DE3902828A1 - Stativ - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Stativ mit ausziehbaren
Stativbeinen, an deren Ende ein Fußteil angeordnet
ist, das eine Auflagefläche aufweist und in dem ein
mit einer Spitze versehener Bolzen verschiebbar
angeordnet ist.
Bei bekannten Stativen dieser Art bestehen die
Stativbeine aus gegeneinander verschiebbaren
Teilstücken, die durch eine Klemmvorrichtung relativ
zueinander feststellbar sind. Am unteren Ende des
unteren Teilstücks, das bei bekannten Stativen aus
zwei Profilteilen besteht, sind diese durch ein
Fußteil miteinander verbunden. In diesem Fußteil ist
ein Stahlbolzen mit einer Spitze in Richtung der
Achse des Stativbeins verschiebbar und durch eine
senkrecht dazu angeordnete Flügelschraube
feststellbar. Sofern das Stativ auf einem ebenen
Fußboden, beispielsweise in einem Raum, aufgestellt
wird, werden die Bolzen nach innen geschoben, so daß
das Stativ nur auf der unteren Fläche des Fußteils
ruht. Auf unebenem, insbesondere schräg verlaufendem,
Gelände werden nach Lösen der Feststellschraube die
Spitzen der Bolzen nach außen geschoben, so daß sich
diese in den Untergrund bohren und ein fester Halt
erzielt wird. Das Betätigen der Stellschrauben ist
jedoch umständlich. Außerdem besteht die Gefahr, daß
die Bolzen sich unbeabsichtigt verschieben, sofern
die Festellschrauben nicht stark genug angezogen
sind. Ferner stehen die Schrauben nach außen vor und
sind dadurch hinderlich; sie können auch leicht
verloren gehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese
Nachteile zu vermeiden und ein Stativ zu schaffen,
bei dem die Bolzen in besonders einfacher Weise in
die gewünschte Lage bringbar und dort arretierbar
sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Bolzen an
mindestens einer Stelle einen verringerten
Durchmesser aufweist und daß im Fußteil eine gegen
Federkraft senkrecht zur Achse des Bolzens
verschiebbare Taste vorgesehen ist, die einen Ansatz
mit einer Bohrung aufweist, in der der Bolzen
verschiebbar ist. Durch diese Anordnung wird
erreicht, daß der Bolzen in einer definierten Lage,
bei der seine Spitze aus dem unteren Ende des
Fußteils herausragt, arretierbar ist. Durch einfaches
Betätigen der Taste kann der Bolzen mit seiner Spitze
wieder in das Fußteil versenkt werden. Besonders
vorteilhaft ist, daß die Taste in das Fußteil
integriert ist, nur wenig aus dessen Oberfläche
herrausragt und unverlierbar ist. Ferner kann die
gesamte Anordnung durch diesen Aufbau ästhetisch
besonders ansprechend ausgebildet werden.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
weist der Bolzen in seinem oberen Teil mindestens
eine Ausnehmung mit stark verringertem und im unteren
Teil eine Ausnehmung mit weniger stark verringertem
Durchmesser auf. Beim Einrasten des Ansatzes der
Taste in die obere Ausnehmung ragt die Bolzenspitze
aus dem Fußteil vor und ist in dieser Stellung sicher
arretiert. Beim Einrasten in die untere Ausnehmung
ist die Bolzenspitze eingeschoben und in dieser
Stellung weniger stark arretiert. Um ein
unbeabsichtigtes Herausfallen des Bolzens in der
einen oder anderen Richtung zu verhindern, weist
dieser am oberen und am unteren Ende je eine
Ausnehmung zur Aufnahme eines Sprengrings auf.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
kann am oberen Ende des Bolzens eine Schiebetaste
vorgesehen sein, die in einer Ausnehmung des
Stativbeins verschiebbar ist. Hierdurch ist es
möglich, ohne Ausnutzung der Schwerkraft den Bolzen
in jeder Lage des Stativs hin und her zu schieben.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, zwischen
Schiebetaste und Fußteil eine Feder anzuordnen, durch
die der Bolzen automatisch in die obere Stellung
einrastet, in der die Spitze eingeschoben ist. Gemäß
einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist
auf das untere Ende des Fußteils eine mit einer
Bohrung versehene Kappe aus elastischem, rutschfestem
Material aufgesetzt, die an der unteren Fläche
rillenförmig ausgebildet sein kann. Die ermöglicht,
das Fußteil selbst aus hartem Material zu fertigen
und das Stativ mit Hilfe der Kappe ingesamt
rutschfest und sicher gegen Verschiebung zu machen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn Fußteil und Kappe
am unteren Ende eine flache Krümmung aufweisen.
Hierdurch wird, unabhängig vom Abspreizwinkel der
Stativbeine und von der Unterlage, ein sicherer Stand
erreicht.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
können dem in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiel entnommen werden. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des
erfindungsgemäßen Stativs,
Fig. 2 eine Ansicht eines Stativfußes,
Fig. 3 einen Schnitt durch den in Fig. 2
dargestellten und um 90° gedrehten
Stativfuß mit eingeschobenem Bolzen,
Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt
mit herausgeschobenem Bolzen,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig.
4,
Fig. 6 einen der Fig. 5 entsprechenden Schnitt
VI-VI bei gedrückter Betätigungstaste,
Fig. 7 einen Fig. 3 entsprechenden Schnitt einer
abgewandelten Ausführungsform.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Stativ sind die
allgemein mit 1 bezeichneten Stativbeine an ihrem
oberen Ende an einen mit 2 bezeichneten Stativkopf
schwenkbar angelenkt. Durch den Stativkopf 2 verläuft
eine in Richtung der Stativachse verschiebbare
Mittelsäule 3, die mit einer Feststellvorrichtung 4
im Stativkopf 2 feststellbar ist und die an ihrem
oberen Ende eine Kameraauflageplatte 5 trägt.
Die allgemein mit 1 bezeichneten Stativbeine sind
ausziehbar und durch eine allgemein mit 6 bezeichnete
Klemmvorrichtung gegeneinander feststellbar. Sie sind
durch Streben 7 an einer Haltevorrichtung 8
befestigt, die auf einem, die Mittelsäule 3 führenden
Führungsrohr 9 verschiebbar angeordnet ist.
Die Stativbeine 1 bestehen im dargestellten
Ausführungsbeispiel aus zwei Teilstücken, die
gegeneinander verschiebbar sind und die jeweils aus
zwei Profilrohren mit polygonalem Querschnitt
aufgebaut sind, wie dies den Fig. 5 und 6 zu
entnehmen ist. Die das obere Teilstück bildenden
Profilrohre sind dabei mit 10 A, die das untere
Teilstück bildenden Profilrohre sind mit 10 B
bezeichnet. Die Profilrohre bestehen vorzugsweise aus
Aluminium. Sie können auch aus einem anderen
Material, insbesondere Kunststoff bestehen. Die
Profilrohre 10 A des oberen Teilstücks sind an ihrem
oberen Ende in ein vorzugsweise aus Kunststoff
bestehendes Verbindungsstück 11, das an den
Stativkopf 2 angelenkt ist, eingebracht bzw. an
diesem befestigt. An ihrem unteren Ende sind sie
durch ein Verbindungsstück 12 verbunden, das
ebenfalls aus Kunststoff besteht und das als
Führungsteil für die Profilrohre 10 B des unteren
Teilstücks dient. Diese sind ihrerseits in einem aus
Kunststoff bestehenden Fußteil 13 befestigt.
Die allgemein mit 6 bezeichnete Klemmvorrichtung
weist eine vorzugsweise aus Kunststoff hergestellte
Klemm-Muffe auf, in der die der Klemmung dienenden
Teile gehaltert und gelagert sind. Diese Klemm-Muffe
kann auch aus Metall bestehen. In dieser Klemm-Muffe
ist ein Klemmhebel gelagert, der um einen an ihr
befestigten Bolzen schwenkbar ist.
Das allgemein mit 13 bezeichnete Fußteil besitzt eine
Betätigungstaste 14, durch den ein mit einer Spitze
15 A versehener Bolzen 15 verschiebbar ist. Das
Fußteil 13 ist in den folgenden Figuren vergrößert
und im Detail dargestellt.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht des erfindungsgemäßen
Fußteils 13, das vorzugsweise aus einem
Kunststoffspritzteil besteht und das auf das untere
Ende der beiden Profilteile 10 B aufgeschoben ist, die
den unteren Teil eines ausziehbaren Stativschenkels
bilden. In Richtung der Längsachse des
Stativschenkels weist das Fußteils 13 eine
zylindrische Längsbohrung 16 auf, deren Durchmesser
geringfügig größer als der größte Durchmesser des
Bolzens 15 ist, so daß dieser in der Bohrung 16 mit
geringem Spiel verschiebbar ist. Am unteren Ende des
Fußteils 13 ist die Bohrung 16 im Bereich 16 A im
Durchmesser erweitert, um ein Einschieben des
Sprengrings 17 zu ermöglichen, der in einer Ringnut
18 oberhalb der Spitze 15 A des Bolzens 15 angeordnet
ist. Auf das untere Ende des Fußteils 13 ist eine aus
elastischem, rutschfestem Material gebildete Kappe 19
aufgesetzt, die mit einem nach innen vorstehenden
Rand 19 A in eine entsprechend ausgebildete
ringförmige Ausnehmung im Fußteil 13 eingreift. Diese
Kappe 19 ist ebenfalls mit einer im Durchmesser der
Bohrung 16 A entsprechenden Bohrung für den Durchtritt
des Bolzens 15 versehen. Sie weist außerdem an ihrer
Unterseite rillenförmige Ausnehmungen auf, die die
Rutschfestigkeit erhöhen. Das untere Ende des
Fußteils 13 und der Kappe 19 ist vorteilhafterweise
um eine senkrecht zur Achse des Stativbeins
verlaufende Achse in der dargestellten Weise leicht
gekrümmt. Hierdurch wird, unabhängig vom
Abspreizwinkel der Stativbeine, eine optimale Auflage
des Fußteils erzielt.
Der Bolzen 15 ist nahe seinem oberen Ende ebenfalls
mit einem in eine Nut 18 A eingesetzen Sprengring 17 A
versehen, der ein Herausgleiten des Bolzens 15 aus
dem Fußteils 13 verhindert. Unterhalb der Nut 18 A
weist der Bolzen 15 einen Abschnitt 15 B mit stark
verringertem Durchmesser auf. Außerdem ist in
Richtung zur Spitze 15 A noch ein Abschnitt 15 C mit
einer Verringerung des Durchmessers des Bolzens 15
vorgesehen. Der Durchmesser dieses Bereichs 15 C kann
weniger stark verringert sein, als der des Bereichs
15 B.
Auf der nach außen gerichteten Seite ist das Fußteil
13 mit einer Ausnehmung 23 versehen, die sich im
mittleren Bereich 23 A über die Bohrung 16 hinaus bis
in die hintere Wand des Fußteils 13 erstreckt. In
diese Ausnehmung 23 ist eine entsprechend
ausgebildete Taste 14 eingesetzt, die zwei Bohrungen
14 A aufweist, in die je eine Feder 20 eingesetzt ist.
Im mittleren Teil ist die Taste 14 mit einem
Verriegelungsteil 21 versehen, das vorzugsweise aus
Aluminium- oder Zink-Spritzguß hergestellt ist und
eine, dem Durchmesser der Bohrung 16 des Fußteils 13
entsprechende Bohrung 24 aufweist. Die Breite dieses
Verriegelungsteils 21 in Richtung der Achse des
Bolzens 15 entspricht der Breite der Ausnehmungen 15 B
und 15 C in Richtung der Längsachse des Bolzens 15,
die gleich breit sind.
Die Montage der vorbeschriebenen Vorrichtung erfolgt
in der Weise, daß der Bolzen 15 ohne einen der beiden
Sprengringe 17 oder 17 A von oben oder unten in die
Bohrung 16 eingeführt wird bis die Spitze bzw. das
obere Ende des Bolzens 15 die Ausnehmung 23 A
erreicht. Sodann wird die Taste 14 mit den
Spiralfedern 20 eingesetzt und gegen den Druck der
Federn wird der Ansatz 21 der Taste 14 soweit
eingeschoben, daß dessen Bohrung 24 mit der Bohrung
16 fluchtet. Der Bolzen 15 wird dann weiterbewegt,
bis die Nut 18 bzw. 18 A aus dem Fußteil 13
heraustritt. Danach wird der Sprengring 17 A bzw. 17
aufgesetzt und der Bolzen 15 damit unverlierbar
befestigt.
Die Betätigung erfolgt in folgender Weise: ausgehend
von der in Fig. 3 dargestellten Lage, in der das
Verriegelungsteil 21 sich in Eingriff mit der
Ausnehmung 15 C und die Spitze 15 A des Bolzens 15 sich
innerhalb des Fußteils 13 befindet, wird durch
Eindrücken der Taste 14 die Bohrung 24 im
Verriegelungsteil 21 auf die Bohrung 16 im Fußteil 13
ausgerichtet. Durch die Schwerkraft fällt der Bolzen
15 nach unten, bis der Sprengring 17 A auf den oberen
Rand des Fußteils 13 auftrifft. In dieser Lage
kommt das Verriegelungsteil 21 nach Loslassen der
Taste 14 mit der Ausnehmung 15 B in Eingriff und der
Bolzen 15 wird in dieser Stellung festgehalten. Diese
Stellung ist in Fig. 4 dargestellt. Das Einschieben
des Bolzens 15 bis zum Verschwinden der Spitze 15 A in
die in Fig. 3 dargestellte Stellung geschieht in der
Weise, daß das Stativ in entgegengesetzter Stellung
zur Gebrauchsstellung gehalten und die Taste 14
betätigt wird. Als Folge der Schwerkraft wird
hierdurch der Bolzen 15 wieder in die in Fig. 3
dargestellte Stellung bewegt und durch Loslassen der
Taste 14 dort arretiert.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der
Erfindung ist in Fig. 7 dargestellt, die bezüglich
des allgemeinen Aufbaus mit der in Fig. 3
dargestellten Ausführungsform übereinstimmt.
Zusätzlich ist dort am oberen Ende des Bolzens 15
eine Schiebetaste 25 befestigt, die aus Kunststoff
oder Metall bestehen kann und die zwischen den
Profilteilen 10 B des Stativbeins angeordnet ist.
Zwischen dem unteren Ende dieser Schiebetaste 25 und
der Oberkante des Fußteils 13 ist um den Bolzen 15
eine Spiralfeder 26 angeordnet, die
vorteilhafterweise in eine zusätzliche zylindrische
Ausnehmung 27 des Fußteils 13 eingreift. Mit Hilfe
dieser Verschiebetaste 25 ist es möglich, den Bolzen
15 gegen die Kraft der Feder 26 nach unten zu
schieben und diesen so in die in Fig. 4 dargestellte
Stellung zu bringen. Diese Ausführungsform ist
besonders vorteilhaft für den Fall, daß sich der
Bolzen 15 aus Gründen der Passung oder infolge
Verschmutzung nur schwer mit Hilfe der Schwerkraft
alleine aus der einen in die andere Stellung bewegen
läßt. Besonders vorteilhaft ist es dabei, daß sich
der Bolzen aus dem ausgefahrenen Zustand, wie er in
Fig. 4 dargestellt ist, durch einfachen Druck auf die
Taste 14 wieder in die in Fig. 3 dargestellte Lage
zurückbewegen läßt.
Claims (9)
1. Stativ mit ausziehbaren Stativbeinen, an deren
Ende ein Fußteil angeordnet ist, das eine
Auflagefläche aufweist und in dem ein mit einer
Spitze versehener Bolzen verschiebbar angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (15)
an mindestens einer Stelle (15 B; 15 C) einen
verringerten Durchmesser aufweist und daß im
Fußteil (13) eine gegen Federkraft senkrecht zur
Achse des Bolzens (15) verschiebbare Taste (14)
vorgesehen ist, die einen Ansatz (21) mit einer
Bohrung (24) aufweist, in der der Bolzen (15)
verschiebbar ist.
2. Stativ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bolzen (15) in seinem oberen Teil
mindestens eine Ausnehmung (15 B) mit stark
verringertem und im unteren Teil eine Ausnehmung
(15 C) mit weniger stark verringertem Durchmesser
aufweist.
3. Stativ nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bolzen (15) am oberen und
am unteren Ende je eine Ausnehmung (18 A; 18) zur
Aufnahme eines Sprengrings (17 A; 17) aufweist.
4. Stativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des
Bolzens (15) eine Schiebetaste (25) vorgesehen
ist, die in einer Ausnehmung des Stativbeins
verschiebbar ist.
5. Stativ nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Schiebetaste (25) und Fußteil (13)
eine Feder (26) vorgesehen ist.
6. Stativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichet, daß auf das untere Ende
des Fußteils (13) eine mit einer Bohrung
versehene Kappe (19) aus elastischem,
rutschfestem Material aufgesetzt ist.
7. Stativ nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kappe (19) an der unteren Fläche
rillenförmig ausgebildet ist.
8. Stativ nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß Fußteil (13) und Kappe (19)
am unteren Ende eine flache Krümmung aufweisen.
9. Stativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (13) am
unteren Ende mit einer zylindrischen Ausnehmung
(16 A) versehen ist, deren Durchmesser größer als
der des Bolzens (15) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3902828A DE3902828A1 (de) | 1989-01-31 | 1989-01-31 | Stativ |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3902828A1 (de) |
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1989
- 1989-01-31 DE DE3902828A patent/DE3902828A1/de not_active Ceased
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8131 | Rejection |