DE3909910A1 - Hydraulische drehbetaetigungsvorrichtung - Google Patents
Hydraulische drehbetaetigungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Drehbe
tätigungsvorrichtung mit einem Gehäuse, einem darin
axial verschiebbaren gestuften Kolben und einer dreh
baren, axial festgehaltenen Welle, wobei zwischen Gehäuse
und Kolben eine erste Verzahnung und zwischen Kolben
und Welle eine zweite Verzahnung vorgesehen ist, von
denen wenigstens eine Verzahnung die axiale Kolbenbe
wegung in eine Drehbewegung umsetzt, und wobei die Welle
nahe ihrer Austrittsstelle aus dem Gehäuse über ein
erstes Radiallager im Gehäuse und außerdem über ein
zweites Radiallager abgestützt ist.
Eine solche Drehbetätigungsvorrichtung ist aus US-PS
43 73 426 bekannt. Die beiden Verzahnungen sind als
schraubenförmige Steilgewinde ausgeführt. Bei axialer
Verschiebung des Kolbens wird die Welle gedreht. Die
Welle ist mittels zweier unmittelbar benachbarter Ra
diallager, die als konische Rollenlager mit entgegenge
setzter Neigung ausgebildet sind, im Gehäuse abgestützt.
Bei radialer Belastung des aus dem Gehäuse austreten
den Wellenzapfens werden diese Radiallager durch ent
gegengesetzt gerichtete Radialkräfte belastet. Diese
können wegen des geringen Abstandes der Radiallager
voneinander verhältnismäßig große Werte annehmen. Dies
gilt insbesondere für das zweite Lager. Der entsprechende
Lagerverschleiß führt dazu, daß ein immer größerer Teil
der Radialkräfte über die Verzahnungen abgeleitet werden
muß. Die dabei auftretende Reibung hat zur Folge, daß
zur Erzielung der Drehbewegung eine größere hydraulische
Kraft aufgewendet werden muß bzw. das abgegebene Drehmo
ment reduziert wird.
Bei einer anderen bekannten Drehbetätigungsvorrichtung
(US-PS 43 13 367) durchsetzt die Welle das gesamte Gehäu
se und ist an beiden Enden über Radiallager am Gehäuse
abgestützt. Hierdurch kann die Lagerbelastung klein
gehalten werden. Die durchgehende Welle nimmt aber einen
erheblichen Teil der Kolbenfläche in Anspruch. Daher
muß die Drehbetätigungsvorrichtung für eine vorgebene
Leistung größer ausgelegt werden. Infolge des großen
Lagerabstands tritt bei Radialbelastung des Wellenendes
eine Durchbiegung der Welle auf. Auch dies führt zu
einer Reibungsbelastung der Verzahnung und damit zu
einer Verminderung des Ausgangs-Drehmoments.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hydrauli
sche Drehbetätigungsvorrichtung der eingangs beschriebe
nen Art anzugeben, mit der die Radialkräfte, die bei
einer Radialbelastung des freien Wellenendes auftreten,
besser als bisher auf das Gehäuse übertragen werden
können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das zweite Radiallager zwischen Welle und Kolben gebil
det ist und daß der Kolben seinerseits über ein drittes
Radiallager und ein axial hierzu versetztes viertes
Radiallager am Gehäuse abgestützt ist.
Die Position des zweiten Radiallagers führt zu einem
mittleren Lagerabstand, der weder so klein ist, daß
übermäßige Radialkräfte auftreten, noch so groß, daß
eine Durchbiegung der Welle zu befürchten ist. Allerdings
werden diese Radialkräfte nicht vom Gehäuse, sondern
vom Kolben aufgenommen. Um diese Radialkräfte ans Gehäuse
weiterzuleiten, ohne die erste Verzahnung zu belasten,
sind das dritte und das vierte Radiallager vorgesehen.
Die Verwendung von mehr als einem zusätzlichen Radial
lager berücksichtigt die Tatsache, daß der Kolben bei
der Radialkraftübertragung unterschiedliche Axialstel
lungen einnehmen kann. Ingesamt ergibt sich daher eine
Drehbetätigungsvorrichtung, die bei vorgegebener Ein
gangsleistung über ihre gesamte Lebensdauer das größt
mögliche Drehmoment abgibt.
Besonders günstig ist es, daß das zweite Radiallager
durch eine Lagerfläche an der Welle und einen hohlzylin
drischen Abschnitt am Kolben gebildet ist. Es können
daher direkt ineinandergreifende Flächen genutzt werden.
Hierbei empfiehlt es sich, daß Lagerfläche und hohlzylin
drischer Abschnitt an die entsprechenden Abschnitte
der zweiten Verzahnung anschließen. Dies ergibt eine
axial kurze Baulänge.
Des weiteren ist es günstig, daß die Lagerfläche an
einer Platte ausgebildet ist, die stirnseitig an der
Welle befestigt ist. Diese Platte kann beim Zusammen
bau relativ zur Welle radial verlagert werden, so daß
man eine genaue Zentrierung erhält. Außerdem kann sie
aus Lagermetall bestehen und die Lagerfläche bilden.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß die Lagerfläche
durch einen einstückigen Lagerring gebildet ist, der
auf die Platte aufgeschoben ist.
Sodann ist es günstig, daß der Kolben stirnseitig eine
Platte trägt, die den hohlzylindrischen Abschnitt ver
schließt. Diese Konstruktion erleichtert den Zusammen
bau, beläßt aber dem Kolben eine große Stirnfläche.
In weiterer Ausgestaltung ist dafür gesorgt, daß das
dritte Radiallager durch eine Lagerfläche am Kolbenteil
größten Durchmessers und einen hohlzylindrischen Ab
schnitt des Gehäuses gebildet ist. Hier wird eine ohne
hin vorhandene Führungsfläche für den Kolben zu Lager
zwecken genutzt.
In diesem Zusammenhang ist es günstig, daß das Gehäuse
stirnseitig eine Platte trägt, die den hohlzylindrischen
Abschnitt verschließt. Auch dies erleichtert die Herstel
lung und den Zusammenbau.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dafür gesorgt,
daß das vierte Radiallager durch eine Lagerfläche am
Gehäuse und einen zylindrischen Abschnitt an einem Kol
benteil kleineren Durchmessers gebildet ist. Dies er
laubt es, das vierte Radiallager unterzubringen, ohne
den Querschnitt in Radialrichtung zu vergrößern.
Wenn überdies dafür gesorgt ist, daß Lagerfläche und
zylindrischer Abschnitt an die entsprechenden Abschnitte
der ersten Verzahnung anschließen, kann auch die axiale
Länge fast unverändert beibehalten bleiben.
Von Vorteil ist es, daß der Kolben aus zwei miteinander
verbundenen Teilen besteht, von denen der eine die ent
sprechenden Abschnitte der ersten und zweiten Verzahnung
und der andere die zylindrischen und hohlzylindrischen
Abschnitte aufweist. Dies erlaubt es, die Verzahnungs
abschnitte einerseits und die zylindrischen und hohl
zylindrischen Abschnitte andererseits auf einfache Weise
herzustellen.
Günstig ist es auch, daß die Lagerfläche durch einen
Lagerring gebildet ist, der an einer Stufe des Gehäuses
eingesetzt ist. Der Lagerring für das vierte Radiallager
läßt sich an einer solche Stufe axial einfügen.
Der Lagerring kann auch geteilt sein. Dies empfiehlt
sich insbesondere bei ungeteiltem Kolben.
Des weiteren ist es von Vorteil, daß der Lagerring außen
durch mehrere Stellschrauben abgestützt ist. Mit Hilfe
der Stellschrauben kann die Position des Lagerrings
justiert werden. Er läßt sich genau zentrieren, so daß
keine störenden Radialkräfte über die erste Verzahnung
abgeleitet werden müssen.
Insbesondere kann der Lagerring außen eine Ringnut tra
gen, in die Spitzen der Stellschrauben eingreifen. Dies
ergibt eine gute Lagesicherung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier in der
Zeichnung dargestellter, bevorzugter Ausführungsbeispie
le näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch eine hydraulische
Drehbetätigungsvorrichtung nach der Erfindung
und
Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform.
Die hydraulische Druckbetätigungsvorrichtung der Fig. 1
weist ein Gehäuse 1, einen gestuften Kolben 2 und eine
Welle 3 auf. Deren Wellenzapfen 4 dient zum Drehantrieb
einer Last. Eine erste Verzahnung 5 weist einen Ab
schnitt 6 am Gehäuse 1 und einen Abschnitt 7 am Kolben
2 auf. Eine zweite Verzahnung 8 weist einen Abschnitt
9 am Kolben 2 und einen Abschnitt 10 an der Welle 3
auf. Die erste Verzahnung 5 ist als Steilgewinde ausge
legt, die zweite Verzahnung 8 als Geradverzahnung
(Keil-Nut-Verbindung). Wird Druckflüssigkeit über einen
Anschluß 11 in einen Druckraum 12 zugeführt, so wirkt
der Druck auf die gesamte Stirnfläche 13 des Kolbens
2. Dieser bewegt sich nach links, wodurch eine Drehung
der Welle 3 um einen vorgegebenen Winkel, insbesondere
bis zu 360°, erfolgt. Wird demgegenüber Druckflüssigkeit
über einen Anschluß 14 in einen Druckraum 15 geleitet,
so wirkt der Druck auf die andere Seite des Kolbens
2, nämlich auf die Stufe 16, die Innenseite des Deckels
40 und den Gewindering 49. Der Kolben wird nach rechts
verschoben, was eine entsprechende Rückdrehung der Welle
zur Folge hat.
Ein erstes Radiallager 17 wird durch die Lagerfläche
18 eines Lagerrings 19 und die Umfangsfläche 20 eines
Wellenflansches 21 gebildet. Ein zweites Radiallager
22 wird durch die Lagerfläche 23 eines Lagerringes 24
und durch einen hohlzylindrischen Abschnitt 25 des Kol
bens 2 gebildet. Ein drittes Radiallager 26 wird durch
eine Lagerfläche 27 eines Lagerringes 28 im Kolbenteil
größten Durchmessers und einen hohlzylindrischen Ab
schnitt 29 des Gehäuses 1 gebildet. Ein viertes Radial
lager 30 wird durch die Lagerfläche 31 eines Lagerringes
32 und einen zylindrischen Abschnitt 33 des Kolbens
gebildet. Wenn daher auf den Wellenzapfen 4 eine radiale
Kraft F wirkt, wird das dadurch entstehende Drehmoment
durch das erste Radiallager 17 und das zweite Radialla
ger 22 aufgenommen. Letzteres überträgt eine Kraft auf
den Kolben 2. Dieser gibt die Kräfte über die beiden
Radiallager 26 und 30 an das Gehäuse 1 weiter. Die Ver
zahnungen 5 und 8 bleiben daher durch Radialkräfte weit
gehend unbelastet.
Der zum ersten Radiallager 17 gehörende Wellenflansch
20 ist zwischen zwei Axiallagern 34 und 35 angeordnet.
Ein Schraubring 36 drückt diese Anordnung gegen einen
Gehäusering 37.
Der Lagerring 24 des zweiten Radiallagers 22 befindet
sich am Ende des Verzahnungsabschnitts 9 und der hohl
zylindrische Abschnitt 25 am Ende des Verzahnungsab
schnitts 10 der zweiten Verzahnung 8. Der Lagerring
24 ist an einer Platte 38 angebracht, die mit etwas
Spiel von Befestigungsschrauben 39 durchsetzt ist. Man
kann daher den Kolben 2 und die Welle 3 zusammenbauen
und dann die Platte 38 einführen und genau zentrisch
montieren. Damit ein entsprechender Zugang möglich ist,
besitzt der Kolben 2 eine stirnseitige Platte 40 und
das Gehäuse eine stirnseitige Platte 41, die mittels
Außengewinde an den zugehörigen Teilen befestigt sind.
Der Lagerring 27 des dritten Radiallagers 26 ist neben
einer üblichen Kolbendichtung 42 angeordnet.
Der Lagering 32 des vierten Radiallagers 30 ist axial
in eine Umfangsnut 43 eingeschoben, die bis zu einer
Stufe 44 des Gehäuses 1 reicht. Die Nut 43 hat eine
geringere Tiefe als die erste Verzahnung 5. Der Lagerring
32 besitzt eine Umfangsrille 45, in welche die Spitzen
von mehreren gleichmäßig am Umfang verteilten Stell
schrauben 46 eingreifen. Die Lage der Stellschrauben
wird durch eine zweite Schraube 47 gesichert. Mit Hilfe
dieser Stellschrauben kann der Lagerring 32 genau mit
Bezug auf den Kolben 2 zentriert werden.
Zur einfacheren Montage besteht der Kolben 2 aus zwei
Teilen 48 und 49, die über ein Gewinde 50 miteinander
verbunden sind. Der Teil 48 trägt den hohlzylindrischen
Abschnitt 25 des zweiten Radiallagers 22 und den zylin
drischen Abschnitt 32 des vierten Radiallagers 30. Der
zweite Abschnitt 49 trägt den Verzahnungsabschnitt 7
der ersten Verzahnung 5 und den Verzahnungabschnitt
9 der zweiten Verzahnung 8. Schon vor der Montage des
Kolbens 2 im Gehäuse 1 kann der Lagerring 32 auf den
zylindrischen Abschnitt 33 geschoben werden, worauf
der Teil 49 des Kolbens angeschraubt wird. Schließlich
wird der so vormontierte Kolben in das Gehäuse 1 gescho
ben, wodurch der Lagerring 32 in die Nut 43 gelangt.
Dort wird er durch die Stellschrauben 46 arretiert.
Die Abwandlung der Fig. 2 entspricht weitgehend derjeni
gen der Fig. 1. Unterschiedlich ist, daß der Kolben
52 einteilig ausgebildet ist. Stattdessen besteht der
Lagerring 32 aus zwei Teilen 32 a und 32 b. Diese werden
vor dem Einbau des Kolbens 52 im Gehäuse 1 um den zy
lindrischen Abschnitt 33 gelegt und dann beispielsweise
durch ein Gummiband, das in die Umfangsrille 45 ein
greift, zusammengehalten. Nach dem Einschieben des Kol
bens 52 in das Gehäuse 1 werden die Ringteile 32 a und
32 b durch die Stellschrauben 46 abgestützt.
Von den dargestellten Ausführungsformen kann in viel
facher Hinsicht abgewichen werden, ohne den Grundgedan
ken der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise kann
die Verzahnung 7 ein Steilgewinde aufweisen und die
Verzahnung 5 gerade verzahnt sein. Es können aber auch
beide Verzahnungen Gewindeform haben. Der Lagerring
32 kann auch auf andere Weise im Gehäuse gehalten wer
den, beispielsweise durch Preßpassung oder Klebstoff.
Die maximale Drehung der Welle 3 kann auch mehr als
360° betragen.
Claims (15)
1. Hydraulische Drehbetätigungsvorrichtung mit einem
Gehäuse, einem darin axial verschiebbaren gestuften
Kolben und einer drehbaren, axial festgehaltenen
Welle, wobei zwischen Gehäuse und Kolben eine erste
Verzahnung und zwischen Kolben und Welle eine zweite
Verzahnung vorgesehen ist, von denen wenigstens eine
Verzahnung die axiale Kolbenbewegung in eine Drehbe
wegung umsetzt, und wobei die Welle nahe ihrer Aus
trittsstelle aus dem Gehäuse über ein erstes Radial
lager im Gehäuse und außerdem über ein zweites Radial
lager abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Radiallager (22) zwischen Welle (3) und
Kolben (2, 52) gebildet ist und daß der Kolben seiner
seits über ein drittes Radiallager (26) und ein axial
hierzu versetztes viertes Radiallager (30) am Gehäuse
(1) abgestützt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Radiallager (22) durch eine Lagerfläche
(23) an der Welle (3) und einen hohlzylindrischen
Abschnitt (25) am Kolben (2) gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Lagerfläche (23) und hohlzylindrischer Abschnitt
(25) an die entsprechenden Abschnitte (9, 10) der
zweiten Verzahnung (8) anschließen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lagerfläche (23) an einer Platte
(38) ausgebildet ist, die stirnseitig an der Welle
(3) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerfläche (23) durch einen einstückigen
Lagerring (24) gebildet ist, der auf die Platte (40)
aufgeschoben ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kolben (2) stirnseitig eine
Platte (40) trägt, die den hohlzylindrischen Abschnitt
(25) verschließt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das dritte Radiallager (26) durch
eine Lagerfläche (28) am Kolbenteil größten Durchmes
sers und einen hohlzylindrischen Abschnitt (29) des
Gehäuses (1) gebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) stirnseitig eine Platte (41)
trägt, die den hohlzylindrischen Abschnitt (29) ver
schließt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das vierte Radiallager (30) durch
eine Lagerfläche (31) am Gehäuse (1) und einen zy
lindrischen Abschnitt (33) an einem Kolbenteil kleine
ren Durchmessers gebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß Lagerfläche (31) und zylindrischer Abschnitt
(33) an die entsprechenden Abschnitte (6, 7) der
ersten Verzahnung (5) anschließen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kolben (2) aus zwei miteinander
verbundenen Teilen (48, 49) besteht, von denen der
eine die entsprechenden Abschnitte (7, 9) der ersten
und zweiten Verzahnung (5, 8) und der andere die
zylindrischen und hohlzylindrischen Abschnitte (25,
33) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Lagerfläche (31) durch
einen Lagerring (32) gebildet ist, der an einer
Stufe (44) des Gehäuses (1) eingesetzt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Lagerring (32 a, 32 b) geteilt ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring (32; 32 a,
32 b) außen durch mehrere Stellschrauben (46) abge
stützt ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring (32; 32 a,
32 b) außen eine Ringnut (45) trägt, in die Spitzen
der Stellschrauben (46) eingreifen.
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