DE3924324A1 - Lenkgetriebe und damit versehene lenkung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Lenkgetriebe und damit versehene lenkung fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Lenkgetriebe gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Lenkung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 7, die insbesondere in
Kraftfahrzeugen einsetzbar ist.
Es sind bereits Lenkgetriebe mit einem Kugelumlauf
bekannt, bei denen der Lenkradeinschlag über eine
Lenkspindel auf eine Lenkmutter unter Zwischenschaltung
von umlaufenden Kugeln übertragen wird. Durch die
Lenkmutter wird die eingeleitete Drehbewegung in eine
Axialbewegung umgewandelt, die zur Verstellung der über
das Lenkgestänge mit dem Lenkgetriebe verbundenen Rädern
dient. Bei diesen bekannten Lenkgetrieben ist jedoch
keine zweite Eingriffsmöglichkeit vorgesehen, um zusätz
liche Lenkwinkel an den lenkbaren Rädern aufzubringen.
Aufgabe der Erfindung ist es ein Lenkgetriebe und eine
Lenkung zu schaffen, die zusätzliche Lenkwinkel an den
lenkbaren Rädern ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß für das Lenkgetriebe
durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des An
spruchs 1 und für die Lenkung durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Anspruchs 7 gelöst.
Durch das Einbringen eines vom Lenkradeinschlag unab
hängigen Lenkwinkels ergeben sich folgende Vorteile:
Äußere Störungen sind ausregelbar. Durch die Verwendung
eines Fahrzeugzustandsensors kann beispielsweise der
Einfluß eines Seitenwindes und/oder der Fahrbahnneigung
gemessen werden. Durch Auslenkung der Räder um entspre
chende, vom Lenkradeinschlag unabhängige Lenkwinkel
behält das Fahrzeug die gewünschte Fahrspur bei, ohne
daß der Fahrer aufgrund der äußeren Störeinflüsse
ständig nachkorrigieren muß.
Das Anlenkverhalten wird verbessert, das heißt, der
erforderliche Lenkwinkel wird schneller auf die be
treffenden Räder übertragen.
Die Lenkübersetzung ist variierbar. Zum Beispiel kann
beim Fahren in den engen Kurven eines Parkhauses der am
Lenkrad erforderliche Einschlag durch die Überlagerung
eines zusätzlichen Lenkwinkels verkleinert werden.
Es ist bei einer automatischen Führung des Fahrzeuges
entlang einer äußeren vorgegebenen Spur ein Ausgleich
von Lenkwinkeln möglich.
Das erfindungsgemäße Lenkgetriebe hat ferner den Vor
teil, daß als Ausgangsbasis ein herkömmliches Kugelum
lauflenkgetriebe verwendet werden kann, das mit einem
zweiten Eingang zum Einleiten eines vom Lenkradeinschlag
unabhängigen Lenkwinkels versehen ist. Dies hat den
Vorteil, daß eine neue Abstimmung des Lenkgetriebes für
den vom Lenkradeinschlag abhängigen Lenkwinkel bei der
Ruhestellung des zweiten Eingangs entfällt. Vorteilhaft
ist ferner, daß der über den zweiten Eingang übertrag
bare, vom Lenkradeinschlag unabhängige Lenkwinkel
gleichgroß wie der vom Lenkradeinschlag abhängige
Lenkwinkel ist. Außerdem ist der Einsatz einer Servo
unterstützung möglich, so daß die zum Lenken erforder
lichen Lenkkräfte verringert sind. Schließlich kann die
bisherige Vorderachse weiterverwendet werden, so daß
sich eine einfache Umrüstung in der Serienproduktion von
einer normalen Lenkung auf eine erfindungsgemäße Lenkung
ergibt. Darüber hinaus erfordert die kompakte Bauweise
des erfindungsgemäßen Lenkgetriebes im Vergleich zu
herkömmlichen Lenkgetrieben nur einen geringfügig
größeren Mehrbedarf an Bauraum. In Bezug auf die Absi
cherung der Lenkung vor ungewollten Lenkwinkeln, die bei
einem Ausfall des zweiten Eingangs entstehen könnten,
ist insgesamt nur eine Bremse bzw. eine Halterungsein
richtung nötig, die entsprechend ebenfalls nur eine
Ansteuerungseinrichtung erfordert.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend
anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines
Lenkgetriebes in einem teilweise geschnittenen
Längsschnitt,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform des Lenkgetriebes
in einem teilweise geschnittenen Längsschnitt,
Fig. 3 eine Prinzipdarstellung einer Lenkung unter
Verwendung eines Lenkgetriebes nach der Fig. 2
und
Fig. 4 eine Prinzipdarstellung einer Lenkung mit
jeweils zwei Eingriffsmöglichkeiten pro Achse
zum Einleiten von zusätzlichen, vom Lenkrad
einschlag unabhängigen Lenkwinkeln.
Die Fig. 1 zeigt ein Lenkgetriebe 1 mit einem ersten
Eingang E1, einem zweiten Eingang E2 und einem Ausgang.
Über den ersten Eingang E1 wird die durch den Lenkrad
einschlag eingebrachte Drehbewegung auf eine Lenkspindel
2 übertragen. Die Lenkspindel 2 weist ein Rundgewinde 3
auf, in dem Kugeln 4 umlaufen, die ihrerseits eine
Lenkmutter 5 bei einer Drehung der Lenkspindel 2 mit
nehmen. Die Lenkmutter 5 ist an ihrem Umfang mit einer
umlaufenden Geradverzahnung 6 versehen, die am Lenkge
triebeausgang in Eingriff mit einem Lenkstockhebel 7
steht. An der der Lenkspindel 2 abgewandten Stirnseite
der Lenkmutter 5 ist ein Stirnrad 8 ausgebildet. Das mit
der Lenkmutter 5 festverbundene Stirnrad 8 wird zum
Übertragen des zusätzlichen, von Lenkradeinschlag
unabhängigen Lenkwinkels durch ein Ritzel 9 angetrieben.
Das Stirnrad 8 und das Ritzel 9 bilden somit im wesent
liche den zweiten Eingang E2. Die Lenkspindel 2 ist über
ein Lager 11 im Gehäuse 10 drehbeweglich und ansonsten
fest gelagert. Die Lenkmutter 5 ist drehbar und axial
verschiebbar im Gehäuse 10 über die Lenkspindel 2 und
die Welle 12 des Stirnrades 8 angeordnet. Das Ritzel 9
ist im Lager 13 drehbar und im übrigen fest gelagert.
Eine Drehung des in den Fig. 3 und 4 abgebildeten
Lenkrades 14 führt bei einem festgehaltenem Ritzel 9 zu
einer Axialbewegung der Lenkmutter 5, die über die
umlaufende Geradverzahnung 6 den Lenkstockhebel 7 am
Getriebeausgang dreht. Das Lenkgetriebe 1 mit zwei
Eingängen E1 und E2 weist somit bei einem festgehaltenen
Eingang E2 das gleiche Übersetzungsverhältnis und die
gleiche Wirkungsweise wie herkömmliche Lenkgetrieben mit
nur einem Eingang E1 auf.
Wird eine vom Lenkradeinschlag unabhängige Drehbewegung
bei festgehaltenem Eingang E1 über das Ritzel 9 und das
Stirnrad 8 in das Lenkgetriebe 1 eingeleitet, dann wird
diese Drehbewegung auf die Lenkmutter 5 übertragen. Die
Lenkmutter 5 stützt sich auf der Lenkspindel 2 ab, so
daß sich die Lenkmutter 5 über eine Schraubbewegung
zusätzlich axial verschiebt. Über die umlaufende Ge
radverzahnung 6 der Lenkmutter 5 wird der axiale Anteil
der Drehbewegung auf den Lenkstockhebel 7 übertragen.
Das in der Fig. 2 abgebildete Lenkgetriebe 1′ unter
scheidet sich von dem in der Fig. 1 gezeigten Lenkge
triebe 1 dadurch, daß die Lenkmutter 5′ durch eine
Wälzlagerung 18 in zwei zylindrische Teile 16 und 17
unterteilt ist. Ferner ist das äußere Teil 16 der
Lenkmutter 5′ mit einem Zahnsegment 15 versehen, während
das innere zylindrische Teil 17 der Lenkmutter 5′
entsprechend dem Stirnrad 8, 12 der Fig. 1 mit einer
Geradverzahnung bzw. einem Stirnrad 19 ausgebildet ist.
Das zylindrische Innenteil 17 ist im zylindrischen
Außenteil 16 der Lenkmutter 5′ drehbar und über einen
Bund 20 axialfest gelagert. Darüber hinaus sind auch
andere axialfeste Lagerungen möglich.
Entsprechend dem Lenkgetriebe 1 stellt sich beim Lenk
getriebe 1′ die Wirkungsweise von herkömmlichen Lenk
getrieben bei einem fest gehaltenen Eingang 2 ein. Eine
vom Lenkrad 14 über die Lenkspindel 2 ins Lenkgetriebe
1′ eingeleitete Drehbewegung führt aufgrund des durch
das Ritzel 9 drehfest gehaltenen, aber axial verschieb
lichen Stirnrades 19, zu einer Axialverschiebung des
Innenteils 17. Der Bund 20 überträgt die axiale Bewegung
auf das Außenteil 16, das den Lenkstockhebel 7 am
Lenkgetriebeausgang dreht.
Die Wirkungsweise des Eingangs E2 wird bei einem fest
gehaltenem Eingang E1 beschrieben. Eine Drehung des
Ritzels 9 bewirkt über das Stirnrad 19 eine Drehung des
Innenteils 17, das sich auf der festgehaltenen Lenk
spindel 2 abstützt und somit eine Schraubbewegung
ausführt. Die axiale Bewegungskomponente der Schraub
bewegung bewirkt eine Axialverschiebung des Außenteils
16 und damit eine Drehung des Lenkstockhebels 7.
In der Fig. 3 ist eine Lenkung unter Verwendung des in
der Fig. 2 gezeigten Lenkgetriebes 1′ abgebildet. Über
ein Lenkrad 14 wird eine Drehbewegung über eine Lenk
säule 21 dem ersten Eingang E1 des Lenkgetriebes 1′
zugeführt. Die Drehbewegung wird über die Lenkspindel 2
auf die Lenkmutter 5′ durch umlaufende Kugeln 4 über
tragen, wobei die Lenkmutter 5′ die Drehbewegung in eine
Axialbewegung umwandelt. Diese Axialbewegung wird am
Lenkgetriebeausgang einem Lenkstockhebel 7 eines Lenk
gestänges 22 zugeführt, das über Spurstangen 23, 24 und
Lenkhebel 25 die Verstellung der Räder 26 bewirkt.
Der zusätzliche, vom Lenkradeinschlag unabhängige Lenk
winkel ergibt sich aus der Eingabe von Eingangsgrößen in
eine Steuereinrichtung 27. Diese Eingangsgrößen können
Meßgrößen sein, die zur Ausregelung äußerer Störungen,
wie Seitenwind und Straßenneigung, dienen. Ferner können
die Eingangsgrößen sich automatisch aufgrund bestimmter
Fahrsituationen ergeben. Durch Sensoren meßbare Ein
gangsgrößen können beispielsweise sein: der Lenkrad
winkel, die Lenkgeschwindigkeit, die Fahrgeschwindig
keit, die Kfz-Beschleunigung in Längs- und Querrichtung,
der Seitenwind, die Straßenneigung, die Beladung und das
Antriebsmoment. Die Eingangsgrößen werden von der
Steuereinrichtung 27 verarbeitet und als Ausgangssignale
einem mit einer Notklemmung oder einer Bremse B ver
sehenem Stellglied 28 zugeführt, das über das Ritzel 9
und das Stirnrad (8), 19 die Lenkmutter 5′ dreht. Das
Stellglied 28 kann elektrisch und/oder hydraulisch
und/oder pneumatisch angetrieben sein. Die Notklemmung
verhindert bei einem Ausfall des zweiten Eingangs E2 ein
Drehung des Stirnrades (8), 19.
In der Fig. 4 ist eine Lenkung dargestellt, bei der
sowohl die Räder 26 an der Vorderachse 29 als auch an
der Hinterachse 30 mit einem zusätzlichen, vom Lenk
radeinschlag unabhängigen Lenkwinkel beaufschlagbar
sind. Ferner kann der zusätzliche, vom Lenkradeinschlag
unabhängige Lenkwinkel durch den Einbau einer weiteren
Überlagerungseinrichtung 31 verstärkt werden. Ent
sprechend der verwendeten Überlagerungseinrichtung 31
können beispielsweise die einzelnen Räder 26 mit unter
schiedlichen, von Lenkradeinschlag unabhängigen Lenk
winkeln verstellt werden können. Zu diesem Zweck ist die
in der Fig. 4 gezeigte Lenkung mit einer Steuerein
richtung 27 versehen, die zum einen die Stellglieder 28
für die Lenkgetriebe 1, 1′ für den zusätzlichen, vom
Lenkradeinschlag unabhängigen Lenkwinkel an der Vorder-
bzw. Hinterachse 29, 30 ansteuert und die zum anderen
die Stellglieder 32 der an jedem Rad 26 angeordneten,
zweiten Überlagerungseinrichtung 31 ansteuert.
Das Prinzip der zweiten Überlagerungseinrichtung 31
besteht darin, daß neben der normalen Lenkachse 33 eine
zweite Lenkachse 34 vorhanden ist. Um diese zweite
Lenkachse 34 kann mittels eines Spurhebels 35, des
Stellgliedes 32, das mit einer Klemmeinrichtung B
versehen sein kann, und der Steuereinrichtung 27 das
betreffende Rad 26 um einen zusätzlichen, vom Lenk
radeinschlag unabhängigen Lenkwinkel gedreht werden. Die
zweite Lenkachse 34 befindet sich zwischen der ersten
Lenkachse 33 und der Mittenebene des Rades 26. Zu diesem
Zweck ist die als Gelenk 34 ausgebildete zweite Lenk
achse am Achsschenkel 36 bzw. am Radträger 37 ange
ordnet. Die üblicherweise vorhandene Lenkachse 33 ergibt
sich unter anderem aus einem Gelenk, das sich auf einem
Querträger 38 abstützt. Um dieses Gelenk dreht der
Lenkhebel 25 das Rad 26. Die Überlagerungseinrichtung 31
ist so beschaffen, daß sowohl eine Schwenkung des Rades
26 um die Lenkachse 33 als auch um die Lenkachse 34 und
um eine virtuelle Lenkachse möglich ist, die sich aus
einer Überlagerung der beiden Lenkachsen 33 und 34
ergibt.
Claims (10)
1. Lenkgetriebe (1, 1′), insbesondere für Kraftfahr
zeuge, mit einem ersten Eingang E1, in den eine
durch einen Einschlag eines Lenkrades (14) bewirkte
Drehbewegung eingeleitet wird und mit einem Aus
gang, an dem die eingeleitete Drehbewegung als eine
Axialbewegung abgreifbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Lenkgetriebe (1, 1′) einen
zweiten Eingang E2 aufweist, der mit dem Ausgang in
Verbindung steht und daß durch den Eingang E2 eine
zusätzliche, vom Lenkradeinschlag unabhängige
Bewegungsgröße in das Lenkgetriebe (1, 1′) ein
leitbar ist, die das Lenkgetriebe (1, 1′) in eine
am Ausgang abgreifbare Axialbewegung umwandelt.
2. Lenkgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der erste Eingang E1 die Lenkspindel (2)
ist und der zweite Eingang E2 mit einer Lenkmutter
(5, 5′) in Verbindung steht.
3. Lenkgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Eingang E1 die Lenkmutter
(5, 5′) ist, und daß der zweite Eingang E2 mit der
Lenkspindel (2) in Verbindung steht.
4. Lenkgetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Eingang E2 ein an der
Lenkmutter (5, 5′) fest angeordnetes Stirnrad (8,
19, 12) aufweist, das in Eingriff mit einem Ritzel
(9) steht.
5. Lenkgetriebe nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lenkspindel (2) und die Lenkmutter (5, 5′) jeweils
ein Rundgewinde (3, 3a) aufweisen, in dem Kugeln
(4) umlaufen.
6. Lenkgetriebe nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lenkmutter (5′) durch eine Wälzlagerung (18) in ein
zylindrisches Innenteil (17) und ein zylindrisches
Außenteil (16) geteilt ist, wobei das zylindrische
Innenteil (17) drehbeweglich und über die Kugeln
(4) axial verschiebbar auf der Lenkspindel (2)
gelagert ist und das Innenteil (17) mit dem Außen
teil (16) zur Übertragung einer Axialbewegung in
Eingriff steht.
7. Lenkung für Kraftfahrzeuge, insbesondere unter
Verwendung eines Lenkgetriebes nach den Ansprüchen
1 bis 6, mit einem Lenkrad (14), einer Lenksäule
(21) und einem Lenkgestänge (22), dadurch gekenn
zeichnet, daß das das Lenkgetriebe (1, 1′) zwei
Eingänge E1, E2 aufweist, wobei über den ersten
Eingang E1 die durch den Einschlag des Lenkrades
(14) bewirkte Bewegungsgröße in das Lenkgetriebe
(1, 1′) einleitbar ist und über den zweiten Eingang
E2 eine zusätzliche, vom Lenkradeinschlag unabhän
gige Bewegungsgröße dem Lenkgetriebe (1, 1′)
zuführbar ist, wobei beide Bewegungsgrößen nach
einer Umwandlung im Lenkgetriebe (1, 1′) als
Axialbewegung am Ausgang über das Lenkgestänge (22)
auf die Räder (26) der jeweiligen Achse (29, 30)
eines Fahrzeuges wirken.
8. Lenkung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lenkung eine Steuereinrichtung (27) mit
einer Verarbeitungseinrichtung aufweist, die
Eingangsgrößen in Signale verarbeitet und daß die
Steuereinrichtung (27) mit einem Stellglied (28)
verbunden ist, das die Ausgangssignale der Steuer
einrichtung (27) auf den zweiten Eingang E2 des
Lenkgetriebes (1, 1′) überträgt.
9. Lenkung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellglied (28) eine Sicherheitsbremse B
für eine Blockierung des zweiten Eingangs E2 im
Notfall aufweist.
10. Lenkung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder
Achse (29, 30) mindestens eine weitere Lenkein
richtung (31) eingebaut ist, über die ein vom
Lenkradeinschlag unabhängiger Lenkwinkel erzeugbar
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893924324 DE3924324B4 (de) | 1989-07-22 | 1989-07-22 | Lenkgetriebe und damit versehene Lenkung für Kraftfahrzeuge |
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DE19893924324 DE3924324B4 (de) | 1989-07-22 | 1989-07-22 | Lenkgetriebe und damit versehene Lenkung für Kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3924324A1 true DE3924324A1 (de) | 1991-01-31 |
DE3924324B4 DE3924324B4 (de) | 2005-09-29 |
Family
ID=6385637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893924324 Expired - Fee Related DE3924324B4 (de) | 1989-07-22 | 1989-07-22 | Lenkgetriebe und damit versehene Lenkung für Kraftfahrzeuge |
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Publication number | Publication date |
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DE3924324B4 (de) | 2005-09-29 |
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