DE3943245A1 - Kraftstoffeinspritzpumpe - Google Patents
KraftstoffeinspritzpumpeInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Kraftstoffeinspritzpumpe
für Brennkraftmaschinen der im Oberbegriff des Anspruchs 1
definierten Gattung.
Eine solche Kraftstoffeinspritzpumpe ist beispielsweise aus
der DE 35 07 853 A1 oder DE 34 36 768 A1 bekannt. Bei
solchen Kraftstoffeinspritzpumpen tritt bei höherer Drehzahl
ein sog. Abspringen des Pumpenkolbens auf, d. h. die mit dem
Pumpenkolben drehfest verbundene Nocken- oder Hubscheibe des
Nockengetriebes wird mit ihrer die Nocken oder Erhebungen
tragenden Stirnfläche nicht mehr ausreichend von der
Anpreßfeder an die Rollen des Rollenrings des
Nockengetriebes angepreßt, so daß der Pumpenkolben nicht
mehr den exakten Hubverlauf in Zuordnung zur Drehlage der
Antriebswelle zeigt. Die einwandfreie Funktion der
Kraftstoffeinspritzpumpe ist damit nur bis nahe der sog.
Grenzdrehzahl gewährleistet, die nicht überschritten werden
darf. Solche Kraftstoffeinspritzpumpen werden daher
bevorzugt bei langsam laufenden Dieselmotoren eingesetzt.
Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzpumpe mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil,
daß die Antriebswelle mit höheren Drehzahlen, die im Bereich
der Grenzdrehzahl liegen, angetrieben werden kann, ohne daß
ein Abheben des Pumpenkolbens von dem Nockengetriebe zu
befürchten ist. Durch den nach Förderende im
Pumpenarbeitsraum aufrecht erhaltenen Restdruck, der
unterhalb des Einspritzdrucks liegt und damit die
Kraftstoffeinspritzung und die eingespritzte Kraftstoffmenge
nicht beeinflußt, wird auf den Pumpenkolben eine Gegenkraft
ausgeübt, die die Hubscheibe mit erhöhtem Anpreßdruck auf
die Rollen aufpreßt und ein Abspringen des Pumpenkolbens bei
den höheren Drehzahlen zuverlässig verhindert.
Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im
Anspruch 1 angegebenen Kraftstoffeinspritzpumpe möglich.
Der unterhalb des Einspritzdruckes liegende Restdruck kann
gemäß zweckmäßiger Ausführungsformen der Erfindung in
verschiedener Weise aufrecht erhalten werden.
In einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird das
Magentventil nach seiner am Förderende erfolgten Entregung
wieder mit einem Steuerstrom belegt, der so bemessen ist,
daß die durch ihm erzeugte elektromagnetische Kraft das
Magnetventil nicht vollständig zu schließen vermag, so daß
über den nur teilweise geschlossenen Entlastungskanal
Kraftstoff aus dem Pumpenarbeitsraum gedrosselt abfließen
kann, der unter Einspritzdruck abgesenkte Druck im
Pumpenarbeitsraum sich also verlangsamt abbaut.
In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung wird das
Magnetventil nach Entregung am Förderende und dem damit
schlagartigen Absinken des Drucks im Pumpenarbeitsraum bis
unter den Einspritzdruck wieder mit Stromimpulsen erregt.
Während der Dauer eines Stromimpulses wird das Magnetventil zum Teil oder
vollständig geschlossen, in den Impulspausen zum Teil oder vollständig
geöffnet, so daß der mittlere Restdruck im Pumpenarbeitsraum
sich ebenfalls nur verlangsamt abbaut.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Kraftstoffeinspritz
pumpe in schematischer Darstellung,
Fig. 2 ein Diagramm des Hubs h des Pumpenkolbens der
Kraftstoffeinspritzpumpe in Fig. 1 in
Abhängigkeit vom Drehwinkel α der Antriebswelle
(Fig. 2a) und ein zugeordnetes Diagramm der
Ansteuerung des Magnetventils (Fig. 2b.
Bei der in Fig. 1 im Längsschnitt und schematisch
dargestellten Kraftstoffeinspritzpumpe ist in einem
Pumpengehäuse 11 eine Buchse 12 angeordnet, in der ein
gleichzeitig als Verteiler dienender Pumpenkolben 13 eine
hin- und hergehende und gleichzeitig rotierende Bewegung
ausführt. Der Pumpenkolben 13 ist durch ein
Nockengetriebe 14 von einer Antriebswelle 15 angetrieben,
welche synchron zu der Drehzahl der von der Einspritzpumpe
mit Kraftstoff versorgten Brennkraftmaschine rotiert. Durch
die Stirnfläche des Pumpenkolbens 13 und die Buchse 12 wird
ein Pumpenarbeitsraum 16 begrenzt, welcher über eine
Versorgungskanal 17 mit einem Pumpeninnenraum 18 im
Pumpengehäuse 11 verbunden ist. Der Pumpeninnenraum 18 wird
über eine Förderpumpe 19 mit Kraftstoff aus einem
Kraftstoffbehälter 20 versorgt. Aus dem Pumpenarbeitsraum 16
wird über eine Verteilernut 21 im Pumpenkolben 13 der
Kraftstoff bei entsprechender Drehstellung des Pumpenkolbens
13 zu Druckleitungen 22 hin verteilt, die über die Buchse 12
und das Pumpengehäuse 11 zu Einspritzdüsen 13 an der
Brennkraftmaschine führen. In dem dem Pumpenarbeitsraum 16
zugewandten Endbereich des Pumpenkolbens 13 sind zur
Stirnfläche und damit zum Pumpenarbeitsraum 16 hin offene
Längsnuten 24 am Pumpenkolben 13 vorgesehen, über die
während des Saughubs des Pumpenkolbens 13 eine Verbindung
zwischen dem Versorgungskanal 17 und dem Pumpenarbeitsraum
16 hergestellt wird. Vom Pumpenarbeitsraum 16 zweigt an
einer durch den Pumpenkolben 13 nicht beeinflußbaren Stelle
ein Entlastungskanal 26 ab, der auf die Saugseite des
Pumpenkolbens 13 geführt ist und in dem Versorgungskanal 17
mündet. In dem Entlastungskanal 26 befindet sich ein
Ventilsitz 27 mit dem ein Ventilschließglied 28
zusammenarbeitet, das von einem Elektromagneten 29 betätigt
wird. Ventilsitz 27, Ventilschließglied 28 und
Elektromagneten 29 sind Teil eines Magnetventils 30, das den
Querschnitt des Entlastungskanals 26 je nach Erregung des
Elektromagneten 29 öffnet oder schließt. Zur Ansteuerung des
Magnetventils 30 dient ein elektronisches Steuergerät 31,
das einen Steuerstrom in Abhängigkeit von verschiedenen
Betriebskenngrößen der Brennkraftmaschine, wie Last L,
Drehzahl n, Temperatur ϑ und anderen, generiert.
Das Magnetventil 30 und das Steuergerät 31 bestimmen in
bekannter Weise während des Förderhubs des Pumpenkolbens 13
Spritzbeginn und Spritzende der Kraftstoffeinspritzpumpe. Im
nicht erregten Zustand des Magnetventils 30 ist das
Ventilschließglied 28 vom Ventilsitz 27 abgehoben und damit
der Entlastungskanal 26 geöffnet, so daß sich im
Pumpenarbeitsraum 16 kein zum Öffnen der Einspritzdüsen 23
ausreichender Einspritzdruck aufbauen kann. Durch Erregung
des Magnetventils 30 wird das Ventilschließglied 28 auf den
Ventilsitz 27 aufgepreßt, wodurch der Förderbeginn FB
gekennzeichnet ist, und es erfolgt im Pumpenarbeitsraum 16
ein Druckaufbau. Statt der Füllung des Pumpenarbeitsraumes über
die Längsnuten 24 ist es hier auch möglich und vorteilhaft,
die Füllung über den Entlastungskanal 26 vorzunehmen bei im
Saughub geöffnetem Magnetventil 30. Kraftstoff wird über die Verteiler
nut 21 zu den Einspritzdüsen 23 gefördert und dort in die jeweilige
Brennkammer der Brennkraftmaschine eingespritzt. Die
Entregung des Magnetventils 30 ist gleichbedeutend mit dem
Förderende FE, da hierdurch der Ventilsitz 27 ganz geöffent
wird und ein Druckabfall im Pumpenarbeitsraum 16 erfolgt. In
dem Zeitraum zwischen dem Förderbeginn FB, also dem Erregen
des Magnetventils 30, und dem Förderende FE, also dem
Entregen des Magnetventils 30, wird über die Einspritzdüsen
13 eine Kraftstoffmenge in die Brennkammern der
Brennkraftmaschine eingespritzt. Diese eingespritzte
Kraftstoffmenge stellt eine Teilmenge, der während eines
Förderhubs des Pumpenkolbens 13 maximal möglichen
geförderten Kraftstoffmenge dar. In Fig. 2a ist die Hubkurve
h des Pumpenkolbens 13 als Funktion des Drehwinkels α der
Antriebswelle 15 dargestellt. Förderbeginn FB und Förderende
FE sind eingetragen. In Fig. 2b ist der am Magnetventil 30
anliegende Steuerstrom dargestellt. Förderbeginn FB und
Förderende FE fallen jeweils mit den Impulsflanken des
Steuerstroms zusammen.
Das an sich bekannte Nockengetriebe 14 ist in Fig. 1 nur
schematisch angedeutet. Es weist einerseits eine
Klauenkupplung zur drehschlüssigen Verbindung von
Antriebswelle 15 und Pumpenkolben 13, die zugleich eine
Hubbewegung des Pumpenkolbens 13 zuläßt, und andererseits
eine mit dem Pumpenkolben 13 fest verbundene Stirnnocken-
oder Hubscheibe 32 auf, die von einer hier nicht zu sehenden
Druckfeder auf Rollen 33 eines im Pumpengehäuse 11
konzentrisch zur Antriebsachse 15 gehaltenen Rollenrings
aufgepreßt wird. Der Verlauf der Erhebungen oder Stirnnocken
auf der Stirnfläche der Hubscheibe 32 bestimmt den axialen
Hub des Pumpenkolbens 13.
Die maximale Drehzahl der Antriebswelle 15 ist durch die
sog. Grenzdrehzahl festgelegt. Bei Überschreiten dieser
Grenzdrehzahl oder bei ungünstiger Toleranzlage bereits nahe
dieser erfolgt ein Abspringen des Pumpenkolbens 13 vom
Nockengetriebe 14, d. h. die Hubscheibe 32 wird nicht mehr
ausreichend fest an die Rollen 33 angepreßt, und die feste
Zuordnung zwischen Drehlage der Antriebswelle 15 und axialem
Hub des Pumpenkolbens 13 (vergl. Fig. 2a) ist nicht mehr
gewährleistet. Um ein solches Abspringen des Pumpenkolbens
13 zu verhindern, wird das Magnetventil 30 nach Förderende
FE von dem Steuergerät 31 derart angesteuert, daß im
Pumpenarbeitsraum 16 bis nahe dem oberen Totpunkt OT des
Pumpenkolbens 13 ein unterhalb des Einspritzdruckes
liegender Restdruck erhalten bleibt. Dieser Restdruck wirkt
in axialer Richtung auf den Pumpenkolben 13 und erhöht die
Anpreßkraft der mit dem Pumpenkolben 13 fest verbundenen
Hubscheibe 32 an die Rollen 33. Diese erhöhte Anpreßkraft
verhindert zuverlässig das Abspringen des Pumpenkolbens 13
und verschiebt die Grenzdrehzahl zu höheren Drehzahlen.
Dieser unterhalb des Einspritzdruckes liegender Restdruck
wird dadurch erzeugt, daß nach Förderende das Magnetventil
30 von dem Steuergerät 31 mit mehreren Steuerimpulsen
angesteuert wird, wie diese in Fig. 2b dargestellt sind.
Jeder Steuerimpuls bewirkt für die Dauer seines Auftretens
eine teilweise oder auch vollständige Schließung des Magnet
ventils 30, so daß sich im Bereich geringer Kolbengeschwindigkeit des
Pumpenkolbens 13 nahe dem oberen Totpunkt OT ein mittlerer
Druck aufbaut, der unterhalb des Einspritzdruckes liegt.
Anstelle der impulsweisen Ansteuerung des Magnetventils 30 zum auf
einanderfolgenden auch nur teilweisen Öffnen und Schließen kann der an
das Magnetventil 30 gelegte Steuerstrom kontinuierlich sein
und so bemessen, daß die von ihm hervorgerufene Kraft zum
Verschieben des Ventilschließgliedes 28 in Richtung
Ventilsitz 27 nur zum teilweisen Schließen des Magnetventils
30 ausreichend ist. Dadurch kann während des nach Förderende
verbleibenden Kolbenhubs Kraftstoff nur gedrosselt über den
Entlastungskanal 26 in den Versorgungskanal 17 abfließen, so
daß durch den restlichen Kolbenhub des Pumpenkolbens 13 ein
unter dem Einspritzdruck liegender Restdruck erzeugt wird.
Der an dem Magnetventil 30 hierbei anliegende Steuerstrom
ist in Fig. 2b strichliniert angedeutet.
Claims (4)
1. Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen mit
einem mit mindestens einer Druckleitung verbindbaren
Pumpenarbeitsraum, mit einem den Pumpenarbeitsraum
begrenzenden Pumpenkolben, der durch axiale Hubbewegung
einen Kraftstoffeinspritzdruck in der mindestens einen
Druckleitung erzeugt, mit einer den Pumpenkolben mittels
eines Nockengetriebes zumindest zu der Hubbewegung
antreibenden rotierenden Antriebswelle, mit einem mit
dem Pumpenarbeitsraum verbundenen Entlastungskanal, mit
einem den Entlastungskanal steuernden Magnetventil, das
mit Sperren des Entlastungskanals den Förderbeginn und
mit Öffnen des Entlastungskanals das Förderende des
Pumpenkolbens festlegt, und mit einem Steuergerät zum
Ansteuern des Magnetventils, dadurch gekennzeichnet, daß
das Magnetventil (30) nach Förderende derart angesteuert
wird, daß im Pumpenarbeitsraum (16) ein unterhalb des
Einspritzdruckes liegender Restdruck erhalten bleibt.
2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß nach Förderende das Magnetventil
(30) wieder mit einem Steuerstrom belegt wird, der so
bemessen ist, daß die durch ihn erzeugte
elektromagnetische Kraft nur zum teilweisen Schließen
des Magnetventils (30) ausreichend ist.
3. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß nach Förderende das Magnetventil
(30) mit mehreren Steuerimpulsen angesteuert wird, deren
jeder einzelner für die Dauer seines Auftretens eine teilweise oder
vollständige Schließung des Magnetventils (30) bewirkt.
4. Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerung des
Magnetventils (30) nach Förderende bis nahe dem oberen
Totpunkt (OT) des Pumpenkolbenhubs (13) erfolgt.
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