DE4008010C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/02—Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
- B65D41/04—Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
- B65D41/0471—Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with means for positioning the cap on the container, or for limiting the movement of the cap, or for preventing accidental loosening of the cap
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stoppvorrichtung für Schraubkap
pen, insbesondere Schraubkappen, die aus Kunststoff herge
stellt sind und auf den Hals einer Flasche mit kohlensäure
haltigen Produkten, wie alkoholfreie Getränke und ähnliches
aufgeschraubt werden.
Die bisher bekannten Kunststoffkappen für Flaschen haben den
Nachteil, insbesondere wenn sie mehrmals verwendet werden,
daß sie sehr leicht überdreht werden können, d.h. das Ge
winde beschädigt wird, wenn eine zu große Drehkraft beim
Aufschrauben der Kappe ausgeübt wird und der Widerstand der
Gewinde der Flasche und der Kappe überschritten wird. Da
durch wird die Kappe und die Flasche unbrauchbar. Außerdem
kann der Inhalt oder das Kohlendioxid austreten mit den da
mit verbundenen negativen Folgen.
Wegen dieses Problems sind Qualitätsnormen für diese Art von
Kappen aufgestellt worden. Diese Qualitätsnormen sehen vor,
daß alle zum Abschließen von Flaschen für Flüssigkeiten vor
gesehenen Kappen bestimmte Mindestkräfte aushalten.
Wegen der Natur des zur Herstellung von Kappen verwendeten
Materials können die geforderten Qualitätsnormen bei be
stimmten Temperaturen erfüllt werden, basierend auf einer
bestimmten Größe und Ausgestaltung der Kappe. Jedoch ober
halb einer bestimmten Temperatur und anhängig von dem Mate
rial wird die gleiche Kraft wie zuvor bewirken, daß das Ge
winde nicht mehr sauber paßt.
Aus diesem Grund sind die Hersteller von derartigen Kappen
gezwungen, die Kappen zu überdimensionieren, was technische
und wirtschaftliche Nachteile hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Schraubkappen be
reitzustellen, deren Gewinde beim Aufschrauben auf einen
Flaschenhals nicht beschädigt wird.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Patentansprüche ge
löst.
Die vorliegende Erfindung geht von dem Grundgedanken aus,
eine Stoppvorrichtung für Schraubkappen vorzusehen, die ver
hindert, daß die Kappe über eine bestimmte Grenze hinaus
aufgeschraubt wird. Die Stoppvorrichtung ist insbesondere
einsetzbar bei Schraubkappen aus Kunststoff. Mit der erfin
dungsgemäßen Stoppvorrichtung werden die im Stand der Tech
nik bekannten Probleme gelöst, wobei insbesondere die Tempe
ratur keinen Einfluß mehr auf die Wirksamkeit des Systems
hat.
Die Stoppvorrichtung bzw. der Anschlag der Kappe stößt an
dem oberen Ende des am Flaschenhals vorgesehenen Gewindes an
und verhindert, daß die Kappe weiter aufgeschraubt wird und
eine zu große Seitenkraft auf die Gewinde der Kappe und des
Flaschenhalses ausgeübt wird.
Wie bereits erwähnt ist die Stoppvorrichtung insbesondere
anwendbar bei Kunststoffkappen und insbesondere bei denen,
bei der die Kappe ein Innengewinde zur Verbindung mit dem
Gewinde der Flasche aufweist. Die Kappe weist vorzugsweise
an ihrer Unterkante einen Sicherungsring auf, der mit einer
Zahnung versehen ist, die eine Querrippe an der Flasche hin
tergreift.
Vorzugsweise weist die Kappe einen inneren ringförmigen
Flansch oder Abschnitt auf, mit dem die Kappe mit der Fla
schenmündung ausgerichtet wird, mit anderen Worten, die
obere Kante der Flasche kommt zwischen dem Flansch oder dem
konzentrischen Abschnitt und der Seitenfläche der Kappe zu
liegen.
Die Stoppvorrichtung oder Anschlag selbst besteht aus einer
Verdickung oder einem Vorsprung, die im Inneren der Kappe
angeordnet ist, vorzugsweise an der zwischen dem Boden und
der Kappe oder inneren Flansches der Kappe gebildeten Innen
kante. Die Verdickung ist vorzugsweise an der Seitenwand der
Kappe ausgebildet, im Bereich des Verbindungsabschnitts zwi
schen der Seitenfläche der Kappe und dem Boden der Kappe.
Dies dient dazu, daß die Verdickung an der Oberkante des
ersten einzelnen Gewindegangs des Flaschenhalses angeordnet
bleibt, so daß ein Hindernis gebildet wird, das dem Drehen
der Kappe in der letzten Schraubphase entgegenwirkt.
Vorzugsweise deckt der Anschlag einen Bogen von ungefähr 75°
ab und sein Innenradius ist kleiner als die Hälfte des
Außendurchmessers des Gewindes des Flaschenhalses.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Beispiels und
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt entlang des Durchmessers in der
vertikalen Ebene der Kappe, die mit dem Hals einer
Flasche verbunden ist, wobei die Kappe die erfin
dungsgemäße Stoppvorrichtung aufweist, und
Fig. 2 einen Querschnitt in einer horizontalen Ebene senk
recht zu der axialen Achse der Anordnung, in der die
Verbindung zwischen der Kappe und dem Flaschenhals
gebildet wird.
Aus der Zeichnung geht hervor, wie die erfindungsgemäße
Stoppvorrichtung bei einer Kunststoffkappe 1, einsetzbar
ist, die auf einem entsprechenden, ein einzelnes Gewinde 2
aufweisenden Flaschenhals 3 aufschraubbar ist. Die Flasche 3
kann z.B. Flüssigkeiten enthalten, wie alkoholfreie Getränke
oder ähnliches.
Die Kappe 1 weist an ihrem unteren Ende einen Dichtring 4
auf, der mit einer ringförmigen Zahnung 5 versehen ist, die
mit einer Querrippe 6 der Flasche 3 in Eingriff steht. In
dem Boden der Anordnung ist eine Klappe oder ein konzentri
scher Abschnitt 7 vorgesehen, wobei zwischen diesem Ab
schnitt und der inneren Seitenfläche der Kappe die obere
Kante des Flaschenhalses 3 eingepaßt ist.
Die Stoppvorrichtung besteht aus einer Verdickung 8, die
entsprechend der inneren Form der Kappe 1 vorgesehen ist,
vorzugsweise in der inneren Kante, die zwischen dem Boden
und der Klappe oder dem konzentrischen Abschnitt 7 bereitge
stellt wird, wie deutlich jeweils in dem linken Abschnitt
von Fig. 1 und 2 zu sehen.
Diese Verdickung 8 kommt beim Aufschrauben der Kappe auf den
Flaschenhals an der Oberkante des ersten Abschnitts 2′ des
Gewindes 2 am Flaschenhals 3 zu liegen, und bildet ein Hin
dernis, das der Drehung der Kappe in der letzten Schraub
phase widersteht. Diese Verdickung 8 deckt einen Bogen von
ungefähr 75° ab und hat einen unteren inneren Radius, der in
etwa dem halben äußeren Radius des Gewindes 2 des Flaschen
halses 3 entspricht.
Auf diese Weise wird, wenn die Kappe 1 auf den Hals der Fla
sche 3 aufgeschraubt wird, ein Punkt erreicht, an dem der
erste Abschnitt des Gewindes 2′ an der Verdickung 8 anlangt,
und ein Weiterbewegen soweit erschwert wird, bis ein Wider
stand erreicht ist, bei dem die zum Weiterschrauben der
Kappe von Hand notwendige Kraft die Kraft überschreitet, die
in Sicherheitsnormen festgelegt ist.
Wie deutlich ersichtlich, wird die Kraft nur von der Ver
dickung 8 und durch den ersten Abschnitt 2′ des Gewindes 2
der Flasche 3 aufgenommen, und zwar insgesamt in solcher
Weise, daß die Gewinde der Flasche und natürlich auch der
Kappe keinen seitlichen Überdruck aufnehmen müssen, wodurch
eine dauernde Haltbarkeit der Abdichtung der Kappe erreicht
und eine garantierte Konservierung der enthaltenen Flüssig
keit erzielt wird, wobei außerdem jedes Risiko von Flüssig
keitsverlusten vermieden wird.
Claims (2)
1. Schraubkappe mit einem Innengewinde, das zum Aufschrauben auf
ein Gewinde (2) an einem Flaschenhals (3), mit einem
Sicherungssring (4), der eine ringförmige Zahnung (5)
aufweist, die mit einer Querrippe (6) einer Flaschenhalses
(3) in Eingriff bringbar ist, und mit einem inneren
Flansch (7) zur Ausrichtung mit der Öffnung des
Flaschenhalses (3), dadurch gekennzeichnet, daß im
Innenbereich der Kappe, vorzugsweise an der Innenkante,
die zwischen dem Boden und dem Flansch (7) der Kappe
gebildet wird, in der Höhe des ersten Abschnitts (2′) des
Gewindes (2) des Flaschenhalses (3) eine Verdickung (8)
vorgesehen ist, die ein Hindernis bildet, das dem Drehen
der Kappe in der letzten Schraubphase Widerstand
entgegensetzt.
2. Schraubkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verdickung (8) einen Winkel von ungefähr 75° abdeckt,
wobei dessen unterer Innenradius kleiner als der halbe
Durchmesser des Gewindes (2) des Flaschenhalses (3) ist.
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