Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE3902828A1 - Stativ - Google Patents

Stativ

Info

Publication number
DE3902828A1
DE3902828A1 DE3902828A DE3902828A DE3902828A1 DE 3902828 A1 DE3902828 A1 DE 3902828A1 DE 3902828 A DE3902828 A DE 3902828A DE 3902828 A DE3902828 A DE 3902828A DE 3902828 A1 DE3902828 A1 DE 3902828A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bolt
tripod
foot part
recess
foot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE3902828A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Lier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kuerbi & Niggeloh Bilora GmbH
Original Assignee
Kuerbi & Niggeloh Bilora GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kuerbi & Niggeloh Bilora GmbH filed Critical Kuerbi & Niggeloh Bilora GmbH
Priority to DE3902828A priority Critical patent/DE3902828A1/de
Publication of DE3902828A1 publication Critical patent/DE3902828A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/20Undercarriages with or without wheels
    • F16M11/24Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other
    • F16M11/26Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other by telescoping, with or without folding
    • F16M11/32Undercarriages for supports with three or more telescoping legs
    • F16M11/34Members limiting spreading of legs, e.g. "umbrella legs"
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C7/00Component parts, supporting parts, or accessories
    • E06C7/42Ladder feet; Supports therefor
    • E06C7/46Non-skid equipment
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/02Heads
    • F16M11/04Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand
    • F16M11/043Allowing translations
    • F16M11/046Allowing translations adapted to upward-downward translation movement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M2200/00Details of stands or supports
    • F16M2200/08Foot or support base

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Accessories Of Cameras (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Stativ mit ausziehbaren Stativbeinen, an deren Ende ein Fußteil angeordnet ist, das eine Auflagefläche aufweist und in dem ein mit einer Spitze versehener Bolzen verschiebbar angeordnet ist.
Bei bekannten Stativen dieser Art bestehen die Stativbeine aus gegeneinander verschiebbaren Teilstücken, die durch eine Klemmvorrichtung relativ zueinander feststellbar sind. Am unteren Ende des unteren Teilstücks, das bei bekannten Stativen aus zwei Profilteilen besteht, sind diese durch ein Fußteil miteinander verbunden. In diesem Fußteil ist ein Stahlbolzen mit einer Spitze in Richtung der Achse des Stativbeins verschiebbar und durch eine senkrecht dazu angeordnete Flügelschraube feststellbar. Sofern das Stativ auf einem ebenen Fußboden, beispielsweise in einem Raum, aufgestellt wird, werden die Bolzen nach innen geschoben, so daß das Stativ nur auf der unteren Fläche des Fußteils ruht. Auf unebenem, insbesondere schräg verlaufendem, Gelände werden nach Lösen der Feststellschraube die Spitzen der Bolzen nach außen geschoben, so daß sich diese in den Untergrund bohren und ein fester Halt erzielt wird. Das Betätigen der Stellschrauben ist jedoch umständlich. Außerdem besteht die Gefahr, daß die Bolzen sich unbeabsichtigt verschieben, sofern die Festellschrauben nicht stark genug angezogen sind. Ferner stehen die Schrauben nach außen vor und sind dadurch hinderlich; sie können auch leicht verloren gehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und ein Stativ zu schaffen, bei dem die Bolzen in besonders einfacher Weise in die gewünschte Lage bringbar und dort arretierbar sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Bolzen an mindestens einer Stelle einen verringerten Durchmesser aufweist und daß im Fußteil eine gegen Federkraft senkrecht zur Achse des Bolzens verschiebbare Taste vorgesehen ist, die einen Ansatz mit einer Bohrung aufweist, in der der Bolzen verschiebbar ist. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß der Bolzen in einer definierten Lage, bei der seine Spitze aus dem unteren Ende des Fußteils herausragt, arretierbar ist. Durch einfaches Betätigen der Taste kann der Bolzen mit seiner Spitze wieder in das Fußteil versenkt werden. Besonders vorteilhaft ist, daß die Taste in das Fußteil integriert ist, nur wenig aus dessen Oberfläche herrausragt und unverlierbar ist. Ferner kann die gesamte Anordnung durch diesen Aufbau ästhetisch besonders ansprechend ausgebildet werden.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der Bolzen in seinem oberen Teil mindestens eine Ausnehmung mit stark verringertem und im unteren Teil eine Ausnehmung mit weniger stark verringertem Durchmesser auf. Beim Einrasten des Ansatzes der Taste in die obere Ausnehmung ragt die Bolzenspitze aus dem Fußteil vor und ist in dieser Stellung sicher arretiert. Beim Einrasten in die untere Ausnehmung ist die Bolzenspitze eingeschoben und in dieser Stellung weniger stark arretiert. Um ein unbeabsichtigtes Herausfallen des Bolzens in der einen oder anderen Richtung zu verhindern, weist dieser am oberen und am unteren Ende je eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Sprengrings auf.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann am oberen Ende des Bolzens eine Schiebetaste vorgesehen sein, die in einer Ausnehmung des Stativbeins verschiebbar ist. Hierdurch ist es möglich, ohne Ausnutzung der Schwerkraft den Bolzen in jeder Lage des Stativs hin und her zu schieben. Besonders vorteilhaft ist es dabei, zwischen Schiebetaste und Fußteil eine Feder anzuordnen, durch die der Bolzen automatisch in die obere Stellung einrastet, in der die Spitze eingeschoben ist. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist auf das untere Ende des Fußteils eine mit einer Bohrung versehene Kappe aus elastischem, rutschfestem Material aufgesetzt, die an der unteren Fläche rillenförmig ausgebildet sein kann. Die ermöglicht, das Fußteil selbst aus hartem Material zu fertigen und das Stativ mit Hilfe der Kappe ingesamt rutschfest und sicher gegen Verschiebung zu machen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn Fußteil und Kappe am unteren Ende eine flache Krümmung aufweisen. Hierdurch wird, unabhängig vom Abspreizwinkel der Stativbeine und von der Unterlage, ein sicherer Stand erreicht.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel entnommen werden. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Stativs,
Fig. 2 eine Ansicht eines Stativfußes,
Fig. 3 einen Schnitt durch den in Fig. 2 dargestellten und um 90° gedrehten Stativfuß mit eingeschobenem Bolzen,
Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt mit herausgeschobenem Bolzen,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 einen der Fig. 5 entsprechenden Schnitt VI-VI bei gedrückter Betätigungstaste,
Fig. 7 einen Fig. 3 entsprechenden Schnitt einer abgewandelten Ausführungsform.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Stativ sind die allgemein mit 1 bezeichneten Stativbeine an ihrem oberen Ende an einen mit 2 bezeichneten Stativkopf schwenkbar angelenkt. Durch den Stativkopf 2 verläuft eine in Richtung der Stativachse verschiebbare Mittelsäule 3, die mit einer Feststellvorrichtung 4 im Stativkopf 2 feststellbar ist und die an ihrem oberen Ende eine Kameraauflageplatte 5 trägt.
Die allgemein mit 1 bezeichneten Stativbeine sind ausziehbar und durch eine allgemein mit 6 bezeichnete Klemmvorrichtung gegeneinander feststellbar. Sie sind durch Streben 7 an einer Haltevorrichtung 8 befestigt, die auf einem, die Mittelsäule 3 führenden Führungsrohr 9 verschiebbar angeordnet ist.
Die Stativbeine 1 bestehen im dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Teilstücken, die gegeneinander verschiebbar sind und die jeweils aus zwei Profilrohren mit polygonalem Querschnitt aufgebaut sind, wie dies den Fig. 5 und 6 zu entnehmen ist. Die das obere Teilstück bildenden Profilrohre sind dabei mit 10 A, die das untere Teilstück bildenden Profilrohre sind mit 10 B bezeichnet. Die Profilrohre bestehen vorzugsweise aus Aluminium. Sie können auch aus einem anderen Material, insbesondere Kunststoff bestehen. Die Profilrohre 10 A des oberen Teilstücks sind an ihrem oberen Ende in ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehendes Verbindungsstück 11, das an den Stativkopf 2 angelenkt ist, eingebracht bzw. an diesem befestigt. An ihrem unteren Ende sind sie durch ein Verbindungsstück 12 verbunden, das ebenfalls aus Kunststoff besteht und das als Führungsteil für die Profilrohre 10 B des unteren Teilstücks dient. Diese sind ihrerseits in einem aus Kunststoff bestehenden Fußteil 13 befestigt.
Die allgemein mit 6 bezeichnete Klemmvorrichtung weist eine vorzugsweise aus Kunststoff hergestellte Klemm-Muffe auf, in der die der Klemmung dienenden Teile gehaltert und gelagert sind. Diese Klemm-Muffe kann auch aus Metall bestehen. In dieser Klemm-Muffe ist ein Klemmhebel gelagert, der um einen an ihr befestigten Bolzen schwenkbar ist.
Das allgemein mit 13 bezeichnete Fußteil besitzt eine Betätigungstaste 14, durch den ein mit einer Spitze 15 A versehener Bolzen 15 verschiebbar ist. Das Fußteil 13 ist in den folgenden Figuren vergrößert und im Detail dargestellt.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht des erfindungsgemäßen Fußteils 13, das vorzugsweise aus einem Kunststoffspritzteil besteht und das auf das untere Ende der beiden Profilteile 10 B aufgeschoben ist, die den unteren Teil eines ausziehbaren Stativschenkels bilden. In Richtung der Längsachse des Stativschenkels weist das Fußteils 13 eine zylindrische Längsbohrung 16 auf, deren Durchmesser geringfügig größer als der größte Durchmesser des Bolzens 15 ist, so daß dieser in der Bohrung 16 mit geringem Spiel verschiebbar ist. Am unteren Ende des Fußteils 13 ist die Bohrung 16 im Bereich 16 A im Durchmesser erweitert, um ein Einschieben des Sprengrings 17 zu ermöglichen, der in einer Ringnut 18 oberhalb der Spitze 15 A des Bolzens 15 angeordnet ist. Auf das untere Ende des Fußteils 13 ist eine aus elastischem, rutschfestem Material gebildete Kappe 19 aufgesetzt, die mit einem nach innen vorstehenden Rand 19 A in eine entsprechend ausgebildete ringförmige Ausnehmung im Fußteil 13 eingreift. Diese Kappe 19 ist ebenfalls mit einer im Durchmesser der Bohrung 16 A entsprechenden Bohrung für den Durchtritt des Bolzens 15 versehen. Sie weist außerdem an ihrer Unterseite rillenförmige Ausnehmungen auf, die die Rutschfestigkeit erhöhen. Das untere Ende des Fußteils 13 und der Kappe 19 ist vorteilhafterweise um eine senkrecht zur Achse des Stativbeins verlaufende Achse in der dargestellten Weise leicht gekrümmt. Hierdurch wird, unabhängig vom Abspreizwinkel der Stativbeine, eine optimale Auflage des Fußteils erzielt.
Der Bolzen 15 ist nahe seinem oberen Ende ebenfalls mit einem in eine Nut 18 A eingesetzen Sprengring 17 A versehen, der ein Herausgleiten des Bolzens 15 aus dem Fußteils 13 verhindert. Unterhalb der Nut 18 A weist der Bolzen 15 einen Abschnitt 15 B mit stark verringertem Durchmesser auf. Außerdem ist in Richtung zur Spitze 15 A noch ein Abschnitt 15 C mit einer Verringerung des Durchmessers des Bolzens 15 vorgesehen. Der Durchmesser dieses Bereichs 15 C kann weniger stark verringert sein, als der des Bereichs 15 B.
Auf der nach außen gerichteten Seite ist das Fußteil 13 mit einer Ausnehmung 23 versehen, die sich im mittleren Bereich 23 A über die Bohrung 16 hinaus bis in die hintere Wand des Fußteils 13 erstreckt. In diese Ausnehmung 23 ist eine entsprechend ausgebildete Taste 14 eingesetzt, die zwei Bohrungen 14 A aufweist, in die je eine Feder 20 eingesetzt ist. Im mittleren Teil ist die Taste 14 mit einem Verriegelungsteil 21 versehen, das vorzugsweise aus Aluminium- oder Zink-Spritzguß hergestellt ist und eine, dem Durchmesser der Bohrung 16 des Fußteils 13 entsprechende Bohrung 24 aufweist. Die Breite dieses Verriegelungsteils 21 in Richtung der Achse des Bolzens 15 entspricht der Breite der Ausnehmungen 15 B und 15 C in Richtung der Längsachse des Bolzens 15, die gleich breit sind.
Die Montage der vorbeschriebenen Vorrichtung erfolgt in der Weise, daß der Bolzen 15 ohne einen der beiden Sprengringe 17 oder 17 A von oben oder unten in die Bohrung 16 eingeführt wird bis die Spitze bzw. das obere Ende des Bolzens 15 die Ausnehmung 23 A erreicht. Sodann wird die Taste 14 mit den Spiralfedern 20 eingesetzt und gegen den Druck der Federn wird der Ansatz 21 der Taste 14 soweit eingeschoben, daß dessen Bohrung 24 mit der Bohrung 16 fluchtet. Der Bolzen 15 wird dann weiterbewegt, bis die Nut 18 bzw. 18 A aus dem Fußteil 13 heraustritt. Danach wird der Sprengring 17 A bzw. 17 aufgesetzt und der Bolzen 15 damit unverlierbar befestigt.
Die Betätigung erfolgt in folgender Weise: ausgehend von der in Fig. 3 dargestellten Lage, in der das Verriegelungsteil 21 sich in Eingriff mit der Ausnehmung 15 C und die Spitze 15 A des Bolzens 15 sich innerhalb des Fußteils 13 befindet, wird durch Eindrücken der Taste 14 die Bohrung 24 im Verriegelungsteil 21 auf die Bohrung 16 im Fußteil 13 ausgerichtet. Durch die Schwerkraft fällt der Bolzen 15 nach unten, bis der Sprengring 17 A auf den oberen Rand des Fußteils 13 auftrifft. In dieser Lage kommt das Verriegelungsteil 21 nach Loslassen der Taste 14 mit der Ausnehmung 15 B in Eingriff und der Bolzen 15 wird in dieser Stellung festgehalten. Diese Stellung ist in Fig. 4 dargestellt. Das Einschieben des Bolzens 15 bis zum Verschwinden der Spitze 15 A in die in Fig. 3 dargestellte Stellung geschieht in der Weise, daß das Stativ in entgegengesetzter Stellung zur Gebrauchsstellung gehalten und die Taste 14 betätigt wird. Als Folge der Schwerkraft wird hierdurch der Bolzen 15 wieder in die in Fig. 3 dargestellte Stellung bewegt und durch Loslassen der Taste 14 dort arretiert.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist in Fig. 7 dargestellt, die bezüglich des allgemeinen Aufbaus mit der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform übereinstimmt. Zusätzlich ist dort am oberen Ende des Bolzens 15 eine Schiebetaste 25 befestigt, die aus Kunststoff oder Metall bestehen kann und die zwischen den Profilteilen 10 B des Stativbeins angeordnet ist. Zwischen dem unteren Ende dieser Schiebetaste 25 und der Oberkante des Fußteils 13 ist um den Bolzen 15 eine Spiralfeder 26 angeordnet, die vorteilhafterweise in eine zusätzliche zylindrische Ausnehmung 27 des Fußteils 13 eingreift. Mit Hilfe dieser Verschiebetaste 25 ist es möglich, den Bolzen 15 gegen die Kraft der Feder 26 nach unten zu schieben und diesen so in die in Fig. 4 dargestellte Stellung zu bringen. Diese Ausführungsform ist besonders vorteilhaft für den Fall, daß sich der Bolzen 15 aus Gründen der Passung oder infolge Verschmutzung nur schwer mit Hilfe der Schwerkraft alleine aus der einen in die andere Stellung bewegen läßt. Besonders vorteilhaft ist es dabei, daß sich der Bolzen aus dem ausgefahrenen Zustand, wie er in Fig. 4 dargestellt ist, durch einfachen Druck auf die Taste 14 wieder in die in Fig. 3 dargestellte Lage zurückbewegen läßt.

Claims (9)

1. Stativ mit ausziehbaren Stativbeinen, an deren Ende ein Fußteil angeordnet ist, das eine Auflagefläche aufweist und in dem ein mit einer Spitze versehener Bolzen verschiebbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (15) an mindestens einer Stelle (15 B; 15 C) einen verringerten Durchmesser aufweist und daß im Fußteil (13) eine gegen Federkraft senkrecht zur Achse des Bolzens (15) verschiebbare Taste (14) vorgesehen ist, die einen Ansatz (21) mit einer Bohrung (24) aufweist, in der der Bolzen (15) verschiebbar ist.
2. Stativ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (15) in seinem oberen Teil mindestens eine Ausnehmung (15 B) mit stark verringertem und im unteren Teil eine Ausnehmung (15 C) mit weniger stark verringertem Durchmesser aufweist.
3. Stativ nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (15) am oberen und am unteren Ende je eine Ausnehmung (18 A; 18) zur Aufnahme eines Sprengrings (17 A; 17) aufweist.
4. Stativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Bolzens (15) eine Schiebetaste (25) vorgesehen ist, die in einer Ausnehmung des Stativbeins verschiebbar ist.
5. Stativ nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schiebetaste (25) und Fußteil (13) eine Feder (26) vorgesehen ist.
6. Stativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichet, daß auf das untere Ende des Fußteils (13) eine mit einer Bohrung versehene Kappe (19) aus elastischem, rutschfestem Material aufgesetzt ist.
7. Stativ nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (19) an der unteren Fläche rillenförmig ausgebildet ist.
8. Stativ nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß Fußteil (13) und Kappe (19) am unteren Ende eine flache Krümmung aufweisen.
9. Stativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (13) am unteren Ende mit einer zylindrischen Ausnehmung (16 A) versehen ist, deren Durchmesser größer als der des Bolzens (15) ist.
DE3902828A 1989-01-31 1989-01-31 Stativ Ceased DE3902828A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3902828A DE3902828A1 (de) 1989-01-31 1989-01-31 Stativ

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3902828A DE3902828A1 (de) 1989-01-31 1989-01-31 Stativ

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3902828A1 true DE3902828A1 (de) 1990-08-02

Family

ID=6373144

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3902828A Ceased DE3902828A1 (de) 1989-01-31 1989-01-31 Stativ

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3902828A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6942187B2 (en) * 2000-07-31 2005-09-13 Clemseven Holdings Pty Ltd. Adjustable tripod assembly
CN108166914A (zh) * 2017-12-26 2018-06-15 安徽幸福售电有限公司 便于单人上塔的电力维护辅助设备
CN108166915A (zh) * 2017-12-26 2018-06-15 安徽幸福售电有限公司 能够调整倾斜角度的电力检修单人作业梯
IT201800003443A1 (it) * 2018-03-12 2019-09-12 Augusto Trinci Un dispositivo di blocco per stabilizzare una scala al suolo
US12085415B2 (en) 2021-07-15 2024-09-10 Milwaukee Electric Tool Corporation Stand for laser projection tool

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2480382A (en) * 1946-04-22 1949-08-30 Robert J Pagliuso Tripod leg structure
US2514095A (en) * 1946-05-27 1950-07-04 Albert J Schreiber Adjustable trestle jack
DE1739224U (de) * 1956-12-04 1957-02-07 Valentin Linhof K G Ausziehbares profilstativ fuer photographische kameras mit gummifuessen.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2480382A (en) * 1946-04-22 1949-08-30 Robert J Pagliuso Tripod leg structure
US2514095A (en) * 1946-05-27 1950-07-04 Albert J Schreiber Adjustable trestle jack
DE1739224U (de) * 1956-12-04 1957-02-07 Valentin Linhof K G Ausziehbares profilstativ fuer photographische kameras mit gummifuessen.

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6942187B2 (en) * 2000-07-31 2005-09-13 Clemseven Holdings Pty Ltd. Adjustable tripod assembly
CN108166914A (zh) * 2017-12-26 2018-06-15 安徽幸福售电有限公司 便于单人上塔的电力维护辅助设备
CN108166915A (zh) * 2017-12-26 2018-06-15 安徽幸福售电有限公司 能够调整倾斜角度的电力检修单人作业梯
IT201800003443A1 (it) * 2018-03-12 2019-09-12 Augusto Trinci Un dispositivo di blocco per stabilizzare una scala al suolo
US12085415B2 (en) 2021-07-15 2024-09-10 Milwaukee Electric Tool Corporation Stand for laser projection tool

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2732654C3 (de) Gelenkbeschlag für Leiteiteile
DE3341403C2 (de)
DE60128109T2 (de) Vorrichtung zum fixieren von teleskopisch zusammenwirkenden elementen
DE69123157T2 (de) Dreibeinstativ
WO2000029079A1 (de) Stock wie skistock, wanderstock oder dergleichen
DE3413804C2 (de)
DE602004002426T2 (de) Regalträgervorrichtung mit lösbarer Backe für die Verriegelung des Regalbodens
DE4242119C2 (de) Teleskoprohranordnung
EP0743033B1 (de) Höhenverstellvorrichtung für Möbel, insbesondere Tische
DE20204917U1 (de) Einziehbare stangenartige Vorrichtung mit nicht kreisförmigem Querschnitt
DE3902828A1 (de) Stativ
DE2256125C3 (de) Zusammenlegbares Stativ
DE4214267C2 (de) Längenverstellbares Stützbein für Lkw-Wechselaufbauten
EP0638257B1 (de) Haltevorrichtung für Stangen, Rohre oder dergleichen
DE19825098C1 (de) Höhenversteller für Möbel oder dergleichen
DE3015467A1 (de) Kamerastativ
DE1775608B1 (de) Kopfteil fuer ein dreibein-stativ mit einem hoehenverstellbaren auflageteller
DE3148391A1 (de) Stativ
DE4202826A1 (de) Stativ
DE102009051594B4 (de) Haken, insbesondere für Sicherheitseinrichtungen
EP0610707A1 (de) Höheneinstellbare Einrichtung
DE2453096A1 (de) Einbeinstativ
CH711506B1 (de) Klappmechanismus für einen Tisch.
CH637815A5 (en) Work table with height adjustable table top
AT501009B1 (de) Vorrichtung zum aneinander fixieren und lösen von zueinander teleskopierbaren profilen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection