DE4011471C2 - - Google Patents
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- G11B15/66—Threading; Loading; Automatic self-loading
Landscapes
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
- Automatic Tape Cassette Changers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kassettenladevorrichtung, wie sie im
Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben ist.
Eine solche Kassettenladevorrichtung, die einen an einem Rahmen an
gebrachten Kassettenhalter zur Aufnahme einer Kassette aufweist,
die zwischen einer Kassettenaufnahmestellung und einer Kassetten
spielstellung verschieblich ist, ist durch die DE 26 11 815 A1 be
kannt und weist im Gegensatz zu insgesamt ähnlichen Kassettenlade
vorrichtungen, die aus der EP 02 32 111 A2 und der DE 37 10 689 A1
bekannt sind, eine Gleithebelanordnung aus zwei Gleithebeln auf,
die schwenkbar an einem Rahmen gegen die Wirkung von Federn gela
gert sind und ineinander so eingreifen, daß sie gemeinsam in der
Kassettenaufnahmestellung gegen die Kassette drücken und sie aus
dem Kassettenhalter herausschieben.
Diese letztgenannte Kassettenladevorrichtung weist außerdem etwa
gegenüber jener der DE 37 10 689 A1 den Vorteil der Miniaturisie
rungsmöglichkeit auf, hat aber den Nachteil, daß die schwenkbar ge
lagerten Gleithebel bei ihrer kraftausübenden, verschieblichen An
lage gegen die Kassette einer hemmenden Reibungswirkung ausgesetzt
sind, die zu Störungen führen kann.
In gleicher Weise wird auch ein gegen die Kassette kraftausübend
und verschieblich anliegender, aus der JP 62-243 151 A bekannter
Schwenkhebel in seiner Bewegung durch den Reibungseingriff mit der
Kassette gehemmt. Zusätzlich kann dieser nur einseitig erfolgende
Reibungseingriff die Kassette im Kassettenhalter verkanten.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, unter Ausgang von der eingangs
genannten, gattungsbildenden Vorrichtung eine Kassettenladevorrich
tung zu schaffen, die einerseits eine ausreichende Miniaturisierung
eines damit ausgestatteten Bandgerätes ermöglicht, andererseits
Störungen zwischen einem ihrer Bauteile und der Kassette vermeidet.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Hierbei ist erfindungsgemäße der Gleithebel nicht mehr schwenkbar
gelagert, sondern in seiner Bewegung durch eine Gleitplatte so ge
führt, daß er nicht mehr an der Kassette entlangreiben muß.
Da bei der Kassettenladevorrichtung die Gleitplatte zur Ver
schiebung zwischen dem Rahmen und dem Gleithebel zwischenge
schaltet ist, dient sie als Teil einer Führung für die Ver
schiebung des Gleithebels. Folglich wird die Strecke, über
welche der Rahmen den Gleithebel führt, vermindert,
was die Tiefenabmessung eines Gerätes verringern kann, in
welches die Kassettenladevorrichtung eingebaut ist. Ferner
wird eine mögliche Störung, zum Beispiel zwischen dem Halter
und dem Rahmen, verhindert, was es ermöglicht, eine Laufwerk
platte in einer näheren Stellung an dem Rahmen anzuordnen und
folglich die Höhe des Gerätes zu vermindern. Dementsprechend
kann eine Miniaturisierung des gesamten Gerätes erreicht wer
den. Außerdem kann ein Abstand unter der Laufwerkplatte, der
vorgesehen wird, indem diese näher an dem Rahmen angeordnet
wird, genutzt werden zum Anbringen einer Schaltplatte für
elektrische Teile, zum Beispiel eines Radiosatzes, um die
Funktionen des Gerätes zu vermehren.
Vorzugsweise weist der Gleithebel eine daran vorgesehene
elastische Kontaktiereinrichtung auf, um die Gleitplatte bei
Verschiebung des Gleithebels federnd zu kontaktieren, wenn
sich die Kassette aus der Kasssettenaufnahmestellung in die
Kassettenspielstellung bewegt. Die elastische Kontaktierein
richtung des Gleithebels kann ein Paar elastischer Finger
umfassen zum federnden Kontaktieren der gegenüberliegenden
Seitenkanten oder Flächen der Gleitplatte bei der Verschiebung
des Gleithebels. Eine solche elastische Kontaktiereinrichtung
an dem Gleithebel wirkt so, daß sie eine mögliche Störung
zwischen der Kassette und der Gleitplatte verhindert und
folglich einen normalen Kassettenladevorgang sicherstellt.
Die erwähnten und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung
und die Art ihrer Verwirklichung werden offensichtlicher und
die Erfindung wird am besten verstanden durch Lesen der fol
genden Beschreibung und der Ansprüche anhand der
Zeichnungen, die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfin
dung zeigen. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine bruchstückhafte perspektivische Ansicht eines
Teiles eines Digital-Tonbandgerätes, in welches
eine Kassettenladevorrichtung gemäß der Erfindung
eingebaut ist;
Fig. 2 eine bruchstückhafte perspektivische Ansicht ver
schiedener Elemente des in Fig. 1 gezeigten
Digital-Tonbandgerätes;
Fig. 3a, 3b, 3c und 3d schematische Ansichten eines Kassettenhalters in
verschiedenen Stellungen in dem in Fig. 1 gezeig
ten Digital-Tonbandgerät;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Teil des in Fig. 1 ge
zeigten Digital-Tonbandgerätes;
Fig. 5 eine Vorderansicht eines in Fig. 4 gezeigten
Gleithebels; und
Fig. 6 und 7 der Fig. 4 ähnliche Ansichten, welche den
Gleithebel in verschiedenen Stellungen zeigen.
Fig. 1 zeigt ein Digital-Tonbandgerät, in welches eine
erfindungsgemäße Kassettenladevorrichtung eingebaut ist. Das
gezeigte Digital-Tonbandgerät umfaßt einen Rahmen 10, der
einen Querschnitt in Form eines umgekehrten Kanals aufweist
und an einer Laufwerkplatte 6 angebracht ist (siehe Fig.
3a). Der Rahmen 10 weist ein Paar nach unten ragender Seiten
wände 9 auf, in jeder von denen im wesentlichen parallele L-
förmige Führungsbahnen 11 ausgebildet sind. Ein Paar Füh
rungsstifte 12a und 12b ist an jeder der beiden Seitenwände 3
eines Kassettenhalters 2 angebracht und zur Gleitbewegung in
und entlang den Führungsbahnen 11 der entsprechenden Seiten
wand 9 des Rahmens 10 montiert. Ein Hebelrad 13 ist an jeder
Seitenwand 9 des Rahmens 10 mittels einer Welle 14 drehbar
gelagert. Das Hebelrad 13 weist eine darin ausgebildete ra
diale Führungsbahn 15 auf, und die Führungsstifte 12a und 12b
an der entsprechenden Wand 3 des Kassettenhalters 2 erstrec
ken sich durch die Führungsbahn 15, so daß der Kassettenhal
ter 2 durch Drehung des Hebelrades 13 bewegt werden kann. Ein
Synchronrad 16 wird normalerweise in Eingriffskontakt mit
jedem Hebelrad 13 gehalten, um dieses anzutreiben, und die
Synchronräder 16 sind fest angebracht an den entgegengesetz
ten Enden einer Synchronwelle 17, welche benachbart den daran
angebrachten Synchronrädern 16 gelagert ist in einem Paar L-
förmiger Schlitze 18, die in den gegenüberliegenden Seiten
wänden 9 des Rahmens 10 ausgebildet sind. Ein Öffner 19 ist
an einer der Seitenwände 3 des Kassettenhalters 2 zur
Schwenkbewegung gelagert, und ein Gelenkhebel 20 ist an der
gleichen Seitenwand 3 mittels eines Führungsstiftes 21 zur
Schwenkbewegung gelagert, und mit dem Öffner 19 über eine
Stift- und Schlitzverbindung verbunden. Eine erste Sperrla
sche 22 erstreckt sich von der gleichen Seitenwand 3 des
Kassettenhalters 2, aber in entgegengesetzter Richtung zu dem
Führungsstift 21. Der Führungsstift 21 ist eingesetzt zur
Gleitbewegung in und entlang einer weiteren L-förmigen Füh
rungsbahn 8, die in der entsprechenden Seitenwand 9 des Rah
mens 10 ausgebildet ist. Also kann sich der Kassettenhalter 2
horizontal und vertikal gegenüber dem Rahmen 10 verschieben
unter Führung der Führungsstifte 12a, 12b und 21 an dem Kas
settenhalter 2 und der Führungsbahnen 11 und 8 in dem Rahmen
10.
Fig. 2 zeigt verschiedene Teile des Digital-Tonbandgerätes
von Fig. 1, aber in umgekehrter Orientierung. Eine Gleit
platte 30 ist verschiebbar an einer oberen Fläche des Rahmens
10 angebracht (untere Fläche des Rahmens 10 in Fig. 1) unter
Führung eines Paares von Führungsstiften 31, die an der obe
ren Fläche des Rahmens 10 angebracht sind und eingepaßt sind
zur Gleitbewegung in und entlang einem Paar paralleler Füh
rungsbahnen 43, die in der Gleitplatte 30 ausgebildet sind.
Ein Gleithebel 32 ist in überlappender Lage auf der Gleit
platte 30 angeordnet, und an seiner Oberseite ist ein Stift
40 ausgebildet. Ein Schwenkhebel 37 ist zur Schwenkbewegung
um einen ersten Pfosten 38 montiert, der an dem Rahmen 10 an
gebracht ist, und liegt über dem Gleithebel 32. Der Schwenk
hebel 37 weist eine Führungsbahn 39 auf, die an einem seiner
Endabschnitte ausgebildet ist, und der Stift 40 an dem Gleit
hebel 32 erstreckt sich durch die Führungsbahn 39 des
Schwenkhebels 37. Eine Überschnappfeder 41 erstreckt sich
zwischen einem Basisendabschnitt des Schwenkhebels 37 und
einem zweiten Pfosten 42, der an der oberen Fläche des Rah
mens 10 angebracht ist.
Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich, ist eine breite Nute
44 an einer oberen Wand (untere Wand in Fig. 2) des Gleithe
bels 32 ausgebildet, und ein Führungsansatz 33 ist auf dem
Boden der Nute 44 ausgebildet. Die Gleitplatte 30 ist zur
Gleitbewegung in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, das heißt,
in Aufwärts- und Abwärtsrichtung in Fig. 4, in die Nute 44
des Gleithebels 32 eingesetzt, und der Führungsansatz 33 des
Gleithebels 32 ist angepaßt zur Gleitbewegung in und entlang
einem Gleitloch 34, das parallel zu den Führungsbahnen 43 in
der Gleitplatte 30 ausgebildet ist. Der Gleithebel 32 weist
ferner ein Paar Ausstoßfinger 35 auf, die an den Vorderenden
eines Paares nach vorne verlaufender Arme 45 des Gleithebels
zum Kontaktieren einer Kassette 1 ausgebildet sind. Eine
zweite Sperrlasche 36 erstreckt sich seitwärts von einem der
Arme 45 zum Kontaktieren der ersten Sperrlasche 22 des Kas
settenhalters 2. Ein Paar elastischer Kontaktfinger 50 er
streckt sich von dem Vorderende des Gleithebels 32 benachbart
den gegenüberliegenden Seiten der Nute 44 nach vorne, um die
gegenüberliegenden Seitenwände einer Kassette 1 federnd zu
kontaktieren.
Wenn in Betrieb eine Kassette 1 manuell in den Kassettenhal
ter 2 eingeführt wird, kommt sie mit den Ausstoßfingern 35
der Arme 45 des Gleithebels 32 in Kontakt und wird in der Po
sition in den Kassettenhalter 2 aufgenommen, die in den Fig.
3a und 4 gezeigt ist.
Wenn dann die Kassette 1 in der Richtung, die in Fig. 3a
durch einen Pfeil C angedeutet ist, manuell weitergeschoben
wird, mit einer Kraft, die größer ist, als die Kraft bei der
vorausgehenden Einführung der Kassette 1, wird der Gleithebel
32 durch die Kassette 1 gedrückt und zusammen mit ihr ver
schoben unter der Führung des Führungsansatzes 33, der in dem
Gleitloch 34 sitzt, wie in den Fig. 3b und 6 gezeigt, so
daß der Gleithebel einen nicht gezeigten Startschalter betä
tigt.
Infolge der Betätigung des Startschalters werden die Syn
chronräder 16 gedreht und drehen die Hebelräder 13. Während
dieser Drehung der Hebelräder 13 werden die in die Führungs
löcher 11 der Hebelräder eingesetzten Führungsstifte 12a und
12b durch die Hebelräder 13 geschoben, um sich in und entlang
den Führungslöchern 11 des Rahmens 10 zu bewegen, woraufhin
der Kassettenhalter 2 und die Kassette 1 gemeinsam bewegt
werden in der Richtung, die durch einen Pfeil D in Fig. 3b
angedeutet ist. Auch der Gleithebel 32 wird in der gleichen
Richtung bewegt, um den Schwenkhebel in der Richtung zu
schwenken, die durch einen Pfeil E in Fig. 2 angedeutet ist,
über einen Stift 40 an dem Gleithebel 32, der in die Füh
rungsbahn 39 in dem Schwenkhebel 37 eingesetzt ist. Nachdem
der Führungshebel 37 auf diese Weise weiter geschwenkt worden
ist als eine Totpunktlinie oder ein Kippunkt der Überschnapp
feder 41, wird der Gleithebel 32 nun durch die Überschnappfe
der 41 in der gleichen Richtung gedrückt, so daß er von der
Kassette 1 entfernt wird. Während dieser Rückwärtsbewegung
des Gleithebels 32 durch die Überschnappfeder 41 kontaktieren
die elastischen Kontaktfinger 50 des Gleithebels 30 federnd
die gegenüberliegenden Seitenflächen der Gleitplatten 30, wie
in Fig. 6 zu sehen, so daß die Gleitplatte 30 gemeinsam mit
dem Gleithebel 32 nach hinten bewegt wird. Die Gleitplatte 30
wird also verschoben, bis die Führungsstifte 31 an dem Rahmen
10 an die Vorderendflächen der Führungsbahnen 33 der Seiten
platte 30 anschlagen, wie in Fig. 7 zu sehen. Danach setzt
dann der Gleithebel 32 seine Rückwärtsbewegung unter der Fe
derkraft der Überschnappfeder 41 fort, bis der Führungsansatz
33 daran an die hintere Endfläche des Gleitloches 34 der
Gleitplatte 30 anschlägt, wie in den Fig. 3c und 7
gezeigt. Während dieser fortgesetzten Rückwärtsbewegung des
Gleithebels 32 werden die daran befindlichen elastischen Kon
taktfinger 50 durch die Gleitplatte 30 nachgiebig deformiert
und kommen in federnden Kontakt mit den gegenüberliegenden
Seitenflächen der Gleitplatte 30, um diese in ihrer Position
zu dem Gleithebel 32 zu halten.
Danach wird dann die Kassette 1 zusammen mit dem Kassetten
halter 2 in eine vorbestimmte Spielstellung nach unten ver
schoben, wie in Fig. 3d erkennbar.
Wenn die Kassette 1 aus der in Fig. 3d gezeigten Spielstel
lung in die in den Fig. 3a und 4 gezeigten Kassettenaufnah
mestellung zu verschieben ist, werden die Synchronräder 16 in
der umgekehrten Drehrichtung angetrieben, um die Kassette 1,
den Kassettenhalter 2, die Gleitplatte 30 und den Gleithebel
34 in den gegenüber den oben beschriebenen Richtungen einzeln
umgekehrten Richtungen zu bewegen. Während dieser Bewegung
kontaktiert die erste Sperrlasche 22 des Kassettenhalters 2,
welcher durch die Drehung des Hebelarmes 13 bewegt wird, die
zweite Sperrlasche 36 des Gleithebels 32, um diesen zu der
Kassettenaufnahmestellung hinauszudrücken. Nach dieser Bewe
gung des Gleithebels 32 wird der Schwenkhebel 37 in der Rich
tung geschwenkt, die durch einen Pfeil F in Fig. 2 angedeu
tet ist, mittels des Stiftes 40 an dem Gleithebel 32, und
nachdem der Schwenkhebel 37 über die Totpunktlinie der Über
schnappfeder 41 hinausgeschwenkt ist, drückt die Federkraft
der Überschnappfeder 41 jetzt den Gleithebel 32 so, daß er
die Kassette 1 zur Verschwenkung in der zu der Richtung, die
durch den Pfeil D in Fig. 3b angedeutet ist, entgegengesetz
ten Richtung, bis die Kassette 1 zu der in Fig. 3a gezeigten
Kassettenaufnahmestellung kommt. Bei der Kassettenaufnahme
stellung kann die Kassette 1 aus dem Kassettenhalter 2
entfernt werden, und eine andere Kassette 1 kann statt dessen
eingeführt werden.
Es ist zu beachten, daß dann, wenn der Gleithebel 32 keine
solchen elastischen Kontaktfinger 50 aufweist, wie oben
beschrieben, die Gleitplatte 30 bei der oben beschriebenen
Verschiebung einer Kassette 1 aus der Kassettenaufnahmestel
lung in die Kassettenspielstellung nicht durch den Gleithebel
32, sondern durch die Kassette 1 bewegt wird. Wenn die Gleit
platte 30 zur Bewegung durch die Kassette 1 gedrückt wird,
besteht die Möglichkeit, daß dann, wenn die Kassette 1 einen
abgeschrägten Abschnitt 1a aufweist, wie in den Fig. 3a
bis 3d zu sehen, welcher vorgesehen sein kann, um die Unter
scheidung einer korrekten Orientierung der Kassette 1 zu
erleichtern, die Gleitplatte 30 mit dem abgeschrägten
Abschnitt der Kassette 1 in Kontakt kommen und durch diesen
geführt werden und über die obere Fläche der Kassette 1 lau
fen und dadurch ein Verklemmen der Gleitplatte 30 und der
Kassette 1 hervorrufen und folglich einen normalen Kassetten
ladevorgang behindern kann. Die elastischen Kontaktfinger 50 des
Gleithebels 32 wirken also so, daß sie eine solche mögliche
Störung verhindern.
Es ist zu beachten, daß zwar in der oben beschriebenen
Ausführungsform die Kassettenladevorrichtung in ein Digital-
Tonbandgerät eingebaut ist, die Erfindung aber natürlich auch
auf ein anderes Gerät angewandt werden kann, welches eine
Kassette verwendet, in der zum Beispiel eine Magnetplatte,
eine optische Platte oder dergleichen untergebracht ist.
Obzwar in der oben beschriebenen Ausführungsform die einzelne
Gleitplatte zwischen den Gleithebeln und den Rahmen zwischen
geschaltet ist, kann ferner eine Mehrzahl von Gleitplatten
anderenfalls zur Einzelverschiebung zwischen den Gleithebel
und den Rahmen zwischengeschaltet sein, um die Abmessung wei
ter zu vermindern, die der Rahmen zum Führen des Gleithebels
benötigt.
Claims (3)
1. Kassettenladevorrichtung, mit einem Rahmen (10), einem Kasset
tenhalter (2), der an dem Rahmen (10) angebracht ist, um eine Kas
sette (1) herausnehmbar aufzunehmen und die aufgenommene Kassette
(1) zwischen einer Kassettenaufnahmestellung und einer Kassetten
spielstellung zu führen, und mit einen Gleithebel (32), der ange
bracht ist, um dann, wenn der Kassettenhalter (2) sich in der Kas
settenaufnahmestellung befindet, die darin aufgenommene Kassette
(1) zu kontaktieren, um sie elastisch so zu drücken, daß sie sich
aus dem Kassettenhalter heraus verschiebt,
gekennzeichnet durch eine Gleitplatte (30), die zwi
schen dem Gleithebel (32) und dem Rahmen (10) angebracht ist zur
Bewegung relativ zu dem Rahmen (10) und dem Gleithebel (32), um den
Gleithebel (32) in seiner Bewegung zu führen.
2. Kassettenladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß an dem Gleithebel (32) elastische Kontaktiereinrichtungen
vorgesehen sind, um bei Bewegung des Gleithebels (32) die Gleit
platte (30) federnd zu kontaktieren, wenn sie die Kassette (1) aus
der Kassettenaufnahmestellung in die Kassettenspielstellung bewegt.
3. Kassettenladevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die elastische Kontaktiereinrichtung des Gleithebels (32)
ein Paar elastische Finger (50) umfaßt zum federnden Kontaktieren
der gegenüberliegenden Seitenkanten oder Flächen der Gleitplatte
(30) bei der Bewegung des Gleithebels.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G11B 15/675 |
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D2 | Grant after examination | ||
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