DE3931066A1 - Kantensteuerungsvorrichtung - Google Patents
KantensteuerungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erkennen und
Nachregeln von Abweichungen der zylindrischen Garnablage an den
Flanschseiten von Kettbäumen oder Teilkettbäumen in Schärmaschi
nen, bei denen ein in der Breite verstellbares Riet sowohl die
Breite der Fadenschar, als auch deren Relativlage zu den
Flanschseiten bestimmt.
Aus der DE-OS 34 04 255 ist eine Vorrichtung zur Kontrolle und
Einstellung des von einer Fadenschar nebeneinander geführten
Kettfäden gebildeten Wickelaufbaues auf einem Kettbaum mit
Seitenflanschen für Schär- bzw. Zettelmaschinen bekannt. Mittels
eines Schärrietes wird sowohl die Breite der Fadenschar, als auch
deren Relativlage zum Kettbaum bestimmt. An den beiden Enden des
Wickels sind Meßwert-Geber angeordnet, die in Abhängigkeit vom
jeweiligen Winkeldurchmesser einen vom Winkeldurchmesser
beeinflußten Meßwert abgeben. Außerdem ist mindestens ein in
gleicher Weise vom Wickeldurchmesser beeinflußter Sollwert-Geber
vorgesehen, der neben den Meßwert-Gebern nach innen zu angeordnet
ist und einen Sollwert erzeugt, der mit den von den Meßwert-
Gebern abgegebenen Meßwerten zur Erzeugung jeweils eines
Differenzwertes im Falle einer Abweichung von Sollwert und
Meßwert verglichen wird. Die beiden so erzeugten Differenzwerte
werden dann derart miteinander verknüpft, daß im Falle gleicher
Differenzwerte das Schärriet die Breite der Fadenschar verändert
und/oder im Falle unterschiedlicher Differenzwerte das Schärriet
die Fadenschar verschiebt.
Ein Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht darin, daß sie
eine Veränderung der Lage der Flanschseiten bei Zunahme des
Wickeldurchmessers nicht berücksichtigt, die dadurch her
vorgerufen wird, daß die Fadenschar die Flanschseiten beim
Wickeln immer stärker nach außen drückt. Bei den derzeit üblichen
Teilkettbäumen (TKB) werden die Flanschseiten gegen Ende des
Wickelvorganges um mehrere mm nach außen gedrückt. Dadurch kommt
es beim Aufwickeln der Fadenschar auf den zylindrischen Garnträ
ger (TKB) immer wieder an den Flanschseiten zu einem schlechten
Kantenaufbau. Und zwar spricht man von einem schlechten Kan
tenaufbau dann, wenn die zylindrische Garnabwicklung sich nicht
klar bis zum Flansch fortsetzt, sondern am Flansch das Garn ab-
bzw. aufläuft. Im Betrieb changiert das Schärriet, welches die
Fäden vor dem Auflaufen auf den Baum führt, um eine Spiegel
bildung der aufgewickelten Fadenschar zu vermeiden. Über dieses
Riet wird die Breite der Fadenschar durch mehr oder weniger
starke Querstellung sowie die rechte und linke Begrenzung zum TKB
eingestellt. Wenn diese Begrenzung oder die Schrägstellung bzw.
Breite des Riets nicht richtig eingestellt ist oder aber sich
Veränderungen während des Wickelvorganges ergeben, dann kommt es
zu dem erwähnten schlechten Kantenaufbau. Eine Veränderung tritt
unter anderem dann ein, wenn mit der aufgewickelten Garnmenge der
Druck auf die Flansche steigt und sie nach außen drückt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Erkennen und
Nachregeln von Abweichungen der zylindrischen Garnablage an den
Flanschseiten von Kettbäumen oder Teilkettbäumen unter Berück
sichtigung der Flanschauslenkung zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient die Vorrichtung der eingangs
genannten Art, welche gekennzeichnet ist durch je einen Sen
sorkopf an jedem Flansch, der am freien Ende einer Halterung
montiert ist und einen ersten Sensor, einen zweiten Sensor und
einen dritten Sensor trägt, die über elektrische Leitungen mit
einer speicherprogrammierbaren Steuerung verbunden sind, wobei
der zweite und dritte Sensor derart zueinander ausgerichtet sind,
daß sie ihre Signale unter einem Winkel von 90° ausgeben und
empfangen, während der erste Sensor dazwischen unter einem Winkel
von 45° angeordnet und ausgerichtet ist; durch einen Kreuztisch,
der die Halterung unter der Wirkung von zwei von der Steuerung
gesteuerten Schrittmotoren in zwei zueinander senkrechten
Richtungen bewegt; und durch zwei Riet-Motoren, die ebenfalls von
der Steuerung gesteuert sind und von denen einer das Riet
parallel zur Achse des Teilkettbaums verschiebt, während es der
andere in seiner Breite verstellt.
Dadurch wird erreicht, daß der Sensorkopf stets den gleichen
Abstand sowohl zur Flanschseite des Baums als auch zum Außen
durchmesser der Wicklung einhält und damit die Breite und
Orientierung der Fadenschar auf dem Sollpunkt erkennen und
nachregeln kann.
Vorzugsweise sind der erste und zweite Sensor Infrarot-Sensoren,
während der dritte Sensor ein induktiver Sensor ist.
Der erste IR-Sensor hat zweckmäßigerweise seinen Brennpunkt bei
etwa 2 mm vor dem Flansch auf dem Garn, so daß er eine Abweichung
von der Idealendbewicklung positiv oder negativ von circa 0,1 mm
feststellen kann.
Der zweite IR-Sensor hat ein größeres Meßfeld und hält zweck
mäßigerweise einen gleichbleibenden Abstand von circa 8 mm zum
Garn ein.
Der dritte Sensor hält als induktiver Sensor den Sensorkopf in
gleichbleibendem Abstand zum Flansch des Teilkettbaums und damit
den ersten IR-Sensor exakt in seiner Position. Durch Verarbeitung
der Signale vom ersten Sensor kann das Riet zum Führen der
Fadenschar gesteuert werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher
erläutert; es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Auführungsbeispiels;
Fig. 2 Wicklungsfehler auf Teilkettbäumen.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Fadenschar 5, die
von einem nicht dargestellten Schärgatter über ein in seiner
Breite verstellbares Riet 10, ein sogenanntes Expansionsriet, auf
einen Teilkettbaum 24 aufgewickelt wird. Hierzu besitzt das Riet
10 eine Anzahl von Gelenken 9, die in einer Führung 25 auf später
zu erläuternde Weise hin und her bewegbar sind. Auf diese Weise
können die einzelnen Rietschenkel 10′ mehr oder weniger stark
auseinander gezogen und dadurch die Breite der Fadenschar 5
verändert werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß anstelle eines Expansionsriets
auch eine andere Art von Riet, beispielsweise ein Schwenkriet,
zum Einsatz kommen kann. Ein Schwenkriet wird nicht auseinander
gezogen, sondern zum Verändern der Breite der Fadenschar um einen
Drehpunkt geschwenkt.
Zum Verstellen der Breite der Fadenschar 5 dient ein erster Riet-
Motor 20, der von einer Steuerung 8 angesteuert wird und seine
Steuerbefehle über eine Leitung 30 erhält. Der erste Riet-Motor
20 treibt über eine angedeutete Zahnradübersetzung eine Schrau
benspindel 40, die in der Mitte einen Bund 41 aufweist, der in
Lagern 42 gegen seitliches Verschieben gelagert ist. Eine
derartige Riet-Konstruktion ist dem Fachmann allgemein bekannt.
Die Schraubenspindel 40 trägt im Bereich ihrer Enden je eine
Mutter 43, 43′, an der zwei der Gelenke 9 angeordnet sind. Wenn
der erste Riet-Motor 20 die Schraubenspindel 40 in Drehung
versetzt, dann werden die Muttern 43 und 43′ in axialer Richtung
der Schraubenspindel 40 verschoben und ziehen dadurch die Gelenke
9 in einer ersten Drehrichtung auseinander, während sie in einer
zweiten Drehrichtung zusammengeschoben werden.
Ein zweiter Riet-Motor 21 dient zum Verschieben des Riets 10
parallel zur Achse des Teilkettbaums 24, wodurch die Fadenschar
5 bezüglich der Flansche 22, 22′ seitlich verlagert werden kann.
Die Ansteuerung des zweiten Riet-Motors 21 erfolgt ebenfalls von
der Steuerung 8, indem geeignete Steuerbefehle auf einer Leitung
31 zugeführt werden.
Im folgenden wird das Kernstück der Erfindung, nämlich der
Sensorkopf 4 beschrieben. In der Zeichnung ist für die rechte und
linke Seite des Teilkettbaums 24 je ein Sensorkopf von im
wesentlichen identischem Aufbau dargestellt. Die einzelnen Teile
sind daher mit gleichen Bezugszeichen versehen; sie unterscheiden
sich nur durch einen Apostroph. Aus Gründen der Übersichtlichkeit
wird im folgenden nur der linke Sensorkopf 4 beschrieben. Er ist
etwa in der Mitte von Fig. 1 an der inneren Flanschseite 23 des
Flansches 22 des Teilkettbaums 24 positioniert dargestellt.
Der Sensorkopf 4 ist am freien Ende einer Halterung 6 angebracht,
die auf einem Kreuztisch 14 montiert ist. Es ist dem Fachmann
ohne weiteres zuzumuten, eine geeignete Halterung zu bauen,
beispielsweise indem ein Profil mit einer nicht dargestellten
Zahnstange versehen wird, die vom Ritzel 19 eines Schrittmotors
17 an ihrer Längsachse hin und her bewegt werden kann. Es ist
klar, daß die Zahnstange zu diesem Zweck in nicht dargestellten
Lagerungen geführt werden muß. Auf diese Weise kann der Sen
sorkopf 4 vom Schrittmotor 17 in einer ersten oder X-Richtung
bewegt werden, die zweckmäßigerweise radial zum Teilkettbaum 24
verläuft. Eine weitere Bewegungsrichtung des Sensorkopfs 4,
nämlich in Y-Richtung, ermöglicht es, den Sensorkopf 4 parallel
zur Achse des Teilkettbaums 24 zu verschieben. Dies ist mit Hilfe
des Kreuztisches 14 in ebenfalls an sich bekannter Weise möglich,
beispielsweise dadurch, daß die Halterung 6 auf einem im rechten
Winkel dazu angeordneten Bett 7 senkrecht zu ihrer Längser
streckung verschoben werden kann. Hierzu dient beispielsweise ein
weiterer Schrittmotor 16, dessen Ritzel 15 mit einer auf dem Bett
7 montierten, ebenfalls nicht dargestellten Zahnstange kämmt. Die
Ansteuerung der beiden Schrittmotoren 16 und 17 erfolgt über
Leitungen 36 und 37 von der Steuerung 8.
Fig. 1 zeigt ferner Einzelheiten des Sensorkopfs 4, der drei
Sensoren 1, 2 und 3 trägt. Der erste und zweite Sensor 1 und 2
sind Infrarot-Sensoren, während der dritte Sensor 3 ein induk
tiver Sensor ist. Der zweite Sensor 2 und der dritte Sensor 3
sind derart ausgerichtet montiert, daß ihre Strahlungsachsen
einen Winkel von 90° einschließen. Dazwischen ist der erste
Sensor 1 unter der Strahlungsrichtung von 45° angebracht. Der
erste IR-Sensor 1 ist auf den Punkt der Idealendbewicklung des
Teilkettbaums 24 ausgerichtet. Sein Sensorbrennpunkt liegt im
Betrieb bei etwa 2 mm vor dem Flansch auf dem Garn.
Der zweite IR-Sensor 2 sendet Infrarotstrahlung in radialer
Richtung auf das aufgewickelte Garn aus, das in radialer Richtung
wieder reflektiert und aufgenommen wird. Er soll dazu dienen,
einen gleichbleibenden Abstand von beispielsweise etwa 8 mm zum
Garn einzuhalten.
Der dritte Sensor 3 ist ein induktiver Sensor, der auf die
Flansch-Innenseite 23 gerichtet ist und den Sensorkopf 4 in
gleichbleibendem Abstand zum Flansch 22 halten soll. Die Signale
der drei Sensoren 1-3 werden über Leitungen 11, 12 und 13 nach
Bearbeitung durch Analogverstärker 26, 28 und Schwellwertschalter
27, 29 der Steuerung 8 zugeführt, die eine speicherprogrammierbare
Steuerung ist.
Fig. 2 zeigt acht fehlerhafte Bewicklungen eines Teilkettbaums,
die von den drei Sensoren 1-3 über die speicherprogrammierbare
Steuerung 8 (SPS) mit Hilfe der Schrittmotoren 16 und 17 und der
Riet-Motoren 20 und 21 ausgeglichen werden.
Die Fehler 1-4 werden durch Breitenänderung und Verschieben des
Riets 10 korrigiert.
Die Fehler 5 und 6 werden nur durch Breitenänderung des Riets 10
korrigiert.
Die Fehler 7 und 8 werden durch Verschieben des Riets 10
korrigiert.
Durch die Sensoren 2, 2′ und 3, 3′ wird der erste Sensor 1, 1′ exakt
in seiner Position gehalten. Erkennt er zum Beispiel eine
positive Auslenkung der Bewicklung (auflaufende Kante), so
bewirkt dies eine positive Veränderung der 0-20 mA Ausgabe
seines Sensorverstärkers. Dieser Strom wird einem ersten
Analogverstärker 26 zugeführt. Der Arbeitsbereich des ersten
Analogverstärkers 26 beträgt 0-100% und die Grenzen sind
beliebig variierbar. Seine Ausgangsspannung beträgt dementspre
chend 0-10 Volt Gleichspannung. Diese Spannung wird in einem
nachgeschalteten ersten Schwellwertschalter 27 in einen definier
ten Schaltpunkt umgewandelt und setzt ein nicht dargestelltes
Relais. Das Relais spricht einen Eingang in der speicherprogram
mierbaren Steuerung (SPS) 8 an. Ebenso gehen die Signale der
anderen Sensoren 2 und 3 und die Sensoren 1′, 2′ und 3′ der
anderen Baumseite ein. Über entsprechende unterschiedliche
Verknüpfungen werden für bestimmte Zeit ein oder mehrere SPS-
Ausgänge aktiv. Sie wirken auf die beiden Riet-Motoren 20 und 21.
Der erste Riet-Motor 20 verschiebt das Riet 10 nach rechts oder
links, während der andere Riet-Motor 21 das gleich Riet 10 in
seiner Breite verstellt, wodurch die Breite der Fadenschar 5
verändert wird. Die Sensoren 2 und 3 wirken auf die Schritt
motoren 16 und 17, die Sensoren 2′ und 3′ auf die Schrittmotoren
16′ und 17′ und positionieren so die Sensoren 1 und 1′.
Die Sensoren 2, 2′ haben die Aufgabe, die Sensoren 1, 1′ exakt im
gleichen Abstand (z. B. 8 mm) vom aufgewickelten Garn zu halten.
Sie arbeiten im Prinzip wie die Sensoren 1,1′ und schalten bei
Erkennen eines geringer werdenden Abstandes über ihren Sensor
verstärker, einen je einen zweiten Analogverstärker 28, je einen
zweiten Schwellwertschalter 29 der SPS 8 und eine Steuereinheit
18 je einen ersten Schrittmotor 17, 17′. Dieser bewegt die
Halterung 6, auf der der Sensorkopf 4, 4′ montiert ist, vom Garn
weg, bis der eingestellte Wert wieder erreicht wird.
Der Abstand jedes Sensorkopfes 4, 4′ zum Flansch wird durch den
Sensor 3, 3′, einem induktiven Näherungsschalter, erfaßt. Er hat
den Vorteil, daß unterschiedlich gefärbte Garnträger (TKB)
verwendet werden können. Meldet der Näherungsschalter einen zu
großen Abstand vom Flansch, so geht diese Meldung direkt in die
SPS 8 und bewirkt über Verknüpfung in Zeitintervallen das
Ansprechen des anderen Schritt-Motors 16, und zwar wieder über
die Motor-Steuereinheit 18. Dadurch wird der Sensorkopf 4, 4′
durch Ausfahren der Halterung 6 wieder auf den gleichen Abstand
zum Flansch 22 gebracht.
Zu Schärbeginn, nämlich beim Einsetzen eines neuen Teilketten
baums, ist es notwendig, die ganze Meßeinrichtung in die
Ausgangsposition ganz nahe an den Teilkettbaum 24 zu fahren.
Ebenso bei Beendigung des Schärvorganges muß ein schnelles und
störungsfreies Abfahren gewährleistet werden. Dies wird durch
zusätzliche Meßorgane und Verarbeitung in der SPS 8 in für den
Fachmann an sich bekannter Weise erreicht.
Die Analog- und Schwellwertschalter können entfallen, wenn die
SPS die Möglichkeit bietet, die Sensorsignale wie diese beiden
zu verarbeiten.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Erkennen und Nachregeln von Abweichungen der
zylindrischen Garnablage an den Flanschseiten (23) von
Kettbäumen oder Teilkettbäumen (24) in Schärmaschinen, bei
denen ein in seiner Breite verstellbares Riet (10) sowohl
die Breite der Fadenschar (5), als auch deren Relativlage zu
den Flanschseiten (23) bestimmt, gekennzeichnet
durch mindestens einen Sensorkopf (4, 4′), der am freien
Ende einer Halterung (6, 6′) montiert ist und einen ersten
Sensor (1, 1′), einen zweiten Sensor (2, 2′) und einen dritten
Sensor (3, 3′) trägt, die über elektrische Leitungen (11,
12, 13; 11′, 12′, 13′) mit einer speicherprogrammierbaren
Steuerung (8) verbunden sind,
wobei der zweite und dritte Sensor (2, 3; 2′, 3′) derart zueinander ausgerichtet sind, daß sie ihre Signale unter einem Winkel von 90° ausgeben und empfangen, während der erste Sensor (1, 1′) dazwischen unter einem Winkel von 45° angeordnet und ausgerichtet ist;
durch je einen Kreuztisch (14, 14′), der die Halterungen (6, 6′) unter der Wirkung von zwei von der Steuerung (8) gesteuerten Schrittmotoren (16, 17; 16′, 17′) in zwei zueinan der senkrechten Richtungen (X, Y) bewegt; und
durch zwei Riet-Motoren (20, 21), die ebenfalls von der Steuerung (8) gesteuert sind und von denen einer (20) das Riet (10) parallel zur Achse des Teilkettbaums (24) ver schiebt, während es der andere (21) in seiner Breite verändert.
wobei der zweite und dritte Sensor (2, 3; 2′, 3′) derart zueinander ausgerichtet sind, daß sie ihre Signale unter einem Winkel von 90° ausgeben und empfangen, während der erste Sensor (1, 1′) dazwischen unter einem Winkel von 45° angeordnet und ausgerichtet ist;
durch je einen Kreuztisch (14, 14′), der die Halterungen (6, 6′) unter der Wirkung von zwei von der Steuerung (8) gesteuerten Schrittmotoren (16, 17; 16′, 17′) in zwei zueinan der senkrechten Richtungen (X, Y) bewegt; und
durch zwei Riet-Motoren (20, 21), die ebenfalls von der Steuerung (8) gesteuert sind und von denen einer (20) das Riet (10) parallel zur Achse des Teilkettbaums (24) ver schiebt, während es der andere (21) in seiner Breite verändert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste und zweite Sensor (1, 2; 1′, 2′) Infrarot-Sensoren sind,
während der dritte Sensor (3, 3′) ein induktiver Sensor ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß je Kettbaum oder Teilkettbaum (24) zwei Sensorköpfe
(4, 4′) mit zugehöriger Steuerung vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Riet (10) ein Expansionsriet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Riet ein Schwenkriet ist, das zur Veränderung der Breite der
Fadenschar (5) vom ersten Schrittmotor (20) um einen
Drehpunkt geschwenkt wird.
Priority Applications (3)
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Country Status (3)
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