DE4010926A1 - Ruehrwerksmuehle - Google Patents
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- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
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- B02C17/16—Mills in which a fixed container houses stirring means tumbling the charge
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rührwerksmühle entsprechend
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine Rührwerksmühle entsprechend dem Oberbegriff des
Anspruches 1 ist beispielsweise durch die DE-PS 37 16 587
bekannt. Der Ringraum, der die ortsfest angeordnete
Trenneinrichtung umgibt, ist hierbei auf seiner Außen
seite von einer zylindrischen Innenwand des Rotors um
geben, die entweder geschlossen ausgebildet oder achs
parallel geschlitzt ist.
Bei Verwendung einer geschlossenen zylindrischen Be
grenzungswand werden von der Mahlgutströmung zur Trenn
einrichtung mitgeschleppte Mahlkörper aus dem Ringraum
nur schwer entfernt. Es stellen sich insbesondere bei
Verwendung kleiner Mahlkörper mit steigendem Mahlgut
durchsatz durch Aufschwemmung vor der Trenneinrichtung
Mahlkörperkonzentrationen ein, die die Trenneinrichtung
mehr oder weniger zusetzen, einen hohen Verschleiß zur
Folge haben, eine ungleiche Verteilung der Mahlkörper
im Mahlraum und damit eine Verschlechterung des Mahl
wirkungsgrades mit sich bringen und in ungünstigen Fäl
len zu einer vollständigen Blockade der Mühle führen
können.
Wird andererseits bei der bekannten Rührwerksmühle eine
achsparallel geschlitzte zylindrische äußere Begren
zungswand des die Trenneinrichtung umgebenden Ringrau
mes vorgesehen, so werden zwar einerseits angeschwemmte
Mahlkörper durch diese Schlitze in die äußere Kammer
des als konzentrische Doppelkammer ausgebildeten Mahl
raumes zurückgeführt, es wird jedoch andererseits die
Bildung von Turbulenzen im Mahlkörper-Mahlgut-Gemisch
zwischen der stehenden Trenneinrichtung und der rotie
renden äußeren Begrenzungswand des Ringraumes begün
stigt. Durch derartige Turbulenzen wird die Entfernung
der Mahlkörper aus dem Ringraum behindert, so daß es
auch in diesem Falle zu einer starken Beaufschlagung
der Trenneinrichtung mit Mahlkörpern kommt, was einen
hohen Verschleiß und ein rasches Zusetzen der Trennein
richtung zur Folge hat. Versucht man andererseits,
einen großen Teil der Mahlkörper bereits vor Erreichen
der Trenneinrichtung in den Mahlraum zurückzuführen, so
verhindert dies eine Nutzung des oberen Bereiches des
Mahltroges.
Durch die DE-OS 17 57 935 ist weiterhin eine Rührwerks
mühle mit einem auf der Rührwelle angebrachten, mit
dieser umlaufenden Trennsieb bekannt. Eine derartige
Konstruktion hält zwar die Sieböffnungen etwas länger
frei, hat aber keinen Einfluß auf die axiale Mahlkör
perverteilung. Eine Mahlkörperkonzentration vor der
Trenneinrichtung und die hieraus resultierenden Nach
teile (Verschlechterung des Mahlwirkungsgrades sowie
Verschleiß von Mahlkörpern und Mühle) werden somit
nicht verhindert. Ein Siebwechsel bedarf ferner der
vollständigen Demontage des Rührwerkes.
Durch die DE-PS 33 45 680 ist schließlich eine Rühr
werksmühle bekannt, deren stehende oder umlaufende
Trenneinrichtung von einem am Rührzylinder angebrachten
Schleuderzylinder mit axialen Durchbrechungen umgeben
ist. Eine derartige Konstruktion vermindert etwas die
Gefahr des Verschleißes des eigentlichen Trennsiebes,
hat aber keinen Einfluß auf die axiale Mahl
körperverteilung und verringert auch nicht die stören
den Mahlkörperkonzentrationen im Bereich der Trennein
richtung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Rührwerksmühle entsprechend dem Oberbegriff des Anspru
ches 1 so auszubilden, daß die Trenneinrichtung von
Mahlkörpern entlastet, ein Zusetzen der Trennspalte
verhindert, der Verschleiß verringert, der Innenraum
des Mahltroges weitestgehend genutzt und der Aufwand
für Wartung und Kontrolle der Trenneinrichtung verrin
gert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich
nenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Zweckmäßige
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Un
teransprüche.
Erfindungsgemäß wird die rotierende Begrenzungswand
durch einen Schleudertrichter gebildet, dessen Durch
messer sich in der Richtung vergrößert, in der die
Mahlkörper aus dem Ringraum abzuführen sind.
Der Schleudertrichter besitzt damit die Wirkung einer
Tellerzentrifuge, die die Mahlkörper nicht nur verwir
belungsfrei nach außen, d. h. von der Trenneinrichtung
wegschleudert, sondern sie gleichzeitig auch axial an
der Trenneinrichtung vorbeiführt. Der Zentrifugieref
fekt ist besonders dann ausgeprägt, wenn nicht nur der
Schleudertrichter, sondern auch die Trenneinrichtung
umläuft, und zwar zweckmäßig mit gleicher Winkelge
schwindigkeit wie der Schleudertrichter.
Die radiale Weite des auf der Innenseite durch die
Trenneinrichtung und auf der Außenseite durch den
Schleudertrichter begrenzten Ringraumes kann sich dabei
in der Richtung vergrößern, in der die Mahlkörper aus
dem Ringraum abzuführen sind. Eine derartige Erweite
rung des Ringraumes begünstigt die rasche Abführung der
Mahlkörper aus dem Ringraum.
Kommt es andererseits besonders darauf an, in dem Ring
raum Wirbelbildungen zu vermeiden, so ist es erfin
dungsgemäß günstig, wenn die radiale Weite des Ringrau
mes, d. h. der Abstand zwischen Schleudertrichter und
Trenneinrichtung, über die gesamte axiale Länge zu
mindest annähernd konstant ist.
Der Schleudertrichter und die Trenneinrichtung werden
zweckmäßig an dem dem Antrieb gegenüberliegenden Rühr
werksende mit Schnellverschlüssen befestigt, so daß sie
für Reinigungs- und Wartungszwecke leicht zugänglich
sind.
Die erfindungsgemäße Rührwerksmühle wird zweckmäßig als
Doppelkammermühle ausgebildet, bei der das Mahlgut den
als konzentrische Doppelkammer ausgebildeten Mahlraum
entweder von außen nach innen oder von innen nach außen
durchströmt, wobei die Mahlkörper über die im Rotor
vorgesehenen Rückführkanäle in einem inneren Kreislauf
gehalten werden.
Eine solche Doppelkammermühle mit Mahlkörper-Kreislauf
und Schleudertrichter kann dabei die zweite Mahlstufe
einer mehrstufigen Mahleinrichtung sein, wobei dieser
zweiten Mahlstufe eine auf gemeinsamer Welle angeord
nete Einkammermühle als erste Mahlstufe vorgeschaltet
ist.
Findet eine umlaufende Trenneinrichtung Verwendung, so
erfolgt ihre Abdichtung gegen die benachbarte Wand des
Mahltroges durch einen planen, zylindrischen oder koni
schen Trennspalt, dessen Weite zweckmäßig kleiner als
der halbe minimale Mahlkörperdurchmesser ist. Zylindri
sche Spalte sind hierbei besonders vorteilhaft, da sie
als mit Mahlgut geschmierte Wellenlager schädliche
Schwingungen des Rührwerkes (insbesondere beim Ein- und
Ausschalten der Mühle) problemlos unterbinden.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung schematisch veranschaulicht. Es zeigen
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Rührwerks
mühle (in zwei Varianten), wobei das Mahlgut den
Mahlraum von innen nach außen durchsetzt,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel einer Rührwerksmühle
(gleichfalls in zwei Varianten), wobei das Mahl
gut den Mahlraum der Doppelkammermühle von außen
nach innen durchsetzt,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
bei dem der die Trenneinrichtung umgebende Ring
raum bereits in gewissem Maße von Mahlkörpern
entlastet ist,
Fig. 4 und 5 zwei weitere Ausführungsbeispiele der
Erfindung.
Die in Fig. 1 im rechten Halbschnitt veranschaulichte
Rührwerksmühle enthält einen kegelförmigen Außentrog
mantel 1, einen kegelförmigen Innentrogmantel 2 und
einen in den hierdurch gebildeten Mahltrog eintauchen
den kegelförmigen Rotor 3. Zwischen dem Rotor 3 und dem
Innentrogmantel 2 wird dadurch eine innere Mahlkammer 4
und zwischen dem Rotor 3 und dem Außentrogmantel 1 eine
äußere Mahlkammer 5 gebildet. Die innere Mahlkammer 4
und die äußere Mahlkammer 5 bilden gemeinsam den als
konzentrische Doppelkammer ausgebildeten Mahlraum.
Der äußere Trogmantel 1 ist an einer Abdeckplatte 6 an
geflanscht, die mit einem Lagerstutzen 7 versehen ist.
Der Rotor 3 ist mit einer Deckelscheibe 8 und einer
Hülse 9 an einer Antriebswelle 10 angebracht. Die Hülse
9 ist über Wälzlager 11 im Lagerstutzen 7 gelagert.
Der Innentrogmantel 2 ist durch eine Stirnwandscheibe
12 verschlossen. Im Zentrum des Rotors 3 ist eine als
zylindrisches Sieb ausgebildete Trenneinrichtung 13
mitlaufend angebracht. Der zwischen der Trenneinrich
tung 13 und der Stirnwandscheibe 12 vorhandene
Dichtspalt 14 ist mittels einer Schraube 15 in seiner
Größe einstellbar.
Bei der in der linken Hälfte von Fig. 1 veranschaulich
ten Variante bildet ein zylindrischer Außentrogmantel
1′ und ein zylindrischer Innentrogmantel 2′ mit einem
darin umlaufenden zylindrischen Rotor 3′ eine innere
Mahlkammer 4′ und eine äußere Mahlkammer 5′. Der äußere
Trogmantel 1′ ist an einer Abdeckplatte 6′ ange
flanscht, die mit einem Lagerstutzen 7′ versehen ist.
Der Rotor 3′ ist über seine Deckelscheibe 8′ mit einer
auf der Antriebswelle 10 angebrachten Hülse 9′ verbun
den, die mittels der Wälzlager 11 im Lagerstutzen 7′
gelagert ist. Die Trenneinrichtung 13, die Stirnwand
scheibe 12 sowie Zulaufstutzen 16, Auslaufkonus 24 und
Auslaufstutzen 25 sind für die beiden in der rechten
und linken Hälfte der Fig. 1 veranschaulichteh Mühlenva
rianten identisch.
Die Trenneinrichtung 13 wird von einem Ringraum 22 bzw.
22′ umgeben, der auf seiner Außenseite von einer kon
zentrisch zur Trenneinrichtung 13 angeordneten, rotie
renden Begrenzungswand umgeben ist. Diese rotierende
Begrenzungswand ist als ein vom Rotor 3, 3′ gebildeter
Schleudertrichter 23, 23′ ausgeführt, dessen Durchmes
ser sich in der Richtung (in der Darstellung gemäß
Fig. 1 nach unten) vergrößert, in der die Mahlkörper
zwecks Rückführung zur Einlaßseite des Mahlraumes aus
dem Ringraum 22, 22′ abzuführen sind.
Im Betrieb der Rührwerksmühle wird das durch den Zu
laufstutzen 16 in die Mühle gepumpte Mahlgut durch
einen Ringraum 17 und durch Kanäle 18, 18′, die in ei
ner Ringverstärkung 19, 19′ des inneren Trogmantels 2,
2′ vorgesehen sind, in die innere Mahlkammer 4, 4′ ge
fördert. Von dort läuft das Mahlgut unter Mitnahme der
Mahlkörper durch die äußere Mahlkammer 5, 5′ und eine
scheibenförmige Mahlkammer 20, 20′ zu Rückführkanälen
21, 21′. Über diese Rückführkanäle 21, 21′ gelangt das
Mahlgut-Mahlkörper-Gemisch in den vom Schleudertrichter
23, 23′, der Stirnwandscheibe 12 und der Trenneinrich
tung 13 begrenzten Ringraum 22, 22′, der die Funktion
eines Zentrifugierraumes erfüllt. Die Mahlkörper werden
hier nach außen geschleudert und laufen längs der Wand
des Schleudertrichters 23, 23′ zurück in die innere
Mahlkammer 4, 4′. Das Mahlgut fließt durch die als
Siebpatrone ausgebildete Trenneinrichtung 13 durch den
Auslaufkonus 24 in den Auslaufstutzen 25.
Die Mahlintensität im Mahlraum kann in bekannter Weise
durch Mahlhilfen, beispielsweise durch Mahlstifte 26,
26′, beeinflußt werden. Auch können alle Wände, die die
einzelnen Mahlkammern des Mahlraumes begrenzen, mit
Kühleinrichtungen versehen werden.
Bei den in Fig. 1 veranschaulichten Varianten der Rühr
werksmühle ist der gesamte Mahlraum, bestehend aus den
Mahlkammern 4, 4′, 5, 5′ und 20, 20′, mit Mahlkörpern
beaufschlagt und mahltechnisch optimal nutzbar.
Die in Fig. 1 in zwei Varianten veranschaulichte Mühle
ist in vertikaler Anordnung gezeigt. Ebenso wie die im
folgenden beschriebenen weiteren Ausführungsbeispiele
kann diese Mühle jedoch auch in jeder anderen räumli
chen Lage angeordnet werden.
Fig. 2 zeigt eine Rührwerksmühle (in zwei Varianten, je
weils in einem Halbschnitt) mit konzentrischen, zylin
drischen Mahlkammern, wobei das Mahlgut den Mahlraum
von außen nach innen durchsetzt. Die in der linken
Hälfte von Fig. 2 veranschaulichte Mühle ist einstufig
ausgebildet, während in der rechten Hälfte von Fig. 2
eine Rührwerksmühle veranschaulicht ist, die als erste
Mahlstufe eine Einkammermühle enthält, während die
zweite Mahlstufe durch eine Doppelkammermühle mit Mahl
körper-Kreislauf und Schleudertrichter ausgebildet ist.
Ein äußerer Trogmantel 101 und ein innerer Trogmantel
102 bilden zusammen mit einem Rotor 103 eine innere
Mahlkammer 104 und eine äußere Mahlkammer 105. Der äu
ßere Trogmantel 101 ist an eine Abdeckplatte 106 ange
flanscht, die mit einem Lagerstutzen 107 eine Einheit
bildet. Der Rotor 103 ist über eine Deckelscheibe 108
auf einer Antriebswelle 110 befestigt, die über Wälzla
ger 111 im Lagerstutzen 107 gelagert ist. Am Lagerstut
zen 107 befindet sich ein Zulaufstutzen 116 für das
Mahlgut. Der innere Trogmantel 102 ist mittels einer
Stirnwandscheibe 112 verschlossen, an der sich zen
trisch ein Auslaufstutzen 125 für das Mahlgut befindet.
Auch bei diesen Ausführungsbeispielen ist der Mahlraum
in der Rührwerksmühle zu 70 bis 90 Prozent mit Mahlkör
pern gefüllt. Das fließfähige Mahlgut wird der in Fig. 2
dargestellten Mühle über den Zulaufstutzen 116 zuge
führt, läuft an der Antriebswelle 110 entlang und dann
zwischen der Abdeckplatte 106 und der Deckelscheibe 108
des Rotors nach außen. In der Deckelscheibe 108 des Ro
tors befinden sich Rückführkanäle 121 für die in der
Mühle umlaufenden Mahlkörper. Die von dort kommenden
Mahlkörper werden vom Mahlgut in Richtung auf die äu
ßere Mahlkammer 105 mitgenommen. Das Mahlgut-Mahlkör
per-Gemisch gelangt nach Durchsetzen der äußeren Mahl
kammer 105 in die innere Mahlkammer 104 und fließt dann
radial zwischen der Stirnwandscheibe 112 und einem ke
gelförmigen Teil 103a des Rotors 103 in einen Ringraum
122. Dieser als Zentrifugierraum dienende Ringraum 122
wird auf seiner Innenseite durch eine Trenneinrichtung
113, auf seiner Außenseite durch einen vom kegelförmi
gen Teil 103a des Rotors 103 gebildeten Schleudertrich
ter 123 und an der Oberseite durch die Deckelscheibe
108 des Rotors 103 begrenzt.
In der in Fig. 2 links veranschaulichten Variante ist
die Trenneinrichtung 113 als zylindrisches Trennsieb
ausgebildet, in der Variante gemäß Fig. 2 rechts dagegen
als konisches Trennsieb. Das konische Trennsieb begün
stigt ein turbulenzfreies Ausschleudern der Mahlkörper,
was besonders bei Verwendung schwer zentrifugierbarer
Miniperlen als Mahlkörper von wesentlicher Bedeutung
ist.
Die im Ringraum 122 nach außen geschleuderten Mahlkör
per gelangen an die vom Schleudertrichter 123 gebildete
rotierende Begrenzungswand, deren Durchmesser sich in
der Richtung vergrößert (in Fig. 2 nach oben), in der
die Mahlkörper zwecks Rückführung zur Einlaßseite des
Mahlraumes aus dem Ringraum 122 abzuführen sind. Die
ausgeschleuderten Mahlkörper vollenden ihren Kreislauf
durch die Rückführkanäle 121. Das Mahlgut läuft durch
die als Siebpatrone ausgebildete Trenneinrichtung 113,
und einen Stutzen 113a, der in einem Stutzen 112a der
Stirnwandscheibe 112 geführt ist. Über den Auslaufstut
zen 125 wird das Mahlgut schließlich aus der Mühle ab
geführt.
Auch bei der in Fig. 2 veranschaulichten Mühle kann die
Intensität der Mahlung in bekannter Weise durch Mahl
hilfen, beispielsweise durch Mahlstifte 126, beeinflußt
werden.
Für schlecht vorgemischtes Mahlgut, insbesondere für
getrennt zugeführte Mahlgutkomponenten, ist vielfach
eine großräumige Mahlmischwirkung sinnvoll. Bei der in
Fig. 2 rechts veranschaulichten Variante der Rührwerks
mühle ist eine solche Vormahlmühle als erste Mahlstufe
dargestellt. Zu diesem Zweck sind ein verlängerter
äußerer Trogmantel 101′ und eine verlängerte Antriebs
welle 110′ vorgesehen. Der so geschaffene Mahlraum 132
ist durch einen Deckel 133 und einen Lagerstutzen 107′
verschlossen. Im Mahlraum 132 laufen auf der Antriebs
welle 110′ mit Distanzringen 135 gehaltene Mahlscheiben
136 um. Damit im Mahlraum 132 eine ausreichende Menge
Mahlkörper verbleibt, sind in den Mahlscheiben 136 Lö
cher 137 vorgesehen, die so ausgebildet sind, daß sie
einen Rückführeffekt haben.
Das Mahlgut läuft der Vormahlmühle durch einen im Dec
kel 133 vorgesehenen Zulaufstutzen 116′ zu, wird in der
Vormahlmühle großräumig vorgemischt und gegebenenfalls
vorgemahlen, um dann in der bereits erläuterten zweiten
Mahlstufe, d. h. in der äußeren Mahlkammer 105 und in
der inneren Mahlkammer 104, dem eigentlichen Mahlprozeß
unterworfen zu werden. Zumindest ein Teil der Mahlkör
per wechselt dabei zwischen dem Mahlraum 132 der Vor
mahlmühle und den Mahlkammern 104 und 105 des Intensiv
mahlraumes der zweiten Mahlstufe hin und her.
Bei den bisher erläuterten Ausführungsbeispielen der
erfindungsgemäßen Rührwerksmühle ist - ebenso wie bei
der im folgenden erläuterten Ausführungsform - die
trichterförmige rotierende Begrenzungswand des Ringrau
mes, d. h. der Schleudertrichter 23, 23′ bzw. 123, als
eine über die gesamte axiale Höhe der Trenneinrichtung
13 bzw. 113 geschlossene Wand ausgebildet. Die Rück
führkanäle 21, 21′ bzw. 121 sind höhenmäßig gegenüber
der Trenneinrichtung versetzt im Rotor angeordnet (bei
den Varianten gemäß Fig. 1 und 2 liegen die Rück
führkanäle oberhalb der Trenneinrichtung). Die Rück
führkanäle 21, 21′, 121 weisen dabei zweckmäßig eine
dem Konuswinkel des Schleudertrichters entsprechende
Neigung auf und schließen stufenlos an diesen Schleu
dertrichter an.
Bei dem in Fig. 3 veranschaulichten weiteren Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung bilden ein äußerer Trogman
tel 201 und ein innerer Trogmantel 202 zusammen mit ei
nem in den Mahltrog eintauchenden Rotor 203 einen Mahl
raum, der aus einer inneren Mahlkammer 204 und einer
äußeren Mahlkammer 205 besteht. Der äußere Trogmantel
201 ist an einer Abdeckplatte 206 angeflanscht, die
einen Lagerstutzen 207 und einen Mahlgut-Zulaufstutzen
216 enthält. Der Rotor 203 enthält einen kegelförmigen
Teil 203a, dessen Innenwand einen Schleudertrichter 223
bildet. Der kegelförmige Teil 203a des Rotors 203 ist
über eine Deckelscheibe 208 mit einer Antriebswelle 210
verbunden. Die Welle 210 ist über Wälzläger 211 in dem
Lagerstutzen 207 gelagert.
In dem kegelförmigen Teil 203a des Rotors 203 sind
Rückführkanäle 221 vorgesehen, die bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel etwa auf gleicher Höhe wie die Trennein
richtung 213, jedoch radial außerhalb des Schleuder
trichters 223 vorgesehen sind.
Die konisch gestaltete Trenneinrichtung 213 ist konzen
trisch zum Schleudertrichter 223 angeordnet. Sie ist
mit einem Stutzen 213a versehen, der durch eine Stirn
wandscheibe 212 hindurchgreift, an die sich ein Aus
laufstutzen 225 anschließt.
Das Mahlgut wird der Mühle über den Zulaufstutzen 216
mittels einer Pumpe zugeführt. Es durchsetzt nacheinan
der die scheibenförmige Mahlkammer 220, die äußere
Mahlkammer 205, die innere Mahlkammer 204 und eine wei
tere scheibenförmige Mahlkammer 230. In dieser Mahlkam
mer 230, an die die Rückführkanäle 221 anschließen,
wird ein Teil der Mahlkörper über die Rückführkanäle
221 abgesondert. Das Mahlgut nimmt demgemäß nur einen
Teil der Mahlkörper mit in den Ringraum 222, der die
Trenneinrichtung 213 umgibt. Die Fließgeschwindigkeit
des Mahlgutes zur Trenneinrichtung 213 ist daher ver
mindert; die laminare Strömung ist weniger gestört. Von
der Trenneinrichtung 213 gelangt das Mahlgut durch den
Stutzen 213a zum Auslaufstutzen 225.
Während bei den in den Fig. 1 und 2 veranschaulichten
Ausführungsbeispielen der Eintritt des Mahlgut-Mahlkör
per-Gemisches in den die Trenneinrichtung 13 bzw. 113
umgebenden Ringraum 22, 22′ bzw. 122 auf der Seite des
kleinen Durchmessers des Schleudertrichters 23, 23′
bzw. 123 erfolgt, wird bei dem Ausführungsbeispiel ge
mäß Fig. 3 das Mahlgut-Mahlkörper-Gemisch in den die
Trenneinrichtung 213 umgebenden Ringraum 222 auf der
Seite des größeren Durchmessers des Schleudertrichters
223 eingeführt. Im Falle der Fig. 3 ist jedoch das in
den Ringraum 222 eintretende Mahlgut-Mahlkörper-Gemisch
durch die vorherige Absonderung eines großen Teiles der
Mahlkörper (über die Rückführkanäle 221) bereits erheb
lich an Mahlkörpern verarmt.
Bei dem in Fig. 4 veranschaulichten weiteren Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung sind die Trenneinrichtung
313 und der Schleudertrichter 323 mit einer Welle 300
verbunden, die in einer Hohlwelle 309 angeordnet ist,
die den Rotor 303 trägt. Die Hohlwelle 309 ist über
Wälzlager 311 in einem Lagerstutzen 307 gelagert. Die
Welle 300 ist in der Hohlwelle 309 gelagert. Welle 300
und Hohlwelle 309 sind mit gesonderten, im einzelnen
nicht veranschaulichten Antrieben verbunden.
Der Mahlraum besteht auch bei diesem Ausführungsbei
spiel aus einer inneren Mahlkammer 304 und einer äuße
ren Mahlkammer 305. Das Mahlgut wird über einen Zulauf
stutzen 316 zugeführt und über einen Auslaufstutzen 325
abgeführt. Es durchströmt - vom Zulaufstutzen 316 kom
mend - zunächst die scheibenförmige Mahlkammer 320,
dann (von oben nach unten) die äußere Mahlkammer 305,
anschließend die innere Mahlkammer 304 (von unten nach
oben). Das Mahlgut tritt sodann in den Ringraum 322
ein, der auf der Innenseite durch die Trenneinrichtung
313 und auf der Außenseite durch den Schleudertrichter
323 begrenzt wird. Durch die Trenneinrichtung 313 ge
langt das Mahlgut sodann in den Auslaufstutzen 325.
Der größte Teil der Mahlkörper gelangt auf der Außen
seite des Schleudertrichters 323 (in axialer Verlänge
rung der inneren Mahlkammer 304) in einen scheibenför
migen Raum 320a, aus dem die Mahlkörper sodann über
schräg nach außen gerichtete Rückführkanäle 321 in die
scheibenförmige Mahlkammer 320 zurückgeführt werden.
Nur ein verhältnismäßig kleiner Teil der Mahlkörper
tritt mit dem Mahlgut in den Ringraum 322 ein und wird
dort durch den Schleudertrichter 323 wieder zur Ein
trittsseite zurückgefördert, so daß eine wirksame Ent
lastung der Trenneinrichtung 313 von Mahlkörpern er
reicht wird.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der
Schleudertrichter 323 auf seiner Außenseite mit Stiften
326 oder ähnlichen Vorsprüngen versehen, durch die die
Aufwärtsförderung der Mahlkörper sowie ein Abtrennen
von etwa noch anhaftendem Mahlgut begünstigt werden.
Bei dem in Fig. 5 veranschaulichten weiteren Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung wird der Mahltrog durch
einen äußeren Trogmantel 401 und einen inneren Trogman
tel 402 gebildet, die beide als Doppelmantel ausgebil
det sind (wobei der Innenraum des Doppelmantels bei
spielsweise von einem Kühlmedium durchströmt sein
kann). Der in den Mahltrog eintauchende Bereich des Ro
tors 403 wird durch eine Anzahl von Stäben 403a gebil
det, die mit gegenseitigem Abstand achsparallel ange
ordnet sind und an ihrem unteren Ende über einen Ring
403b zusammengehalten werden.
Die Antriebswelle 410 des Rotors 403 ist (wie bei Aus
führungsbeispiel gemäß Fig. 1) über Wälzlager 411 in ei
nem Lagerstutzen 407 gelagert.
In der im linken Halbschnitt von Fig. 5 veranschaulich
ten Variante ist die konisch ausgebildete Trenneinrich
tung 413 ortsfest angeordnet und mit der Stirnwand
scheibe 412 des Mahltroges verbunden, während in der in
Fig. 5 rechts veranschaulichten Variante die zylindrisch
ausgebildete Trenneinrichtung 413′ mit dem Rotor 403
drehfest verbunden ist.
Im Rotor 403 sind Rückführkanäle 421 vorgesehen, die
die scheibenförmige Mahlkammer 420 mit dem Ringraum 422
verbinden, der auf der Innenseite durch die Trennein
richtung 413 bzw. 413′ und auf der Außenseite durch den
Schleudertrichter 423 begrenzt wird.
Ein Zulaufstutzen 416 mündet bei diesem Ausführungsbei
spiel in die dem Rotor 403 abgewandte Mahlraum-Umlenk
zone im unteren Bereich des Mahltroges.
Das über den Zulaufstutzen 416 zugeführte Mahlgut
strömt in der äußeren Mahlkammer 405 nach oben, gelangt
über die scheibenförmige Mahlkammer 420 und die Rück
führkanäle 421 in den Ringraum 422 und wird dann durch
die Trenneinrichtng 413 bzw. 413′ und den Auslaufstut
zen 425 abgeführt.
Die Mahlkörper gelangen im Ringraum 422 durch Zentrifu
galwirkung an die Konuswand des Schleudertrichters 423
und werden längs dieser Konusfläche in die innere Kam
mer 404 des Mahlraumes geführt, aus der sie - teils in
der unteren Umlenkzone, teils über die Zwischenräume
zwischen den Stäben 403a - in die äußere Mahlkammer 405
übertreten.
Claims (17)
1. Rührwerksmühle zum kontinuierlichen Zerkleinern und
Dispergieren von Feststoffen in Flüssigkeiten unter
Verwendung von in der Mühle umlaufenden Mahlkörpern,
enthaltend
- a) einen Mahltrog mit Anschlüssen zur kontinuierli chen Zuführung und Abführung des Mahlgutes,
- b) einen in den Mahltrog eintauchenden Rotor (3, 3′, 103, 203, 303, 403),
- c) einen vom Mahltrog und Rotor begrenzten Mahl raum, dessen Einlaßseite mit dem Zuführanschluß und dessen Auslaßseite mit dem Abführanschluß in Verbindung steht,
- d) im Rotor vorgesehene Rückführkanäle (21, 21′, 121, 221, 321, 421) zur Erzielung einer Zirkula tionsbewegung der Mahlkörper in der Mühle,
- e) sowie eine zur Absonderung der Mahlkörper vom Mahlgut dienende Trenneinrichtung (13, 113, 213, 313, 413), die von einem das Mahlgut sowie Mahl körper enthaltenden Ringraum (22, 22′, 122, 222, 322, 422) umgeben ist, wobei dieser Ringraum auf seiner Außenseite von einer konzentrisch zur Trenneinrichtung angeordneten, rotierenden Begrenzungswand umgeben ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- f) die rotierende Begrenzungswand durch einen Schleudertrichter (23, 23′, 123, 223, 323, 423) gebildet wird, dessen Durchmesser sich in der Richtung vergrößert, in der die Mahlkörper aus dem Ringraum abzuführen sind.
2. Rührwerksmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Schleudertrichter (23, 23′, 123, 223,
423) durch den Rotor (3, 3′, 103, 203, 403) gebildet
wird.
3. Rührwerksmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Schleudertrichter (323) durch ein unab
hängig vom Rotor (303) angetriebenes Element gebil
det wird.
4. Rührwerksmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß auch die Trenneinrichtung (13, 113, 213,
313, 413,) als rotierendes Element ausgebildet ist.
5. Rührwerksmühle nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rotor (3, 3′, 103, 203), der
Schleudertrichter (23, 23′, 123, 223) und die Trenn
einrichtung (13, 113, 213) mit einem einzigen Dreh
antrieb verbunden sind und mit gleicher Drehzahl so
wie im gleichen Drehsinn umlaufen.
6. Rührwerksmühle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Trenneinrichtung (313) mit einem geson
derten, vom Drehantrieb des Rotors (303) unabhängi
gen Drehantrieb verbunden ist.
7. Rührwerksmühle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen der rotierenden Trenneinrichtung
(13, 113, 213) und der benachbarten Wand des Mahl
troges ein die Mahlkörper zurückhaltender, plan, zy
lindrisch oder konisch ausgebildeter Spalt vorgese
hen ist.
8. Rührwerksmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Trenneinrichtung (13) einen zylindri
schen Außenumfang aufweist, so daß sich die radiale
Weite des Ringraumes (22, 22′) in der Richtung ver
größert, in der die Mahlkörper aus dem Ringraum ab
zuführen sind.
9. Rührwerksmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Trenneinrichtung (113) einen konischen
Außenumfang aufweist, wobei der Konuswinkel der
Trenneinrichtung dem Konuswinkel des Schleudertrich
ters (123) entspricht, so daß die radiale Weite des
Ringraumes (122) über die gesamte axiale Lange zu
mindest annähernd konstant ist.
10. Rührwerksmühle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schleudertrichter (23, 23′,
123) als eine über die gesamte axiale Höhe der
Trenneinrichtung (13, 113) geschlossene Wand ausge
bildet ist und die Rückführkanäle (21, 21′, 121) hö
henmäßig gegenüber der Trenneinrichtung versetzt im
Rotor (3, 103) angeordnet sind.
11. Rührwerksmühle nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rückführkanäle (21, 21′, 121) eine
dem Konuswinkel des Schleudertrichters (23, 23′,
123) entsprechende Neigung aufweisen und stufenlos
an diesen Schleudertrichter anschließen.
12. Rührwerksmühle nach Anspruch 1, bei der das Mahlgut
den als konzentrische Doppelkammer ausgebildeten
Mahlraum von innen nach außen durchströmt, dadurch
gekennzeichnet, daß der Eintritt des Mahlgut-Mahl
körper-Gemisches in den die Trenneinrichtung (13)
umgebenden Ringraum (22, 22′) auf der Seite des
kleinen Durchmessers des Schleudertrichters (23,
23′) erfolgt und die Rückführkanäle (21, 21′) stu
fenlos und vorzugsweise in gleicher Richtung an den
Schleudertrichter (23, 23′) anschließen.
13. Rührwerksmühle nach Anspruch 1, bei der das Mahlgut
den als konzentrische Doppelkammer ausgebildeten
Mahlraum von außen nach innen durchströmt, dadurch
gekennzeichnet, daß der Eintritt des Mahlgut-Mahl
körper-Gemisches in den die Trenneinrichtung (113)
umgebenden Ringraum (122) auf der Seite des kleinen
Durchmessers des Schleudertrichters (123) erfolgt
und die Rückführkanäle (121) stufenlos und vorzugs
weise in gleicher Richtung an den Schleudertrichter
anschließen.
14. Rührwerksmühle nach Anspruch 1, bei der das Mahlgut
den als konzentrische Doppelkammer ausgebildeten
Mahlraum von außen nach innen durchströmt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückführkanäle (221) von ei
ner dem Ringraum (222) vorgeschalteten Mahlkammer
(230) ausgehen und der Eintritt des Mahlgut-Mahlkör
per-Gemisches in den die Trenneinrichtung (213) um
gebenden Ringraum (222) auf der Seite des großen
Durchmessers des Schleudertrichters (223) erfolgt.
15. Rührwerksmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß einer als Doppelkammermühle mit Mahlkörper-
Kreislauf und Schleudertrichter ausgebildeten zwei
ten Mahlstufe eine auf gemeinsamer Welle angeordnete
Einkammermühle als erste Mahlstufe vorgeschaltet
ist.
16. Rührwerksmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Rotor (403) in seinem in den Mahltrog
eintauchenden Bereich durch eine Anzahl von mit ge
genseitigem Abstand achsparallel angeordneten Stäben
(403a) gebildet wird und der Zuführanschluß
(Zulaufstutzen 416) in die dem Rotor (403) abge
wandte Mahlraum-Umlenkzone des Mahltroges einmündet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904010926 DE4010926A1 (de) | 1990-04-04 | 1990-04-04 | Ruehrwerksmuehle |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904010926 DE4010926A1 (de) | 1990-04-04 | 1990-04-04 | Ruehrwerksmuehle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4010926A1 true DE4010926A1 (de) | 1991-10-10 |
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ID=6403773
Family Applications (1)
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DE19904010926 Withdrawn DE4010926A1 (de) | 1990-04-04 | 1990-04-04 | Ruehrwerksmuehle |
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