DE383161C - Sauceschuessel - Google Patents
SauceschuesselInfo
- Publication number
- DE383161C DE383161C DEP45034D DEP0045034D DE383161C DE 383161 C DE383161 C DE 383161C DE P45034 D DEP45034 D DE P45034D DE P0045034 D DEP0045034 D DE P0045034D DE 383161 C DE383161 C DE 383161C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sauce
- compartment
- bowl
- lean
- fat
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G19/00—Table service
- A47G19/22—Drinking vessels or saucers used for table service
Landscapes
- Table Devices Or Equipment (AREA)
Description
- Sauceschüssel. In Sauceschüsseln scheidet sich bekanntlich der magere Teil der Sauce von dem- fetten Teil ab und sinkt auf den Boden der Schüssel, während der fettere Teil oben schwimmt. Will man nun der Schüssel etwa nur magere Sauce entnehmen oder magere und fette in einem bestimmten Mischungsverhältnis, so stößt man auf Schwierigkeiten.
- Es ist bereits eine Sauceschüsselausbildung vorgeschlagen worden, bei welcher eine Röhre vom Boden der Schüssel ausgeht und :an einem Ende der letzteren endigt. Durch diese Röhre kann man die magere Sauce ausfließen lassen, während das Fett mit dem Löffel ausgeschöpft wird. Eine derartige Vorrichtung ist jedoch als Tafelgerät -,venig geeignet.
- Gemäß der Erfindung ist die -Sauceschüssel in der einen oder der anderen Richtung 'durch eine mit unterer Aussparung versehene Scheidewand unterteilt, so daß die in das eine Abteil gegossene Sauce in das zweite Abteil fließt, wobei der untere magere Sauceteil durch die untere Aussparung oder Öffnung der Scheidewand tritt. -Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der neuartigen Sauceschüssel im Querschnitt.
- Gemäß Abb. z sind die beiden Abteile gleich groß.
- Gemäß Abb. 2 ist das für das Magere bestimmte Abteil kleiner.
- Die Sauceschüssel r (Abb. z) ist in der Längs- oder der Querrichtung durch eine Scheidewand :2 unterteilt, die aus einem Stück mit dem Körperteil hergestellt oder an ihm -befestigt ist. Die Scheidewand 2 reicht nicht bis zum Boden 3, sondern läßt hier einen Spalt 4 frei, der die Verbindung zwischen den beiden Abteilen 5, 6 herstellt. Der freie Spalt 4 kann natürlich auch durch eine oder mehrere im unteren Teil der Wand 2 vorgesehene Öffnungen ersetzt werden. Wenn nun Sauce z. B. in das Abteil 5 gegossen wird, fließt das Magere durch den Spalt 4 in das Abteil 6 und reißt unter Umständen einige Fetteilchen mit sich. Der fette Teil der Sauce schwimmt im Abteil 5 über dem in diesem Abteil nach unten gesunkenen mageren Teil. Infolge dieser Einrichtung kann jeder Tischgenosse nach eigener Wahl und Geschmack die gewünschte Menge Mageres und Fettes aus dem einen oder dem anderen Abteil schöpfen, wobei das Gleichgewicht in beiden Abteilen nach Maßgabe des Ausschöpfens selbsttätig wiederhergestellt wird.
- Um das übertreten von Fett in das Abteil 6 beim Eingießen. der Sauce in die Sauceschüssel zu verhindern, kann der Spalt 4 - vorher geschlossen und erst dann geöffnet werden, nachdem die Sauce einige Zeit ruhig gestanden hat und das Fett über dem Mageren schwimmt.
- In gewissen Fällen ist die Anwendung der in Abb.2 dargestellten Sauceschüssel vorteilhafter, die, sich auf denselben Erfindungsgedanken stützend, einen Übelstand der Sauceschüssel gemäß Abb. r beseitigt. Bei letzterer teilt nämlich die Scheidewand 2 die Sauceschüssel in zwei nahezu gleich große Abteile. Nun kommt es jedoch vor, daß Tischgenossen hauptsächlich von dem mageren Teil der Sauce.. nehmen, und bei der Ausführung nach Abb. i wird dann der in dem Abteil 5 enthaltene fette Teil zur Wiederherstellung des Gleichgewichtes in 6 überfließen, und beide Abteile werden nun Fettes enthalten. Infolg,dessen würde die Sauceschüssel den angestrebten Zweck nicht mehr erfüllen. Um diesem Übelstande abzuhelfen, wird nach Abb. 2 das für das Magere bestimmte Abteil 6 kleiner ausgebildet als das Abteil 5; und die Scheidewand 2 selbst ist derart ausgebildet, daß der Boden des Abteils 6 etwas höher liegt als der des Abteil 5. Unter Umständen wird man gezwungen sein, die Sauceschüssel etwas zu neigen, um die letzten Reste des mageren Teiles ausschöpfen zu können. Der fette Teil kann jedoch nicht nach dem Abteil 6 übertreten, solange eine nennenswerte Menge Mageres vorhanden ist.
- Als weitere Ausführungsform könnte ein drittes Abteil vorgesehen werden, das durch eine im oberen Teil der Sauceschüssel angeordnete Überströmöffnung hindurch gespeist und demgemäß nur Fettes enthalten würde.
- Nach demselben Grundgedanken könnte die beschriebene Scheidewand naturgemäß auch bei anderen Geräten oder Behä4tern zur Aufnahme eines sauceähnlichen Gemisches Verwendung finden.
Claims (3)
- PATENT-ANSPRÜci'IE; i. Sauceschüssel, gekennzeichnet durch eine mittlere Quer- oder Längsscheidewand (2), die die Sauceschüssel (i) in zwei nahezu gleich große Abteile (5,6) einteilt und im unteren Teil eine oder mehrere Öffnungen (:I) zur Herstellung einer Verbindung zwischen beiden Abteilen aufweist oder nicht ganz bis zum Boden der Schüssel reicht, zum Zweck, die mageren und fetten Saüceteile voneinander zu trennen.
- 2. Sauceschüssel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das den mageren Sauceteil enthaltene Abteil (6) kleiner ist als das Abteil (5) für den fetten Sauceteil, und daß sein Boden etwas höher liegt als der des anderen Abteils (5).
- 3. Sauceschüssel nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch ein drittes, nur für fetten Sauceteil bestimmtes Abteil, das durch eine obere Öffnung mit den beiden anderen Abteilen in Verbindung steht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP45034D DE383161C (de) | 1922-10-03 | 1922-10-04 | Sauceschuessel |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE559082X | 1922-10-03 | ||
DEP45034D DE383161C (de) | 1922-10-03 | 1922-10-04 | Sauceschuessel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE383161C true DE383161C (de) | 1923-10-19 |
Family
ID=25945379
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP45034D Expired DE383161C (de) | 1922-10-03 | 1922-10-04 | Sauceschuessel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE383161C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8287684B2 (en) | 2004-05-27 | 2012-10-16 | Nomaco Inc. | Foam welding and profile manufacturing system |
WO2017108240A1 (de) * | 2015-12-22 | 2017-06-29 | Expico Gmbh | Behälter zur aufnahme einer flüssigkeit |
-
1922
- 1922-10-04 DE DEP45034D patent/DE383161C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8287684B2 (en) | 2004-05-27 | 2012-10-16 | Nomaco Inc. | Foam welding and profile manufacturing system |
WO2017108240A1 (de) * | 2015-12-22 | 2017-06-29 | Expico Gmbh | Behälter zur aufnahme einer flüssigkeit |
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