DE3830151A1 - Pyrolysereaktor mit heizeinrichtung - Google Patents
Pyrolysereaktor mit heizeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Pyrolysereaktor für eine
Anlage zur thermischen Abfallentsorgung, der den Abfall in
Schwelgas und im wesentlichen nicht-flüchtigen Pyrolyserest
stoff umformt, mit einer Eintrittsöffnung für die Zufuhr des
Abfalls in den Innenraum, mit einer Austrittsöffnung für das
Schwelgas und einer Austrittsöffnung für den Pyrolysereststoff,
und mit einer Heizeinrichtung für den sich im Innenraum befind
lichen Abfall. Der Pyrolysereaktor ist insbesondere im Zusammen
hang mit dem sogenannten Schwel-Brenn-Verfahren einsetzbar,
vergleiche Publikation "Standpunkt", April 1988, Seite 15, Her
ausgeber: Siemens AG, Berlin und München. Er kann aber auch im
Zusammenhang mit einem jeden anderen Pyrolyseverfahren eingesetzt
werden.
Bisher sind zwei Typen von Pyrolysereaktoren bekannt geworden:
Pyrolyse-Trommeln mit im Innenraum angeordneten Heizrohren und
außenbeheizte Pyrolyse-Trommeln.
Der Nachteil von Pyrolysetrommeln mit Heizrohren besteht darin,
daß Einbauten zur indirekten Heizung des Schwelgutes (Abfall)
notwendig sind, was einen hohen Aufwand bedeutet. Darüber hinaus
sind verhältnismäßig viele Dichtungen erforderlich. Der Pyrolyse
reststoff wird nach dem Austrag aus der Pyrolyse-Trommel gesiebt
und gemahlen. Glas, Steine, Metalle, etc. werden dabei durch
Fraktionstrennung, z. B. Siebung, voneinander abgetrennt. Dies
bedeutet einen besonderen Arbeitsgang, gleichzeitig auch einen
besonderen konstruktiven Aufwand.
Bei außenbeheizten Pyrolyse-Trommeln ergeben sich im Prinzip
dieselben Nachteile. Darüber hinaus sind hier große Trommelab
messungen notwendig, damit die erforderliche Heizfläche zur
Verfügung steht. Alternativ ist eine hohe Heizgastemperatur
erforderlich, was hochwertige Trommelmaterialien und relativ
teueres Material für die konstruktive Ausgestaltung erforder
lich macht, soll nicht eine erhöhte Materialkorrosion in Kauf
genommen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pyrolysereaktor
der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß der finanziel
le Aufwand für Herstellung und Betrieb relativ gering gehalten
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Heizeinrichtung mehrere Brenner umfaßt, die mit Luft und mit
dem Schwelgas aus dem Innenraum speisbar und deren Flammen im
Innenraum gelegen sind, und daß die Luftzufuhr mindestens ei
nes Brenners einstellbar ist.
Es wird also vorliegend von einer "direkten Heizung" Gebrauch
gemacht. Das Schwelgut (Abfall) wird dabei durch die im Pyro
lysereaktor liegenden Flammen, deren Brennstoff das Schwelgas
selbst ist, erwärmt, getrocknet und entgast. Der gesamte Pyro
lysevorgang, der sich im Innenraum des Pyrolysereaktors abspielt,
ist wie bei den bekannten Pyrolysereaktoren ein stark unterstö
chiometrischer Vorgang.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß
im Pyrolysereaktor Energiezufuhr und Vermahlung integriert sind.
Hierzu kann noch in vorteilhafter Weiterbildung eine Trennung
des Pyrolysefeststoffes in verschiedene Fraktionen, insbesondere
durch Siebung, treten.
Ein Pyrolysereaktor nach diesen Gesichtspunkten ergibt eine
verhältnismäßig kompakte Konstruktion. Es läßt sich in ihm eine
relativ einfache Trommel einsetzen, bei der im Innenraum keine
Heizrohre mit den damit unvermeidlichen Wärme-Übergangsflächen
erforderlich sind. Die Konstruktion ist verhältnismäßig einfach
und daher preiswert, und es lassen sich lange Standzeiten er
zielen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand
einer Figur näher erläutert. Der gezeigte Pyrolysereaktor mit
nachgeordnetem Austragsgehäuse vereinigt in sich die Funktionen
Verschwelen, Mahlen und Sieben.
Nach der Figur wird der zu verwertende Abfall a, z. B. Haus
müll, über einen Füllschacht 4 und eine von einem Motor 5 ange
triebene Stopfschnecke 6 über eine Eintrittsöffnung 7 in einen
Pyrolysereaktor 8 eingebracht. Der Pyrolysereaktor 8 besteht
im wesentlichen aus einer zylindrischen Schweltrommel 9. Die
Schweltrommel 9 kann sich zwecks Umwälzung des Abfalls a mit
Hilfe eines Getriebemotors 9 um ihre Hauptachse 10 drehen, was
durch einen gekrümmten Fall 12 angedeutet ist. Der Pyrolysereak
tor 8 arbeitet bei 300 bis 600°C, wird weitgehend unter Sauer
stoffabschluß, d. h. unterstöchiometrisch, betrieben und erzeugt
neben flüchtigem Schwelgas s auch einen festen Pyrolyserest
stoff r. Trommel-Lagerstationen 11 sind derart angeordnet und
ausgerichtet, daß die Haupt- oder Längsachse 10 gegenüber der
Horizontalen geneigt ist. Damit wird bei der Rotation der Ab
fall a in Richtung der rechts gelegenen Ausgangsseite transpor
tiert. Ersichtlich ist die Schweltrommel 9 als drehbares Leer
rohr ohne Heizrohre ausgeführt.
Der Innenraum 14 ist in einen Verschwelungsraum 16 und einen
Mahlraum 18 unterteilt. Hierzu dient eine Trennwand 20, die
eine zentrale Öffnung 22 aufweist. Den beiden Räumen 16 und 18
kann sich bevorzugt ein Siebraum 24 anschließen, der durch ein
feststehendes Reststoffaustragsgehäuse 26 gebildet ist. Dieses
ist mit einem Abzug 28 für gemahlenen Reststoff g und außensei
tig mit einem weiteren Abzug 30 für Metalle m ausgestattet.
Schieber oder Absperrungen 32 bzw. 34 dienen zum gezielten
Austrag nach Wunsch.
Der gemahlene Reststoff g gelangt bevorzugt über eine (nicht ge
zeigte) Staubleitung in den Brenner einer Hochtemperatur-Brenn
kammer. Auch das sich bei der Pyrolyse bildende Schwelgas s ge
langt größtenteils über eine Schwelgasleitung in den Brenner
dieser Hochtemperatur-Brennkammer. Dem besagten Brenner kann
zur Verbrennung zusätzlich auch Luft zugeführt werden. Die
Rauchgase aus der Hochtemperatur-Brennkammer gehen sodann in
einen Abhitze-Dampferzeuger und von dort über eine Rauchgas
reinigungsanlage und einen Schornstein in die Atomsphäre. Beim
hier zugrundegelegten Schwel-Brenn-Verfahren ist die Hochtempe
ratur-Brennkammer mit einem Abzug versehen, aus dem schmelz
flüssige Schlacke abgezogen wird.
Ersichtlich ist vorliegend die drehbare Trommel 9 so ausgebil
det, daß die Austrittsöffnung 38 für das Schwelgas s am Ein
trittsende des Abfalls a und die Austrittsöffnung 40 für den
Pyrolysereststoff r am anderen Ende der Trommel 9 angeordnet
ist. Die Austrittsöffnungen 38, 40 sind dabei im zentralen Be
reich angeordnet. Die Austrittsöffnung 38 befindet sich in ei
nem Schwelgas-Austrittsgehäuse 42, das feststehend angeordnet
ist und mit zwei ringförmigen Gleit-Dichtungen 44, 46 ausge
stattet ist. An dieses Gehäuse 42 schließt eine Schwelgas-Ab
zugsleitung 47 an. In das zylindrische Gehäuse 42 führt zentral
die Stopfschnecke 6. Die Austrittsöffnung 40 ist durch ein zen
trales rohrförmiges Endstück 48 an der Trommel 9 gebildet. Die
ses Endstück 48 ragt in das Reststoff-Austragsgehäuse 26 ein und
ist mittels einer Ringdichtung 50 gegen die Atmosphäre abgedichtet.
Die Energiezufuhr für den Pyrolyseprozeß geschieht durch Teil
verbrennung des in der Trommel 9 entstehenden Schwelgases s im
Schwelraum 16. Dies ist gewährleistet durch die Zufuhr von vor
gewärmter oder kalter Luft 1 über stationär angeordnete Rohre 52,
54, 56, die an ihrem Ende jeweils mit mehreren Löchern oder Dü
sen 52 a, 54 a bzw. 56 a versehen sind, die als Brenner fungieren.
Speziell können Lochrohre verwendet werden, in deren Öffnungen
Brenndüsen eingesetzt sind. In den Luftzuleitungen zu den Roh
ren 52, 54, 56 liegen steuerbare (Drossel-)Ventile 62, 64 bzw.
66, über die jeweils die Luftzufuhr zu den Löchern oder Düsen
52 a, 54 a bzw. 56 a einstellbar oder regelbar ist. Beim Drehen
des Schwelrohres 9 befinden sich die Lochrohre 52, 54, 56, die
insbesondere von unterschiedlicher Länge sind, immer in gestaf
felter, paralleler Anordnung am oberen Teil des Innenraums 16,
und zwar parallel zur Innenwand. Durch die Zufuhr der Luft 1
über die gelochten, feststehenden Rohre 52, 54, 56 unterschied
licher Länge und die Steuerung mittels der Ventile 62, 64, 66
ist ein zonenweises Dosieren innerhalb der Schwelzone 16 mög
lich. Die zugeführte Luft 1 kann dabei jeweils bedarfsabhängig
gesteuert werden. Somit kann auch die Energiezufuhr zur Ver
schwelung des Abfalls a bedarfsabhängig, d. h. an die Abfall-
Zusammensetzung angepaßt, in den einzelnen Schwelzonen gesteuert
werden. Denn im Bereich der Löcher oder Düsen 52 a, 54 a, 56 a
entstehen kleine Flammen, die zu einer direkten Aufheizung des
darunter befindlichen Abfalls a führen. Zum Zünden können (nicht
gezeigte) Startzünder vorgesehen sein.
Es ist also festzuhalten, daß das brennbare Schwelgas s teil
weise im Innenraum 16 verbrannt wird, wobei es Energie für
den Pyrolyseprozeß abgibt. Das nicht verbrannte Schwelgas s
wird nach links durch das Austrittsgehäuse 42 zu dem Abzug 47
und von dort zur Hochtemperatur-Brennkammer geführt. Der Aus
trag des Schwelgases s erfolgt hier also im Gegenstrom zum
aufgegebenen Abfall a.
Beim Drehen des Schwelrohres 9 wird der Pyrolysereststoff r vom
Schwelraum 16 über die zentrale Öffnung 22 in der Trennwand 20
in den Mahlraum 18 übergeführt. In diesem Mahlraum 18 wird der
pyrolysierte Abfall r mit Hilfe von Mahlkörpern 70 beim Drehen
zerkleinert. Bei diesen Mahlkörpern 70 handelt es sich insbeson
dere um größere Metallkugeln oder -rollen von erheblichem Ge
wicht, also um runde Metallkörper. Diese Mahlkörper 70 liegen
unten, da die Trommel 9 - wie voranstehend erläutert - leicht
geneigt ist. Der pyrolysierte Abfall r rutscht somit von allei
ne in Richtung Ausgang 40. Die Trennwand 20 zwischen Schwelzone
16 und Mahlzone 18 dient hier auch dazu, um einen vorgegebenen
Mindest-Füllstand in der Schwelzone 16 einzuhalten.
Der Austrag des festen Pyrolysereststoffes r erfolgt über die
Austragsöffnung 40 im rohrförmigen Anschlußstück 48 in Richtung
auf das Gehäuse 24. In diesem Gehäuse 24 ist ein mit dem Trom
melende über das Rohrstück 48 fest verbundenes, sich mitdrehen
des Sieb 74 in Form eines zylindrischen Siebkörpers angeordnet.
Dieses reicht nicht ganz bis zur rechten Seite des Gehäuses 26.
Dadurch ist ein getrennter Austrag des gemahlenen Reststoffes g
und der Metalle m möglich.
Die Vorteile werden insbesondere darin gesehen, daß eine einfa
che Konstruktion der Trommel 9 vorliegt. Heizgas zur Beheizung
des Abfalls a beim Pyrolysevorgang ist nicht erforderlich. Es
sind nur wenige Dichtungen 44, 46, 50 an der Trommel 9 angeord
net. Die dargestellte Konstruktion erfüllt eine Multifunktion,
nämlich Schwelen, Mahlen und Sieben.
Claims (17)
1. Pyrolysereaktor für eine Anlage zur thermischen Abfallent
sorgung, der den Abfall in Schwelgas und im wesentlichen nicht
flüchtigen Pyrolysereststoff umformt, mit einer Eintrittsöff
nung für die Zufuhr des Abfalls in den Innenraum, mit einer
Austrittsöffnung für das Schwelgas (s) und einer Austrittsöff
nung für den Pyrolysereststoff (r), und mit einer Heizeinrich
tung für den sich im Innenraum befindlichen Abfall, da
durch gekennzeichnet, daß die Heizein
richtung mehrere Brenner (52 a, 54 a, 56 a) umfaßt, die mit Luft
(1) und mit dem Schwelgas (s) aus dem Innenraum (14) speisbar
und deren Flammen im Innenraum (14) gelegen sind, und daß die
Luftzufuhr mindestens eines Brenners (52 a, 54 a, 56 a) einstell
bar ist.
2. Pyrolysereaktor nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Innenraum (14) eine Mahlzone
(16) vorgesehen ist, in der der pyrolysierte Abfall (a) zerklei
nerbar ist.
3. Pyrolysereaktor nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß er als drehbare Trommel (9)
ausgebildet ist, und daß in der Mahlzone (16) Mahlkörper (70)
untergebracht sind, die bei Drehung der Trommel (9) den Abfall
(a) zerkleinern.
4. Pyrolysereaktor nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Mahlkörper (70) runde Me
tallkörper von erheblichem Gewicht sind.
5. Pyrolysereaktor nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Mahlzone
(18) am einen Ende des Innenraums (14) liegt.
6. Pyrolysereaktor nach einem der Ansprüche 2 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Mahlzone
(18) durch eine Trennwand (20) begrenzt ist.
7. Pyrolysereaktor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß er als drehbare
Trommel (9) ausgebildet ist, und daß die Austrittsöffnung (38)
für das Schwelgas (s) am einen Ende und die Austrittsöffnung
(50) für den Pyrolysereststoff (r) am anderen Ende der Trommel
(9) angeordnet ist.
8. Pyrolysereaktor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß an die Aus
trittsöffnung (50) für den Pyrolysereststoff (r) ein Reststoff
austragsgehäuse (24) anschließt.
9. Pyrolysereaktor nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Reststoffaustragsgehäuse (24)
ein Sieb (74) angeordnet ist.
10. Pyrolysereaktor nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß er als drehbare Trommel (9)
ausgebildet ist, und daß das Sieb (74) ein mit der Trommel (9)
mitdrehbarer Siebkörper, vorzugsweise von zylindrischer Gestalt,
ist.
11. Pyrolysereaktor nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brenner
(52 a, 54 a, 56 a) durch Lochrohre (52, 54, 56) gebildet sind,
die an Luftzuleitungen anschließbar sind, wobei vorzugsweise
in die Öffnungen der Lochrohre (52, 54, 56) Brennerdüsen ein
gesetzt sind.
12. Pyrolysereaktor nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lochrohre unterschiedlich
lang und ortsfest nahe seiner Innenwand angeordnet sind.
13. Pyrolysereaktor nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Luftzufuhr zu jedem
Lochrohr (52, 54, 56) getrennt steuerbar ist, vorzugsweise über
Drosselventile (62, 64, 66).
14. Pyrolysereaktor nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß zur Speisung
der Brenner (52 a, 54 a, 56 a) vorgewärmte Luft (1) vorgesehen ist.
15. Pyrolysereaktor nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß die Eintritts
öffnung (7) und/oder eine Austrittsöffnung (38, 50) auf der
Hauptachse (10) der Trommel (9) angeordnet ist.
16. Pyrolysereaktor nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß die Hauptachse
(10) der Trommel (9) bezüglich der Horizontalen geneigt ist.
17. Pyrolysereaktor nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß zum Eintrag
des Abfalls (a) eine Stopfschnecke (6) vorgesehen ist, die
durch ein Schwelgas-Austrittsgehäuse (42) in den Innenraum (14)
hineinragt.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883830151 DE3830151A1 (de) | 1988-09-05 | 1988-09-05 | Pyrolysereaktor mit heizeinrichtung |
AT89116140T ATE78857T1 (de) | 1988-09-05 | 1989-08-31 | Pyrolysereaktor zur thermischen abfallentsorgung. |
DE8989116140T DE58901940D1 (de) | 1988-09-05 | 1989-08-31 | Pyrolysereaktor zur thermischen abfallentsorgung. |
EP89116140A EP0360052B1 (de) | 1988-09-05 | 1989-08-31 | Pyrolysereaktor zur thermischen Abfallentsorgung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883830151 DE3830151A1 (de) | 1988-09-05 | 1988-09-05 | Pyrolysereaktor mit heizeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3830151A1 true DE3830151A1 (de) | 1990-03-15 |
Family
ID=6362322
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883830151 Withdrawn DE3830151A1 (de) | 1988-09-05 | 1988-09-05 | Pyrolysereaktor mit heizeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3830151A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5709779A (en) * | 1993-09-27 | 1998-01-20 | Siemens Aktiengesellschaft | Device for conveying waste in a pyrolysis reactor |
DE19528018B4 (de) * | 1995-07-31 | 2005-12-15 | Eisenmann Maschinenbau Gmbh & Co. Kg | Anlage für die thermische Behandlung von organische Bestandteile aufweisenden Materialien zur thermischen Entsorgung von Abfallstoffen, Haus-, Industrie- und/oder Sondermüll, chemischen Rückständen und/oder dergleichen |
WO2011050554A1 (zh) * | 2009-11-02 | 2011-05-05 | 中节环(北京)能源技术有限公司 | 生物质热解炉的直接燃烧分散供热方法 |
CN101693839B (zh) * | 2009-11-02 | 2013-03-27 | 中节环(北京)能源技术有限公司 | 生物质热解炉的燃烧供热装置 |
-
1988
- 1988-09-05 DE DE19883830151 patent/DE3830151A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |