DE4000695C2 - Weitgehend amorphe Polyalphaolefine mit enger Molekulargewichtsverteilung, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung für Teppichschwerbeschichtungsmassen oder Schmelzklebstoffe - Google Patents
Weitgehend amorphe Polyalphaolefine mit enger Molekulargewichtsverteilung, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung für Teppichschwerbeschichtungsmassen oder SchmelzklebstoffeInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung sind die Verwendung weitgehend amorpher
Polyalphaolefine, die durch einen Erweichungspunkt (gemessen nach der Ring- und
Kugelmethode entsprechend DIN 52 011) zwischen 70 bis 140°C, eine
Schmelzviskosität bei 190°C zwischen 1000 und 100 000 mPa·s, eine Dichte kleiner
als 0,90 g/cm³, eine Nadelpenetration, gemessen in Anlehnung an DIN 52 010,
zwischen 0,90 g/cm³, eine Nadelpenetration, gemessen in Anlehnung an DIN 52 010,
zwischen 5 und 50 0,1 mm sowie eine über Gelpermeationschromatographie bestimmte
Uneinheitlichkeit
von höchstens 6 charakterisiert sind und die dadurch
hergestellt worden sind, daß ein weitgehend amorphes Polyalphaolefin mit folgender
Monomerzusammensetzung:
3 bis 75 Gew.-% eines alpha-Olefins mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen;
25 bis 95 Gew.-% Propen und
0 bis 20 Gew.-% Ethen,
25 bis 95 Gew.-% Propen und
0 bis 20 Gew.-% Ethen,
einem Erweichungspunkt zwischen 70 und 140°C, einer Schmelzviskosität bei 190°C
zwischen 5000 und 200 000 mPa·s, einer Dichte kleiner als 0,90 g/cm³ und einer
Nadelpenetration zwischen 5 und 50 0,1 mm bei einer Temperatur oberhalb des
Erweichungspunktes in Gegenwart eines Radikalspenders durch Scherbeanspruchung
um mindestens die Hälfte in der Schmelzviskosität (bestimmt bei 190°C) erniedrigt
wird, für Teppichschwerbeschichtungsmassen oder Schmelzklebstoffe.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung sind ein Verfahren zur Herstellung derartiger
weitgehend amorpher Polyalphaolefine, wobei bei der Abbaureaktion
doppelbindungshaltige Monomere, die mindestens eine funktionelle Gruppe besitzen,
mit eingesetzt werden, sowie die so hergestellten Polyalphaolefine.
Systeme, bestehend aus einem Polyolefin und einem Radikalspender, sind in der Praxis
eingeführt. Homopolymerisate aus Ethen und Buten-1 wie auch Copolymerisate auf
Basis von Ethen und Propen lassen sich in Gegenwart von Radikalspendern und unter
Energiezufuhr vernetzen. Bedingt durch den Anstieg des Molekulargewichtes kann man
sowohl Produkte mit verbesserter Dimensionsstabilität bei höheren Temperaturen bzw.
verbesserter chemischer Resistenz als auch Produkte mit elastomeren, d. h.
kautschukartigen Eigenschaften erhalten.
Auf der anderen Seite können Polymerisate auf Basis von Propen mechanisch/thermisch
bzw. radikalisch im Molekulargewicht abgebaut werden. Die Endprodukte besitzen
gegenüber den Ausgangsprodukten einen höheren Schmelzindex und erfahrungsgemäß
auch eine engere Molekulargewichtsverteilung. Letzterer Verfahrensschritt hat
insbesondere für die Herstellung von Fasermaterial Bedeutung erlangt.
Der peroxidische Abbau von Polymerisaten auf Basis von Propen ist in der WO-A-
87/06944, der EP-A-0 185 434, der DE-A-14 95 275, der EP-A-0 326 166 und der
EP-A-0 287 239 beschrieben. Darüber hinaus beschreibt der DE-AS 10 31 960 den
thermisch-oxidativen Abbau von Polypropylen und Propen-Copolymeren, die
DE-A-28 27 764 den thermischen Abbau von Propen-Copolymeren und die
DE-A-14 95 156 den Abbau von kautschukelastischen Polyolefinen durch Scherung
unter Verengung der Molekulargewichtsverteilung.
Die Verwendung derart abgebauter Polymerisate für
Teppichschwerbeschichtungsmassen oder für Schmelzklebstoffe ist in diesen Schriften
nicht angesprochen.
Aufgrund der genannten Erfahrungen über das Verhalten der Polyolefine sollte man
erwarten, daß bei Polyolefinen, die nicht ausschließlich aus Propen aufgebaut sind, wie
z. B. Ethen/Propen/Buten-1-Terpolymeren, Abbau und Vernetzung als
Konkurrenzreaktionen auftreten können und somit keine nennenswerte Erniedrigung
des Molekulargewichtes bzw. eher eine Verbreiterung der Molekulargewichtsverteilung
auftreten sollte.
Wir fanden jedoch, daß binäre oder ternäre, weitgehend amorphe Copolyolefine mit
folgender Monomerenzusammensetzung als Ausgangsstoffe für die erfindungsgemäß
verwendeten Polyalphaolefine gut geeignet sind:
3 bis 75 Gew.-% eines alpha-Olefins mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen;
25 bis 95 Gew.-% Propen;
0 bis 20 Gew.-% Ethen.
25 bis 95 Gew.-% Propen;
0 bis 20 Gew.-% Ethen.
Bevorzugte Copolyolefine als auch die daraus hergestellten anspruchsgemäßen
Produkte sind entweder vollständig amorph oder weisen nur eine geringe Kristallinität
auf. Im allgemeinen soll ein Kristallinitätsgrad von 25%, bestimmt über
Röntgenbeugung, nicht überschritten werden.
Zudem wurde gefunden, daß bei der radikalischen Behandlung dieser Polyalphaolefine
nicht nur eine Erniedrigung im Molekulargewicht stattfindet, sondern gleichzeitig die
Molekulargewichtsverteilung verengt wird. Das bedeutet, daß die über den
Zusammenhang U=(Mw/Mn)-1 definierte Uneinheitlichkeit U kleiner wird, wobei die
Molekulargewichtsangaben Mw und Mn das über Gelpermeationschromatographie
bestimmte Gewichtsmittel bzw. Zahlenmittel darstellen.
Auch gelingt es - trotz des Abbauschrittes - bestimmte mechanische Eigenschaften wie
z. B. die Reißdehnung von dem höhermolekularen Ausgangsprodukt auf das
niedermolekulare Endprodukt weitgehend zu übertragen.
Die erfindungsgemäß verwendeten Produkte einer bestimmten Schmelzviskosität sind
somit im Eigenschaftsbild verschieden von Produkten, deren Schmelzviskosität den
gleichen Wert besitzt, die aber ausschließlich durch direkte Polymerisation hergestellt
wurden. Die erfindungsgemäß verwendeten Produkte besitzen gegenüber den
letztgenannten, auf direktem Wege hergestellten Produkten beispielsweise eine
verbesserte Sprühbarkeit. Dies ist Gegenstand der DE-OS
40 00 696, die auf eine Patentanmeldung vom gleichen Tage zurückgeht.
Zudem können die anspruchsgemäßen Produkte vorteilhaft in
Teppichschwerbeschichtungsmassen verwendet werden, wie sie unter anderem in der
EP-A-0 309 674 beschrieben sind. Die mit einer hohen Reißdehnung gekoppelte
niedrige Schmelzviskosität erlaubt eine Erhöhung des Füllstoffanteils in der
Schwerbeschichtungsmasse, wodurch die Rezeptur verbilligt werden kann. Trotz des
höheren Füllstoffanteils besitzen derartige Massen eine ausreichende mechanische
Festigkeit und Flexibilität. Da gegenüber herkömmlichen Massen von einer niedrigeren
Schmelzviskosität ausgegangen werden kann, wird durch die Erhöhung des
Füllstoffanteils ihre Verarbeitbarkeit wie Rakel- und Streichfähigkeit nicht
beeinträchtigt.
Auch bei Schmelzklebstoffen wirkt sich sehr vorteilhaft aus, daß der aus
Schmelzviskosität und Reißdehnung gebildete Quotient klein ist. In der Praxis bedeutet
dies, daß das Polymer trotz niedriger Schmelzviskosität, was für bestimmte
Verarbeitungsverfahren wie z. B. das Sprühen günstig ist, eine ausreichende Kohäsion
und Dehnungsfähigkeit besitzt.
Die Ausgangsprodukte für das erfindungsgemäße Verfahren werden an klassischen
Ziegler-Katalysatoren bzw. deren Weiterentwicklungen gezielt polymerisiert. Ein
solches Verfahren ist beispielsweise in der DE-PS 23 06 667 beschrieben. Generell
setzt man ein weitgehend amorphes Polyalphaolefin mit einem Erweichungspunkt
(Ring- und Kugelmethode) zwischen 70 und 140°C, einer Schmelzviskosität bei
190°C zwischen 5000 und 200 000 mPa·s, einer Dichte kleiner als 0,90 g/cm³ und
einer Nadelpenetration 100/25/5 (Gewicht der Nadel 100 g; Temperatur 25°C;
Zeitdauer 5 s) zwischen 5 und 50 0,01 mm bei einer Temperatur oberhalb des
Erweichungspunktes in Gegenwart eines Radikalspenders unter Scherbeanspruchung
um. Dadurch wird die Schmelzviskosität (gemessen bei 190°C) um mindestens die
Hälfte erniedrigt.
Üblicherweise besitzt das Ausgangs-Polyolefin hierbei eine Zugfestigkeit zwischen 0,5
und 10 N/mm² und eine Reißdehnung von über 200%.
Im Rahmen dieser Erfindung sind Polyalphaolefine bevorzugt, die aus den Monomeren
Propen, Buten-1 und ggf. Ethen aufgebaut sind. Besonders geeignete amorphe
Polyalphaolefine sind die im Handel erhältlichen Propen/Buten-1/Ethen-Terpolymeren
und Propen/Buten-1-Copolymeren, z. B. entsprechend DE-PS 23 06 667 oder
DE-PS 29 30 108. Aber auch Polymere, die neben oder anstatt Buten-(1) ein alpha-
Olefin mit 5 bis 10 Kohlenstoffatomen enthalten, wie z. B. Penten-1, Hexen-1, 4-
Methylpenten-1, Hepten-1, Octen-1 oder Decen-1, kommen für eine Verwendung in
Betracht.
Die erfindungsgemäß verwendeten Radikalspender sind in erster Linie Peroxo- oder
Diazogruppen enthaltende Verbindungen. Derartige Verbindungen werden im Handel
von verschiedenen Firmen teilweise in weitgehend reiner Form, z. T. auch in verdünnter
Form auf einem Trägermaterial angeboten. Sie besitzen eine 10-Stunden-Halbwertzeit
in Benzol bei Temperaturen von 50 bis 200°C. In der Regel werden sie bei
Temperaturen zwischen 60 und 200°C eingearbeitet und kommen in ihrer Funktion als
Radikalspender bei Temperaturen zwischen 100 und 300°C zur Anwendung. Die
Zugabemengen liegen zwischen 0,05 und 3 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 0,1 und
2 Gew.-%, insbesondere aber zwischen 0,2 und 1 Gew.-%. Typische Vertreter sind
Dicumylperoxid, 2,5-Dimethyl-2,5-di-(t-butylperoxy)-hexan sowie 2,2′-Azo-bis(2-
acetoxy-propan), die eine 10-Stunden-Halbwertzeit in Benzol bei Temperaturen von ca.115°C, ca. 120°C bzw. ca. 190°C besitzen.
Die Abbaureaktion wird üblicherweise bei Temperaturen oberhalb des
Erweichungspunktes des Polyalphaolefins, vorzugsweise zwischen 150 und 250°C
unter Stickstoffatmosphäre durchgeführt. Als Apparaturen kommen sowohl Extruder
als auch die bei der Heißschmelzen-Herstellung verwendeten Rühr- und Mischaggregate in
Betracht.
Selbstverständlich können parallel bzw. direkt im Anschluß an das erfindungsgemäße
Herstellungsverfahren radikalisch katalysierte Umsetzungen wie z. B. Pfropfreaktionen
mit doppelbindungshaltigen Monomeren, die mindestens eine funktionelle Gruppe
tragen, erfolgen. Geeignete Monomere sind beispielsweise Maleinsäureanhydrid,
Fumarsäure, Acryl- und Methacrylsäure, Itaconsäure, Aconitsäure und deren Derivate
wie z. B. Ester oder Amide sowie Vinyltrimethoxysilan (VTMO) und 2-
Methacryloxypropyltrimethoxysilan (MEMO; H₂C=C(CH₃)COO(CH)₂)₃Si(OCH)₃)₃.
Sie werden üblicherweise in Mengen von 0,1 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 5
Gew.-%, bezogen auf das Polyalphaolefin, eingesetzt. Man erhält auf diese Weise
Polymere mit erniedrigter Schmelzviskosität, hoher Kohäsion und verbesserter
Adhäsion gegenüber bestimmten Substraten wie Metall-, Kunststoff- oder
Glasoberflächen.
In einem ölbeheizten Meili-Laborkneter (alternativ kann auch ein Laborextruder
verwendet werden) wird unter Stickstoffatmosphäre ein anspruchsgemäßes
Ethen/Propen/Buten-1-Terpolymer (Polyalphaolefin A), welches zuvor mit 0,5 Gew.-%
2,5-Dimethyl-2,5-di-(t-butylperoxy)-hexan, 45%ig, vermischt
wurde, bei einer Temperatur von 185°C 50 Minuten geknetet. Dabei ist auf völligen
Luftausschluß zu achten (z. B. durch vorheriges Spülen der Apparatur mit Stickstoff,
ggf. ist die Zugabe von 0,2 Gew.-% Antioxidans vorteilhaft).
Eigenschaften:
Ein direkt durch Polymerisation (an dem gleichen Katalysatorsystem wie
Polyalphaolefin A) hergestelltes Ethen/Propen/Buten-1-Terpolymer gleicher
Monomerzusammensetzung mit einer Schmelzviskosität (bei 190°C) von 8000 mPa·s
besitzt demgegenüber nur eine Reißdehnung von 300%. Der aus Schmelzviskosität
und Reißdehnung gebildete Quotient beträgt 26,6.
Gegenüber diesem Terpolymer besitzt das durch radikalischen Abbau hergestellte
Produkt bei der Verwendung als Schmelzklebstoff eine deutlich verbesserte Kohäsion
in der Klebefuge. Zudem wird bei der Verwendung für
Teppichschwerbeschichtungsmassen eine höhere mechanische Festigkeit erhalten.
Es wird verfahren wie in Beispiel 1, nur daß jetzt ein anspruchsgemäßes
Ethen/Propen/Buten-1-Terpolymer (Polyalphaolefin B) mit einer Schmelzviskosität (bei
190°C) von 8000 mPa·s als Ausgangspunkt verwendet wird.
Eigenschaften:
Ein direkt durch Polymerisation (an dem gleichen Katalysatorsystem wie
Polyalphaolefin B) hergestelltes Ethen/Propen/Buten-1-Terpolymer gleicher
Monomerzusammensetzung mit einer Schmelzviskosität (bei 190°C) von 2900 mPa·s
besitzt demgegenüber nur eine Reißdehnung von 90%. Der aus Schmelzviskosität und
Reißdehnung gebildete Quotient beträgt 32,2.
Gegenüber diesem Terpolymer besitzt das durch radikalischen Abbau hergestellte
Produkt bei der Verwendung als Schmelzklebstoff eine deutlich verbesserte Kohäsion
in der Klebefuge. Zudem wird bei der Verwendung für
Teppichschwerbeschichtungsmassen eine höhere mechanische Festigkeit erhalten.
Es wird von einem weitgehend amorphen Polyalphaolefin folgender Monomerzusammensetzung
ausgegangen:
30 Gew.-% Buten-1,
64 Gew.-% Propen und
6 Gew.-% Ethen.
64 Gew.-% Propen und
6 Gew.-% Ethen.
In einem Doppelkschneckenextruder vom Typ Berstorff ZE 40 wird eine aus
92,9 Gew.-% dieses Polyalphaolefins,
6,0 Gew.-% Vinyltrimethoxysilan und
1,1 Gew.-% Dicumylperoxid
6,0 Gew.-% Vinyltrimethoxysilan und
1,1 Gew.-% Dicumylperoxid
bestehende Mischung unter Luftausschluß bei einer Temperatur von 160°C gemischt und
über eine Verweilzeit von ca. 90 Sekunden auf dieser Temperatur gehalten. Das überschüssige
Vinyltrimethoxysilan wird in der letzten Zone des Extruders bei einem Vakuum von ca. 20 mbar
verdampft und in Kühlfallen kondensiert.
Eigenschaften:
Claims (12)
1. Verwendung weitgehend amorpher Polyalphaolefine, die sich durch einen Erweichungspunkt
zwischen 70 und 140°C, eine Schmelzviskosität bei 190°C zwischen
1000 und 100 000 mPa·s, eine Dichte kleiner als 0,90 g/cm³, eine Nadelpenetration
zwischen 5 und 50/0,1 mm sowie eine über Gelpermeationschromatographie
bestimmte Uneinheitlichkeit von höchstens 6 auszeichnen, und die
dadurch hergestellt worden sind, daß ein weitgehend amorphes Polyalphaolefin
mit folgender Monomerenzusammensetzung:
3 bis 75 Gew.-% eines alpha-Olefins mit 4 bis 10
Kohlenstoffatomen,
25 bis 95 Gew.-% Propen und
0 bis 20 Gew.-% Ethen,einem Erweichungspunkt zwischen 70 und 140°C, einer Schmelzviskosität bei 190°C zwischen 5000 und 200 000 mPa·s, einer Dichte kleiner als 0,90 g/cm³ und einer Nadelpenetration zwischen 5 und 50/0,1 mm bei einer Temperatur oberhalb des Erweichungspunktes in Gegenwart eines Radikalspenders durch Scherbeanspruchung um mindestens die Hälftte in der Schmelzviskosität (bestimmt bei 190°C) erniedrigt wird, für Teppichschwerbeschichtungsmassen oder Schmelzklebstoffe.
25 bis 95 Gew.-% Propen und
0 bis 20 Gew.-% Ethen,einem Erweichungspunkt zwischen 70 und 140°C, einer Schmelzviskosität bei 190°C zwischen 5000 und 200 000 mPa·s, einer Dichte kleiner als 0,90 g/cm³ und einer Nadelpenetration zwischen 5 und 50/0,1 mm bei einer Temperatur oberhalb des Erweichungspunktes in Gegenwart eines Radikalspenders durch Scherbeanspruchung um mindestens die Hälftte in der Schmelzviskosität (bestimmt bei 190°C) erniedrigt wird, für Teppichschwerbeschichtungsmassen oder Schmelzklebstoffe.
2. Verwendung weitgehend amorpher Polyalphaolefine für Teppichschwerbeschichtungsmassen
oder Schmelzklebstoffe gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgangs-Polyalphaolefin in eine Zugfestigkeit zwischen 0,5 und 10 N/mm²
und eine Reißdehnung <200% aufweist.
3. Verwendung weitgehend amorpher Polyalphaolefine für Teppichschwerbeschichtungsmassen
oder Schmelzklebstoffe gemäß den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgangs-Polyalphaolefin ein binäres oder ternäres Copolymerisat aus
den Monomeren Buten-1, Propen und ggf. Ethen ist.
4. Verwendung weitgehend amorpher Polyalphaolefine für Teppichschwerbeschichtungsmassen
oder Schmelzklebstoffe gemäß den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Abbaureaktion doppelbindungshaltige Monomere, die mindestens eine
funktionelle Gruppe besitzen, in Mengen von 0,1 bis 10 Gew.-%,
bezogen auf das Polyalphaolefin, mit eingesetzt werden.
5. Verwendung weitgehend amorpher Polyalphaolefine für Teppichschwerbeschichtungsmassen
oder Schmelzklebstoffe gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Monomere mit funktioneller Gruppe Maleinsäureanhydrid, Fumarsäure,
Acryl- oder Methacrylsäure, Itaconsäure, Aconitsäure und deren Derivate, wie
z. B. Ester oder Amide sowie Vinyltrimethoxysilan und 3-Methacryloxypropyltrimethoxysilan,
eingesetzt werden.
6. Verwendung weitgehend amorpher Polyalphaolefine für Teppichschwerbeschichtungsmassen
oder Schmelzklebstoffe gemäß den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abbaureaktion bei Temperaturen zwischen 150 und 250°C unter Stickstoffatmosphäre
durchgeführt wird.
7. Verfahren zur Herstellung weitgehend amorpher Polyalphaolefine, die sich
durch einen Erweichungspunkt zwischen 70 und 140°C, eine Schmelzviskosität
bei 190°C zwischen 1000 und 100 000 mPa·s, eine Dichte kleiner als
0,90 g/cm³, eine Nadelpenetration zwischen 5 und 50/0,1 mm sowie eine über
Gelpermeationschromatographie bestimmte Uneinheitlichkeit von höchstens 6
auszeichnen,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein weitgehend amorphes Polyalphaolefin mit folgender Monomerenzusammensetzung:
3 bis 75 Gew.-% eines alpha-Olefins mit 4 bis 10
Kohlenstoffatomen,
25 bis 95 Gew.-% Propen und
0 bis 20 Gew.-% Ethen,einem Erweichungspunkt zwischen 70 und 140°C, einer Schmelzviskosität bei 190°C zwischen 5000 und 200 000 mPa·s, einer Dichte kleiner als 0,90 g/cm³ und einer Nadelpenetration zwischen 5 und 50/0,1 mm bei einer Temperatur oberhalb des Erweichungspunktes in Gegenwart eines Radikalspenders durch Scherbeanspruchung um mindestens die Hälfte in der Schmelzviskosität (bestimmt bei 190°C) erniedrigt wird, und daß bei der Abbaureaktion doppelbindungshaltige Monomere, die mindestens eine funktionelle Gruppe besitzen, in Mengen von 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Polyalphaolefin, mit eingesetzt werden.
25 bis 95 Gew.-% Propen und
0 bis 20 Gew.-% Ethen,einem Erweichungspunkt zwischen 70 und 140°C, einer Schmelzviskosität bei 190°C zwischen 5000 und 200 000 mPa·s, einer Dichte kleiner als 0,90 g/cm³ und einer Nadelpenetration zwischen 5 und 50/0,1 mm bei einer Temperatur oberhalb des Erweichungspunktes in Gegenwart eines Radikalspenders durch Scherbeanspruchung um mindestens die Hälfte in der Schmelzviskosität (bestimmt bei 190°C) erniedrigt wird, und daß bei der Abbaureaktion doppelbindungshaltige Monomere, die mindestens eine funktionelle Gruppe besitzen, in Mengen von 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Polyalphaolefin, mit eingesetzt werden.
8. Verfahren gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgangs-Polyalphaolefin eine Zugfestigkeit zwischen 0,5 und 10 N/mm²
und eine Reißdehnung <200% aufweist.
9. Verfahren gemäß den Ansprüchen 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgangs-Polyalphaolefin ein binäres oder ternäres Copolymerisat aus
den Monomeren Buten-1, Propen und ggf. Ethen ist.
10. Verfahren gemäß den Ansprüchen 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Monomere mit funktioneller Gruppe Maleinsäureanhydrid, Fumarsäure,
Acryl- oder Methacrylsäure, Itaconsäure, Aconitsäure und deren Derivate, wie
z. B. Ester oder Amide sowie Vinyltrimethoxysilan und 3-Methacryloxypropyltrimethoxysilan, eingesetzt werden.
11. Verfahren gemäß den Ansprüchen 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abbaureaktion bei Temperaturen zwischen 150 und 250°C unter Stickstoffatmosphäre
durchgeführt wird.
12. Gemäß den Ansprüchen 7 bis 11 hergestellte Polyalphaolefine.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4000695A DE4000695C2 (de) | 1990-01-12 | 1990-01-12 | Weitgehend amorphe Polyalphaolefine mit enger Molekulargewichtsverteilung, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung für Teppichschwerbeschichtungsmassen oder Schmelzklebstoffe |
US07/639,479 US5241014A (en) | 1990-01-12 | 1991-01-10 | Process for the production of largely amorphous polyalphaolefins with a narrow molecular weight distribution |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4000695A DE4000695C2 (de) | 1990-01-12 | 1990-01-12 | Weitgehend amorphe Polyalphaolefine mit enger Molekulargewichtsverteilung, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung für Teppichschwerbeschichtungsmassen oder Schmelzklebstoffe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4000695A1 DE4000695A1 (de) | 1991-07-18 |
DE4000695C2 true DE4000695C2 (de) | 1997-07-03 |
Family
ID=6397925
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4000695A Expired - Lifetime DE4000695C2 (de) | 1990-01-12 | 1990-01-12 | Weitgehend amorphe Polyalphaolefine mit enger Molekulargewichtsverteilung, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung für Teppichschwerbeschichtungsmassen oder Schmelzklebstoffe |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5241014A (de) |
DE (1) | DE4000695C2 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008002163A1 (de) | 2008-06-02 | 2009-12-03 | Wacker Chemie Ag | Bindemittel auf der Basis von alpha-silangruppenhaltigen Polymeren |
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