrylsäureeinheiten und 60 bis 95 Gew.-% Ethylacrylateinheiten umfaßt.
10. Mischung nach Anspruch 3, worin das zweite Polymer 5 bis etwa 40 Gew.-
% Acrylsäureeinheiten, 20 bis 94 Gew.-% Ethylacrylateinheiten und bis zu
einer Gesamtmenge von 45 Gew.-% einer oder mehrerer ethylenisch ungesät
tigter copolymerisierbarer Einheiten umfaßt, die gewählt sind unter Methyl
acrylat, n-Butylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat und Styrol.
11. Polymeremulsion oder -suspension, welche folgende Komponenten umfaßt:
- - Wasser;
- - einen Emulgator; und
- - eine stabile Mischung aus
- a) einem ersten Polymer, das wenigstens 90 Gew.-% Vinylacetat-Einheiten enthält, und
- b) einem zweiten Polymer, das mehr als 5 Gew.-% Acrylsäure einheiten und 5 bis 95 Gew.-% von einer oder mehreren ethylenisch ungesättigten copolymerisierbaren Einheiten aufweist, die gewählt sind unter Styrol, Methylacrylat, Ethylacrylat oder 2- Ethylhexylacrylat, worin das erste Polymer und das zweite Polymer thermodynamische Mischbarkeit zeigen.
12. Polymeremulsion oder -suspension nach Anspruch 11, worin die Mischung
10 bis 90 Gew.-% des ersten Polymeren und 90 bis 10 Gew.-% des zweiten
Polymeren enthält.
13. Polymeremulsion oder -suspension nach Anspruch 12, worin das erste
Polymer Polyvinylacetat ist.
14. Polymeremulsion oder -suspension nach Anspruch 13, worin das zweite
Polymer 5 bis etwa 30 Gew.-% Acrylsäureeinheiten und 70 bis 95 Gew.-%
Methylacrylat-Einheiten umfaßt.
15. Polymeremulsion oder -suspension nach Anspruch 13, worin das zweite
Polymer 5 bis etwa 30 Gew.-% Acrylsäureeinheiten, 20 bis 94 Gew.-%
Methylacrylat-Einheiten und bis zu einer Gesamtmenge von 45 Gew.-% einer
oder mehrerer ethylenisch ungesättigter copolymerisierbarer Einheiten umfaßt,
die gewählt sind unter Methylacrylat, n-Butylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat und
Styrol.
16. Polymeremulsion oder -suspension nach Anspruch 13, worin das zweite
Polymer 5 bis etwa 30 Gew.-% Acrylsäureeinheiten, 20 bis 94 Gew.-%
Methylacrylat-Einheiten und bis zu einer Menge von 45 Gew.-% 2 Ethylhex
ylacrylat-Einheiten umfaßt.
17. Polymeremulsion oder -suspension nach Anspruch 13, worin das zweite
Polymer 16 bis etwa 40 Gew.-% Acrylsäureeinheiten und 60 bis 84 Gew.-%
Styroleinheiten umfaßt.
18. Polymeremulsion oder -suspension nach Anspruch 13, worin das zweite
Polymer 16 bis etwa 40 Gew.-% Acrylsäureeinheiten, 20 bis 83 Gew.-%
Styroleinheiten und bis zu einer Gesamtmenge von 45 Gew.-% an einer oder
mehreren ethylenisch ungesättigten copolymerisierbaren Einheiten umfaßt, die
gewählt sind unter Methylacrylat, Ethylacrylat, n-Butylacrylat und 2-
Ethylhexylacrylat.
19. Polymeremulsion oder -suspension nach Anspruch 13, worin das zweite
Polymer 5 bis etwa 40 Gew.-% Acrylsäureeinheiten und 60 bis 95 Gew.-%
Ethylacrylat-Einheiten umfaßt.
20. Polymeremulsion oder -suspension nach Anspruch 13, worin das zweite
Polymer 5 bis etwa 40 Gew.-% Acrylsäure-Einheiten, 20 bis 94 Gew.-%
Methylacrylat-Einheiten und bis zu einer Gesamtmenge von 45 Gew.-% an
einer oder mehreren ethylenisch ungesättigten copolymerisierbaren Einheiten
umfaßt, die gewählt sind unter Methylacrylat, n-Butylacrylat, 2-Ethylhex
ylacrylat und Styrol.
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