DE3931737A1 - Eigenantriebsspindel - Google Patents
EigenantriebsspindelInfo
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- D01H1/24—Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
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Description
Die Erfindung betrifft eine Eigenantriebsspindel für Textil
maschinen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Eigenantriebsspindel mit einem Elektro
motor (DE 29 50 394 A1) ist ein Spindelschaft drehfest mit
einer Läuferwelle verbunden. Die den Läufer des Elektromo
tors tragende Welle ist auf beiden axialen Seiten des
Läufers in einem Statorgehäuse gelagert, welches elastisch
mit dem an einer Spindelbank befestigten Motorgehäuse ver
bunden ist.
Treten bei dieser bekannten Spindel Defekte an der Lagerung
des Spindelschaftes bzw. der Läuferwelle, am Elektromotor
oder an den elastischen Verbindungselementen zwischen Stator
gehäuse und Motorgehäuse oder anderweitige Defekte auf, so
ist es äußerst zeitaufwendig und umständlich, die entspre
chende Spindel zu reparieren. Um die Stillstandszeiten der
entsprechenden Textilmaschine dabei möglichst gering zu hal
ten, besteht die Möglichkeit, die defekte Spindel als Ganzes
gegen eine neue auszutauschen. Dies ist jedoch vom Material
aufwand her unerwünscht und teuer.
Bei einer Eigenantriebsspindel der eingangs genannten Art
(EP 02 76 015 A1) ist der Spindelschaft drehfest mit einem
Rotor eines Elektromotors verbunden. Der Stator des Elektro
motors ist mit seinem Gehäuse an einem unteren Spindelge
häuse angeordnet, mit dem die bekannte Spindel an einer Spin
delbank anbringbar ist. In dem unteren Spindelgehäuse ist
ein Lagergehäuse zur Lagerung des Spindelschaftes elastisch
gedämpft angeordnet.
Bei dieser bekannten Eigenantriebsspindel kann zwar der Spin
delschaft mit seinem unteren Abschnitt und dem daran ange
ordneten Läufer aus dem Lagergehäuse bzw. dem Stator heraus
gezogen werden, um gegen einen neuen Spindelschaft ausge
tauscht zu werden, treten jedoch Defekte am Stator oder an
den Lagern auf, so muß wiederum die gesamte Einheit unteres
Spindelgehäuse - Lagergehäuse - Rotor mit Rotorgehäuse aus
getauscht werden, was mit einem erheblichen Material- und
Kostenaufwand verbunden ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
eine Eigenantriebsspindel der eingangs genannten Art so
weiter zu bilden, daß bei auftretenden Defekten die beschä
digten Bauteile schnell und mit möglichst geringem Material
aufwand ausgetauscht werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch den erfindungsgemäß am Lagergehäuse vorgesehenen Zen
trier- und Befestigungsflansch wird es ermöglicht, die Spin
del aus drei unabhängig voneinander austauschbaren Baugrup
pen aufzubauen, die schnell und einfach miteinander verbind
bar sind. Die erste Baugruppe wird dabei von dem Halteele
ment gebildet, mit dem die Spindel an einer Spindelbank be
festigbar ist. Die zweite Baugruppe besteht aus dem Lagerge
häuse mit dem Spindelschaft und dem Läufer des Elektromo
tors, während die dritte Baugruppe vom Motorgehäuse mit dem
darin befindlichen Stator gebildet wird.
Wesentlich dabei ist, daß insbesondere der Spindelschaft mit
dem Rotor und dem Lagergehäuse als eine komplette Baueinheit
auswechselbar ist, ohne daß gleichzeitig der Stator des
Motors mit ausgetauscht werden muß, da infolge der hohen Be
lastung der Lager diese am häufigsten verschleißen.
Da jedoch die Einheit Spindelschaft-Rotor-Lager mit Gehäuse
als komplette Baueinheit vorliegt, ist es möglich, eine ge
schlossene Lagerung für den Spindelschaft zu realisieren, so
daß in dem Bereich der Lager keine Verunreinigungen wie z. B.
Flug eindringen können, wodurch die Lebensdauer der Lager
wesentlich erhöht wird.
Um die Austauschbarkeit der einzelnen Baugruppen weiter zu
verbessern, sind die Ausführungsformen nach Anspruch 2 und 3
vorgesehen.
Durch das Ausführungsbeispiel nach Anspruch 4 wird es ermög
licht, die einzelnen Baugruppen gegeneinander auszutauschen,
ohne daß es erforderlich ist, diese erneut zu zentrieren.
Hierdurch wird der Reparatur- und Wartungsaufwand für eine
mit den erfindungsgemäßen Spindeln ausgerüstete Textilma
schine wesentlich vermindert.
Um ohne Beeinträchtigung der durch die Erfindung bewirkten
guten Austauschbarkeit der einzelnen Bauteile eine möglichst
geringe Übertragung von Spindelschwingungen auf die Spindel
bank bzw. die Textilmaschine zu erhalten, sind die Ausfüh
rungsformen nach den Ansprüchen 5 und 6 vorgesehen.
Zur weiteren Vereinfachung der Montage dient die Ausführungs
form nach Anspruch 7.
Durch die Ausführungsform nach Anspruch 8 wird eine dauer
hafte Entkoppelung der Spindelschwingungen von der Spindel
bank bzw. der Textilmaschine bewirkt, da keine der Alterung
unterworfenen Dämpfungselemente benötigt werden.
Durch die Ausführungsform nach Anspruch 9 läßt sich der
Läufer des Elektromotors auf besonders einfache Weise zen
trisch in den entsprechenden Stator einsetzen.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der
Zeichnung näher erläutert; dabei zeigt die einzige Figur der
Zeichnung einen schematischen Teilschnitt durch eine Eigenan
triebsspindel.
Nach der Zeichnung weist die erfindungsgemäße Eigenantriebs
spindel ein rohrförmiges Lagergehäuse 10 auf, das an seinem
oberen Ende einen Zentrier- und Befestigungsflansch 11 mit
einem mittleren Befestigungsabschnitt 20 besitzt, an den
sich nach oben bzw. unten eine erste bzw. eine zweite Ring
stufe zum Zentrieren anschließt.
Das Lagergehäuse 10 ist mit der zweiten Ringstufe 17 in eine
Zentrierbohrung 21 einer als Halteelement dienenden Biflex
hülse 13 eingesetzt, wobei der Befestigungsabschnitt 20 des
Lagergehäuses 10 auf einem Befestigungsflansch 19 der Biflex
hülse 13 aufliegt. Die Biflexhülse 13, die eine Vielzahl von
umfangsmäßig verteilten axialen Schlitzen 22 sowie eine
Vielzahl von axial und umfangsmäßig verteilten umfangsmäßig
verlaufenden Schlitzen 23 aufweist, ist mit einem Befesti
gungsabschnitt 18 an einer Spindelbank 12 befestigt.
Der Befestigungsabschnitt 18 weist dabei einen sich radial
nach außen erstreckenden Zentrierflansch 26 mit vorzugsweise
drei umfangsmäßig verteilten Gewindebohrungen 28 auf, in die
Justierschrauben 29 eingedreht sind, um die Spindel auf der
Spindelbank 12 auszurichten. Ferner ist an dem Befestigungs
abschnitt 18 ein sich radial nach innen erstreckender Halte
flansch 30 vorgesehen, der mit einem sich radial nach außen
erstreckenden Klemmflansch 31 eines Befestigungsbolzens 32
zusammenwirkt.
Der Befestigungsbolzen 32 erstreckt sich dabei mit einem Ge
windeabschnitt durch eine Öffnung 33 in der Spindelbank 12,
wobei auf den sich durch die Spindelbank 12 erstreckenden Ge
windeabschnitt des Befestigungsbolzens 32 eine Haltemutter
34 mit zugeordneter Zwischenlegscheibe 35 aufgeschraubt ist,
um die Biflexhülse 13 an der Spindelbank 12 zu befestigen.
Anstelle der Befestigung der Biflexhülse 13 mittels eines
Befestigungsbolzens 32 kann ein entsprechender Bolzenab
schnitt einstückig mit der Biflexhülse 13 ausgebildet sein.
In dem Befestigungsbolzen 32 ist eine nach oben offene Sack
bohrung 36 vorgesehen, in die eine Dämpfungsspirale 37 einge
setzt ist. Die Dämpfungsspirale 37 umgibt dabei einen
Dämpfungszapfen 38, der mit einem entsprechenden Topfab
schnitt 39 von unten in das Lagergehäuse 10 eingeschraubt
ist.
Um die Sackbohrung 36 und den Zwischenraum zwischen dem Be
festigungsbolzen 32 und dem Lagergehäuse 10 abzudichten, so
daß dieser Bereich mit einem Dämpfungsöl füllbar ist, ist
eine Manschette 40 vorgesehen, die am Außenumfang des Be
festigungsbolzens 32 sowie am Außenumfang des Lagergehäuses
10 dicht anliegt.
Zur Lagerung des unteren Abschnitts des Spindelschafts 15,
der vorzugsweise aus Stahl besteht, ist in das Lagergehäuse
10 ein Fußlager 42 und ein Halslager 41 eingesetzt. Zwischen
dem Hals- und dem Fußlager 41 bzw. 42 ist eine Speicherhülse
43 angeordnet, die den Abstand zwischen Hals- und Fußlager
41 bzw. 42 festlegt. Die beiden Lager 41, 42 sind als Kugel
lager ausgebildet, deren innere Laufrille 44 bzw. 45 am
unteren Abschnitt des Spindelschafts 15 ausgebildet sind.
Das Hals- und das Fußlager 41 bzw. 42 nehmen neben Radial
kräften jeweils einseitig wirkende Axialkräfte auf, wobei
das Halslager 41 eine axiale Verschiebung des Spindelschafts
15 nach oben und das Fußlager 42 eine axiale Verschiebung
des Spindelschafts 15 nach unten verhindert. Um dabei Ver
spannungen zwischen den beiden Lagern 41, 42 zu vermeiden,
ist das Fußlager mittels einer Feder 46 auf das Halslager 41
hin vorgespannt. Die Feder 46, die das Fußlager 42 von unten
beaufschlagt, stützt sich mit ihrem anderen Ende an der
oberen Stirnfläche des dem Dämpfungszapfen 38 zugeordneten
Topfabschnitts 39 ab. Durch die das Halslager 41 mit dem
Fußlager 42 verspannende Feder 46 wird eine spielfreie axia
le Lagerung der Spindel erreicht, wodurch die Antriebslei
stung, die für die Spindel benötigt wird, verringert wird.
Nach oben ist das Lagergehäuse 10 durch einen auf das Hals
lager 41 aufgesetzten Teflonring 47 abgedichtet.
Zum Nachschmieren der Lager 41, 42 ist im Lagergehäuse 10
eine Öffnung 48 vorgesehen, die auf der Innenseite von der
Speicherhülse 43 für das die Lager schmierende Öl abgedeckt
ist, so daß durch die Öffnung 48 kein Schmutz in den Bereich
der Lager 41, 42 gelangen kann.
Der in das Lagergehäuse 10 eingesetzte Spindelschaft 15, an
dessen unteren Ende ein Auswuchtring 49 angeordnet ist,
weist an seinem aus dem Lagergehäuse 10 herausragenden Ab
schnitt einen Läuferhaltebereich 50 mit verringertem Durch
messer auf, auf dem ein Läufer 51 eines Elektromotors dreh
fest befestigt ist. Dem Läufer 51 ist ein Stator 52 eines
Elektromotors zugeordnet, der in einem Motorgehäuse 14 be
festigt ist. Das Motorgehäuse 14 weist in seinem unteren Be
reich eine Zentrierbohrung 24 auf, in deren Bereich ein sich
radial nach außen erstreckender Befestigungsflansch 25 vorge
sehen ist.
Auf der der Zentrierbohrung 24 gegenüberliegenden Seite
besitzt das Motorgehäuse 14 eine Öffnung, durch die sich der
obere Abschnitt des Spindelschafts mit einer darauf angeord
neten Spindelhülse 53 aus einem Leichtmetall, zum Beispiel
Aluminium, hindurch erstreckt. Auf der Außenseite des Motor
gehäuses sind ferner axial verlaufende Kühlrippen 54 ange
ordnet.
Zur Befestigung des Motorgehäuses 14 und des Lagergehäuses
10 an der Biflexhülse 13 sind im Befestigungsflansch 25 des
Motorgehäuses 14 und im Befestigungsabschnitt 20 des Zen
trier- und Befestigungsflansches 11 Durchgangsbohrungen 55,
56 vorgesehen, die mit einer Gewindebohrung 57 im Befesti
gungsflansch 19 der Biflexhülse 13 fluchtend ausrichtbar
sind. Zum Befestigen der Baugruppen aneinander dienen Schrau
ben 58.
Die Montage der beschriebenen Eigenantriebsspindel wird fol
gendermaßen vorgenommen.
Zunächst wird die Biflexhülse auf der Spindelbank 12 aufge
setzt und mit dem sich durch die Bohrung 33 in der Spindel
bank 12 erstreckenden Befestigungsbolzen 32 an der Spindel
bank 12 befestigt. In die Sackbohrung 36 ist die Dämpfungs
spirale 37 bereits eingesetzt. Außerdem ist die Manschette
40 außen auf den Befestigungsbolzen 32 aufgesteckt. Schließ
lich wird die Sackbohrung 36 teilweise mit Dämpfungsöl ge
füllt.
Als nächstes wird das Lagergehäuse 10 mit dem darin angeord
neten Spindelschaft 15, auf dem der Läufer 51 befestigt
ist, in die Biflexhülse 13 eingesetzt. Dabei gelangt die
Ringstufe 17 mit der Zentrierbohrung 21 in Eingriff, so daß
das Lagergehäuse 10 und damit der Spindelschaft 15 zentriert
in die Biflexhülse 13 eingesetzt werden kann. Beim Einsetzen
gelangt gleichzeitig der Dämpfungszapfen 38 in die Dämpfungs
spirale, wobei das vom Dämpfungszapfen 38 verdrängte
Dämpfungsöl durch die Manschette 40 am Ausfließen gehindert
wird.
Sobald der Befestigungsabschnitt 20 des Zentrier- und Be
festigungsflansches 11 des Lagergehäuses 10 auf dem Befesti
gungsflansch 19 der Biflexhülse 13 aufliegt, wird das Lager
gehäuse 10 so gedreht, daß die Durchgangsbohrungen 56 im Be
festigungsabschnitt 20 mit den Gewindebohrungen 57 im Be
festigungsflansch 19 der Biflexhülse fluchtend ausgerichtet
sind. Anschließend wird das Motorgehäuse 14 mit dem darin
angeordneten Stator 52 über den Spindelschaft 15 auf den
Zentrier- und Befestigungsflansch 11 aufgesetzt, wobei die
Zentrierbohrung 24 mit der Ringstufe 16 in Eingriff gelangt,
so daß der Stator 52 zentriert zum Läufer 51 angeordnet ist.
Nachdem das Motorgehäuse 14 so gedreht wurde, daß die Durch
gangsbohrungen 55 mit den entsprechenden Bohrungen 56, 57 im
Zentrier- und Befestigungsflansch 11 bzw. im Befestigungs
flansch 19 der Biflexhülse fluchtend ausgerichtet sind, wer
den die drei Baugruppen mittels Schrauben 58 miteinander ver
schraubt.
Das Ausrichten der Spindel erfolgt mittels der Zentrier
schrauben 29, bevor die Befestigungsschraube 34 fest
angezogen ist.
Der elektrische Anschluß des Elektromotors der Eigenantriebs
spindel erfolgt in nicht dargestellter bekannter Weise.
Zum Auswechseln einzelner Baugruppen der Eigenantriebsspin
del wird entsprechend in umgekehrter Weise vorgegangen.
Claims (9)
1. Eigenantriebsspindel
mit einem einen Läufer und einen Stator aufweisenden Elektromotor,
mit einem Spindelschaft, der mit seinem unteren Abschnitt in einem an einer Spin delbank anbringbaren Lagergehäuse drehbar gelagert ist und
auf dem der Läufer drehfest angeordnet ist, und
mit einem mit dem Lagergehäuse verbundenen Motorgehäuse, in dem der Stator angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lagergehäuse (10) einen Zentrier- und Befesti gungsflansch (11) aufweist,
mit dem das Lagergehäuse (10) an einem federelastischen, mit einer Spindelbank (12) verbindbaren Halteelement (13) lösbar verbunden ist und
an dem das Motorgehäuse (14) lösbar befestigt ist.
mit einem einen Läufer und einen Stator aufweisenden Elektromotor,
mit einem Spindelschaft, der mit seinem unteren Abschnitt in einem an einer Spin delbank anbringbaren Lagergehäuse drehbar gelagert ist und
auf dem der Läufer drehfest angeordnet ist, und
mit einem mit dem Lagergehäuse verbundenen Motorgehäuse, in dem der Stator angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lagergehäuse (10) einen Zentrier- und Befesti gungsflansch (11) aufweist,
mit dem das Lagergehäuse (10) an einem federelastischen, mit einer Spindelbank (12) verbindbaren Halteelement (13) lösbar verbunden ist und
an dem das Motorgehäuse (14) lösbar befestigt ist.
2. Eigenantriebsspindel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Motorgehäuse (14) und das Halteelement (13) auf
entgegengesetzten axialen Seiten des Zentrier- und Be
festigungsflansches (11) angeordnet sind.
3. Eigenantriebsspindel nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Motorgehäuse (14) auf der dem freien Spindel
schaft (15) zugewandten Seite des Zentrier- und Befesti
gungsflansches (11) angeordnet ist.
4. Eigenantriebsspindel nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zentrier- und Befestigungsflansch (11) eine
erste und eine zweite Ringstufe (16 bzw. 17) zum Zentrie
ren aufweist, zwischen denen ein radial nach außen vor
stehender Befestigungsabschnitt (18) angeordnet ist.
5. Eigenantriebsspindel nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zentrier- und Befestigungsflansch (11) am oberen
Ende des Lagergehäuses (10) vorgesehen ist.
6. Eigenantriebsspindel nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zentrier- und Befestigungsflansch (11) des Lager
gehäuses (10) starr mit einem oberen Befestigungsflansch
(19) des Halteelements (13) verbunden ist, während das
untere Ende des Lagergehäuses (10) im Bereich eines
unteren Befestigungsabschnitts (20) des Halteelements
(13) zur Befestigung an einer Spindelbank (12) an diesem
federnd abgestützt ist.
7. Eigenantriebsspindel nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Halteelement (13) eine der entsprechenden Ring
stufe (17) zum Zentrieren zugeordnete Zentrierbohrung
(21) vorgesehen ist.
8. Eigenantriebsspindel nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteelement als Biflexhülse (13) mit einer Viel
zahl von axial und umfangsmäßig verlaufenden Schlitzen
(22 bzw. 23) ausgebildet ist, wobei die umfangsmäßig ver
laufenden Schlitze (23) zumindest auf zwei axial beab
standeten Umfangslinien angeordnet und umfangsmäßig
gegeneinander versetzt sind.
9. Eigenantriebsspindel nach einem der vorhergehenen An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Motorgehäuse (14) eine mit der Drehachse des
Elektromotors (24) bzw. der Längsachse (A) der Spindel
ausgerichtete Zentrierbohrung (24) vorgesehen ist, die
mit der entsprechenden Ringstufe (16) zum Zentrieren am
Zentrier- und Befestigungsflansch (11) zusammenwirkt und
die von einem Befestigungsflansch (25) umgeben ist.
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