DE3923586A1 - Akzeptor-beschichtetes blatt fuer ein druckempfindliches kopiersystem - Google Patents
Akzeptor-beschichtetes blatt fuer ein druckempfindliches kopiersystemInfo
- Publication number
- DE3923586A1 DE3923586A1 DE3923586A DE3923586A DE3923586A1 DE 3923586 A1 DE3923586 A1 DE 3923586A1 DE 3923586 A DE3923586 A DE 3923586A DE 3923586 A DE3923586 A DE 3923586A DE 3923586 A1 DE3923586 A1 DE 3923586A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acceptor
- parts
- sheet coated
- sheet
- weight
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41M—PRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
- B41M5/00—Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
- B41M5/124—Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein using pressure to make a masked colour visible, e.g. to make a coloured support visible, to create an opaque or transparent pattern, or to form colour by uniting colour-forming components
- B41M5/132—Chemical colour-forming components; Additives or binders therefor
- B41M5/155—Colour-developing components, e.g. acidic compounds; Additives or binders therefor; Layers containing such colour-developing components, additives or binders
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41M—PRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
- B41M5/00—Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
- B41M5/124—Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein using pressure to make a masked colour visible, e.g. to make a coloured support visible, to create an opaque or transparent pattern, or to form colour by uniting colour-forming components
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Color Printing (AREA)
- Paper (AREA)
Description
Diese Erfindung betrifft ein mit einem Akzeptor beschichtetes
Blatt für ein druckempfindliches Kopierpapier, insbesondere
ein solches mit einer einheitlich beschichteten,
von Marmorierung freien Oberfläche.
Gewöhnlich besteht das sog. "druckempfindliche Kopiersystem"
aus drei Arten von Grundblättern, nämlich einem Aufblatt,
einem mittleren Blatt und einem unteren Blatt; dabei ist
das Aufblatt auf seiner Unterseite mit einer Zusammensetzung
beschichtet, die hauptsächlich aus unter Druck aufbrechbaren
Mikrokapseln besteht, von denen jede ein öliges Kernmaterial
einschließt, das darin gelöstes oder dispergiertes, Elektronen
lieferndes organisches chromogenes Material (im folgenden
als "Farbbildner" bezeichnet) enthält; das mittlere
Blatt ist auf seiner Oberseite mit einer anderen Zusammensetzung
beschichtet, die hauptsächlich aus einem Elektronen
aufnehmenden, sauren Reaktionsmaterial (im folgenden als
"Akzeptor" bezeichnet) besteht, das nach Kontakt mit dem
Farbbildner ein Farbbild liefern kann; auf seiner Unterseite
ist es mit der Zusammensetzung von Mikrokapseln beschichtet,
die Öltröpfchen enthalten, in denen ein Farbbildner gelöst
oder dispergiert ist; und das untere Blatt ist auf seiner
Oberseite mit einer Akzeptor-Zusammensetzung beschichtet.
Ein Aufblatt und ein unteres Blatt oder ein Aufblatt, mindestens
ein mittleres Blatt und ein unteres Blatt werden in
dieser Reihenfolge zur Bildung eines Kopierbogens übereinandergelegt.
Eine weitere bekannte Version druckempfindlichen
Papiers ist ein druckempfindliches Kopiersystem vom "selfcontained"-Typ, das das Kopieren mit einem einzigen Blatt
erlaubt, das einen Farbbildner und einen Akzeptor auf der
gleichen Seite trägt. Bei diesen Systemen weisen jeweils das
mittlere Blatt, das untere Blatt und das Blatt vom "selfcontainted"-Typ
eine Akzeptorschicht auf und fallen somit
unter die Kategorie eines mit einem Akzeptor beschichteten,
druckempfindlichen Kopiersystems.
Das mit einem Akzeptor beschichtete Blatt wird im allgemeinen
hergestellt, indem man das Grundblatt mittels einer
Beschichtungsvorrichtung mit einer Beschichtungszusammensetzung
beschichtet, die einen organischen oder
anorganischen Akzeptor, ein Bindemittel, ein Pigment usw.
enthält. In Abhängigkeit von der Beschichtungsmenge, der
Viskosität der Beschichtungszusammensetzung, dem Beschichtungsverfahren,
dem Grad der Leimung des Grundblattes usw.
besteht jedoch die Neigung zu einer ungleichmäßigen Beschichtung
(d. h. Marmorierung), so daß nicht nur das fertige
Aussehen beeinträchtigt wird, sondern sich auch aufgrund der
ungleichmäßig beschichteten Oberfläche durch Reibung mit dem
Aufblatt Farbschmierer (im folgenden als "Reib-Schmierflecken"
bezeichnet) bilden; weiter wird die Bedruckbarkeit
beeinträchtigt.
Das Auftreten einer derartigen ungleichmäßigen Beschichtung
hängt stark vom Ausmaß der Leimung des verwendeten Ausgangsblattes
ab, und verglichen mit sauer geleimtem Papier neigt
neutral geleimtes Papier zu einer ungleichmäßigen Leimung
und damit zur Ausbildung einer ungleichmäßigen Beschichtung.
Um eine länger Archivierungsdauer von Dokumenten zu
gewährleisten, wird neuerdings häufig neutral geleimtes
Papier anstelle von üblicherweise eingesetztem, sauer
geleimtem Papier verwendet, und auch auf dem Gebiet des
druckempfindliche Kopierpapiers wird nun die Verwendung von
neutral geleimtem Papier sowie die Bildung einer Akzeptorschicht
gefordert, bei der das Problem der ungleichmäßigen
Beschichtung nicht auftritt.
Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung eines druckempfindlichen,
mit einem Akzeptor beschichteten Papiers mit einer
gleichmäßig ausgebildeten Akzeptorschicht, verbesserter
Beständigkeit gegenüber Reib-Schmierflecken und zufriedenstellender
Bedruckbarkeit. Die Erfindung stellt ein mit
einem Akzeptor beschichtetes Papier für druckempfindliche
Kopiersysteme zur Verfügung, das ein Grundblatt und eine
darauf ausgebildete Akzeptorschicht umfaßt, wobei die
Akzeptorschicht gebildet wird, indem man auf das Grundblatt
eine Beschichtungszusammensetzung aufbringt, die umfaßt:
- (a) mindestens ein Immobilisierungsmittel, ausgewählt aus den Sulfaten, Nitraten, Acetaten und Formiaten von Zink, Aluminium und Magnesium,
- (b) einen Latex eines Copolymers, der eine ungesättigte Carbonsäure als monomere Komponente und, falls notwendig, ein wasserlösliches Bindemittel umfaßt,
- (c) einen organischen Akzeptor und
- (d) mindestens ein Pigment, ausgewählt aus Zinkoxid, Magnesiumoxid, Titanoxid, Aluminiumhydroxid, Calciumcarbonat, Calciumsulfat und Kaolin.
Die intensive Forschung für die vorliegende Erfindung hat
gezeigt, daß die Verwendung des oben angegebenen Immobilisierungsmittels
(a), des Copolymerlatex, der eine ungesättigte
Carbonsäure als monomere Komponente umfaßt, (b) und
des Pigmentes (d) in Kombination mit einem organischen
Akzeptor (c) ein mit einem Akzeptor beschichtetes Blatt für
ein druckempfindliches Kopiersystem ergibt, bei dem die oben
genannten Nachteile der ungleichmäßigen Beschichtung und der
Reib-Schmierflecken nicht auftreten und das eine zufriedenstellende
Bedruckbarkeit gewährleistet. Diese Erfindung
beruht auf den obigen Feststellungen.
Das erfindungsgemäß verwendbare Grundblatt umfaßt neutral
geleimtes Papier, sauer geleimtes Papier, synthetisches
Papier usw. Die erfindungsgemäße Verhütung einer ungleichmäßigen
Beschichtung wird jedoch am besten bei Verwendung
von neutral geleimtem Papier erreicht. Die Bezeichnung
"saurer geleimtes Papier" bedeutet ein Papier, das durch
Zugabe eines Füllmittels, Leim, Farbstoff usw. zu einer
Halbstoffaufschlämmung und unter Verwendung von Aluminiumsulfat
als Fixiermittel hergestellt wurde, wobei aus der
Halbstoffaufschlämmung, die auf einem pH-Wert von etwa 4 bis
5 gehalten wird, eine Papierbahn gebildet wird. Die Bezeichnung
"neutral geleimtes Papier" bedeutet ein Papier, das
durch Zugabe eines Füllmittels, Leim, Fixiermittel, Farbstoff
usw. zu einer Halbstoffaufschlämmung und Bildung einer
Papierbahn aus der in einem neutralen bis alkalischen pH-
Bereich, nämlich pH 6 bis 9, gehaltenen Halbstoffaufschlämmung
hergestellt wird. Zur Kategorie des neutral
geleimten Papiers gehört auch ein neutrales Papier mittlerer
Qualität, das etwa 10 Gew.-% Hochausbeute-Halbstoff als
gebleichtes chemothermomechanischen Halbstoff enthält, und
ein beschichtetes neutral geleimtes Papier, das auf der
Seite gegenüber der mit der Akzeptorzusammensetzung zu beschichtenden
Seite eine Schicht einer üblichen Pigmentzusammensetzung
aufweist.
Vermutlich ist das Phänomen der ungleichmäßigen Beschichtung
eng mit der Absorptionsrate des Trägers, der in der Beschichtungszusammensetzung
enthalten ist, z. B. Wasser, in
das Grundblatt verbunden und tritt daher als Folge der
nicht-einheitlichen Absorption des Trägers auf. Wenn das
oben genannte Immobilisierungsmittel der erfindungsgemäßen
Beschichtungszusammensetzung der Akzeptorschicht einverleibt
wird, werden die Viskosität und andere rheologische Eigenschaften
der Beschichtungszusammensetzung verändert, wodurch
die uneinheitliche Absorption des Trägers eliminiert und in
der Folge eine gleichmäßige Akzeptorschicht gebildet wird.
Obige Ausführungen sind jedoch als Hypothese zu werten.
Die als erfindungsgemäße Komponente (a) verwendbaren Immobilisierungsmittel
sind die Salze von Zink, Aluminium,
Magnesium usw.; von diesen Salzen sind Sulfate, Nitrate,
Acetate und Formiate erfindungsgemäß besonders geeignet.
Von diesen Immobilisierungsmitteln werden Zinksulfat, Aluminiumsulfat,
Zinkacetat, Magnesiumsulfat und Zinkformiat bevorzugt.
Besonders bevorzugt werden Sulfate, wie Zinksulfat,
Aluminiumsulfat und Magnesiumsulfat. Diese Immobilisierungsmittel
können einzeln oder in Kombination verwendet werden.
Der Anteil des Immobilisierungsmittels beträgt 0,05 bis 20
Gew.-Teile, vorzugsweise 0,1 bis 10 Gew.-Teile pro 100
kombinierten Gew.-Teilen Pigment und Akzeptor. Liegt dieser
Anteil unter 0,05 Gew.-Teilen, dann wird eine ungleichmäßige
Beschichtung nicht verhindert, während die Verwendung von
mehr als 20 Gew.-Teilen Immobilisierungsmittel zu einer
erhöhten Viskosität der Beschichtungszusammensetzung führen
kann, was deren Aufbringbarkeit beeinträchtigt.
Ein in Wasser dispergierbares oder wasserlösliches Bindemittel
wird gewöhnlich in eine derartige Beschichtungszusammensetzung
eingebracht. In der erfindungsgemäßen
Beschichtungszusammensetzung wird ein Copolymerlatex, der
eine ungesättigte Carbonsäure als monomere Komponente enthält,
als wesentliches Bindemittel (b) verwendet. Dieser
Latex tritt mit dem oben genannten Immobilisierungsmittel in
Wechselwirkung, wodurch eine ungleichmäßige Beschichtung
vermieden wird.
Der Copolymerlatex (b), der eine ungesättigte Carbonsäure
als monomere Komponente enthält, wird unter Verwendung von
mindestens einer ungesättigten Carbonsäure, insbesondere
ungesättigter aliphatischer Carbonsäuren einschließlich
Monocarbonsäuren, wie Acryl-, Methacrylsäure usw., oder
Dicarbonsäuren, wie Fumar-, Itacon-, Maleinsäure usw. als
monomerer Komponente hergestellt. Beispiele sind z. B. die
Copolymerlatices, die unter Verwendung von mindestens einer
dieser ungesättigten Carbonsäuren und mindestens eines Comonomers,
ausgewählt aus konjugierten Dienen, Acrylmonomeren
und Vinylmonomeren, erhältlich sind. Butadien ist ein typisches
derartiges Dien. Die Acrylmonomeren umfassen u. a.
Alkyl- oder Monohydroxyalkylester, insbesondere C₁-C₈-Alkyl-
oder Monohydroxyalkylester, von Acryl- oder Methacrylsäure;
sie umfassen weiter Acrylamid, Methacrylamid, Acrylnitril
und Methacrylnitril. Die Vinylmonomeren umfassen Styrol,
Ethylen, Vinylacetat, Divinylbenzol usw. Besonders zweckmäßig
sind daher Latices von konjugierten Diencopolymeren,
z. B. Copolymere aus ungesättigter Carbonsäure/Styrol/
Butadien und Copolymere aus ungesättigter Carbonsäure/
Methylmethacrylat/Butadien; Latices von Acrylcopolymeren
einschließlich Copolymeren einer ungesättigten Carbonsäure
und mindestens einem Alkyl- (insbesondere C₁-C₈-Alkyl- oder
Mono-hydroxyalkyl)ester der Acryl- oder Methacrylsäure; und
Latices von Vinylcopolymeren, z. B. Copolymeren aus ungesättigter
Carbonsäure/Ethylen/Vinylacetat. Diese Copolymerlatices
können einzeln oder in Kombination verwendet werden.
Besondere Beispiele von erfindungsgemäß verwendbaren Copolymerlatices
sind z. B.
Latices von Acrylsäure/Styrol/Butadien-
Copolymer, Itaconsäure/Styrol/Butandien-Copolymer, Acrylsäure/Acrylamid/Styrol/Butadien-Copolymer,
Acrylsäure/
Methylmethacrylat/Styrol/Butadien-Copolymer, Acrylsäure/
Methylmethacrylat/Acrylnitril/Styrol/Butadien-Copolymer,
Acrylsäure/Fumarsäure/Methylmethacrylat/Styrol/Butadien-
Copolymer,
Acrylsäure/Itaconsäure/Methylmethacrylat/Styrol/
Butadien-Copolymer, Acrylsäure/Itaconsäure/Methylmethacrylat/Hydroxyethylacrylat/Divinyl-benzol/Styrol/Butadien-
Copolymer, Acrylsäure/Methylmethacrylat/Divinylbenzol/
Butadien-Copolymer, Acrylsäure/Methylmethacrylat/Butadien-
Copolymer,
Acrylsäure/Methylmethacrylat/Acrylnitril/Butadien-Copolymer,
Methacrylsäure/Butylacrylat-Copolymer,
Acrylsäure/Butylacrylat/2-Ethylhexylacrylat-Copolymer,
Acrylsäure/Ethylen/Vinylacetat-Copolymer, Methacrylsäure/
Ethylen/Vinylacetat-Copolymer usw.
Der Anteil der monomeren
Komponenten wird zweckmäßig in Abhängigkeit von den
geforderten Eigenschaften ausgewählt. Zur Verhütung einer
ungleichmäßigen Beschichtung liegt der Anteil der ungesättigten
Carbonsäure vorzugsweise bei etwa 1 bis 15 Gew.-%,
insbesondere bei etwa 2 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Menge
aller monomeren Komponenten.
Der oben genannte Copolymerlatex wird vorzugsweise in einer
Menge von 3 bis 30 Gew.-Teilen und, für noch bessere
Ergebnisse, von etwa 6 bis 20 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile
von kombiniertem Pigment und Akzeptor, berechnet als
Feststoffe, eingebracht.
Falls nötig, kann die Beschichtungszusammensetzung zusätzlich
mindestens ein wasserlösliches Bindemittel, wie Stärke,
Kasein, Gummi arabicum, Carboxymethylcellulose, Polyvinylalkohol
usw. enthalten. Von diesen wasserlöslichen Bindemitteln
sind diejenigen, die Carboxylgruppen enthalten,
besonders günstig, weil sie mit dem Immobilisierungsmittel
in Wechselwirkung treten und dadurch die Oberflächeneigenschaften
der Akzeptorschicht verbessern. Wird ein wasserlösliches
Bindemittel in Kombination mit dem Copolymerlatex
verwendet, der eine ungesättigte Carbonsäure als monomere
Komponente enthält, dann wird dieses wasserlösliche Bindemittel
vorzugsweise in einem Anteil von etwa 3 bis 25 Gew.-
Teilen pro 100 Gew.-Teile von kombiniertem Pigment und
Akzeptor verwendet.
Als Akzeptor für druckempfindliche Kopierpapiere kann man
verschiedene anorganische Akzeptoren, wie saurer Ton, aktivierter
Ton, Zeolith, Benzonit, Siliciumdioxid, Aluminiumsilicat
usw., und organische Akzeptoren, wie Phenolpolymere,
z. B. Phenolaldehyd, Phenolacetylen und andere Polymere,
aromatische Carbonsäuren und deren mehrwertige Metallsalze
usw. nennen. Erfindungsgemäß werden organische Akzeptoren
vom Standpunkt der Farbentwicklung und Archivierungsdauer
von Aufzeichnungen bevorzugt.
Beispiele des erfindungsgemäß verwendbaren organischen
Akzeptors (c) sind u. a. die verschiedenen, in den geprüften
JA-Patentveröffentlichungen 10 856/1974 und 25 174/1976 und
der JA-AS (KOKAI) 55 410/1974 genannten Akzeptoren, nämlich
aromatische Carbonsäuren, wie
Benzoesäure, p-t-Butylbenzoesäure,
4-Methyl-3-nitrobenzoesäure, Salicylsäure, 3-Phenylsalicyclsäure,
3-Cyclohexylsalicylsäure, 3-t-Butyl-5-methyl-
salicylsäure, 3,5-Di-t-butylsalicylsäure, 3-Methyl-5-benzyl-
salicylsäure, 3-Phenyl-5-(α,a-dimethylbenzyl)salicylsäure, 3-
Cyclohexyl-5-(α,α-dimethylbenzyl)salicylsäure, 3-(α,α-dimethylbenzyl)-5-methylsalicylsäure, 3,5-Dicyclohexylsalicylsäure,
3,5-Di-(α-methylbenzyl)salicylsäure, 3,5-Di-(α,α-
dimethylbenzyl)salicylsäure, 3-(α-methylbenzyl)-5-(α,α-
dimethylbenzyl)salicylsäure, 4-Methyl-5-cyclohexylsalicylsäure,
2-Hydroxy-1-benzyl-3-naphtoesäure, 1-Benzoyl-2-
hydroxy-3-naphtoesäure, 3-Hydroxy-5-cyclohexyl-2-
naphthoesäure, 2-Hydroxy-4-[(4-carboxy-5-hydroxy)phenyl]-1-
naphthoesäure usw.,
und die entsprechenden Salze von
mehrwertigen Metallen, wie Zink, Aluminium, Magnesium,
Calcium, Kobalt usw.; die in den geprüften JA-Patentveröffentlichungen
9 309/1965 und 20 144/1967 und JA-AS
(KOKAI) 14 409/1973 genannten Akzeptoren, nämlich Phenolverbindungen,
wie 6,6′-Methylenbis(4-chlor-m-kresol) usw.,
Phenolharze, wie Phenolaldehydharze, z. B. p-Phenylphenol-
Formaldehyd-Harz usw., und Phenol-Acetylen-Harze, z. B. p-t-
Butylphenol-Acetylen-Harz usw., und die entsprechenden Salze
von mehrwertigen Metallen, und saure Polymere, wie Maleinsäure/Kolophonium-Harz,
Copolymere von Styrol, Ethylen,
Vinylmethylether und Maleinsäureanhydrid, und die in den
geprüften JA-Patentveröffentlichungen 8 215/1973, 8 216/1973
und 1 326/1977 genannten Akzeptoren, nämlich Polymere von
aromatischen Carbonsäuren mit Aldehyd oder Acetylen und
deren mehrwertige Metallsalze. Von diesen organischen
Akzeptoren werden die Salze mehrwertiger Metalle von
aromatischen Carbonsäuren besonders bevorzugt. Die zu
verwendende Akzeptormenge beträgt etwa 5 bis 25 Gew.-%,
bezogen auf den gesamten Feststoffgehalt der Akzeptorschicht.
Die erfindungsgemäße Akzeptorschicht enthält als Komponente
(d) ein Pigment, wie Zinkoxid, Magnesiumoxid, Titanoxid,
Aluminiumhydroxid, Calciumcarbonat, Calciumsulfat, Kaolin
u. dgl. Von diesen Pigmenten werden andere als Kaolin, insbesondere
Zinkoxid, Magnesiumoxid, Titanoxid, Aluminiumhydroxid,
Calciumcarbonat, Calciumsulfat bevorzugt, da sie
die Farbentwicklung nicht stören. Von diesen bevorzugten
Pigmenten sind Zinkoxid, Titanoxid und Calciumcarbonat
besonders vorteilhaft. Obgleich die Teilchengröße des
Pigmentes zwischen den Grenzen liegen kann, die üblicherweise
auf dem Gebiet von druckempfindlichem Kopierpapier
anerkannt werden, liegt seine durchschnittliche Teilchengröße
vorzugsweise zwischen etwa 0,1 bis 10 µm, insbesondere
zwischen etwa 0,1 bis 5 µm. Der im allgemeinen bevorzugte
Anteil des Pigmentes beträgt etwa 40 bis 90 Gew.-% des
gesamten Feststoffgehaltes der Akzeptorschicht.
Falls notwendig, kann die erfindungsgemäße Akzeptorschicht
verschiedene üblicherweise verwendete Zusätze enthalten, wie
Entschäumungsmittel, antiseptische Mittel, fluoreszierende
Farbstoffe, färbende Farbstoffe usw.
Die Beschichtungszusammensetzung zur Bildung der Akzeptorschicht
kann nach irgendeinem bekannten, üblicherweise in
der Technik verwendeten Verfahren hergestellt werden.
Der organische Akzeptor wird gewöhnlich in einer Pulverisierungsvorrichtung,
z. B. einer Sandmühle, Kugelmühle, einem
Zerkleinerer u. dgl., in Wasser dispergiert; alternativ wird
er in einem organischen Lösungsmittel gelöst und mit einem
Emulgator oder Dispergierungsmittel, wie Polyvinylalkohol,
in Wasser emulgiert, worauf das organische Lösungsmittel
durch Wasserdampfdestillation entfernt wird. Dann werden
Pigment, Bindemittel, Immobilisierungsmittel usw. zur Herstellung
einer Beschichtungszusammensetzung zugefügt.
Die Feststoffkonzentration in der Beschichtungszusammensetzung
ist nicht sehr kritisch und kann aus einem weiten
Bereich ausgewählt werden. Vom Standpunkt einer leichten
Beschichtung und der Einheitlichkeit der Akzeptorschicht
wird jedoch ein Bereich von etwa 20 bis 50 Gew.-% bevorzugt.
Die so hergestellte Akzeptorbeschichtungszusammensetzung
wird in einer einzigen Schicht oder in mehreren Schichten
auf ein Grundblatt aufgebracht, und zwar mittels einer
"on-machine" oder "off-machine" Beschichtungsvorrichtung,
die mit einem Rakel-, Luftbürsten-, Walzen-, Leimpressen-,
Vorhang-, Stab-, Champflex-, Kurzzeitbeschichter oder
ähnlichem versehen ist.
Die Beschichtung einer Seite des Grundblattes mit der
erfindungsgemäßen Akzeptorbeschichtungszusammensetzung
ergibt ein unteres Blatt, das nur auf einer Seite eine
Akzeptorbeschichtung trägt. Ein mittleres Blatt kann man
andererseits erhalten, indem man eine Seite des Grundblattes
mit dieser Akzeptorbeschichtungszusammensetzung und die
andere Seite mit einer Mikrokapselzusammensetzung des
Farbbildners beschichtet. Letztere kann irgendeine der oben
bei der Herstellung eines druckempfindlichen Kopierpapiers
verwendeten Zusammensetzungen sein; z. B. kann eine in US-PS
28 00 457, 28 00 458, 35 16 941, 40 01 140 und 40 87 376, in
den geprüften JA-Patentveröffentlichungen 771/1967 und
33 475/1988 beschriebene Farbbildner-Mikrokapselzusammensetzung
vorteilhaft verwendet werden. Unter Verwendung der
obigen Akzeptorbeschichtungszusammensetzung und einer Farbbildner-Mikrokapselzusammensetzung
kann ferner ein druckempfindliches
Papier vom "self-contained" Typ nach dem üblichen,
z. B. in JA-AS (KOKAI) 89 815/1979 und 10 489/1981
beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
Die Beschichtungsmenge der erfindungsgemäßen Akzeptorbeschichtungszusammensetzung
hängt davon ab, ob ein unteres,
mittleres oder ein druckempfindliches Blatt vom "selfcontained"
Typ gewünscht wird. Selbstverständlich sollte in
jedem Kopiersystem die Beschichtungsmenge so bemessen sein,
daß sich ein Farbbild ergibt, wenn der Akzeptor durch Anwendung
von Druck mit einem Farbbildner in Berührung gebracht
wird. Allgemein beträgt die entsprechende Beschichtungsmenge
- auf Trockenbasis - der erfindungsgemäßen Akzeptorbeschichtungszusammensetzung
etwa 3 bis 7 g/m² für das untere Blatt,
etwa 2 bis 5 g/m² für das mittlere Blatt und etwa 3 bis 7
g/m² für das "self-contained" System.
Die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele veranschaulichen
die Erfindung, ohne sie zu beschränken. Falls
nicht anders angegeben, sind alle Teile und Prozentangaben
auf Gewichtsbasis.
In 100 Teilen Toluol wurden 100 Teile Zin-3,5-di-(α-methylbenzyl)salicylat
gelöst, und mittels Homogenisator wurde die
Lösung in 150 Teilen einer 3%igen wäßrigen Polyvinylalkohollösung
emulgiert. Dann wurde das Toluol durch Wasserdampfdestillation
entfernt, was eine wäßrige Dispersion
feiner Akzeptorteilchen ergab. Diese wäßrige Dispersion
wurde mit 700 Teilen Calciumcarbonat, 100 Teilen Aluminiumhydroxid,
100 Teilen Zinkoxid, 200 Teilen einer 25%igen
wäßrigen Lösung von oxidierter Stärke und 208 Teilen eines
Acrylsäure/Butadien/Methylmethacrylat-(2 : 33 : 65%)-Copolymerlatex
(48%ige Dispersion) gemischt, und die erhaltene
Dispersion wurde mit Wasser zu einer Beschichtungszusammensetzung
mit einem Feststoffgehalt von 30% verdünnt.
Zu Aliquoten dieser Beschichtungszusammensetzung wurden,
bezogen auf das kombinierte Gewicht von Pigment und
Akzeptor, unterschiedliche Mengen verschiedener Immobilisierungsmittel
gemäß Tabelle 1 zugefügt, um eine Akzeptorbeschichtungszusammensetzung
mit einem einheitlichen Feststoffgehalt
von 25% herzustellen.
In Beispiel 8 wurde nach dem Verfahren von Beispiel 1 gearbeitet
mit der Ausnahme, daß ein Acrylsäure/Itaconsäure/
Methylmethacrylat/Styrol/Butadien-(1,5/1,5/4,5/57,5/35%)-
Copolymerlatex ansstelle des Acrylsäure/Butadien/Methylmethacrylat-Copolymerlatex
verwendet wurde.
In Vergleichsbeispiel 1 wurde nach dem Verfahren der obigen
Beispiele gearbeitet mit der Ausnahme, daß keine Immobilisierungsmittel
verwendet wurden. Vergleichsbeispiel 2
wurde nach dem gleichen Verfahren durchgeführt mit der
Ausnahme, daß ein Butadien/Methylmethacrylat (35 : 65%)-
Copolymerlatex, der keine Acrylsäure enthielt, anstelle des
Acrylsäure/Butadien/Methylmethacrylat-Copolymerlatex verwendet
wurde.
Zu einer Halbstoffsuspension, hergestellt durch Mischen von
20 Teilen NBKP (450 ml nach kanadischer Standard-Freeness)
und 80 Teilen LBKP (450 ml nach kanadischer Standard-
Freeness), wurden pro 100 Teile Halbstoff 5 Teile natürliches
gemahlenes Calciumcarbonat, 0,1 Teile Alkylketendimer-Leim,
0,5 Teile einer als Fixiermittel wirkenden,
kationischen Stärke und 0,02 Teile einer kationischen
Retentionshilfe zur Herstellung eines Papierstoffes zufügt.
Aus dem Papierstoff wurde mittels Fourdrinier-Papiermaschine
eine Bahn gebildet, und eine wäßrige Lösung von oxidierter
Stärke (Handelsname "Ace A", Produkt der Oji Oil Corn
Starch, Japan) wurde auf die Bahn in einer Menge von 1,5
g/m², bezogen auf Trockenbasis, mittels Plattenpresse aufgebracht,
gefolgt von maschineller Kalandrierung, wodurch
ein neutral geleimter Papierbogen mit einem Gewicht von 40
g/m² erhalten wurde.
Mittels Luftbürstenbeschichter wurde eine Seite des obigen
neutral geleimten Papierbogens mit einer der obigen Akzeptorbeschichtungszusammensetzungen
beschichtet, was eine
Schicht mit einem Trockengewicht von 5 g/m² ergab, und
anschließend zu einem druckempfindlichen, mit Akzeptorschicht
versehenen Bogen getrocknet.
In eine mit Heizvorrichtung versehene Rühranlage wurden 150
Teile einer 3%igen wäßrigen Lösung von Ethylen/Maleinsäureanhydrid-Copolymer
(Handelsname "EMA 31", Produkt der
Monsanto Ind. Chemicals, USA) gegeben, und die Lösung wurde
auf pH 4,0 eingestellt, um ein wäßriges Medium zur Herstellung
von Mikrokapseln herzustellen.
Getrennt wurden in 100 Teilen Alkylnaphthalin (Handelsname
"KMC Oil", Produkt der Kureha Kagaku Kabushiki Kaisha,
Japan) 5 Teile Kristallviolett-Lacton gelöst und als Lösung
des einzukapselnden Kernmaterials im obigen wäßrigen Medium
in einer Weise emulgiert, daß die durchschnittliche
Teilchengröße der in der erhaltenen Emulsion dispergierten
Öltröpfchen 4,0 µm betrug.
Dann wurde eine Melamin/Formaldehyd-Prepolymerlösung hergestellt,
indem man 10 Teile Melamin zu 30 Teilen Formalin zugab
und die Mischung auf 60°C erhitzte; diese wurde zu der
obigen, auf 60°C gehaltenen Emulsion zugefügt, und die erhaltene
Mischung wurde auf eine Temperatur von 70°C erhitzt
und 3 h gerührt, um die Reaktion herbeizuführen. Danach
wurde die Mischung auf Raumtemperatur abgekühlt, was Mikrokapseln
ergab, bei welchen die Wände aus dem Melamin/Formaldehyd-Harz
bestanden.
Zu der so erhaltenen Mikrokapseldispersion wurden 70 Teile
Weizenstärkepulver und 20 Teile (berechnet als Feststoff)
einer oxidierten Stärkelösung, jeweils pro 100 Teile des in
den Mikrokapseln eingekapselten Kernmaterials, zugefügt, um
eine Mikrokapsel-Beschichtungszusammensetzung herzustellen.
Zum Erhalt eines Aufblattes wurde eine Seite eines Grundblattes
mit der obigen Mikrokapsel-Beschichtungszusammensetzung
mit einer Schicht mit einem Trockengewicht von 4
g/m² versehen und anschließend getrocknet.
Die wie oben hergestellten druckempfindlichen, mit Akzeptorschichten
versehenen Bögen wurden den folgenden Tests unterworfen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
Das mit Akzeptorschicht versehene Blatt und das Aufblatt
wurden gegeneinander gelegt, wobei die beschichteten Seiten
einander gegenüber lagen, und bei einem Druck von 60 kg/cm²
zur Entwicklung der Farbe gepreßt; der Grad an ungleichmäßiger
Beschichtung auf dem Blatt mit Akzeptorschicht wurde
visuell nach der folgenden fünfstufigen Skala ausgewertet:
5: gleichmäßig
4: etwas ungleichmäßig
3: ungleichmäßig, jedoch zur praktischen Verwendung annehmbar
2: ungleichmäßig und nicht zur praktischen Verwendung annehmbar
1: ganz ungleichmäßig.
4: etwas ungleichmäßig
3: ungleichmäßig, jedoch zur praktischen Verwendung annehmbar
2: ungleichmäßig und nicht zur praktischen Verwendung annehmbar
1: ganz ungleichmäßig.
Das mit der Akzeptorschicht versehene Blatt und das Aufblatt
wurden gegeneinander gelegt, wobei die beschichteten Seiten
einander gegenüber lagen, und 5mal unter einem Druck von 4
kg/cm² relativ zueinander verschoben; das Ausmaß der Farbverschmierung
auf dem mit der Akzeptorschicht versehenen
Blatt wurde visuell ausgewertet.
Bewertungskriterien:
Bewertungskriterien:
A: wenig verschmiert
B: verschmiert
B: verschmiert
Mittels einer RI-Bedruckbarkeits-Testvorrichtung (Akira
Seisakusho, Japan) wurde eine Drucktinte (schwarz) mit einem
Haftwert von 13 (Produkt der Dainippon Ink and Chemicals,
Inc, Japan) 3mal auf die gesamte Oberfläche der beschichteten
Seite des mit der Akzeptorschicht versehenen Blattes
aufgebracht, und der Grad des Staubens (d. h. der Anteile der
aufgebrachten Beschichtung, die durch die Tinte aufgenommen
wurden und die als weißer Staub auf der schwarzgefärbten
Druckwalze festgestellt werden können) wurde organoleptisch
nach der folgenden fünfstufigen Skala ausgewertet:
5: kein Staub
4: wenig Staub
3: Staub, jedoch zur praktischen Verwendung annehmbar
2: Staub und zur praktischen Verwendung nicht annehmbar
1: deutliches Stauben.
4: wenig Staub
3: Staub, jedoch zur praktischen Verwendung annehmbar
2: Staub und zur praktischen Verwendung nicht annehmbar
1: deutliches Stauben.
Mittels einer RI-Bedruckbarkeits-Testvorrichtung (Akira
Seisakusho, Japan) wurde das gleiche Verfahren wie unter (3)
durchgeführt, wobei jedoch mit Wasser befeuchtet wurde.
Bewertungsskala wie unter (3).
Aus Tabelle 1 geht hervor, daß die mit Akzeptorschicht
versehenen Blätter für das erfindungsgemäße druckempfindliche
Kopiersystem jeweils eine gleichmäßig beschichtete
Oberfläche aufweisen, gegen Reib-Schmierflecken beständig
sind und eine zufriedenstellende Bedruckbarkeit haben.
Claims (16)
1. Mit einem Akzeptor beschichtetes Blatt für ein druckempfindliches
Kopiersystem, das umfaßt: ein Grundblatt und eine
darauf angeordnete Akzeptorschicht, die aus einer Akzeptorbeschichtungszusammensetzung
gebildet wird, welche umfaßt:
- (a) mindestens ein Immobilisierungsmittel, ausgewählt aus den Sulfaten, Nitraten, Acetaten und Formiaten von Zink, Aluminium und Magnesium,
- (b) einen Latex eines Copolymers, der eine ungesättigte Carbonsäure als monomere Komponente und, falls notwendig, ein wasserlösliches Bindemittel enthält,
- (c) einen organischen Akzeptor und
- (d) mindestens ein Pigment, ausgewählt aus Zinkoxid, Magnesiumoxid, Titanoxid, Aluminiumhydroxid, Calciumcarbonat, Calciumsulfat und Kaolin.
2. Mit einem Akzeptor beschichtetes Blatt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Grundblatt ein Blatt neutral
geleimtes Papier ist.
3. Mit einem Akzeptor beschichtetes Blatt nach mindestens
einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Immobilisierungsmittel mindestens eine Verbindung aus der
Gruppe von Zinksulfat, Aluminiumsulfat, Zinkacetat,
Magnesiumsulfat und Zinkformiat ist.
4. Mit einem Akzeptor beschichtetes Blatt nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Immobilisierungsmittel
Zinksulfat, Aluminiumsulfat oder Magnesiumsulfat ist.
5. Mit einem Akzeptor beschichtetes Blatt nach mindestens
einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Immobilisierungsmittel in einer Menge von etwa 0,05 bis 20
Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile von kombiniertem organischem
Akzeptor (c) und Pigment (d) verwendet wird.
6. Mit einem Akzeptor beschichtetes Blatt nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Immobilisierungsmittel in
einer Menge von etwa 0,1 bis 10 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-
Teile von kombiniertem organischem Akzeptor (c) und Pigment
(d) verwendet wird.
7. Mit einem Akzeptor beschichtetes Blatt nach mindestens
einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Copolymer mindestens eine Verbindung aus der Gruppe von
ungesättigten Mono- und ungesättigten Dicarbonsäuren und
mindestens ein Comonomer aus der Gruppe von konjugierten
Dienen, Acrylmono-meren und Vinylmonomeren umfaßt.
8. Mit einem Akzeptor beschichtetes Blatt nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymer mindestens eine
ungesättigte Carbonsäure, ausgewählt aus Acrylsäure, Methacrylsäure,
Fumarsäure, Itaconsäure und Maleinsäure, und
mindestens ein Comonomer, ausgewählt aus Butadien, Alkyl-
und Monohydroxyalkylmethacrylaten, Alkyl- und Monohydroxyalkylacrylaten,
Acrylamid, Methacrylamid, Acrylnitril,
Methacrylnitril, Styrol, Ethylen, Vinylacetat und Divinylbenzol,
umfaßt.
9. Mit einem Akzeptor beschichtetes Blatt nach mindestens
einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Latex des Copolymers in einer Menge von etwa 3 bis 30 Gew.-Teilen
pro 100 Gew.-Teilen von kombiniertem organischem
Akzeptor (c) und Pigment (d), berechnet als Feststoffe,
verwendet wird.
10. Mit einem Akzeptor beschichtetes Blatt nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Latex des Copolymers in
einer Menge von etwa 6 bis 20 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile
von kombiniertem organischem Akzeptor (c) und Pigment (d),
berechnet als Feststoffe, verwendet wird.
11. Mit einem Akzeptor beschichtetes Blatt nach mindestens
einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das wasserlösliche Bindemittel mindestens eine Verbindung
aus der Gruppe von Stärke, Kasein, Gummi arabicum, Carboxymethylcellulose
und Polyvinylalkohol ist.
12. Mit einem Akzeptor beschichtetes Blatt nach mindestens
einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
das wasserlösliche Bindemittel in einer Menge von etwa 3 bis
25 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile von kombiniertem
organischem Akzeptor (c) und Pigment (d) verwendet wird.
13. Mit einem Akzeptor beschichtetes Blatt nach mindestens
einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
organische Akzeptor ausgewählt ist aus Salzen mehrwertiger
Metalle von aromatischen Carbonsäuren.
14. Mit einem Akzeptor beschichtetes Blatt nach mindestens
einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der organische Akzeptor in einer Menge von etwa 5 bis 25
Gew.-Teilen, bezogen auf den gesamten Feststoffgehalt der
Akzeptorschicht, verwendet wird.
15. Mit einem Akzeptor beschichtetes Blatt nach mindestens
einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
das Pigment mindestens eine Verbindung aus der Gruppe von
Zinkoxid, Magnesiumoxid, Titanoxid, Aluminiumhydroxid,
Calciumcarbonat und Calciumsulfat ist.
16. Mit einem Akzeptor beschichtetes Blatt nach mindestens
einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
das Pigment in einer Menge von etwa 40 bis 90 Gew.-%,
bezogen auf den gesamten Feststoffgehalt der Akzeptorschicht,
verwendet wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP63179917A JP2828634B2 (ja) | 1988-07-18 | 1988-07-18 | 感圧複写用呈色紙 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3923586A1 true DE3923586A1 (de) | 1990-02-01 |
Family
ID=16074178
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3923586A Ceased DE3923586A1 (de) | 1988-07-18 | 1989-07-17 | Akzeptor-beschichtetes blatt fuer ein druckempfindliches kopiersystem |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5037797A (de) |
JP (1) | JP2828634B2 (de) |
DE (1) | DE3923586A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4224716A1 (de) * | 1992-07-27 | 1994-02-03 | Feldmuehle Ag Stora | Verfahren zur Herstellung einer eine CF-Schicht aufweisenden Papierbahn für druckempfindliche Aufzeichnungspapiere |
DE4224719A1 (de) * | 1992-07-27 | 1994-02-03 | Feldmuehle Ag Stora | Verfahren zur Herstellung einer eine CF-Schicht aufweisenden Papierbahn für druckempfindliches Durchschreibepapier |
EP2546066B2 (de) † | 2011-07-14 | 2018-06-27 | Mitsubishi HiTec Paper Europe GmbH | Druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial und Verfahren zur Herstellung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5411746A (en) * | 1993-02-24 | 1995-05-02 | Warner-Jenkinson Company, Inc. | Dye compositions and methods for film coating tablets and the like |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2357828A1 (de) * | 1972-11-21 | 1974-06-06 | Fuji Photo Film Co Ltd | Aufzeichnungsmaterial |
GB2021172A (en) * | 1978-04-14 | 1979-11-28 | Fuji Photo Film Co Ltd | Recording Sheet for Pressure- Sensitive Colour Recording |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE794459A (fr) * | 1972-01-24 | 1973-05-16 | Fuji Photo Film Co Ltd | Feuille d'enregistrement |
JPS5229205A (en) * | 1975-08-30 | 1977-03-04 | Toshiba Corp | Magnetic memory |
JPS6024992A (ja) * | 1983-07-21 | 1985-02-07 | Nippon Zeon Co Ltd | 感圧複写紙用顕色剤塗料組成物 |
JPS62113587A (ja) * | 1985-11-14 | 1987-05-25 | Tomoegawa Paper Co Ltd | 模様入り感熱記録紙の製造法 |
-
1988
- 1988-07-18 JP JP63179917A patent/JP2828634B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1989
- 1989-07-17 DE DE3923586A patent/DE3923586A1/de not_active Ceased
- 1989-07-17 US US07/380,668 patent/US5037797A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2357828A1 (de) * | 1972-11-21 | 1974-06-06 | Fuji Photo Film Co Ltd | Aufzeichnungsmaterial |
GB2021172A (en) * | 1978-04-14 | 1979-11-28 | Fuji Photo Film Co Ltd | Recording Sheet for Pressure- Sensitive Colour Recording |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
W.Hofmann Kautschuktechnologie (1980) * |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4224716A1 (de) * | 1992-07-27 | 1994-02-03 | Feldmuehle Ag Stora | Verfahren zur Herstellung einer eine CF-Schicht aufweisenden Papierbahn für druckempfindliche Aufzeichnungspapiere |
DE4224719A1 (de) * | 1992-07-27 | 1994-02-03 | Feldmuehle Ag Stora | Verfahren zur Herstellung einer eine CF-Schicht aufweisenden Papierbahn für druckempfindliches Durchschreibepapier |
DE4224716C3 (de) * | 1992-07-27 | 2001-06-13 | Mitsubishi Hitec Paper Bielefe | Verfahren zur Herstellung einer eine CF-Schicht aufweisenden Papierbahn für druckempfindliche Aufzeichnungspapiere |
DE4224719C3 (de) * | 1992-07-27 | 2002-03-07 | Mitsubishi Hitec Paper Bielefe | Verfahren zur Herstellung einer eine CF-Schicht aufweisenden Papierbahn für druckempfindliches Durchschreibepapier |
EP2546066B2 (de) † | 2011-07-14 | 2018-06-27 | Mitsubishi HiTec Paper Europe GmbH | Druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial und Verfahren zur Herstellung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP2828634B2 (ja) | 1998-11-25 |
JPH0229377A (ja) | 1990-01-31 |
US5037797A (en) | 1991-08-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3024205A1 (de) | Aufzeichnungspapier fuer tintenspritzaufzeichnunsverfahren | |
DE2618270B2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Kopienaufnahmeblattes und Beschichtungszusammensetzung hierfür | |
CH623876A5 (de) | ||
DE2822961A1 (de) | Druckempfindliches kopiermaterial | |
DE2820462C3 (de) | Selbstaufzeichnendes druckempfindliches Papier | |
DE2826754C3 (de) | Kopienaufnahmeblatt für druckempfindliche Kopiersysteme | |
DE2919521C2 (de) | Aufzeichnungsmaterial zur Anwendung in einem druckempfindlichen Kopiersystem | |
DE69501216T2 (de) | Aufzeichnungsmaterial zur Wärmeübertragung von Heissschmelztinte | |
DE2854318C2 (de) | ||
DE2605575C2 (de) | Banknoten- und Sicherheits-Dokumentenpapier | |
DE3706491C2 (de) | ||
DE3923586A1 (de) | Akzeptor-beschichtetes blatt fuer ein druckempfindliches kopiersystem | |
DE69100185T2 (de) | Druckempfindliches aufzeichnungspapier. | |
EP0909242B1 (de) | Wärmeempfindlicher aufzeichnungsbogen | |
EP0052730B1 (de) | Druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial | |
EP0652808B1 (de) | Verfahren zur herstellung von cf- oder cb-schichten aufweisenden papierbahnen für druckempfindliche aufzeichnungspapiere | |
DE1805844B2 (de) | Druckempfindliches Aufzeichnungsblatt | |
DE3047630A1 (de) | "druckempfindliches aufzeichnungsmaterial" | |
DE2809422C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines dehnbaren glatten oder gekreppten Papiers mit hoher Rupf- und Spaltfestigkeit und dessen Verwendung als Trägermaterial für druckempfindliche Klebschichten | |
WO1990015719A1 (de) | Erstblatt für durchschreibesätze | |
CH666001A5 (de) | Aufzeichnungsmaterial. | |
EP0036101B1 (de) | Niedrigviskose, Mikrokapseln und Bindemittel enthaltende wässrige Streich- und Druckfarben, das mit diesen Farben bedruckte und gestrichene Papier, sowie dessen Verwendung in druckempfindlichen Kopiersystemen | |
EP0197470A2 (de) | Abstandshalter für Durchschreibepapier | |
DE2018998A1 (de) | Aufzeichnungsblatt | |
DE69300036T2 (de) | Druckempfindliches Aufzeichnungspapier. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: NEW OJI PAPER CO. LTD., TOKIO/TOKYO, JP |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |