DE4005063C2 - Vorrichtung zum Stapeln von einzeln zugeführter Gegenstände - Google Patents
Vorrichtung zum Stapeln von einzeln zugeführter GegenständeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige bekannte Vorrichtung zum Stapeln
von Banknoten oder dergleichen enthält einen
Einfallschacht und einen Speicherraum zur Auf
nahme der gestapelten Banknoten. Ein von einem
sogenannten Stampfermotor angetriebener, exzen
trisch gelagerter Stampferschieber drückt ein
Stampferblech gegen die einzeln zugeführten,
im Einfallschacht befindlichen Banknoten. Auf
der den Banknotenstapel im Speicherraum zuge
wandten Seite besitzt der Einfallschacht eine
Öffnung, die schmaler als die kleinste zu
speichernde Banknote ist und durch die das
Stampferblech vom Stampferschieber geschoben
hindurchgreift und dabei die im Einfallschacht
befindlichen Banknoten gegen den Stapel im
Speicherraum drückt. Dabei wird der Banknotenstapel
gegen die Kraft einer Haltefeder so weit verschoben,
daß die neu angelegten Banknoten sich wieder gerade
richten können. Beim anschließenden Rückgang des
Stampfschiebers wird auch das Stampferblech in die Aus
gangslage zurückgebracht und unter der Einwirkung der
Haltefeder wird der Banknotenstapel mit den neu ange
legten Banknoten zurückgeschoben, so daß er an der die
Öffnung enthaltenden Wand zwischen dem Speicherraum und
dem Einfallschacht anliegt.
Diese bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß je
weils bei einem Anlegevorgang der gesamte Stapel hin-
und hergeschoben werden muß. Weiterhin müssen die Bank
noten ausreichend elastisch sein, um sich wieder rich
ten zu können, da sonst die Gefahr des Umknickens be
steht. Daher wird zumeist eine größere Anzahl von Bank
noten gleichzeitig angelegt. Auch ist die Vorrichtung
für das Stapeln solcher Gegenstände ungeeignet, die im
Vergleich zu ihrer Länge relativ schmal sind.
Weiterhin ist aus der DE-PS 6 67 698 eine Vorrichtung
zum Hochkantstapeln flacher Werkstücke bekannt, die mit
einem gegenüber dem Stapel angeordneten, umlaufenden
Flügelrad versehen ist. Dieses ist zum Fördern der
Werkstücke und zum Abdrücken des Stapels mit nach außen
gekrümmten, federnden Armen besetzt, die mit dem einen
Ende an der Welle des Flügelrades befestigt sind und
mit dem anderen Ende frei schwingen. Bei dieser Vor
richtung können die Werkstücke nur von oben zugeführt
werden und sie werden durch die federnden Arme gegen
den Stapel gedrückt und gleichzeitig an diesem entlang
quer zur Stapelrichtung verschoben, bis sie die Stapel
lage erreicht haben. Die Reibungskraft zwischen den
federnden Armen und dem zu stapelnden Werkstück muß
jedoch sehr genau eingestellt werden, damit sie einer
seits größer ist als die Reibungskraft zwischen dem
Werkstück und dem Stapel, andererseits jedoch nicht so
groß ist, daß das Werkstück nach dem Aufsetzen auf der
Auflagefläche weitergeschoben und dabei verbogen wird.
Daher ist die Gefahr einer Fehlfunktion sehr groß und
es können nur Werkstücke mit bestimmter Festigkeit ge
spapelt werden.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Vorrichtung zum Stapel von einzeln in eine zu den
gestapelten Gegenständen parallele, senkrecht zu einer
Auflagefläche stehende Lage zugeführter blattförmiger
Gegenstände, wobei die gestapelten Gegenstände durch
mindestens ein drehbares Anlege- und Halteelement gegen
ein federnd nachgebendes Stützelement gedrückt werden,
zu schaffen, bei der die Anlage der zugeführten Gegen
stände an den Stapel einfacher und sicherer erfolgt und
die weiterhin größere Einsatzsmöglichkeiten bietet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merk
male. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemä
ßen Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Dadurch, daß als Anlege- und Halteelement zum Halten
des Stapels auf der dem Stützelement entgegengesetzten
Seite und zum Anlegen eines zugeführten Gegenstandes an
den Stapel mindestens drei senkrecht zur Auflagefläche
stehende, auf einem um eine Achse drehbaren Drehteil in
annähernd gleichem gegenseitigen Abstand und in annä
hernd gleichem Abstand von der Achse angeordnete, mit
dem Drehteil senkrecht zu ihrer Längsachse bewegbare
Stifte vorgesehen sind, können die anzulegenden Gegen
stände so geführt werden, daß die Gefahr eines Umknickens
nicht besteht. Die Bewegungsabläufe sind äußerst
einfach, wodurch Störungen weitgehend ausgeschaltet
sind.
Vorzugsweise sind von der Bewegung der Stifte gesteuer
te Zentrierelemente für eine Zentrierung des jeweils
zugeführten Gegenstandes senkrecht zur Anlegerichtung
vorgesehen. Hierdurch wird die Zentrierung auf äußerst
einfache Weise und ohne zusätzlichen Zeitaufwand er
reicht.
Die Stifte führen vorteilhaft zumindest während ihres
Eingriffes mit den gestapelten und anzulegenden Gegen
ständen eine ihrer Bewegung entgegengesetzte Abrollbe
wegung auf diesen aus, so daß keine unerwünschte Ver
schiebungen auslösenden Reibungskräfte auf die Gegen
stände einwirken. Die einzeln zugeführten Gegenstände
können aus jeweils nur einem Blatt oder Schein beste
hen; sie können jedoch auch eine Einheit aus mehreren
übereinanderliegenden Blättern oder Scheinen bilden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines
in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 eine schematische Darstellung der
Vorrichtung in der Draufsicht
in drei verschiedenen Phasen des
Anlegevorganges,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der
Vorrichtung in der Draufsicht nach
der Anpassung an größere zu
stapelnde Gegenstände,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der
Vorrichtung in der Seitenansicht,
Fig. 6 eine schematische Darstellung zur
Erläuterung der Abrollbewegung
der Stifte, und
Fig. 7 eine schematische Darstellung eines
Seitenteilschnittes der Vorrichtung.
Die zu stapelnden blattförmigen Gegenstände 1
werden einzeln zwischen Einzugsrollen 2 (Fig. 5)
von oben zugeführt und zwischen den Stiften 3 auf
einer Auflagefläche 4 aufgenommen. Die Stifte 3
erstrecken sich senkrecht zu der Auflagefläche 4
und ihre Längsachse liegt in Zuführrichtung der
Gegenstände 1.
Die Verteilung der Stifte 3 auf der Auflagefläche 4
ergibt sich beispielsweise aus Fig. 1. Danach sind
sechs Stifte 3 vorgesehen, die in zwei Gruppen
zu je drei Stiften 3 unterteilt sind. Jede
Gruppe ist um eine Achse 5 angeordnet, wobei die
Stifte 3 einer Gruppe den gleichen Abstand zu
der Achse 5 und auch untereinander den gleichen
Abstand aufweisen, d. h. in bezug auf die Achse 5
jeweils um 120° auseinanderliegen.
Jede Stiftgruppe ist auf einem Drehteil 6 gelagert,
dessen Drehachse mit der Achse 5 zusammenfällt.
Die obere Fläche der Drehteile 6 bildet einen
Teil der Auflagefläche 4.
Die zugeführten Gegenstände 1 werden in noch zu
beschreibender Weise an einen Stapel 7 angelegt.
Der Stapel 7 wird auf der Anlegeseite von einem
Teil der Stifte 3 und auf der entgegengesetzten
Seite von zwei in Richtung auf die Stifte 3
wirkenden Stapelfedern 8 gehalten, derart, daß
bei zunehmender Dicke des Stapels 7 die Stapel
federn 8 entsprechend zusammengedrückt werden.
Die Gegenstände 1 werden so zugeführt, daß sie
etwa parallel zu den im Stapel 7 angeordneten
Gegenständen liegen, wenn sie auf der Auflage
fläche 4 auftreffen.
Die Vorrichtung weist weiterhin zwei blattförmige
Zentrierfedern 9auf, die jeweils am den Stift
gruppen entgegengesetzten Ende der Auflagefläche
4 an deren Außenseite in einer Halterung 10
befestigt sind und gegen den äußersten der Stifte 3
einer Gruppe drücken.
Die Ausgangslage der Vorrichtung, in der sie einen
zugeführten Gegenstand 1 empfängt, ist in Fig. 1
dargestellt. Die Stifte 3 sind so angeordnet,
daß jeweils ein Stift 3 jeder Gruppe mit dem
Stapel 7 in Berührung steht, derart, daß jeweils
die Verbindungslinie zwischen der Achse 5 und
der Längsachse des zugeordneten Stiftes 3
senkrecht zur Ebene der gestapelten Gegenstände
steht. Die beiden anderen Stifte 3 jeder Gruppe
weisen somit den gleichen Abstand zum Stapel
7 auf, so daß zwischen den den Stapel 7 haltenden
Stiften 3 und den im Abstand hiervon angeordneten
Stiften 3 ein definierter Spalt gebildet ist,
der eine einwandfreie Aufnahme der einzeln zuge
führten Gegenstände 1 ermöglicht, wie aus den
Fig. 1 und 5 ersichtlich ist.
Das Anlegen eines zugeführten Gegenstandes 1 an
den Stapel 7 wird nun anhand der Fig. 2 und 3
erläutert. Das Anlegen erfolgt in der Weise, daß
die beiden Drehteile 6 gegensinnig um eine Stift
teilung, d. h. um 120° gedreht werden. Hierbei
drehen sich das linke Drehteil 6 im Uhrzeigersinn
und das rechte Drehteil 6 entgegen dem Uhrzeiger
sinn um die jeweilige Achse 5, wie durch die
Pfeile angedeutet ist.
In Fig. 2 haben sich die mit dem Stapel 7 in
Berührung stehenden Stifte 3 nach außen, die
beiden inneren Stifte 3 auf den Gegenstand 1
zu, und die beiden äußeren Stifte 3 nach innen
bewegt. Dies bedeutet, daß die von den jeweils
äußersten Stiften 3 nach außen gedrückten Zentrier
federn 9 gleichmäßig nach innen schwenken und
für den Fall, daß der Gegenstand 1 nicht zentrisch
in bezug auf die Mittelachse der Vorrichtung
zugeführt wurde, diesen in die zentrische Lage schieben.
In Fig. 3 haben sich die Drehteile 6 in den
angegebenen Richtungen weiterbewegt, wodurch
die beiden inneren Stifte 3 den zentrierten
Gegenstand 1 gegen den Stapel 7 drücken und
dabei auch dessen Halterung übernehmen, während
die beiden Stifte 3, die zuvor den Stapel 7
hielten, von diesem wegbewegt werden und dabei
um die Außenkanten des angelegten Gegenstandes
1 herumlaufen, so daß dieser sich in seiner
vollen Länge an den Stapel 7 anlegen kann.
Die Drehteile 6 werden dann noch weiter bewegt,
bis die Stellung gemäß Fig. 1 wieder erreicht
ist, d. h. sie führen jeweils eine Drehung um
120° aus. Die Vorrichtung ist dann zur Aufnahme
eines neu zugeführten Gegenstandes 1 bereit.
Fig. 4 zeigt eine Möglichkeit der Anpassung
der Vorrichtung an unterschiedliche Längen
der Gegenstände 1. Die Drehteile 6 mit dem
jeweils zugehörigen Teil der Auflagefläche
4 sowie der Stapelfeder 8 und der Zentrierfeder 9
sind in ihrem Abstand zueinander verstellbar.
Fig. 6 illustriert eine Möglichkeit der Erzeugung
einer Abrollbewegung der Stifte 3, wenn diese
in Kontakt mit dem Gegenstand 1 bzw. dem Stapel 7
sind und sich relativ zu diesen bewegen. Hierzu
ist um jede Gruppe von Stiften 3 ein elastisches
sogenanntes Rückdrehband 11 herumgeführt, derart,
daß zumindest dann, wenn die Stifte 3 mit einem
anzulegenden Gegenstand 1 oder mit dem Stapel 7
in Kontakt sind, sie auch mit dem Rückdrehband 11
in Berührung stehen. Die Stifte 3 sind, wie Fig. 7
zeigt, drehbar in dem jeweiligen Drehteil 6 ge
lagert, und das Rückdrehband 11 ist unterhalb der
Auflagefläche 4 um sie herumgeführt. Das an
beiden Enden fest eingespannte, elastische
Rückdrehband 11 hat die Wirkung, daß bei der
Drehung des zugeordneten Drehteils 6 die mit
ihm in Berührung stehenden Stifte 3 in ent
gegengesetzter Richtung gedreht werden. Dadurch
rollen die Stifte 3 auf den - anzulegenden oder
gestapelten - Gegenständen 1 bei einer durch das
Drehteil 6 bewirkten Relativbewegung zwischen
diesen ab, so daß keine die Gegenstände 1
möglicherweise verschiebenden Reibungskräfte
auftreten.
Fig. 7 zeigt den Antrieb eines Drehteils 6 für
die Drehbewegung um die Achse 5. Ein über einen
Positionssensor 12 gesteuerter Motor 13 treibt
das Drehteil 6 über ein Kegelradgetriebe 14 an.
Die Stifte 3 weisen in dem Bereich, der mit dem
Rückdrehband 11 in Berührung gelangt, einen
Reibbelag 15 auf, um die Haftung zwischen diesen
zu erhöhen. Die Stifte 3 sind zu beiden Seiten
des Reibbelages 15 in vom Drehteil 6 gehaltenen
Kugellagern 16 drehbar gelagert.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Stapeln von einzeln, in eine zu den
gestapelten Gegenständen parallele, senkrecht zu
einer Auflagefläche stehende Lage zugeführter
blattförmiger Gegenstände, wobei die gestapelten
Gegenstände durch mindestens ein drehbares Anlege
und Halteelement gegen ein federnd nachgebendes
Stützelement gedrückt werden,
dadurch gekennzeichnet
daß als Anlege- und Halteelement zum Halten des
Stapels (7) auf der dem Stützelement (8) entgegen
gesetzten Seite und zum Anlegen eines zugeführten
Gegenstiandes (1) an den Stapel (7) mindestens drei
senkrecht zur Auflagefläche (4) stehende, auf ei
nem um eine Achse (5) drehbaren Drehteil (6) in
annähernd gleichem gegenseitigen Abstand und in
annähernd gleichem Abstand von der Achse (5) an
geordnete, mit dem Drehteil (6) senkrecht zu ihrer
Längsachse bewegbare Stifte (3) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß von der Bewegung der Stifte (3) gesteuer
te Zentrierelemente (9) für eine Zentrierung des
jeweils zugeführten Gegenstands (1) senkrecht zur
Anlegerichtung vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß zu beiden Seiten der parallel zu
den Längsachsen der Stifte (3) verlaufenden Mit
tellinie der anzulegenden Gegenstände (1) jeweils
ein Anlege- und Halteelement mit drei gemeinsam um
die Achse (5) drehbaren, in gleichem gegenseitigen
Abstand und in gleichem Abstand von der Achse (5)
angeordneten Stiften (3) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Anlege- und Halteelemente ein
ander entgegengesetzt drehbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß in der Ausgangsstellung vor ei
nem Anlegevorgang die Stifte (3) jedes Anlege- und
Halteelements einen Zwischenraum für die Aufnahme
mindestens eines in Richtung der Stiftachsen zu
geführten Gegenstandes (1) bilden, derart, daß
sich zwischen den gestapelten Gegenständen und dem
zugeführten Gegenstand (1) jeweils ein Stift
jedes Anlege- und Halteelements befindet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Zentrierelemente (9)
jeweils von außen federnd an den Stiften (3) an
liegen und bei der Bewegung der Stifte (3) jeweils
dem äußersten von diesen folgen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüches 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (3) zumin
dest während ihres Eingriffs mit den gestapelten
und anzulegenden Gegenständen (1) eine der Drehbe
wegung des jeweils zugeordneten Drehteils (6) ent
gegengesetzte Drehbewegung ausführen zur Erzielung
einer Abrollbewegung auf den mit ihnen in Eingriff
stehenden Gegenständen (1).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Drehbewegung der Stifte (3) jeweils
eines Anlege- und Halteelements mittels eines
teilweise um die Stifte (3) herumgeführten elasti
schen Rückdrehbandes (11) erfolgt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand
der Anlege- und Halteelemente einstellbar ist.
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