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DE396006C - Stossdaempfer fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Stossdaempfer fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE396006C
DE396006C DEL58688D DEL0058688D DE396006C DE 396006 C DE396006 C DE 396006C DE L58688 D DEL58688 D DE L58688D DE L0058688 D DEL0058688 D DE L0058688D DE 396006 C DE396006 C DE 396006C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wedges
shock absorbers
motor vehicles
levers
vehicle
Prior art date
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Expired
Application number
DEL58688D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEL58688D priority Critical patent/DE396006C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE396006C publication Critical patent/DE396006C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G13/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers
    • B60G13/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers having dampers dissipating energy, e.g. frictionally
    • B60G13/04Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers having dampers dissipating energy, e.g. frictionally mechanically, e.g. having frictionally-engaging springs as damping elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Stoßdämpfer für Kraftfahrzeuge. Bei den bekannten Sto3dämpfern für Kraftfahrzeuge werden meist Scheibenpaare mit schraubenförmig gewundenen, ,gegeneinander reibenden Flächen zur Dämpfung benutzt. Die-Wirkung ist begrenzt, der Wirkungsgrad gering und die Rehstellung nicht einfach. Mit der vorliegenden Erfindung wird eine energische, nach ihrer Größe einstellbare Bremswirkung gegenüber dem Stoß angestrebt bei gleichzeitiger Einfachheit der benutzten Elemente.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen zwei Ausführungsformen des Erfindungsgedankens. Abb. i zeigt eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Vorderansicht, Abb.3 eine Aufsicht, Abb. d. eine Seitenansicht wie Abb. 1, jedoch in anderer Stellung der Teile, Abb. 5 die zu Abb. d. gehörige Vorderansicht der ersten Ausführungsform. Die zweite Ausführt ngsform ist dargestellt durch Abb.6 in einer Seitenansicht, Abb.7 einer ebensolchen mit anderer Stellung der Teile, Abb.8 und 9 Querschnitt bzw. Aufsicht von Einzelteilen.
  • Die Vorrichtung ,besteht aus scherenartig miteinander verbundenen Hebeln 6, 7, die mit den äußeren Enden 8, 13 am Wagenkasten oder Rahmen i bzw. an der gefederten Achse des Fahrzeuges aasgelenkt sind, so daß sie in Richtung der Fahrzeugachse zu liegen kommen. Der Drehpunkt 12 der Scherenhebel ist verlegbar, um die Wirkung in gewissen Grenzen verändern zu können. An den inneren Hebelenden ist eine Gruppe gleichgestalteter Keile 2,3 aasgelenkt und ineinandergesteckt, wobei die Glieder jeder Gruppe miteinander abwechseln. Diese Keile 2, 3 sind mit Bohrungen für die eigenen Gelenkbolzen .4, io und mit Schlitzeng zum Durchgang der gegenüberliegenden Bolzen versehen. Die Verstärkung derKeile2,3 ist nach den außenliegenden Enden zu gerichtet. .Sie werden durch Schraubenfedern 5, 11, die auf den Gelenkbolzen .I, io sitzen, zusammengepreßt.
  • ,Die Wirkung eines Stoßes äußert sich bei derVorrichtung zunächst in einem Zusammenklappen der Scherenhebel 6, 7, wobei infolge der keilförmigen Gestalt der Bremslaschen 2, 3 eine Entspannung der Federn 5, 11 stattfindet. Dadurch wird die Verschiebung der Keile 2, 3 gegeneinander eine leichte sein und die Wirkung der Fahrzeugfederung nicht beeinträchtigen. Bei der hierauf eintretenden Stoßrückwirkung zeigt die Keilform der Lasehen .ihren Einfluß dadurch, d,aß unter dein Druck der Federn 5, 11 eine starke Reibung zwischen :den Keilen 2, 3 auftritt. Dadurch wind die Entspannung der Fahrzeugfedern zu einer allmählichen und die Rückwirkung des Stoßes sehr vermindert.
  • Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung sind die Keile 2,3 in wagerechter Lage in Kästen 17 untergebracht, die federnd am Fahrzeuggestell i aufgehängt sind. Auch hierbei erfolgt eine gruppenweise Zusammenfassung der Keile, dergestalt, daß die eine Gruppe 3 längs urverschiebbar in dem Kasten 17 lagert, während die zugehörige zweite Gruppe 2 gegen die erste in dieser Richtung verschiebbar ist. Die Keile der Gruppe :2 erhalten eine gemeinsame Führung durch einen mit senkrechten Nuten versehenen Schieber 15, in den die zu beiden Seiten paarweise angeordneten Keile 2 mit entsprechenden Vorsprüngen eingreifen. Demgemäß behalten die Keile quer zu ihrer Längsausdehnung eine Verschiebungsmöglichkeit. Die beiden Sehieher 15 sind an den Enden von Hebeln 18, 20 aasgelenkt, die in der Mitte auf der Fahrzeugachse 22 schwingbar gelagert sind.
  • Erfolgt auf diese ein Stoß, so werden die Hebel 18, 2o gespreizt und die Keilgruppen 2,3 gegeneinander verschoben, womit eine Verringerung der Stapelhöhe verbunden ist. Infolgedessen werden die Kästen 17 von den Federn 1q. an das Fahrzeuggestell i herangezogen. Bei der nun folgenden Stoßwirkung findet ein Anzug der Keilgruppen 2, 3 gegeneinander statt, wobei die Kästen 17 gegen die Zugwirkung der Federn 1q. von dem Gestell i abgezogen werden. Dieser Widerstand wirkt sich ebenfalls in einer Dämpfung des Rückstoßes aus.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stoßdämpfer für Kraftfahrzeuge mit scherenartig wirkenden, zwischen Achse und Fahrzeuggestell eingeschalteten Hebeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (6, 7) ineinanderschiebbare und unter Federwirkung stehende Keilgruppen (2, 3) tragen, die die Bewegungen der Tragfeder dämpfen.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit ihren einen Enden an der Fahrzeugachsa (22) aasgelenkte Hebel (18, 2o) an den anderen Enden Keilgruppen (2) tragen, die gegen am Fahrzeuggestell (i) in der Längsrichtung unverrückbar gelagerte und in der Querrichtung unter Federwirkung stehende Keilpruppen (3) verschiebbar sind.
DEL58688D 1923-09-23 1923-09-23 Stossdaempfer fuer Kraftfahrzeuge Expired DE396006C (de)

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DE396006C true DE396006C (de) 1924-05-27

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