DE3906272A1 - Hydraulische steuervorrichtung fuer ein automatisches getriebe - Google Patents
Hydraulische steuervorrichtung fuer ein automatisches getriebeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Steuervorrich
tung für ein automatisches Getriebe, insbesondere eine Öl
durchgangsausführung für ein Reibeingriffselement, wobei
die Öldurchgangsausführung einen Sammler aufweist.
Bei einer üblichen Ausführung, die in Fig. 8 dargestellt
ist, ist ein Öldurchgang a vorgesehen, der mit einem
Reibeingriffselement verbunden ist, beispielsweise mit
einer hydraulischen Servoeinrichtung C 1 für eine erste
(Vorwärts-)Kupplung, und der Öldurchgang a umfaßt einen
Sammler 10, der entlang von ihm und von ihm getrennt
angeordnet ist. Weiterhin sind ein getrennter Durchgang c,
eine Rückschlagkugel 5 und eine Öffnung 6 vorgesehen.
Wenn bei der obigen Ausführung hydraulischer Druck an den
Öldurchgang a angelegt wird, wird der Druck über die
Öffnung 6 zu der hydraulischen Servoeinrichtung C 1 und
dem Sammler 10 geliefert. In Übereinstimmung mit den
Charakteristiken des Sammlers 10 steigt der hydraulische
Druck für die Servoeinrichtung C 1, so daß die hydrauli
sche Servoeinrichtung C 1 eingerückt bzw. weich in Eingriff
gebracht wird.
Wenn der Öldurchgang a druckentlastet wird, wird der
hydraulische Druck in der Servoeinrichtung C 1 und in
dem Sammler 10 über die Rückschlagkugel 5 entlastet bzw.
abfließen gelassen.
Wenn bei der obigen Ausführung der Druck an der hydrau
lischen Servoeinrichtung C 1 entlastet wird, wird der Ent
lastungsdruck von der Servoeinrichtung C 1 durch den Ent
lastungsdruck von dem Sammler 10 beeinflußt, der ein
vergleichsweise großes Volumen hat. Demzufolge hat, ob
wohl das Entlasten durch das Rückschlagventil 5 hindurch
schnell erfolgt, der hydraulische Druck der Servoeinrich
tung C 1, wie in Fig. 9 mit unterbrochenen Linien darge
stellt, eine Entlastungscharakteristik oder Abfließ
charakteristik H 1′ als Folge des Widerstandes des Öl
durchganges, hervorgerufen durch einen starken Ölfluß von
dem Sammler 10.
Insbesondere wird in dem Fall, in welchem die hydraulische
Servoeinrichtung für eine erste (Vorwärts-)Kupplung C 1
dient, wenn ein Handschalthebel vom Vorwärts-D-Bereich
plötzlich über den N-Bereich in den R-Bereich geschaltet
wird, bevor die Servoeinrichtung C 1 vollständig druckent
lastet ist, der Leitungsdruck von der Rückwärtsöffnung
einem Reibeingriffselement zugeführt, welches beim Rück
wärtsfahren (H R ) eingerückt ist bzw. sich im Eingriff
befindet. In einem solchen Zustand laufen die Servoein
richtung für die erste Kupplung und das Reibeingriffs
element für das Rückwärtsfahren in einem Zustand hoher
Drehmomentübertragung. Demgemäß wird, wie in Fig. 9 durch
die unterbrochenen Linien dargestellt, das Übertragungs
drehmoment Q′ plötzlich geändert, so daß ein Schaltstoß
auftreten kann.
Die Erfindung bezweckt,unter Beachtung der Nachteile be
kannter Vorrichtungen eine hydraulische Steuervorrichtung
für ein automatisches Getriebe zu schaffen, bei welcher
eine hydraulische Servoeinrichtung schnell druckentlastet
werden kann, wobei der Einfluß eines Sammlers ausgeschaltet
ist, und insbesondere eine hydraulische Servoeinrichtung,
die für eine erste (Vorwärts-)Kupplung verwendet wird, um
auf diese Weise das Auftreten eines Schaltstoßes zu ver
hindern, der durch eine plötzliche Schaltänderung vom
D-Bereich in den R-Bereich sonst hervorgerufen werden könnte.
Die vorliegende Erfindung, wie sie beispielsweise anhand
der Fig. 1 erläutert wird, besitzt die folgenden Merkmale:
In einer hydraulischen Steuervorrichtung für ein automati
sches Getriebe, umfassend eine Mehrzahl von hydraulischen
Servoeinrichtungen für Reibeingriffselemente, um gewisse
Elemente eines Schaltgetriebemechanismus anzuschließen
oder zu halten oder abzubremsen, sind ein Sammler 10 zum
Anschließen einer gewissen hydraulischen Servoeinrichtung
C 1 aus der Mehrzahl von hydraulischen Servoeinrichtungen,
ein Rückschlagventil 9 in einem Öldurchgang b, welcher die
gewisse hydraulische Servoeinrichtung C 1 und den Sammler 10
miteinander verbindet, so daß das Rückschlagventil 9 das
Abfließen von hydraulischem Arbeitsmittel aus dem Samm
ler 10 blockiert, und eine Öffnung 7 vorgesehen, die in
dem Öldurchgang b angeordnet ist, welcher die hydrauli
sche Servoeinrichtung C 1 und den Sammler 10 verbindet,
und diese Öffnung 7 ist parallel zu dem Rückschlagventil 9
vorgesehen.
In dem Fall, in welchem die gewisse Servoeinrichtung die
hydraulische Servoeinrichtung C 1 für eine Vorwärtskupp
lung ist, wird es sehr bevorzugt, den durch die Erfindung
geschaffenen Vorteil auszunutzen.
Der Sammler 10 ist in einer hinteren Abdeckung 11 für das
automatische Getriebe gelegen, und ein Loch 7 a für die
Öffnung 7 sowie ein Loch 9 a für das Rückschlagventil sind
in der hinteren Abdeckung 11 axial vorgesehen (Fig. 7), so
daß die Löcher 7 a und 9 a mit einem Öldurchgang a verbunden
sind, der in der hinteren Abdeckung bzw. in dem hinteren
Deckel 11 radial gebildet ist.
Wenn bei der obigen Ausführung hydraulischer Druck dem
Öldurchgang a zugeführt wird, wird der Druck über die Öff
nung 6 an die hydraulische Servoeinrichtung C 1 und gleich
zeitig über den Ölzufuhrdurchgang b und das dann offene
Rückschlagventil 9 an den Sammler 10 geliefert. Demzufolge
steigt der hydraulische Druck der hydraulischen Servoein
richtung C 1 in Übereinstimmung mit den Betriebscharakteri
stiken des Sammlers 10. Andererseits wird beim Entlasten
des Durchganges a der hydraulische Druck in der Servo
einrichtung C 1 über den Öldurchgang a und das Rückschlag
ventil 5 schnell entlastet, wohingegen der hydraulische
Druck im Sammler 10 über die Öffnung 7 allmählich entlastet
wird, weil das Rückschlagventil 9 geschlossen ist. Als Er
gebnis wird der Druck in der hydraulischen Servoeinrich
tung C 1 mit der Schnellcharakteristik H 1 (Fig. 9) ent
lastet, ohne daß sich irgendein Einfluß durch den aus dem
Speicher 10 abfließenden hydraulischen Druck ergibt.
Die in der vorstehenden Erläuterung der breiteren Konzepte
der Erfindung verwendeten Bezugszeichen sind nicht not
wendigerweise die in der nachfolgenden Figurenbeschreibung
verwendeten Bezugszeichen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung bei
spielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht eines wichtigen Teiles
einer hydraulischen Steuervorrichtung gemäß der
Erfindung.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung eines automa
tischen Getriebes, an welchem die Erfindung zweck
mäßig verwendet werden kann.
Fig. 3 ist ein hydraulisches Stromkreisdiagramm des
automatischen Getriebes.
Fig. 4 ist eine Betriebstabelle des automatischen Getrie
bes.
Fig. 5 ist eine Vorderansicht eines Gehäuseteiles des
automatischen Getriebes.
Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht nach Linie VI-VI der
Fig. 5.
Fig. 7 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Schnitt
ansicht des Bodenteiles des Sammlers.
Fig. 8 ist eine Ansicht einer zum Stand der Technik ge
hörenden Ausführungsform.
Fig. 9 ist eine graphische Darstellung der Charakteristi
ken von Drehmoment und hydraulischem Druck.
In Fig. 2 ist ein viergängiges automatisches Getriebe 21
dargestellt, welches einen dreigängigen Automatikmechanis
mus 23, einen Drehmomentwandlerabschnitt 22 und einen
Underdrive-Mechanismus 25 umfaßt. Das viergängige automa
tische Getriebe 21 ist in einem einheitlichen Gehäuse 24
(Fig. 5) aufgenommen, welches ein Achsgehäuse, einen Achs
gehäuseteil und einen hinteren Deckel 11 aufweist.
Der Drehmomentwandlerabschnitt 22 umfaßt einen Drehmoment
wandler 26 und eine Sperrkupplung 27 (lock-up clutch),
wodurch Drehung einer Maschinenkurbelwelle 28 auf eine
Eingangswelle 29 in hydraulischer Weise über den Dreh
momentwandler 26, oder in mechanischer Weise über die
Sperrkupplung 27 übertragen wird.
Der dreigängige Automatikmechanismus 23 umfaßt eine
Planetengetriebeeinheit, die ein Einzelplanetengetriebe
30 und ein Doppelplanetengetriebe 31 umfaßt. In der
Planetengetriebeeinheit sind ein Sonnenrad S, welches
beiden Planetengetrieben 30 und 31 gemeinsam ist, und
ein Planetenradträger CR 1 vorgesehen, der ebenfalls den
beiden Planetengetrieben 30 und 31 gemeinsam ist. Die
Eingangswelle 29 und das Hohlrad R 1 des Einzelplaneten
getriebes 30 sind über eine erste (Vorwärts-)Kupplung
C 1 verbunden. Die Eingangswelle 29 und das Sonnenrad S
sind über eine zweite (Direkt-) Kupplung C 2 verbunden.
Das Sonnenrad S wird durch eine erste (zweiter Freilauf)
Bremse B 1 direkt gehalten oder gebremst und durch eine
zweite (2.) Bremse B 2 über eine erste Einwegkupplung F 1
auf Drehung in einer Richtung beschränkt. Das Hohlrad R 2
des Doppelplanetengetriebes 31 wird durch eine dritte
(erster Freilauf und Rückwärts) Bremse B 3 direkt gehal
ten oder gebremst und durch eine zweite Einwegkupplung
F 2 auf Drehung in einer Richtung beschränkt. Der Plane
tenradträger CR 1 ist mit einem antreibenden Gegenzahn
rad 32 verbunden, welches ein Ausgangsteil für den drei
gängigen Automatikmechanismus 23 ist.
Der Underdrive-Mechanismus 25 besitzt ein Einzelplaneten
getriebe 33, dessen Hohlrad R 3 mit einem angetriebenen
Gegenzahnrad 35 verbunden ist, welches mit dem antrei
benden Gegenzahnrad 32 unveränderlich kämmt, und der
Planetenradträger CR 3 ist mit einem Ausgangsritzel 36
verbunden. Weiterhin ist das Sonnenrad S 3 durch eine
vierte (Underdrive-)Bremse B 4 direkt gehalten oder
gebremst und über eine Einwegkupplung F 3 an Drehung in
einer Richtung beschränkt. Das Sonnenrad S 3 ist mit dem
Planetenradträger CR 3 über eine dritte (Underdrive-
Direkt-)Kupplung C 3 verbunden.
Das Ausgangsritzel 36 ist über einen Zahnring 38 mit einem
vorderen Differential 37 verbunden, welches eine linke und
eine rechte vordere Achswelle 39 l bzw. 39 r aufweist.
Das viergängige automatische Getriebe 21 wird gemäß Fig. 3
durch einen hydraulischen Kreis 12 gesteuert.
In dem hydraulischen Kreis sind hydraulische Servoeinrich
tungen C 1, C 2, C 3 vorgesehen für die Kupplungen C 1, C 2 und
C 3, während mit B 1, B 2, B 3 und B 4 hydraulische Servoein
richtungen für die Bremsen B 1, B 2, B 3 bzw. B 4 bezeichnet
sind. Mit 40 ist ein Handventil, mit 41 ein 1-2-Schalt
ventil, welches ein erstes Schaltventil darstellt, mit
42 ein 3-4-Schaltventil, welches ein zweites Schaltventil
darstellt, und mit 43 ein 2-3-Schaltventil bezeichnet, wel
ches ein drittes Schaltventil darstellt. S 1 bezeichnet ein
erstes Solenoidventil, welches das 1-2-Schaltventil 41 und
das 3-4-Schaltventil 42 steuert. S 2 bezeichnet ein zweites
Solenoidventil, welches das 2-3-Schaltventil 43 steuert.
Weiterhin bezeichnet das Bezugszeichen 60 in Fig. 3 ein
Sperrsteuerventil, während S 4 ein viertes Solenoidventil
für Leistungssteuerung des Sperrsteuerventils 60 und 61
ein Sperr-Modulatorventil bezeichnet, um die Leistungs
steuerung des Solenoidventils zu stabilisieren. 63 be
zeichnet ein Primärregelventil, 65 ein Sekundärregel
ventil, 66 ein Druckentlastungsventil, 67 ein Rückschlag
ventil für das Sperrsteuerventil 60, und 69 ein Niedrig
modulatorventil. 70 bezeichnet ein B 1-Folgeventil zum
Steuern des Arbeitens der ersten Bremse B 1. 71 bezeichnet
ein 4-5-Schaltventil zur Verwendung für ein automatisches
Getriebe mit fünf Vorwärtsgängen. 72 bezeichnet einen
Stopfen für ein Ventil des obengenannten fünfgängigen
automatischen Getriebes (beispielsweise ein C 1-Modulator
ventil oder ein zweites Modulatorventil). Bei dieser Aus
führungsform ist ein Ventilglied des 4-5-Schaltventils 71
in der in Fig. 3 wiedergegebenen Position festgelegt
(mit Bezug auf das Arbeiten eines Neutralsteuerventils,
eines C 1-Modulatorventils und eines zweiten Modulator
ventils wird verwiesen auf das japanische offengelegte
Patent Nr. Sho-63-1 06 447). Weiterhin bezeichnet 73 einen
Ölkühler, 75 ein Ölkühlerumgehungsventil, 76 ein Drossel
ventil, gebildet aus einem linearen Solenoidventil, wel
ches hydraulischen Druck frei steuern kann, und 77 ein
Solenoidmodulatorventil. 78 bezeichnet ein Rückschlag
ventil und 79 ein Sammlersteuerventil. 26 bezeichnet den
Drehmomentwandler, 27 die Sperrkupplung und P eine Öl
pumpe. Mit der hydraulischen Servoeinrichtung C 2 für die
zweite Kupplung, der hydraulischen Servoeinrichtung C 3
für die dritte Kupplung, der hydraulischen Servoeinrich
tung B 1 für die erste Bremse und der hydraulischen Servo
einrichtung B 2 für die zweite Bremse sind jeweils ein
Regelventil 80 und ein Sammler 81 verbunden. Der Sammler 10
ist überdies mit der hydraulischen Servoeinrichtung C 1
für die erste Kupplung verbunden. Das Regelventil für die
hydraulische Servoeinrichtung B 1 für die erste Bremse ist
von derjenigen Art, bei welcher ein zugeführter Druck als
ein Ventilgliedregeldruck, wobei der Sammler 81 im Inneren
leer ist, wirkt.
Ein Symbol 84 ähnlich einer Kondensatormarkierung bezeich
net eine Separatorplatte, welche Öldurchgänge blockiert.
Als Folge dieser Konfiguration kann der hydraulische Kreis
für das viergängige automatische Getriebe als ein Ventil
körper oder Ventilgehäuse für ein fünfgängiges automati
sches Getriebe verwendet werden.
Gemäß Fig. 1 ist ein Öldurchgang a, der mit der D-Bereich-
Öffnung des Handventils 40 verbunden ist, mit der hydrau
lischen Servoeinrichtung C 1 für die erste (Vorwärts-)
Kupplung verbunden, und an dem Durchgang a sind ein Rück
schlagventil 5 und eine Öffnung 6 parallel vorgesehen.
Ein Öldurchgang b, der von dem Öldurchgang a getrennt ist,
ist mit dem Sammler 10 für die Servoeinrichtung C 1 für die
erste Kupplung verbunden. An dem Durchgang b ist eine Öff
nung 7 vorgesehen, und ein Rückschlagventil 9 ist an einem
Öldurchgang c vorgesehen, der zu dem Öldurchgang b parallel
verläuft.
Der Öldurchgang a, der mit der Servoeinrichtung C 1 für die
erste Kupplung verbunden ist, ist, wie in den Fig. 6
und 7 dargestellt, in einem hinteren Deckel 11 gebildet.
Der Sammler 10 umfaßt ein Gehäuse 10 a, welches mit dem
hinteren Deckel 11 einheitlich gebildet ist, einen End
deckel 10 b, der mittels Bolzen an dem Gehäuse 10 a befestigt
ist, einen Kolben 10 c und eine Schraubenfeder 10 d. Der
Kolben 10 c wird durch die Schraubenfeder 10 d vorgespannt
und ist in dem Gehäuse 10 a öldicht eingeschlossen, um
eine Ölkammer 10 e zu bilden.
Der Öldurchgang a, der die Servoeinrichtung C 1 für die
erste Kupplung und den Sammler 10 miteinander verbindet,
ist durch ein Loch dargestellt, welches in dem hinteren
Deckel 11 radial gebildet ist, und das Oberende des Loches
ist durch einen Stopfen 12 verschlossen. In dem hinteren
Deckel 11 sind ein kleines Loch 7 a, welches die Öffnung 7
bildet, und ein Kugelabstützloch 9 a axial gebildet, wel
ches das Rückschlagventil 9 darstellt. Wie in Fig. 7 im ein
zelnen dargestellt, ist das Kugelabstützloch 9 a mit dem
Öldurchgang a über ein Verbindungsloch 9 b verbunden, und
das Abstützloch 9 a hält eine Kugel 9 c. Auf der Seite der
Öffnung 9 e befindet sich eine Abdeckung in Form eines
becherförmigen Teiles 9 d. Demgemäß ist durch das
Rückschlagventil 9 ein Ölfluß von dem Öldurchgang a durch
das Verbindungsloch 9 b und die Löcher 9 e an dem becherförmi
gen Teil 9 d zu der Kammer 10 e des Sammlers 10 ermöglicht,
während ein Ölfluß von dem Sammler 10 nicht möglich ist,
weil dann die Kugel 9 c an dem Abstützloch 9 a sitzt. Auf
diese Weise wird der Ölfluß von dem Sammler 10 durch die
Öffnung 7 hindurch allmählich entlastet.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der soweit beschriebenen
Ausführungsform erläutert.
Bei dem viergängigen automatischen Getriebe 21 werden durch
das Schalten des Handventils 40 in jeden Bereich das erste
und das zweite Solenoidventil S 1 und S 2 und das vierte
Solenoidventil S 4 so betätigt, wie es in Fig. 4 dargestellt
ist. Auf der Basis der Bewegungen der Solenoidventile wer
den die Kupplungen C 1, C 2 und C 3, die Bremsen B 1, B 2, B 3
und B 4 und die Einwegkupplungen F 1, F 2 und F 3 wirksam, so
daß in jedem Bereich P, R, D, 3, 2, 1 des Handventils 40
ein Schalten der Gänge erhalten wird.
Wenn das Handventil 40 aus dem N-Bereich in den D-Bereich
geschaltet wird, wird der hydraulische Druck, der von dem
4-5-Schaltventil 71 zugeführt wird, dessen Ventilglied an
dem Öldurchgang a befestigt ist, über den Durchgang a der
Servoeinrichtung C 1 für die erste (Vorwärts-)Kupplung
zugeführt. Der der Servoeinrichtung C 1 zugeführte Druck
wird auch dem Sammler 10 zugeführt über den Zuführdurch
gang b, der von dem Öldurchgang a getrennt ist. In dieser
Stufe öffnet das Rückschlagventil 9, so daß der Druck ohne
Drosselung zugeführt wird. Demzufolge steigt der hydrauli
sche Druck in der Servoeinrichtung C 1 in Übereinstimmung
mit gewissen Charakteristiken des Sammlers 10, so daß die
erste Kupplung C 1 eingerückt wird.
Im ersten Gang des D-Bereiches befindet sich das erste
Solenoidventil S 1 im AUS-Zustand, welcher den Lieferzustand
darstellt, und das zweite Solenoidventil S 2 befindet sich
im EIN-Zustand, welcher den Abfließzustand oder Entlastungs
zustand darstellt. Demgemäß befinden sich das 1-2-Schalt
ventil 41 und das 3-4-Schaltventil 42 in der Position in
der oberen Hälfte, und das 2-4-Schaltventil 43 befindet sich
in der Position in der unteren Hälfte. In diesem Zustand
wird der Leitungsdruck von der Öffnung D des Handventils 40
der Servoeinrichtung C 1 für die erste Kupplung und der
Servoeinrichtung B 4 für die vierte Bremse zugeführt. Demzu
folge wird die erste Kupplung C 1 eingerückt und die vierte
Bremse B 4 wird wirksam. Als Ergebnis wird Drehung der Ein
gangswelle 29 über die Kupplung C 1 auf das Hohlrad R 1 über
tragen, und das Hohlrad R 2 wird durch die zweite Einweg
kupplung F 2 angehalten, so daß das Sonnenrad S leer rück
wärts läuft und der gemeinsame Planetenradträger CR sich
in normaler Drehrichtung mit stark verringerter Geschwin
digkeit dreht. Diese verringerte Drehung wird an dem an
treibenden Gegenzahnrad 32 abgenommen und auf das angetrie
bene Gegenzahnrad 35 des Underdrive-Mechanismus 25 über
tragen. Dieser Mechanismus 25 befindet sich dann im
Underdrive-Zustand, in welchem die vierte Bremse B 4 und
die dritte Einwegkupplung F 3 wirksam sind. Demgemäß ist
in dem automatischen Getriebe 21 als Ganzes der erste
Gang erhalten durch Kombination des ersten Ganges des
dreigängigen Automatikmechanismus 23 und des Underdrive-
Zustandes des Underdrive-Mechanismus 25.
Wenn vom ersten Gang in den zweiten Gang des D-Bereiches
geschaltet wird, gelangt das Solenoidventil F 1 in den
EIN-Zustand, d.h. in den Abfließzustand. Dann werden das
1-2-Schaltventil 41 und das 3-4-Schaltventil 42 in die
Position in der unteren Hälfte geschaltet. Der Leitungs
druck von der Öffnung D wird der Servoeinrichtung B 2 für
die zweite Bremse zugeführt. Nachdem der hydraulische Druck
der Servoeinrichtung B 2 zugeführt worden ist, wird das
B 1-Folgeventil 70 auf der Basis der Servoeinrichtung B 2 in
die Position in der oberen Hälfte geschaltet, und die
Servoeinrichtung B 1 für die erste Bremse wird mit hydrau
lischem Druck versorgt. Demgemäß ist in diesem Zustand die
zweite Bremse B 2 zusätzlich zu der ersten Kupplung C 1 wirk
sam. Dann wird das Sonnenrad S durch das Arbeiten der er
sten Einwegkupplung F 1 auf der Basis der zweiten Bremse B 2
angehalten, und die Drehung der Eingangswelle 29 wird auf
das Hohlrad R 1 übertragen, welches das Hohlrad R 2 in nor
maler Richtung leer laufen läßt und den Planetenradträger
CR in normaler Drehrichtung mit verringerter Geschwindig
keit dreht. Diese verringerte Drehung wird an dem antrei
benden Gegenzahnrad 32 abgenommen und auf das angetriebene
Gegenzahnrad 35 des Underdrive-Mechanismus 25 übertragen.
Der Underdrive-Mechanismus 25 befindet sich im Underdrive-
Zustand, so daß in dem automatischen Getriebe 21 als Gan
zes der zweite Gang erhalten ist durch Kombination des
zweiten Ganges des dreigängigen Automatikmechanismus 23
und des Underdrive-Zustandes des Underdrive-Mechanismus 25.
Nachdem das Aufwärtsschalten vom zweiten Gang in den
dritten Gang vervollverständigt ist, wird die erste Bremse
B 1 angelegt, so daß es möglich ist, daß im Leerlauf die Ma
schinenbremse wirksam wird.
Wenn von dem zweiten Gang in den dritten Gang des D-Berei
ches geschaltet wird, wird das zweite Solenoidventil S 2
in den AUS-Zustand, d.h. in den Lieferzustand geschaltet.
Dann wird das 2-3-Schaltventil 43 in die Position in der
oberen Hälfte geschaltet. Der Leitungsdruck wird an eine
hintere Steuerkammer des 1-2-Schaltventils 41 und die
Servoeinrichtung C 3 für die dritte Kupplung über das
2-3-Schaltventil 43 angelegt, und gleichzeitig wird die
Servoeinrichtung B 4 für die vierte Bremse druckentlastet.
Demzufolge verbleibt der dreigängige Automatikmechanismus
23 im zweiten Gang, und der Underdrive-Mechanismus 25 ge
langt durch das Lösen der vierten Bremse B 4 und den Ein
griff der dritten Kupplung C 3 in den Direktverbindungs
zustand. Demgemäß ist in dem automatischen Getriebe 21
als Ganzes der dritte Gang erhalten durch die Kombination
des zweiten Ganges des Automatikmechanismus 23 und des
Direktverbindungszustandes des Underdrive-Mechanismus 25.
Wenn vom dritten Gang in den vierten Gang des D-Bereiches
geschaltet wird, wird das erste Solenoidventil S 1 in den
AUS-Zustand, d.h. in den Lieferzustand geschaltet. Dann
wird Steuerdruck an eine vordere (rechte) Steuerkammer
des 3-4-Schaltventils 42 geliefert, so daß das Ventil 42
in die Position in der oberen Hälfte geschaltet wird.
Der Steuerdruck wird auch an eine vordere (rechte) Steuer
kammer des 1-2-Schaltventils 41 geliefert, jedoch wird der
Leitungsdruck auch an eine hintere (linke) Steuerkammer
des 1-2-Schaltventils 41 geliefert, so daß das Ventil 41
durch die Kombination des Leitungsdruckes in der Kammer
und einer Federdruckkraft in der Position in der unteren
Hälfte gehalten wird. Demgemäß wird der Leitungsdruck von
der Öffnung D über die Öffnungen des 1-2-Schaltventils 41
dem 3-4-Schaltventil 42 zugeführt. Weiterhin wird der
Leitungsdruck dem Regelventil 80 zugeführt sowie der
Servoeinrichtung C 2 für die zweite Kupplung. Demzufolge
werden die erste Kupplung C 1 und die dritte Kupplung C 3
eingerückt, und die zweite Bremse B 2 ist wirksam, wobei
zusätzlich die zweite Kupplung C 2 eingerückt wird. Dann
wird Drehung der Eingangswelle 29 über die erste Kupplung
C 1 auf das Hohlrad R 1 und gleichzeitig über die zweite
Kupplung C 2 auf das Sonnenrad S übertragen. Demgemäß drehen
sich alle Elemente der Planetengetriebeeinheit zusammen,
und an dem Planetenradträger CR wird eine Drehgeschwindig
keit abgenommen, welche die gleiche wie diejenige der
Eingangswelle 29 ist. Die Drehung des antreibenden Gegen
zahnrades 32 wird mit dem Direktverbindungszustand des
Underdrive-Mechanismus gekoppelt, so daß am Ritzel 36 der
vierte Gang abgenommen wird, dessen Drehgeschwindigkeit
der Drehgeschwindigkeit der Eingangswelle 29 entspricht.
Im automatischen Getriebe 21 als Ganzes ist dann Overdrive-
Drehung erhalten auf der Basis des Getriebeverhältnisses
zwischen dem Ritzel 36 und dem Zahnring 38.
Wenn das Handventil 40 aus dem D-Bereich in den N-Bereich
geschaltet wird, wird der hydraulische Druck in der ersten
Kupplung C 1 entlastet, so daß die erste Kupplung C 1 aus
gerückt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der aus der Servo
einrichtung C 1 entlastete Druck mittels des Rückschlagven
tils 5 an dem Öldurchgang a schnell entlastet. Demgegenüber
wird der hydraulische Druck von dem Sammler 10 durch die
Öffnung 7 hindurch nur allmählich entlastet, weil das
Rückschlagventil 9 geschlossen ist, so daß als Folge die
Druckentlastung des Sammlers 10 die Druckentlastung der
Servoeinrichtung C 1 nicht beeinflußt. Auf diese Weise wird
der Sammler 10 allmählich entlastet, nachdem die hydrau
lische Servoeinrichtung C 1 vollständig entlastet worden
ist.
Gemäß vorstehender Beschreibung wird der hydraulische
Druck von der Servoeinrichtung C 1 schnell entlastet gemäß
der Entlastungscharakteristik H 1 in Fig. 9, ohne daß
irgendeine Beeinflussung durch die Druckentlastung des
Sammlers 10 vorhanden ist. Insbesondere dann, wenn das
Handventil 40 aus dem D-Bereich über den N-Bereich plötz
lich in den R-Bereich geschaltet wird, ergibt sich keine
Störung zwischen dem hydraulischen Druck H R für die
hydraulische Servoeinrichtung für den Rückwärtsgang (Fig. 9)
und dem hydraulischen Druck in der Servoeinrichtung C 1,
so daß das Übertragungsdrehmoment Q sich allmählich und
weich von dem Wert bei normaler Drehung zu dem Wert bei
Rückwärtsdrehung ändert. Demgemäß ist es möglich, einen
Schaltstoß im wesentlichen zu vermeiden.
Wenn das Handventil 40 aus dem N-Bereich in den R-Bereich
geschaltet wird, wird der Leitungsdruck der Leitungsdruck
öffnung P L dem Regelventil 80 zugeführt über die Öffnung
R des Handventils 40 und den Öldurchgang für das Rückwärts
fahren. Außerdem wird der Leitungsdruck der Servoeinrich
tung C 2 für die zweite Kupplung zugeführt. Beim Schalten
vom N-Bereich in den R-Bereich befindet sich, wenn das
Fahrzeug parkt oder sich mit einer geringen Geschwindigkeit
von weniger als 7 km/h bewegt, das erste Solenoidventil S 1
im AUS-Zustand, d.h. im Lieferzustand. Demgemäß befinden
sich das 1-2-Schaltventil 41 und das 3-4-Schaltventil 42
inder Position in der oberen Hälfte, und der Leitungsdruck
im Öldurchgang für das Rückwärtsfahren wird dem 3-4-Schalt
ventil 42 und weiterhin dem 1-2-Schaltventil 41 zugeführt
und von diesem Ventil 41 der Servoeinrichtung B 3 für die
dritte Bremse zugeführt. Demzufolge wird in dem automati
schen Getriebe 21 die zweite Kupplung C 2 eingerückt,und
die dritte Bremse B 3 wird wirksam. Dann wird die Drehung
der Eingangswelle 29 über die zweite Kupplung C 2 auf das
Sonnenrad S übertragen, und in diesem Zustand dreht sich
das Hohlrad R 1 rückwärts, weil das Hohlrad R 2 durch die
dritte Bremse B 3 angehalten ist, und der Planetenradträger
CR dreht sich rückwärts und seine Drehung wird von dem
antreibenden Gegenzahnrad 32 auf den Underdrive-Mechanis
mus 25 übertragen.
Wenn beim Schalten vom N-Bereich in den R-Bereich das Fahr
zeug sich mit einer Geschwindigkeit von mehr als 7 km/h
bewegt, sendet eine nicht dargestellte Steuereinheit, die
Signale von einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor empfängt,
Signale an das erste Solenoidventil S 1. Das erste Solenoid
ventil S 1 wird dann in den Abfließzustand oder Entlastungs
zustand geschaltet, so daß das 1-2-Schaltventil 41 und das
3-4-Schaltventil 42 in die Position in der unteren Hälfte
geschaltet werden. Hierdurch wird die Servoeinrichtung B 3
für die dritte Bremse nicht mit dem Leitungsdruck versorgt,
und sie wird entlastet. Demgemäß wird die dritte Bremse B 3
gelöst, und als Ergebnis wird, wenn das Fahrzeug so fährt,
ein Schalten in den R-Bereich verhindert.
Wenn das Handventil 40 durch Betätigen des Schalthebels
oder Betätigen eines Schalters in den 3-Bereich geschaltet
wird, wird der Leitungsdruck in der Leitungsdrucköffnung P L
an die D-Bereich-Öffnung und an die 3-Bereich-Öffnung ange
legt. Im 3-Bereich sind der erste, der zweite und der dritte
Gang die gleichen wie im D-Bereich. Der dritte Gang wird er
halten, wenn die beiden Solenoidventile S 1 und S 2 sich im
AUS-Zustand, d.h. im Lieferzustand befinden.
Wenn das Handventil 40 in den 2-Bereich geschaltet wird,
wird der Leitungsdruck von der Leitungsdrucköffnung P L
an die D-Bereich-Öffnung D, die 3-Bereich-Öffnung 3 und die
2-Bereich-Öffnung 2 angelegt. Im 2-Bereich sind der erste
und der zweite Gang die gleichen wie im 3-Bereich.
Wenn das Handventil 40 in den 1-Bereich geschaltet wird,
wird der Leitungsdruck von der Leitungsdrucköffnung P L
an die D-Bereich-Öffnung D, die 3-Bereich-Öffnung 3, die
2-Bereich-Öffnung 2 und die 1-Bereich-Öffnung 1 angelegt.
Im ersten Gang des 1-Bereiches befindet sich das erste
Solenoidventil S 1 im AUS-Zustand, d.h. im Lieferzustand,
und das zweite Solenoidventil 2 befindet sich im EIN-
Zustand, d.h. im Abfließzustand, ebenso wie im ersten Gang
des 2-Bereiches. Demzufolge ist die dritte Bremse B 3 vom
ersten Gang im 1-Bereich wirksam. Der zweite Gang des
1-Bereiches ist der gleiche wie im 2-Bereich.
Die obige Beschreibung erfolgte unter Bezugnahme auf eine
Ausführungsform eines automatischen Getriebes, wie es in
dem japanischen offengelegten Patent Nr. Sho-62-93 546 be
schrieben ist. Jedoch ist die vorliegende Erfindung in
gleicher Weise anwendbar bei üblichen automatischen Ge
trieben, beispielsweise bei einem Simpson-Getriebe und
einem Ravigneaux-Getriebe.
Wie oben erläutert, sind der Öldurchgang b, der eine be
stimmte hydraulische Servoeinrichtung C 1 und den Sammler 10
miteinander verbindet, die Öffnung 7 und das Rückschlag
ventil 9, welches den hydraulischen Fluß aus dem Sammler 10
blockiert, parallel angeordnet, so daß, wenn hydraulischer
Druck der Servoeinrichtung C 1 zugeführt wird, der Sammler
10 und die Servoeinrichtung C 1 über das Rückschlagventil 9
miteinander in Verbindung stehen, so daß die zugeordnete
Kupplung C 1 in Übereinstimmung mit den Charakteristiken
des Sammlers weich eingerückt wird.
Wenn die Servoeinrichtung C 1 druckentlastet wird, fließt
das Öl aus dem Sammler 10 nur allmählich durch die Öffnung
7, so daß die Servoeinrichtung C 1 schnell und sicher druck
entlastet wird, ohne irgendeinen Einfluß des aus dem Samm
ler 10 ausfließenden Öles.
Weiterhin ist insbesondere in dem Fall, in welchem die
Servoeinrichtung diejenige für die erste (Vorwärts-)
Kupplung C 1 ist, dann, wenn der Handschalthebel plötzlich
vom D-Bereich über den N-Bereich in den R-Bereich ge
schaltet wird, ein überlappender Zustand bzw. eine Dreh
momentübertragung durch die erste Kupplung C 1 und das
Reibeingriffselement für das Rückwärtsfahren sicher ver
hindert, und ein Schaltstoß beim Schalten des Handschalt
hebels ist verhindert.
Wenn der Sammler 10 in dem hinteren Deckel 11 angeordnet
ist und der Öldurchgang a, der in dem Deckel 11 radial
gebildet ist, mit dem Loch 7 a für die Öffnung 7 und mit
dem Loch 9 a für das Rückschlagventil 9 verbunden ist,
sind die Leistung und die Wartungsmöglichkeiten des Samm
lers 10 verbessert, weil der hintere Deckel 11 abnehmbar
ist.
Die Öffnung 6 und 7 können praktisch als Drosseln bezeich
net werden.
Claims (3)
1. Hydraulische Steuervorrichtung für ein automatisches Ge
triebe (21), umfassend eine Mehrzahl von hydraulischen
Servoeinrichtungen (C 1, C 2, C 3, C 4; B 1, B 2, B 3, B 4) für
Reibeingriffselemente, um gewisse Elemente eines Schalt
getriebemechanismus zu verbinden oder anzuschließen oder
zu halten bzw. zu bremsen, und einen Sammler (10), der
mit einer der Servoeinrichtungen (C 1) verbunden ist,
gekennzeichnet durch
ein Rückschlagventil (9), welches in einem Öldurchgang
(b), welcher die hydraulische Servoeinrichtung (C 1) und
den Sammler (10) verbindet, derart angeordnet ist, daß
es hydraulischen Fluß aus dem Sammler (10) blockiert,
und durch
eine Öffnung (7), die in dem die hydraulische Servoein
richtung (C 1) und den Sammler (10) verbindenden Öldurch
gang (b) parallel zu dem Rückschlagventil (9) angeordnet
ist.
2. Hydraulische Steuervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die hydraulische Servoeinrichtung (C 1) eine Servoein
richtung für eine Vorwärtskupplung ist, die beim Vor
wärtsfahren eingerückt ist.
3. Hydraulische Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sammler (10) in einem hinteren Deckel (11) des
automatischen Getriebes (21) angeordnet ist, und daß
ein Loch (7 a) für die Öffnung (7) und ein Loch (9 a)
für das Rückschlagventil (9) in dem hinteren Deckel (11)
axial gebildet sind, so daß die Löcher (7 a, 9 a) für die
Öffnung (7) und das Rückschlagventil (9) mit einem Öl
durchgang (b) verbunden sind, der in dem hinteren Deckel
(11) radial gebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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1989
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1990
- 1990-09-12 US US07/581,412 patent/US5092201A/en not_active Expired - Fee Related
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