DE4011947C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lenken von zwei
Fahrzeugrädern mit zwei voneinander unabhängigen Lenkantrieben,
die jeweils einem Fahrzeugrad zugeordnet sind und
eine in einem Gehäuse axial verschiebbare Zahnstange aufweisen,
die an das zugehörige Fahrzeugrad anschließbar ist und
mit einem Ritzel des zugehörigen Lenkantriebs in Eingriff
steht.
Fahrzeug-Lenksysteme, bei denen jedes lenkbare Rad eines Fahrzeugs
jeweils einen ihm zugeordneten Elektromotor aufweist,
um das lenkbare Rad unabhängig von den anderen lenkbaren Rädern
einschlagen zu können, sind bekannt.
Ein solches gattungsgemäßes Lenksystem
ist Gegenstand der US 47 41 409. Das dort beschriebene
Lenksystem enthält ein Lenkgetriebe, dessen Gehäuse mit
dem Fahrzeug verbunden werden kann. Ein erstes und ein zweites
Zahnstangenelement sind teleskopartig zueinander verschiebbar
und werden bezüglich ihrer axialen Bewegung durch
das Gehäuse abgestützt. Jedes Zahnstangenelement ist über ein
Zapfengelenk einer Spurstange mit einem zugeordneten lenkbaren
Rad verbunden. Ein Paar drehbarer Ritzel ist in dem Gehäuse
gelagert.
Jedes Ritzel greift in jeweils eines der Zahnstangenelemente
ein und ist mit jeweils einem von zwei Elektromotoren verbunden.
Eine Erregung eines der Elektromotoren bewirkt die Drehung
des zugeordneten Ritzels, welches darauf das zugeordnete
Zahnstangenelement axial verschiebt und das lenkbare Rad unabhängig
von dem anderen Fahrzeugrad lenkt. Die Zahnstangenelemente
sind an der Grenze der Relativbewegung mechanisch
miteinander verbunden, damit die Teleskopverschiebung der
Zahnstangenelemente blockiert wird, falls eine Fehlfunktion
eines der Elektromotoren vorliegt.
Solch ein Lenkgetriebe hat den Nachteil, daß es relativ groß
ist und damit einen relativ großen Raumbedarf innerhalb des
Fahrzeugs hat. Es ist wünschenswert, die Abmessungen des
Lenkgetriebes zu verkleinern, um den übrigen zur Verfügung
stehenden Raum innerhalb des Fahrzeugs zu vergrößern, besonders
wenn das Lenkgetriebe im Motorraum des Fahrzeugs angeordnet
ist.
Eine weitere Vorrichtung zum Lenken von zwei Fahrzeugrädern
ist aus der DE 33 00 640 C2 bekannt. Dabei sind zwei unabhängige
Lenkantriebe für je eines der zwei Fahrzeugräder vorgesehen,
jedoch bewirkt jeder der dort offenbarten Lenkantriebe
nur eine zusätzliche Schwenkung des betreffenden Fahrzeugrades
relativ zu dem Lenkeinschlag, der durch die Haupt-Lenkvorrichtung
eingestellt wird.
Aus der DE 35 35 503 A1 ist ein Zahnstangen-Ritzel-Lenkgetriebe
mit Elektromotor bekannt, um eine zusätzliche Lenkkraft
zur Verfügung zu stellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs angegebenen Art zu schaffen, deren Raumbedarf
für die Unterbringung der Vorrichtung im Fahrzeug dahingehend
optimiert ist, daß insbesondere im Bereich des Motorraums
mehr Platz für die Unterbringung von Aggregaten zur Verfügung
steht.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs angegebenen Vorrichtung
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Lenkantrieb sein
eigenes Gehäuse aufweist, das am Fahrzeugrahmen schwenkbar
gelagert ist. Hierdurch wird es möglich, die Lenkantriebe
seitlich am Fahrzeug anzubringen.
Vorteilhafte Weiterbildungen bilden die Gegenstände der Unteransprüche.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsformen und aus
der Zeichnung, auf die Bezug genommen wird.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht eines Fahrzeug-Lenk
systems nach der Erfindung;
Fig. 2 ist eine Ansicht eines Lenkgetriebes des Lenksystems
von Fig. 1;
Fig. 3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Teils
des Lenkgetriebes von Fig. 2 entlang der Linie 3-3
in Fig. 2;
Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht eines anderen Teils des
Lenkgetriebes von Fig. 2 entlang der Linie 4-4 in
Fig. 2;
Fig. 5 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils des
Gehäuses und des Zahnstangenelements aus Fig. 3 ent
lang der Linie 5-5 in Fig. 3;
Fig. 6 ist eine vergrößerte Schnittansicht einer Schwenk
verbindung für das Lenkgetriebe von Fig. 2;
Fig. 7 ist eine Schnittansicht der Schwenkverbindung von
Fig. 6 entlang der Linie 7-7 in Fig. 6; und
Fig. 8 und 9 sind der Fig. 2 ähnlich und zeigen die Teile in
unterschiedlichen Stellungen zueinander.
Ein Lenksystem 20 für zwei lenkbare Vorderräder 22, 24 eines
Fahrzeugs ist in Fig. 1 abgebildet. Es ist offensichtlich, daß
das Lenksystem auch für lenkbare Hinterräder des Fahrzeugs
verwendet werden kann. Das Fahrzeug enthält zwei Rahmenelemen
te 32, 34. Jedes der beiden Lenkgetriebe 42, 44 ist zwischen
einem jeweiligen Rahmenelement 32, 34 und einem jeweiligen der
lenkbaren Räder 22, 24 angeschlossen. Jedes der Lenkgetriebe
42, 44 ist vollständig seitlich der Fahrzeuglängsachse C ange
ordnet.
Das linke Lenkgetriebe 42 aus Fig. 1 gleicht konstruktionsmä
ßig dem rechten Lenkgetriebe 44. Daher betrifft die folgende
detaillierte Beschreibung des Aufbaus des linken Lenkgetriebes
42 (Fig. 2) gleichermaßen das rechte Lenkgetriebe 44.
Das Lenkgetriebe 42 enthält ein langgestrecktes Metallgehäuse
52 (Fig. 2). Ein axialer Endteil 54 des Gehäuses 52 ist
schwenkbar mit dem Fahrzeugrahmen 32 verbunden. Ein Bügel 62
(Fig. 6) ist an dem Rahmenelement 32 befestigt. Eine Öffnung
64 verläuft senkrecht zur mittigen Längsachse B durch den
axialen Endteil 54 des Gehäuses 52. In der Öffnung 64 des Ge
häuses befindet sich eine Buchse 66. Die Buchse 66 enthält
eine äußere Metallhülse 66a und eine innere Metallhülse 66b.
Ein Elastomerelement 66c ist zwischen den Metallhülsen 66a,
66b eingeschlossen. Ein Befestigungselement 68 ragt durch Öff
nungen in dem Bügel 62 und durch die innere Hülse 66b, um das
Gehäuse 52 mit dem Rahmenelement 32 zu verbinden. Das federnde
Elastomerelement 66c der Buchse gestattet, das Gehäuse 52 re
lativ zum Rahmenelement 32 horizontal in Richtung der Pfeile
70 zu schwenken (Fig. 6). Die Buchse 66 gestattet auch, das
Gehäuse 52 relativ zum Rahmenelement 32 in einer vertikalen
Ebene in Richtung der Pfeile 72 zu schwenken (Fig. 7).
Das Gehäuse 52 enthält eine Bohrung 74 (Fig. 2), welche koaxial
über fast die gesamte Länge des Gehäuses verläuft. Die Bohrung
74 endet nahe dem axialen Endteil 54 und öffnet sich am ande
ren axialen Endteil 78 des Gehäuses 52. Das Lenkgetriebe 42
enthält ferner ein langgestrecktes metallisches Zahnstangen
element 82. Ein axiales Ende 84 des Zahnstangenelements 82 ist
schwenkbar über ein Kugelgelenk 86 mit einem Achsschenkel 88
des lenkbaren Rads 22 verbunden. Der Achsschenkel 88 ist zum
Einschlagen des lenkbaren Rads 22 um eine Achse A schwenkbar.
Eine Vielzahl von Zähnen 92 ist an dem Zahnstangenelement 82
ausgebildet, dessen einer axialer Endteil 94 innerhalb der
Bohrung 74 des Gehäuses 52 liegt. Das Zahnstangenelement 82
ist teleskopartig relativ zu dem Gehäuse 52 entlang seiner
mittigen Längsachse B verschiebbar. Mit einer teleskopartigen
Verschiebung des Zahnstangenelements 82 relativ zum Gehäuse 52
schwenkt der Achsschenkel 88 um die Achse A und schlägt das
lenkbare Rad 22 von der in Fig. 2 gezeigten Stellung in eine
der in den Fig. 8 oder 9 gezeigten Stellungen ein. Ein Falten
balg 96 ist an dem Zahnstangenelement 82 und an einem axialen
Endteil 78 des Gehäuses 52 angebracht. Der Faltenbalg 96 ist
bei Verschiebung des Zahnstangenelements 82 relativ zu dem Ge
häuse 52 dehnbar und komprimierbar und verhindert, daß Verun
reinigungen in das Gehäuse 52 und an die Zähne 92 gelangen.
Ein Ritzel 102 (Fig. 3 und 4) ist um eine Achse D drehbar in
einem Teil des Gehäuses 52 gelagert. Das Ritzel 102 weist eine
Vielzahl von Zähnen 104 auf, welche mit den Zähnen 92 an dem
Zahnstangenelement 82 in Eingriff stehen. Eine Drehung des
Ritzels 102 verschiebt das Zahnstangenelement 82 relativ zu
dem Gehäuse 52. Die Anzahl der Zähne 92 und der Weg, über den
sich die axial verlaufenden Zähne erstrecken, bestimmen den
Hub des Zahnstangenelements 82 relativ zu dem Gehäuse 52. Die
Anzahl der Zähne 92 und die Länge der Verzahnung kann je nach
dem Fahrzeug variieren, in welchem das Lenkgetriebe 42 verwen
det wird.
Die Zähne 92 sind zwischen einander axial entgegengesetzten
Enden des Zahnstangenelements 82 ausgebildet. Oberflächen 98a,
98b (Fig. 3) an einander axial entgegengesetzten Enden der
Reihe von Zähnen 92 bestimmen den Hub des Zahnstangenelements
82 relativ zu dem Gehäuse 52. Wenn sich das Zahnstangenelement
82 beispielsweise in Richtung einer der Oberflächen 98a oder
98b bewegt und das Ritzel 102 an diese anschlägt, wird die
Weiterbewegung des Zahnstangenelements relativ zu dem Gehäuse
52 blockiert. Dies stellt sicher, daß das Zahnstangenelement
82 nicht aus dem Gehäuse 52 herausgetrieben werden kann.
Ein Paar von Nuten 112 (Fig. 5) verläuft außerhalb des Umfangs
der Bohrung 74 in dem Gehäuse 52, und zwar über im wesentli
chen die gesamte Länge der Bohrung. Ein Paar von Vorsprüngen
114 verläuft radial an der Außenseite des Zahnstangenelements
82. Jeder der Vorsprünge 114 liegt in jeweils einer der Nuten
112 des Gehäuses 52. Eine Drehung des Zahnstangenelements 82
um die Achse B relativ zu dem Gehäuse 52 wird blockiert, indem
die Vorsprünge 114 in die Nuten 112 eingreifen. Dies stellt
sicher, daß die Zähne 92 stets in Richtung der Zähne 104 des
Ritzels 102 zeigen, damit sie nicht klemmen.
Ein Elektromotor 132 (Fig. 2 und 4) ist direkt und auf glei
cher Achse mit dem Ritzel 102 verbunden. Eine Erregung des
Elektromotors 132 bewirkt eine Drehung des Ritzels 102 um die
Achse D. Die Drehung des Ritzels 102 bewirkt eine teleskopar
tige Verschiebung des Zahnstangenelements 82 zu dem Gehäuse 52
und damit das Einschlagen des lenkbaren Fahrzeugrads 22. Gege
benenfalls kann der Elektromotor 132 über ein Untersetzungsge
triebe mit dem Ritzel 102 verbunden sein. Die Notwendigkeit
eines Untersetzungsgetriebes hängt von der Drehgeschwindigkeit
und dem Leistungsvermögen des Elektromotors 132 ab.
Der Elektromotor 132 ist über Drähte 136 und 138 (Fig. 2)
elektrisch mit einem Regler 134 verbunden (Fig. 1). Der Regler
134 ist elektrisch mit einem Lenksensor 144 und einer Strom
versorgung 142 wie z.B. einer Fahrzeugbatterie verbunden. Der
Lenksensor 144 ist mit einer drehbaren Lenkwelle 152 verbun
den und diese mit einem Lenkrad 154 des Fahrzeugs.
Der Lenksensor 144 erfaßt die Verdrehung der Lenkwelle 152 um
ihre mittige Längsachse E und erzeugt ein Signal, welches die
Auslenkung der Lenkwelle relativ zu einer Bezugsposition an
zeigt. Das Signal wird dem Regler 134 übermittelt. Der Regler
134 versorgt den Elektromotor 132 bei Empfang eines entspre
chenden Signals von dem Lenksensor 144 mit elektrischem Strom.
Die Stromversorgung des Elektromotors 132 durch den Regler 134
folgt einer Funktion, welche durch ein in dem Regler gespei
chertes Steuerprogramm bestimmt wird, wobei die Information
des genannten Signals als Eingangsparameter dient. Der Regler
134 legt elektrischen Strom an den entsprechenden Elektromotor
132 des jeweiligen Lenkgetriebes 42 oder 44. Jedes der lenk
baren Räder 22, 24 wird damit unabhängig von dem anderen lenk
baren Rad durch einen separaten Elektromotor 132 an einem ent
sprechenden Lenkgetriebe 42, 44 gelenkt.
Wenn das Lenkrad 154 und die Lenkwelle 152 um die Achse E in
Richtung des Pfeils 172 in Fig. 1 gedreht wird, dreht der
Elektromotor 132 das Ritzel 102, welches das Zahnstangenele
ment von der in Fig. 2 gezeigten Stellung axial aus dem Gehäu
se 52 heraustreibt. Dies bewirkt, daß das lenkbare Rad 22 in
Richtung der in Fig. 8 gezeigten Stellung geschwenkt wird.
Wenn das Lenkrad 154 und die Lenkwelle 152 um die Achse E in
Richtung des Pfeils 174 in Fig. 1 gedreht wird, dreht der
Elektromotor 132 das Ritzel 102 und treibt das Zahnstangenele
ment 82 von der in Fig. 2 gezeigten Stellung aus weiter in das
Gehäuse 52 hinein. Dies bewirkt, daß das lenkbare Rad 22 in
Richtung auf die in Fig. 9 gezeigte Stellung geschwenkt wird.
Der Regler 134 ist auch mit einem nicht gezeigten Sensor für
eine Linearposition verbunden sowie mit einem Notverriege
lungsmechanismus 182 an jedem Lenkgetriebe 42, 44, wie in Fig.
2 schematisch angedeutet. Der Positionssensor gibt eine Rück
meldung an den Regler 134, um zu gewährleisten, daß sich das
Zahnstangenelement 82 in die richtige Richtung und um die Weg
strecke bewegt hat, welche von dem Steuerprogramm des Reglers
bestimmt wurde. Wenn der Regler 134 erkennt, daß die Stellung
des Zahnstangenelements 82 bezüglich des Gehäuses 52 falsch
ist, schaltet der Regler 134 die Stromversorgung des Motors
132 ab und aktiviert den Verriegelungsmechanismus 182. Der
Verriegelungsmechanismus 182 blockiert die teleskopartige Ver
schiebung des Zahnstangenelements 82 bezüglich des Gehäuses
52, um ein unkontrolliertes Schwenken des Rads 22 zu verhin
dern.
Die Abmessungen der Zähne 92, der Zahnstange 82 und des Ge
häuses 52 können entsprechend der jeweiligen Anwendung in ei
nem Fahrzeug variieren. Während das gezeigte Lenkgetriebe 42
eine mittige Längsachse B senkrecht zur Längsachse C des Fahr
zeugs aufweist, kann das Lenkgetriebe natürlich auch in ande
rer Orientierung zum Fahrzeug eingebaut sein.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Lenken von zwei Fahrzeugrädern mit zwei
voneinander unabhängigen Lenkantrieben, die jeweils einem
Fahrzeugrad zugeordnet sind und eine in einem Gehäuse axial
verschiebbare Zahnstange aufweisen, die an das zugehörige
Fahrzeugrad anschließbar ist und mit einem Ritzel des zugehörigen
Lenkantriebs in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Lenkantrieb (42, 44) ein eigenes Gehäuse (52) aufweist,
das am Fahrzeugrahmen (32, 34) schwenkbar gelagert
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ritzel (102) jedes Lenkantriebes (42, 44) durch einen
Elektromotor (132) antreibbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Lenkantrieb (42, 44) mit seinem Gehäuse (52)
und der zugehörigen Zahnstange (82) vollständig auf einer der
zwei einander in bezug auf die Fahrzeuglängsachse gegenüberliegenden
Seiten angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (52) jedes Lenkantriebs (42,
44) relativ zum Fahrzeugrahmen (32, 34) in einer horizontalen
Ebene schwenkbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (52) jedes Lenkantriebs (42,
44) relativ zum Fahrzeugrahmen (32, 34) in einer vertikalen
Ebene schwenkbar ist.
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