DE4026418A1 - Brennkammer-druckfuehler - Google Patents
Brennkammer-druckfuehlerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Brennkammer-Druckfühler für
eine Maschine eines Motorfahrzeuges.
Es ist beim Betrieb von Brennkraftmaschinen hilfreich, den
Druck in einer Brennkammer und insbesondere in einem Maschi
nenzylinder zu kennen. Beispielsweise kann dieser Druckwert
benutzt werden, den Zündzeitpunkt zu steuern, und so die Ma
schine bessere Treibstoff-Verbrauchsergebnisse erzielen zu
lassen. Brennkammerdruck kann auch benutzt werden, um Klop
fen in der Maschine zu erfassen.
Es ist dem Fachmann bekannt, daß ein Druckfühlergerät, bei
spielsweise ein piezoelektrischer Kraftring, benutzt werden
kann, um Brennkammerdruck anzuzeigen. Eine Beschreibung
einer solchen Anordnung kann in der US-PS 41 53 019 gefunden
werden. In dieser Beschreibung sichert eine Zylinderkopf
schraube einen Kraftring an der Maschine. Dadurch kann der
Kraftring Lasten erfassen, die infolge von Brennkammerdruck
durch den Zylinderkopf auf die Zylinderkopfschraube übertra
gen werden.
Obwohl unter Kopfschrauben befestigte Kraftringe durch den
Brennkammerdruck auf den Zylinderkopf einwirkende Lasten er
fassen können, erfassen sie auch von außen einwirkende Kräf
te, z. B. thermische Dehnungen und von außen wirkende Stöße
oder Trägheitslasten. Das tritt oft auf, wenn die von außen
einwirkenden Kräfte mit der vom Brennkammerdruck gemessenen
Belastung vergleichbare Größe besitzen. Demzufolge müssen
diese von außen einwirkenden Kräfte weggefiltert werden, so
daß der Fühler ein sauberes Ausgangssignal liefert. Thermi
sche Spannung, die eine Niederfrequenz-Charakteristik be
sitzt, wird leicht ohne Beeinflussung des gewünschten Si
gnals weggefiltert. Ein Wegfiltern von hochfrequentem Stoß
rauschen führt jedoch eine Phasenverschiebung ein, die Unge
nauigkeiten bei der Zeitgabe von Maschinensteuer-Betätigun
gen verursachen kann. Zusätzlich ergibt eine solche Anord
nung ein Signal, das nichtlinear ist infolge der fehlenden
Elastizität der Kopfdichtung, die variabel belastet wird,
wenn der Brennkammerdruck den Maschinenkopf relativ zum Ma
schinenblock bewegt. Es ist deswegen erwünscht, eine lineare
Druckfühleranordnung zu schaffen, die im Vergleich zu einem
Schraubenbolzenfühler empfindlicher für Brennkammerdruck als
für von außen einwirkende Kräfte ist, linearere Abhängigkeit
besitzt und keine Phasen- oder Zeitverschiebung einführt.
Ein Schritt zu diesem Ziel hin wird durch den Fühler nach
US-PS 46 01 196 dargestellt. Der Fühler dieses Patents benutzt
ein Druckerfassungsgerät, das ein Hauptgehäuse und eine
Sonde besitzt. Die Sonde liegt an einer Wand an, die sich in
direkter Abhängigkeit von dem sich ändernden Brennkammer
druck ausbiegt. Das Gehäuse liegt an einer anderen Wand an,
die relativ fest steht. Dadurch ergibt sich bei Änderungen
des Brennkammerdrucks eine Bewegung der Sonde relativ zum
Gehäuse, und so wird ein Signal erzeugt. Dieser Anordnungs
typ kann beispielsweise mit einem Kühlmitteldurchlaß im Ma
schinenzylinderkopf verwirklicht werden, wobei das Gehäuse
in einer oberen Wand zurückgehalten wird und die Sonde durch
den Kühlmitteldurchlaß bis zu einer unteren Wand reicht, die
einen Teil der Brennkammer bildet. Wenn der Fühler richtig
plaziert ist, übermittelt die Relativbewegung zwischen der
oberen und der unteren Wand infolge des sich ändernden Brenn
kammerdrucks auf den Fühler eine Belastung, die viel größer
ist, als irgendwelche durch von außen einwirkende Kräfte ver
ursachte Belastungen. Dadurch wird das Signal/Rausch-Verhält
nis des Fühlerausgangssignals sehr vergrößert.
Dabei wird jedoch bevorzugt der Fühler in die Nähe der Zylin
dermitte relativ zu den anderen Zylindern gesetzt. Diese An
ordnung ergibt ein stärkeres Signal als eine an anderen Stel
len, weil der Zylinderkopf in der Nähe des Zentrums mehr aus
biegt als an den Seitenwänden. Zusätzlich erzeugt diese Anord
nung auch ein lineares Signal, das frei von Störungen durch
benachbarte Zylinder ist. In einigen Situationen kann
jedoch der in diesem Patent beschriebene Fühler nicht in die
Nähe des Zentrums des Zylinders gesetzt werden. Ein bekann
tes Beispiel, das diesen Fall aufzeigt, ist eine Maschine
mit vier Ventilen für jeden Zylinder mit einer zentral zwi
schen den Ventilen angeordneten Zündkerzenöffnung. Dadurch
wird eine andere Anbringungsstelle nötig, die ein schwäche
res Signal ergibt und den Fühler Störungen von benachbarten
Zylindern aussetzt. Damit ist es vorteilhaft einen Fühler zu
schaffen, der auch in diesen Situationen in der Nähe des
Zentrums des Zylinders angeordnet werden kann.
Eine Anordnung nach dem Stand der Technik, die benutzt
werden kann, um den Fühler in der Nähe des Zentrums eines Zy
linders anzuordnen, wird in US-PS 46 02 506 beschrieben.
Diese Schrift zeigt eine Anordnung, bei der ein ringförmiger
Druckfühler durch die Zündkerze selbst auf einen Zündkerzen
sitz gedrückt wird. Obwohl jedoch die Zündkerze an der Ober
seite der Brennkammer zentral lokalisiert werden kann, mißt
der Fühler die Spannung, die durch die Gewindegänge der Zünd
kerze ausgeübt werden, statt der Bewegung zwischen einer dem
Brennkammerdruck unterworfenen Wand und einer feststehenden
Wand. Damit ergibt diese Anordnung nicht die Vorteile des er
wähnten Fühlers nach US-PS 46 01 196. Insbesondere ist sein
Ausgangssignal kleiner und neigt zur Nichtlinearität. Zusätz
lich wird das ringförmige Fühlerelement durch die Zündkerze
selbst unter Last gesetzt. Deswegen muß sie mit der gleichen
axialen Vorlast arbeiten und ist weiter Torsionslasten durch
die Drehung der Zündkerze ausgesetzt. Es ist auch ärgerlich,
die Fühleranordnung stören zu müssen, wenn eine Zündkerze
auszuwechseln ist.
Demzufolge ist es wünschenswert, eine Brennkammer-Druckfüh
leranordnung dort anzuordnen, wo die Druckkammer-Druckbela
stung höhere Werte erreicht als die von der Umgebung kommen
den, von außen wirkenden Kräfte. Idealerweise sollte die Füh
leranordnung in der Nähe des Zentrums des Zylinders gesetzt
werden, um sicherzustellen, daß der Fühler ein starkes linea
res Signal erzeugt, das nur minimal durch benachbarte Zylin
der beeinflußt wird. Weiter sollte das Fühlerelement leicht
zu installieren sein, von den anderen Maschinenkomponenten
getrennt sein zum unabhängigen Betrieb und zur unabhängigen
Wartung und frei von Torsionsbelastung, die ein Versagen des
Fühlers verursachen kann.
Bei der vorliegenden Erfindung wird ein Brennkammer-Druckfüh
ler der in US-PS 46 01 196 gezeigten Art angewendet in einer
Maschinenkomponente, insbesondere in einem Zylinderkopf der
Maschine. Strukturell besitzt der Zylinderkopf eine erste
Wand, die einen Anteil der Brennkammer bestimmt. Die erste
Wand besitzt einen Montageklotz und kann in Abhängigkeit von
sich änderndem Brennkammerdruck ausbiegen. Wenn sich der
Brennkammerdruck so ändert, wird eine Last durch die erste
Wand übertragen. In einigem Abstand von der ersten Wand be
findet sich eine zweite Wand. Die zweite Wand besitzt eine
Öffnung; jedoch bleibt die zweite Wand im Gegensatz zur
ersten Wand bei sich änderndem Brennkammerdruck relativ
starr. Der Montageklotz der ersten Wand und die Öffnung der
zweiten Wand sind durch eine Ringwand miteinander verbunden,
die einen Zugriffsschacht für den Montageklotz bestimmt.
Der Fühler ist in dem Zugriffsschacht untergebracht und be
steht aus zwei Hauptelementen, einem ringförmigen Einsatz
und einem ringförmigen Lastfühlerelement. Der ringförmige
Einsatz befestigt den Fühler in dem Zugriffsschacht und hält
das ringförmige Lastfühlerelement zur axialen Belastung zwi
schen der ersten und der zweiten Wand parallel zu mindestens
einem axial kompressiblen Abschnitt der Ringwand. Die durch
den Brennkammerdruck erzeugte Belastung wird so durch die
erste Wand übertragen und zwischen der Ringwand und dem
Fühler aufgeteilt. Der durch den Fühler übertragene Teil der
Belastung wird durch den ringförmigen Einsatz axial an das
ringförmige Lastfühlerelement angelegt. Demzufolge erhält
das ringförmige Lastfühlerelement einen vorbestimmten Anteil
der Brennkammer-Druckbelastung und schafft so ein Ausgangs
signal für den Brennkammerdruck.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besitzt die Maschi
ne einen zentral an der Oberseite jedes Zylinders angeordne
ten Zündkerzen-Einsetzschacht. Damit werden einige Vorteile
gegenüber dem Stand der Technik erkennbar. Erstens ist das
erzeugte Ausgangssignal groß und linear, weil der Fühler in
der Nähe des Zentrums des Zylinders angeordnet ist, wo die
Ausbiegung der ersten Wand am größten ist. Das ringförmige
Lastfühlerelement erzeugt auch ein Signal, das frei von Stö
rungen durch benachbarte Zylinder ist. Obwohl der Fühler in
dem Zündkerzen-Einsetzschacht sitzt, ist er körperlich nicht
mit der Zündkerze in Berührung. Damit sind Betrieb und War
tung von der Zündkerze unabhängig. Diese Erfindung wird bei
bestehenden Maschinenaufbauformen verwirklicht mit nur mini
malen erforderlichen Zusatzbearbeitungen. Schließlich kann
die Erfindung zwar in gewisser Weise als ein Spezialfall der
Fühleranordnung nach US-PS 46 01 196 angesehen werden, hat
jedoch Vorteile gegenüber der in dieser Patentschrift darge
stellten Ausführung darin, daß sie keinen Durchbruch durch
einen Kühlmittelschacht erfordert.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nun
anhand der Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine Querschnittsdarstellung eines Teils einer Maschi
ne mit einem erfindungsgemäßen Verbrennungskammer-
Druckfühler,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung eines unteren Abschnitts
eines Brennkammer-Druckfühlers nach einer Ausführung
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung ähnlich Fig. 2 einer an
deren Druckfühlerausführung, und
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines erfindungs
gemäßen Brennkammer-Druckfühlers.
In Fig. 1 ist eine Brennkraftmaschine 10 gezeigt, die einen
Zylinderblock mit einem oder mehreren Zylindern 12 besitzt.
Der Zylinderblock 12 besitzt eine obere Wand 13 mit Öffnun
gen 14 an der Oberseite jedes Zylinders 12.
Ein Zylinderkopf 15 ist an dem Zylinderblock 11 in der übli
chen Weise durch (nicht dargestellte) Kopfschrauben ange
bracht. Der Zylinderkopf 15 besitzt eine untere Wand 16, die
auf die obere Wand 13 des Blocks mit einer zwischenliegenden
Standard-Maschinenkopfdichtung 9 aufgesetzt ist. In jedem Zy
linder 12 befindet sich ein Kolben 17. Die untere Wand 16 er
streckt sich über die Öffnung 14 jedes Zylinders 12 und
schließt diese ab, während je ein oberer Kolbenabschnitt 18
die Öffnung am unteren Ende jedes Zylinders 12 abschließt.
Zusammen bestimmen die untere Wand 16 und der obere Kolbenab
schnitt 18 eine Brennkammer 19 für jeden Zylinder 12. Im Zy
linderkopf 15 sitzen auch Einlaß- und Auslaßventile 8, die
den Zutritt von Treibstoffgemisch in die Brennkammer 19
zulassen und Abgase aus dieser Brennkammer austreten lassen.
Der Zylinderkopf 15 kann in normaler Weise aus Aluminium
oder Stahl gefertigt sein.
Der Zylinderkopf 15 besitzt weiter eine obere Wand 20. Die
untere Wand 16 enthält einen Montageklotz 21. Der Montage
klotz 21 besitzt eine Öffnung 22, die zur Aufnahme einer
Zündkerze mit Gewinde versehen ist. Der Montageklotz 21 be
sitzt weiter einen oberen Abschnitt, der einen Zündkerzen
sitz 23 bildet. Eine Zündkerze 24 ist mit einem unteren Ab
schnitt 25 in die Öffnung 22 eingeschraubt und mit einem
radial breiteren Abschnitt 28 versehen, der auf dem Zündker
zensitz 23 in normaler Weise unter Zwischenlage einer übli
chen Ringdichtung 27 aufsitzt. Eine obere Ringwand 31
schließt sich an die obere Wand 20 an und erstreckt sich von
da nach unten. Eine untere Ringwand 32 erstreckt sich vom
Montageklotz 21 nach oben bis zur oberen Ringwand 31. Die
obere Ringwand 31 und die untere Ringwand 32 bilden zusammen
eine kombinierte Ringwand 29, die einen (Zündkerzen-)Zugriff
schacht 30 bestimmt. Die obere Ringwand 31 ist in radialer
Richtung dünner als die untere Ringwand 32, und so bestimmt
eine dazwischen gebildete Schulter einen Ringsitz 33 im Zu
griffschacht 30. Außerhalb der Ringwand 29 befindet sich ein
Kühlmitteldurchlaß 35.
Wie bereits festgestellt, ist die Zündkerze 24 in der
Öffnung 22 am Boden des Zugriffschachtes 30 fest einge
schraubt. Ein Fühler 36, der den Brennkammerdruck mißt, ist
ebenfalls in den Zugriffschacht 30 eingesetzt, steht jedoch
mit der Zündkerze 24 nicht in körperlicher Verbindung. Das
ist ein Vorteil gegen den Stand der Technik, da jede Kompo
nente beim Einsetzen mit unterschiedlichem Drehmoment befe
stigt werden kann. Der Fühler 36 umfaßt einen Ringeinsatz
37, der in einer bevorzugten Ausführung aus einem starren Ma
terial wie Edelstahl besteht. Ein hohes Steifigkeits/Massen-
Verhältnis ist erforderlich, da diese Eigenschaft das beste
Ausgangssignal ergibt und auch das Hochfrequenzansprechen
fördert. Falls der Ringeinsatz 37 aus dem gleichen Material
wie der Zylinderkopf 15 besteht, ergibt sich der Vorteil,
daß Ringsatz 37 und Zylinderkopf 15 in gleicher Weise auf
eine Änderung der thermischen Bedingungen reagieren und so
die Notwendigkeit verringern, thermische Effekte aus dem
Fühlerausgangssignal auszufiltern. Das ist jedoch für die Er
findung nicht unbedingt nötig, das genannte Steifigkeits/Mas
sen-Verhältnis ist wichtiger. So wird der Ringeinsatz 37 aus
Stahl gefertigt, ob nun der Zylinderkopf 15 aus Stahl oder
Aluminium besteht. Bezüglich des Steifigkeits/Massen-Verhält
nisses scheinen ein Zündkerzenklotz und ein Zugriffschacht
insbesondere, wenn diese an der Oberseite des Zylinders zen
tral angebracht sind, ein sehr günstiges Verhältnis für ein
gutes Hochfrequenzansprechen mit minimaler Phasenverschie
bung zu ergeben infolge der niedrigen Äquivalentmasse.
Der Ringeinsatz 37 besitzt einen oberen Abschnitt 38, der an
der oberen Wand 20 zur Befestigung des Fühlers 36 einge
schraubt ist. Ein Drehmoment von 33,90 bis 67,79 Nm (25 bis
50 ft.-lbs.) sollte bei dem Ringeinsatz 37 angewendet
werden, um ihn richtig anzuziehen und im wesentlichen Nicht
linearitäten im Ausgangssignal infolge von Nachgeben der Ge
windegänge zu beseitigen. Im Vergleich zu den typischen
23,05 Nm (17 ft.-lbs.), die bei einer Zündkerze angewendet
werden, kann man den Vorteil erkennen, der in der Trennung
des Fühlers 36 von der Zündkerze 24 liegt, da unterschiedli
che Drehmomente zum jeweiligen optimalen Einsatz möglich
sind. Der Ringeinsatz 37 besitzt auch einen unteren Ab
schnitt 39, der an dem Ringsitz 33 anliegt. Der Ringeinsatz
37 hält ein bekanntes ringförmiges Lastfühlerelement 40, das
insbesondere ein piezoelektrisches Bauelement ist. Das ring
förmige Lastfühlerelement 40 nach Fig. 2 und 3 besitzt elek
trisch leitende Elektroden 41 und 42 an seiner oberen bzw.
unteren Fläche, zwischen denen eine lastabhängige Spannung
erzeugt wird. Das ringförmige Lastfühlerelement 40 wird zwi
schen den oberen Abschnitt 38 und dem unteren Abschnitt 39
des ringförmigen Einsatzes 37 mit elektrisch isolierenden Ke
ramik-Abstandsringen 56 und 57 gehalten, um so axial durch
den Brennkammerdruck belastet zu werden. Wenn ein Drehmoment
auf den Fühler 36 übertragen wird, z. B. wenn er in den Zu
griffschacht 30 eingesetzt oder aus ihm entnommen wird, redu
ziert der Ringeinsatz 37 die Drehmomentbelastung auf das
ringförmige Lastfühlerelement 40, indem er mindestens einen
Teil des Drehmoments axial an dem Ringlastfühlerelement 40
in einer zu beschreibenden Weise vorbeileitet. Abänderungen
dieser Erfindung können jedoch dafür sorgen, daß das ringför
mige Lastfühlerelement 40 mit dem Ringsitz 33 in Eingriff
steht. Weiter ist zu verstehen, daß andere Fühlerelemente
für axiale Lasten zur Verwendung mit dieser Erfindung ausge
legt werden können.
Das ringförmige Lastfühlerelement 40 besitzt auch an den
Elektroden 41 und 42 angebrachte Drähte 53 bzw. 54, und zwar
sind diese an der oberen und unteren Fläche beispielsweise
durch Löten angebracht, um das Ausgangsspannungssignal zu
übertragen. Ein Teil der Drähte 53 und 54 ist in einem axia
len vertieften Gang 45 innerhalb des ringförmigen Einsatzes
37 aufgenommen. Fig. 4 zeigt, daß der restliche Anteil der
Drähte 53 und 54 um eine Ringvertiefung 46 im Ringeinsatz 37
gewickelt ist. Die Drähte 53 und 54 führen nach oben zu
einem nicht dargestellten Verbinder, der in einer Kammer 59
am oberen Ende des axialen Gangs 45 aufgenommen ist. Beim
Zusammenbau der Einheit kann der Verbinder an den Enden der
Drähte 53 und 54 außerhalb der Einheit angebracht werden und
die Drähte 53 können dann durch die axiale Vertiefung 45
nach unten gezogen werden, um so den Verbinder in die Kammer
59 einzufügen. Das ringförmige Lastfühlerelement 40 kann
dann so gedreht werden, daß die überschüssige Länge der
Drähte 53 und 54 in der Ringvertiefung 46 aufgewickelt wird.
Die Ringvertiefung 46 kann dann mit einem Kunststoff-Formma
terial 60 aufgefüllt werden, um den nicht in der axialen Ver
tiefung 45 sitzenden Anteil der Drähte 53 und 54 zu schüt
zen. Man kann, wenn auch der Fühler 36 und die Zündkerze 24
getrennt angebracht und belastet werden, einen gemeinsamen
Verbinder entwerfen, der für beide Elemente eingesetzt wird.
Im Betrieb der Brennkraftmaschine 10 biegt sich die untere
Wand 16 in Reaktion auf die sich ändernde Belastung durch
den Brennkammerdruck aus, wobei die maximale Bewegung am Be
festigungsklotz 21 auftritt. Die obere Wand 20 bleibt jedoch
relativ starr. Die Belastung wird so auf die untere Ringwand
32 übertragen. Die untere Ringwand 32 ist in Axialrichtung
nicht sehr komprimierbar infolge ihrer in radialer Richtung
vergleichsweise großen Dicke. Damit wird die Last durch die
untere Ringwand 32 auf den Ringsitz 33 übertragen. Vom Ring
sitz 33 wird die Last zwischen der oberen Ringwand 31 und
dem Ringeinsatz 37 aufgeteilt, die beide an ihren oberen
Enden mit der starren oberen Wand 20 in Eingriff sind. Das
ringförmige Lastfühlerelement 40 ist in dem axialen Lastweg
durch den Ringeinsatz 37 enthalten und der Anteil der gesam
ten darauf einwirkenden Axialbelastung hängt von der relati
ven Kompressibilität des Ringeinsatzes 37 zu der der oberen
Ringwand 31 ab. So schafft das ringförmige Lastfühlerelement
40 ein Brennkammerdrucksignal, das zur Steuerung von Maschi
nenfunktionen verwendet werden kann. Die Anordnung ergibt
einen Vorteil gegen frühere Anordnungen, da die Erfindung
bereits bestehende Strukturen in Brennkraftmaschinen benutzt
und ihr Betrieb nicht von anderen Teilen abhängt, die auch
in den gleichen Strukturen vorhanden sind. Es sollte auch be
merkt werden, daß der Fühler 36 weiter von der Brennkammer
12 entfernt ist als die Zündkerze 24 und in Berührung mit
der Ringwand 29 steht, die selbst mit Kühlfluid in Kontakt
ist, so daß der Fühler 36 etwas kühler bleibt als der untere
Abschnitt der Zündkerze 24. Da die untere Ringwand 32 axial
nicht sehr kompressibel ist, kann sie funktionell und struk
turmäßig als eine Fortsetzung des Befestigungsklotzes 21 an
der unteren Wand 16 angesehen werden zum Eingriff mit der
oberen Ringwand 31 und dem Fühler 36. Die untere Ringwand 32
bildet zusammen mit dem Befestigungsklotz 21 und dem Rest
der unteren Wand 16 eine erste Wand, die sich bei änderndem
Verbrennungsdruck im Zyinder 12 bewegt und den Fühler 36 und
die obere Ringwand 31 in Reaktion darauf belastet gegen eine
relativ unbewegliche zweite Wand, die durch die obere Wand
20 des Zylinderkopfes 15 bestimmt ist.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsform des unteren Abschnitts 39
des Ringeinsatzes 37 dargestellt. Der untere Abschnitt 39 be
ginnt mit einer dünnen Ringverlängerung 47 des oberen Ab
schnitts 38, die radial innerhalb des ringförmigen Lastfüh
lerelements 40 durchläuft. Die Ringverlängerung 47 endet mit
einem sich radial nach außen erstreckenden Flansch 48 und
bildet so eine Nut 49, die das ringförmige Lastfühlerelement
40, keramische Abstandsscheiben 56 und 57 und eine Ringhalte
rung 61 aus inkompressiblem Stahl aufnimmt. Der Flansch 48
kann um die untere Fläche der Ringhalterung 61 durch bekann
te Kaltformvorgänge umformt sein, nachdem die Elemente 56,
40, 57 und 61 über die Ringverlängerung 47 gesteckt wurden.
Zusätzlich ist die Ringverlängerung 47 relativ kompressibel
in Axialrichtung, verglichen mit dem Rest des Ringeinsatzes
37, so daß auf den Ringeinsatz 37 einwirkende Axiallasten
auf das ringförmige Lastfühlerelement 40 übertragen werden;
dabei behält diese Ringverlängerung jedoch eine gewisse Tor
sionssteifigkeit, so daß Torsionslasten beim Einbau und Aus
bau des Fühlers 36 nur in verringertem Maße auf das ringför
mige Lastfühlerelement 40 übertragen werden.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführung des unteren Abschnitts
39. Der untere Abschnitt 39 besitzt eine dünne Ringverlänge
rung 50 des Abschnitts 38, die radial innerhalb des ringför
migen Lastfühlerelements 40 durchläuft. Der untere Abschnitt
39 in Fig. 3 besitzt auch einen ringförmigen Halter 51. Die
Ringverlängerung 50 und der ringförmige Halter 51 besitzen
Längskeile 52, wie Fig. 4 zeigt, um eine axiale Gleitbewe
gung zuzulassen, jedoch Relativverdrehung zu verhindern. Das
ringförmige Lastfühlerelement 40 wird so zur Axialbelastung
zwischen dem ringförmigen Halter 51 und dem oberen Abschnitt
38 zurückgehalten, wobei die Ringverlängerung 50 und der
ringförmige Halter 51 Torsionsbelastung des ringförmigen
Lastfühlerelements 40 reduzieren.
Durch richtige Bearbeitung des Zylinderkopfes 15 wird die
Zeit und werden die Kosten zum Einbau des Fühlers 36 redu
ziert. Normalerweise werden der Zugangschacht 30 und der Mon
tageklotz 21 in zwei Schritten bearbeitet. Im ersten Schritt
bearbeitet ein Werkzeug den Innendurchmesser der Öffnung 22,
die Oberfläche des Zündkerzensitzes 23 und erforderlicherwei
se den Innendurchmesser der Ringwand 29. In einem zweiten
Schritt wird das Gewinde in die Öffnung 22 eingeschnitten.
Zur Herstellung einer Maschine 10, die mit einem erfindungs
gemäßen Fühler 36 ausgerüstet ist, wird der erste Schritt so
erweitert, daß das Bearbeitungswerkzeug gleichzeitig die In
nendurchmesser der oberen Ringwand 31 und der unteren Ring
wand 32 mit dem Innendurchmesser der Öffnung 22 bearbeitet
und weiter den Ringsitz 33 in dem Bund zwischen den Ringwän
den 31 und 32 gleichzeitig mit dem Zündkerzensitz 32 bearbei
tet. Falls die Gewindegänge des Ringeinsatzes 37 die gleiche
Steigung wie die der Zündkerze 24 besitzen, kann der zweite
Schritt so abgewandelt werden, daß gleichzeitig das Gewinde
in die Öffnung 22 und die obere Ringwand 31 der Gesamtring
wand 29 eingeschnitten wird. Falls die Gewindegänge des Ring
einsatzes 37 mit einer geringeren Steigung versehen werden,
um das zum richtigen Einschrauben des Ringeinsatzes 37 in
die Ringwand 29 benötigte Drehmoment herabzusetzen, damit
das Ausgsangssignal des Fühlers linear wird, wird das Gewinde
schneiden normalerweise in zwei Vorgängen durchgeführt. Ande
rerseits erfordert die Vorbereitung der Maschine 10 für den
Fühler 36 erfindungsgemäßer Art nur eine Änderung der Werk
zeugbestückung ohne neue Bearbeitungsschritte.
Claims (8)
1. Brennkammer-Druckfühler für eine Brennkraftmaschine (10)
mit einer Brennkammer (19) und einem Gehäusebestandteil
(15) mit einer ersten Wand (16), die einen Montageklotz
(21) besitzt, einer zweiten Wand (20), die von der ersten
Wand Abstand aufweist und eine Öffnung besitzt, und einer
Ringwand (29), welche an die erste und an die zweite Wand
anschließt und mindestens teilweise einen Zugriffschacht
(30) von der Öffnung der zweiten Wand zu dem Montageklotz
in der ersten Wand bestimmt, wobei die erste Wand im we
sentlichen mindestens eine Seite der Brennkammer bestimmt
und sich in Abhängigkeit von dem darin herrschenden unter
schiedlichen Druck ausbiegt, und die zweite Wand relativ
starr ist, nicht direkt dem Brennkammerdruck ausgesetzt
und mindestens ein Abschnitt (31) der Ringwand in Abhän
gigkeit von unterschiedlichem Brennkammerdruck kompressi
bel ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (36)
einen ringförmigen Einsatz (37) und ein ringförmiges Last
fühlerelement (40) enthält, wobei der ringförmige Einsatz
mit der zweiten Wand (20) innerhalb des Zugriffschachtes
(30) in Eingriff bringbar ist, um den Fühler zu befesti
gen, daß der Fühler mit der ersten Wand in Eingriff bring
bar ist, um so axial das ringförmige Lastfühlerelement pa
rallel zum kompressiblen Abschnitt der Ringwand zu beauf
schlagen.
2. Brennkammer-Druckfühler nach Anspruch 1, bei dem die
erste Wand einen in Anlage mit dem Fühler stehenden Ring
sitz (33) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der
ringförmige Einsatz (37) einen ersten Abschnitt (38) auf
weist, der mit der zweiten Wand (20) in Gewindeeingriff
bringbar ist.
3. Brennkammer-Druckfühler nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der ringförmige Einsatz (37) einen zweiten
Abschnitt (39) aufweist, der axial mit dem Ringsitz (33)
in Eingriff bringbar ist, und daß das ringförmige Lastfüh
lerelement (40) axial zwischen den ersten und zweiten Ab
schnitten zurückgehalten ist, daß die ersten und zweiten
Abschnitte weiter miteinander in Eingriff sind, um Tor
sionslasten an dem ringförmigen Lastfühlerelement vorbei
zu übertragen.
4. Brennkammer-Druckfühler nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Abschnitt (39) eine in Radial
richtung dünnere ringförmige Verlängerung (47) des ersten
Abschnittes (38) umfaßt, die in einen Flansch (48) aus
läuft und eine Nut (49) zur axialen Zurückhaltung des
ringförmigen Lastfühlerelements (40) bestimmt, wobei die
ringförmige Verlängerung axial kompressibel ist, so daß
auf den ringförmigen Einsatz ausgeübte Axialbelastung auf
das ringförmige Lastfühlerelement übertragen wird, die
ringförmige Verlängerung jedoch in Torsionsrichtung starr
bleibt, um Torsionsbelastung des ringförmigen Lastfühler
elements zu reduzieren.
5. Brennkammer-Druckfühler nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Abschnitt (39) eine dünnere ring
förmige Verlängerung (50) des ersten Abschnitts (38)
umfaßt und mit einem ringförmigen Halter (41) verkeilt
ist, wodurch relative Axialbewegung zugelassen, aber rela
tive Drehbewegung verhindert ist, daß das ringförmige
Lastfühlerelement (40) zur Axialbelastung zwischen dem
ringförmigen Halter und dem ersten Abschnitt zurückgehal
ten ist, wobei die ringförmige Verlängerung und der ring
förmige Halter Torsionsbelastung des ringförmigen Lastfüh
lerelements reduzieren.
6. Brennkammer-Druckfühler nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Lastfühlerele
ment (40) ein piezoelektrisches Element ist, das elek
trisch leitende Elektroden (41, 42) an seiner oberen und
unteren Fläche besitzt.
7. Brennkammer-Druckfühler nach einem der Ansprüche 1 bis 6
zur Verwendung in einer Maschine (10), in der die Brenn
kammer (19) ein in einem Zylinderblock (11) ausgebildeter
Zylinder (12) ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäu
sekomponente ein Zylinderkopf (15) ist, der mit dem Block
in Anlage ist und ein Ende des Zylinders abschließt, daß
der Montageklotz (21) ein Zündkerzen-Montageklotz ist,
und daß der Zugriffschacht (30) der Zündkerzen-Zugriff
schacht ist.
8. Brennkammer-Druckfühler nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zündkerzen-Zugriffschacht (30) in
erster Linie zentral im Zylinderkopf (15) bezüglich der
Mittellinie des Zylinders (12) angeordnet ist.
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---|---|---|---|
US39615689A | 1989-08-21 | 1989-08-21 |
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GB2235299B (en) | 1994-02-23 |
GB9017688D0 (en) | 1990-09-26 |
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