DE3830321C2 - - Google Patents
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- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Daten
übertragung mit Fernvertärkern, mit Fernverstärker
leitungen, die durch erste und zweite Fernverstärker
gebildet sind, welche mittels Kabeln in Reihe
zwischen einen ersten und zweiten Übertragungsbus ge
schaltet sind, und mit entsprechenden Sende-/
Empfangsstationen für die Übertragungsbusse, wobei
die Fernverstärker folgende Bauteile enthalten:
einen ersten Empfänger, der Signale von dem einen
Übertragungsbus empfängt und einen ersten Treiber,
der Signale an den anderen Übertragungsbus abgibt;
einen zweiten Empfänger, der Signale von dem anderen
Übertragungsbus empfängt und einen zweiten Treiber,
der Signale an den einen Übertragungsbus abgibt;
eine erste und zweite Träger-Detektorschaltung zur
Erkennung von Trägern der von dem einen oder anderen
Übertragungsbus empfangenen Signale;
eine Entscheidungslogik, der die erkannten Ausgangs
signale der ersten und zweiten Träger-Detektorschal
tung zugeführt werden und die entscheidet, ob der
erste oder zweite Empfänger als erster ansprach; und
erste und zweite UND-Gatter, die sich in Abhängigkeit
des Ausgangssignals der Entscheidungslogik entweder
öffnen oder schließen.
Eine derartige Vorrichtung, die eine Vielzahl in Form
einer Mehrpunktverbindung miteinander verbundene
Sende-/Empfangsstationen und zur Datenübertragung
zwischen diesen Stationen mehrere Fernverstärker als
regenerierende Verstärker aufweist, ist beispiels
weise aus der US-PS 47 00 342 bekannt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 wird diese be
kannte Vorrichtung im folgenden beispielhaft näher
erläutert. Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild den
Aufbau dieser bekannten Vorrichtung. Darin werden
eine erste und zweite Signalleitung 11, 21, die je
weils im wesentlichen aus einem verdrillten doppel
adrigen Kabel oder aus einem Koaxkabel bestehen, als
Übertragungsbusse für die Datenübertragung verwendet.
An beiden Enden der ersten und zweiten Übertragungs
leitung 11, 21 sind Abschlußwiderstände 12, 13, 22,
23 zur Impedanzanpassung der Übertragungsleitungen
vorgesehen. Die erste und zweite Signalleitung 11, 21
sind entsprechend an die Sende-/Empfangsstationen 14,
15, 24, 25 angeschlossen. Ferner sind die erste und
zweite Signalleitung 11, 21 an einen ersten und
zweiten Fernverstärker 16, 26 angeschlossen, die über
ein Fernverstärkerkabel 31, das aus einem verdrillten
doppeladrigen Kabel oder einem Koaxkabel besteht,
miteinander verbunden sind.
Fig. 2 zeigt in einem Blockschaltbild den Aufbau des
ersten Fernverstärkers 16. Das über die erste Signal
leitung 11 und das Kabel 31 übertragene Signal wird
von dem ersten und zweiten Empfänger 41, 51
empfangen. Diese Empfangssignale des ersten und
zweiten Empfängers 41, 51 erhalten in einer ersten
bzw. zweiten Signalformschaltung 42, 52 ihre Form.
Durch eine erste bzw. zweite Träger-Detektorschaltung
43, 53 wird ein Träger des Ausgangssignals des ersten
bzw. zweiten Empfängers 41, 51 detektiert. Die Detek
tionsfolge des von der ersten und zweiten Träger-De
tektorschaltung 43, 53 als Ausgangssignal abgegebenen
Trägers wird durch eine Entscheidungslogik 44 be
stimmt. Die Ausgangssignale der ersten und zweiten
Signalformschaltung 42, 52 und der Entscheidungslogik
44 werden als Eingangssignale einem ersten und zwei
ten UND-Gatter 45, 55 zugeführt. Die Ausgangssignale
des ersten und zweiten UND-Gatters 45, 55 werden
durch einen ersten und zweiten Treiber 46, 56 in die
erste Signalleitung 11 und das Kabel 31 eingespeist.
Der erste Fernverstärker 16 ist vom Aufbau her für
wechselseitige Übertragung geeignet, indem er den
ersten und zweiten Empfänger 41, 51 und den ersten
und zweiten Treiber 46, 56 zur Übertragung verwendet.
Der zweite Fernverstärker 26 hat den gleichen Aufbau
wie der erste Fernverstärker 16.
Im folgenden wird der Funktionsablauf zum Absenden
eines Signals von der Sende-/Empfangsstation 14 er
läutert:
Sobald das Signal von der Sende-Empfangsstation 14
in die Signalleitung 11 eingespeist wurde, empfängt
der erste Empfänger 41 des ersten Fernverstärkers 16
den über die erste Signalleitung 11 übertragenen Trä
ger. Daraufhin schaltet die erste Träger-Detektor
schaltung 43 auf EIN und die Entscheidungslogik 44
gibt bei Empfang des Trägers von der Leitung 11 ein
Schaltsignal an das erste UND-Gatter 45 ab, um dieses
zu öffnen. Daraufhin wird das von dem ersten
Empfänger 41 empfangene Signal - nachdem es durch die
erste Signalformschaltung 42 seine Gestalt erhalten
hat - durch das erste UND-Gatter 45 von dem ersten
Treiber 46 in das Kabel 31 eingespeist.
Der zweite Fernverstärker 26, der über das Kabel 31
ein Signal empfangen hat, gibt diesem empfangenen
Signal seine Gestalt und speist es dann in gleicher
Weise wie der erste Fernverstärker 16 in die zweite
Signalleitung 21 ein. Somit können die Sende-/
Empfangsstationen 24, 25 Signale von der Sende-/
Empfangsstation 14 empfangen.
Ein derartiger Betriebsablauf bringt das Problem mit
sich, daß das Ausgangssignal des ersten Treibers 46
des ersten Fernverstärkers 16 direkt von dem zweiten
Empfänger 51 empfangen wird und dadurch die zweite
Träger-Detektorschaltung 53 auf EIN umschaltet.
Jedoch stellt die Entscheidungslogik 44 fest, ob die
erste oder zweite Träger-Detektorschaltung 43, 53 als
erste ansprach und bestimmt ein Ausgangssignal. Die
Entscheidungslogik 44 stört demgemäß nicht die Ge
stalt des Signals der ersten Signalleitung 11 durch
einen Betrieb des zweiten Treibers 56. Gemäß dem
Zeitdiagramm der Fig. 3 öffnet das erste UND-Gatter
45 und das zweite UND-Gatter 55 schließt. Sobald die
Sende-/Empfangsstation 14 die Signalübertragung be
endet, schaltet die erste Träger-Detektorschaltung 43
auf AUS und die Entscheidungslogik 44 schließt das
erste UND-Gatter 45 und wartet auf die Erkennung (De
tektion) des nächsten Trägers.
Im folgenden wird die Funktionsweise des ersten Fern
verstärkers 16 bei der Übertragung eines Signals von
der Sende-/Empfangsstation 24 erläutert:
Zunächst empfängt der zweite Empfänger 51 des ersten
Fernverstärkers 16 über das Kabel 31 den Träger, die
zweite Träger-Detektorschaltung 53 schaltet um auf
EIN und die Entscheidungslogik 44 bestätigt den
Empfang des Trägers von dem Kabel 31 und sendet ein
Signal an das zweite UND-Gatter 55, um dieses zu
öffnen. Das vom zweiten Empfänger 51 empfangene Signal
wird durch die zweite Signalformschaltung 52 ein
mal geformt und wird über das zweite UND-Gatter 55
von dem zweiten Treiber 56 in die erste Signalleitung
11 eingespeist. Somit können die Sende-/Empfangssta
tionen 14, 15 Signale von der Station 24 empfangen.
Der Nachteil einer derartigen bekannten Vorrichtung
ist, daß keine Übertragung von Daten mehr möglich
ist, wenn das für große Entfernungen im Freien ver
legte Kabel 31, z. B. durch Bauarbeiten, bricht, da
die ersten und zweiten Signalleitungen 11, 21 durch
die Fernverstärkerleitung 30 zu einem Kanal verbunden
sind.
Aus der Literaturstelle WONG, J. W., VERNON, Andrew,
J., FIELD, James A.: Evaluation of a Path-Finding
Algorithm for Interconnected Local Area Networks,
IN: IEEE Journal on Selected Areas in
Communications, Vol. SAC-5. No. 9, December 1987,
Seiten 1463 bis 1470, ist eine Lösung für miteinander
verbundene LAN-Netzwerke bekannt, bei der
Signale zwischen zwei Bussen übertragen werden,
wobei jeweils eine von mehreren Fernverstärkerleitungen
auszuwählen ist. Die Steuerlogik für die
entsprechenden Entscheidungen bezieht sich hier
allerdings auf die Logical-Link-Control-Prozedurebene.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
zur Datenübertragung der eingangs genannten
Art anzugeben, die eine größere Verläßlichkeit besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des Hauptanspruchs gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, daß
durch eine Vielzahl von Fernverstärkerleitungen eine
Vielzahl von Kanälen zur Verbindung der ersten und
zweiten Signalleitung gebildet werden.
Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Fernverstärkerleitung der Vorrichtung zur Daten
übertragung der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt
gebildet durch eine erste Steuersignal-Geberschal
tung, die auf Grund eines signifikanten Signals vom
Eingabeterminal ein Steuersignal zum Öffnen des zwei
ten UND-Gatters erzeugt, und durch eine zweite
Steuersignal-Geberschaltung, die auf Grund des Aus
gangssignals des zweiten Empfängers und des signifi
kanten Signals ein insignifikantes Signal zum
Schließen des zweiten UND-Gatters erzeugt und dieses
insignifikante Signal über das Ausgabeterminal an die
ersten und zweiten Fernverstärker abgibt, und die
Vorrichtung zur Datenübertragung schaltet eine Viel
zahl von Fernverstärkerleitungen parallel zwischen
die erste und zweite Signalleitung und stellt eine
Verbindung zwischen dem Eingabeterminal und dem Aus
gabeterminal der ersten und zweiten Fernverstärker
her.
Darüber hinaus schaltet die vorliegende Vorrichtung
zur Datenübertragung eine Vielzahl von Fernverstär
kerleitungen parallel zwischen die erste und zweite
Signalleitung, wie vorstehend beschrieben, und sie
weist bevorzugt eine erste und zweite Entscheidungs
logik auf, die entscheiden, welcher der ersten und
zweiten Fernverstärker als erster auf das über das
Kabel empfangene Signal ansprach, und die danach
diesen Fernverstärker zur Datenübertragung betreiben.
Im folgenden wird die Erfindung in zwei Ausführungs
beispielen an Hand einer Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer be
kannten Vorrichtung zur Datenübertragung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines
Fernverstärkers der Vorrichtung gemäß
Fig. 1;
Fig. 3 ein Zeitdiagramm des Funktionsablaufs beim
Betrieb des Fernverstärkers gemäß Fig. 2;
Fig. 4 ein Blockschaltbild des ersten Fernver
stärkers einer ersten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Daten
übertragung;
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zur
Datenübertragung mit einem Fernverstärker
gemäß Fig. 4;
Fig. 6 ein Zeitdiagramm des ersten Fernverstär
kers gemäß Fig. 4;
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausfüh
rungsform der erfindungsgemäßen Vorrich
tung zur Datenübertragung;
Fig. 8 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zur
Datenübertragung mit einem ersten Fernver
stärker und einer ersten Entscheidungs-
Steuerlogik gemäß Fig. 7; und
Fig. 9 ein Zeitdiagramm der ersten Entschei
dungs-Steuerlogik gemäß Fig. 7.
Fig. 4 zeigt eine Anzahl erster Fernverstärker 16 A,
16 B, 16 C, die über Kabel 31 A, 31 B, 31 C, die
jeweils aus verdrilltem doppeladrigem Kabel oder Ko
axkabel bestehen, mit nicht dargestellten zweiten
Fernverstärkern verbunden sind.
Die Bezugsziffer 61 bezeichnet das Eingabeterminal;
Inverter 62, 63 bilden eine erste Steuersignal-Geber
schaltung, die auf Grund eines signifikanten Signals
von dem Eingabeterminal 61 ein Steuersignal zur Öff
nung des zweiten UND-Gatters 55 erzeugt; ein NOR-
Gatter 64 erhält die Ausgangssignale der zweiten Trä
ger-Detektorschaltung 53 und des Inverters 62, und
mit der Bezugsziffer 65 wird das Ausgabeterminal be
zeichnet.
Das zweite UND-Gatter 55 ist ein UND-Gatter mit drei
Eingängen. Dem Eingabeterminal 61 des ersten Fernver
stärkers 16 A wird als signifikantes Signal eine
Spannung von +5 V zugeführt.
Die zweite Steuersignal-Geberschaltung, die auf Grund
des Ausgangssignals des zweiten Empfängers 51 und des
signifikanten Signals ein insignifikantes Signal zum
Schließen des zweiten UND-Gatters 55 erzeugt, wird
durch den Inverter 62 und durch das NOR-Gatter 64 ge
bildet.
Die Entscheidungslogik wird aus diesen ersten und
zweiten Steuersignal-Geberschaltungen gebildet.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild einer Vorrichtung
zur Datenübertragung, die durch erste Fernverstärker
16 A, 16 B, 16 C gemäß Fig. 4 gebildet ist. Die
Bezugsziffern 26 A, 26 B, 26 C stellen zweite
Fernverstärker mit dem gleichen Aufbau wie die ersten
Fernverstärker 16 A, 16 B, 16 A dar.
Im folgenden wird die Funktionsweise der Vorrichtung
erläutert:
Wenn die Sende-/Empfangsstationen 14, 15 oder die
Sende-/Empfangsstationen 24, 25 ein Signal senden,
sind die Funktionsabläufe bezüglich der ersten Fern
verstärker 16 A, 16 B, 16 C oder der zweiten Fern
verstärker 26 A, 26 B, 26 C, die Signale von der
ersten oder zweiten Signalleitung 11, 21 empfangen,
dieselben, wie die vorstehend beschriebenen, so daß
darauf nicht nochmals eingegangen wird. Daher wird
unter Bezugnahme auf die ersten Fernverstärker 16 A,
16 B, 16 C der Funktionsablauf für den Fall be
schrieben, in dem die ersten Fernverstärker 16 A,
16 B, 16 C oder die zweiten Fernverstärker 26 A,
26 B, 26 C die Signale von den Kabeln 31 A, 31 B,
31 C, empfangen und diese Signale in die erste und
zweite Signalleitung 11, 21 einspeisen.
Wenn die ersten Fernverstärker 16 A, 16 B, 16 C
Signale von den Kabeln 31 A, 31 B, 31 C empfangen,
schaltet die zweite Träger-Detektorschaltung 53 auf
EIN, sobald sie einen vom zweiten Empfänger 51
empfangenen Träger erkennt. Daraufhin bestätigt die
Entscheidungslogik 44 den Empfang des Trägers und
übermittelt ein Ausgangssignal an das zweite UND-
Gatter 55, um dieses zu schließen.
Das von dem zweiten Empfänger 51 empfangene Signal
erhält in der zweiten Signalformschaltung 52 eine
Signalform und wird dann als Ausgangssignal über das
zweite UND-Gatter 55 abgegeben.
Indem das signifikante Signal (Stellenwert H) dem
Eingabeterminal 61 des ersten Fernverstärkers 16 A
zugeführt wird, wird das zweite UND-Gatter 55 durch
das von den Invertern 62, 63 kommende Signal geöffnet
und das Ausgangssignal der zweiten Signalformschal
tung 52 wird von dem zweiten Treiber 56 in die erste
Signalleitung 11 eingespeist. Wenn jedoch ein in
signifikantes Signal x (Stellenwert L) als Ausgangs
signal über das Ausgabeterminal 65 des ersten Fernver
stärkers 16 A abgegeben wird, bleibt das zweite UND-
Gatter 55 des ersten Fernverstärkers 16 B ge
schlossen. Das Signal der zweiten Signalformschaltung
52 wird dann weder von dem zweiten Treiber 56 noch
von dem ersten Fernverstärker 16 C weiter in die
erste Signalleitung 11 eingespeist. Ein Zeitdiagramm
eines derartigen Funktionsablaufes ist in Fig. 6 dar
gestellt.
Wie vorstehend beschrieben, wird das Signal von dem
ersten Fernverstärker 16 A in die erste Signallei
tung 11 eingespeist, wenn die Kabel 31 A, 31 B,
31 C in Ordnung sind. Falls jedoch das Kabel 31 A
bricht, wird das signifikante Signal (HIGH) von dem
Ausgabeterminal 65 des ersten Fernverstärkers 16 A
ausgegeben. Somit wird das Signal von dem ersten
Fernverstärker 16 B in die erste Signalleitung 11
eingespeist.
Den ersten Fernverstärker 16 A, 16 B, 16 C wird
eine Prioritätsreihenfolge zugeordnet, und selbst
wenn das Kabel 31 A der Fernverstärkerleitung 30 mit
der ersten Priorität bricht und nicht mehr für die
Übertragung zur Verfügung steht, können andere Fern
verstärkerleitungen 30 benutzt werden, wodurch eine
so gut wie vollständige Zuverlässigkeit gewährleistet
ist.
In dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
sind die erste und zweite Signalleitung 11, 21 durch
die Fernverstärkerleitungen 30 in drei Kanälen ver
bunden, aber es ist ausreichend, wenn zwei oder mehr
Kanäle von Fernverstärkerleitungen vorgesehen sind,
wobei die Übertragungszuverlässigkeit um so mehr an
steigt, je mehr Kanäle von Fernverstärkerleitungen 30
angeordnet sind.
Selbstverständlich können die Kabel 31 A, 31 B,
31 C, die in der obigen Ausführungsform aus ver
drillten, doppeladrigen Kabeln oder Koaxkabeln be
stehen, auch aus optischen Faserkabeln gebildet wer
den.
Der eine Eingang des NOR-Gatters 64 wird als Ausgang
der zweiten Träger-Detektorschaltung 53 verwendet,
jedoch können dieselben Funktionen sogar auch dann
durchgeführt werden, wenn dieser Eingang des NOR-
Gatters 64 als Ausgang des zweiten Empfängers 51 ver
wendet wird.
Hinzukommt, daß das HIGH-Signal als das dem Eingabe
terminal 61 zuzuführende signifikante Signal ver
wendet wird. Wenn jedoch das LOW-Signal als das signi
fikante Signal verwendet wird, ist der Inverter 62
nicht mehr nötig und das NOR-Gatter 64 wird durch ein
OR-Gatter ersetzt.
Im folgenden wird an Hand der Fig. 7 bis 9 eine zweite
Ausführungsform der Erfindung erläutert.
In Fig. 7 bezeichnen die Bezugsziffern 16 A und
16 B erste Fernverstärker. Die Ziffern 31 A und
31 B bezeichnen Fernverstärkerkabel, die die ersten
Fernverstärker 16 A, 16 B und die nicht darge
stellten zweiten Fernverstärker miteinander verbinden
und die aus verdrilltem doppeladrigem Kabel oder Ko
axkabel bestehen.
Mit der Bezugsziffer 17 ist eine Entscheidungs-
Steuerschaltung bezeichnet, die entscheidet, welcher
der ersten Fernverstärker 16 A, 16 B als erster auf
das über das Kabel 31 A oder das Kabel 31 B über
tragene Signal ansprach und die daraufhin entweder
den ersten Fernverstärker 16 A oder den ersten Fern
verstärker 16 B in Betrieb setzt, je nach dem,
welcher als erster ansprach.
Auf die erste Entscheidungs-Steuerschaltung 17 wird
detailliert eingegangen:
Der Oszillator 66 gibt eine Taktfrequenz ab, die
größer ist, als die Übertragungsfrequenz. Das Aus
gangssignal des Oszillators 66 wird durch den ersten
Inverter 67 invertiert.
Eine erste und eine zweite Anstiegsflanken-Differen
zier-Detektorschaltung (71, 81) erzeugen mit der
Taktfrequenz synchronisierte Ausgangssignale. Die
erste Anstiegsflanken-Differenzier-Detektorschaltung
71 erhält als Eingangsignal die Ausgangssignale der
zweiten Träger-Detektorschaltung 53 und des ersten
Inverters 67 des ersten Fernverstärkers 16 A,
während die zweite Anstiegsflanken-Differenzier-De
tektorschaltung 81 als Eingangssignal die Ausgangs
signale der zweiten Träger-Detektorschaltung 53 und
des Oszillators 66 des ersten Fernverstärkers 16 B
erhält.
Die Bezugsziffern 72 und 82 bezeichnen das dritte
bzw. vierte UND-Gatter. Die Ausgangssignale der
ersten und zweiten Anstiegsflanken-Differenzier-De
tektorschaltung 71, 81 werden jeweils dem einen Ein
gang dieser UND-Gatter zugeführt, während die Aus
gangssignale der Q-Ausgänge der zweiten und ersten
RS-Flip-Flop-Schaltungen 84, 74 den anderen
Eingängen dieser UND-Gatter zugeführt werden.
Ein zweiter Inverter 73 und ein dritter Inverter 83
invertieren die Ausgangssignale der zweiten Träger-
Detektorschaltung 53 der ersten Fernverstärker 16 A,
16 B. Die Bezugsziffern 74 und 84 bezeichnen eine
erste und eine zweite RS-Flip-Flop-Schaltung. Die
Ausgangssignale des dritten und vierten UND-Gatters
72, 82 werden dem Setz-Eingang S der Flip-Flop-Schal
tungen 74, 84 zugeführt, während die Ausgangssignale
des zweiten und dritten Inverters 73, 83 an die Rück
setz-Eingänge R gehen. Gleichzeitig wird das Aus
gangssignal des jeweiligen Q-Ausgangs dem ent
sprechenden zweiten UND-Gatter 55 des ersten Fernver
stärkers 16 A bzw. 16 B zugeführt.
Die erste Entscheidungs-Steuerschaltung 17 wird von
dem Oszillator 66, der ersten und zweiten RS-Flip-
Flop-Schaltung 74, 84 gebildet und das zweite UND-
Gatter 55 besteht aus dem UND-Gatter mit den drei
Eingängen.
Fig. 8 zeigt ein Blockschaltbild der Vorrichtung zur
Datenübertragung, die eine erste Entschei
dungs-Steuerschaltung gemäß Fig. 7 beinhaltet. Die
hier dargestellten zweiten Fernverstärker 26 A,
26 B haben den gleichen Aufbau wie die ersten Fern
verstärker 16 A, 16 B, und die zweite Entschei
dungs-Steuerschaltung 27 besitzt den gleichen Aufbau
wie die erste Entscheidungs-Steuerschaltung 17.
Fig. 9 zeigt ein Zeitdiagramm der ersten Entschei
dungs-Steuerschaltung gemäß Fig. 7, deren Funktions
ablauf nachfolgend beschrieben wird:
Wenn die Sende-/Empfangsstationen 14, 15 oder 24, 25
Signale übertragen, ist die Arbeitsweise der ersten
und zweiten Fernverstärker 16 A, 16 B, 26 A,
26 B, die die Signale der ersten und zweiten Signal
leitungen 11, 21 empfangen, die gleiche wie vor
stehend beschrieben. Deshalb wird wiederum unter Be
zugnahme auf die ersten Fernverstärker 16 A und
16 B der Fall erläutert, in dem die ersten und zwei
ten Fernverstärker 16 A, 16 B, 26 A, 26 B Signale
von den Kabeln 31 A, 31 B, empfangen und diese Signale
in die ersten und zweiten Signalleitungen 11, 21
einspeisen.
Wenn die ersten Fernverstärker 16 A, 16 B zum Zeit
punkt t₁ das Signal über die Kabel 31 A, 31 B
empfangen, schaltet die zweite Träger-Detektorschal
tung 53 unter der Voraussetzung, daß der Oszillator
66 die Taktfrequenz abgibt, auf EIN, wenn sie den von
dem zweiten Empfänger 51 ausgesendeten Träger er
kennt. Daraufhin bestätigt die Entscheidungslogik 44
den Empfang des Trägers und gibt das Ausgangssignal c
an das zweite UND-Gatter 55 ab, um dieses zu öffnen.
Das von dem zweiten Empfänger 51 empfangene erhält
durch die zweite Signalformschaltung 52 eine Signal
form und wird dann an das zweite UND-Gatter 55 wei
tergegeben.
In dem Falle, daß der ersten Anstiegsflanken-Diffe
renzier-Detektorschaltung 71 der ersten Entschei
dungs-Steuerschaltung 17 ein LOW-Level-Taktsignal
zugeführt wird, während das HIGH-Level-Taktsignal der
zweiten Anstiegsflanken-Differenzier-Detektorschal
tung 81 zugeführt wird, wird zum Zeitpunkt t₂ das
HIGH-Level-Ausgangssignal von der ersten Anstiegs
flanken-Differenzier-Detektorschaltung 71 an das
dritte UND-Gatter 72 abgegeben. Somit wird dann das
HIGH-Level-Ausgangssignal e von dem Q-Ausgang der
ersten RS-Flip-Flop-Schaltung 74 an das zweite
UND-Gatter 55 des ersten Fernverstärkers 16 A abge
geben und das Ausgangssignal der zweiten Signalform
schaltung 52 wird durch den zweiten Treiber 56 in die
erste Signalleitung 11 eingespeist.
Zum Zeitpunkt t₃ wird das HIGH-Level-Ausgangssignal
von der zweiten Anstiegsflanken-Differenzier-Detek
torschaltung 81 an das vierte UND-Gatter 82 übertra
gen, jedoch das LOW-Level-Ausgangssignal f wird von
dem Q-Ausgang der zweiten RS-Flip-Flop-Schaltung 84
an das zweite UND-Gatter 55 des ersten Fernverstär
kers 16 B übertragen. Somit bleibt das zweite
UND-Gatter 55 geschlossen und das Ausgangssignal der
zweiten Signalformschaltung 52 wird nicht mehr von
dem zweiten Treiber 56 in die erste Signalleitung 11
eingespeist.
Wie vorstehend erläutert, werden die Signale von dem
ersten Fernverstärker 16 A oder dem ersten Fernver
stärker 16 B nach Entscheidung der ersten Entschei
dungs-Steuerschaltung 17 selbst dann in die erste
Signalleitung 11 eingespeist, wenn die Kabel 31 A
und 31 B heil sind und gleichzeitig die ersten Fern
verstärker 16 A, 16 B arbeiten.
Falls das eine Kabel 31 A oder 31 B der Fernver
stärkerleitungen 30 für zwei Kanäle auf Grund eines
Bruchs nicht mehr zur Signalübertragung zur Verfügung
steht, kann immer noch die andere Fernverstärkerlei
tung 30 benutzt werden, wodurch die Verläßlichkeit
stark verbessert wird.
In dieser vorstehend erläuterten zweiten Ausführungs
form sind die erste und zweite Signalleitung 11, 21
durch die Fernverstärkerleitungen 30 zu zwei Kanälen
miteinander verbunden, jedoch ist es für die Fernver
stärkerleitungen 30 ausreichend, wenn sie eine Kapa
zität von zwei oder mehr Kanälen aufweisen. Je größer
die Anzahl der Kanäle, um so mehr steigt die Verläß
lichkeit der Datenübertragung. Falls drei oder mehr
Fernverstärkerleitungen 30 angeschlossen sind, also
drei oder mehr Kanäle zur Verfügung stehen, kann eine
Fernverstärkerleitung dazu verwendet werden, die
erste und die zweite Entscheidungs-Steuerschaltung
17, 27 parallel oder in Reihenschaltung miteinander
zu verbinden.
Die erste und zweite Entscheidungs-Steuerschaltung
17, 27 können selbstverständlich auch einen anderen
Schaltungsaufbau aufweisen, der dieselben Funktionen
wie die vorstehend beschriebenen Entscheidungs-
Steuerschaltungen ermöglicht.
Ferner können die Kabel 31, die aus verdrillten,
doppeladrigen Kabeln oder aus Koaxkabeln bestehen,
ebenso als optisches Faserkabel ausgeführt sein und
wenngleich auch das Ausgangssignal der zweiten Trä
ger-Detektorschaltung 53 die Signale c und d bilden,
können diese Signale bei gleicher Funktion selbstver
ständlich auch durch ein Ausgangssignal des zweiten
Empfängers 51 gebildet werden.
Mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung zur
Datenübertragung mit Fernverstärkern wird folgendes
erreicht:
Erstens werden Fernverstärkerschaltungen gebildet,
indem in dem ersten und zweiten Fernverstärker eine
erste Steuersignal-Geberschaltung vorgesehen ist, die
auf Grund des signifikanten, von dem Eingabeterminal
61 empfangenen Signals ein Steuersignal zur Öffnung
des zweiten UND-Gatters 55 erzeugt, und eine zweite
Steuersignal-Geberschaltung, die auf Grund der Aus
gangssignale des zweiten Empfängers 51 und des signi
fikanten Signals ein insignifikantes Signal zum
Schließen des zweiten UND-Gatters 55 erzeugt und
dieses Signal über das Ausgabeterminal 65 abgibt.
Diese Fernverstärkerleitungen 30 werden in Form einer
Vielzahl von Kanälen parallel zwischen die erste und
zweite Signalleitung 11, 21 geschaltet und ferner
werden das Eingabeterminal und das Ausgabeterminal
jedes Fernverstärkers zwischen den ersten Fernver
stärkern und den zweiten Fernverstärkern miteinander
verbunden. Somit wird die Verläßlichkeit der Vorrich
tung verbessert, da in dem Fall, in dem das Kabel der
Fernverstärkerleitung mit der höchsten Priorität
bricht, die Fernverstärkerleitung mit der nächst
höheren Priorität aktiviert wird, d. h. wenn eine der
Fernverstärkerleitungen bricht und nicht mehr benutzt
werden kann, kann auf die anderen Fernverstärkerlei
tungen zurückgegriffen werden.
Zweitens werden zwischen die erste und zweite Signal
leitung 11, 21 eine Vielzahl von Fernverstärkerlei
tungen (30 (1 bis n)) geschaltet und es wird eine
erste und zweite Entscheidungs-Steuerschaltung ge
bildet, die entscheiden, welcher erste oder zweite
Fernverstärker 16, 26 der Vielzahl erster und zweiter
Fernverstärker 16 A, 16 B, 16 C, 26 A, 26 B,
26 C, als erster ansprach und diesen daraufhin zur
Übertragung der Daten aktivieren. Fällt dabei die
eine Fernverstärkerleitung durch einen Bruch aus,
kann die andere Fernverstärkerleitung benutzt werden,
wodurch die Verläßlichkeit der Vorrichtung wesentlich
gesteigert wird.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Datenübertragung mit Fernverstär
kern, mit Fernverstärkerleitungen,
die durch erste und zweite Fernverstärker gebildet
sind, welche mittels Kabeln in Reihe zwischen einen
ersten und zweiten Übertragungsbus geschaltet sind,
und mit entsprechenden Sende-/Empfangsstationen für
die Übertragungsbusse, wobei die Fernverstärker fol
gende Bauteile enthalten:
einen ersten Empfänger, der Signale von dem einen Übertragungsbus empfängt und einen ersten Treiber, der Signale an den anderen Übertragungsbus abgibt;
einen zweiten Empfänger, der Signale von dem anderen Übertragungsbus empfängt und einen zweiten Treiber, der Signale an den einen Übertragungsbus abgibt;
eine erste und zweite Träger-Detektorschaltung zur Erkennung von Trägern der von dem einen oder anderen Übertragungsbus empfangenen Signale;
eine Entscheidungslogik, der die erkannten Ausgangs signale der ersten und zweiten Träger-Detektorschal tung zugeführt werden und die entscheidet, ob der erste oder zweite Empfänger als erster ansprach;
und erste und zweite UND-Gatter, die sich in Abhängigkeit des Ausgangssignals der Entscheidungslogik entweder öffnen oder schließen;
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine be liebige Vielzahl (n) von zwischen dem ersten und zweiten Übertragungsbus (11, 21) parallelgeschalteten Fernverstärkerleitungen (30 (1 bis n)) aufweist, und daß den ersten und zweiten Fernverstärkern (16, 16 A, B, C, 26, 26 A, B, C), die die erste bis n-te Fern verstärkerleitung (30 (1 bis n)) bilden, eine Ent scheidungs-Steuerlogik zugeordnet ist, die durch se quentiellen Austausch die Datenübertragung ständig über die Fernverstärkerleitungen (30 (1 bis n)) mit der geringeren Priorität steuert, indem sie in Ab hängigkeit der Entscheidung, daß die Fernverstärker (16, 16 A, B, C, 26, 26 A, B, C) mit höherer Prio rität nicht länger normal arbeiten können, ein signi fikantes oder insignifikantes Ausgangssignal abgibt.
einen ersten Empfänger, der Signale von dem einen Übertragungsbus empfängt und einen ersten Treiber, der Signale an den anderen Übertragungsbus abgibt;
einen zweiten Empfänger, der Signale von dem anderen Übertragungsbus empfängt und einen zweiten Treiber, der Signale an den einen Übertragungsbus abgibt;
eine erste und zweite Träger-Detektorschaltung zur Erkennung von Trägern der von dem einen oder anderen Übertragungsbus empfangenen Signale;
eine Entscheidungslogik, der die erkannten Ausgangs signale der ersten und zweiten Träger-Detektorschal tung zugeführt werden und die entscheidet, ob der erste oder zweite Empfänger als erster ansprach;
und erste und zweite UND-Gatter, die sich in Abhängigkeit des Ausgangssignals der Entscheidungslogik entweder öffnen oder schließen;
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine be liebige Vielzahl (n) von zwischen dem ersten und zweiten Übertragungsbus (11, 21) parallelgeschalteten Fernverstärkerleitungen (30 (1 bis n)) aufweist, und daß den ersten und zweiten Fernverstärkern (16, 16 A, B, C, 26, 26 A, B, C), die die erste bis n-te Fern verstärkerleitung (30 (1 bis n)) bilden, eine Ent scheidungs-Steuerlogik zugeordnet ist, die durch se quentiellen Austausch die Datenübertragung ständig über die Fernverstärkerleitungen (30 (1 bis n)) mit der geringeren Priorität steuert, indem sie in Ab hängigkeit der Entscheidung, daß die Fernverstärker (16, 16 A, B, C, 26, 26 A, B, C) mit höherer Prio rität nicht länger normal arbeiten können, ein signi fikantes oder insignifikantes Ausgangssignal abgibt.
2. Vorrichtung zur Datenübertragung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fernverstärkerleitungen (30 (1 bis n)) je
weils durch die Entscheidungs-Steuerlogik gebildet
werden, indem jedem ersten und zweiten Fernverstärker
(16, 16 A, B, C, 26, 26 A, B, C) eine erste Steuer
signal-Geberschaltung (62, 63) zugeordnet ist, die
auf Grund eines signifikanten Signals vom Eingabeter
minal (61) ein Steuersignal zum Öffnen des zweiten
UND-Gatters (55) erzeugt, und eine zweite Steuersignal-
Geberschaltung (62, 64), die auf Grund des Aus
gangssignals des zweiten Empfängers (51) und des sig
nifikanten Signals ein insignifikantes Signal zum
Schließen des zweiten UND-Gatters (55) erzeugt und
dieses insignifikante Signal über das Ausgabeterminal
(65) abgibt; und
daß die Entscheidungs-Steuerlogik damit den ersten und zweiten Übertragungsbus (11, 21) durch eine Viel zahl von Fernverstärkerleitungen (30 (1 bis n)) mit einander und auch das Eingabeterminal (61) und das Ausgabeterminal (65) zwischen den ersten Fernver stärkern (16, 16 A, B, C) und den zweiten Fernver stärkern (26, 26 A, B, C) miteinander verbindet (Fig. 4 und 5).
daß die Entscheidungs-Steuerlogik damit den ersten und zweiten Übertragungsbus (11, 21) durch eine Viel zahl von Fernverstärkerleitungen (30 (1 bis n)) mit einander und auch das Eingabeterminal (61) und das Ausgabeterminal (65) zwischen den ersten Fernver stärkern (16, 16 A, B, C) und den zweiten Fernver stärkern (26, 26 A, B, C) miteinander verbindet (Fig. 4 und 5).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuersignal-
Geberschaltung (62, 63) einen ersten Inverter
(62) aufweist, der ein Eingangssignal von dem Ein
gabeterminal (61) invertiert, einen zweiten Inverter
(63), der ein invertiertes Ausgangssignal des ersten
Inverters (62) empfängt und das Signal erneut als
Ausgangssignal invertiert; und
daß die zweite Steuersignal-Geberschaltung (62, 64) aus dem ersten Inverter (62) und einem NOR-Gatter (64) gebildet wird, welches das Ausgangssignal des ersten Inverters (62) und das Ausgangssignal der Träger-Detektorschaltung (53), die das von dem anderen Übertragungsbus (21) übertragene Trägersignal detektiert, erkennt und ein signifikantes Signal als Ausgang abgibt, wenn beide Ausgänge insignifikanten Status besitzen (Fig. 4 und 5).
daß die zweite Steuersignal-Geberschaltung (62, 64) aus dem ersten Inverter (62) und einem NOR-Gatter (64) gebildet wird, welches das Ausgangssignal des ersten Inverters (62) und das Ausgangssignal der Träger-Detektorschaltung (53), die das von dem anderen Übertragungsbus (21) übertragene Trägersignal detektiert, erkennt und ein signifikantes Signal als Ausgang abgibt, wenn beide Ausgänge insignifikanten Status besitzen (Fig. 4 und 5).
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten
Empfänger (41) und dem ersten UND-Gatter (45) und
zwischen dem zweiten Empfänger (51) und dem zweiten
UND-Gatter (55) eine erste und eine zweite Signal
formschaltung (42, 52) angeordnet ist, die die Signal
form der entsprechenden Ausgangssignale der zu den
Fernverstärkern (16, 16 A, B, C, 26, 26 A, B, C)
gehörenden ersten und zweiten Empfänger (41, 51) er
zeugt, wobei das zweite UND-Gatter (55) durch den
zweiten Inverter (63), die Entscheidungslogik (44)
und durch das Drei-Eingangs-UND-Gatter (55) gebildet
ist, das entsprechende Ausgangssignale der zweiten
Signalformschaltung (52) erhält (Fig. 4 und 5).
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Entscheidungs-Steuer
logik eine erste Entscheidungs-Steuerschaltung (17)
aufweist, die in Abhängigkeit des über das Kabel
empfangenen Signals entscheidet, welcher Fernver
stärker der Vielzahl von ersten Fernverstärkern (16,
16 A, B, C) als erster ansprach, und die diesen
ersten Fernverstärker zur Datenübertragung einsetzt,
und eine zweite Entscheidungs-Steuerschaltung (27),
die in Abhängigkeit des über das Kabel übertragenen
Signals entscheidet, welcher Fernverstärker der Viel
zahl von zweiten Fernverstärkern (26, 26 A, B, C)
als erster ansprach und die diesen zweiten Fernver
stärker zur Datenübertragung einsetzt (Fig. 8).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Ent
scheidungs-Steuerschaltung (17, 27) jeweils folgende
Bauteile beinhalten:
einen Oszillator (66), der an seinem Ausgang eine Taktfrequenz abgibt, die größer ist als die Übertra gungsfrequenz;
einen ersten Inverter (67), der das Ausgangssignal des Oszillators (66) invertiert;
eine erste Anstiegsflanken-Differenzier-Detektor schaltung (71), die das Ausgangssignal des ersten In verters (67) und das Ausgangssignal der zweiten Trä ger-Detektorschaltung (53) des ersten oder zweiten Fernverstärkers (16, 16 A, B, C, (26, 26 A, B, C) mit der höheren Priorität empfängt und ein mit der Taktfrequenz synchronisiertes Ausgangssignal erzeugt;
eine zweite Anstiegsflanken-Differenzier-Detektor schaltung (81), die das Ausgangssignal des ersten In verters (67) und das Ausgangssignal der zweiten Trä ger-Detektorschaltung (53) des ersten oder zweiten Fernverstärkers (16, 16 A, B, C, (26, 26 A, B, C) mit niedrigerer Priorität empfängt und ein mit der Taktfrequenz synchronisiertes Ausgangssignal erzeugt;
ein drittes UND-Gatter (72), das eine UND-Operation der -Ausgänge der ersten Anstiegsflanken-Differen zier-Detektorschaltung (71) und der zweiten RS-Flip-Flop-Schaltung (84) durchführt;
ein viertes UND-Gatter (82), das UND-Operationen der -Ausgänge der zweiten Anstiegsflanken-Differen zier-Detektorschaltung (81) und der ersten RS-Flip-Flop-Schaltung (74) durchführt;
zweite und dritte Inverter (73, 83), die jeweils die Ausgangssignale der zweiten Träger-Detektorschaltung (53) mit höherer und niedrigerer Priorität inver tieren, wobei
die erste RS-Flip-Flop-Schaltung (74) an ihrem S-Ein gang das Ausgangssignal des dritten UND-Gatters (72) und an ihrem R-Eingang das Ausgangssignal des zweiten Inverters (73) aufnimmt und von ihrem -Ausgang an das vierte UND-Gatter (82) bzw. von ihrem Q-Ausgang zu dem zweiten UND-Gatter (55) mit höherer Priorität stabilisierte Ausgangssignale abgibt;
und wobei die zweite RS-Flip-Flop-Schaltung (84) über ihren S-Eingang Ausgangssignale des vierten UND-Gatters (82) und über ihren R-Eingang Ausgangssignale des dritten Inverters (83) aufnimmt und von ihrem -Aus gang an das dritte UND-Gatter (72) bzw. von ihrem Q-Ausgang an das zweite UND-Gatter (55) mit niedrigerer Priorität stabilisierte Ausgangssignale abgibt (Fig. 7).
einen Oszillator (66), der an seinem Ausgang eine Taktfrequenz abgibt, die größer ist als die Übertra gungsfrequenz;
einen ersten Inverter (67), der das Ausgangssignal des Oszillators (66) invertiert;
eine erste Anstiegsflanken-Differenzier-Detektor schaltung (71), die das Ausgangssignal des ersten In verters (67) und das Ausgangssignal der zweiten Trä ger-Detektorschaltung (53) des ersten oder zweiten Fernverstärkers (16, 16 A, B, C, (26, 26 A, B, C) mit der höheren Priorität empfängt und ein mit der Taktfrequenz synchronisiertes Ausgangssignal erzeugt;
eine zweite Anstiegsflanken-Differenzier-Detektor schaltung (81), die das Ausgangssignal des ersten In verters (67) und das Ausgangssignal der zweiten Trä ger-Detektorschaltung (53) des ersten oder zweiten Fernverstärkers (16, 16 A, B, C, (26, 26 A, B, C) mit niedrigerer Priorität empfängt und ein mit der Taktfrequenz synchronisiertes Ausgangssignal erzeugt;
ein drittes UND-Gatter (72), das eine UND-Operation der -Ausgänge der ersten Anstiegsflanken-Differen zier-Detektorschaltung (71) und der zweiten RS-Flip-Flop-Schaltung (84) durchführt;
ein viertes UND-Gatter (82), das UND-Operationen der -Ausgänge der zweiten Anstiegsflanken-Differen zier-Detektorschaltung (81) und der ersten RS-Flip-Flop-Schaltung (74) durchführt;
zweite und dritte Inverter (73, 83), die jeweils die Ausgangssignale der zweiten Träger-Detektorschaltung (53) mit höherer und niedrigerer Priorität inver tieren, wobei
die erste RS-Flip-Flop-Schaltung (74) an ihrem S-Ein gang das Ausgangssignal des dritten UND-Gatters (72) und an ihrem R-Eingang das Ausgangssignal des zweiten Inverters (73) aufnimmt und von ihrem -Ausgang an das vierte UND-Gatter (82) bzw. von ihrem Q-Ausgang zu dem zweiten UND-Gatter (55) mit höherer Priorität stabilisierte Ausgangssignale abgibt;
und wobei die zweite RS-Flip-Flop-Schaltung (84) über ihren S-Eingang Ausgangssignale des vierten UND-Gatters (82) und über ihren R-Eingang Ausgangssignale des dritten Inverters (83) aufnimmt und von ihrem -Aus gang an das dritte UND-Gatter (72) bzw. von ihrem Q-Ausgang an das zweite UND-Gatter (55) mit niedrigerer Priorität stabilisierte Ausgangssignale abgibt (Fig. 7).
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP62223063A JPH0666790B2 (ja) | 1987-09-08 | 1987-09-08 | 伝送装置 |
JP22665687A JPH0666791B2 (ja) | 1987-09-11 | 1987-09-11 | 伝送装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3830321A1 DE3830321A1 (de) | 1989-03-16 |
DE3830321C2 true DE3830321C2 (de) | 1991-02-07 |
Family
ID=26525253
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3830321A Granted DE3830321A1 (de) | 1987-09-08 | 1988-09-07 | Vorrichtung zur datenuebertragung mit fernverstaerkern |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4872183A (de) |
DE (1) | DE3830321A1 (de) |
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US5400360A (en) * | 1993-03-23 | 1995-03-21 | Limitorque Corporation | Repeater for a digital control system |
FR2729262B1 (fr) * | 1995-01-10 | 1997-04-04 | Thomson Consumer Electronics | Dispositif d'interfacage entre supports de communication dans un reseau de domotique |
CN103957145B (zh) * | 2014-05-09 | 2017-08-22 | 国家电网公司 | 带双主控模块的can总线中继器及其数据中转方法 |
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CA1059215A (en) * | 1974-12-24 | 1979-07-24 | Hideki Saito | Space diversity system in pcm-tdma telecommunication system using stationary communication satellite |
US4633464A (en) * | 1983-08-08 | 1986-12-30 | At&T Bell Laboratories | Control signalling arrangement for a digital transmission system |
JPS60107936A (ja) * | 1983-11-16 | 1985-06-13 | Fujitsu Ltd | デイジタル無線中継装置 |
US4606049A (en) * | 1984-12-03 | 1986-08-12 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Remote transmitter control system |
JPS61187440A (ja) * | 1985-02-15 | 1986-08-21 | Mitsubishi Electric Corp | リモ−トリピ−タ |
JPH0650876B2 (ja) * | 1987-03-27 | 1994-06-29 | 日本電気株式会社 | 中間中継装置 |
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1988
- 1988-09-07 DE DE3830321A patent/DE3830321A1/de active Granted
- 1988-09-07 US US07/241,244 patent/US4872183A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3830321A1 (de) | 1989-03-16 |
US4872183A (en) | 1989-10-03 |
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