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DE4016421A1 - Fliegenfenster - Google Patents

Fliegenfenster

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DE4016421A1
DE4016421A1 DE4016421A DE4016421A DE4016421A1 DE 4016421 A1 DE4016421 A1 DE 4016421A1 DE 4016421 A DE4016421 A DE 4016421A DE 4016421 A DE4016421 A DE 4016421A DE 4016421 A1 DE4016421 A1 DE 4016421A1
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DE
Germany
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fly
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slot
wedge
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Withdrawn
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DE4016421A
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English (en)
Inventor
Norbert Dipl Ing Neher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ARNOLD NEHER GmbH
Original Assignee
ARNOLD NEHER GmbH
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Publication date
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/52Devices affording protection against insects, e.g. fly screens; Mesh windows for other purposes
    • E06B9/521Frameless fly screens; Tensioning means therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B2009/527Mounting of screens to window or door

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Fliegenfenster zum lösbaren Befestigen an einem eine rechteckige Fensteröffnung begrenzenden Fensterrahmen mit einem Spannrahmen und einem über den Spannrahmen gespannten Insektengitter, wobei der Spannrahmen aus vier mittels in Hohlkammern eingreifender Eckwinkel zusammengesetzten Hohlprofil­ schienen besteht und mittels an den Hohlprofilschienen senkrecht zur Spannrahmenebene überstehender Hakenteile an nach dem Inneren der Fensteröffnung parallel zur Fensterebene überstehenden Bolzen, vorzugsweise Schraub­ bolzen einhängbar ist.
Bei bekannten Fliegenfenstern dieser Art werden die beispielsweise als Winkelstücke ausgebildeten Haken­ teile üblicherweise am Spannrahmen angenietet oder angeschraubt. Dies bedarf eines relativ aufwendigen, maßgenau durchzuführenden Fertigungsschrittes, der nur vom Fachmann ausgeführt werden kann. Entsprechendes gilt für bekannte Fliegenfenster, deren Rahmenschenkel mit einseitig überstehenden Stegen versehen sind, an denen die Hakenaussparungen mittels Spezialmaschinen an vorgegebenen Stellen ausgeklinkt, vorzugsweise ausge­ stanzt werden müssen. Die über die Spannrahmenebene überstehenden Hakenteile oder Hakenstege erschweren das Aufeinanderstapeln der fertigen Fliegenfenster, was vor allem bei der Lagerung und beim Transport von Nachteil ist.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, die bekannten Fliegenfenster der eingangs ange­ gebenen Art dahingehend zu verbessern, daß sie mit geringem Material- und Fertigungsaufwand herstellbar sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß die im Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merk­ male vorgeschlagen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die Eckwinkel, die ohnehin mit den Rahmenschenkeln des Spannrahmens zu verbinden sind, zugleich als Träger für die Hakenteile auszunutzen. Dementsprechend wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Hakenteile an den Eckwinkeln angeordnet sind und durch eine fensterrahmenseitige Hohlkammeröffnung der Hohlprofilschienen hindurchgrei­ fen.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Hakenteile lösbar an den Eckwinkeln angeord­ net, so daß sie, beispielsweise für Transportzwecke, vom Spannrahmen abgenommen und mit relativ einfachen Handgriffen erst am Einsatzort angebracht werden können. Letzteres läßt sich besonders einfach dadurch verwirk­ lichen, daß die Hakenteile in vorzugsweise schlitzför­ migen Einstecköffnungen der Eckwinkel formschlüssig und gegebenenfalls zusätzlich kraftschlüssig verankert werden.
Damit die Einstecköffnungen einfach von außen her zu­ gänglich sind, ist es zweckmäßig, die fensterrahmensei­ tige Hohlkammeröffnung in Schienenlängsrichtung durch­ gehend auszubilden und seitlich durch die Eckwinkel­ schenkel übergreifende, innen- und außenseitige Profil­ überschläge zu begrenzen. Die schlitzförmige Einsteck­ öffnung ist dabei zweckmäßig in der Nähe des innenseiti­ gen Profilüberschlags angeordnet, während der außensei­ tige Profilüberschlag gegen die Außenfläche des Fenster­ rahmens anliegt und die Hohlkammeröffnung bis auf den schmalen Bereich der Einstecköffnungen durch den Fenster­ rahmen verdeckt wird.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die schlitzförmige Einstecköffnung des Eckwinkels an beiden Enden geschlossen, während auf der dem Hohlkammerboden zugewandten Seite des Eckwinkels eine sich in Längsrichtung der Einstecköffnung erstrecken­ de, die Einstecköffnung mit ihrem Nutengrund über die beiden Enden hinaus übergreifende Nut ausgespart ist. Der Nutengrund weist dabei in den die Enden der Einsteck­ öffnung übergreifenden Bereichen je eine von der Ein­ stecköffnung nach außen ansteigende, einen Keilsteg begrenzende Schräge auf. Durch die Anordnung je eines Keilstegs an beiden Enden der Einstecköffnung lassen sich gleichartige Hakenteile unabhängig von der Einbau­ lage des Eckwinkels stets mit nach unten gerichteter Hakenaussparung montieren.
Für die nachträgliche Montage des Hakenteils am ferti­ gen Fliegenfenster ist es besonders vorteilhaft, wenn das Hakenteil mit einem Einstecklappen von außen her in die schlitzförmige Einstecköffnung einführbar ist und mit einem im Einstecklappen ausgesparten, randoffenen, zur Randöffnung divergierenden Keilschlitz form- und kraftschlüssig auf einen der Keilstege des Eckwinkels aufschiebbar ist. Um dabei trotz auftretender Ferti­ gungstoleranzen sicherzustellen, daß der Keilschlitz mit seinen Kanten im Bereich der Randöffnung kraftschlüs­ sig gegen den Keilsteg gepreßt wird, weist der Keil­ schlitz vorteilhafterweise eine um 1 bis 2° kleinere Keilschräge als der Keilsteg auf. Um das elastische Aufbiegen des Keilschlitzes beim Aufschieben auf den Keilsteg zu erleichtern, ist der Keilschlitz zweckmäßig an seinem der Randöffnung gegenüberliegenden Ende unter Bildung einer elastischen Biegekante aufgeweitet.
Zum Aufhängen an dem am Fensterrahmen angeordneten Kopfbolzen weist das aus einem Flachmaterialstück, vorzugsweise aus Metallblech, bestehende Hakenteil eine zum Keilschlitz im wesentlichen parallele, zu der der Randöffnung des Keilschlitzes entgegengesetzten Seite randoffene Hakenaussparung auf. Dadurch werden die Hakenteile zusätzlich von der Gewichtskraft des am Fensterrahmen eingehängten Fliegenfensters in Aufschie­ berichtung auf die zugehörigen Keilstege gedrückt und damit sicher in ihrer Lage gehalten.
Die Hakenaussparung wird zweckmäßig durch zwei zur Randöffnung hin divergierende, an ihrem der Randöffnung gegenüberliegenden Ende vorzugsweise kreisbogenförmig miteinander verbundene Kanten begrenzt, wobei die äuße­ re Begrenzungskante der Hakenaussparung zweckmäßig gegenüber der an der seitlichen Begrenzungsfläche des Eckwinkels anliegenden, parallel zur Längsrichtung der Hohlprofilschiene ausgerichteten inneren Kante des Keilschlitzes geneigt ist, so daß das Fliegenfenster im Zuge des Einhängvorgangs gegen den Fensterrahmen gezo­ gen wird. Die einander benachbarten Innenkanten des Keilschlitzes und der Hakenaussparung können parallel zueinander ausgerichtet werden.
Um das Hakenteil ohne Kraftaufwand in die Einstecköff­ nung einführen zu können, weist der Einstecklappen in Richtung Keilschlitz eine der Länge der Einstecköffnung mit geringem Untermaß entsprechende Breite und eine der Breite der Einstecköffnung mit geringem Untermaß ent­ sprechende Wandstärke auf. Eine Anschlagstufe an dem der Randöffnung des Keilschlitzes gegenüberliegenden Seitenrand sorgt im Sinne einer Montagehilfe dafür, daß das Hakenteil beim Einstecken vor dem Aufschieben auf den Keilsteg gegen den Eckwinkel anschlägt. Die Ein­ stecktiefe des Einstecklappens entspricht dabei der Wandstärke des Eckwinkels. Dies bedeutet zugleich, daß der den Keilschlitz zur Stirnseite des Einstecklappens hin begrenzende, auf seiner Schlitzseite vorzugsweise eine Keilschräge aufweisende Lappenteil eine der Nuten­ tiefe mit geringem Untermaß entsprechende Quererstreckung aufweist.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Hakenteil einen mit einer randoffe­ nen Hakenaussparung versehenen Einstecklappen aufweist, mit dem es von der Nutenseite her durch die schlitzför­ mige Einstecköffnung des Eckwinkels hindurchsteckbar ist. Das Hakenteil kann in diesem Falle vor dem Zusammen­ bau des Spannrahmens in die Einstecköffnung des vertika­ len Eckwinkelschenkels eingesteckt und zusammen mit dem Eckwinkelschenkel in die Hohlkammer der betreffenden Hohlprofilschiene eingeführt werden. Das Hakenteil ist dann nach der Montage unlösbar mit dem Eckwinkel verbun­ den. Diese Variante des Hakenteils eignet sich aufgrund ihrer einfachen Handhabbarkeit besonders auch für den Selbstbau durch ungeschulte Endabnehmer.
Die Einstecktiefe wird bei dem letztgenannten Hakenteil zweckmäßig durch zwei seitlich am Einstecklappen über­ stehende Anschlagzungen begrenzt, die beim Hindurch­ stecken in die Nut eintauchen und mit einer Anschlag­ kante gegen den endseitig an den Einsteckschlitz an­ schließenden Nutengrund anschlagen. Die Anschlagkante der Anschlagzungen kann dabei eine der Keilschräge des Nutengrunds gegebenenfalls mit geringem Untermaß ent­ sprechende Schräge aufweisen, während die Anschlagzun­ gen zusätzlich eine der Nutentiefe mit geringem Unter­ maß entsprechende Breite aufweisen können. Weiter ist es in dieser Hinsicht vorteilhaft, wenn die Wandstärke des Hakenteils zumindest im Bereich der Anschlagzungen ein gewisses Untermaß gegenüber der Nutenweite aufweist und die Anschlagzungen so aus der Ebene des Einsteck­ lappens herausgebogen sind, daß sie beim Einführen in die Nut unter kraftschlüssiger Abstützung an den einan­ der gegenüberliegenden Nutenflanken elastisch aufbieg­ bar sind.
Grundsätzlich ist es auch möglich, die Hakenteile bei­ spielsweise im Druckgußverfahren einstückig an den Eckwinkeln anzuformen.
Die Befestigung der Eckwinkel und damit der Hakenteile an den Hohlprofilschienen erfolgt bei einer weiteren Variante oder bevorzugten Ausgestaltung des erfindungs­ gemäßen Fliegenfensters dadurch, daß die Eckwinkel an jedem Eckwinkelschenkel mindestens eine durch die Hohl­ kammeröffnung zugängliche Querbohrung zur Aufnahme einer sich mit ihrem Gewinde in der Querbohrung und mit ihrem stirnseitigen Ende an einem der Hohlkammeröffnung gegenüberliegenden Hohlkammerboden abstützenden, den Eckwinkel gegen eine die Hohlkammeröffnung aufweisende Begrenzungswand der Hohlprofilschiene pressenden Schrau­ be aufweisen. Die Schraube kann dabei gewindeformend oder gewindeschneidend ausgebildet sein. Weiter kann die Schraube als Madenschraube oder als Kopfschraube ausgebildet sein, wobei im letzteren Falle der Durch­ messer des Kopfes kleiner als die Weite der Hohlkammer­ öffnung zu wählen ist und der Kopf im angezogenen Zu­ stand der Schraube nicht gegen den Eckwinkel anliegen darf.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der in der Zeich­ nung in schematischer Weise dargestellten Ausführungs­ beispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen horizontalen Schnitt durch ein Fenster mit am Fensterrahmen eingehängtem Fliegenfen­ ster;
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen vertikalen Schen­ kel des Fliegenfenster-Spannrahmens;
Fig. 3a und c zwei Seitenansichten eines Eckwinkels;
Fig. 3b einen Schnitt durch den Eckwinkel entlang der Schnittlinie B-B der Fig. 3a;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungs­ form eines Hakenteils;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungs­ form eines Hakenteils.
Das in der Zeichnung dargestellte, am Blendrahmen 8 eines Fensters 6 aufhängbare Fliegenfenster 10 besteht im wesentlichen aus einem Spannrahmen 12 und einem in einer umlaufenden Nut 14 des Spannrahmens 12 mittels einer Gummischnur 16 festgelegten, über die Öffnung 18 des Spannrahmens 12 gespannten Insektengitter 20 aus einem Kunstfasergewebe. Die vier aus Hohlprofilschienen 22 bestehenden Spannrahmenschenkel 24 weisen jeweils eine Hohlkammer 26 auf, die eine in Schienenlängsrich­ tung durchgehende, seitlich durch Profilüberschläge 28, 30 begrenzte Hohlkammeröffnung 32 aufweist. Die auf Gehrung geschnittenen Hohlprofilschienen 22 des Spann­ rahmens 12 sind durch Eckwinkel 34 verbunden, deren Schenkel 36, 36′ im Gehrungsbereich in die Hohlkammern 26 eingeschoben und durch Klemmschrauben 38 in diesen unverschiebbar festgeklemmt sind.
Die Befestigung des Fliegenfensters 10 am Blendrahmen 8 erfolgt durch in schlitzförmige Einstecköffnungen 44 der Eckwinkel 34 form- und kraftschlüssig eingesetzte Hakenteile 40, 42 aus Metallblech, welche jeweils mit einer nach unten randoffenen Hakenaussparung 46, 46′ an nach dem Inneren der Fensteröffnung parallel zur Fen­ sterebene überstehenden, als Schraube ausgebildeten Kopfbolzen 48 einhängbar sind.
Die in Längsrichtung der Eckwinkelschenkel 36, 36′ aus­ gerichteten Einstecköffnungen 44 sind jeweils in der Nähe des inneren Profilüberschlags 28 so angeordnet, daß sie durch die Hohlkammeröffnung 32 hindurch von außen her zugänglich sind. Auf der dem Hohlkammerboden 49 zugewandten Seite 50 des Eckwinkels 34 münden die schlitzförmigen Einstecköffnungen 44 in eine Nut 54, die sich über die Enden 52 der Öffnung 44 hinaus er­ streckt und dort jeweils einen schräg nach außen an­ steigenden Nutengrund 56 aufweist. Auf diese Weise wer­ den von den Enden 52 der Einstecköffnung 44 ausgehende Keilstege 60, 60′ gebildet, die dem in die Einstecköff­ nung 44 eingeführten Hakenteil 40 bzw. 42 als Widerla­ ger dienen.
Das in Fig. 4 gezeigte Hakenteil 40 kann durch die Hohlkammeröffnung 32 hindurch an einem Eckwinkel 34 eines bereits fertiggestellten Fliegenfensters 10 ein­ gesetzt werden. Zu diesem Zweck weist das Hakenteil 40 einen in die Einstecköffnung 44 des Eckwinkels 34 ein­ führbaren Einstecklappen 62 auf, der mit einem randoffe­ nen Keilschlitz 64 auf den Keilsteg 60, 60′ des Eckwin­ kels aufschiebbar ist. Um eine kraftschlüssige Veranke­ rung zu gewährleisten, ist der Keilschlitz 64 an seinem der Randöffnung gegenüberliegenden Ende unter Bildung einer elastischen Biegekante 66 etwas aufgeweitet und weist eine um 1 bis 2° kleinere Keilschräge als der Keilsteg 60, 60′ auf. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß im aufgeschobenen Zustand die Begrenzungskanten des elastisch aufgeweiteten Keilschlitzes 64 im Bereich der Randöffnung am Keilsteg 60, 60′ anliegen. An seinem der Randöffnung des Keilschlitzes 64 gegenüberliegenden Seitenrand ist der Einstecklappen 62 durch eine gegen die Eckwinkeloberfläche anschlagende Anschlagstufe 70 begrenzt. Der Einstecklappen weist in Richtung des Keilschlitzes 64 eine der Länge der Einstecköffnung 44 mit geringem Untermaß entsprechende Breite, eine der Breite der Einstecköffnung 44 mit geringem Untermaß entsprechende Wandstärke und eine der Tiefe des Eckwin­ kels 34 entsprechende Einstecktiefe auf. Dementspre­ chend entspricht die Quererstreckung des den Keil­ schlitz 64 zur Stirnseite des Einstecklappens 62 hin begrenzenden, auf seiner Schlitzseite eine Keilschräge aufweisenden Lappenteils 74 mit geringem Untermaß der Tiefe der Nut 54, so daß der Lappenteil 74 im montier­ ten Zustand des Hakenteils 40 nicht über die dem Hohl­ kammerboden 49 zugewandte Seite 50 des Eckwinkels 34 übersteht.
Am Hakenteil 40 ist ferner eine zum Keilschlitz 64 im wesentlichen parallele, in entgegengesetzter Richtung randoffene Hakenaussparung 46 vorgesehen, deren seit­ liche Kanten 72, 72′ ausgehend von einem kreisbogenförmi­ gen, auf dem Schaft des Kopfbolzens 48 aufliegenden Abschnitt 75 zur Randöffnung 68 hin leicht divergieren.
Das in Fig. 5 gezeigte Hakenteil 42 wird im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 beim Zusammenbau des Fliegenfensters und nicht erst nachträglich einge­ setzt. Die randoffene Hakenaussparung 46′ ist hier in einem Einstecklappen 62′ angeordnet, der vor dem Einfüh­ ren des Eckwinkels 34 in die Hohlkammern 26 der Hohl­ profilschienen 22 von der Nutenseite her durch die schlitzförmige Einstecköffnung 44 des vertikalen Eck­ winkelschenkels 36 mit nach unten weisender Hakenaus­ sparung 46′ hindurchgesteckt wird. Zwei seitlich am Einstecklappen 62′ überstehende Anschlagzungen 76, 76′ tauchen dabei in die Nut 54 ein, bis sie mit ihren der Schräge des Nutengrundes 56 entsprechend abgeschrägten Anschlagkanten 78, 78′ gegen die Keilstege 60, 60′ an­ schlagen. Die Breite der Anschlagzungen 76, 76′ entspricht mit geringem Untermaß der Nutentiefe, so daß das Haken­ teil 42 nicht über die Nut 54 herausragt. Um eine kraft­ schlüssige Verankerung des Hakenteils 42 zu gewährlei­ sten, sind die in ihrer Wandstärke gegenüber der Nuten­ weite Untermaß aufweisenden Anschlagzungen 76, 76′ nach der gleichen Seite so aus der Ebene des Einstecklappens 62′ herausgebogen, daß sie beim Einführen in die Nut 54 unter kraftschlüssiger Abstützung an gegenüberliegenden Nutenflanken elastisch verbiegbar sind.
Der Eckwinkel 34 weist an seinen Schenkeln 36, 36′ je­ weils eine durch die Hohlkammeröffnung 32 der Hohlpro­ filschiene 22 zugängliche, auf der der Hohlkammeröff­ nung zugewandten Seite mit einer Senkbohrung 82 verse­ hene Querbohrung 80 auf, die zur Aufnahme je einer Klemmschraube 38 bestimmt ist. Die gewindeschneidende oder -formende Klemmschraube 38 wird nach dem Einführen des Eckwinkelschenkels 36, 36′ in die zugehörige Hohl­ kammer 26 der Hohlprofilschiene 22 angezogen, bis sie sich mit ihrem stirnseitigen Ende am Hohlkammerboden abstützt und dabei den Eckwinkel 34 von innen her gegen die Profilüberschläge 28, 30 preßt. Der Schraubenkopf darf im Klemmzustand nicht gegen den Eckwinkel anliegen. Materialverdünnungen 84, 86 im Eckwinkel 34 dienen der Material- und Gewichtsersparnis.

Claims (25)

1. Fliegenfenster zum lösbaren Befestigen an einem eine rechteckige Fensteröffnung begrenzenden Fen­ sterrahmen mit einem Spannrahmen und einem über den Spannrahmen gespannten Insektengitter, wobei der Spannrahmen aus vier mittels in Hohlkammern eingreifender Eckwinkel zusammengesetzten Hohlpro­ filschienen besteht und mittels an den Hohlprofil­ schienen senkrecht zur Spannrahmenebene überstehen­ der Hakenteile an nach dem Inneren der Fensteröff­ nung parallel zur Fensterebene überstehenden Bol­ zen einhängbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenteile (40, 42) an den Eckwinkeln (34) angeordnet sind und durch eine fensterrahmenseiti­ ge Hohlkammeröffnung (32) der Hohlprofilschienen (22) hindurchgreifen.
2. Fliegenfenster nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hakenteile (40, 42) lösbar an den Eckwinkeln (34) angeordnet sind.
3. Fliegenfenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenteile (40, 42) in vorzugsweise schlitzförmigen Einstecköffnungen (44) der Eckwinkel (34) formschlüssig und vorzugs­ weise zusätzlich kraftschlüssig verankerbar sind.
4. Fliegenfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die fensterrahmenseiti­ ge Hohlkammeröffnung (32) in Schienenlängsrichtung durchgehend ausgebildet ist und seitlich durch die Eckwinkelschenkel (36, 36′) übergreifende, innen- und außenseitige Profilüberschläge (28, 30) begrenzt ist.
5. Fliegenfenster nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die schlitzförmige Einstecköffnung (44) in der Nähe des innenseitigen Profilüber­ schlags (28) angeordnet und durch die fenster­ rahmenseitige Hohlkammeröffnung (32) hindurch von außen her zugänglich ist.
6. Fliegenfenster nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmige Einstecköffnung (44) des Eckwinkels (34) an beiden Enden (52) geschlossen ist und daß auf der der Hohlkammeröffnung (32) gegenüberliegenden Seite (50) des Eckwinkels (34) eine sich in Längsrich­ tung der Einstecköffnung (44) erstreckende, die Einstecköffnung (44) mit ihrem Nutengrund (56) uber die beiden Enden hinaus übergreifende Nut (54) ausgespart ist.
7. Fliegenfenster nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Nutengrund (56) in den die Enden (52) der Einstecköffnung (44) übergreifenden Berei­ chen je eine von der Einstecköffnung (44) nach außen ansteigende, einen Keilsteg (60, 60′) begren­ zende Schräge aufweist.
8. Fliegenfenster nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Hakenteil (40) mit einem Ein­ stecklappen (62) von außen her in die schlitz­ förmige Einstecköffnung (44) einführbar ist und mit einem im Einstecklappen (62) ausgesparten, randoffenen, zur Randöffnung divergierenden Keil­ schlitz (64) form- und kraftschlüssig auf den Keilsteg (60, 60′) aufschiebbar ist.
9. Fliegenfenster nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Keilsteg (60, 60′) eine vorzugs­ weise um 1 bis 2° größere Keilschräge aufweist als der Keilschlitz (64).
10. Fliegenfenster nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilschlitz (64) an seinem der Randöffnung gegenüberliegenden Ende unter Bildung einer elastischen Biegekante (66) aufge­ weitet ist.
11. Fliegenfenster nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einem Flach­ materialstück, vorzugsweise aus Metallblech beste­ hende Hakenteil (40) eine zum Keilschlitz (64) im wesentlichen parallele, zu der der Randöffnung des Keilschlitzes (64) entgegengesetzten Seite rand­ offene Hakenaussparung (46) aufweist.
12. Fliegenfenster nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hakenaussparung (46) durch zwei zur Randöffnung (68) hin divergierende, an ihrem der Randöffnung (68) gegenüberliegenden Ende vor­ zugsweise kreisbogenförmig miteinander verbundene Kanten (72, 72′) begrenzt ist.
13. Fliegenfenster nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die fensterseitig am Bolzen (48) anliegende äußere Kante (72) der Hakenaussparung (46) gegenüber der an der fensterseitigen Begren­ zungsfläche (58) des Eckwinkels (34) anliegenden Innenkante des Keilschlitzes (64) geneigt ist.
14. Fliegenfenster nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstecklappen (62) in Richtung Keilschlitz (64) eine der Länge der schlitzförmigen Einstecköffnung (44) mit gerin­ gem Untermaß entsprechende Breite und eine der Breite der Einstecköffnung (44) mit geringem Unter­ maß entsprechende Wandstärke aufweist.
15. Fliegenfenster nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Einstecklappen (62) an seinem der Randöffnung des Keilschlitzes (84) gegenüber­ liegenden Seitenrand durch eine beim Einstecken im Bereich des unteren Randes der Einstecköffnung (44) gegen den Eckwinkel (34) anschlagende Anschlag­ stufe (70) begrenzt ist.
16. Fliegenfenster nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstecklappen (62) eine der Wandstärke des Eckwinkels (34) ent­ sprechende Einstecktiefe aufweist.
17. Fliegenfenster nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der den Keilschlitz (64) zur Stirnseite des Einstecklappens (62) hin begrenzende, auf seiner Schlitzseite vorzugsweise eine Keilschräge aufweisende Lappenteil (74) eine der Nutentiefe mit geringem Untermaß entsprechende Quererstreckung aufweist.
18. Fliegenfenster nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Hakenteil (42) einen mit einer randoffenen Hakenaussparung (46′) versehenen Ein­ stecklappen (62′) aufweist, mit dem es von der Nutenseite her durch die schlitzförmige Einsteck­ öffnung (44) des Eckwinkels (34) hindurchsteckbar ist.
19. Fliegenfenster nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Hakenteil (42) zwei seitlich am Einstecklappen (62′) überstehende Anschlagzungen (76, 76′) aufweist, die beim Hindurchstecken in die Nut (54) eintauchen und mit einer Anschlagkante (78, 78′) gegen den endseitig an die Einstecköff­ nung (44) anschließenden Nutengrund (56) anschla­ gen.
20. Fliegenfenster nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anschlagkanten (78, 78′) der Anschlagzungen (76, 76′) eine der Keilschräge des Nutengrunds (56) entsprechende oder dieser gegen­ über ein geringes Untermaß aufweisende Schräge aufweisen.
21. Fliegenfenster nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagzungen (76, 76′) eine der Nutentiefe mit geringem Untermaß entspre­ chende Breite aufweisen.
22. Fliegenfenster nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des Hakenteils (42) zumindest im Bereich der Anschlag­ zungen (76, 76′) Untermaß gegenüber der Nutenweite aufweist, und daß die Anschlagzungen (76, 76′) so aus der Ebene des Einstecklappens (62′) heraus­ gebogen sind, daß sie beim Einführen in die Nut (54) unter kraftschlüssiger Abstützung an einander gegenüberliegenden Flanken der Nut (54) elastisch verbiegbar sind.
23. Fliegenfenster nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hakenteile einstückig an den Eckwinkeln angeformt sind.
24. Fliegenfenster zum lösbaren Befestigen an einem eine rechteckige Fensteröffnung begrenzenden Fen­ sterrahmen mit einem Spannrahmen und einem über den Spannrahmen gespannten Insektengitter, wobei der Spannrahmen aus vier mittels in Hohlkammern eingreifender Eckwinkel zusammengesetzter Hohlpro­ filschienen besteht, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckwinkel (34) an jedem Eckwinkelschenkel (36, 36′) mindestens eine durch die Hohlkammeröff­ nung (32) zugängliche Querbohrung (80) zur Aufnah­ me einer sich mit ihrem Gewinde in der Querbohrung (80) und mit ihrem stirnseitigen Ende an einem der Hohlkammeröffnung (32) gegenüberliegenden Hohl­ kammerboden (49) abstützenden, den Eckwinkel (34) gegen eine die Hohlkammeröffnung (32) aufweisende Begrenzungswand der Hohlprofilschiene (22) pressen­ den Schraube (38) aufweisen.
25. Fliegenfenster nach Anspruch 24, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schraube gewindeformend oder gewindeschneidend ausgebildet ist.
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DE102015110172A1 (de) 2014-07-03 2016-01-07 Erna Kronberger Blendrahmen mit int. Magnethalteanordnung für Vorsatzelemente

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