DE3934904A1 - Mit einem copolyesterharzfilm laminierte metallbleche und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Mit einem copolyesterharzfilm laminierte metallbleche und verfahren zu ihrer herstellungInfo
- Publication number
- DE3934904A1 DE3934904A1 DE3934904A DE3934904A DE3934904A1 DE 3934904 A1 DE3934904 A1 DE 3934904A1 DE 3934904 A DE3934904 A DE 3934904A DE 3934904 A DE3934904 A DE 3934904A DE 3934904 A1 DE3934904 A1 DE 3934904A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- resin film
- copolyester resin
- laminated
- metal sheet
- copolyester
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B15/00—Layered products comprising a layer of metal
- B32B15/04—Layered products comprising a layer of metal comprising metal as the main or only constituent of a layer, which is next to another layer of the same or of a different material
- B32B15/08—Layered products comprising a layer of metal comprising metal as the main or only constituent of a layer, which is next to another layer of the same or of a different material of synthetic resin
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B15/00—Layered products comprising a layer of metal
- B32B15/04—Layered products comprising a layer of metal comprising metal as the main or only constituent of a layer, which is next to another layer of the same or of a different material
- B32B15/08—Layered products comprising a layer of metal comprising metal as the main or only constituent of a layer, which is next to another layer of the same or of a different material of synthetic resin
- B32B15/09—Layered products comprising a layer of metal comprising metal as the main or only constituent of a layer, which is next to another layer of the same or of a different material of synthetic resin comprising polyesters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B15/00—Layered products comprising a layer of metal
- B32B15/18—Layered products comprising a layer of metal comprising iron or steel
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B15/00—Layered products comprising a layer of metal
- B32B15/20—Layered products comprising a layer of metal comprising aluminium or copper
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B27/00—Layered products comprising a layer of synthetic resin
- B32B27/18—Layered products comprising a layer of synthetic resin characterised by the use of special additives
- B32B27/20—Layered products comprising a layer of synthetic resin characterised by the use of special additives using fillers, pigments, thixotroping agents
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B27/00—Layered products comprising a layer of synthetic resin
- B32B27/36—Layered products comprising a layer of synthetic resin comprising polyesters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B2311/00—Metals, their alloys or their compounds
- B32B2311/24—Aluminium
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B2311/00—Metals, their alloys or their compounds
- B32B2311/30—Iron, e.g. steel
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B2367/00—Polyesters, e.g. PET, i.e. polyethylene terephthalate
Landscapes
- Laminated Bodies (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft mit einem Copolyesterharzfilm lami
nierte Metallbleche mit hervorragender Formbarkeit und ein
Verfahren zu ihrer Herstellung.
Derzeit werden Metallbleche, wie galvanisch hergestellte
Weißbleche, zinnfreie Stahlbleche und Aluminiumbleche, in
großem Umfang zur Dosenherstellung verwendet, wobei sie vor
her mindestens einmal mit einem Lack beschichtet worden
sind. Diese Lackschicht ist vom Energiestandpunkt aus nach
teilig, da eine erhebliche Zeitspanne zum Härten des Lacks
erforderlich ist und große Volumina an verbrauchtem Lösungs
mittel während der Härtung des Lacks in einem zusätzlichen
Ofen verbrannt werden müssen, um eine Luftverschmutzung zu
vermeiden. In letzter Zeit wurde zur Vermeidung dieser
Schwierigkeiten versucht, einen tnermoplastischen Harzfilm
auf ein Metallblech zu laminieren; vgl. JP-A-53-1 41 786, JP-
B-60-47 103, JP-A-60-1 68 643, JP-A-61-20 736 und JP-A-61-1 49 341.
JP-A-53-1 41 786 beschreibt die Herstellung einer Blechdose
aus einem Metallblech, das mit einem Polyolefinharzfilm be
deckt ist, wobei ein Klebstoff mit einem Gehalt an einem Po
lyolefinharz, das mit Carboxylresten modifiziert ist, zur
Anwendung kommt. Jedoch können derartige mit einem Polyole
finfilm laminierte Metallbleche nicht als Materialien für
die Vorratshaltung in Dosen verwendet werden, da das Metall
blech aufgrund des geringen Permeabilitätswiderstands des
laminierten Polyolefinharzfilms einer Korrosion durch den
verpackten Inhalt unterlegen kann. Ferner lassen sich bei
Verwendung von mit einem Polyolefinharzfilm laminierten Me
tallblechen als Materialien für die Vorratshaltung keine Do
sen von zufriedenstellendem Aussehen erhalten, da der lami
nierte Polyolefinharzfilm beim Erwärmen auf Temperaturen von
160 bis 200°C schmilzt. Diese Temperaturen sind aber erfor
derlich, um die Druckfarbe oder den beschichteten Lack zu
härten.
JP-B-60 47 103 betrifft ein Verfahren zur Laminierung eines
kristallinen Polyesterharzfilms auf ein Metallblech, indem
man das Blech über den Schmelzpunkt des Polyesterharzfilms
erwärmt und anschließend den Schichtstoff sofort abschreckt.
Gemäß dieser Druckschrift haftet der kristalline Polyester
film in ausreichendem Maße am Metallblech mittels eines
amorphen und nicht-orientierten Polyesterharzfilms, der als
Folge des Erwärmungsvorgangs an der Grenzfläche zwischen dem
kristallinen Polyesterfilm und dem Metallblech entstanden
ist. Wird jedoch das mit dem Polyesterfilm laminierte Me
tallblech 10 bis 30 Minuten erneut auf 160 bis 200°C er
wärmt, wie es zu einer vor dem Verformen vorgenommenen Här
tung der Druckfarbe oder des Lackes, die auf die andere
Seite des Metallblechs aufgebracht worden sind, erforderlich
ist, so wird die Haftung des Polyesterharzfilms beeinträch
tigt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die amorphe,
nicht-orientierte Polyesterharzschicht beim Erwärmen rekri
stallisiert. Infolgedessen nimmt auch die Korrosionsbestän
digkeit ab.
JP-A-60-1 68 643 betrifft ein mit einem thermoplastischen
Harzfilm laminiertes Stahlblech für DI-Dosen und ein Verfah
ren zur Herstellung eines derartigen Blechs. In dieser
Druckschrift wird die Seite des Stahlblechs, die als Innen
seite der DI-Dose vorgesehen ist, mit einem thermoplasti
schen Harzfilm, wie Polyäthylenterephthalat, ohne jegliche
Klebstoffe laminiert. Die als Außenseite der DI-Dose vorge
sehene Seite des Stahlblechs wird mit einem duktilen Metall,
wie Zinn, Nickel oder Aluminium plattiert.
Das Stahlblech gemäß dieser Druckschrift weist die gleichen
Nachteile wie das Produkt der JP-B-60-47 103 auf, d. h. in
folge der zur Härtung der Druckfarbe und des Lacks auf der
Außenseite der DI-Dose erforderlichen erneuten Erwärmung auf
160 bis 200°C bei einer Erwärmungsdauer von 10 bis 30 Minu
ten kommt es zu einer erheblichen Verschlechterung der Haf
tung des Polyesterharzfilms.
JP-A-61-20 736 und JP-A-61-1 49 341 betreffen die Laminierung
eines vorbeschichteten biaxial orientierten Polyesterharz
films auf ein Stahlblech, das auf eine Temperatur unter den
Schmelzpunkt des Polyesterharzfilms erwärmt ist. Der Film
wird mit einem speziellen Klebstoff, z. B. mit einem ein Här
tungsmittel enthaltenden Epoxyharz, vorbeschichtet. Gemäß
diesen Druckschriften entsteht keine amorphe und nicht
orientierte Polyesterharzschicht, wie sie aus JP-B-60-47 103
und JP-A-60-1 68 643 hervorgeht. Dies ist darauf zurückzufüh
ren, daß die Laminierung des biaxial orientierten Polyester
harzfilms auf das Metallblech bei einer Temperatur unterhalb
des Schmelzpunkts des Polyesterharzfilms durchgeführt wird.
Daher kommt es zu keiner Beeinträchtigung der Korrosionsbe
ständigkeit und der Haftung des Polyesterharzfilms auf dem
Metallblech, selbst wenn zur Härtung der Druckfarbe und des
Lackes eine sich über den erforderlichen Zeitraum hinweg er
streckende Erwärmung auf Temperaturen von 160 bis 200°C
durchgeführt wird. Wird jedoch dieses laminierte Metallblech
für bestimmte Anwendungszwecke eingesetzt, bei denen es auf
eine besonders starke Verformbarkeit ankommt, z. B. zur Her
stellung von tiefgezogenen Dosen mit einem Reckverhältnis
von mehr als 2,0, so treten im Polyesterharzfilm zahlreiche
Risse auf.
In letzter Zeit wurde die Verwendung eines Polyesterharz
films mit speziellen Eigenschaften vorgeschlagen, um die
Verformbarkeit des mit dem Polyesterharzfilm laminierten Me
tallblechs zu verbessern; vgl. JP-B-64-22 530 und JP-B-63-
75 837. Wenn jedoch diese mit einem Polyesterharzfilm lami
nierten Metallbleche bei Verfahren wie dem Tiefziehen oder
dem Biegen mit hohen Geschwindigkeiten verformt werden,
kommt es im verformten Bereich des Polyesterharzfilms zur
Bildung von zahlreichen Rissen oder zur Ablösung des lami
nierten Polyesterharzfilms.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein oberflächenbehandeltes,
mit einem Copolyesterharzfilm überzogenes Metallblech be
reitzustellen, das eine hervorragende Korrosionsbeständig
keit aufweist, und zwar auch an den Teilen, die unter dra
stischen Bedingungen verformt worden sind, wie es bei tief
gezogenen Dosen, gezogenen und teilweise geplätteten Dosen
(DI-Dosen) und durch Ziehen und Streckziehen verformten Do
sen mit hohem Dosengewicht und einem Reckverhältnis über 2,0
der Fall ist. Diese Beständigkeit soll auch nach der Härtung
von darüber aufgebrachten farbigen Aufdrucken oder Lack
schichten erhalten bleiben.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereit
stellung eines Verfahrens zur kontinuierlichen Hochgeschwin
digkeitslaminierung eines Copolyesterharzfilms auf eine oder
beide Seiten des oberflächenbehandelten Metallblechs.
Die erstgenannte Aufgabe wird durch Bereitstellung eines
Films gelöst, der aus einer äußeren Schicht und einer inne
ren Schicht auf der Oberfläche einer Metallschicht besteht.
Die äußere Schicht umfaßt einen Copolyesterharzfilm mit spe
ziellen Eigenschaften, der durch Recken und Hitzehärten
eines Copolyesterharzfilms aus 75 bis 99 Mol-% Polyäthylen
terephthalat und 25 bis 1 Mol-% Polyesterharz, das durch
Veresterung von mindestens einer gesättigten Polycarbonsäure
mit mindestens einem gesättigten Polyalkohol hergestellt
worden ist. Die innere Schicht umfaßt eine dünne Verbund
harzschicht, die in ihrer Molekülstruktur mindestens einen
Rest, z. B. einen Epoxyrest oder einen Hydroxylrest, auf
weist. Die Verbundschicht ist auf einer oder beiden Seiten
des oberflächenbehandelten Metallblechs vorhanden.
Die zweite Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch Bereit
stellung eines kontinuierlichen Verfahrens zur Hochgeschwin
digkeitslaminierung des mit der Verbundharzmasse vorbe
schichteten Copolyesterharzfilms auf eine oder beide Seiten
eines oberflächenbehandelten Metallblechs, das auf ±50°C in
bezug zum Schmelzpunkt des Copolyesterharzfilms erwärmt wor
den ist, wobei die vorbeschichtete Seite des Copolyester
harzfilms in Kontakt mit dem Metallblech steht.
Unter den vorerwähnten speziellen Eigenschaften sind fol
gende Eigenschaften zu verstehen:
- 1) Schmelztemperatur;
- 2) Brechungsindex in Richtung der Filmdicke;
- 3) Brechungsindex in Richtung der planaren Abmessungen des Films; und
- 4) bei Zugabe eines Gleitmittels Menge und durchschnittli che Teilchengröße dieses Gleitmittels.
Das erfindungsgemäße mit dem Copolyesterharzfilm laminierte
Metallblech mit ausgezeichneter Verformbarkeit läßt sich er
halten, indem man alle vorerwähnten Faktoren auf die nach
stehend beschriebenen optimalen Bereiche einstellt.
Die erfindungsgemäßen, mit einem Copolyesterharzfilm lami
nierten Metallbleche können für verschiedene Anwendungsz
wecke eingesetzt werden, bei denen auch nach drastischer
Verformung eine gute Korrosionsbeständigkeit erforderlich
ist. Beispiele hierfür sind tiefgezogene Dosen, gezogene und
teilweise geplättete Dosen (DI-Dosen), gezogene und streck
geformte Dosen mit hohem Dosengewicht und einem hohen Reck
verhältnis, sowie Dosenenden, wo ein Lappen zum leichten
Öffnen angebracht ist. Bei diesen Anwendungen werden die Do
sen nach dem Verpacken von Nahrungsmitteln, wie Fruchtsäf
ten, Kaffeegetränken, Fleisch und Fisch, der Sterilisation
durch heißes Wasser oder Heißdampf ausgesetzt. Beispiels
weise werden Fruchtsäfte unmittelbar nach der Sterilisation
bei einer Temperatur von 90 bis 100°C eingedost. Kaffeege
tränke, Fleisch und Fisch werden nach dem Eindosen in einer
Kammer einer Heißdampfsterilisation bei Temperaturen über
100°C unterworfen. Ferner können die erfindungsgemäßen Me
tallbleche für Schraubverschlüsse und Kronenkorken verwendet
werden.
Bei diesen Anwendungen wird häufig eine oder beide Seiten
des Metallblechs, die als Außen- oder Innenseite der Dosen
dienen, farbig bedruckt oder mit einer Lackschicht versehen.
In diesem Fällen unterliegt der erfindungsgemäße laminierte
Copolyesterharzfilm in stark verformten Bereichen keiner Ab
lösung, selbst wenn eine erneute Erwärmung zum Härten des
farbigen Aufdrucks oder der Lackschicht und eine an
schließende Behandlung mit heißem Wasser oder Heißdampf
durchgeführt wird.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Be
ziehung zwischen dem Brechungsindex eines bestimm
ten Copolymerisats und des Dehnungsgrads, der vor
einem Bruch des Copolymerisatfilms erreicht werden
kann.
Beim erfindungsgemäßen laminierten Metallblech handelt es
sich um ein Metallblech, das mit einem Copolyesterharzfilm
mit speziellen Eigenschaften laminiert ist. Der Copolyester
harzfilm besteht aus 75 bis 99 Mol-% Polyäthylenterephthalat
und 25 bis 1 Mol-% Polyesterharz, das durch Veresterung von
mindestens einer gesättigten Polycarbonsäure mit mindestens
einem gesättigten Polyalkohol, die unter folgenden Polycar
bonsäuren und Polyalkoholen ausgewählt sind, hergestellt
worden ist.
Die gesättigten Polycarbonsäuren werden unter Phthalsäure,
Isophthalsäure, Terephthalsäure, Bernsteinsäure, Azelain
säure, Adipinsäure, Sebazinsäure, Diphenylcarbonsäure, 2,6-
Naphthalindicarbonsäure, 1,4-Cyclohexandicarbonsäure und
Trimellitsäureanhydrid ausgewählt.
Gesättigte Polyalkohole werden unter Äthylenglykol, 1,4-Bu
tandiol, 1,5-Pentandiol, 1,6-Hexandiol, Propylenglykol, Po
lytetramethylenglykol, Trimethylenglykol, Triäthylenglykol,
Neopentylglykol, 1,4-Cyclohexandimethanol, Dimethylolpropan
und Pentaerythrit ausgewählt.
Ferner ist erfindungsgemäß im Hinblick auf die Korrosionsbe
ständigkeit nach starker Verformung die Verwendung eines
biaxial orientierten Copolyesterharzfilms unerläßlich, bei
dem die folgenden Eigenschaften innerhalb bestimmter optima
ler Bereiche eingestellt werden. Es handelt sich um folgende
Eigenschaften:
- 1) Schmelztemperatur;
- 2) Brechungsindex in bezug auf die Filmdicke;
- 3) Brechungsindex in bezug auf die planaren Abmessungen des Films; und
- 4) bei Zugabe eines Gleitmittels Menge und durchschnittli che Teilchengröße des Gleitmittels.
In einigen Fällen werden Additive, wie Antioxidantien, Sta
bilisatoren, Pigmente, antistatisch ausrüstende Mittel und
Korrosionsinhibitoren während des Herstellungsverfahrens des
Copolyesterharzfilms zugesetzt.
Die Schmelztemperatur des verwendeten Copolyesterharzfilms
ist als die Temperatur definiert, bei der das endotherme Ma
ximum bei einer Erwärmungsgeschwindigkeit von 10°C/min im
Differentialkalorimeter (SS10) der Firma Seiko Denski Kogyo
Co. erreicht wird. Vorzugsweise weist der Copolyesterharz
film eine Schmelztemperatur von etwa 210 bis etwa 250°C auf.
Die Verwendung eines Copolyesterharzfilms mit einer Schmelz
temperatur über 250°C ist erfindungsgemäß nicht geeignet, da
steife Copolyesterharzfilme eine schlechte Verformbarkeit
aufweisen. Ein Copolyesterharzfilm mit einer Schmelztempera
tur unter 210°C ist nicht zweckmäßig, da die mechanischen
Eigenschaften eines derartigen Films beim erneuten Erwärmen
auf Temperaturen, wie sie zur Härtung der auf die Außen-
oder Innenseite der Dosen aufgebrachten farbigen Aufdrucke
oder Lackschichten erforderlich sind, beeinträchtigt werden.
Die als zweite und dritte Eigenschaft genannten Brechungsin
dices werden unter Verwendung von polarisiertem monochroma
tischem Licht in einem Abb´-Refraktometer bei 25°C gemessen.
Im erfindungsgemäß verwendeten, biaxial orientierten Copoly
esterharzfilm soll der Brechungsindex in Richtung der Dicke
im Bereich von 1,5000 bis etwa 1,5500 und in Richtung sämt
licher planarer Abmessungen im Bereich von etwa 1,6000 bis
etwa 1,6600 liegen. Diese Brechungsindices unterliegen je
nach den Bedingungen der Laminierung des Copolyesterharz
films auf das Metallblech sowie je nach den Erwärmungsbedin
gungen, die zur Härtung des farbigen Aufdrucks oder der
Lackschicht, die auf das mit dem Copolyesterharzfilm lami
nierte Metallblech aufgebracht worden sind, erforderlich
sind. Der Grad der Veränderung des Brechungsindex des Copo
lyesterharzfilms hängt auch von den Reckbedingungen und den
Hitzehärtungsbedingungen für die Herstellung dünner und
breiter Copolyesterharzfilme ab. Beispielsweise nimmt mit
einer Erhöhung der Laminierungstemperatur des Copolyester
harzfilm der Brechungsindex des laminierten Copolyesterharz
films ab. Ferner nimmt bei einer geringeren Reckung und bei
einer Hitzehärtung bei höheren Temperaturen der Brechungsin
dex des Copolyesterharzfilms ab. Demgegenüber nimmt der Bre
chungsindex unter einer höheren Reckung und einer Hitzehär
tung bei geringeren Temperaturen zu.
Wie vorstehend erläutert, hängt der Brechungsindex des Copo
lyesterharzfilms von den Herstellungsbedingungen des Copoly
esterharzfilms, den Laminierungsbedingungen und den Bedin
gungen der erneuten Erwärmung ab.
Erfindungsgemäß ist es erforderlich, daß die Brechungsindi
ces in Richtung der Dicke und in sämtlichen planaren Rich
tungen des Copolyesterharzfilms nach der Laminierung auf das
oberflächenbehandelte Stahlblech auf den Bereich von etwa
1,5000 bis etwa 1,5500 bzw. auf den Bereich von etwa 1,6000
bis etwa 1,6600 eingestellt werden. Vorzugsweise wird der
Brechungsindex in sämtlichen Richtungen in der Ebene des Co
polyesterharzfilms nach der Laminierung im Bereich von
1,6100 bis 1,6500 gehalten, um ein mit einem Copolyester
harzfilm laminiertes Stahlblech mit ausgezeichneter Verform
barkeit zu erhalten.
Copolyesterharzfilme mit Brechungsindices unterhalb des vor
erwähnten optimalen Bereichs sind für einige Anwendungsz
wecke, wo es auf eine starke Verformbarkeit ankommt, nicht
zweckmäßig. Dabei kann es nämlich aufgrund einer beeinträch
tigten Verformbarkeit in den stark verformten Bereichen zur
Bildung von zahlreichen Rissen im Copolyesterharzfilm kommen
oder der laminierte Copolyesterharzfilm kann sich in diesen
Bereichen ablösen.
JP-A-64-22 530 und JP-A-63-75 837 beschreiben mit einem Poly
esterharzfilm laminierte Metallbleche mit ausgezeichneter
Verformbarkeit.
Aus der erstgenannten Druckschrift geht hervor, daß ein Po
lyesterharzfilm mit ausgezeichneter Verformbarkeit erhalten
wird, indem man den planaren Orientierungskoeffizienten im
Bereich von 0,130 bis 0,160 hält. Dieser planare Orientie
rungskoeffizient der als die Gradzahl des planaren Koeffizi
enten des Polyesterharzfilms definiert ist, wird unter Ver
wendung eines Refraktometers gemäß folgender Gleichung be
stimmt:
A = (B+C) /2-D;
worin die einzelnen Symbole folgende Bedeutungen haben:
A = (B+C) /2-D;
worin die einzelnen Symbole folgende Bedeutungen haben:
- A ist der planare Orientierungskoeffizient des Polyester harzfilms,
- B ist der Brechungsindex in Längsrichtung des Polyester harzfilms,
- C ist der Brechungsindex in Richtung der Breite des Poly esterharzfilms und
- D ist der Brechungsindex in Richtung der Dicke des Poly esterharzfilms.
Im allgemeinen wird der dünne und breite Polyesterharzfilm
kontinuierlich hergestellt, indem man den extrudierten
dicken Polyesterharzfilm in Richtung der Länge und Breite
reckt. Daher unterscheiden sich die Eigenschaften im Mittel
bereich des breiten Polyesterharzfilms von denen in den
Randbereichen, und zwar insbesondere die mechanischen Eigen
schaften und der Wärmeausdehnungskoeffizient in schräger
Richtung im Kantenbreich des breiten Films.
Auch wenn der planare Orientierungskoeffizient im Mittelbe
reich des breiten Polyesterharzfilms den gleichen Wert wie
im Kantenbereich aufweist, sind die Eigenschaften im Mittel
bereich doch von der Eigenschaften des Kantenbereichs unter
schiedlich, da der durch die vorstehende Gleichung berech
nete planare Orientierungskoeffizient ohne eine Berücksich
tigung des Brechungsindex in schräger Richtung des Poly
esterharzfilms definiert ist. Die letztgenannte Druckschrift
zeigt, daß ein Polyesterharzfilm mit hervorragender Verform
barkeit erhalten wird, indem man die Schmelztemperatur, die
Erweichungstemperatur und die Bruchdehnung auf Bereiche von
210 bis 250°C, 175 bis 235°C bzw. 150 bis 400% einstellt.
Kürzlich wurde festgestellt, daß die Bruchdehnung in Bezie
hung zum Brechungsindex in der Ebene des Copolyesterharz
films steht, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Insbesondere nimmt
die Bruchdehnung ab, wenn der Brechungsindex in der Ebene
unter 1,6100 fällt. Auch wenn der auf das Metallblech zu la
minierende Copolyesterharzfilm eine Bruchdehnung von über
150% und eine ausgezeichnete Verformbarkeit bei einem Bre
chungsindex in ebener Richtung unter 1,6100 aufweist, so er
gibt sich eine geringe Korrosionsbeständigkeit des mit die
sem Copolyesterharzfilm beschichteten Metallblechs in den
unter drastischen Bedingungen verformten Bereichen, da die
amorphen und nicht-orientierten Anteile dieses Copolyester
harzfilms zunehmen, wenn der Brechungsindex abnimmt. Ferner
hängt die allmähliche Abnahme der Bruchdehnung bei einem
Brechungsindex über 1,6200 von der Zunahme des Orientie
rungsgrads des Copolyesterharzfilms ab.
Auch wenn ein Copolyesterharzfilm mit einer Bruchdehnung
über 150% und einem Brechungsindex von 1,6700 in Richtung
der Ebene auf ein Metallblech laminiert wird, so ergibt sich
nicht immer ein mit dem Copolyesterharzfilm laminiertes
Stahlblech mit guter Verformbarkeit. Dies ist darauf zurück
zuführen, daß die Bruchdehnung des Copolyesterharzfilms nach
der Laminierung abnimmt.
Daher läßt sich unter Einsatz des Copolyesterharzfilms gemäß
JP-A-63-65 837 nicht immer ein mit einem Copolyesterharzfilm
laminiertes Metallblech von guter Verformbarkeit erhalten,
da sich die Eigenschaften des Copolyesterharzfilms in Abhän
gigkeit von den Bedingungen der Laminierung und der erneuten
Erwärmung verändern.
Diese Schwierigkeit wird erfindungsgemäß gelöst, indem man
die Eigenschaften des verwendeten Copolyesterharzfilms vor
und nach der Laminierung kontrolliert. Demzufolge ist es er
findungsgemäß unerläßlich, daß bei einem mit einem Copoly
esterharzfilm beschichteten Stahlblech, bei dem es auf eine
Verformbarkeit unter drastischen Bedingungen ankommt, die
mechanischen, thermischen und chemischen Eigenschaften des
verwendeten Copolyesterharzfilms überall gleichmäßig be
schaffen sind.
Daher ist der erfindungsgemäß verwendete Copolyesterharzfilm
durch die vorstehend definierte Beschränkung der Brechungs
indices in Richtung der Dicke und in sämtlichen Richtungen
der Ebene charakterisiert.
Um einen Copolyesterharzfilm mit guter Verformbarkeit in
sämtlichen Bereichen des breiten Films zu erhalten, ist es
erforderlich, daß der extrudierte dicke Copolyesterharzfilm
einer biaxialen Reckung mit einem im Vergleich zu herkömmli
chen Polyäthylenterephthalatfilmen geringeren Reckungsver
hältnis unterworfen wird. Beispielsweise ist es wünschens
wert, den extrudierten Copolyesterharzfilm 2,7- bis 3,7-fach
in Längsrichtung und etwa 3,0- bis 3,8-fach in Richtung der
Breite zu recken, wobei die Temperatur auf etwa 150 bis etwa
230°C eingestellt wird.
Ferner stellen bei Zugabe eines Gleitmittels die Menge und
die Teilchengröße des Gleitmittels im Copolyesterharz wich
tige Faktoren dar. Im allgemeinen wird während der Herstel
lung des Copolyesterharzfilms mindestens ein Gleitmittel aus
der Gruppe Siliciumdioxid (SiO2), Aluminiumoxid, Titandi
oxid, Calciumcarbonat, Bariumsulfat und organische Silicium
verbindungen verwendet. Vorzugsweise wird ein Gleitmittel
mit einer durchschnittlichen Teilchengröße unter 2,5 µm und
insbesondere mit einer Teilchengröße von 0,5 bis 2,0 µm ver
wendet. Die Verwendung von Gleitmitteln mit einer Teilchen
größe von mehr als 2,5 µm ist unzweckmäßig, da das Gleitmit
tel dann als Ausgangspunkt für das Wachstum von zahlreichen
Kissen im laminierten Copolyesterharzfilm bei drastischen
Verformungsvorgängen wirkt. Im allgemeinen wird der Anteil
des dem Copolyesterharzfilm zugesetzten Gleitmittels durch
das Verhalten beim Aufwickeln des gebildeten Copolyester
harzfilms und durch die Verformbarkeit des mit dem Copoly
esterharzfilm laminierten Metallblechs festgelegt. Wird dem
Copolyesterharz kein Gleitmittel zugesetzt, so ist ein glat
tes Aufwickeln des gebildeten Copolyesterharzfilms nicht
möglich. Im allgemeinen erweist es sich als wirksam, ein
Gleitmittel von großer Teilchengröße in kleinen Mengen zuzu
setzen. Wird dagegen ein Gleitmittel von geringer Teilchen
größe verwendet, so muß dieses in größeren Anteilen zuge
setzt werden. Beispielsweise erweist sich Siliciumdioxid mit
einer durchschnittlichen Teilchengröße von 2,3 µm bei Zugabe
von 0,001 bis 0,05 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Copo
lyesterharzes, als wirksam. Im Fall von Siliciumdioxid mit
einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,3 µm ist eine
Zugabe von 0,05 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des
Copolyesterharzes, erforderlich.
Für die Außenseite von Dosen eingesetzte Copolyesterharz
filme mit einem Gehalt an anorganischen Farbpigmenten, wie
Titandioxid (TiO2-Pulver) können anstelle eines klaren, auf
das Metallblech laminierten Copolyesterharzfilms verwendet
werden, der mit einem weißen Überzug beschichtet und an
schließend einer Härtung des Überzugs unterworfen wird. Vor
zugsweise beträgt die Menge des dem Copolyesterharz zuzuset
zenden Farbpigments 2 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht
des Copolyesterharzes. Liegt der Anteil des Farbpigments
unter 2 Gew.-%, so wird kein zufriedenstellendes Aussehen
erzielt. Copolyesterharzfilme mit einem Gehalt an mehr als
20 Gew.-% Farbpigment sind erfindungsgemäß nicht geeignet,
da sich dadurch eine erhebliche Beeinträchtigung der Ver
formbarkeit des Films ergibt.
Eine Messung der Brechungsindices von Copolyesterharzfilmen
mit einem Gehalt an Farbpigmenten ist nicht möglich, da das
zur Messung verwendete polarisierte, monochromatische Licht
nicht durch den pigmenthaltigen Film geht. Daher ist es er
forderlich, pigmenthaltige Copolyesterharzfilme unter den
gleichen Bedingungen wie klare Copolyesterharzfilme, die die
vorstehend beschriebenen Brechungsindices aufweisen, herzu
stellen.
Die Dicke des erfindungsgemäß verwendeten Copolyesterharz
films soll 5 bis 50 µm und vorzugsweise 10 bis 30 µm betra
gen. Liegt die Dicke des verwendeten Copolyesterharzfilms
unter 5 µm, so läßt sich eine gute Korrosionsbeständigkeit
nach starker Verformung des mit dem Copolyesterharzfilm la
minierten Metallblechs nicht erreichen und eine kontinuier
liche Laminierung des dünnen Copolyesterharzfilms auf das
oberflächenbehandelte Metallblech wird deutlich erschwert.
Außerdem ist die Verwendung eines Copolyesterharzfilms mit
einer Dicke über 50 µm nicht für eine wirtschaftliche Lami
nierung von oberflächenbehandelten Metallblechen geeignet,
da die erfindungsgemäß verwendeten Copolyesterharzfilme im
Vergleich zu den in der Dosenindustrie weit verbreiteten Ep
oxyphenolharzlacken teuer sind.
Eine Seite des unter Berücksichtigung der vorstehend erwähn
ten verschiedenen Eigenschaften ausgewählten Copolyester
harzfilms wird mit 0,1 bis 5,0 g/m2 einer Harzmasse mit
einem Gehalt an einem Rest, der unter Epoxyresten, Hydroxyl
resten, Amidresten, Esterresten, Carboxyresten, Urethanre
sten, Acrylresten und Aminoresten ausgewählt ist, vorbe
schichtet. Epoxyharze, Phenolharze, Nylonharze, Polyester
harze, modifizierte Vinylharze, Urethanharze, Acrylharze und
Harnstoffharze sind Beispiele für derartige Verbundharzmas
sen.
Es ist wünschenswert, daß die Verbundharzmasse möglichst
gleichmäßig und dünn auf eine Seite des Copolyesterharzfilms
schichtförmig aufgebracht wird. Der Grund hierfür ist, daß
die Bindungsstärke der Verbundharzschicht am oberflächenbe
handelten Metallblech und am Copolyesterharzfilm mit zuneh
mender Dicke der als Vorbeschichtung aufgebrachten Harzmasse
allmählich abnimmt. Eine gleichmäßige Beschichtung der Harz
masse auf den Copolyesterharzfilm in Mengen unter 0,1 g/m2
ist jedoch sehr schwierig. Außerdem ergibt sich bei einer
Menge der Harzmasse unter 0,1 g/m2 oder über 5,0 g/m2 eine
beträchtliuche Verringerung der Bindungsstärke der Harzmasse
am oberflächenbehandelten Metallblech und am Copolyester
harzfilm in stark verformten Bereichen. Vorzugsweise wird
die Harzmasse mit einem Lösungsmittel verdünnt und an
schließend durch Walzenbeschichtung oder Spritzbeschichtung
zu einer gleichmäßigen und dünnen Verbundharzschicht auf den
Copolyesterharzfilm aufgebracht. Die Temperatur zum Trocknen
einer mit einer lösungsmittelverdünnten Harzmasse, die
schichtförmig auf eine Seite des Copolyesterharzfilms aufge
bracht ist, stellt ein wichtiges Merkmal der Erfindung dar.
Bei Temperaturen unter 60°C sind lange Zeitspannen zum Ent
fernen des Lösungsmittels erforderlich und die gebildete
Verbundharzschicht wird klebrig. Liegt die Trocknungstempe
ratur unter 150°C, so wird die chemische Reaktion der auf
den Copolyesterharzfilm schichtförmig aufgebrachten Harz
masse beschleunigt, und die Bindungsstärke der Verbundharz
masse am oberflächenbehandelten Metallblech wird deutlich
beeinträchtigt. Vorzugsweise beträgt die Trocknungszeit der
schichtförmig auf den Copolyesterharzfilm aufgebrachten Lö
sung der Harzmasse 5 bis 30 Sekunden bei einer Temperatur
von 60 bis 150°C. Liegt die Trocknungszeit unter 5 Sekunden,
so wird das Lösungsmittel nicht in ausreichendem Maße ent
fernt. Beträgt die Trocknungszeit andererseits mehr als 30
Sekunden, so ergibt sich eine geringe Produktivität.
Ein Lösungsmittel mit einem geringen Siedepunkt wird zum Lö
sen der Harzmasse bevorzugt, da sich dieses leicht durch Er
wärmen auf 60 bis 150°C entfernen läßt. Hinsichtlich des Lö
sungsmittels gibt es keine weiteren speziellen Beschränkun
gen. In einigen Fällen kann der im Lösungsmittel gelösten
Harzmasse ein farbgebendes Mittel, z. B. ein Farbstoff zuge
setzt werden.
Das oberflächenbehandelte Metallblech wird vorzugsweise
unter folgenden Blechen ausgewählt: zinnfreie Stahlbleche
mit einer Doppelbeschichtung mit einer oberen Schicht aus
hydratisiertem Chromoxid und einer unteren Schicht aus me
tallischem Chrom; auf galvanischem Wege hergestellte
Weißbleche, die mit der vorstehend beschriebenen Doppel
schicht überzogen sind; auf galvanischem Wege hergestellte
Weißbleche, die mit hydratisiertem Chromoxid überzogen sind;
und Aluminiumbleche, die mit einer Lösung mit einem Gehalt
an Chromat-, Phosphat- oder Zirkoniumsalzen, wie sie übli
cherweise zur Behandlung von DI-Dosen aus Aluminium in Frage
kommen, behandelt sind. Derartige Metallbleche kommen erfin
dungsgemäß für Dosen für Nahrungsmittelzwecke in Frage. Der
optimale Anteil an hydratisiertem Chromoxid und metallischem
Chrom bei einem zinnfreien Stahlblech beträgt 5 bis 25 mg/m2
Chrom bzw. 10 bis 150 mg/m2 metallisches Chrom. Liegt der
Anteil an hydratisiertem Chromoxid unter 5 mg/m2 oder über
25 mg/m2 (angegeben als Chrom), so ergibt sich in stark ver
formten Bereichen eine deutlich herabgesetzte Bindungsstärke
des mit der Verbundharzmasse vorbeschichteten Copolyester
harzfilms. Obgleich die Korrosionsbeständigkeit in den ver
formten Bereichen mit abnehmenden Mengen an metallischem
Chrom allmählich geringer wird, können auch zinnfreie Stahl
bleche mit einem Anteil von etwa 10 mg/m2 metallischem Chrom
für einige eingesetzt werden, wo geringe Anforderungen an
die Korrosionsbeständigkeit gestellt werden. Das auf galva
nischem Wege hergestellte Weißblech soll in einem Elektroly
ten zur Herstellung von üblichen zinnfreien Stahlblechen ka
thodisch behandelt oder einer Behandlung durch Eintauchen in
eine wäßrige Lösung mit einem Gehalt an etwa 30 g/Liter Na
triumdichromat unterworfen werden. Durch die kathodische Be
handlung wird auf dem auf galvanischem Wege hergestellten
Weißblech eine Doppelschicht gebildet, die aus einer oberen
Schicht aus hydratisiertem Chromoxid und einer unteren
Schicht aus metallischem Chrom besteht. Vorzugsweise sind
die Anteile an hydratisiertem Chromoxid und metallischem
Chrom auf dem auf galvanischem Wege hergestellten Weißblech
nahezu gleich mit den Mengen wie bei zinnfreiem Stahlblech.
Vorzugsweise liegt der Anteil an metallischem Chrom im Be
reich von 10 bis 50 mg/m2, um eine hohe Herstellungsge
schwindigkeit zu erleichtern.
Bei der Tauchbehandlung von auf galvanischem Wege herge
stelltem Weißblech unter Verwendung einer Natriumdichromat
lösung wird auf dem Blech eine dünne Schicht aus hydrati
siertem Chromoxid in einer fast konstanten Menge (1 bis 4
mg/m2 Chrom) gebildet. Das dünne hydratisierte Chromoxid auf
dem auf galvanischem Wege hergestelltem Weißblech ist für
eine gute Haftung des mit der Harzmasse vorbeschichteten Co
polyesterharzfilms in stark verformten Bereichen notwendig.
Wird das auf galvanischem Wege hergestellte Zinnblech nicht
der Tauchbehandlung unter Verwendung der Natriumdichromatlö
sung unterworfen, so verschlechtert sich bei Lagerung in
einer Atmosphäre von hoher Feuchtigkeit allmählich die Haf
tung des mit der Verbundharzmasse vorbeschichteten Copoly
esterharzfilms. Wird hydratisiertes Chromoxid in einer Menge
von mehr als 5 mg/m2 Chrom durch kathodische Behandlung in
Natriumdichromatlösung auf einem auf galvanischem Wege her
gestellten Weißblech erzeugt, so ergibt sich eine erheblich
verschlechterte Haftung des mit der Verbundharzmasse vorbe
schichteten Copolyesterharzfilms in stark verformten Berei
chen. Es wird angenommen, daß die Unterschiede in der Haf
tung des Copolyesterharzfilms an dem auf galvanischem Wege
hergestelltem Weißblech von der Beschaffenheit des hydrati
sierten Chromoxids abhängen. Das durch kathodische Behand
lung in einem Elektrolyten (zur Herstellung von zinnfreiem
Stahlblech) erzeugte hydratisierte Chromoxid weist eine bes
sere Haftung an dem der Verbundharzmasse vorbeschichteten
Copolyesterharz auf, als durch eine Tauchbehandlung mit
einer Natriumdichromatlösung erreicht werden kann.
Erfindungsgemäß beträgt die Menge des galvanisch aufgebrach
ten Zinns im Weißblech 0,5 bis 5,6 g/m2. Liegt die Zinnmenge
unter 0,5 g/m2, so tritt die Wirkung des Zinnüberzugs auf
die Korrosionsbeständigkeit trotz der weiteren galvanischen
Behandlung kaum in Erscheinung. Mengen von mehr als 5,6 g/m2
Zinn sind unwirtschaftlich.
Ferner stellt die Temperatur, auf die das oberflächenbehan
delte Stahlblech unmittelbar vor der Laminierung des mit der
Verbundharzmasse vorbeschichteten Copolyesterharzfilms er
wärmt wird, ein wichtiges Merkmal dar. Eine Temperatur im
Bereich des Schmelzpunkts des Copolyesterharzfilms ±50°C
soll eingehalten werden. Liegt die Temperatur mehr als 50°C
über dem Schmelzpunkt, so ergibt sich eine erheblich ver
schlechterte Korrosionsbeständigkeit, da der Copolyester
harzfilm durch die Nachbehandlung nach der Laminierung be
einträchtigt wird.
Der erfindungsgemäß verwendete Copolyesterharzfilm unter
liegt bei der Erwärmung auf die zum Härten des auf das Me
tallblech aufgebrachten farbigen Aufdrucks oder der Lack
schicht erforderliche Temperatur nicht leicht einer Rekri
stallisation, vielmehr wird durch Erwärmen eine nicht-orien
tierte, amorphe Copolyesterharzschicht gebildet. Daher be
hält das Metallblech eine hervorragende Korrosionsbeständig
keit, auch wenn es auf 160 bis 200°C erwärmt wird. Wird die
Laminierung des der Verbundharzmasse vorbeschichteten Copo
lyesterharzfilms auf das oberflächenbehandelte Metallblech
bei einer Temperatur von mehr als -50°C unterhalb des
Schmelzpunkts des Copolyesterharzfilms durchgeführt, so wird
der Copolyesterharzfilm leicht von der Oberfläche des ober
flächenbehandelten Metallblechs abgelöst.
Erfindungsgemäß gibt es hinsichtlich des Verfahrens zur Er
wärmung des oberflächenbehandelten Metallblechs, auf dem die
Laminierung des Copolyesterharzfilms vorgenommen werden
soll, keine Beschränkungen. Im Hinblick auf eine kontinuier
liche und stabile Bildung des Metallblechs mit hoher Ge
schwindigkeit ist es jedoch bevorzugt, die Erwärmung des zu
laminierenden oberflächenbehandelten Stahlblechs durch Er
wärmen mit Walzen, die durch Induktionsheizung und/oder Wi
derstandsheizung beheizt werden, durchzuführen, wie es beim
Herstellungsverfahren für auf galvanischem Wege hergestell
tes Weißblech für rückfließendes Weißblech üblich ist. Der
Grund hierfür ist, daß dadurch das oberflächenbehandelte Me
tallblech rasch erwärmt und die Temperatur des erwärmten Me
tallblechs leicht gesteuert werden kann. Ferner ist auch
eine Erwärmung durch mit heißem Dampf beheizte Walzen oder
eine Vorerwärmung des zu laminierenden, oberflächenbehandel
ten Metallblechs bevorzugt.
Auch die Oberflächentemperatur der Laminierungswalze stellt
ein wichtiges Merkmal dar. Vorzugsweise soll sie im Bereich
von 80 bis 180°C liegen. Unter 80°C kann es leicht zur Bil
dung von Blasen zwischen dem mit der Verbundharzmasse vorbe
schichteten Copolyesterharzfilm und dem oberflächenbehandel
ten Metallblech kommen, wenn der Copolyesterharzfilm auf das
Metallblech laminiert wird. Andererseits wird bei Temperatu
ren über 180°C eine Bildung von Metallblechen mit hoher Ge
schwindigkeit behindert, da der Copolyesterharzfilm leicht
an der Laminierungswalze haftet. Die Verwendung von ver
chromten Walzen, keramischen Walzen oder Kautschukwalzen als
Laminierungswalzen ist bevorzugt. Insbesondere wird eine
Walze aus Silikonkautschuk oder fluorhaltigem Kautschuk, der
sich durch Wärmeleitfähigkeit und Wärmebeständigkeit aus
zeichnet, verwendet.
Im allgemeinen wird der Copolyesterharzfilm unter den vor
stehend beschriebenen Bedingungen auf das oberflächenbehan
delte Metall laminiert. Anschließend wird der auf das Me
tallblech laminierte Copolyesterharzfilm allmählich oder
rasch abgekühlt. Bei einigen Anwendungen, bei denen es auf
eine stärkere Verformbarkeit ankommt, ist es bevorzugt, das
mit dem Copolyesterharzfilm laminierte Metallblech 5 bis
1000 Sekunden auf eine Temperatur im Bereich von 80°C unter
halb des Schmelzpunkts bis zum Schmelzpunkt des Copolyester
harzfilms nachzuerwärmen, um die Verformbarkeit des mit dem
Copolyesterharzfilm laminierten Metallblechs zu verbessern.
Zur Verbesserung der Verformbarkeit des mit dem Copolyester
harzfilm laminierten Metallblechs erweist sich auch eine Er
wärmung vor dem Verformen als Wirksam, die zum Härten des
farbigen Aufdrucks oder der Lackschicht, die auf das mit dem
Copolyesterharzfilm laminierte Metallblech aufgebracht sind,
vorgenommen wird. Diese Erwärmung vor dem Verformen bewirkt
auch eine Verbesserung der Verformbarkeit des mit dem Copo
lyesterharzfilm laminierten Metallblechs.
Es wird angenommen, daß diese Wirkung von der Relaxation der
Restspannung des laminierten Copolyesters durch die Nacher
wärmung abhängt. Wird diese Nacherwärmung auf das mit dem
Copolyesterharzfilm laminierte Metallblech vor der Verfor
mung ausgeübt, so kommt es in den stark verformten Bereichen
nicht zu einer Ablösung des laminierten Copolyesterharzfilms
von der Oberfläche des Metallblechs und die Rißbildung im
laminierten Copolyesterharzfilm unterbleibt fast vollstän
dig.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Beispielen näher
erläutert.
Ein kaltgewalzter Stahlblechstreifen mit einer Dicke von
0,21 mm und einer Breite von 300 m wird elektrolytisch mit
einer Lösung von 70 g/Liter Natriumhydroxid entfettet und
anschließend in einer Lösung von 100 g/Liter Schwefelsäure
geätzt. Nach Spülen mit Wasser wird der Stahlblechstreifen
kathodisch unter Verwendung eines wäßrigen Elektrolyten mit
einem Gehalt an 60 g/Liter CrO3 und 3 g/Liter NaF bei einer
kathodischen Stromdichte von 20 A/dm2 und einer Elektrolyt
temperatur von 50°C behandelt. Der behandelte Stahlblech
streifen wird mit heißem Wasser von 80°C gespült und ge
trocknet.
Anschließend wird ein biaxial orientierter Copolyesterfilm,
der durch Kondensationspolymerisation von Äthylenglykol und
Polycarbonsäure, die aus 85 Mol-% Terephthalsäure und 15
Mol-% Sebacinsäure besteht, erhalten worden ist, die nach
stehend unter (A) angegebenen Eigenschaften aufweist und mit
einer Verbundharzmasse unter den nachstehend angegebenen Be
dingungen (B) vorbeschichtet worden ist, kontinuierlich auf
beide Seiten des behandelten Stahlblechstreifens unter den
nachstehend angegebenen Bedingungen (C) laminiert.
(A) Eigenschaften des verwendeten Copolyesterharzfilms
Dicke: 25 µm
Schmelztemperatur: 229°C
Brechungsindex in Richtung der Dicke: 1,5311
Brechungsindex in sämtlichen planaren Richtungen:
maximal: 1,6411
minimal: 1,6210
Art des zugesetzten Gleitmittels: Siliciumdioxid (SiO₂)
Durchschnittliche Teilchengröße des zugesetzten Gleitmittels: 2,0 µm
Menge des Gleitmittels: 0,07 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des verwendeten Copolyesters.
Schmelztemperatur: 229°C
Brechungsindex in Richtung der Dicke: 1,5311
Brechungsindex in sämtlichen planaren Richtungen:
maximal: 1,6411
minimal: 1,6210
Art des zugesetzten Gleitmittels: Siliciumdioxid (SiO₂)
Durchschnittliche Teilchengröße des zugesetzten Gleitmittels: 2,0 µm
Menge des Gleitmittels: 0,07 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des verwendeten Copolyesters.
(B) Bedingungen der Vorbeschichtung des Copolyesterharzfilms
mit der Verbundharzmasse
Zusammensetzung des Vorbeschichtungsmaterials:
Epoxyharz mit einer Epoxyäquivalentzahl von 3000: 80 Teile
Resolprodukt aus p-Cresol: 20 Teile
Trocknungstemperatur der Vorbeschichtungs- Verbundharzmasse: 100°C
Trocknungszeit der Vorbeschichtungs- Verbundharzmasse: 10 Sekunden
Menge der Verbundharzmasse nach dem Trocknen: 0,2 g/m²
Epoxyharz mit einer Epoxyäquivalentzahl von 3000: 80 Teile
Resolprodukt aus p-Cresol: 20 Teile
Trocknungstemperatur der Vorbeschichtungs- Verbundharzmasse: 100°C
Trocknungszeit der Vorbeschichtungs- Verbundharzmasse: 10 Sekunden
Menge der Verbundharzmasse nach dem Trocknen: 0,2 g/m²
(C) Bedingungen der Laminierung des gemäß (B) beschichteten
Copolyesterharzfilms
Verfahren zur Erwärmung des behandelten Stahlstreifens:
Durch Induktionsheizung erwärmte Walze
Temperatur des behandelten Stahlblechstreifens unmittelbar vor der Laminierung: 200°C
Material der Laminierungswalze: Siliconkautschuk
Oberflächentemperatur der Laminierungswalze: maximal 180°C
Verfahren zur Abkühlung nach der Laminierung: rasches Abkühlen
Nacherwärmen des Laminats: 1 Minute bei 215°C
Durch Induktionsheizung erwärmte Walze
Temperatur des behandelten Stahlblechstreifens unmittelbar vor der Laminierung: 200°C
Material der Laminierungswalze: Siliconkautschuk
Oberflächentemperatur der Laminierungswalze: maximal 180°C
Verfahren zur Abkühlung nach der Laminierung: rasches Abkühlen
Nacherwärmen des Laminats: 1 Minute bei 215°C
Zwei Arten von biaxial orientierten Copolyesterharzfilmen,
die durch Kondensationspolymerisation von Äthylenglykol und
Polycarbonsäure, die aus 88 Mol-% Terephthalsäure und 12
Mol-% Isophthalsäure besteht, erhalten worden ist, die nach
stehend unter (A) angegebenen Eigenschaften aufweisen und
mit einer Verbundharzmasse unter den nachstehend angegebenen
Bedingungen (B) vorbeschichtet worden sind, werden kontinu
ierlich auf beide Seiten des gemäß Beispiel 1 behandelten
Stahlblechstreifens unter den nachstehend angegebenen Bedin
gungen (C) laminiert.
(A) Eigenschaften des verwendeten Copolyesterharzfilms
Klarer Film:
Dicke: 25 µm
Schmelztemperatur: 229°C
Brechungsindex in Richtung der Dicke: 1,5405
Brechungsindex in sämtlichen planaren Richtungen:
maximal: 1,6500
minimal: 1,6305
Art des zugesetzten Gleitmittels: Siliciumdioxid (SiO₂)
Durchschnittliche Teilchengröße des zugesetzten Gleitmittels: 1,5 µm
Menge des zugesetzten Gleitmittels: 0,5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des verwendeten Copolyesterharzes
Weißer Film
Dicke: 20 µm
Schmelztemperatur: 229°C
Art des Farbpigments: TiO₂
Durchschnittliche Teilchengröße des zugesetzten Farbpigments: 0,3 µm
Menge des zugesetzten Farbpigments: 15 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des verwendeten Copolyesterharzes
Dicke: 25 µm
Schmelztemperatur: 229°C
Brechungsindex in Richtung der Dicke: 1,5405
Brechungsindex in sämtlichen planaren Richtungen:
maximal: 1,6500
minimal: 1,6305
Art des zugesetzten Gleitmittels: Siliciumdioxid (SiO₂)
Durchschnittliche Teilchengröße des zugesetzten Gleitmittels: 1,5 µm
Menge des zugesetzten Gleitmittels: 0,5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des verwendeten Copolyesterharzes
Weißer Film
Dicke: 20 µm
Schmelztemperatur: 229°C
Art des Farbpigments: TiO₂
Durchschnittliche Teilchengröße des zugesetzten Farbpigments: 0,3 µm
Menge des zugesetzten Farbpigments: 15 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des verwendeten Copolyesterharzes
(B) Bedingungen der Vorbeschichtung des Copolyesterharzfilms
mit der Verbundharzmasse
Zusammensetzung des Vorbeschichtungsmaterials:
Epoxyharz mit einer Epoxyäquivalentzahl von 3000: 70 Teile
Resolprodukt aus p-Cresol: 30 Teile
Trocknungstemperatur der Vorbeschichtungs- Verbundharzmasse: 120°C
Trocknungszeit der Vorbeschichtungs-Verbundharzmasse: 5 Sekunden
Menge der Verbundharzmasse nach dem Trocknen: 1,1 g/m²
Epoxyharz mit einer Epoxyäquivalentzahl von 3000: 70 Teile
Resolprodukt aus p-Cresol: 30 Teile
Trocknungstemperatur der Vorbeschichtungs- Verbundharzmasse: 120°C
Trocknungszeit der Vorbeschichtungs-Verbundharzmasse: 5 Sekunden
Menge der Verbundharzmasse nach dem Trocknen: 1,1 g/m²
(C) Bedingungen der Laminierung des gemäß (B)
vorbeschichteten Copolyesterharzfilms
Verfahren zur Erwärmung des behandelten
Stahlblechstreifens:
Durch Induktionsheizung erwärmte Walze
Temperatur des behandelten Stahlblechstreifens unmittelbar vor der Laminierung: 230°C
Material der Laminierungswalze: Siliconkautschuk
Oberflächentemperatur der Laminierungswalze: maximal 210°C
Verfahren zur Abkühlung nach der Laminierung: rasches Abkühlen
Nacherwärmen des Laminats: 5 Minuten bei 210°C
Durch Induktionsheizung erwärmte Walze
Temperatur des behandelten Stahlblechstreifens unmittelbar vor der Laminierung: 230°C
Material der Laminierungswalze: Siliconkautschuk
Oberflächentemperatur der Laminierungswalze: maximal 210°C
Verfahren zur Abkühlung nach der Laminierung: rasches Abkühlen
Nacherwärmen des Laminats: 5 Minuten bei 210°C
Der gemäß Beispiel 1 vorbehandelte Stahlblechstreifen wird
unter Verwendung eines wäßrigen Elektrolyten mit einem Ge
halt an 80 g/Liter SnSO4, 60 g/Liter Phenolsulfonsäure (60%,
wäßrige Lösung) und 5 g/Liter α-Naphtholsulfonsäure gal
vanisch mit 2,8 g/m2 Zinn bei einer kathodischen Stromdichte
von 15 A/dm2 und einer Elektrolyttemperatur von 40°C be
schichtet. Nach Rückfließen des Zinns und Spülen mit Wasser
wird der verzinnte Stahlblechstreifen unter Verwendung eines
wäßrigen Elektrolyten mit einem Gehalt an 30 g/Liter CrO3
und 0,3 g/Liter H2SO4 bei einer kathodischen Stromdichte von
40 A/dm2 und einer Elektrolyttemperatur von 50°C behandelt.
Das auf diese Weise behandelte, auf galvanischem Wege herge
stellte Weißblech wird mit Wasser gespült und getrocknet.
Anschließend wird ein biaxial orientierter Copolyesterharz
film, der durch Kondensationspolymerisation von Äthylengly
kol und Polycarbonsäure, die aus 88 Mol-% Terephthalsäure
und 12 Mol-% Sebacinsäure besteht, erhalten worden ist, die
nachstehend unter (A) angegebenen Eigenschaften aufweist und
mit einer Verbundharzmasse unter den nachstehend angegebenen
Bedingungen (B)vorbeschichtet worden ist, kontinuierlich auf
beide Oberflächen des so behandelten Stahlblechstreifens
unter den nachstehend angegebenen Bedingungen (C) laminiert.
(A) Eigenschaften des verwendeten Copolyesterharzfilms
Dicke: 25 µm
Schmelztemperatur: 243°C
Brechungsindex in Richtung der Dicke: 1,5218
Brechungsindices in sämtlichen planaren Richtungen:
maximal: 1,6312
minimal: 1,6228
Art des zugesetzten Gleitmittels: Siliciumdioxid (SiO₂)
Durchschnittliche Teilchengröße des zugesetzten Gleitmittels: 0,3 µm
Menge des zugesetzten Gleitmittels: 0,81 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des verwendeten Copolyesterharzes
Schmelztemperatur: 243°C
Brechungsindex in Richtung der Dicke: 1,5218
Brechungsindices in sämtlichen planaren Richtungen:
maximal: 1,6312
minimal: 1,6228
Art des zugesetzten Gleitmittels: Siliciumdioxid (SiO₂)
Durchschnittliche Teilchengröße des zugesetzten Gleitmittels: 0,3 µm
Menge des zugesetzten Gleitmittels: 0,81 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des verwendeten Copolyesterharzes
(B) Bedingungen der Vorbeschichtung des Copolyesterharzfilms
mit der Verbundharzmasse
Zusammensetzung der Vorbeschichtungs-Verbundharzmasse:
Epoxyharz mit einer Epoxyäquivalentzahl von 2500: 75 Teile
Resolprodukt aus p-Cresol: 25 Teile
Trocknungstemperatur der Vorbeschichtungs- Verbundharzmasse: 75°C
Trocknungszeit der Vorbeschichtungs-Verbundharzmasse: 15 sec
Menge der Verbundharzmasse nach dem Trocknen: 1,2 g/m²
Epoxyharz mit einer Epoxyäquivalentzahl von 2500: 75 Teile
Resolprodukt aus p-Cresol: 25 Teile
Trocknungstemperatur der Vorbeschichtungs- Verbundharzmasse: 75°C
Trocknungszeit der Vorbeschichtungs-Verbundharzmasse: 15 sec
Menge der Verbundharzmasse nach dem Trocknen: 1,2 g/m²
(C) Bedingungen der Laminierung des gemäß (B)
vorbeschichteten Copolyesterharzfilms
Verfahren zur Erwärmung des behandelten
Stahlblechstreifens: Widerstandsheizung
Temperatur des behandelten Stahlblechstreifens unmittelbar vor der Laminierung: 228°C
Material der Laminierungswalze: Siliconkautschuk
Oberflächentemperatur der Laminierungswalze: 200°C
Verfahren zum Kühlen nach der Laminierung: allmähliches Abkühlen
Nacherwärmen des Laminats: 30 sec bei 220°C
Temperatur des behandelten Stahlblechstreifens unmittelbar vor der Laminierung: 228°C
Material der Laminierungswalze: Siliconkautschuk
Oberflächentemperatur der Laminierungswalze: 200°C
Verfahren zum Kühlen nach der Laminierung: allmähliches Abkühlen
Nacherwärmen des Laminats: 30 sec bei 220°C
Ein gemäß Beispiel 1 vorbehandelter Stahlstreifen wird unter
Verwendung eines wäßrigen Elektrolyen mit einem Gehalt an 10
g/Liter SnO4, 20 g/Liter Phenolsulfonsäure (60%ige wäßrige
Lösung) und 4 g/Liter äthoxyliertem α-Naphthol mit 1,5 g/m2
Zinn bei einer kathodischen Stromdichte von 3 A/dm2 und
einer Elektrolyttemperatur von 45°C galvanisch verzinnt.
Mach Spülen mit Wasser wird der verzinnte Stahlblechstreifen
durch Eintauchen in eine Lösung mit 30 g/Liter Natriumdi
chromat bei einer Eintauchzeit von 3 Sekunden und einer Tem
peratur von 45°C behandelt. Der so behandelte verzinnte
Blechstreifen wird mit Wasser gespült und getrocknet. An
schließend wird ein biaxial orientierter Copolyesterharz
film, der durch Kondensationspolymerisation von Äthylengly
kol und Polycarbonsäure, die aus 80 Mol-% Terephthalsäure
und 20 Mol-% Sebacinsäure besteht, erhalten worden ist, die
nachstehend unter (A) angegebenen Eigenschaften aufweist und
mit der Verbundharzmasse von Beispiel 3 vorbeschichtet wor
den ist, kontinuierlich auf beide Oberflächen des so behan
delten Stahlblechstreifens unter den nachstehend angegebenen
Bedingungen (C) laminiert.
(A) Eigenschaften des verwendeten Copolyesterharzfilms
Dicke: 25 µm
Schmelztemperatur: 215°C
Brechungsindex in Richtung der Dicke: 1,5100
Brechungsindex in sämtlichen planaren Richtungen:
maximal: 1,6211
minimal: 1,6110
Art des zugesetzten Gleitmittels: TiO₂
Durchschnittliche Teilchengröße des zugesetzten Gleitmittels: 0,5 µm
Menge des zugesetzten Gleitmittels: 0,52 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des verwendeten Copolyesterharzes
Schmelztemperatur: 215°C
Brechungsindex in Richtung der Dicke: 1,5100
Brechungsindex in sämtlichen planaren Richtungen:
maximal: 1,6211
minimal: 1,6110
Art des zugesetzten Gleitmittels: TiO₂
Durchschnittliche Teilchengröße des zugesetzten Gleitmittels: 0,5 µm
Menge des zugesetzten Gleitmittels: 0,52 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des verwendeten Copolyesterharzes
(C) Bedingungen der Laminierung des gemäß (B) von Beispiel 3
vorbeschichteten Copolyesterharzfilms
Verfahren zur Erwärmung des behandelten
Stahlblechstreifens: Widerstandsheizung
Temperatur des behandelten Stahlblechstreifens unmittelbar vor der Laminierung: 234°C
Material der Laminierungswalzen: fluorhaltiger Kautschuk
Oberflächentemperatur der Laminierungswalze: 180°C
Verfahren zur Kühlung nach der Laminierung: rasches Abkühlen
Nacherwärmen des Laminats: 30 Sekunden bei 190°C
Temperatur des behandelten Stahlblechstreifens unmittelbar vor der Laminierung: 234°C
Material der Laminierungswalzen: fluorhaltiger Kautschuk
Oberflächentemperatur der Laminierungswalze: 180°C
Verfahren zur Kühlung nach der Laminierung: rasches Abkühlen
Nacherwärmen des Laminats: 30 Sekunden bei 190°C
Ein Aluminiumblechstreifen (JIS 3004) mit einer Dicke von
0,23 mm wird kathodisch in einer Lösung von 30 g/Liter
Natriumcarbonat entfettet. Nach Spülen mit Wasser wird der
Aluminiumstreifen in eine 5%-ige Alodine 401-41-Lösung
(Chromat-Phosphat-Typ; Produkt der Firma Nippon Paint Co.,
Ltd.) 20 Sekunden bei einer Temperatur von 45°C getaucht und
anschließend mit Wasser gespült und getrocknet.
Anschließend wird der biaxial orientierte Copolyesterharz
film gemäß (A) von Beispiel 1, der mit der Verbundharzmasse
gemäß (B) von Beispiel 1 vorbeschichtet worden ist, kontinu
ierlich auf beide Oberflächen des so behandelten Aluminium
blechstreifens unter den Bedingungen (C) von Beispiel 1 la
miniert.
Ein biaxial orientierter Copolyesterharzfilm, der durch Kon
densationspolymerisation von Äthylenglykol und Polycarbon
säure, die aus 85 Mol-% Terephthalsäure und 15 Mol-% Seba
cinsäure besteht, erhalten worden ist, die nachstehend unter
(A) angegebenen Eigenschaften aufweist und mit der Verbund
harzmasse von Beispiel 1 vorbeschichtet worden ist, kontinu
ierlich auf beide Oberflächen des gemäß Beispiel 1 behandel
ten Stahlstreifens unter den Bedingungen (C) von Beispiel 1
laminiert.
(A) Eigenschaften des verwendeten Copolyesterharzfilms
Dicke: 25 µm
Schmelztemperatur: 229°C
Brechungsindex in Richtung der Dicke: 1,5334
Brechungsindex in sämtlichen planaren Richtungen:
maximal: 1,6473
minimal: 1,6022
Art des zugesetzten Gleitmittels: Siliciumdioxid (SiO₂)
Durchschnittliche Teilchengröße des zugesetzten Gleitmittels: 2,0 µm
Menge des zugesetzten Gleitmittels: 0,07 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des verwendeten Copolyesterharzes
Schmelztemperatur: 229°C
Brechungsindex in Richtung der Dicke: 1,5334
Brechungsindex in sämtlichen planaren Richtungen:
maximal: 1,6473
minimal: 1,6022
Art des zugesetzten Gleitmittels: Siliciumdioxid (SiO₂)
Durchschnittliche Teilchengröße des zugesetzten Gleitmittels: 2,0 µm
Menge des zugesetzten Gleitmittels: 0,07 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des verwendeten Copolyesterharzes
Ein biaxial orientierter Copolyesterharzfilm, der durch Kon
densationspolymerisation von Äthylenglykol und Polycarbon
saure, die aus 88 Mol-% Terephthalsäure und 12 Mol-%
Isophthalsäure besteht, erhalten worden ist, die nachstehend
unter (A) angegebenen Eigenschaften aufweist und mit der
Verbundharzmasse von Beispiel 1 vorbeschichtet worden ist,
wird kontinuierlich auf beide Oberflächen des behandelten
Stahlblechstreifens von Beispiel 1 unter den Bedingungen (C)
von Beispiel 1 laminiert.
(A) Eigenschaften des verwendeten Copolyesterharzfilms
Dicke: 25 µm
Schmelztemperatur: 229°C
Brechungsindex in Richtung der Dicke: 1,5110
Brechungsindices in sämtlichen planaren Richtungen:
maximal: 1,6720
minimal: 1,6390
Art des zugesetzten Gleitmittels: Siliciumdioxid
Durchschnittliche Teilchengröße des zugesetzten Gleitmittels: 2,0 µm
Menge des zugesetzten Gleitmittels: 0,07 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des verwendeten Copolyesterharzes
Schmelztemperatur: 229°C
Brechungsindex in Richtung der Dicke: 1,5110
Brechungsindices in sämtlichen planaren Richtungen:
maximal: 1,6720
minimal: 1,6390
Art des zugesetzten Gleitmittels: Siliciumdioxid
Durchschnittliche Teilchengröße des zugesetzten Gleitmittels: 2,0 µm
Menge des zugesetzten Gleitmittels: 0,07 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des verwendeten Copolyesterharzes
Ein biaxial orientierter Copolyesterharzfilm, der durch Kon
densationspolymerisation von Äthylenglykol und Polycarbon
säure, die aus 83 Mol-% Terephthalsäure und 17 Mol-%
Isophthalsäure besteht, erhalten worden ist, die nachstehend
unter (A) angegebenen Eigenschaften aufweist und mit der
Verbundharzmasse von Beispiel 3 vorbeschichtet worden ist,
wird kontinuierlich auf beide Oberflächen des behandelten
Stahlblechstreifens von Beispiel 3 unter den Bedingungen (C)
von Beispiel 3 laminiert.
(A) Eigenschaften des verwendeten Copolyesterharzfilms
Dicke: 25 µm
Schmelztemperatur: 212°C
Brechungsindex in Richtung der Dicke: 1,5442
Brechungsindex in sämtlichen planaren Richtungen:
maximal: 1,6041
minimal: 1,5986
Art des zugesetzten Gleitmittels: Siliciumdioxid
Durchschnittliche Teilchengröße des zugesetzten Gleitmittels: 2,3 µm
Menge des zugesetzten Gleitmittels: 0,07 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des verwendeten Copolyesterharzes
Schmelztemperatur: 212°C
Brechungsindex in Richtung der Dicke: 1,5442
Brechungsindex in sämtlichen planaren Richtungen:
maximal: 1,6041
minimal: 1,5986
Art des zugesetzten Gleitmittels: Siliciumdioxid
Durchschnittliche Teilchengröße des zugesetzten Gleitmittels: 2,3 µm
Menge des zugesetzten Gleitmittels: 0,07 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des verwendeten Copolyesterharzes
Ein biaxial orientierter Copolyesterharzfilm, der durch Kon
densationspolymerisation von Äthylenglykol und Polycarbon
säure, die aus 85 Mol-% Terephthalsäure und 15 Mol-% Seba
cinsäure besteht, erhalten worden ist, die nachstehend unter
(A) angegebenen Eigenschaften aufweist und mit der Verbund
harzmasse von Beispiel 3 vorbeschichtet worden ist, wird
kontinuierlich auf beide Oberflächen des behandelten Stahl
blechstreifens von Beispiel 4 unter den Bedingungen (B) von
Beispiel 4 laminiert.
(A) Eigenschaften des verwendeten Copolyesterharzfilms
Dicke: 25 µm
Schmelztemperatur: 215°C
Brechungsindex in Richtung der Dicke: 1,5311
Brechungsindices in sämtlichen planaren Richtungen:
maximal: 1,6331
minimal: 1,6098
Art des zugesetzten Gleitmittels: Siliciumdioxid
Durchschnittliche Teilchengröße des zugesetzten Gleitmittels: 2,9 µm
Menge des zugesetzten Gleitmittels: 0,05 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des verwendeten Copolyesterharzes
Schmelztemperatur: 215°C
Brechungsindex in Richtung der Dicke: 1,5311
Brechungsindices in sämtlichen planaren Richtungen:
maximal: 1,6331
minimal: 1,6098
Art des zugesetzten Gleitmittels: Siliciumdioxid
Durchschnittliche Teilchengröße des zugesetzten Gleitmittels: 2,9 µm
Menge des zugesetzten Gleitmittels: 0,05 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des verwendeten Copolyesterharzes
Der biaxial orientierte Copolyesterharzfilm von Beispiel 1,
der mit der Verbundharzmasse von Beispiel 1 vorbeschichtet
worden ist, wird kontinuierlich auf beide Oberflächen des
behandelten Aluminiumblechstreifens von Beispiel 5 unter den
in Beispiel 1 angegebenen Bedingungen laminiert, mit der Ab
änderung, daß die Temperatur des behandelten Aluminiumblech
streifens unmittelbar vor der Laminierung 162°C beträgt.
Die Verformbarkeit und die Korrosionsbeständigkeit der er
haltenen Metallbleche wird gemäß den nachstehend angegebenen
Testverfahren bewertet. Das Beschichtungsgewicht der erhal
tenen Stahlbleche wird durch das Röntgenstrahlen-Fluores
zenzverfahren gemessen. Die Ergebnisse sind in der nachste
henden Tabelle I zusammengestellt.
Aus dem erhaltenen Stahlblech wird mit einer Lochstanze ein
kreisförmiger Rohling mit einem Durchmesser von 158 mm aus
geschnitten. Sodann wird der Rohling zu einem zylindrischen
Becher mit einem Reckverhältnis von 2,92 tiefgezogen. Die
Verformbarkeit des erhaltenen Metallblechs wird anhand des
Rißbildungsgrads im Copolyesterharzfilm und dem Grad der Ab
lösung des Copolyesterharzfilms in den verformten Bereichen
bewertet. Folgende fünf Bewertungsziffern werden verwendet:
5 ausgezeichnet; 4 gut; 3 zufriedenstellend; 2 mangelhaft; 1
schlecht.
Das erhaltene Metallblech wird auf eine Größe von
30 mm×50 mm zugeschnitten. Die Probe wird einer Vorbiegung
mit einem Stab mit einem Durchmesser von 3 mm unterworfen
und anschließend gebogen, indem man ein Gewicht von 2,3 kg
aus einer Höhe von 30 cm auf das Blech fallen läßt. Die Ver
formbarkeit durch Biegen des erhaltenen Metallblechs wird
unter Verwendung eines Mikroskops durch Bestimmung des
Rißbildungsgrads im Copolyesterharzfilm im gebogenen Bereich
ermittelt. Die vorstehend erwähnte Bewertungsskala wird ver
wendet.
Aus dem erhaltenen Metallblech wird mit einer Lochstanze ein
kreisförmiger Rohling mit einem Durchmesser von 85 mm ausge
schnitten. Der Rohling wird zu einem zylindrischen Becher
mit einem Reckverhältnis von 2,15 tiefgezogen. Der tiefgezo
gene Becher wird mit Coca-Cola gefüllt und bei 20°C stehen
gelassen. Nach 3 Monaten wird die Eisenaufnahme durch
Atomabsorptionsspektroskopie gemessen.
Claims (17)
1. Mit einem Copolyesterharzfilm laminiertes Metallblech,
gekennzeichnet durch
- i) ein biaxial orientierter Copolyesterharzfilm mit einem Schmelzpunkt von etwa 210 bis etwa 250°C, einem Brechungsindex von etwa 1,5000 bis etwa 1,5500 in Richtung der Filmdicke und einem Bre chungsindex von etwa 1,6000 bis etwa 1,6600 in den planaren Richtungen,
- ii) eine auf eine Seite des Copolyesterharzfilms auf gebrachte Verbundharzmasse, die mindestens einen Rest aus der Gruppe Epoxy-, Hydroxyl-, Amid-, Ester-, Carboxyl-, Urethan-, Acryl- und Aminoreste enthält und
- iii) ein oberflächenbehandeltes Metallblech, wobei die Seite des mit der Harzmasse beschichteten Copoly esterharzfilms auf das oberflächenbehandelte Me tallblech laminiert ist und wobei mindestens eine Seite des oberflächenbehandelten Metallblechs mit dem Copolyesterharzfilm laminiert ist.
2. Laminiertes Blech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß es im Copolyesterharzfilm zusätzlich ein Gleit
mittel mit einer Teilchengröße unter etwa 2,5 µm ent
hält.
3. Laminiertes Blech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Brechungsindex in planarer Richtung etwa
1,6100 bis etwa 1,6500 beträgt.
4. Laminiertes Blech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Copolyesterharzfilm etwa 75 bis 99 Mol-%
Polyäthylenterephthalat und etwa 1 bis 25 Mol-% eines
Polyesterharzes, das durch Veresterung von mindestens
einer gesättigten Polycarbonsäure aus der Gruppe Phthal
säure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Bernsteinsäure,
Azelainsäure, Adipinsäure, Sebacinsäure, Diphenylcarbon
säure, 2,6-Naphthalindicarbonsäure, 1,4-Cyclohexandicar
bonsäure und Trimellitsäureanhydrid mit mindestens
einem gesättigten Polyalkohol aus der Gruppe Äthylengly
kol, 1,4-Butandiol, 1,5-Pentandiol, 1,6-Hexandiol, Pro
pylenglykol, Polytetramethylenglykol, Trimethylenglykol,
Triäthylenglykol, Neopentylglykol, 1,4-Cyclohexandime
thanol, Trimethylolpropan und Pentaerythrit hergestell
tes Polyesterharz enthält.
5. Laminiertes Metallblech nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Copolyesterharzfilm eine Dicke von
etwa 5 bis etwa 50 µm aufweist.
6. Laminiertes Metallblech nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verbundharz in einer Menge von etwa
0,1 bis etwa 5,0 g/m2, bezogen auf den Copolyesterharz
film, vorhanden ist.
7. Laminiertes Metallblech nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das oberflächenbehandelte Metallblech
unter folgenden Blechen ausgewählt ist: zinnfreies
Stahlblech mit einer Doppelschicht aus einer oberen
Schicht aus hydratisiertem Chromoxid und einer unteren
Schicht aus metallischem Chrom; auf galvanischem Wege
hergestelltes Weißblech, das mit der vorgenannten Dop
pelschicht beschichtet ist; auf galvanischem Wege herge
stelltes Weißblech, das mit hydratisiertem Chromoxid be
schichtet ist; und Aluminiumblech, das in einer Lösung
mit einem Gehalt an Chromat-, Phosphat- oder Zirkonium
salzen behandelt worden ist.
8. Laminiertes Metallblech nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Doppelschicht das hydratisierte
Chromoxid in einer Menge von etwa 5 bis 25 mg/m2, ange
geben als Chrom, und das metallische Chrom in einer
Menge von etwa 10 bis etwa 150 mg/m2 vorhanden sind.
9. Laminiertes Metallblech nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß es sich beim behandelten Metallblech um
ein auf galvanischem Wege hergestelltes Weißblech han
delt, das mit Zinn in einer Menge von etwa 0,5 bis etwa
5,6 g/m2 beschichtet ist.
10. Laminiertes Metallblech nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das hydratisierte Chromoxid auf dem auf
galvanischem Wege hergestellten Weißblech in einer Menge
von etwa 1 bis etwa 4 mg/m2, angegeben als Chrom, vor
handen ist.
11. Laminiertes Metallblech nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Copolyesterharzfilm etwa 2 bis etwa 20
Gew.-% anorganisches Pigment enthält.
12. Laminiertes Stahlblech nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß es sich beim anorganischen Pigment um Ti
tandioxid handelt.
13. Verfahren zur Herstellung eines mit einem Copolyester
harzfilm laminierten Metallblechs, gekennzeichnet durch
- i) Vorbeschichten einer Seite eines Copolyesterharz films mit einer Harzmasse, die mindestens einen Rest aus der Gruppe Epoxy-, Hydroxyl-, Amid-, Ester-, Carboxyl-, Urethan-, Acryl- und Aminoreste enthält, wobei der Copolyesterfilm einen Schmelz punkt von etwa 210 bis etwa 250°C und einen Bre chungsindex von etwa 1,5000 bis etwa 1,5500 in Richtung der Dicke des Films und einen Brechungs index von etwa 1,6000 bis etwa 1,6600 in Richtung der planaren Abmessungen aufweist,
- ii) Erwärmen eines oberflächenbehandelten Metallblechs auf eine Temperatur im Bereich des Schmelzpunkts des Copolyesterharzfilms ±50°C und
- iii) Kontaktieren der mit der Harzmasse behandelten Seite des Copolyesterharzfilms mit mindestens einer Seite des oberflächenbehandelten Metall blechs, um den Copolyesterharzfilm auf das Metall blech zu laminieren.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
man dem Copolyesterharzfilm ein Gleitmittel mit einer
Teilchengröße unter etwa 2,5 µm zusetzt.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Harzmasse auf den Copolyesterharzfilm in einer
Menge von etwa 0,1 bis etwa 5,0 g/m2, bezogen auf den
Copolyesterharzfilm, zusetzt und die aufgebrachte Harz
masse bei einer Temperatur von etwa 50 bis etwa 150°C
trocknet.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Harzmasse bei einer Temperatur von etwa 60 bis
etwa 150°C etwa 5 bis etwa 30 Sekunden lang trocknet.
17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die behandelte Metalloberfläche unter folgenden Blechen
ausgewählt wird: zinnfreie Stahlbleche mit einer Doppel
schicht aus einer oberen Schicht aus hydratisiertem
Chromoxid und einer unteren Schicht aus metallischem
Chrom; auf galvanischem Wege hergestellte Weißbleche mit
der vorgenannten Doppelschicht; auf galvanischem Wege
hergestellte Weißbleche mit einer Schicht aus hydrati
siertem Chromoxid; und Aluminiumbleche, die in einer Lö
sung mit einem Gehalt an Chromat-, Phosphat- oder Zirko
niumsalzen behandelt worden sind; und daß man das Blech
auf eine Temperatur im Bereich des Schmelzpunkts des Co
polyesterharzfilms ±50°C erwärmt und anschließend rasch
oder allmählich abschreckt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP63075837A JPH01249331A (ja) | 1988-03-31 | 1988-03-31 | 加工性に優れたポリエステル樹脂被覆金属板の製造方法 |
DE3934904A DE3934904C2 (de) | 1988-03-31 | 1989-10-19 | Mit einem Copolyesterharzfilm laminierte Metallbleche und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP63075837A JPH01249331A (ja) | 1988-03-31 | 1988-03-31 | 加工性に優れたポリエステル樹脂被覆金属板の製造方法 |
DE3934904A DE3934904C2 (de) | 1988-03-31 | 1989-10-19 | Mit einem Copolyesterharzfilm laminierte Metallbleche und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3934904A1 true DE3934904A1 (de) | 1991-05-02 |
DE3934904C2 DE3934904C2 (de) | 1994-10-13 |
Family
ID=39522027
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3934904A Expired - Lifetime DE3934904C2 (de) | 1988-03-31 | 1989-10-19 | Mit einem Copolyesterharzfilm laminierte Metallbleche und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH01249331A (de) |
DE (1) | DE3934904C2 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0562611A1 (de) * | 1992-03-25 | 1993-09-29 | Nkk Corporation | Laminiertes Stahlblech für geschweisste Dosen |
DE4311481A1 (de) * | 1993-03-26 | 1994-10-13 | Toyo Kohan Co Ltd | Ein mit einem doppelschichtigen thermoplastischen Harz laminiertes Metallblech |
NL9301373A (nl) * | 1993-08-06 | 1995-03-01 | Toyo Kohan Co Ltd | Met polyester gelamineerde metaalplaat. |
DE4403174A1 (de) * | 1994-01-19 | 1995-08-03 | Toyo Kohan Co Ltd | Mit einer Polyesterharzfolie beschichtetes Metallblech |
EP0666169A1 (de) * | 1994-02-04 | 1995-08-09 | Toyo Seikan Kaisha Limited | Laminierte Polyester-Metallfolie und daraus hergestellte falznahtlose Dosen |
DE19504678A1 (de) * | 1994-02-14 | 1995-08-17 | Toyo Kohan Co Ltd | Harzfilmlaminiertes Aluminiumblech für Dosen, herstellbar durch Trockenformgebung |
EP0798110A2 (de) * | 1996-03-29 | 1997-10-01 | Mitsubishi Polyester Film Corporation | Polyesterfilm zum Kaschieren mit der Oberfläche einer Blechdose |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0755552B2 (ja) * | 1989-09-18 | 1995-06-14 | 東洋製罐株式会社 | 深絞り缶の製造方法 |
JPH03212433A (ja) * | 1990-01-17 | 1991-09-18 | Toyo Kohan Co Ltd | 耐熱性に優れたポリエステル樹脂被覆金属板の製造方法 |
DE4447776C2 (de) * | 1994-02-02 | 2002-07-18 | Toyo Kohan Co Ltd | Mit einer Polyesterharzfolie beschichtetes Metallblech |
TW363011B (en) | 1996-04-10 | 1999-07-01 | Toyo Kohan Co Ltd | Metal sheet with highly workable polyester resin film coating and manufacturing method thereof |
JP4014314B2 (ja) * | 1998-09-22 | 2007-11-28 | 三菱樹脂株式会社 | 耐候性樹脂被覆金属板 |
Citations (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2418027A1 (de) * | 1973-04-16 | 1974-10-31 | Minnesota Mining & Mfg | Gebilde aus titandioxyd |
JPS53141786A (en) * | 1977-05-17 | 1978-12-09 | Yoshizaki Kozo | Polyolefin resin coated metal can and method of producing same |
EP0046444A2 (de) * | 1980-08-18 | 1982-02-24 | Schweizerische Aluminium Ag | Metall-Kunststoffverbundfolie |
DE3206183A1 (de) * | 1981-02-26 | 1982-09-09 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Tio(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)-pigmentpaste zur modifizierung von aminoplastharzen fuer oberflaechenbeschichtungen |
EP0084827A2 (de) * | 1982-01-20 | 1983-08-03 | Tetra Laval Holdings & Finance SA | Verfahren zur Herstellung eines tiefgezogenen Gegenstandes |
DE3227282A1 (de) * | 1982-07-21 | 1984-01-26 | Toyo Kohan Co., Ltd., Tokyo | Mit einem polyesterharzfilm beschichtetes metallblech und verfahren zu seiner herstellung |
EP0044515B1 (de) * | 1980-07-18 | 1984-06-06 | Kemira Oy | Ein mit einem dünnen, pigmentierten Kunststoffilm überzogener Gegenstand, der ein überzogenes Titandioxidpigment enthält und Verfahren zu seiner Herstellung |
JPS6047103A (ja) * | 1983-08-24 | 1985-03-14 | 石川島播磨重工業株式会社 | 巾広構造物の輸送・据付方法 |
JPS60168643A (ja) * | 1984-02-14 | 1985-09-02 | 東洋製罐株式会社 | 絞りしごき罐用被覆鋼板 |
JPS6120736A (ja) * | 1984-07-10 | 1986-01-29 | 東洋鋼鈑株式会社 | 樹脂被覆鋼板 |
DE3436412A1 (de) * | 1984-10-04 | 1986-04-17 | Toyo Kohan Co., Ltd., Tokio/Tokyo | Verfahren zum kaschieren von metallblech mit polyesterfolie |
JPS61149341A (ja) * | 1984-12-25 | 1986-07-08 | Toyo Kohan Co Ltd | ポリエステル樹脂フイルム被覆金属板の製造方法 |
DE3629382A1 (de) * | 1985-09-05 | 1987-03-05 | Nihon Parkerizing | Verfahren zur erzeugung von konversionsschichten auf zink und/oder zinklegierungen |
DE3606430A1 (de) * | 1985-11-25 | 1987-09-03 | Toyo Kohan Co Ltd | Oberflaechenbehandeltes stahlblech |
JPS6375537A (ja) * | 1986-09-18 | 1988-04-05 | Toshiba Corp | 自動化学分析装置 |
DE2918553C2 (de) * | 1978-05-08 | 1988-05-11 | Toyo Seikan Kaisha, Ltd., Tokio/Tokyo, Jp | |
JPS6422530A (en) * | 1987-07-17 | 1989-01-25 | Toray Industries | Polyester film for pasting to metal |
-
1988
- 1988-03-31 JP JP63075837A patent/JPH01249331A/ja active Granted
-
1989
- 1989-10-19 DE DE3934904A patent/DE3934904C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2418027A1 (de) * | 1973-04-16 | 1974-10-31 | Minnesota Mining & Mfg | Gebilde aus titandioxyd |
JPS53141786A (en) * | 1977-05-17 | 1978-12-09 | Yoshizaki Kozo | Polyolefin resin coated metal can and method of producing same |
DE2918553C2 (de) * | 1978-05-08 | 1988-05-11 | Toyo Seikan Kaisha, Ltd., Tokio/Tokyo, Jp | |
EP0044515B1 (de) * | 1980-07-18 | 1984-06-06 | Kemira Oy | Ein mit einem dünnen, pigmentierten Kunststoffilm überzogener Gegenstand, der ein überzogenes Titandioxidpigment enthält und Verfahren zu seiner Herstellung |
EP0046444A2 (de) * | 1980-08-18 | 1982-02-24 | Schweizerische Aluminium Ag | Metall-Kunststoffverbundfolie |
DE3206183A1 (de) * | 1981-02-26 | 1982-09-09 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Tio(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)-pigmentpaste zur modifizierung von aminoplastharzen fuer oberflaechenbeschichtungen |
EP0084827A2 (de) * | 1982-01-20 | 1983-08-03 | Tetra Laval Holdings & Finance SA | Verfahren zur Herstellung eines tiefgezogenen Gegenstandes |
DE3227282A1 (de) * | 1982-07-21 | 1984-01-26 | Toyo Kohan Co., Ltd., Tokyo | Mit einem polyesterharzfilm beschichtetes metallblech und verfahren zu seiner herstellung |
JPS6047103A (ja) * | 1983-08-24 | 1985-03-14 | 石川島播磨重工業株式会社 | 巾広構造物の輸送・据付方法 |
JPS60168643A (ja) * | 1984-02-14 | 1985-09-02 | 東洋製罐株式会社 | 絞りしごき罐用被覆鋼板 |
JPS6120736A (ja) * | 1984-07-10 | 1986-01-29 | 東洋鋼鈑株式会社 | 樹脂被覆鋼板 |
DE3436412A1 (de) * | 1984-10-04 | 1986-04-17 | Toyo Kohan Co., Ltd., Tokio/Tokyo | Verfahren zum kaschieren von metallblech mit polyesterfolie |
JPS61149341A (ja) * | 1984-12-25 | 1986-07-08 | Toyo Kohan Co Ltd | ポリエステル樹脂フイルム被覆金属板の製造方法 |
DE3629382A1 (de) * | 1985-09-05 | 1987-03-05 | Nihon Parkerizing | Verfahren zur erzeugung von konversionsschichten auf zink und/oder zinklegierungen |
DE3606430A1 (de) * | 1985-11-25 | 1987-09-03 | Toyo Kohan Co Ltd | Oberflaechenbehandeltes stahlblech |
JPS6375537A (ja) * | 1986-09-18 | 1988-04-05 | Toshiba Corp | 自動化学分析装置 |
JPS6422530A (en) * | 1987-07-17 | 1989-01-25 | Toray Industries | Polyester film for pasting to metal |
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
Derwent Abstract DW 8633 & JP 61-149 341 A * |
Derwent Abstract DW 8910 & JP 01-022 530 A * |
In Betracht gezogene ältere Patentanmeldung: DE 38 36 858 A1 * |
Cited By (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5389451A (en) * | 1992-03-25 | 1995-02-14 | Nkk Corporation | Laminated steel sheet for welded can |
EP0562611A1 (de) * | 1992-03-25 | 1993-09-29 | Nkk Corporation | Laminiertes Stahlblech für geschweisste Dosen |
DE4311481A1 (de) * | 1993-03-26 | 1994-10-13 | Toyo Kohan Co Ltd | Ein mit einem doppelschichtigen thermoplastischen Harz laminiertes Metallblech |
DE4329826C2 (de) * | 1993-08-06 | 1998-12-24 | Toyo Kohan Co Ltd | Mit Polyester laminiertes Metallblech |
NL9301373A (nl) * | 1993-08-06 | 1995-03-01 | Toyo Kohan Co Ltd | Met polyester gelamineerde metaalplaat. |
DE4329826A1 (de) * | 1993-08-06 | 1995-03-09 | Toyo Kohan Co Ltd | Mit Polyester laminiertes Metallblech |
DE4403174A1 (de) * | 1994-01-19 | 1995-08-03 | Toyo Kohan Co Ltd | Mit einer Polyesterharzfolie beschichtetes Metallblech |
DE4403174C2 (de) * | 1994-01-19 | 1999-02-11 | Toyo Kohan Co Ltd | Mit einer Polyesterharzfolie beschichtetes Metallblech |
EP0666169A1 (de) * | 1994-02-04 | 1995-08-09 | Toyo Seikan Kaisha Limited | Laminierte Polyester-Metallfolie und daraus hergestellte falznahtlose Dosen |
US5753328A (en) * | 1994-02-04 | 1998-05-19 | Toyo Seikan Kaisha, Ltd. | Polyester-metal laminated sheet and seamless cans using the same |
DE19504678A1 (de) * | 1994-02-14 | 1995-08-17 | Toyo Kohan Co Ltd | Harzfilmlaminiertes Aluminiumblech für Dosen, herstellbar durch Trockenformgebung |
DE19504678C2 (de) * | 1994-02-14 | 1999-04-01 | Toyo Kohan Co Ltd | Harzfilmlaminiertes Aluminiumblech für Dosen, herstellbar durch Trockenformgebung |
EP0798110A2 (de) * | 1996-03-29 | 1997-10-01 | Mitsubishi Polyester Film Corporation | Polyesterfilm zum Kaschieren mit der Oberfläche einer Blechdose |
US6045905A (en) * | 1996-03-29 | 2000-04-04 | Mitsubishi Polyester Film Corporation | Polyester film for laminating metal can end substrate surface |
EP0798110A3 (de) * | 1996-03-29 | 2000-05-24 | Mitsubishi Polyester Film Corporation | Polyesterfilm zum Kaschieren mit der Oberfläche einer Blechdose |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3934904C2 (de) | 1994-10-13 |
JPH01249331A (ja) | 1989-10-04 |
JPH0571035B2 (de) | 1993-10-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4009839C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines mit einem Copolyesterharzfilm laminierten Metallblechs und nach dem Verfahren hergestelltes Metallblech | |
DE4029553C2 (de) | Laminiertes Metallblech und daraus hergestellte tiefgezogene Dose | |
DE3879610T2 (de) | Beschichtetes feinblech. | |
DE3934904C2 (de) | Mit einem Copolyesterharzfilm laminierte Metallbleche und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE69201548T2 (de) | Polyestermischung zur Beschichtung von Metallblechen für zweiteilige Dosen und mit dieser Mischung beschichtetes Metallblech. | |
DE3836858C2 (de) | ||
DE69424911T2 (de) | Laminierter Polyesterfilm zur Verwendung mit einer Metallplatte zu laminieren | |
DE4337062C2 (de) | Mit einer Dreifachschicht aus thermoplastischem Harz laminiertes Metallblech und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DD283106A5 (de) | Verfahren zur herstellung von laminiertem blech sowie nach diesem verfahren hergestelltes laminiertes blech | |
EP2845929B1 (de) | Mit einer Polymerbeschichtung beschichtetes Weißblech und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE69408619T2 (de) | Schlagfester, tiefgezogener, mehrschichtiger Behälter mit sehr gutem Aromarückhaltevermögen | |
DE69424548T2 (de) | Verbandplatte und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE3925141C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Gegenständen, insbesondere Dosen aus oberflächenbehandeltem Stahlblech | |
DE4222464A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines mit Polyethylen laminierten Metallblechs | |
DE69718443T2 (de) | Weisser mehrschichtiger polyesterfilm zur laminierung | |
DE69328163T2 (de) | Beschichtete Metallplatte für Dosen und daraus hergestellte falznactlose Dozen | |
DE69025579T2 (de) | Behälterdeckel aus geschichtetem material | |
DE3227282C2 (de) | ||
DE3436412C2 (de) | ||
DE3024875A1 (de) | Verfahren zum ummanteln von metallregalen | |
EP2337685B1 (de) | Siegelfähige, biaxial orientierte polyesterfolie | |
CA2000356C (en) | Copolyester resin film laminated metal sheet and method for production thereof | |
US5272011A (en) | Copolyester resin film laminated metal sheet | |
DE69228977T2 (de) | Dosendeckel aus beschichtetem Stahl mit einer Öffnungsvorrichtung, wobei Innen- und Aussenbeschichtungen nicht repariert werden müssen | |
DE69827600T2 (de) | Polyesterfolie |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: TAUCHNER, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. HEUNEMANN, D |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |