DE3919895C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten der Innenflächen von Bohrungen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten der Innenflächen von BohrungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bearbeiten der
Innenflächen von Bohrungen in Werkstücken, bei dem ein mit
Schleifmittelbelag belegtes Werkzeug gleichzeitig eine
Drehbewegung, eine axiale Hubbewegung, und ferner eine den
genannten Bewegungen überlagerte Oszillation ausführt.
Ein derartiges Verfahren ist aus der Veröffentlichung
"Frequenz-Honen für hohe Abtragraten" aus der Zeitschrift
"Werkstatt und Betrieb", 118 (1985), 7, Seiten 393-395 (vgl.
insbesondere Seite 394, Ziff. 4.1), bekannt. Dort wird der aus
Drehbewegung und axialer Hubbewegung gebildeten
schraubenlinienförmigen Grundbewegung des Honvorgangs eine
oszillierende Relativbewegung überlagert. Dadurch wird eine
Erhöhung der Schnittgeschwindigkeit (beim Vorwärtshub) und ein
Selbstschärfen der Honsteine (beim Rückwärtshub) erreicht. Die
Erzeugung der oszillierenden Relativbewegung erfolgt bei einer
nach diesem Verfahren arbeitenden Vorrichtung über zwei
Hydraulikzylinder. Daraus läßt sich, obwohl in der genannten
Druckschrift genauere Angaben nicht gemacht worden sind,
schließen, daß es sich bei dieser dritten Bewegungskomponente
um eine Bewegung mit einer Frequenz von höchstens einigen 100 Hz
handelt, wobei die Honsteine hydromechanisch mit konstantem
Druck angepreßt werden.
Aus der US-Patentschrift 29 39 250 ist ein als "Resonanzhonen"
bezeichnetes Verfahren bekanntgeworden, das mit einem
Honwerkzeug arbeitet, dessen mit Schneidmittelbelag belegte
Honleisten dadurch in radialer Richtung verstellbar sind,
daß ihre schrägen Zustellflächen mit entsprechend schrägen
Zustellflächen einer Zustellstange zusammenwirken. Die
Zustellstange wird dabei durch eine sie umgebende Spule einem
oszillierenden elektromagnetischen Feld ausgesetzt, was als
Folge einer Magnetostriktion entsprechende periodische
Längenveränderungen der Zustellstange zur Folge hat. Daraus
resultieren über den genannten Verstellmechanismus
entsprechende periodische Druckbeaufschlagungen der
Honleisten. Sie dienen ausschließlich der Vermeidung von
Werkstoffablagerungen zwischen den Schneidkristallen an der
Honleistenoberfläche.
Ein zweites Ausführungsbeispiel, das in derselben Druckschrift
beschrieben ist, erzeugt eine Schwingung der Kühlflüssigkeit
zwischen der inneren Oberfläche der Bohrung und den Steinen
des Schleifmittelbelages des Werkzeuges dadurch, daß die
Plattform, auf der das Werkstück befestigt ist, in eine
schnelle Auf- und Abwärtsbewegung versetzt wird. Zu diesem
Zweck ist die Plattform mit einer
Schwingungserregervorrichtung versehen, die eine mit einer
elektromagnetischen Oszillation erregte Spule aufweist. Diese
Oszillation soll zum Zusammenbrechen stumpf gewordener
Schleifkörner und damit zur Selbstschärfung der Honleisten
führen. Angaben zur Frequenz der Schwingung werden nicht
gemacht; aufgrund der mechanischen Gegebenheiten läßt sich
aber vermuten, daß sie auch in diesem Fall bei einigen 100 Hz
liegt. Für höhere Frequenzen wäre der gezeigte
Verstellmechanismus (Fig. 2) bzw. die Anordnung der Plattform
mit Werkstück (Fig. 3) zu träge.
In der US-Patentschrift 29 39 251 ist, ebenfalls mit dem Ziel
des ständigen Selbstschärfens der Körner des Schneidbelages,
ein Verfahren beschrieben, bei dem dem Werkstück (vgl. Fig. 2)
oder dem Werkzeug (vgl. Fig. 9) eine dritte Schwingung
erteilt wird, die im Bereich von 20 bis 100 000 Hz, vorzugsweise
oberhalb des hörbaren Bereiches liegt, um störende Geräusche
für die Umgebung zu vermeiden. Es handelt sich aber auch dabei
um elektromagnetisch erregte Schwingungen, die mit Hilfe von
Spulen erzeugt werden, die den Werkzeughalter entsprechend hin
und her bewegen. Angaben zur freien Werkzeuglänge sind nicht
gemacht.
Bei dem sogenannten Superfinishen (auch: Außenhonen) im
Durchlaufverfahren wird den rotationssymmetrischen Werkstücken
eine Drehbewegung erteilt, während auf der Außenfläche ein
Honstein aufsitzt, dem eine hochfrequente Schwingbewegung
parallel zur Drehachse des Werkstückes erteilt wird (DE 35 33 082
A1). Die Schwingungen, die dabei eingesetzt werden, haben
in aller Regel Frequenzen von bis zu 3000 Schwingungen pro
Minute, d. h. von bis zu 50 Hz. Zur Verbesserung des
Werkstückabtrags hat man bei dem Verfahren nach der genannten
Druckschrift versucht, schrittweise vorzugehen und zwischen
den einzelnen Schritten, jeweils nach einem bestimmten
erzwungenen Zustellweg, den Superfinishstein ausfeuern lassen.
Im Zusammenhang mit dem Superfinishen, d. h. der Bearbeitung
der Außenflächen von rotationssymmetrischen Werkstücken, hat
man auch bereits versucht, Ultraschallwellen zur Reinigung der
Honsteine einzusetzen (vgl. DE-AS 24 35 848). Dabei wird die
Ultraschallschwingung jedoch nicht dem Werkzeug aufgezwungen,
sondern vielmehr über das Medium Spülmittel-Flüssigkeit in die
Fläche zwischen Werkzeug und Werkstück eingestrahlt, um die
Loslösung und das Ausspülen des stumpfen bzw. abgebrochenen
Korns zu fördern.
Das sogenannte "Ultraschall-Erodieren" betrifft technologisch nicht
die Bearbeitung der Innenflächen von Bohrungen, sondern
vielmehr das Einbringen von Bohrungen überhaupt mittels
ultraschallerregter Bearbeitungsköpfe. Man hat dieses
Verfahren auch bereits mit Bohrmaschinen kombiniert (vgl.
US-PS 3 614 484 und 4 828 052). Damit gelingt es, Bohrungen
in Materialien einzubringen, die für das normale Bohren zu
hart sind. Es handelt sich dabei aber nicht um das
Nacharbeiten der Innenflächen bereits eingebrachter Bohrungen
durch an der Oberfläche gebundenes Korn, sondern um das
Einbringen von Bohrungen in Vollmaterial mit losem Korn (siehe
den Hinweis auf eine "abrasive slurry" in der US-PS 4 828 052,
Sp. 1, Z. 25 und Sp. 4, Z. 45-50).
Durch das DE-GM 88 14 470.4 ist ein
"Ultraschallbearbeitungswerkzeug" bekanntgeworden. Es besteht
aus einer Sonotrode 1 und einer Nabe 2, wobei letztere am
Stirnende eines Verstärkers montiert ist. Dieses
Ultraschallbearbeitungswerkzeug dient zum Ultraschallbohren,
und es besitzt infolgedessen eine rohrförmige Werkzeugkrone.
Beim Ultraschallbohren wird die Bohrung im Werkstück durch den
Bohrvorgang erstellt.
Das eingangs erwähnte Verfahren ist nicht auf die Erstellung
einer Bohrung in einem Werkstück gerichtet, sondern auf die
Bearbeitung der Innenflächen von Bohrungen in Werkstücken,
d. h. die Bohrungen wurden zuvor in einer anderen bekannten
Weise erstellt und sie sollen mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren gewissermaßen fertig bearbeitet werden.
Das Ultraschallbearbeitungswerkzeug des DE-GM 88 14 470.4
führt eine ultraschallerregte Zustellbewegung bei einer
Arbeitsfrequenz von z. B. 20 kHz durch. Der Druckschrift ist
jedoch kein Hinweis zu entnehmen, daß man dieser Bewegung noch
irgendeine weitere Bewegung überlagern kann. Durch die
spezielle Ausbildung dieses Ultraschallbearbeitungswerkzeugs
"wird an der Sonotrode eine Verstärkung der
Schwingungsamplitude erreicht". Außerdem wird noch darauf
hingeweisen, daß man durch die zentrale Bohrung der Sonotrode
beim ultraschallunterstützten Schleifen eine Spülflüssigkeit,
z. B. Wasser, zuführen kann.
Beim gattungsgemäßen Verfahren führt das mit einem
Schleifmittel belegte Werkzeug gleichzeitig eine Drehbewegung,
eine axiale Hubbewegung und eine diesen Bewegungen überlagerte
Oszillation durch. Aus diesem Grunde ist dieses Verfahren zum
Honen von Bohrungen geeignet. Dabei wird die Abtragsleistung
zumindest weitgehend durch die Mantelfläche des Werkzeugs
erreicht. Demgegenüber arbeitet beim Ultraschallbohren gemäß
dem erwähnten Gebrauchsmuster primär die Stirnfläche des Werkzeugs so wie
bei einem kreisringförmigen Hohlbohrer. Im übrigen ist das
vorbekannte Ultraschallbearbeitungswerkzeug schon deshalb
nicht für das Hochfrequenzhonen vorgesehen, weil man dabei die
einen Teil des Werkzeugs darstellende Nabe nicht benötigt.
Des weiteren wird beim Ultraschallhohnen auch keine zentrische
oder anderweitige Bohrung für die Zuführung einer Suspension
an die Bearbeitungsstelle benötigt, weil bei diesem
Arbeitsverfahren keine Unterstützung durch eine Suspension
erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem besser als bei
seitherigen Verfahren und Vorrichtungen eine erhebliche Verbesserung der
bearbeiteten Bohrungen erzielt werden kann und Fehler
(Vorweiten, Konizität, Tonnenform) korrigiert werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die
Oszillation des Werkzeugs durch eine Ultraschallschwingung im
Bereich von 16 bis 40 kHz angeregt wird und daß die freie
Werkzeuglänge ab Einspannstelle des Schwingungserregers im
Falle der Ausbildung des Schwingungserregers als
Passivschwinger ein ganzzahliges Vielfaches der halben
Wellenlänge und im Falle der Ausbildung als Aktivschwinger ein
ganzzahliges Vielfaches der Viertelwellenlänge beträgt.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Verfahrens und der Vorrichtung
sind in den
Unteransprüchen definiert.
Das Wesentliche der Erfindung beruht also darin, dem normalen,
durch eine axiale Hubbewegung und Drehbewegung
gekennzeichneten Honverfahren eine weitere Bewegung, nämlich
eine hochfrequente Oszillation, insbesondere
ultraschallerregt, zu überlagern, wobei diese zusätzlich
überlagerte Schwingung sowohl in axialer Richtung, d. h. in
Richtung der Hubbewegung, als auch in tangentialer Richtung,
d. h. in Richtung der Drehbewegung des Honwerkzeuges erfolgen
kann. Beide Überlagerungen können auch miteinander kombiniert
werden. Dabei kann sowohl das Honwerkzeug als auch das
Werkstück in Oszillation versetzt werden. Die Schwingungen
erfolgen im Ultraschallbereich mit Frequenzen von 16 bis 40 kHz
und mit Amplituden von 5 bis 100 µm.
Man kann dabei die Dorn-Honwerkzeuge als auch Leisten-Honwerkzeuge verwenden. Die Zustellung des
Honwerkzeuges auf die zu bearbeitende Fläche, d.h. radial
(bezogen auf die Drehbewegung) kann durch Drehung einer
Zustellstange der Honmaschine erfolgen, sofern gewährleistet
ist, daß die zur Zustellung erforderliche Drehbewegung nicht
die Ultraschall-Schwingung vom Werkzeug auf die Honmaschine
zurücküberträgt. Es müssen also Kupplungselemente ohne axialen
Kraftschluß vorgesehen sein.
Als Erreger für die überlagerte Hochfrequenzschwingung dienen
Schwingungserreger bekannter Bauart. Die Verbindung des
Werkzeugs bzw. des Werkzeugkörpers an den Schwingungserreger
und/oder Amplitudenverstärker erfolgt über eine
Konusverbindung oder über einen Gewindeanschluß. Die
Kühlmittelzuführung (Wasser oder wassermischbare
Kühlschmierstoffe) erfolgt konventionell von außen her. Die
Verwendung von Öl erscheint dabei nicht vorteilhaft, da
aufgrund der Viskosität des Schmieröls die
Ultraschall-Schwingung gedämpft werden könnte.
Die Bearbeitung kann sowohl mit gebundenem und/oder losem Korn
erfolgen. Bei Verwendung von losem Korn wird das abrasive
Material über eine Suspension in die Werkstückbohrung
geleitet. In jedem Fall ist die Verwendung von Kühlmittel
erforderlich.
Die wesentlichen Vorteile dieses Verfahrens bestehen im
Erreichen höherer geometrischer Genauigkeiten der bearbeiteten
Bohrung, insbesondere hinsichtlich der Zylinderform, der
Geradheit und der Rundheit. Darüberhinaus wird durch die
hochfrequente Oszillation sichergestellt, daß die
Diamant-Schneidbeläge sich nicht mit dem abgespanten Werkstoff
zusetzen. Die Bearbeitung ist vollständig automatisierbar; es
ergeben sich günstigere Bearbeitungszeiten und eine Erhöhung
der Werkzeugstandzeiten.
Die freie Werkzeuglänge, d.h. der Werkzeugteil, der sich
außerhalb der Einspannstelle des Schwingungserregers bzw. des
Amplitudenverstärkers der Honmaschine befindet, beträgt im
Fall eines Aktivschwingers ein ganzzahliges Vielfaches der
halben Wellenlänge der anregenden Frequenz. Bei Ausbildung des
Werkzeugs als Passivschwinger beträgt die freie Werkzeuglänge
maximal ein ganzzahliges Vielfaches der Viertelwellenlängen.
Grundsätzlich ist zu beachten, daß Werkzeug und
Werkzeugaufnahme so ausgelegt werden, daß die
Massenkonzentration und etwaige bewegliche Bauteile in
Schwingungsknoten angeordnet sind.
Bei der Auswahl der Bewegungen im einzelnen sind verschiedene
Variationen möglich. Die Rotation kann durch Links- bzw.
Rechtslauf des Werkzeuges, aber auch des Werkstückes gegeben
sein. Ebenso kann Hubbewegung sowohl durch das Werkzeug als
auch durch das Werkstück ausgeführt werden. Gleichermaßen ist
auch die Ultraschall-Erregung sowohl am Werkzeug als auch am
Werkstück möglich. Das gilt für die Longitudinal- und auch
Torsionsschwingungen, sowie für beliebig ausgebildete Formen
der Überlagerung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung und ihrer vorteilhaften
Weiterbildungen werden im folgenden anhand der beigefügten
Zeichnungen beschreiben. Es stellen dar:
Fig. 1 die Kinematik;
Fig. 2 eine für das Verfahren geeignete Vorrichtung,
einschließlich Werkzeug;
Fig. 3 die Vorrichtung an einer Honmaschine.
Fig. 1 zeigt ein Werkzeug 1, das wie üblich eine
Drehbewegung, entsprechend Pfeil 2, und eine Hubbewegung,
entsprechend Pfeil 3 ausführt. Beide Bewegungen können nun,
entweder alternativ oder kumuliert, jeweils mit einer
hochfrequenten Oszillation überlagert sein. Im Falle der
Drehbewegung ist diese überlagerte Ultraschallschwingung durch die
Pfeile 21 und 22 veranschaulicht; es handelt sich um eine
Tangentialoszillation entlang des Umfangs des Werkzeuges 1; im
Falle der Hubbewegung 3 ist diese Oszillation durch die Pfeile
32 und 33 veranschaulicht, es handelt sich um eine
Axial-Oszillation des Werkzeuges 1, bezogen auf seine
Drehrichtung. Das Werkstück 4 weist eine Bohrung 5, die
bearbeitet wird, auf. Im dargestellten Fall hat die Bohrung 5
einen durch die Bearbeitung zu beseitigenden Formfehler,
nämlich eine sog. Vorweite, d.h. der Durchmesser der noch
unbearbeiteten Bohrung ist im mittleren Bereich geringer als
an den Enden der Bohrung. Die Kinematik des durch die
Überlagerung einer Oszillation geschaffenen Honverfahrens kann
man dahingehend beschreiben, daß im üblichen
Kreuzschliffmuster, das durch Hubbewegung und gleichzeitige
Rotation bewirkt wird, jeweils
noch in den Riefen eine Hin- und Herbewegung erfolgt, die eine
besonders intensive und
schnelle Verbesserung der Oberfläche
einschließlich eines Materialabtrags und damit eine schnelle
Formverbesserung bewirkt.
Fig. 2 zeigt den Aufbau einer Vorrichtung an einer
Honmaschine. Das Werkzeug 10 hat einen Werkzeugkörper 11, in
dem radial verschiebbar Honleisten 12 angeordnet sind. Diese
sind beispielsweise mit Diamantkorn belegt. Die Aufweitung in
radialer Richtung erfolgt durch einen Keil 13, der mit einer
Zustellstange 14 fest verbunden und axial verschiebbar ist.
Die Honleisten 12 werden durch nicht gezeigte Federn radial
nach innen auf den Keil 13 gezogen. Auf die Zustellstange 14
wirkt in axialer Richtung der mit einem Außengewinde
versehener Zustellkörper 15, dessen oberes Ende als
Außensechskant 16 ausgebildet ist. Er erstreckt sich in den
Innensechskant 17 des Endes 18 der Drehzustellstange 19. Eine
Drehung der Drehzustellstange 19 ergibt also eine Drehung des
Zustellkörpers 15 und somit eine Verschiebung der
Zustellstange 14 im Werkzeugkörper 11 in axialer Richtung und
damit eine radiale Aufweitung der Honleisten 12. Wichtig ist
an diesem Zusammenwirken von Außensechskant 16 und
Innensechskant 17, daß zwar eine Kopplung in Drehrichtung zur
Übertragung der Zustellbewegung erfolgt, aber keine
kraftschlüssige Kopplung in axialer Richtung gegeben ist.
Der Werkzeugkörper 11 ist in einem Amplitudenverstärker 31
aufgenommen, über den die hochfrequente Oszillation von einem
Schwingungserreger 20 auf das Werkzeug 10 übertragen wird. Der
Schwingungserreger 20 besitzt eine ringförmige Grundplatte 25,
die die Fesselungsebene darstellt und ihrerseits am Kopfteil
24 befestigt ist. Der Kopfteil 24 ist mit einem Flansch 27
versehen, an dem eine Überwurfmutter 26 angreift, die außerdem
an einer (nicht gezeigten) Drehspindel einer Honmaschine
befestigt ist. Beidseitig des Schwingungserregers 20 befinden
sich die Endmassen 35, 36, die zusammen mit dem eigentlichen
Schwingungserreger 20 das Schwingungssystem bilden. Der
Amplitudenverstärker ist im Ausführungsbeispiel konisch
ausgebildet, d.h. mit sich nach unten verjüngendem
Querschnitt. Die geometrische Ausbildung des
Amplitudenverstärkers ist maßgebend für eine Transformation
der vom Schwingungssystem erzeugten Schwingung auf das
Werkzeug 10. Dadurch kann auch die Überlagerung von
Longitudinal- und Torsionsschwingungen bestimmt werden. Der
Schwingungserreger kann piezoelektrisch, magnetostriktiv oder
mechanisch arbeiten. Falls zur Schwingungserzeugung
elektrische Energie erforderlich ist, erfolgt die Übertragung
durch Kontaktring 28 und Schleifring 29. Links vom Werkzeug in
Fig. 2 sind noch einmal die Drehbewegungen dargestellt. Der
Kopfteil führt mit der Werkzeugspindel eine Hub- und eine
Drehbewegung aus, während zu diesen beiden Bewegungen beim
Werkzeug noch eine Axialoszillation und/oder eine
Tangentialoszillation hinzutritt.
Fig. 3 zeigt schematisch eine solche Vorrichtung in einer
Honmaschine 40. Sie trägt den Spindelkasten 41, von dem aus
sich nach unten eine Drehspindel 42 erstreckt, an deren
unterem Ende der Kopfteil 43, entsprechend dem Kopfteil 24 in
Fig. 2, aufgenommen ist, der über die ringförmige Grundplatte
44 den Schwingungserreger 45 trägt, an dem ein Werkzeug 46
aufgenommen ist, dessen Schneidbelag 47 in ein Werkstück 48
eintaucht, das von einer kardanisch gelagerten Vorrichtung 49
aufgenommen ist. Die von Kopfteil 43 und Schwingungserreger 45
gebildete Einheit ist über eine elektrische Leitung 50 mit
einem Generator 51, der die zur Erregung des
Schwingungserregers bestimmte hochfrequente Spannung erzeugt,
verbunden.
Das Werkzeug nach Fig. 2 ist beispielsweise so ausgelegt, daß
die freie Werkzeuglänge ab Einspannstelle maximal 140 mm
beträgt. Der Abstand von der Einspannstelle des Werkzeuges bis
zum Tisch beträgt ca. 500 mm. Die Axialvorschubgeschwindigkeit
des Werkzeuges beträgt 0,4 bis 4 mm/min. Die Drehzahl kann
stufenlos auf maximal 5000 mm/min eingestellt werden.
Wenn die Amplitude der Oszillation eine bestimmte Größe
erreicht, kann es sein, daß sich in dem beim Honen
entstehenden Kreuzschliffmuster noch zusätzliche Rattermarken
ausbilden. Ist dies der Fall, so muß anschließend an das
"Hochfrequenz"-honen nochmal ein normaler Honvorgang
stattfinden. Dies kann mit derselben Werkstückaufspannung und
im selben Bearbeitungszyklus erfolgen.
Claims (12)
1. Verfahren zum Bearbeiten der Innenflächen von Bohrungen in
Werkstücken, bei dem ein mit Schleifmittelbelag belegtes
Werkzeug gleichzeitig eine Drehbewegung, eine axiale
Hubbewegung und ferner eine den genannten Bewegungen
(2, 3) überlagerte Oszillation ausführt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oszillation des Werkzeugs durch
eine Ultraschallschwingung im Bereich von 16 bis 40 kHz
angeregt wird und daß die freie Werkzeuglänge ab
Einspannstelle des Schwingungserregers im Falle der
Ausbildung des Schwingungserregers als Passivschwinger ein
ganzzahliges Vielfaches der halben Wellenlänge und im
Falle der Ausbildung als Aktivschwinger ein ganzzahliges
Vielfaches der Viertelwellenlänge beträgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ultraschallschwingung (32, 33) der Hubbewegung (3)
überlagert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei
der Bearbeitung in den Eingriffsbereich von Werkzeug und
Werkstück eine Suspension, bestehend aus einer Flüssigkeit
und einem abrasivem Mittel, eingeleitet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Suspension durch ein im Werkzeug angeordnetes Saugrohr
abgesaugt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Suspension über eine im Werkzeug angeordnete Zuführleitung
zugeführt wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
das Werkzeug (10) in einem Schwingungserreger (20), ggf.
unter Zwischenschaltung eines Amplitudenverstärkers (31)
aufgenommen ist, der eine Ultraschall-Schwingung erzeugt
und auf das Werkzeug (10) überträgt, daß der
Schwingungserreger (20) von der Drehspindel einer
Honmaschine aufgenommen ist, wobei die Übertragung einer
Drehbewegung als Stellbewegung für die Zustellung des
Werkzeugs (10) zwischen Drehzustellstange (19) der
Honmaschine und einem Zustellkörper (15) im Werkzeug (10)
durch Kupplungselemente (16, 17, 18) erfolgt, die eine
Drehbewegung, jedoch keine axiale Bewegung übertragen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwingungserreger (20) über eine die Fesselungsebene
des Schwingungserregers (20, 35, 36) bildende ringförmige
Grundplatte (25) mit einem Kopfteil (24) verbunden ist,
der in der Drehspindel (42) der Honmaschine (40)
aufgenommen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zuleitung elektrischer Energie zur Erregung des
Schwingkopfes (20) über stationäre Schleifringe (29) durch
am Kopfteil (24) vorgesehene Kontakte (28) erfolgt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
ein mit nicht rundem Querschnitt versehener Endbereich
(16) der Zustellstange (14) des Werkzeugs (10) in einer
mit demselben Querschnitt versehenen Ausnehmung (17) einer
Drehzustellstange (19) axial verschiebbar, jedoch in
Drehrichtung kraftschlüssig verbunden angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung vom Werkzeug zum Schwingungserreger kraft-
und formschlüssig ausgeführt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Erreger des Schwingungssystems piezoelektrisch oder
magnetostriktiv aufgebaut ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Erzielung einer Gleichachsigkeit von Werkstück und
Werkzeug eines dieser Bauteile
bezüglich der Lage seiner
Drehachse fest und das andere beweglich
angeordnet ist.
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