DE4012301A1 - Schalungshuelle - Google Patents
SchalungshuelleInfo
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- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B3/00—Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
- E02B3/04—Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
- E02B3/12—Revetment of banks, dams, watercourses, or the like, e.g. the sea-floor
- E02B3/122—Flexible prefabricated covering elements, e.g. mats, strips
- E02B3/127—Flexible prefabricated covering elements, e.g. mats, strips bags filled at the side
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Schalungshülle zum Herstel
len einer Beton-, Isolier-, Dichtungs-, Drainage- oder
schwimmenden Tragschicht im Grundbau, die zwei gewebte Hül
lenwände aufweist, die zumindest an den Rändern der Scha
lungshülle miteinander verwebt sind und die über eingewebte
Abstandhalter so miteinander verbunden sind, daß diese beim
Einfüllen eines erhärtenden, isolierenden, dichtenden oder
wasserleitenden Materials das Ausbauchen der Hüllenwände be
grenzen.
Schalungshüllen dieser Art sind bekannt aus der DE-PS
29 33 551. Bei diesen bekannten Schalungshüllen sind die bei
den Hüllenwände nicht nur an ihren Rändern, sondern auch ent
lang von im Abstand parallel zu den Rändern in Schuß- und
Kettrichtung verlaufender Verbindungsstreifen miteinander ver
webt. Die Schalungshülle ist durch die sich kreuzenden Ver
bindungsstreifen in Kammern unterteilt, die über Durchlaß
öffnungen in den Verbindungsstreifen miteinander in Verbin
dung stehen. Mit Hilfe dieser Schalungshüllen werden Betonab
deckungen hergestellt, die sich aus mehreren durch Fugen
teilweise voneinander getrennten Einzelplatten zusammensetzen,
die aber noch über Betonstege miteinander verbunden sind. Die
verbundenen Betonstege entstehen beim Füllen der Schalungshül
le mit Betonmörtel an den Durchlaßöffnungen der streifenför
migen Abwebungen. Die Unterteilung der Schalungshülle in
zahlreiche, weitgehend voneinander getrennte Kammern hat u. a.
den Vorteil, daß beim Verlegen der Schalungshülle an eine
reltiv steile Böschung der auf die Hüllenwände ausgeübte
Druck des eingefüllten fließfähigen Betons nicht zu groß
wird.
Insbesondere bei der Anlage und/oder der Abdeckung von Depo
nien stellt sich die Aufgabe, unterschiedliche Material
schichten in etwa gleichförmiger Schichtdicke auf einen
ehenen oder geneigten Untergrund aufzubringen. Bei diesen
Schichten kann auf eine Trägerschicht aus Beton eine weitere
Schicht, z. B. aus einem dichtenden oder isolierenden Ma
terial aufgebracht werden. Wenn die Trägerschicht eine stär
kere Neigung hat, ist das mit großen Schwierigkeiten ver
bunden, zumal die Haftung einer derartigen Schicht auf der
Oberfläche einer mit Beton gefüllten Schalungshülle gering
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schalungshülle
zu schaffen, in die, getrennt voneinander, zwei unterschied
liche Materialien in im wesentlichen gleichförmiger Schicht
dicke eingebracht werden können. Diese Aufgabe wird dadurch
gelöst, daß sie zusätzlich eine dritte Hüllenwand aufweist,
die an den Rändern der Schalungshülle mit den beiden anderen
Hüllenwänden verwebt und über eingewebte Abstandhalter mit
der mittleren Hüllenwand und der dritten Hüllenwand mit einem
erhärtenden, isolierenden, dichtenden, filternden oder
wasserleitenden Material befüllbar ist.
In dieser Schalungshülle nach der Erfindung kann nach ihrem
Verlegen - je nach Anwendungsfall -
eine Betonschicht und eine Dichtungsschicht
oder eine Betonschicht und eine Drainageschicht
oder eine Betonschicht und eine Bepflanzungsschicht
oder eine Dichtungsschicht und eine Drainageschicht
oder eine Filterschicht und eine Drainageschicht
oder eine Trägerschicht und eine Isolierschicht
eingefüllt werden.
Als Trägerschichten kommen Beton und andere abbindende Ma
terialien, z. B. aus Kunststoff, in Frage. Als Dichtungs
schicht kommt Ton, Quelltone, wie Bentonite oder dergleichen
in Frage. Als Drainageschicht kommt eine Schicht Kies oder
Faserstoffe in Frage. Zur Bildung einer Filterschicht
sind insbesondere Kieselgur, Perlit, Holzkohle, Holzmehl
und Cellulose geeignet.
Die einzufüllenden Stoffe können mittels Schläuchen oder
Lanzen in die verlegte Schalungshülle eingeschlämmt oder
eingeblasen werden. Die Schichtdicken können sehr unter
schiedlich sein.
Auf dem von einer Kunststoff-Folie abgedeckten Planum einer
Deponie kann die erfindungsgemäße Schalungshülle verlegt und
in den Raum zwischen der unteren Hüllenwand und der mittle
ren Hüllenwand ein Drainagematerial eingefüllt werden und
dann zwischen der mittleren Hüllenwand und der oberen Hüllen
wand eine Betonschicht eingefüllt werden, die nach ihrem Er
härten eine Betonplatte bildet, welche die Kunststoff-Folie
und die Drainageschicht gegen mechanische Verletzungen
schützt.
Zum Abdecken einer Deponie kann über eine Kunststoff-Folie
eine erfindungsgemäße Zweischicht-Schalungshülle verlegt wer
den, die in ihrem unteren Bereich mit Beton gefüllt wird und
im oberen Bereich mit Pflanzenerde, welcher Samen für die
Begrünung beigemischt sein kann. In diesem Falle ist die obe
re Hüllenwand als leicht durchwurzelbares Gewebe ausgebildet.
Derartige Schalungshüllen können auch zum Schutz von relativ
steilen Böschungen verwendet werden, die begrünbar sein sol
len.
Soll in einem Raum zwischen der mittleren Hüllenwand und ei
ner äußeren Hüllenwand Beton eingefüllt werden, dann sind
Abstandhalter aus gewebten Bändchen einzuweben, die in die
Ketten der mittleren und äußeren Hüllenwand eingelegt sind.
Der Abstand dieser Bändchen kann 5 bis 10 cm betragen und in
entsprechenden Abständen sollten sie zur Bildung der Ab
standhalter von Hüllenwand zu Hüllenwand wechseln. Die so
gebildeten Abstandhalter können beispielsweise 10 cm oder
20 cm lang sein.
Soll ein Raum zwischen der mittleren Hüllenwand und einer
äußeren Hüllenwand mit einem Dichtungsmaterial, insbesondere
Ton, gefüllt werden, dann sind zur Bildung der Abstandhalter
monofile Fäden zu verwenden, um eine Dochtwirkung zu vermei
den. Diese monofilen Fäden können zur Abstandshalterung sich
kreuzend von der mittleren zur äußeren Hüllenwand und von
der äußeren zur mittleren Hüllenwand wechseln. Dabei können
die Abstände der monofilen Fäden voneinander 2 bis 6 cm be
tragen und in entsprechenden Abständen können die Wechsel
vorgesehen sein.
Die Abstände der drei Hüllenwände im gefüllten Zustand der
Schalungshülle werden von der Länge der Abstandhalter be
stimmt. Diese Länge wird von der jeweiligen Aufgabe der
Schalungshülle bestimmt und ist beim Weben der Schalungshülle
festzulegen. Der Abstand einer äußeren Hüllenwand von der
mittleren Hüllenwand kann beispielsweise fünfmal so groß sein
wie der Abstand der anderen äußeren Hüllenwand von der mitt
leren Hüllenwand.
Zur besseren Haftung der Schalungshülle auf dem Untergrund
kann die untere Hüllenwand stark strukturiert sein. Die obere
Hüllenwand kann durch Verwendung von im Abstand angeordneter
dicker Kett- und/oder Schußfäden strukturiert sein, um eine
bessere Haftung von Erdreich auf der oberen Hüllenwand zu
erreichen.
Eine der beiden äußeren Hüllenwände kann als Armierungs-
oder Stabilisierungsgewebe dienen. Sofern dieses Armierungs
gewebe gegen Frischbeton empfindlich ist, kann in den Raum
zwischen der mittleren Hüllenwand und der äußeren , das
Armierungs- oder Stabilisierungsgewebe bildenden Hüllenwand
ein Isoliermittel eingefüllt oder eingeschäumt werden. Das
Stabiliserungsgewebe weist dabei in Kettrichtung oder in
Schußrichtung oder in beiden Richtungen eine maximale Zug
kraft von mindestens 50 KN/m, vorzugsweise 60 bis 100 KN/m
auf und besteht dabei aus hochfesten Polyestergarnen. Es
können aber auch hochfeste Polyäthylengarne zur Anwendung
kommen.
In der folgenden Beschreibung werden Ausführungsbeispiele der
Schalungshülle nach der Erfindung unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Zweischicht-Scha
lungshülle nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittansicht einer anderen Ausführungsform der
Schalungshülle nach der Erfindung,
Fig. 3 eine Draufsicht und
Fig. 4 eine Schnittansicht einer in Kammern unterteilten
Schalungshülle, bei der die Kammern der unteren
Schicht zu den Kammern der oberen Schicht versetzt
sind,
Fig. 5 eine Schnittansicht einer Schalungshülle nach der
Erfindung mit als Überlappungsbereiche ausgebilde
ten Randbereichen.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, weist die erfindungsgemäße
Schalungshülle eine untere Hüllenwand 1, eine mittlere Hül
lenwand 2 und eine obere Hüllenwand 3 auf. Diese drei Hüllen
wände 1, 2, 3 sind gewebt und sind zumindest an den Rändern
4, 5, 6 miteinander verwebt. Ein derartiges Dreifachgewebe wird
mit Hilfe von drei Ketten gewebt, die mit Hilfe von Schuß
fäden miteinander verbunden werden. Die untere Hüllenwand 1
ist ferner mit der mittleren Hüllenwand 2 über eingewebte
Abstandhalter 8 so miteinander verbunden, daß beim Einfüllen
von Frischbeton das Ausbauchen der Hüllenwände 1 und 2 be
grenzt ist. Ferner ist auch die mittlere Hüllenwand 2 mit
der oberen Hüllenwand 3 durch eingewebte Abstandhalter 9 so
verbunden, daß auch das Ausbauchen der Hüllenwand 3 auf
ein gewünschtes Maß begrenzt ist. Die Abstandhalter 8 und 9
können so eingewebt sein, daß der beim Einfüllen eines Mate
rials sich ergebende Abstand zwischen den Hüllenwänden 1 und
2 und den Hüllenwänden 2 und 3 beispielsweise 20 cm oder
1 cm beträgt.
Auf diese Weise kann die erfindungsgemäße Zweischicht-
Schalungshülle so gewebt werden, daß im unteren Teil der
Schalungshülle beispielsweise eine 20 cm dicke Betonschicht
gebildet wird und im oberen Teil der Schalungshülle eine
etwa 1 cm dicke Dichtungsschicht oder Isolationsschicht.
Wie die Fig. 2 zeigt, kann beispielsweise der von der unteren
Hüllenwand 1 und der mittleren Hüllenwand 2 umschlossene
Raum durch streifenförmige Abwebungen 10 in Kammern 11 unter
teilt sein. Damit das Material in diese Kammern 11 eingefüllt
werden kann, stehen sämtliche Kammern 11 über Durchlässe 14
in den streifenförmigen Abwebungen 10 miteinander in Verbin
dung. Diese Durchlässe 14 füllen sich ebenfalls mit dem ein
gefüllten Material.
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, kann die Zweischicht-Schalungs
hülle sowohl in dem Bereich zwischen der unteren Hüllenwand 1
und der mittleren Hüllenwand 2 als auch in dem Bereich
zwischen der mittleren Hüllenwand 2 und der oberen Hüllen
wand 3 in Kammern 11 und in Kammern 13 unterteilt sein, und
diese Kammern 11 und 13 zueinander versetzt sein. Die Kam
mern 11 in der unteren Schicht werden durch in Kett- und
Schußrichtung verlaufende Abwebungen 10 gebildet, während die
Kammern 13 durch in Kett- und Schußrichtung verlaufende
streifenförmige Abwebungen 12 gebildet werden.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch eine zweischichtige Scha
lungshülle, bei der die mittlere Hüllenwand 2 und die obere
Hüllenwand 3 zur Bildung eines unten liegenden Überlappungs
bereiches 15 über einen breiteren Randbereich miteinander
verwebt sind und bei der zur Bildung eines aufliegenden
Überlappungsbereiches 16 die untere Hüllenwand 1 mit der
mittleren Hüllenwand 2 über einen breiteren Randbereich mit
einander verwebt sind.
Diese Schalungshüllen werden so verlegt, daß der Überlap
pungsbereich 16 einer benachbarten Schalungshülle auf dem
Überlappungsbereich 15 zur Auflage kommt.
Damit die Schalungshülle rutschsicher auf einer geneigten
Fläche aufliegt oder aufgeschüttete Erde besser auf der
oberen Hüllenwand 3 haftet, ist die Struktur der Außenfläche
der unteren Hüllenwand 1 und/oder der oberen Hüllenwand 3
durch entsprechende Bindung oder durch Verweben unterschied
lich dicker Fäden besonders rauh oder uneben.
Bezugszeichenliste
1 untere Hüllenwand
2 mittlere Hüllenwand
3 obere Hüllenwand
4 Rand
5 Rand
6 Rand
7 Rand
8 Abstandhalter
9 Abstandhalter
10 streifenförmige Abwebung
11 Kammer
12 streifenförmige Abwebung
13 Kammer
14 Durchlässe
15 unten liegender Überlappungsbereich
16 aufliegender Überlappungsbereich
2 mittlere Hüllenwand
3 obere Hüllenwand
4 Rand
5 Rand
6 Rand
7 Rand
8 Abstandhalter
9 Abstandhalter
10 streifenförmige Abwebung
11 Kammer
12 streifenförmige Abwebung
13 Kammer
14 Durchlässe
15 unten liegender Überlappungsbereich
16 aufliegender Überlappungsbereich
Claims (11)
1. Schalungshülle zum Herstellen einer Beton-, Isolier-,
Dichtungs-, Drainage- oder schwimmenden Tragschicht im
Grundbau, die zwei gewebte Hüllenwände (1, 2) aufweist, die
zumindest an den Rändern (4, 5, 6, 7) der Schalungshülle mit
einander verwebt sind und die über eingewebte Abstandhalter
(8) so miteinander verbunden sind, daß diese beim Einfüllen
eines erhärtenden, isolierenden, dichtenden oder wasserlei
tenden Materials das Ausbauchen der Hüllenwände (1, 2) be
grenzen,
dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich eine dritte
Hüllenwand (3) aufweist, die an den Rändern (4, 5, 6, 7) der
Schalungshülle mit den beiden anderen Hüllenwänden (1, 2)
verwebt und über eingewebte Abstandhalter (9) mit der mitt
leren Hüllenwand (2) verbunden ist und der Raum zwischen der
mittleren Hüllenwand (2) und der dritten Hüllenwand (3)
ebenfalls mit einem erhärtenden, schützenden, isolierenden,
dichtenden oder wasserleitenden Material ausfüllbar ist.
2. Schalungshülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandhalter (8) zwischen einer äußeren Hüllenwand
(1) und der mittleren Hüllenwand (2) von eingewebten Bänd
chen gebildet sind und um mindestens das Doppelte länger
sind als die Abstandhalter (9) zwischen der mittleren Hül
lenwand (2) und der dritten Hüllenwand (3).
3. Schalungshülle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandhalter (9) zwischen der mittleren Hüllenwand
(2) und der dritten Hüllenwand (3) von monofilen Fäden
gebildet sind.
4. Schalungshülle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (9) Kettfäden der
ersten Hüllenwand (1) und der mittleren Hüllenwand (2) sind
und die Abstandhalter (9) Kettfäden der mittleren Hüllenwand
(2) und der dritten Hüllenwand (3) sind.
5. Schalungshülle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Raum zwischen einer äußeren Hüllen
wand (1 oder 3) und der mittleren Hüllenwand (2) durch
streifenförmig verlaufende Abwebungen (10) in Kammern (11)
unterteilt ist.
6. Schalungshülle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl der Raum zwischen der ersten Hüllenwand (1) und
der mittleren Hüllenwand (2) und der dritten Hüllenwand (3)
durch in Kett- und Schußrichtungen verlaufende streifenför
mige Abwebungen (10, 12) in Kammern (11, 13) unterteilt sind
und die streifenförmigen Abwebungen (10) zwischen der ersten
(1) und der mittleren Hüllenwand (2) zu den streifenförmigen
Abwebungen (12) zwischen der mittleren (2) und der dritten
Hüllenwand (3) versetzt sind.
7. Schalungshülle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden äußeren
Hüllenwände (1 oder 3) durch Anwendung unterschiedlich
dicker Kett- und/oder Schußfäden stark strukturiert ist.
8. Schalungshülle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß eine der äußeren Hüllenwände (1 oder 3)
als Stabilisierungsgewebe ausgebildet ist.
9. Schalungshülle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
das die Abstandhalter (9) zwischen der mittleren Hüllenwand
(2) und der dritten Hüllenwand (3) so ausgebildet sind, daß
nach Verfüllen der Räume beiderseits der mittleren Hüllen
wand (2) die dritte Hüllenwand (3) im wesentlichen einen
gleichgroßen Abstand von der mittleren Hüllenwand (2) hat.
10. Schalungshülle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die oben liegende dritte Hüllenwand (3)
von einem leicht durchwurzelbaren Gewebe gebildet ist,
dessen Gewebemaschen 0,5 bis 2 mm groß sind.
11. Schalungshülle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines unten liegenden
Überlappungsbereichs (15) die obere Hüllenwand (3) über
einen breiteren Randbereich miteinander verwebt sind und zur
Bildung eines aufliegenden Überlappungsbereichs (16) in
einem gegenüberliegenden entsprechend breiten Randbereich
die untere Hüllenwand (1) und die mittlere Hüllenwand (2)
miteinander verwebt sind.
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