DE4039858C2 - Verfahren und Schaltung zum Eliminieren des Haupt-Bit-Umsetzungsfehlers im bipolaren Nullpunkt eines Digital-/Analogwandlers - Google Patents
Verfahren und Schaltung zum Eliminieren des Haupt-Bit-Umsetzungsfehlers im bipolaren Nullpunkt eines Digital-/AnalogwandlersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltung zum
Beseitigen von Rauschen, das in der Nähe des bipolaren
Nullpunktes eines Digital-/Analogwandlers auftritt, und
insbesondere Techniken zum Beseitigen des Haupt-Bit-Umset
zungsfehlers im bipolaren Nullpunkt.
Achtzehn-Bit-Digital-/Analogwandler werden bei der Ferti
gung von digitalen Audiogeräten verwendet. In digitalen Au
diogeräten ist die Audioinformation nicht in der Form von
analogen Signalen, sondern in der Form von binären Wörtern
gespeichert, die die Polarität und Amplitude von ausgewähl
ten Punkten von Sinusschwingungen verkörpern, die in digi
taler Form dargestellt werden. Bit 1 (das höchstsignifi
kante Bit) verkörpert üblicherweise die Polarität der Si
nusschwingungsdaten und die Bits 2-18 verkörpern die Ampli
tude der Sinusschwingung. Ein Digital-/Analogwandler zum Umwandeln
eines Wortes von M+N Bits in ein analoges Signal mit
zwei Gruppen von Eingangsleitern ist beispielsweise aus der
DE 33 06 310 A1 bekannt.
Das höchstsignifikante Bit (MSB) schaltet in den Punkten,
die in Fig. 2 durch "A" gekennzeichnet sind. Der Fehler,
der durch Schalten der MSB (z. B., Bit 1) ist der größte
Schaltfehler eines Digital-/Analogwandlers. Es ist eine
große Schwierigkeit, wenn dieser Fehler in den mit "A" ge
kennzeichneten Punkten auftritt, der der bipolare Nullpunkt
(BPZ) von Digital-/Analogkonvertern ist, weil der Fehler
einen großen prozentualen Anteil des kleinsten Audiosignals
ausmacht, das um den bipolaren Nullpunkt auftritt. Dies be
wirkt wahrnehmbares Zischen und Verzerrungen in dem Audio
ausgangssignal, das von dem Digital-/Analogwandler erzeugt
wird.
Beim nächstkommenden Stand der Technik, wie er aus folgenden Druckschriften
bekannt ist, nämlich der US-A-4 490 714, der US-A-4 412 208, der US-A-4 567 463 und der DE-A 32 15 519,
werden die digitalen Sinusschwingungsdaten
durch Hinzufügen einer "1" zu einem bestimmten Bit, bei
spielsweise Bit 9, von jedem Eingangsaudiowort "verscho
ben", so daß die Punkte "A" in Fig. 2 im bipolaren Null
punktpegel nicht vorkommen, der in Fig. 2 durch die hori
zontale gestrichelte Linie 5 dargestellt ist. Dies redu
ziert das Zischen und die Verzerrung, die als das Ergebnis
der MSB-Umschaltung auftreten. Jedoch stellt das digitale
Verschieben der Sinusschwingungsdaten keine vollständig be
friedigende Lösung des Problems dar, weil eine derartige
Verschiebung eine digitale "Überlastung" hervorruft, wenn
das Eingangssignal einen "Endausschlag"-Wert aufweist, bei
spielsweise wenn das Eingangssignal vollständig aus "1" be
steht. Es ist notwendig, das Auftreten der derartigen digi
talen Überlastung zu vermeiden, weil sie schwere Verzerrun
gen in dem analogen Ausgangssignal hervorruft. Dieses Er
fordernis vermeidet die Zufuhr eines "Endausschlag"-Ein
gangssignals vollständig aus "1" zu dem DAC. Ein Teil des
dynamischen Bereiches des Digital-/Analogwandlers geht da
mit verloren.
Daher ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine
Schaltung anzugeben, die die Nachteile der Haupt-Bit-Ver
schiebungstechniken zum Reduzieren der Nullpunktstörungen
in einem Digital-/Analogwandler vermeidet.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale
der Ansprüche 1 und 8 gelöst.
Gemäß der Erfindung wird die Nullpunktstörung in einem Di
gital-/Analogwandler ohne Reduzierung dessen dynamischen
Bereichs verringert.
Ferner werden gemäß der Erfindung Niedrigpegel-Linearitäts
fehler reduziert oder vermieden, die aus den Haupt-Bit-Um
setzungen resultieren.
Gemäß einem kurz beschriebenen Ausführungsbeispiel stellt
die Erfindung einen Digital-/Analogwandler bereit, der ein
digitales Eingangswort von M+N Bits in ein analoges Signal
mit einem reduzierten Haupt-Bit-Umschaltfehler umsetzt. Der
Digital-/Analogkonverter weist eine erste Gruppe von M-Ein
gangsleitern, die die M-höchstsignifikanten Bits des digi
talen Eingangswortes führen, eine zweite Gruppe von N-Ein
gangsleitern, die die N-kleinsten signifikanten Bits des
digitalen Eingangswortes führen, einen M-Bit-+1-Addierer,
der M-Eingänge aufweist, von denen jeder jeweils an einen
Leiter der ersten Gruppe angeschlossen ist, und einen
Schaltkreis auf, der ein Signal, das für das höchstsignifi
kante Bit des digitalen Eingangswortes repräsentativ ist,
zu einem bestimmten Eingang des Addierers führt. Der Addie
rer weist M-Ausgangsanschlüsse auf. Die Signale an den N-
Eingangsleitern der zweiten Gruppe zusammen mit den Signa
len an den M-Ausgangsleitern von einem Zwischendigitalwort
von M-+N-Bits unterscheiden sich im Wert von dem ersten Di
gitalwort. Ein M+N-Bit-DAC empfängt das Zwischendigitalwort
und erzeugt einen ersten Analogstrom entsprechend dem Wert
des Zwischendigitalwortes. Eine geschaltete Stromquelle,
die auf das höchstsignifikante Bit des ersten Digitalwortes
anspricht, erzeugt einen Offsetstrom, der algebraisch mit
dem ersten Analogstrom aufsummiert wird, um einen analogen
Ausgangsstrom zu erzeugen. Der Offsetstrom weist einen der
artigen Wert auf, daß der analoge Ausgangsstrom präzise dem
Wert des ersten Digitalwortes entspricht.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm des Digital-/Analogwandlers nach
der Erfindung;
Fig. 2 ein Zeitdiagramm, das nützlich zur Beschreibung
der Erfindung und der Probleme beim Stand der
Technik ist, und
Fig. 3 ein Teilblockdiagramm einer alternativen Ausfüh
rungsform der Erfindung nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine 18-Bit-Digital-/Analogwandlerschaltung 1
gezeigt. Sie enthält einen 9 Bit+1 Bit-Addierer 11, einen
19 Bit-Speicher 12, der durch einen Abtastfrequenztakt ge
taktet wird, einen 18 Bit-DAC (Digital-/Analogwandler),
einen Strom-/Spannungswandler, der einen Operationsverstär
ker 20 und einen Rückführungswiderstand 18 enthält, und
eine geschaltete Stromquelle, die eine Konstantstromquelle
16 und einen Schalter 15 aufweist.
Der Addierer 11 addiert den invertierten Wert des herein
kommenden MSB an einem Stellenwert, der äquivalent zu dem
kleinsten Signifikanten von den neun Bits ist, zu dem Ein
gangsneunbitwert. Zum Beispiel, wenn das hereinkommende MSB
"0" ist, wird eine Zahl gleich dem kleinsten signifikanten
Bit hinzuaddiert.
Ein 18-Bit-Wort, das Audiosinusschwingungsdaten repräsen
tiert weist eine Gruppe von 9 höchstsignifikanten Bits
auf, die durch neun Leitungen 2 zu den entsprechenden Ein
gängen der 9 Bit-Abschnitte des Addierers 11 zugeführt wer
den. Die 9 kleinsten signifikanten Bits der Sinusschwin
gungsdaten werden durch neun Leitungen 3 zu den entspre
chenden Eingängen der 19 Bit-Speicherschaltung 12 geführt.
Das höchstsignifikante Bit, nämlich Bit 1 ist an den Eingang
eines Inverters 10 angeschlossen, dessen Ausgang mittels
der Leitung 7 an den 1 Bit-Abschnitt des Addierers 11 und
gleichfalls an einen Eingang des 19 Bit Speichers 12 ange
schlossen. Die 9 Ausgänge 2A des 9 Bit+1 Bit-Addierers 11
sind an 9 entsprechende Eingänge des 19 Bit-Speichers ange
schlossen. Der Ausgang des der Leitung 7 zugeordneten Spei
chers 12 ist durch die Leitung 8 an eine Steuerelektrode
eines Schalters 15 angeschlossen. Die anderen 18 Bit-Aus
gänge der 19 Bit-Speicherschaltung 12 sind an die entspre
chenden Eingänge des 18-Bit-DAC 13 mittels einer Gruppe 2B von
9 Leitungen entsprechend zu 9 Leitungen 2A und einer Gruppe
3A von 9 Leitungen entsprechend den Eingangsleitungen 3 an
geschlossen.
Der Ausgang des DAC 13 ist durch eine Leitung 17 an einem
Anschluß des Schalters 15 angeschlossen, dessen anderer An
schluß angeschlossen ist, um den Konstantstrom IBIT9 zu
empfangen, der von der Konstantstromquelle 16 zugeführt
wird. Der Leiter 17 ist gleichfalls an den invertierenden
Eingang eines Operationsverstärkers 20 angeschlossen, des
sen nichtinvertierender Eingang mit Masse verbunden ist.
Ein Rückführungswiderstand ist zwischen dem Ausgangsan
schluß V0 und der Leitung 17 so angeschlossen, daß der
Nutzanalogstrom, der in der Leitung 17 erzeugt wird, in die
Ausgangsspannung V0 (korrigiert) umgesetzt wird. Somit wer
den die höchstsignifikanten 9 Bits der Audiosinusschwin
gungsdaten zu dem 9 Eingangs-Bit-Addierer 11 geführt, und
das MSB wird invertiert und dazu verwendet, den MSB-Anteil
der Sinusschwingungseingangsdaten "digital zu verschieben".
Das Ausgangssignal des Inverters 10 wird dazu verwendet,
die geschalteten analogen Stromquellen 15, 16 zu steuern
und wird gleichfalls zu dem LSB-Eingang des 9 Bit+1 Bit-Ad
dierer 11 geführt. Es ist zu beachten, daß der 9 Bit+1 Bit-
Addierers niemals überläuft, weil Bit 1, das MSB, immer Null
ist, wenn diese Addition vorkommt.
Der Ausgang des obersten Bits des 19 Bit-Speichers 12 wird
durch die Leitung 18 zu dem Steueranschluß des Schalters 15
geführt, der den Konstantstrom IBIT9 in der DAC-Ausgangs
leitung 17 schaltet. Der Schalter 15 verbindet die Strom
quelle 16 mit der Leitung 17, wenn Bit 1 in einem Zustand
"0" ist.
Die Größe des Konstantstroms IBIT9 wird so gewählt, um
einen Offsetstrom IOFFSET mit demselben Wert zu erzeugen,
der durch DAC 13 an seinem Ausgang erzeugt werden würde,
wenn Bit 9 sich in einem "1"-Zustand und alle anderen Bits
in einem "0"-Zustand befinden. Die oben erwähnte digitale
Bit-Verschiebung kommt somit gemäß der Erfindung unter der
Wirkung des MSB-Bit, nämlich Bit 1 vor, das zu dem
9 Bit+1 Bit-Addierer 11 zugeführt wird. Somit resultiert
das selektive Schalten von IBIT9, um IOFFSET in Korrektur
mit einer Verschiebung in dem analogen Ausgangsstrom zu
erzeugen, der durch das digitale Bit-Verschieben erzeugt
wird, so daß das Ausgangssignal V0 unverändert bleibt.
Der Strom IOFFSET in Fig. 1 weist die Kurvenform auf, die
in Fig. 2 dargestellt ist und sich auf einem hohen Pegel
befindet, wenn Bit 1 "1" ist. Der Strom IOFFSET weist die
selbe Größe jedoch mit entgegengesetzter Polarität zu der
Ausgangsstromverschiebung auf, die durch das Bit 9 Digi
taloffset, das durch den 9 Bit+1 Bit-Addierer 11 eingeführt
wird in dem Ausgangsstrom bewirkt wird, der durch den
18-Bit-DAC 13 erzeugt wird.
In dem IAnalog-Kurvenzug nach Fig. 2 zeigt das gestrichelte
Liniensegment 31 die halbe Periodenverschiebung in dem Aus
gangsstrom, der durch DAC 13 erzeugt wird, als ein Ergebnis
der obigen Digitalverschiebung der 18 Bit-Audiosinusschwin
gungsdaten, die durch den 9 Bit+1 Bit-Addierer 11 erzeugt
werden. Das durchgezogene Liniensegment 30 in Fig. 2 kenn
zeichnet die ausgleichende "Analog"-Verschiebung in dem
Analogstrom resultierend aus dem Summieren des Ausgangs
stroms, der durch DAC 13 mit dem geschalteten Strom IBIT
erzeugt wird. Offensichtlich ist die "Analog"-Verschiebung
30 gleich und entgegengerichtet und kompensiert deshalb die
"digitale"-Verschiebung 31, weshalb der Nutzeffekt eine
normal erscheinende Sinusschwingung ist.
Alternativ dazu kann der Analogstrom addiert und die digi
tale Verschiebung subtrahiert werden. Fig. 3 zeigt eine
derartige Anordnung, in der die Stromquelle 16A IOFFSET
veranlaßt, eher am Ausgang von DAC 13 auszufließen als hin
einzufließen.
Im Ergebnis kommen die MSB-Umsetzungen tatsächlich an Punk
ten vor, die in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen "B" gekenn
zeichnet sind, wo sie weniger erkennbare Verzerrungen des
Sinusschwingungssignals V0 bewirken als in dem Fall, wenn
die Umsetzung, die durch MSB-Umschaltung bewirkt wird, in
den bipolaren Nullpunkten A, wie in Fig. 2 dargestellt,
auftreten. Die Vorteile der vorliegenden Erfindung zeigen
sich bei Messungen des "Gesamtklirrfaktors plus Rauschen"
mit Werten von ungefähr 0,6% bei keinem digitalen "Über
lauf", und damit in keinen Beschränkungen im dynamischen
Bereich des Digitaleingangs. Die ausgezogene Linie des V0
(korrigierten)- Signals, das an dem Ausgang der in Fig. 1
gezeigten Schaltung erzeugt wird, vermeidet deshalb den
Überlastungszustand.
Claims (9)
1. Digital-/Analogwandler zum Umsetzen eines ersten digi
talen Wortes von M+N-Bits in ein analoges Signal mit redu
ziertem Hauptbitschaltfehler, wobei der Digital-/Analog
wandler in Kombination aufweist:
- a) eine erste Gruppe von M Eingangsleitern, die die M-höchstsignifikanten Bits des ersten digitalen Wortes führen;
- b) eine zweite Gruppe von N Eingangsleitern, die die N-kleinsten signifikanten Bits des ersten digitalen Wor tes führen;
- c) einen M-Bit plus 1 Bit-Addierer der M-Eingänge auf weist, von denen jeder jeweils an einen Leiter der er sten Gruppe angeschlossen ist;
- d) Einrichtungen zum Koppeln eines Signals, das das höchstsignifikante Bit des ersten digitalen Wortes re präsentiert, zu einem bestimmten Eingang des Addie rers, wobei der Addierer M Ausgangsleiter aufweist und die Signale auf den N Eingangsleitern der zweiten Gruppe zusammen mit den Signalen auf den M Ausgangs leitern des Addierers, die ein zweites digitales Wort von M+N Bits aufweisen, in dem Wert von dem ersten di gitalen Wort abweichen;
- e) ein M+N-Bit-DAC, der das zweite digitale Wort empfängt und einen ersten analogen Strom erzeugt, der dem Wert des zweiten digitalen Wortes entspricht;
- f) eine geschaltete Stromquelle, die auf das höchste si gnifikante Bit des ersten digitalen Wortes anspricht, einen Offsetstrom erzeugt und den Offsetstrom mit dem ersten analogen Strom algebraisch aufsummiert, um einen zweiten analogen Strom zu erzeugen, wobei der Offsetstrom einen Wert mit gleicher Größe und mit ent gegengesetzter Polarität zu einer Verschiebung in dem ersten analogen Strom infolge des bestimmten Eingangs des Addierers aufweist, so daß der zweite analoge Strom dem Wert des ersten digitalen Wortes entspricht.
2. Digital-/Analogwandler nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kopplungseinrichtung einen Inverter
mit einem Eingang, der angeschlossen ist, um das höchste
signifikante Bit des ersten digitalen Wortes zu empfangen,
und einen Ausgang aufweist, der an den bestimmten Eingang
des Addierers angeschlossen ist.
3. Digital-/Analogwandler nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Speicherschaltung enthalten ist, die
mehrere Eingänge, die an die M Ausgangsleiter ange
schlossen sind, mehrere Eingänge, die an die N Eingangslei
ter der zweiten Gruppe angeschlossen sind und mehrere Aus
gänge aufweist, die jeweils an die M+N Eingänge des DAC an
geschlossen sind.
4. Digital-/Analogwandler nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Speicher ein M+N+1 Bit-Speicher ist,
wobei ein Bit des Speichers so gekoppelt ist, um ein Signal
zu empfangen, das das höchste signifikante Bit des ersten
digitalen Wortes repräsentiert.
5. Digital-/Analogwandler nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die geschaltete Stromquelle eine Kon
stantstromquelle und einen Schalter enthält, der mit der
Konstantstromquelle in Reihe geschaltet ist, wobei der Se
rienschalter in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal des
Inverters angesteuert wird.
6. Digital-/Analogwandler nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Strom der geschalteten Stromquelle
nur in einen Ausgangsleiter des DAC während der Verschie
bung in dem ersten analogen Ausgangsstrom hineinfließt.
7. Digital-/Analogwandler nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Strom der geschalteten Stromquelle
nur aus einem Ausgangsleiter des DAC während der Verschie
bung in dem ersten analogen Ausgangsstrom herausfließt.
8. Verfahren zum Umsetzen eines ersten digitalen Wortes
von M höchstsignifikanten Bits und N kleinsten signifikan
ten Bits in ein analoges Signal mit reduziertem Hauptbit
schaltfehler, wobei das Verfahren die Verfahrensschritte
aufweist:
- a) Zufuhr der M höchstsignifikanten Bits zu den M Bits eines M Bit + 1 Bit-Addierers;
- b) Zufuhr eines Signals, das das höchste signifikante Bit repräsentiert, zu einem bestimmten Eingang des Addie rers;
- c) Zufuhr von M Ausgangssignalen des Addierers zu M höchstsignifikanten Bits eines M+N Bit-DAC und Zufuhr der N kleinsten Bits zu N kleinsten signifikanten Bits des DAC;
- d) Betätigen des DAC, um einen ersten analogen Strom ent sprechend den Zuständen der M Ausgangssignale des Ad dierers und der N kleinsten signifikanten Bits zu er zeugen, und Betätigen einer geschalteten Stromquelle gemäß dem höchsten signifikanten Bit, um einen Offset strom zu erzeugen; und
- e) algebraisches Aufsummieren des Offsetstroms mit dem ersten analogen Strom, um einen zweiten analogen Strom zu erzeugen, wobei der Offsetstrom einen Wert gleich in der Größe und entgegengesetzt in der Polarität zu einer Verschiebung aufweist, die in dem ersten analo gen Strom erzeugt wird, der aus der Anwendung des meist signifikanten Bits an einem bestimmten Eingang des Addierers resultiert, so daß der zweite analoge Strom dem Wert des ersten digitalen Wortes entspricht.
9. Digital-/Analogwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß N gleich 0 ist.
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