DE3837807A1 - Scheinwerfer - Google Patents
ScheinwerferInfo
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- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
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Description
Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer nach der Gattung des
Anspruchs 1. Ein derartiger Scheinwerfer ist durch die
DE-OS 36 02 263 bekannt. Dort ist mit dem Betätigungshebel die
Möglichkeit geboten, daß mit dem Herausziehen des Einstellelements
die Rastkupplung automatisch entriegelt werden kann, so daß für
diesen Zweck kein besonderer Demontagevorgang oder eine besondere
Demontageeinrichtung notwendig ist. Der bekannte Scheinwerfer hat
aber den Nachteil, daß für eine Montage, d. h. für die Kupplung des
Einstellelements mit dem Stellelement, kein einfacher Montageautomat
verwendet werden kann. Das Stellelement muß für diesen
Montagevorgang gesondert arretiert und anschließend wieder
freigegeben werden.
Der erfindungsgemäße Scheinwerfer mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Patentanspruchs 1 hat den Vorteil, daß eine automatische
Arretierung des Stellelements erfolgt und zum Einkuppeln das
Einstellelement z. B. mit dem anderen Teil des Rastkupplung bloß in
das Führungsteil eingeschoben werden braucht, wobei sich die
Arretierung in der Folge automatisch löst. Zur Entriegelung der
Rastkupplung braucht diese lediglich entgegen der
Einkupplungsrichtung bewegt werden, wobei das Führungsteil in eine
Stellung kommt, in der es nach dem Lösen des anderen Teils vom dem
Führungssteil wiederum arretiert ist. In vorteilhafter Weise eignet
sich der Scheinwerfer somit für eine automatische Montage.
Mit Ansprüchen 2, 3 und 4 wird ein Weg aufgezeigt, wie durch
Anordnungen eines Betätigungshebels eine Integration mehrerer
Funktionen möglich ist.
Ansprüche 5 und 6 geben eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung
des Scheinwerfers an, bei der das Führungsteil mit mehreren
Funktionen versehen ist.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 8 hat den Vorteil, daß unabhängig
von der Verstellung der Leuchtweite des Scheinwerfers auch seine
Grundeinstellung einfach und mit geringem konstruktivem Aufwand
vorgenommen werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit drei Anwendungsfällen für
eine Einstellung eines Reflektors eines Scheinwerfers sind in der
Zeichnung dargestellt und in der folgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Scheinwerfer mit
einer eingekuppelten Rastkupplung;
Fig. 2 die Rastkupplung im
entkuppelten Zustand;
Fig. 3 ein Einstellelement des Scheinwerfers
mit manuell betätigbarer Verstellvorrichtung;
Fig. 4 ein
Einstellelement bestehend aus einem Leuchtweitenstellmotor einer
Leuchtweiteregeleinrichtung;
Fig. 5 einen Längsschnitt V-V durch
die Rastkupplung gemäß Fig. 1 und
Fig. 6 einen Schnitt VI-VI quer
zur Stellrichtung durch die Rastkupplung gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine Einrichtung zur Verstellung eines Scheinwerfers 1
mit einem Reflektor 2. Das Scheinwerfergehäuse oder der Reflektor
ist dabei mit Kugelpfannen versehen in die Kugelköpfe 4 eingreifen.
In der Regel sind 3 Lagestellen mit Kugelpfannen 3 und Kugelköpfen 4
vorgesehen, von denen in der Zeichnung ein erster ortsfester an
einem Gehäuse 5 angebrachter Kugelkopf 4 a und ein zweiter
verstellbarer Kugelkopf 4 b dargestellt ist. Durch Verstellen des
Kugelkopfs 4 b schwenkt der Reflektor 2 um den Kugelkopf 4 a und wird
somit entweder in seiner Neigung oder in seiner
Horizontaleinstellung verändert.
Zur Verstellung des Reflektors weist die Einrichtung ein
Stellelement 7 auf in Form einer Hohlwelle 8, an deren einem
geschlossenem Ende der Kugelkopf 4 b angeordnet ist und an deren
offenem anderen Ende eine Gewindebohrung 10 mündet, in die ein
Gewindebolzen 11 als zweiter Teil des Verstellelements 7
eingeschraubt ist. Am Ende des herausragenden Teil des Bolzens 11
ist ein Führungsteil 13 einer zweiteiligen Rastkupplung 14
angeordnet. Der andere Teil 15 der Rastkupplung ist über ein
Verbindungsteil 16 mit einem Gehäuseverschlußdeckel 17 verbunden,
der eine Öffnung 18 des Gehäuses 5 verschließt und zu diesem Zweck
mit dem Gehäuse auf wiederlösbare Art verbunden ist. Dies kann durch
Verschraubung oder durch Rastung erfolgen.
Das Stellelement 7 und das Verbindungsteil 16 mit
Gehäuseverschlußdeckel 17 sind koaxial zueinander mit einer
gemeinsamen Achse 20 angeordnet. Der Führungsteil 13 ist
kastenförmig ausgebildet, wie das auch an dem Längsschnitt entlang
der Achse 20 und senkrecht zur Bildebene von Fig. 1 aus Fig. 5
entnehmbar ist. Im einzelnen weist das Führungsteil ein
kastenförmiges Gehäuse auf mit zwei spiegelbildlich zur Achse 20
gegenüberliegenden, sich in Stellrichtung erstreckenden
Seitenbegrenzungsteilen 21 und einem sich ebenfalls in Längsrichtung
parallel zur Achse 20 erstreckenden Deckelteil 22. Über Stegwände 24
setzen sich die Seitenbegrenzungsteile 21 fort und sind mit dem
Gewindebolzen verbunden. Die Stegwände 24 bilden im Bereich des
nicht fortgesetzten Deckelteils 22 eine Passage 25, die nach unten
und oben, gesehen an Fig. 1, offen sind. Als vierte Begrenzung weist
das Führungsteil 13 ein sich ebenfalls in Kupplungsrichtung oder
Stellrichtung erstreckendes Seitenteil 26 auf, das über ein
Federelement in Form eines Torsionsstabs 28 mit den
Seitenbegrenzungsteilen 21 auf der dem Gewindebolzen 11 abgewandten
Seite des Führungsteils 13 verbunden ist. Auf dieser Seite bildet
das Führungsteil eine Einschuböffnung 29 für das andere Teil 15 der
Rastkupplung. Zur Erleichterung des Einschubs ist die
Einschuböffnung mit einer umlaufenden Phase 30 versehen.
Das Seitenteil 26 setzt sich zur Seite des Gewindebolzens 11 hin
fort in einen zur Achse 20 hin abgekröpften Teil, der einen
Betätigungshebel 32 darstellt. Dieser taucht somit hakenförmig durch
die Passage 25 hindurch und überragt in der gezeigten Stellung den
Deckelteil 22. Auf der aus der Passage 25 herausragenden Seite weist
der Betätigungshebel 32 seitliche Arme 34 auf, wie das auch Fig. 6
zu entnehmen ist. Im Überdeckungsbereich mit den
Seitenbegrenzungsteilen 21 trägt das Seitenteil 26 ferner
sägezahnförmig verlaufende Rastrippen 36 oder Rastvertiefungen, die
ins Innere des Führungsteils zum Deckelteil 22 hinweisen. In diese
Rastrippen 36 ist der dem Innenquerschnitt des Führungsteils 13
angepaßte andere Teil 15 der Rastkupplung mit entsprechenden
Rastrippen oder Rastvertiefungen an seiner Oberfläche eingerastet.
Der andere Teil 15 hat im hier gezeigten Ausführungsbeispiel die
Form eines etwa rechteckigen Klotzes und kommt mit seiner zum
Gewindebolzen 11 weisenden Stirnseite 37 zur Anlage an ein Bodenteil
38 des Führungsteils 13, daß wie in Fig. 5 gezeigt, auch in Form von
Stütznasen ausgeführt sein kann und einen Tiefenanschlag bildet.
Zur Verdrehsicherung des Gewindebolzens weisen die Stegwände 24
rechtwinklig abstehende Führungsstege 39 auf, die in entsprechende
Ausnehmungen 40 eines innerhalb des Gehäuses 5 eingeformten
Führungsrohres 41 eingreifen. Das Führungsrohr ist koaxial zur Achse
20 angeordnet und die Ausnehmungen 40 verlaufen in Längsrichtung der
Achse 20. In das Führungsrohr ragt eine Nase 43 radial und senkrecht
zum Deckelteil 22 auf dessen Seite hinein. Die Nase hat dabei eine
vom Gewindebolzen 11 wegweisende Anschlagfläche 44, die
gewindebolzenseitig gegenüber einer stirnseitigen Ausnehmung 46 am
Führungsrohr liegt. Die Ausnehmung umfaßt den oberhalb der
Ausnehmung 40 zur Nase 43 hin liegenden Teil des Führungsrohres und
bildet als gehäusefestes Teil eine stirnseitige zweite
Anschlagfläche 47 für die Arme 34 des Betätigungshebels 32. Die
zweite Anschlagfläche liegt in einer Radialebene zur Achse 20
gleicherweise wie die Anschlagfläche 44 der Nase 43.
In weiterer Ausgestaltung ist die Hohlwelle 8 mit einer
Außenverzahnung 49 versehen mit sich in Achsrichtung erstreckenden
Zähnen, über die die Hohlwelle verdreht werden kann. In diese
Verzahnung ist ein Stirnzahnrad 50 mit seiner Stirnverzahnung
einschiebbar, daß auf einer in Achsrichtung federnd gelagerten
Einstellwelle 51 angeordnet ist. Die Einstellwelle 51 ist senkrecht
zur Achse 20 im Gehäuse 5 gelagert und hat einen Anlaufbund 52, an
der eine Blattfeder 53 zur Anlage kommt, durch die das Stirnzahnrad
50 über die Einstellwelle 51 in ausgerückter Stellung an einen
Anschlag 54 gehalten wird. Das dem Stirnzahnrad 50 abgewandte Ende
55 der Einstellwelle 51 ragt aus dem Gehäuse 5 heraus und weist dort
eine Formschlußfläche 56 auf, durch die die Einstellwelle verdrehbar
ist. Zugleich kann von dieser Seite aus die Einstellwelle 51 gegen
die Kraft der Feder 53 verschoben werden und das Stirnzahnrad 50 in
Eingriff mit der Stirnverzahnung 49 der Hohlwelle gebracht werden.
Bei einem drehfest gelagerten Gewindebolzen (11), der unter
Umständen aber auch axial einstellbar sein kann, bietet sich mit
dieser Unterausführung eine vorteilhafte Einstellmöglichkeit des
Scheinwerfers.
Während in Fig. 1 die beschriebene Einrichtung mit eingekuppeltem
anderen Teil 15 der Rastkupplung dargestellt ist zeigt Fig. 2 die
Rastkupplung 14 ohne den anderen Teil 15 in einer
Montageausgangsstellung. In diesem Zustand bei fehlendem anderen
Teil 15 wird das Seitenteil 26 unter Einwirkung des Torsionsstabes
zur Achse 20 hin geschwenkt und hintergreift mit dem oberen
deckelteilseitigen Teil des Betätigungshebels die Nase 43, so daß
das Führungsteil bei Kraftbeaufschlagung in Richtung Reflektor 2 zur
Anlage an die Anschlagfläche 44 gelangt und dort arretiert wird. Die
Arme 34 befinden sich dann zwischen Anschlagfläche 44 der Nase 43
und zweiter Anschlagfläche 47 des Führungsrohrs 41. Wird ausgehend
von dieser in Fig. 2 aufgezeigten Position nun das andere
Rastkupplungsteil 15 durch die Einschuböffnung 29 eingeschoben, so
wird das Seitenteil 26 von der Achse 20 weggeschwenkt, solange bis
das andere Teil 15 ganz eingeschoben zur Anlage an das Bodenteil 38
kommt. In dieser Position sind die Rastrippen oder Rastvertiefungen
des Stirnteils 15 einerseits und des Seitenteils 26 andererseits im
gegenseitigen Eingriff, so daß Axialkrafte vom anderen Teil 15 auf
das Stellelement 7 übertragen werden können. Im gezeigten Beispiel
nach Fig. 1 ist dabei für das Stellelement 7 eine feste Einstellung
vorgesehen, indem das andere Teil 15 über das Verbindungsteil 16 und
den Gehäuseverschlußdeckel 17 ortsfest am Gehäuse 5 festgelegt ist.
Für eine Grundeinstellung des Scheinwerfers kann nun gemäß Fig. 1
mit Hilfe der Einstellwelle 51 und ihrem Stirnzahnrad 50 die
Hohlwelle verdreht werden mit der Folge, daß je nach Drehrichtung
der Bolzen 11 in die Gewindebohrung 10 hinein- oder aus ihr
herausgeschraubt wird. Entsprechend verkürzt sich oder verlängert
sich das Stellelement, was dann die gewünschte Grundeinstellung des
Reflektors bewirkt.
Das Auskuppeln des anderen Teils 15 erfolgt dadurch, daß die
Rastkupplung 14 solange vom Reflektor 2 weg verschoben wird, bis die
Arme 34 des Betätigungshebels 32 zur Anlage an die zweite
Anschlagfläche 47 gelangen, wodurch das Seitenteil 26 über den
Betätigungshebel 32 in der Folge vom Führungsteil 13 weg nach außen
geschwenkt wird, die Rastrippen 36 außer Eingriff kommen und das
andere Teil 15 sich vom Führungsteil 13 löst. Anschließend schwingt
das Seitenteil 24 zurück und der Betätigungshebel 32 in die Lücke
zwischen der Anschlagfläche 44 und der zweiten Anschlagfläche 47,
wie in Fig. 2 dargestellt.
Zusätzlich kann durch Längsverschiebung des Stellelements 7 auch
eine Leuchtweitenverstellung vorgenommen werden. Dazu ist gemäß
Fig. 3 der andere Teil 15 der Rastkupplung mit einer manuellen
Verstelleinrichtung 57 verbunden. Diese weist eine Schubstange 58
auf mit einem Bund 59, an dem sich eine sich gehäusefest abstützende
Druckfeder 60 abstützt, durch die die Schubstange in Richtung
Rastkupplung kraftbeaufschlagt ist. Ein aus dem Gehäuse 5
herausragender Teil der Schubstange 58, die wie die Einstellwelle
vorteilhaft auch als Kreuzprofilträger ausgebildet sein kann, trägt
ein Stellrad 61, daß drehfest mit der Schubstange 58 verbunden ist,
was vorteilhafterweise durch Verrastung erfolgt. Das Stellrad 61
hat einen Bund 62, der radial eine das Stellrad 61 umfassende Hülse
63 überragt und dort mit einem Stellgestänge 64 kuppelbar ist. Die
Stirnseite 65 der Hülse 63 verläuft rampenförmig, so daß bei einer
Drehung des Stellrades die Schubstange der Rampe folgend entgegen
der Kraft der Druckfeder 60 zusammen mit dem Stellelement 7
verschoben wird . Das Einkupplen und Auskupplen des anderen Teils 15
erfolgt wie im Ausführungsbeispiel der Fig. 1.
Statt einer Handverstellung kann das Stellelement 7 auch
elektromotorisch mit Hilfe eines Leuchtweiten-Stellmotors 68
verstellt werden. Anstelle des Gehäuseverschlußdeckels 17 von Fig. 1
kann mit derselben Verschlußmechanik, z. B. mit Hilfe einer
Bajonettverriegelungseinrichtung, der Leuchtweiten-Stellmotor 68 mit
dem Gehäuse 5 verbunden werden. In diesem Falle ist das Stellelement
69 des Leuchtweiten-Stellmotors 68 koaxial zur Achse 20 in das
Gehäuse 5 hineinragend mit dem anderen Teil 15 der Rastkupplung 14
verbunden. Das Stellelement 69 kann dabei als Schubbolzen oder
Schubhülse ausgebildet sein und sich nur axial bewegen oder es kann
eine Stellwelle in ein entsprechendes Gewinde des anderen Teils 15
hinein- und herausgeschraubt werden. Dabei ist gemäß der
Ausgestaltung nach Fig. 1 das andere Teil 15 bereits drehgesichert
durch seine Anpassung an den kastenförmigen Querschnitt des
Führungsteils 13. Grundsätzlich läßt sich die Einrichtung auch mit
von der Rechteckform abweichenden Innenquerschnitt des Führungsteils
13 verwirklichen, so ist z. B. bei den vorstehenden
Ausführungsformen auch ein Kreisquerschnitt möglich.
Claims (12)
1. Scheinwerfer mit einem Reflektor und einem Stellelement zur
Verstellung der Reflektorstellung, welches Stellelement (7) über
eine mehrteilige Rastkupplung (14) mit einem sich an einem Gehäuse
(5) abstützenden Einstellelement (16, 17; 57, 68) gekuppelt ist,
wobei der eine Teil der Rastkupplung ein Führungsteil (13) aufweist
mit zur Kupplungsrichtung und Stellrichtung des Stellelements (7)
parallelen Führungsflächen, zwischen die der andere Teil (15) der
Rastkupplung über eine Einschuböffnung (29) einführbar ist, mit
einem die Einschubtiefe des anderen Teils begrenzenden
Tiefenanschlag (38) und mit einem sich in Kupplungsrichtung
erstreckenden Seitenteil (26), das durch ein sich am Führungsteil
abstützendes Federelement (28) ins Innere des Führungsteils quer zur
Kupplungsrichtung schwenkbar ist, in eine Stellung, bei der die ins
Innere des Führungsteils weisende Oberfläche des Seitenteils (26)
zur Einschuböffnung (29) weisend geneigt ist, welche Oberfläche quer
zur Kupplungsrichtung verlaufende Rastrippen (36) oder -vertiefungen
aufweist, die in entsprechende Rastvertiefungen oder -rippen
einrastbar sind, die auf wenigstens ein Teil der Oberfläche des
anderen Teils (15) angeordnet sind und das Seitenteil (26) einen
quer zur Kupplungsrichtung abstehenden Betätigungshebel (34)
aufweist, über den bei einer Verschiebung des Führungsteils (13)
entlang einer Bewegungsbahn in Stellrichtung durch ein gehäusefestes
Teil (41) das Seitenteil (26) entgegen der Kraft des Federelements
verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (5) eine
quer zur Kupplungsrichtung stehende entgegen der Kupplungsrichtung
gemäß dem Einschieben des anderen Teils (15) in das Führungsteil
(13) weisende Anschlagfläche (44) vorgesehen ist und das Seitenteil
(26) ein sich quer zur Kupplungsrichtung erstreckendes
Verriegelungsteil (32) aufweist, das in einer ersten Stellung bei in
dem Führungsteil (13) eingekuppelten anderen Teil (15) von der
Anschlagfläche (44) weggeschwenkt ist und in einer zweiten Stellung
bei ausgekuppeltem anderen Teil (15), in Einkupplungsrichtung
gesehen, in Überdeckung mit der Anschlagfläche (44) gebracht ist.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stellung des Führungsteils (13), in der der Betätigungshebel (34) in
Anlage am gehäusefesten Teil (41) ist, in Einkupplungsrichtung
gesehen vor der Stellung des Führungsteils (13) bei in Anlage an der
Anschlagfläche (44) befindlichen Verriegelungsteil (32) liegt.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Betätigungshebel (34) Teil des Verriegelungsteils (32) ist und quer
zu dessen Schwenkebene absteht.
4. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Betätigungshebel (34, 32) zugleich der Verriegelungshebel ist und
der gehäusefeste Teil (41) eine in Einkupplungsrichtung weisende
zweite Anschlagfläche (47) aufweist, die sich, die Anschlagfläche
(44) überragend, zur Bewegungsbahn des Führungsteils hin erstreckt.
5. Scheinwerfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verriegelungsteil (32) an der in Kupplungsrichtung weisenden Seite
des Seitenteils (26) angeformt ist und in Kupplungsrichtung hinter
einem Tiefenanschlag (38) am Führungsteil (13) herumgeführt ist.
6. Scheinwerfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verriegelungsteil (32) an der in Kupplungsrichtung weisenden Seite
des Seitenteils (26) angeformt ist und in Kupplungsrichtung hinter
einem Tiefenanschlag (38) am Führungsteil (13) herum geführt ist,
und dabei das Führungsteil (13) andererseits auch in seiner ersten
Stellung überragt und zugleich als in Anlage an die zweite
Anlagefläche (47) bringbarer Betätigungshebel (32, 34) dient.
7. Scheinwerfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Führungsteil (13) am Stellelement (7)
angeordnet ist.
8. Scheinwerfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Stellelement (7) zweiteilig, bestehend aus einem Gewindebolzen (11)
und einer Hohlwelle (8) in die der Gewindebolzen (11) einschraubbar
ist, ausgebildet ist, von denen einer der Teile in einer in
Achsrichtung des Stellelements (7) verlaufenden Führung (40)
verdrehgesichert ist und der andere Teil eine Stirnverzahnung (49)
mit achsparallelen Zähnen aufweist, in die ein Zahnrad (50)
einrastbar ist, das am Ende einer im Gehäuse (5) gegen die Kraft
einer Feder (53) verschiebbar gelagerten Einstellwelle (51)
angeordnet ist, die an ihrem anderen Ende eine Formschlußfläche (56)
zum Ansatz eines Drehwerkzeugs aufweist.
9. Scheinwerfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Einstellelement (16) mit einem am Gehäuse
(5) in fixierter Lage anbringbaren Gehäuseverschlußdeckel (17)
verbunden ist.
10. Scheinwerfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellelement eine Schubstange
(58) ist, die mit einer im Gehäuse (5) angeordneten manuell
betätigbaren Verstelleinrichtung (57) zur axialen Verstellung der
Schubstange (58) verbunden ist.
11. Scheinwerfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellelement ein Stellglied (69)
eines am Gehäuse anbringbaren Leuchtweitenstellmotors (68) ist.
12. Scheinwerfer mit einem Reflektor und einem Stellelement (7) zur
Einstellung der Reflektorstellung, welches Stellelement zweiteilig
ausgebildet ist, dessen einer Teil als in das andere Teil
einschraubbarer Gewindebolzen (11) ausgebildet ist, der sich
ortsfest an einem Gehäuse (5) abstützt, wohingegen der andere Teil
(8) mit dem Reflektor (2) wenigstens mittelbar verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der andere Teil eine drehbar gelagerte
Hohlwelle (8) ist mit einem Gewinde (10), in das der Gewindebolzen
(11) einschraubbar ist, wobei der Gewindebolzen drehgesichert sich
am Gehäuse abstützt und die Hohlwelle (8) eine Stirnverzahnung (49)
aufweist mit in Achsrichtung der Hohlwelle parallelen Zähnen, in die
ein Zahnrad (50) mit Stirnverzahnung einrastbar ist, das am Ende
einer im Gehäuse (5) gegen die Kraft einer Feder (53) verschiebbar
gelagerten Einstellwelle (51) angeordnet ist, die an ihrem anderen
Ende eine Formschlußfläche (56) zum Ansatz eines Drehwerkzeuges
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883837807 DE3837807A1 (de) | 1988-11-08 | 1988-11-08 | Scheinwerfer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883837807 DE3837807A1 (de) | 1988-11-08 | 1988-11-08 | Scheinwerfer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3837807A1 true DE3837807A1 (de) | 1990-05-10 |
Family
ID=6366683
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883837807 Ceased DE3837807A1 (de) | 1988-11-08 | 1988-11-08 | Scheinwerfer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3837807A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1988
- 1988-11-08 DE DE19883837807 patent/DE3837807A1/de not_active Ceased
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Legal Events
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8131 | Rejection |