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DE3942610A1 - Kupplungsscheibe - Google Patents

Kupplungsscheibe

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Publication number
DE3942610A1
DE3942610A1 DE19893942610 DE3942610A DE3942610A1 DE 3942610 A1 DE3942610 A1 DE 3942610A1 DE 19893942610 DE19893942610 DE 19893942610 DE 3942610 A DE3942610 A DE 3942610A DE 3942610 A1 DE3942610 A1 DE 3942610A1
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DE
Germany
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damper
vibration damper
torsional vibration
hub
output part
Prior art date
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Withdrawn
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DE19893942610
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English (en)
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
Original Assignee
LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
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Publication date
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Publication of DE3942610A1 publication Critical patent/DE3942610A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/121Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs
    • F16F15/123Wound springs
    • F16F15/1238Wound springs with pre-damper, i.e. additional set of springs between flange of main damper and hub

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kupplungsscheibe gemäß Ober­ begriff des Anspruches 1.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine bessere Montierbarkeit, einfachere und preiswertere Herstell­ barkeit und bessere Funktion zu gewährleisten.
Dies wird erzielt durch die Merkmale des Anspruches 1.
Weitere vorteilhafte Wirkungen sind gegeben durch die Maßnahmen der Unteransprüche.
Anhand der Fig. 1 und 2, welche jeweils einen Schnitt durch eine Kupplungsscheibe mit Dämpfungseinrichtung zeigen, sei die Erfindung näher erläutert, wobei Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus der Fig. 1 darstellt.
Die in Fig. 1 dargestellte Kupplungsscheibe 101 besitzt einen Vordämpfer 102 und einen Hauptdämpfer 103. Das Ein­ gangsteil der Kupplungscheibe 101, welches gleichzeitig das Eingangsteil des Hauptdämpfers 103 darstellt, ist durch eine Reibbeläge 104 tragende Mitnehmerscheibe 105 sowie eine mit dieser über Abstandsbolzen 106 drehfest verbundene Gegen­ scheibe 107 gebildet. Das Ausgangsteil des Hauptdämpfers 103 ist durch einen Flansch 108 gebildet, der eine Innenverzah­ nung 109 aufweist, welche in eine Außenverzahnung 110 eines das Ausgangsteil der Kupplungsscheibe 101 bildenden Nabenkör­ pers 111 eingreift. Zwischen der Außenverzahnung 110 des Nabenkörpers 111 und der Innenverzahnung 109 des Flansches 108 ist in Umfangsrichtung ein Zahnflankenspiel vorhanden, welches dem Wirkbereich des Vordämpfers 102 entspricht. Zur Aufnahme auf eine Getriebeeingangswelle weist der Nabenkörper 111 weiterhin eine Innenverzahnung 112 auf.
Der Hauptdämpfer 103 besitzt Federn 113, welche in fenster­ förmigen Ausnehmungen 114, 115 der Mitnehmer- und Gegen­ scheibe 105, 107 einerseits, sowie in fensterförmigen Aus­ schnitten 116 des Flansches 108 andererseits, vorgesehen sind. Zwischen den drehfest miteinander verbundenen Scheiben 105 und 107 und dem Flansch 108 ist eine Relativverdrehung entgegen der Wirkung der Federn 113 möglich. Diese Verdrehung wird durch Anschlag der Abstandsbolzen 106, welche die beiden Scheiben 105 und 107 miteinander verbinden, an den Endkon­ turen der Ausschnitte 117 des Flansches 108, durch welche sie axial hindurchragen, begrenzt.
Der Vordämpfer 102 ist axial zwischen dem Flansch 108 und der Mitnehmerscheibe 105 angeordnet. Das Eingangsteil des Vor­ dämpfers 102 ist durch ein mit dem Flansch 108 drehfest verbundenes Kunststoffteil 118 gebildet, welches zweck­ mäßigerweise faserverstärkt ist. Das Ausgangsteil 119 des Vordämpfers 102 ist durch ein Blechformteil gebildet, das mit dem Nabenkörper 111 drehfest verbunden ist. Zwischen dem Kunststoffteil 118 und dem Blechformteil 119 ist eine begrenzte Relativverdrehung entsprechend dem zwischen der Außenverzahnung 110 des Nabenkörpers 111 und der Innenverzah­ nung 109 des Flansches 108 vorhandenen Zahnflankenspiels möglich, und zwar entgegen der Wirkung von zwischen diesen wirksamen Kraftspeichern in Form von Schraubendruckfedern 120.
Das Kunststoffteil 118 besitzt eine ringartige Gestalt. Auf der dem Kunststoffteil 118 bzw. dem Vordämpfer 102 abge­ wandten Seite des Flansches 108 sind zwei Tellerfedern 123, 123 a vorgesehen. Die Tellerfeder 123 ist axial zwischen der Gegenscheibe 107 und dem Flansch 108 eingespannt und bewirkt, daß der Flansch 108 in Richtung der Belagträgerscheibe 105 beaufschlagt wird, wodurch das Kunststoffteil 118 axial zwischen der Belagträgerscheibe 105 und dem Nabenflansch 108 eingespannt wird. Radial innen weist die Tellerfeder 123 eine Abrundung auf, über die sie am Flansch 108 anliegt. Die Tellerfeder 123 a ist zwischen dem Nabenkörper 111 und der Gegenscheibe 107 axial verspannt. Am äußeren Umfang der Tellerfedern 123, 123 a sind einzelne Arme 125, 125 a vorgesehen, welche zur Drehsicherung der Tellerfedern 123, 123 a gegenüber der Gegenscheibe 107 in Ausschnitte 126 dieser Gegenscheibe 107 eingreifen. Von dem jeweiligen ringförmigen Grundkörper der Tellerfedern 123, 123 a erstrecken sich weitere radiale Arme 128, 128 a, die sich an der Gegenscheibe 107 abstützen. Die Abstützarme 128, 128 a sind kürzer als die Arme 125, 125 a zur Drehsicherung und - in Umfangsrichtung betrachtet - zwischen letzteren angeordnet.
Der Grundkörper der Tellerfeder 123 a stützt sich unter Zwischenlegung eines Reib- bzw. Gleitringes 139 an einer seitlich von der Außenverzahnung 110 des Nabenkörpers 111 vorgesehenen axialen Stirnfläche ab. Durch die Verspannung der Tellerfeder 123 a wird die Gegenscheibe 107 axial in Richtung von der Außenverzahnung 110 weg beaufschlagt, wodurch der die Mitnehmerscheibe 105 auf dem Nabenkörper 111 lagernde Reib- bzw. Gleitring 138 axial gegen einen Abstütz­ bereich 137 des Nabenkörpers 111 gedrängt wird. Der Abstütz­ bereich 137 bildet eine sich im Durchmesser bzw. im Umfang in Achsrichtung von der Außenverzahnung 110 weg verjüngende Kontur bzw. Fläche 137, welche, wie aus Fig. 1 zu entnehmen ist, konusartig bzw. kegelstumpfartig ausgebildet ist. Der axial zwischen der Mitnehmerscheibe 105 und der Außenverzah­ nung 110 angeordnete Gleit- bzw. Reibring 138 stützt sich an der Kontur 137 über eine ihm angeformte Kontur 140 ab, welche an die Kontur 137 angepaßt ist, also ebenfalls kegelstumpfar­ tig bzw. konusartig ausgebildet ist. Der Lagerring 138 ist drehfest mit der Mitnehmerscheibe 105 verbunden.
Das Kunststoffteil 118 ist mit dem das Ausgangsteil des Hauptdämpfers 103 bildenden Flansch 108 über formschlüssige Steckverbindungen drehfest verbunden.
Ausgehend von der neutralen Stellung der Kupplungsscheibe 101 wirken bei einer Relativverdrehung der das Eingangsteil der Kupplungsscheibe 101 bildenden Scheiben 105 und 107 gegenüber dem Nabenkörper 111 zunächst die Kraftspeicher 120 des Vordämpfers 102 sowie die beiden Reib- bzw. Gleitringe 138, 139. Sobald das Zahnflankenspiel zwischen der Außenver­ zahnung 110 des Nabenkörpers 111 und der Innenverzahnung 109 des Flansches 108 überwunden ist, wird der Vordämpfer 102 überbrückt, so daß bei Fortsetzung einer Relativverdrehung zwischen den beiden Scheiben 105, 107 und dem Nabenkörper 111 lediglich die Kraftspeicher 113 des Hauptdämpfers 103 wirksam sind. Zusätzlich zu den Kraftspeichern 113 ist über den Verdrehbereich des Hauptdämpfers 103 eine Reibungsdämpfung wirksam, welche sowohl durch die beiden Reib- bzw. Gleitringe 138, 139 als auch und überwiegend durch Reibung der Teller­ feder 123 am Flansch 108 sowie durch Reibung des Kunststoff­ teiles 118 an der Belagträgerscheibe 105 erzeugt wird.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß das Flanschteil 119 des Vordämpfers einen abgewinkelten Bereich 150 besitzt, mit dem dieser zwischen einzelnen Federn 120 des Vordämpfers axial hindurchreicht. Für jede dieser Zungen 150 ist im Kunststoff­ teil 118 durchbrochen, wobei dazwischen Stege 151 a vorgesehen sind, die den äußeren Kranz 118 a des Kunststoffteiles 118 und inneren Kranz 118 b zusammenhalten. Das Kunststoffteil 118 ist als Federkäfig ausgebildet, wobei die Druckfedern 120 radial innen und außen geführt sind durch den inneren und den äußeren Kranz 118 b bzw. 118 a, wobei durch den äußeren Kranz 118 a außerdem noch eine Führung in axialer Richtung gegeben ist. Der äußere Teil bzw. Kranz 118 a des Kunststoffteiles 118 kann zur Abstützung sowohl des Nabenflansches 108 und/oder der Gegenscheibe 105 dienen, und der äußere Kranz 118 a kann in Drehmomentverbindung mit dem Nabenflansch stehen.
Die abgebogenen klauenartigen Bereiche 150 sind konisch geformt, so daß sie leicht zwischen die Federn und in den Kunststoffkäfig eindringen können.
Es ist ersichtlich, daß hier die volle Dicke des Käfigs für die Unterbringung der axialen Flügel bzw. abgewinkelten Bereiche 150 zur Verfügung steht. Es können diese Flügel 150 außerdem im vorderen Bereich 152 angefast sein, so daß ein besonders einfaches und leichtes Einführen des Vordämpfer­ flansches 119 zwischen die jeweiligen einander zugewandten Enden der Federn 120 möglich ist. Außerdem kann der Vordämp­ ferflansch radial kleiner ausgebildet sein, sofern der Nabenflansch in die innere Verzahnung ebenfalls mit axialen Flügeln eingreift.
Gemäß Fig. 2 sind die Federn 123, 128 der Fig. 1 ersetzt durch einen Winkelring 152, der von einer Tellerfeder 153 axial gegen einen Reibring 154 gedrückt wird, der sich wiederum an den Flansch 108 anlegt. Die radial innere Reib­ einrichtung für den Vordämpfer besteht wiederum aus einem Reibbelag 155 und einer Wellfeder 156.

Claims (6)

1. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahr­ zeugkupplungsscheibe mit einem Kraftspeicher geringerer Steifigkeit aufweisenden Vordämpfer und einem Kraftspei­ cher höherer Steifigkeit aufweisenden Hauptdämpfer, wobei die Kraftspeicher zwischen den jeweiligen Eingangs- und Ausgangsteilen des Vor- und Hauptdämpfers wirksam sind und das Ausgangsteil des Torsionsschwingungsdämpfers ein mit Innenprofil zum Aufsetzen auf eine Getriebewelle versehenes Nabenteil ist, auf dem drehfest das Ausgangs­ teil des Vordämpfers aufgenommen ist und weiterhin das Ausgangsteil des Hauptdämpfers über ein Innenprofil, welches mit einem Außenprofil des Nabenteiles in Eingriff steht und diese Profile dem Ausgangsteil des Hauptdämp­ fers gegenüber dem Ausgangsteil des Torsionsschwingungs­ dämpfers eine begrenzte Relativverdrehung ermöglichen, der Vordämpfer je ein aus einem scheibenartigen Bauteil bestehendes Eingangs- und Ausgangsteil besitzt, von denen das Eingangsteil ein Kunststoffteil ist, welches in Umfangsrichtung gelegte Aufnahmetaschen aufweist zur Aufnahme der zumindest annähernd in tangentialer Richtung angeordneten Kraftspeicher des Vordämpfers und die Aufnahmetaschen die Kraftspeicher wenigstens teilweise umhüllen und wobei das Ausgangsteil des Vordämpfers ein Blechformteil ist, welches drehfest ist mit dem Nabenkör­ per der Kupplungsscheibe und mit axial gerichteten Bereichen - etwa auf der mittleren radialen Höhe der Kraftspeicher des Vordämpfers - zumindest in das Kunststoffteil eintaucht.
2. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axial gerichteten Bereiche des Ausgangsteils des Vordämpfers das Kunststoffteil durchdringen.
3. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die axial gerichteten Bereiche konisch ausgebildet sind.
4. Torsionsschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der axial gerichteten Bereiche eine konische Anfasung tragen.
5. Torsionsschwingungsdämpfer nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den axialen Auslegern verbleibenden Bereiche des aus Kunststoff gebildeten Eingangsteiles des Vordämpfers den inneren Federkäfig mit dem äußeren Federkäfig verbinden.
6. Torsionsschwingungsdämpfer nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Kranz des Kunststoff-Eingangsteiles des Vordämp­ fers sowohl mit der Mitnehmerscheibe als auch mit dem Nabenflansch des Hauptdämpfers in Reibverbindung steht.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN103453071B (zh) * 2012-06-04 2017-04-12 舍弗勒技术股份两合公司 用于扭转振动减振器的毂装置以及相应的扭转振动减振器

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