DE394893C

DE394893C - Druckschlauchfilter

Info

Publication number: DE394893C
Application number: DEK83922D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1924-05-02

Description

Druckschlauchfilter.
Der den Gegenstand der Erfindung bildende Filter unterscheidet sich von bekannten, dem gleichen Zweck dienenden Filtern dadurch, daß in einem Schlauch ein am unteren Ende spiralförmig aufgeschlitztes Rohr zur Erzeugung eines die Staubabscheidung begünstigen den Wirbels angeordnet ist.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines solchen Filters in Abb. I im senkrechten Schnitt, in Abb. 2 in Ansicht, in Abb. 3 in Draufsicht und in Abb. 4 im wagerechten Schnitt dargestellt.
In einem Schlauch 1 von großem Durchmesser ist ein Rohr 2, welches die mit Staub geschwängerte Luft, die durch die Öffnung 3 strömt, zuführt, senkrecht angeordnet. Dieses Rohr 2 ist am unteren Ende spiralförmig mit Schlitzen 4 ausgestattet, so daß die ausströmende Luft einen nach unten gerichteten Wirbel bildet. Dadurch fallen die schwereren Staubteilchen leicht ab. Die Luft steigt dann in bekannter Weise außerhalb des Rohres 2 hoch, um in das obere Gehäuse 5, welches vorteilhaft runde Form besitzt, zu gelangen. An dieses obere Gehäuse 5 sind rings um den großen Schlauch 1 eine Anzahl Schläuche 6 von kleinerem Durchmesser angeschlossen, so daß die aus dem großen Schlauch I kommende Luft in die kleinen Schläuche 6 von oben kommend übertritt und hier, weil immer noch durch Staub beschwert, abfällt. Dabei wird der Staub von der Luft, die gereinigt durch die Schläuche 6 austritt, getrennt. Er fällt in einen äußeren Sammelboden 7, während der im großen Schlauch 1 abgesonderte Staub in den inneren Trichter 8 gelangt, der sich mit dem äußeren zu einem Abfallsammelrohr 9 vereingt.

Claims

PATENT-ANSPRUCH: Druckschlauchfilter, welcher durch Erzeugung eines Wirbels die Staubteilchen aus der Luft scheidet, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirbel durch ein in einen Schlauch (I) hineinragendes Rohr (2) erzeugt wird, dessen Wandung am unteren Ende (4) gespalten und zu verschränkten Zungen ausgebildet ist, um durch Erzeugung des nach unten gerichteten Wirbels eine gründliche Reinigung der Staubluft zu erzielen.