DE4039712A1 - Umfangsfluss-fluessigkeitspumpe - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Flüssigkeitspumpe
der Umfangsfluß-Bauart und im Besonderen eine
Umfangsfluß-Flüssigkeitspumpe, die als Brennstoffpumpe zum
Pumpen eines flüssigen Brennstoffes vom Brennstofftank in
den Verbrennungsmotor eines Fahrzeuges benutzt wird.
Die Fig. 4 und 5 sind Querschnittansichten, die eine Pumpe
zeigen, die dieselbe Bauart hat wie eine übliche
Umfangsfluß-Flüssigkeitspumpe, wie sie in der ungeprüften
veröffentlichten japanischen Anmeldung Nr. 79 193/1985
offenbart ist. In diesen Figuren bezeichnet die
Bezugsziffer 1 ein Pumpengehäuse, das einen
Pumpengehäuse-Körper 2 und einen Deckel 3 umfaßt. Im
Pumpengehäuse ist ein Flügelrad 4 mit Schaufeln 5 an seinem
Umfang aufgenommen. Das Flügelrad 4 ist auf einer
Mittelwelle 6 so befestigt, daß es um die Mittellinie des
Pumpengehäuses 2 herum umläuft.
Im Pumpengehäuse 1 ist ein bogenförmiger länglicher
Pumpenfließweg 7 mit einem Saugeinlaß 8 und einer
Auslaßöffnung 9 an seinen Enden so ausgebildet, daß er sich
längs des äußeren Umfangs des Flügelrades 4 erstreckt und
die Schaufeln 5 des Flügelrades 4 aufnimmt.
Der stromaufwärts gelegene Abschnitt des Pumpenfließweges
7, der auf der Seite des Saugeinlasses liegt, ist als
erweiterter Fließweg 7a ausgebildet, der eine vorbestimmte
Länge hat, in der er einen größeren Querschnitt hat als im
übrigen Abschnitt und in dem demzufolge der Innendruck
niedriger ist als im letzteren und er hat ferner eine Stufe
7b an dem Ende, an dem sein Querschnitt vermindert ist; mit
anderen Worten ist der verbleibende Abschnitt des
Pumpenfließweges 7 zwischen der Stufe 7b und der
Auslaßöffnung 9 im Querschnitt kleiner als der erweiterte
Fließweg 7a und dort ist demzufolge der innere Druck höher
als im verbleibenden Teil. Im erweiterten Fließweg 7a ist
nahe der Stufe 7b ein kleines Loch, und zwar ein
Gasentlüftungsloch 14, ausgebildet, so daß der
Pumpenfließweg mit dem Äußeren des Pumpengehäuses 1 in
Verbindung steht.
Die Mittelwelle 6 des Flügelrades 4 ist die Umlaufwelle des
Rotors 16 eines elektrischen Motors 15; sie ist an beiden
Enden in Lagern 17 und 18 drehbar gelagert.
In Fig. 4 bezeichnet die Bezugsziffer 19 ferner einen
Endverschluß, der ein Rückschlagventil 22 und einen
Flüssigkeitsauslaß 23 aufweist und eine Hülse 24 abstützt.
Das Pumpengehäuse 1 ist über das Joch 20 des Motors 15 mit
dem Endverschluß 19 verbunden. Im Joch 20 ist der Rotor 16
aufgenommen und bildet zwischen dem Pumpengehäuse 1 und dem
Endverschluß 19 eine Flüssigkeitskammer 21, um eine
Flüssigkeit, wie z. B. einen flüssigen Brennstoff, der aus
der Ausflußöffnung 9 ausfließt, zu speichern. Auf der
Innenwand des Jochs sind Permanentmagneten 25 angebracht,
die als Stator dienen. Die Flüssigkeitskammer 21 ist mit
dem Flüssigkeitsauslaß 23 über ein Rückschlagventil 22
verbunden, das im Endverschluß 19 vorgesehen ist. Die Hülse
24 stützt Bürsten 27 ab, die in gleitendem Kontakt mit dem
Kommutator 26 des Rotors 16 gehalten werden.
Es wird nun die Wirkungsweise einer so aufgebauten
Umfangsfluß-Flüssigkeitspumpe beschrieben.
Wenn das Flügelrad 4 in Fig. 5 durch den elektrischen Motor
15 im Uhrzeigersinn angetrieben wird, dann wird eine
Flüssigkeit, wie z. B. ein flüssiger Brennstoff, durch den
Saugeinlaß 8 in den Pumpenfließweg 7 eingesaugt. Die so
angesaugte Flüssigkeit wird durch den
Flüssigkeits-Reibungswiderstand, der zwischen ihr und dem
mit hoher Geschwindigkeit umlaufenden Schaufeln des
Flügelrades entsteht, im Druck erhöht, so daß er veranlaßt
wird, in Fig. 5 im Uhrzeigersinn zu fließen und durch die
Auslaßöffnung 9 in die Flüssigkeitskammer 21 auszufließen.
Wenn die Schaufeln des Flügelrades andererseits die
Flüssigkeit berühren, wird diese teilweise verdampft, so
daß sich Blasen in der Flüssigkeit bilden. Die so
gebildeten Blasen haben ebenfalls die Möglichkeit, in die
Flüssigkeitskammer 21 zu fließen. Wenn die Blasen über die
Flüssigkeitskammer 21 in den Verbrennungsmotor gelangen,
dann entsteht eine Vielzahl von Schwierigkeiten. Um diese
Schwierigkeiten zu vermeiden, ist im erweiterten Teil des
Fließweges nahe der Stufe ein Gas-Entlüftungsloch 14
ausgebildet, um die Blasen aus dem Pumpengehäuse heraus
abzuleiten.
Wenn bei einer Umfangsfluß-Flüssigkeitspumpe, die als
Brennstoffpumpe verwendet wird, im Pumpenfließweg durch die
Verdampfung des Brennstoffes Blasen gebildet werden und
wenn diese Blasen im Pumpenfließweg verbleiben, dann
entsteht die sogenannte "Dampfsperre", die den
Flüssigkeitsfluß behindert und auf diese Weise die
Wirksamkeit des Pumpvorganges erheblich herabsetzt. Um
diese Schwierigkeit zu überwinden, ist bei einer üblichen
Umfangsfluß-Flüssigkeitspumpe, wie sie oben beschrieben
worden ist, das Gas-Entlüftungsloch im Pumpenfließweg
angeordnet, um diesen mit der Außenseite des Pumpengehäuses
zu verbinden, so daß die Blasen, die im Pumpenfließweg
durch die Verdampfung der Flüssigkeit entstehen, über
dieses Gas-Entlüftungsloch auf die Außenseite des
Pumpengehäuses entweichen können.
Da das Gas-Entlüftungsloch aber ein sehr kleines Loch im
Boden des erweiterten Fließweges ist, bestehen viele
Probleme, die gelöst werden müssen. Wenn nämlich die
Schaufeln des Flügelrades die Flüssigkeit, wie z. B. den
flüssigen Brennstoff im Pumpenfließweg berühren, dann
werden in diesem Blasen ausgebildet und diese Blasen
fließen wegen des Unterschiedes zwischen den Blasen und der
Flüssigkeit in bezug auf die Zentrifugalkräfte und der
spezifischen Dichte an der Innen-Umfangsseite des
Pumpenfließweges. Um die Blasen folglich aus dem
Pumpengehäuse abzuleiten, ist es notwendig, eine große
Menge von im wesentlichen blasenfreier Flüssigkeit mit aus
dem Pumpengehäuse abzuleiten, die nahe am Boden des
Pumpenfließweges vorhanden ist. Da das Gasentlüftungsloch
ferner ein kleines Loch ist, das im erweiterten Fließweg
angeordnet ist, entsteht ein hoher Fließwiderstand dann,
wenn die Blasen zusammen mit der Flüssigkeit durch das
kleine Loch fließen.
Da das Gas-Entlüftungsloch ferner in bezug auf den Boden
des Pumpenfließweges senkrecht steht, kann der dynamische
Druck des Strudels (Wirbels) im Pumpenfließweg nicht zum
Austreiben der Blasen aus dem Pumpengehäuse benutzt werden;
das bedeutet, daß die Blasen nur mit Hilfe des statischen
Druckes im Pumpenfließweg ausgetrieben werden müssen. Unter
der Voraussetzung, daß Brennstoff sehr stark verdampft
wird, werden demzufolge manchmal Blasen, die durch die
Verdampfung des Brennstoffes gebildet werden, nicht aus dem
Pumpengehäuse herausbefördert; das wiederum bedeutet, daß
es schwierig ist, dem Entstehen einer sog. Dampfsperre
vorzubeugen.
Es ist demzufolge die Aufgabe der Erfindung, die oben
beschriebenen Schwierigkeiten zu vermeiden, die bei einer
üblichen Umfangsfluß-Flüssigkeitspumpe entstehen.
Im einzelnen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Umfangsfluß-Flüssigkeitspumpe anzugeben, bei der Blasen,
die durch die Verdampfung vom Brennstoff im Pumpenfließweg
entstehen, wirkungsvoll aus dem Pumpengehäuse abgeführt
werden, so daß keine Dampfsperre erzeugt wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch eine
Umfangsfluß-Flüssigkeitspumpe gelöst, die ein Flügelrad mit
Schaufeln an seinem äußeren Umfang aufweist sowie ein
Pumpengehäuse hat, das einen gebogenen, länglichen
Pumpenfließweg längs des äußeren Umfangs des Flügelrades
aufweist, wobei der Pumpenfließweg an einem Ende einen
Saugeinlaß und am anderen Ende eine Auslaßöffnung aufweist.
Eine solche Umfangsfluß-Flüssigkeitspumpe ist gemäß der
Erfindung durch einen Gas-Entlüftungsweg gekennzeichnet,
der sich radial einwärts erstreckt und sich in den inneren
Umfang des Pumpenfließweges an einer Stelle öffnet, die
nahe einer Stufe liegt, die sich ihrerseits vom Boden des
Pumpenfließweges aus erstreckt; er ist ferner durch ein
Durchgangsloch gekennzeichnet, das einen viel größeren
Querschnitt hat als der Gas-Entlüftungsweg und durch das
hindurch der Gas-Entlüftungsweg mit der Außenseite des
Pumpengehäuses in Verbindung steht.
Bei einer Umfangsfluß-Flüssigkeitspumpe nach der Erfindung
werden die Blasen, die in der Flüssigkeit im Pumpenfließweg
durch Verdampfung gebildet werden und die längs des
Innenumfanges des Pumpenfließweges nahe am Flügelrad
fließen, wie folgt abgeführt: Die Blasen werden durch den
statischen Druck, der im Pumpenfließweg durch das Pumpen
entsteht und durch den dynamischen Druck, der durch den
Wirbel im Pumpenfließweg entsteht, dazu veranlaßt, in den
Gas-Entlüftungsweg zu gelangen; diese Blasen sind dabei im
wesentlichen von der Flüssigkeit getrennt, die nahe am
Boden des Pumpenfließweges vorhanden ist. Die Blasen werden
dann aus dem Pumpengehäuse über das Durchgangsloch
abgeführt, das viel größer im Querschnitt ist als der
Gas-Entlüftungsweg und das daher im wesentlichen frei ist
von einem Fließwiderstand. Auf diese Weise werden die
Blasen, die im Pumpenfließweg gebildet werden, aus dem
Pumpengehäuse mit hoher Wirksamkeit entfernt; das bedeutet,
daß die Schwierigkeit, daß Blasen im Pumpengehäuse
verbleiben, nach der Erfindung vermieden wird.
Das Wesen, das Prinzip und die Brauchbarkeit der Erfindung
werden noch klarer aus der folgenden, genauen Beschreibung
hervorgehen, die im Zusammenhang mit den beigefügten
Zeichnungen zu lesen ist, in denen gleiche Teile mit
gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Es zeigen:
Fig. 1 ist ein senkrechter Querschnitt durch eine
Ausführungsform der Umfangsfluß-Flüssigkeitspumpe
nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist ein Querschnitt längs der Linie II-II in
Fig. 1;
Fig. 3 ist ein vergrößerter Querschnitt längs der Linie
III-III in Fig. 2;
Fig. 4 ist ein senkrechter Querschnitt durch eine übliche
Umfangsfluß-Flüssigkeitspumpe; und
Fig. 5 ist ein Querschnitt längs der Linie IV-IV in
Fig. 4.
Anhand der Fig. 1 bis 3 wird nun eine Ausführungsform der
Umfangsfluß-Flüssigkeitspumpe nach der Erfindung
beschrieben.
In diesen Figuren bezeichnet die Bezugsziffer 1 ein
Pumpengehäuse, welches einen Pumpengehäuse-Körper 2 und
einen Deckel 3 umfaßt. Das Pumpengehäuse 1 nimmt ein
Flügelrad 4 mit Schaufeln 5 in seinen Umfang auf. Das
Flügelrad 4 ist auf einer Mittelwelle 6 so angebracht, daß
es um die Mittellinie des Pumpengehäuses 1 umläuft.
Im Pumpengehäuse 1 ist ein gebogener, länglicher
Pumpen-Fließweg 7 mit einem Saugeinlaß 8 und einer
Ausflußöffnung 9 an beiden Enden so ausgebildet, daß er
sich längs des äußeren Umfangs des Flügelrades 4 erstreckt
und die Schaufeln 5 des Flügelrades 4 aufnimmt.
Das Pumpengehäuse 1 oder, genauer, der Deckel 3, hat gemäß
Fig. 3 einen Gas-Entlüftungsweg 11 und ein Durchgangsloch
12, das gegenüber dem Gas-Entlüftungsweg 11 einen viel
größeren Querschnitt aufweist. Der Gas-Entlüftungsweg 11
öffnet sich zum inneren Umfang des Pumpen-Fließweges 7 nahe
dem Flügelrad 4 mit einer Stufe, die sich vom Boden 10 des
Pumpenfließweges 7 aus erstreckt. Über das Durchgangsloch
12 ist der Gas-Entlüftungsweg 11 mit der Außenseite des
Pumpengehäuses 1 verbunden.
Die Querschnittsausmaße des Gas-Entlüftungsweges 11 und des
Durchgangslochs 12 hängen von der Kapazität der Pumpe ab.
Bei einem normalen Fahrzeug ist der Gas-Entlüftungsweg 11
im Querschnitt rechteckig und ist zum Beispiel 4 mm breit
und 0,2 mm hoch und das Durchgangsloch 12 hat einen
kreisrunden Querschnitt, der einen Durchmesser von zum
Beispiel 2,5 mm aufweist.
Die Mittelwelle 6 des Flügelrades 4 ist die Umlaufwelle des
Rotors 16 eines elektrischen Motors 15, der mit der
Umfangsfluß-Flüssigkeitspumpe gekoppelt ist. Die Welle des
Rotors 16 ist an beiden Enden mit Hilfe von Lagern 17 und
18 im Pumpengehäuse 1 und in einer Hülse 24 gelagert.
Das Pumpengehäuse 1 ist an einem Ende über das Joch 20 des
Motors 15 mit einem Endverschluß 19 verbunden. Das Joch 20
nimmt den Rotor 16 auf und bildet eine Flüssigkeitskammer
21 zwischen dem Pumpengehäuse 1 und dem Endverschluß 19, um
auf diese Weise eine Flüssigkeit, wie z. B. flüssigen
Brennstoff, der durch die Ausflußöffnung 9 ausfließt, zu
speichern. An der Innenwand des Jochs sind Permanentmagnete
25 befestigt, die als Stator dienen. Die Flüssigkeitskammer
21 steht mit dem Flüssigkeitsauslaß 23 über ein
Rückschlagventil 22 in Verbindung, das im Endverschluß 19
vorgesehen ist. Die Hülse 24 trägt Bürsten 27, die in
gleitender Berührung mit dem Kommutator 26 des Rotors 16
gehalten werden.
Wenn bei einer so aufgebauten Umfangsfluß-Flüssigkeitspumpe
das Flügelrad 4 gemäß Fig. 2 vom Motor 15 im Uhrzeigersinn
gedreht wird, wird eine Flüssigkeit, wie z. B. ein flüssiger
Brennstoff, über den Saugeinlaß 8 in den Pumpenfließweg 7
eingesaugt. Die so angesaugte Flüssigkeit fließt in Fig. 2
im Uhrzeigersinn und sie fließt durch die Ausflußöffnung 9
in die Flüssigkeitskammer 21. Während dieses Pumpvorganges
berühren die Schaufeln 5 des Flügelrades 4 die Flüssigkeit
im Pumpenfließweg, wobei Dampf ensteht, der in der
Flüssigkeit Blasen bildet. Die so gebildeten Blasen
unterscheiden sich von der Flüssigkeit sowohl in bezug auf
die Zentrifugalkräfte als auch in bezug auf die spezifische
Dichte. Es ist ihnen folglich möglich, zusammen mit der
Flüssigkeit zu fließen, während sie sich längs des
Innenumfangs des Pumpenfließweges 7 nahe des Flügelrades
sammeln; das bedeutet, daß sie in derselben Richtung
fließen wie die Umlaufrichtung des Flügelrades 4. Wenn die
Blasen zu dem Gas-Entlüftungsweg 11 gelangen, der sich in
derselben Richtung erstreckt wie ein Wirbel 13, welcher im
Pumpenfließweg 7 durch das Flügelrad gebildet wird, dann
wirken der statische Druck, der im Pumpenfließweg 7 durch
den Pumpvorgang erzeugt wird und der dynamische Druck des
Wirbels 13, der im Pumpenfließweg 7 durch das Flügelrad
erzeugt wird, auf die nahe am Flügelrad gesammelten Blasen,
so daß diese Blasen veranlaßt werden, in den
Gas-Entlüftungsweg 11 hineinzufließen, während sie im
wesentlichen von der Flüssigkeit getrennt sind, die nahe am
Boden 10 des Pumpenfließweges 7 vorhanden ist. Die Blasen
werden auf diese Weise in den Gas-Entlüftungsweg 11 und
über das Durchgangsloch 12 aus dem Pumpengehäuse 1
hinausbefördert; da das Durchgangsloch 12 im Querschnitt
viel größer ist als der Gas-Entlüftungsweg 11, entsteht
dabei im wesentlichen kein Fließwiderstand.
Wie dies bereits oben beschrieben ist, umfaßt das
Pumpengehäuse der Umfangsfluß-Flüssigkeitspumpe einen
Gas-Entlüftungsweg 11, der sich in den inneren Umfang des
Pumpenfließweges 7 nahe des Flügelrades 4 öffnet und zwar
mit einer Stufe, die sich vom Boden des Pumpenfließweges 7
aus erstreckt und radial nach innen gerichtet ist; das
Pumpengehäuse umfaßt ferner ein Durchgangsloch 12, das
einen viel größeren Querschnitt aufweist als der
Gas-Entlüftungsweg 11 und über das der Gas-Entlüftungsweg
11 mit der Außenseite des Pumpengehäuses 1 in Verbindung
steht. Die Blasen, die durch teilweise Verdampfung der
Flüssigkeit im Pumpenfließweg 7 gebildet werden, werden
folglich aus dem Pumpengehäuse 1 über den
Gas-Entlüftungsweg 11 und das Durchgangsloch 12 durch den
statischen Druck ausgetrieben sowie durch den dynamischen
Druck, der im Pumpenfließweg 7 besteht; bei diesem
Austreiben sind die Blasen im wesentlichen von der
Flüssigkeit getrennt. Die in der Flüssigkeit im
Pumpenfließweg gebildeten Blasen werden demzufolge sicher
und mit hoher Wirksamkeit abgeführt; das bedeutet, daß die
Schwierigkeit vermieden ist, daß die Blasen im
Pumpenfließweg verbleiben und daß dadurch die
Leistungsfähigkeit der Umfangsfließpumpe herabgesetzt wird.
Obwohl bisher die Erfindung in Verbindung mit einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist, ist
es offensichtlich, daß für Fachleute viele Arten von
Veränderungen und Abweichungen möglich sind, die ohne ein
Verlassen der Erfindung durchgeführt werden können und es
ist daher beabsichtigt, in den beigefügten Ansprüchen alle
solche Veränderungen und Abweichungen so anzusehen, daß sie
in den Geist und den Schutzumfang der Erfindung fallen.
Claims (2)
1. Umfangsfluß-Flüssigkeitspumpe mit einem Flügelrad (4),
das an seinem äußeren Umfang Schaufeln (5) aufweist
und mit einem Pumpengehäuse (1), in dem längs des
äußeren Umfanges des Flügelrades (4) ein bogenförmiger
länglicher Pumpenfließweg (7) ausgebildet ist, an
dessen beiden Enden ein Saugeinlaß (8) und eine
Ausflußöffnung (9) vorgesehen sind, wobei das
Pumpengehäuse gekennzeichnet ist durch
- - einen Gas-Entlüftungsweg (11), der sich in den inneren Umfang des Pumpenfließweges (7) an einer Stelle nahe dem Flügelrad (4) mit einer Stufe öffnet, die sich vom Boden (10) des Pumpenfließweges aus erstreckt, wobei sich der Gas-Entlüftungsweg (11) radial nach innen erstreckt; und
- - ein Durchgangsloch (12), das im Querschnitt viel größer ist als der Gas-Entlüftungsweg (11), wobei der Gas-Entlüftungsweg (11) über dieses Loch mit der Außenseite des Pumpengehäuses (1) in Verbindung steht.
2. Umfangsfluß-Flüssigkeitspumpe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der Gas-Entlüftungsweg (11)
in derselben Richtung erstreckt wie ein Wirbel (13),
der vom Flügelrad (4) im Pumpenfließweg (7) gebildet
wird.
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