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DE3931061A1 - Aufbewahrungsvorrichtung fuer werkstuecke oder dergleichen gegenstaende - Google Patents

Aufbewahrungsvorrichtung fuer werkstuecke oder dergleichen gegenstaende

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Publication number
DE3931061A1
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Authority
DE
Germany
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adjusting
parts
adjustment
storage device
carrier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE3931061A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermen A Blocksma
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BLOKSMA METALLWARENFABRIK GMBH, 7068 URBACH, DE
Original Assignee
BLOKSMA METALLWARENFABRIK GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BLOKSMA METALLWARENFABRIK GmbH filed Critical BLOKSMA METALLWARENFABRIK GmbH
Priority to DE3931061A priority Critical patent/DE3931061A1/de
Publication of DE3931061A1 publication Critical patent/DE3931061A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/10Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of magazines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufbewahrungsvorrichtung für Werk­ stücke od. dgl. Gegenstände.
Man bezeichnet derartige Aufbewahrungsvorrichtungen auch als Werkstückträger oder Paletten. Üblicherweise enthalten sie einen z.B. rechteckförmigen Rahmen, an dem Standbeine vorge­ sehen sein können. Im unteren Vorrichtungsbereich befindet sich eine Werkstückunterlage, die z.B. von einem Vorrichtungs­ boden gebildet ist. Darauf lassen sich Werkstücke ablegen bzw. absetzen, um sie eine gewisse Zeit zu lagern oder um mehrere Werkstücke gleichzeitig als Aufbewahrungseinheit zu transportieren.
Immer häufiger werden Handhabungsautomaten bzw. Roboter in Anlagen der Fertigungs- und Montagetechnik eingesetzt. Sie sind in der Lage, Werkstücke zu ergreifen und ihrem Verwendungs­ zwecke zuzuführen. Allerdings müssen die Werkstücke bisher von Hand aus den Aufbewahrungsvorrichtungen entnommen und unter vorherbestimmter Lageorientierung dem Roboter zugeführt werden. Sonst ist ein sicherer Greifvorgang nicht gewährleistet. Dieser Zwischenschritt hat einen nicht gewünschten Aufwand in zeitlicher und personeller Hinsicht zur Folge.
Als der Erfindung zugrundeliegendes Ziel läßt sich demnach angeben, eine Aufbewahrungsvorrichtung zu schaffen, die un­ abhängig von Werkstückgröße und -gestalt eine lageorientierte und mithin automatengerechte Aufbewahrung von Werkstücken od. dgl. Gegenständen erlaubt.
Erreicht wird dieses Ziel dadurch, daß mindestens zwei überein­ ander angeordnete, einander gegenüber quer zur Höhenrichtung verstellbare Verstellteile vorhanden sind, daß den Verstell­ teilen mindestens ein Ablageplatz für ein Werkstück gemeinsam zugeordnet ist, daß jedes Verstellteil für jeden Werkstück- Ablageplatz mindestens eine, in Draufsicht auf die Vorrich­ tung gesehen im Bereich des Umfanges des Ablageplatzes angeord­ nete, mit dem zugeordneten Verstellteil mitbewegbar verbundene Begrenzungspartie aufweist, derart, daß entlang des Ablage­ platz-Umfanges insbesondere mehrere Begrenzungspartien vor­ handen sind und daß eine Verstelleinrichtung vorhanden ist, die mit den Verstellteilen lösbar koppelbar ist und mit der die gekoppelten Verstellteile derart einander gegenüber ver­ stellbar sind, daß das Zentrum eines jeweiligen Ablageplatzes oder eines dort aufzubewahrenden bzw. aufbewahrten Werkstückes in Draufsicht gesehen, unabhängig von der jeweiligen Relativ­ stellung der Verstellteile, eine konstante Lage beibehält.
Somit können in der Aufbewahrungsvorrichtung gleichzeitig mehrere nebeneinander angeordnete Werkstück-Ablageplätze vorge­ sehen werden, in denen Werkstücke abgelegt und aufbewahrt werden können. Der exakt lageorientierten Fixierung der Werk­ stücke dienen die Begrenzungspartien der Verstellteile, die sich über die Verstellteile so verschieben lassen, daß sie an vorgesehenen Bereichen des jeweiligen Werkstückes anliegen. Dabei kann auch eine gewisse Werkstückklemmung vorgenommen werden. Unter Vermittlung der Verstelleinrichtung wird die Verstellbewegung derart koordiniert, daß die Werkstückzentren der aufbewahrten Werkstücke lagekonstant bleiben. Dies erlaubt eine schnelle Umstellung zur Aufbewahrung von Werkstücken unterschiedlicher Durchmesser, ohne daß das Werkstück- oder Ablageplatzzentrum eine Abweichung erfährt. Die Programmierung der zur Entnahme vorgesehenen Handhabungsautomaten ist auf diese Weise erheblich vereinfacht. Ohne aufwendigen Zwischen­ schritt können aufbewahrte Werkstücke von Handhabungsautomaten bzw. Robotern direkt ergriffen und entnommen werden. Weil die Vestelleinrichtung mit den Verstellteilen lösbar koppel­ bar ist, ist es vorzugsweise möglich, sie außerhalb des Ver­ stellvorganges zu entfernen. Die Handhabung der Aufbewahrungs­ vorrichtung wird dadurch erleichtert, außerdem können mit einer Verstelleinrichtung mehrere Aufbewahrungsvorrichtungen nacheinander eingerichtet werden. An der Vorrichtung selbst ist somit das dauerhafte Vorhandensein einer Verstelleinrich­ tung nicht notwendig.
Vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen aufgeführt.
Wenn die Verstelleinrichtung im mit den Verstellteilen ge­ koppelten Zustand gleichzeitig an einem Orientierungspunkt lösbar fixierbar ist, lassen sich besonders einfach reprodu­ zierbare Einstellwerte realisieren. Es liegt ein Fixpunkt vor, an dem sich die Verstellwerte orientieren. Als Orientie­ rungspunkt kann z.B. ein die Verstellteile lagernder Träger dienen bzw. an diesem normgerecht sowieso vorhandene Stifte, die das Stapeln mehrerer Vorrichtungen bzw. Paletten ermög­ lichen.
Als Verstellteile dienen zweckmäßigerweise Verstellplatten, die mit ihren Flächen gegebenenfalls unter Zwischenfügen von Distanzelementen aufeinanderliegen. Sie lassen sich quer zur Höhenrichtung, d.h. Stapelrichtung, einander gegenüber ver­ schieben. Pro Ablageplatz ist zweckmäßigerweise in jeder Ver­ stellplatte eine Durchbrechung vorgesehen, deren Überlappungs­ grad von der jeweiligen Plattenstellung abhängt. Die Rand­ bereiche der Durchbrechungen können die Begrenzungspartien bilden oder aufweisen, die ein in den fluchtenden Bereich der Durchbrechungen eingeführtes Werkstück seitlich stützen.
Vorzugsweise sind die Verstellteile an einem Träger über minde­ stens eine und zweckmäßigerweise vier Arretiereinrichtungen lösbar festlegbar. Die normalerweise eingenommene Arretier­ stellung der Arretiereinrichtungen wird nur vorübergehend in eine Freigabestellung geändert, wenn die Verstelleinrichtung angewandt wird und/oder wenn ein schnellstmögliches Abnehmen bzw. ein schnellstmöglicher Austausch der Verstellteile in bezug auf den verbleibenden Träger vorgenommen werden soll.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeich­ nungen näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Auf­ bewahrungsvorrichtung in stark schematisierter Form,
Fig. 2 in gegenüber Fig. 1 vergrößerter Darstellung den Bereich der Vorrichtung, in dem die Verstellteile gegenüber dem Vorrichtungsträger geführt und/oder arretiert werden, wobei strichpunktiert eine Freigabe­ stellung und in durchgezogenen Linien eine Arretier­ stellung einer entsprechenden Arretiereinrichtung dargestellt ist, in einer Schnittdarstellung ent­ sprechend Schnittlinie II-II aus Fig. 1,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung bei einer abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 4 eine Aufsicht auf eine Verstelleinrichtung von unten bei aufgebrochenem Gehäuseboden, stark schematisiert,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch die Verstelleinrichtung aus Fig. 4 entlang Schnittlinie V-V und
Fig. 6 einen Ausschnitt der Verstellteile aus Fig. 1 in Draufsicht gesehen mit in einem Ablageplatz angeord­ netem Werkstück.
Die Erläuterung eines Ausführungsbeispieles soll zunächst anhand Fig. 1 vorgenommen werden. Die dortige Aufbewahrungs­ vorrichtung verfügt über einen rahmenförmigen Träger 1 mit vier zu einem Rechteckrahmen zusammengesetzten Rahmenschenkeln 2, 2′, 3, 3′. Die Rahmenebene verläuft in der üblichen Gebrauchs­ stellung horizontal, auf diese Lage nimmt die vorliegende Beschreibung Bezug. An der Träger-Unterseite können bei Bedarf Standbeine 4 vorgesehen sein.
In den Eckbereichen des Trägers 1 können sich nach oben ragende sogenannte Stapelstifte 5 befinden (nur zwei Stück sind schema­ tisch abgebildet). Sie erlauben ein sicheres Aufeinanderstapeln mehrerer Träger 1, wobei Stapelstifte eines jeweils unteren Trägers in Ausnehmungen eines jeweils oberen Trägers eintauchen können. Bei dem Träger 1 kann es sich unter Umständen um eine genormte sogenannte Palette handeln.
Die Aufbewahrungsvorrichtung dient zur vorübergehenden Auf­ bewahrung von Werkstücken. Dabei besteht die Möglichkeit, mehrere Werkstücke gleichen Typs gleichzeitig aufzubewahren. Man kann die Vorrichtung auch als Werkstückträger oder Werk­ stückpalette bezeichnen. Natürlich lassen sich bei Bedarf auch andere Gegenstände, z.B. Werkzeuge, aufbewahren.
Es sind zweckmäßigerweise zwei Verstellteile 6, 7 an und insbe­ sondere auf dem Träger 1 angeordnet. Sie sind bevorzugt wie abgebildet im wesentlichen plattenförmig als Verstellplatten ausgebildet. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Platten­ ebenen parallel zur Rahmenebene verlaufen, beide Verstell­ platten sind praktisch flächig in Höhenrichtung 8 der Vor­ richtung aufeinandergestapelt. Sie können unmittelbar aneinander anliegen oder mittels nicht näher dargestellter Abstandselemente auf geringfügige Distanz mit nur wenigen Berührpunkten ge­ halten werden. Letzteres erleichtert die Verschiebbarkeit der einander gegenüber quer zur Höhenrichtung bewegbaren Ver­ stellteile 6, 7.
Es sind noch zu erläuternde Vorkehrungen getroffen, damit die beiden Verstellteile 6, 7 gleichgerichtete bzw. parallele Linear-Verstellbewegungen ausführen können. Die Verstellrich­ tung ist in Fig. 1 durch die Doppelpfeile 9, 9′ angedeutet. Beide Teile sind mithin in der gleichen Richtung hin und her bewegbar. Zweckmäßigerweise fällt diese Richtung mit den gleich­ gerichteten Längsachsen der Verstellplatten 6, 7 zusammen, wenn diese, wie beim Ausführungsbeispiel, rechteckförmig oder quadratisch ausgebildet sind.
Für eine exakte Verschiebeführung der Verstellteile 6, 7 gegen­ über dem Träger 1 sind mindestens eine und zweckmäßigerweise mehrere Führungseinrichtungen 10, 10′ vorgesehen (siehe auch Fig. 2 und 3). Bei den abgebildeten bevorzugten Ausführungs­ formen enthält jede Führungseinrichtung 10, 10′ mindestens ein mit einem Verstellteil 6, 7 in Verbindung stehendes Führungs­ element 14, das zur Gleitlagerung dient und mit Verschiebe­ spiel seitlich an einer sich in Verschieberichtung 9, 9′ er­ streckenden trägerseitigen Führungspartie 15 anliegt.
Um ein Verkanten zu vermeiden, ist es zweckmäßig, wenn an zwei einander gegenüberliegenden Seiten 16, 16′ bzw. 17, 17′ der Verstellteile 6, 7 bzw. des Trägers 1 jeweils zwei Führungs­ einrichtungen 10 vorgesehen sind. Sie befinden sich vorzugs­ weise in eckennahen Bereichen des Trägers 1, in Fig. 1 ist der Übersichtlichkeit halber nur eine Führungseinrichtung angedeutet. Man erkennt aber zugehörige Plattendurchbrechungen 18, 18′ an den entsprechenden Verstellteilbereichen.
Wie man besonders den Fig. 2 und 3 entnehmen kann, ragen die Führungselemente 14 der Führungseinrichtungen 10, 10′ zweck­ mäßigerweise ausgehend von einem Verstellteil 7 nach unten in den Bereich neben der trägerseitigen zugehörigen Führungs­ partie 15. Letztere kann wie abgebildet an der zum Rahmen­ fenster weisenden Innenseite der Rahmen-Längsschenkel 2, 2′ angeordnet sein. Vorzugsweise handelt es sich unmittelbar um eine Rahmen- bzw. Träger-Teilfläche, die von Fig. 3 gut dokumentiert wird. Aus noch zu erläuternden Gründen kann es zweckmäßig sein, als Führungspartie 15 einen leisten- bzw. lippenförmigen Vorsprung 19 zu verwenden, der sich an der Innenseite der sich in Verstellrichtung 9, 9′ erstreckenden Rahmen-Längsschenkel 2, 2′ befindet. Hier arbeitet der horizon­ tal zum Rahmenfenster weisende Vorsprungsrand 20 führend mit dem jeweiligen Führungselement 14 zusammen. Hierzu kann ins­ besondere auf Fig. 2 verwiesen werden.
Als Führungselemente 14 kommen vor allem bolzen-, stift- oder zapfenförmige Bauteile in Frage. Zugunsten einer noch zu er­ läuternden Kombifunkion ist aber die beim Ausführungsbeispiel gewählte hülsenförmige Bauweise besonders vorteilhaft. Jeden­ falls stehen diese Führungselemente 14 mit dem der Führungs­ partie 15 zugewandten Führungsabschnitt 21 ihrer Außenumfangs­ fläche in Berührung.
Weil sich Führungseinrichtungen 10, 10′ an zwei gegenüberliegen­ den Vorrichtungsseiten, insbesondere an einander gegenüber­ liegenden Stellen, befinden, ergibt sich quer zur Verstell­ richtung 9, 9′ eine praktisch unbewegliche Fixierung der Ver­ stellteile 6, 7. Mithin ist die Verstellbewegung 9, 9′ sehr exakt.
Beim Ausführungsbeispiel verfügt das untere Verstellteil 6 über einen größeren Grundriß als das obere und liegt auf dem Träger 1 auf, insbesondere an der Oberseite der Rahmenschenkel, wie dies die Fig. 2 und 3 zeigen. Zumindest ein Verstellteil stützt sich also unmittelbar am Träger ab.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Führungselemente 14 am oberen Verstellteil 7 festzulegen, wie dies die Fig. 2 und 3 zeigen. Hier greift die oben erwähnte z.B. bohrungs­ förmige Plattendurchbrechung 18 der jeweiligen Führungsein­ richtung 10 mit ihrem Umfangsrand in den Außenumfang des hülsen­ förmigen Führungselementes 14 ein, so daß sich eine Einschnü­ rung 22 ergibt. Die dadurch erzielte kraft- und formschlüssige Fixierung sorgt für spielfreien Halt. Das Führungselement 14 kann auch eine vorgefertigte Umfangsnut 23 aufweisen, mit der es in die jeweilige Plattendurchbrechung 18 eingeknüpft ist. Auch kann das Führungselement 14 z.B. ein angespritztes Kunststoffteil sein. Auch nicht näher erläuterte Befestigungs­ arten sind möglich, z.B. Füge-Befestigungen wie Schweißen.
Der nach unten ragende Abschnitt des jeweiligen Führungsele­ mentes 14 ragt durch die fluchtend angeordnete schlitzförmige Plattendurchbrechung 18′ des unteren Verstellteils 6 hindurch, und der letztlich aus diesem herausragende Abschnitt enthält den Führungsabschnitt 21 (vgl. Fig. 2 und 3). Die Schlitze 18′ erstrecken sich in Verstellrichtung 9, 9′.
Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Führungselemente einstückig mit dem zugeordneten Verstellteil ausgebildet.
Um ein Abheben der Verstellteile 6,7 vom Träger 1 zu verhindern und ihre Position bei Bedarf gegenüber dem Träger 1 festzu­ legen, kann mindestens eine Arretiervorrichtung 25 vorhanden sein. Sie erlaubt ein lösbares Festlegen der Verstellteile gegenüber dem Träger 1 und ist insbesondere, wie beim Aus­ führungsbeispiel, eine Klemmeinrichtung.
Zugunsten symmetrischer Spannung ist es von Vorteil, wenn mehrere Arretiervorrichtungen 25 vorhanden sind. Beim Aus­ führungsbeispiel sind vier Stück vorgesehen, die sich im Be­ reich der Führungseinrichtungen 10 befinden. Auf diese Weise ist es möglich, die Führungselemente 14 gleichzeitig als Lager­ elemente für die zugeordnete Arretiervorrichtung zu verwenden.
Es ist vorgesehen, daß jede Arretiereinrichtung 25 zwischen einer die beiden Verstellteile 6, 7 sowohl untereinander als auch mit dem Träger 1 fest verbindenden Arretierstellung und einer ein Verschieben der Verstellteile 6, 7 und/oder deren Entfernen vom Träger 1 ermöglichenden Freigabestellung beweg­ bar ist.
Insbesondere unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 erkennt man eine hierzu zweckmäßige Ausführungsform einer Arretier­ vorrichtung. Sie verfügt über ein sich zwischen den Verstell­ teilen 6, 7 und dem Träger 1 erstreckendes Verbindungsglied 29, das hier beispielsweise bolzenförmig ausgebildet ist. Es durchdringt die Verstellteile 6, 7. Hierzu können an den Verstellteilen entsprechende separate Durchbrechungen vorge­ sehen sein, was beim Ausführungsbeispiel nicht notwendig ist. Hier dient die Durchgangsöffnung 30 des hülsenförmigen Führungs­ elementes 14 zur Aufnahme des Verbindungsglieds 29. Dieses stützt sich am oberen Verstellteil 7 ab, zu welchem Zweck es ein Gewinde aufweisen kann, auf das eine Klemmutter 31 aufgeschraubt ist. Sie stützt sich an der Oberseite des oberen Verstellteils 7 oder dem herausragenden Endabschnitt des Füh­ rungselements 14 ab und kann das Verbindungsglied 29 nach oben ziehen.
An der entgegengesetzten Unterseite des Verbindungsgliedes 29 ist außerhalb des Führungselementes 14 eine Schwenkpartie 32 vorgesehen. Sie ist zweckmäßigerweise in Gestalt einer verschwenkbaren Klaue ausgebildet. Ihre Klemmpartie 33 ragt radial vom Verbindungsglied 29 ab. Verbindungsglied 29, Klemm­ mutter 31 und Schwenkpartie 32 bilden eine insgesamt gegen­ über dem lagernden Führungselement 14 verdrehbare Einheit. Die Drehachse bildet die Längsachse 34 des Verbindungsglieds 29.
In der in Fig. 2 in durchgezogenen Linien sowie in Fig. 3 abgebildeten Arretierstellung ragt die Schwenkpartie 32 mit ihrer Klemmpartie 33 auf der den Verstellteilen 6, 7 abgewand­ ten Seite unter den lippenförmigen Vorsprung 19 oder z.B. in eine seitliche Rahmenschenkel-Vertiefung 35. Jedenfalls ver­ hindert die so positionierte Schwenkpartie 32 ein Abheben der Verstellteilanordnung vom Träger 1 und spannt zweckmäßiger­ weise die Verstellteile mit dem Träger 1 fest zusammen. Bei Bedarf kann der Klemmpartie 33 eine die Klemmung unterstützende Schrägfläche od.dgl. verliehen sein. Über das Anzugsmoment der Klemmutter 31 läßt sich vorzugsweise die Klemmkraft und z.B. auch das zum Verschwenken notwendige Drehmoment einstel­ len. Das Verdrehen der Schwenkpartie 32 erfolgt z.B. über ein an der Klemmutter 31 ansetzbares Werkzeug, z.B. ein Schrau­ benschlüssel, weshalb die Mutter vorzugsweise selbstsichernd ausgebildet ist. Es können aber auch zusätzliche Vorkehrungen getroffen sein, um das Drehen zu ermöglichen.
Wenn die Verstellteile 6, 7 einander gegenüber verschoben werden sollen und/oder wenn die gesamte Verstellteileinheit vom Träger 1 abgenommen werden soll, sind die Arretiereinrichtungen 25 lediglich in die Freigabestellung zu verbingen. Eine solche ist in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet. Dabei sind die Schwenk­ partien 32 mit ihrer Klemmpartie 33 so vom Träger 1 wegge­ schwenkt, daß die Klemmung gelöst ist und bei Bedarf kein Untergreifen bzw. Eingreifen unter den Vorsprung 19 bzw. in die Vertiefung 35 mehr vorliegt. Die entsprechende Drehbe­ wegung zwischen den Stellungen ist in Fig. 2 strichpunktiert bei 26 angedeutet.
Vorteilhaft ist, daß die Arretiereinrichtungen 25 ein schnelles Abnehmen der Verstellteile 6, 7 erlauben. Da beim Abnehmen gleichzeitig mit Ausnahme der Führungspartien 15 alle Bestand­ teile der Führungseinrichtungen 10 ebenfalls entfernt werden, kann der so befreite Träger 1 universell weiterverwendet werden. Er kann mit andersartigen Werkstückträger-Aufbauten versehen werden oder mit Verstellteilen anderen Aufbaues und anderer Einteilung. Insgesamt ergibt sich ein äußerst flexibles System, das sich bei jedweder Ausgestaltung einer Aufbewahrungsvor­ richtung verwenden läßt, bei der verstellbare Verstellteile zur Werkstücklagerung vorhanden sind.
Unabhängig von den allgemeinen Einsatzmöglichkeiten ist es jedoch besonders vorteilhaft, die beschriebene Art und Weise der Führung bzw. Arretierung bei einer Aufbewahrungsvorrich­ tung anzuwenden, wie sie weitergehend anhand des Ausführungs­ beispieles beschrieben ist.
So ist es vorteilhaft, wenn den zweckmäßigerweise platten­ förmigen Verstellteilen 6,7 mindestens ein Ablageplatz 36 für ein Werkstück 37 (in Fig. 1 gestrichelt) gemeinsam zugeord­ net ist. Wie man sieht, bietet es sich an, mehrere solcher Ablageplätze 36, die auch als Werkstück-Aufnahmenester bezeichen­ bar sind, über die Plattenebene verteilt nebeneinander anzu­ ordnen. Eine Vielzahl von Werkstücken 37 läßt sich dadurch jeweils gleichzeitig speichern.
Jedes Verstellteil 6, 7 weist für jeden Werkstück-Ablageplatz 36 mindestens eine Begrenzungspartie 38 auf. Sie befindet sich, in Draufsicht in Höhenrichtung auf die Vorrichtung ge­ sehen, jeweils im Umfangsbereich des zugehörigen Ablageplatzes 36.
Beim Ausführungsbeispiel ist pro Ablageplatz 36 an jedem Ver­ stellteil 6, 7 eine Plattendurchbrechung 39, 39′ vorgesehen. Jeweils zwei Plattendurchbrechungen sind also übereinander angeordnet, die sich zumindest teilweise in Verstellrichtung 9, 9′ überlappen. Der Überlappungsgrad ist abhängig von der Relativstellung der beiden Verstellteile 6, 7 in bezug auf die Verstellrichtung 9, 9′. Der Bereich sich überlappender Durchbrechungsabschnitte definiert einen jeweiligen Ablage­ platz 36 bzw. Aufbewahrungsplatz (siehe auch Fig. 6).
Die Begrenzungspartien 38 werden zweckmäßigerweise von Rand­ bereichen der einzelnen Plattendurchbrechungen 39, 39′ gebildet. Dabei ist vorgesehen, daß die Begrenzungspartien 38 pro Ablage­ platz 36 entlang dessen Umfanges verlaufend oder verteilt angeordnet sind. Die Begrenzungspartien werden mit den zuge­ hörigen Verstellteilen automatisch mitbewegt.
Beim Ausführungsbeispiel liegen sich pro Ablageplatz 36 zwei Begrenzungspartien 38 gegenüber, deren jeweilige Kontur der­ jenigen zweier aneinander angrenzender Schenkel eines Drei­ eckes folgt. In Draufsicht gemäß Fig. 6 gesehen, liegen sich die Dreiecksöffnungen gegenüber. Die entsprechend gesehene Umrandung der Ablageplätze 36 ist somit insbesondere pris­ matisch, wobei sie z.B. rechteckförmig, quadratisch oder rauten­ förmig ausgebildet sein kann. Werden darin Werkstücke mit im Bereich der Begrenzungspartien kreisförmiger Außenkontur aufbewahrt, so ergeben sich vier über den Umfang verteilte Berührbereiche 40. Es ist ersichtlich, daß Kontur und Quer­ schnitt des jeweiligen Ablageplatzes 36 von der Relativposition der Verstellteile 6 ,7 bzw. deren Begrenzungspartien 38 be­ stimmt wird.
Es kann eine z.B. am Träger 1 angeordnete Werkstückunterlage 44 vorhanden sein, auf der die aufbewahrten Werkstücke 36 aufliegen und gegen ein Herausfallen nach unten gesichert sind. Vorzugsweise werden die Werkstücke mit in Höhenrichtung ausgerichteter Längsachse aufbewahrt.
Es ist nun von besonderem Vorteil, wenn zusätzlich eine Ver­ stelleinrichtung 45 vorhanden ist, die mit den Verstellteilen 6, 7 lösbar koppelbar ist und mit der die Verstellteile 6, 7 in bestimmter Art und Weise einander gegenüber in Verstell­ richtung 9, 9′ verstellbar sind. Die damit mögliche Verstellung gewährleistet, daß das Zentrum 43 eines jeweiligen Ablage­ platzes 36 und/oder eines dort aufzubewahrenden bzw. aufbe­ wahrten Werkstückes 37 in Draufsicht gesehen unabhängig von der jeweiligen Relativstellung der Verstellteile 6, 7 mit Bezug auf die zugehörigen, den Ablageplatz umgebenden Begrenzungs­ partien 38 eine konstante Lage beibehält. Das Zentrum 43 bleibt also lagekonstant, auch wenn nacheinander Werkstücke unterschied­ licher Durchmesser od.dgl. aufbewahrt werden. In aller Regel wird bei einander gegenüberliegenden Begrenzungspartien 38 unabhängig von deren Abstand zum Zentrum 43 dieser Abstand untereinander gleich bleiben. Somit ist ein fixes Raster für die Werkstückaufbewahrung vorgegeben, auf das sich Handhabungs­ automaten, die Werkstücke einsetzen oder entnehmen sollen, problemlos einstellen lassen.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Verstelleinrichtung 45 eine separate Einrichtung ist, die sich bei Bedarf abnehm­ bar an die Vorrichtung ansetzen läßt. Die Aufbewahrungsvor­ richtung an sich ist also verstelleinrichtungslos gehalten und wird nur bei Bedarf mit einer solchen vorübergehend ge­ kuppelt. Bei Bedarf kann die Aufbewahrungsvorrichtung zum Verstellen von Verstellteilen beliebigen Aufbaues eingesetzt werden. Auch der Ort des Angreifens an den Verstellteilen ist flexibel und kann bedarfsgemäß gewählt werden. Beim Aus­ führungsbeispiel befindet er sich in etwa im zentralen Bereich der Verstellteile 6, 7.
Es ist vorgesehen, daß die in den Fig. 4 und 5 im Detail abge­ bildete Verstelleinrichtung 45 gleichzeitig mit jedem der zu verstellenden Verstellteile 6, 7 lösbar fest koppelbar ist, ohne das bzw. die jeweils anderen Verstellteile an ihrer Be­ wegung in der vorgesehenen Verstellrichtung 9, 9′ zu behindern.
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, die Verstelleinrichtung 45 mit zwei aufeinander zu und voneinander weg bewegbaren (Doppelpfeile 47) Verstellelementen 46 auszustatten. Sie sind im gekoppelten Zustand mit jeweils einem der Verstellteile 6, 7 dieses mitbewegend verbunden. Beim Ausführungsbeispiel ist die Stellbewegung der Verstellelemente entsprechend der Verstellrichtung 9, 9′ der Verstellteile 6, 7 vorzugsweise eine Linearbewegung.
Zweckmäßigerweise läßt sich die Verstelleinrichtung 45 von oben her an die Verstellteile 6, 7 ansetzen. Die z.B. bolzen- oder stiftförmigen Verstellelemente 46 können hierbei in Ver­ stellteil-Durchbrechungen 48, 48′ eingreifen. Beim Ausführungs­ beispiel liegt jeweils eine schlitzförmige Durchbrechung einer ein Verstellelement 47 formschlüssig aufnehmenden Durch­ brechung in Höhenrichtung 8 gegenüber, wobei sich einmal, für das eine Verstellelement, der Schlitz und das andere Mal die formschlüssig passende Durchbrechung am oberen Verstellteil 7 befindet. Die Schlitzerstreckung fällt mit der Verstell­ richtung 9, 9′ zusammen.
Die Verstellelemente 46 sind nun gleichgerichtet bzw. par­ allel verstellbar, das heißt beider mögliche Bewegung 47 er­ streckt sich im gekoppelten Zustand in Verstellrichtung 9, 9′. Allerdings erfolgt der Antrieb derart, daß die Verstellteile 6, 7 immer gegensinnige Linearbewegungen ausführen. Auf diese Weise stellt sich im Bereich der Ablageplätze 36 eine spann­ zangenartige Öffnungs- oder Schließbewegung der Begrenzungs­ partien 38 ein.
Um die entsprechende Bewegung der Verstellelemente 46 zu er­ halten, sind diese beim Ausführungsbeispiel jeweils mit einer Verzahnung 49, z.B. einer Zahnstange 50, verbunden. Beide Verzahnungen 49 liegen sich mit Abstand gegenüber und stehen gleichzeitig in Eingriff mit einem dazwischen angeordneten Zahnrad 51. Wie in den Fig. 4 und 5 abgebildet, sind diese Bestandteile zweckmäßigerweise in einem Einrichtungsgehäuse 52 angeordnet, aus dem die Verstellelemente 46 herausragen. Außerdem ragt ein die Drehachse des Zahnrades 51 bildender Schaft 53 heraus, über den sich das Zahnrad 51 verdrehen läßt. Über geeignete Führungseinrichtungen 54, 55 sind die Verstellelemen­ te 46 und Zahnstangen 50 im Gehäuse linear bewegbar geführt. In der einen Drehrichtung des Zahnrades 51 bewegen sich somit die Verstellelemente 46 aufeinander zu, während sie bei ent­ gegengesetzter Drehrichtung voneinander entfernt werden. Da­ durch ist die gegensinnige Verschiebebewegung gegeben.
Um die Begrenzungspartien 38 reproduzierbar einstellen zu können, kann der Verstellweg der Verstellteile insbesondere an der Verstelleinrichtung voreinstellbar sein. Beim Ausfüh­ rungsbeispiel erfolgt dies mittels einer Anschlageinrichtung 56, die ein Anschlagteil 57 umfaßt, das sich im Verschiebe­ weg mindestens eines Verstellelements 46 oder eines mit diesem mitbewegbar verbundenen Teils, insbesondere einer der Zahn­ stangen 50, befindet. Das Anschlagteil 57 ist verstellbar, um den möglichen Verschiebeweg zu variieren.
Wird zur Führung und/oder Arretierung der Verstellteile 6, 7 eine Führungseinrichtung 10 bzw. Arretiereinrichtung 25 gemäß der oben beschriebenen Art verwendet, dann ist es zweckmäßig, Vorkehrungen zu treffen, damit die Verstellteileinheit bei gelöster Arretierung nicht beliebig gegenüber dem Träger 1 verschiebbar ist. Deshalb ist beim Ausführungsbeispiel die Verstelleinrichtung 45 zumindest im mit den Verstellteilen 6, 7 gekoppelten Zustand gleichzeitig an einem Orientierungs­ punkt lösbar festlegbar. Dieser wird zweckmäßigerweise vom Träger 1 oder daran angeordneten Bauteilen gebildet. Beim Ausführungsbeispiel dient als Fixpunkte mindestens einer der sowieso vorhandenen Stapelstifte 5.
Auf diese Weise ergibt sich immer eine exakt reproduzierbare Position zwischen der Verstelleinrichtung 45 und dem Träger 1 und damit auch zwischen diesem und den Verstellteilen 6, 7. Im Aufbewahrungsbetrieb der Vorrichtung werden die Verstell­ teile 6, 7 durch die Arretierungseinrichtungen gegenüber dem Träger positioniert, welche Aufgabe bei angesetzter Verstell­ einrichtung durch diese wegen ihrer insbesondere starren Ver­ bindung zum Träger 1 ausgeübt wird.
Um die Verstelleinrichtung 45 bei beliebigen Aufbewahrungsvor­ richtungen verwenden zu können, ist es zweckmäßig, eine Zwischen­ vorrichtung 58 vorzusehen, die zwischen sie und die Träger­ fixpunkte zwischengeschaltet werden kann. Ihre Ausgestaltung orientiert sich am jeweiligen Typ der Aufbewahrungsvorrichtung. Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein T-förmiges Teil, das mit seinem einen Schenkel 62 an zwei Stapelstiften 5 z.B. durch Aufstecken fixierbar ist und dessen anderer Schen­ kel 63 endseitig die z.B. über eine Gehäuselasche 64 ange­ brachte und insbesondere lösbar verschraubte Verstelleinrich­ tung 45 trägt.
Beim Ausführungsbeispiel werden die Verstellteile 6, 7 mit der Verstelleinrichtung gleichförmig bewegt. Beim Drehen des Zahnrades 51 legen beide Verstellelemente 46 gleiche Wegstrecken zurück. Bei Bedarf können auch unterschiedliche Verschiebe­ verhältnisse realisiert werden, so daß pro Dreh-Intervall von beiden Verschiebeelementen unterschiedliche Wegstrecken zurückgelegt werden. Dies kann bei bestimmten Werkstück- und/ oder Begrenzungspartie-Konturen zweckmäßig sein.
Bei alledem versteht sich, daß die Erfindung sich auch auf Vorrichtungen erstreckt, die mehr als zwei, z.B. drei überein­ ander angeordnete Verstellteile enthalten. Deren mit minde­ stens einer Verstelleinrichtung ausgelösten Verstellrichtungen werden dann aber in aller Regel nicht mehr parallel verlaufen. Es werden sich quer überlagernde lineare oder bogenförmige Bewegungen einstellen. Zweckmäßig ist eine solche Anordnung, wenn im jeweiligen Ablageplatz eine Fixierung nach Art eines Dreibackenfutters mit drei Berührungspunkten realisiert werden soll.
Nachzutragen ist noch, daß die Führungselemente 14 im Berühr­ bereich mit den Führungspartien 15 auch mit Rollenlagern zur Verringerung des Gleitwiderstandes ausgestattet sein können. Außerdem ist noch darauf hinzuweisen, daß bei der Verstell­ einrichtung die unterschiedlichen Verschiebeverhältnisse der beiden Verstellelemente z.B. durch Übersetzungsgetriebe reali­ sierbar sind. Auch wäre es z.B. möglich, die beiden Verzahnun­ gen unterschiedlich auszubilden und jeweils mit einem separaten Zahnkranz bzw. Zahnrad kämmend auszubilden, welche beiden Zahnkränze bzw. Zahnräder mit einem gemeinsamen Drehschaft 53 verbunden sein können.

Claims (23)

1. Aufbewahrungsvorrichtung für Werkstücke od.dgl. Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei übereinander angeord­ nete, einander gegenüber quer zur Höhenrichtung (8) verstellbare Verstellteile (6, 7) vorhanden sind, daß den Verstellteilen (6, 7) mindestens ein Ablageplatz (36) für ein Werkstück (37) gemeinsam zugeordnet ist, daß jedes Verstellteil (6, 7) für jeden Werkstück-Ablageplatz (36) mindestens eine, in Drauf­ sicht auf die Vorrichtung gesehen im Bereich des Umfanges des Ablageplatzes (36) angeordnete, mit dem zugeordneten Ver­ stellteil mitbewegbar verbundene Begrenzungspartie (38) auf­ weist, derart, daß entlang des Ablageplatz-Umfanges insbesonde­ re mehrere Begrenzungspartien (38) vorhanden sind und daß eine Verstelleinrichtung (45) vorhanden ist, die mit den Ver­ stellteilen (6, 7) lösbar koppelbar ist und mit der die gekoppel­ ten Verstellteile (6, 7) derart einander gegenüber verstellbar sind, daß das Zentrum (43) eines jeweiligen Ablageplatzes (36) oder eines dort aufzubewahrenden bzw. aufbewahrten Werk­ stückes (37) in Draufsicht gesehen, unabhängig von der je­ weiligen Relativstellung der Verstellteile (6, 7), eine konstante Lage beibehält.
2. Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verstelleinrichtung (45) separat ausgebildet und abnehmbar ist, derart, daß sie nacheinander bei mehreren Aufbewahrungsvorrichtungen verwendbar ist.
3. Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (45) im mit den Verstellteilen (6, 7) gekoppelten Zustand gleichzeitig an einem Orientierungspunkt insbesondere in Gestalt eines die Verstell­ teile (6, 7) tragenden Trägers (1) der Vorrichtung lösbar ins­ besondere fest fixierbar bzw. festlegbar ist, z.B. im Rahmen einer Steckverbindung und insbesondere unter Vermittlung eines Gehäuses (52) der Verstelleinrichtung (45).
4. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (45) gleichzeitig mit jedem der zu verstellenden Verstellteile (6, 7) lösbar fest koppelbar ist, ohne die jeweils anderen Verstellteile in deren vorgesehener Verstellrichtung zu be­ hindern.
5. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (45) zwei aufeinander zu und voneinander weg (47) bewegbare Verstell­ elemente (46) aufweist, die im gekoppelten Zustand mit jeweils einem der Verstellteile (6, 7) dieses mitbewegend verbunden sind, wobei die Stellbewegung der Verstellelemente (46) insbe­ sondere eine Linearbewegung ist.
6. Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verstellelemente (46) z.B. Stifte oder Bolzen od.dgl. sind und im gekoppelten Zustand ein Verstellelement (46) formschlüssig in eine Öffnung (48) des oberen Verstell­ teils (7) eingreift, während das andere durch eine z.B. schlitz­ artige Öffnung des oberen Verstellteils hindurch dieser gegen­ über bewegbar in eine Öffnung (48′) des darunter liegenden Verstellteils (6) eingreift.
7. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellbewegungen (9, 9′) der Verstellteile (6, 7) bei zwei Verstellteilen gleichgerich­ tete bzw. parallele und hierbei gegensinnige Linearbewegungen sind.
8. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellteile (6, 7) durch die Verstelleinrichtung (45) gleichförmig oder ungleichförmig einander gegenüber bewegbar sind.
9. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verstellelemente (46) der Verstelleinrichtung (45) jeweils mit einer Verzahnung (49), insbesondere einer Zahnstange (50), verbunden sind, welche Verzahnungen (49) mit mindestens einem Zahnrad (51) kämmen, das zur Einstellung der gewünschten Relativstellung verdrehbar ist.
10. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellweg der Verstell­ teile (6, 7) insbesondere an der Verstelleinrichtung (45) vor­ einstellbar ist, z.B. mittels einer mit mindestens einem Ver­ stellelement (46) zusammenarbeitenden Anschlageinrichtung (56).
11. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellteile (6, 7) Ver­ stellplatten sind, wobei pro Ablageplatz (36) übereinander angeordnete Plattendurchbrechungen (39, 39′) zum Einfügen von Werkstücken (37) vorgesehen sind, an deren Randbereichen sich die Begrenzungspartien (38) befinden.
12. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellteile (6, 7) an und insbesondere auf einem Träger (1) z.B. in Gestalt eines vorzugsweise rechteckförmigen Rahmens angeordnet sind, an dem sie insbesondere verschiebbar geführt sind, und wobei mindestens eine vorzugsweise als Klemmeinrichtung ausgebildete Arretiereinrichtung (25) vorhanden ist, mit der die Verstell­ teile (6, 7) gegenüber dem Träger (1) lösbar festlegbar sind.
13. Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jede Arretiereinrichtung (25) zwischen einer die beiden Verstellteile (6, 7) sowohl untereinander als auch zweckmäßigerweise mit dem Träger (1) fest verbindenden Arretier­ stellung und einer ein Verschieben der Verstellteile (6, 7) und/oder deren Entfernen vom Träger (1) ermöglichenden Freigabe­ stellung bewegbar ist.
14. Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Arretiereinrichtung (25) ein sich zwischen den Verstellteilen (6, 7) und dem Träger (1) erstreckendes Verbindungsglied (29) z.B. in Gestalt eines die Verstellteile (6, 7) durchdringenden Bolzens aufweist, das sich am oberen Verstellteil (7) abstützt und an der Unterseite eine Schwenk­ partie (32) z.B. in Gestalt einer verschwenkbaren Klaue auf­ weist, die in der Arretierstellung unter einen Trägervorsprung (19) oder in eine Trägervertiefung (35) schwenkbar ist, während sie in der Freigabestellung vom Träger (1) weggeschwenkt sein kann, um das Verschieben und/oder Abnehmen der Verstellteile (6, 7) zu ermöglichen.
15. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebeführung der Verstellteile (6, 7) mindestens ein mit einem Verstellteil in Verbindung stehendes Führungselement (14) vorhanden ist, das insbesondere mit Verschiebespiel seitlich an einer sich in Verschieberichtung erstreckenden trägerseitigen Führungs­ partie anliegt.
16. Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an zwei einander gegenüberliegenden Seiten der Verstellteile (6, 7) bzw. des Trägers (1) jeweils mindestens eine und zweckmäßigerweise zwei mit einer Führungspartie (15) zusammenarbeitende Führungselemente (14) vorgesehen sind.
17. Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (14) einstückig mit dem zugeordneten Verstellteil ausgebildet sind.
18. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Verstellteil (6) und zweckmäßigerweise das zuunterst angeordnete Verstell­ teil (6) auf dem Träger (1) aufliegt.
19. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (14) ausgehend von einem Verstellteil (7) nach unten neben die trägerseitige zugehörige Führungspartie (15) ragen, die sich insbesondere an der Innenseite eines rahmenförmigen Trägers befindet.
20. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (14) bolzen- oder zapfenförmig od.dgl. ausgebildet sind und eine Durchgangsöffnung (30) aufweisen können, derart, daß sie hülsen­ förmig ausgebildet sind, wobei ein Abschnitt ihres Außenum­ fanges als mit einer Führunspartie (15) zusammenarbeitender Führungsabschnitt (21) dient.
21. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (14) Lagerelemente für die Arretiervorrichtung (25) bilden.
22. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (29) einer Arretiereinrichtung (25) in einer bzw. der Durchgangs­ öffnung (30) eines insbesondere hülsenförmigen oder hohlzylin­ drischen Führungselementes angeordnet und insbesondere dreh­ gelagert ist.
23. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Führungselement (14) am oberen Verstellteil (7) festgelegt ist und durch einen Schlitz (18′) des darunter liegenden Verstellteiles (6) hin­ durch in den Bereich der trägerseitigen Führungspartie (15) ragt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102015015178A1 (de) * 2015-11-26 2017-06-01 Hans Peter Künstle Haltevorrichtung für Akkumulatoren
DE102017114812B4 (de) * 2016-07-08 2020-08-06 Fanuc Corporation Werkstücktransportpalette sowie Verfahren zum Festspannen eines Werkstücks an einer Werkstücktransportpalette und zu seinem Lösen davon

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