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DE3827047A1 - Kreiselheuwerbungsmaschine - Google Patents

Kreiselheuwerbungsmaschine

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Publication number
DE3827047A1
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DE
Germany
Prior art keywords
rake wheels
machine
carrier
transport position
rake
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19883827047
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Von Dipl In Allwoerden
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Greenland GmbH and Co KG
Original Assignee
Greenland GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Greenland GmbH and Co KG filed Critical Greenland GmbH and Co KG
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Publication of DE3827047A1 publication Critical patent/DE3827047A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1007Arrangements to facilitate transportation specially adapted therefor
    • A01D78/1014Folding frames

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kreiselheuwerbungs­ maschine mit mehreren Rechrädern, die an Trägern gelagert sind, wobei die Träger der der Maschinenmitte benachbarten Rechräder feststehen und zusammen mit einem Querträger einen Maschinenrahmen bilden und die Träger der weiter außen liegenden Rechräder um in Fahrtrichtung liegende Schwenkachsen höhenverschwenkbar angelenkt sind und mit­ tels hydraulischer Stellglieder in eine Transportstellung nach oben verschwenkbar sind.
Derartige Kreiselheuwerbungsmaschinen, die oftmals als Kreiselzettwender ausgestaltet sind, wurden bisher aufgrund der großen Arbeitsbreiten überwiegend als gezoge­ ne Maschinen angeboten. Um die zulässige Transportbreite nicht zu überschreiten, wurden zumindest die bezogen auf die Fahrtrichtung außen liegenden Rechräder um 90° nach hinten verschwenkt und in dieser Transportstellung verrie­ gelt. Dabei stützt sich eine derartige Maschine über ihre Laufräder auf der Bodenoberfläche ab und wird von dem Schlepper gezogen.
Werden derartige Kreiselzettwender als Anbaumaschinen aus­ gestaltet, so werden sie über einen Anbaurahmen mit dem Dreipunktgestänge des Schleppers verbunden. Bei einer Ma­ schine mit vier Rechrädern werden die jeweils außen liegen­ den Rechräder um 90° nach oben in eine Transportstellung verschwenkt und die Maschine dann von der Schlepperhydrau­ lik angehoben, um in dieser Stellung transportiert zu wer­ den. Bei dieser Maschine ragen die Zinken der äußeren Rechräder nach außen und gefährden so Personen.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist bereits eine Kreisel­ heuwerbungsmaschine mit vier Rechrädern bekannt geworden, bei der die um 90° nach oben verschwenkten äußeren Rechrä­ der zusätzlich um 180° um die Achsen ihrer Antriebswellen verdrehbar sind, so daß die Zinken dieser Rechräder in der Transportstellung nach innen, d.h. zur Maschinenmitte hin weisen. Eine derartige Ausgestaltung bedingt jedoch noch einen erheblichen baulichen Aufwand und ist bei Kreiselheu­ werbungsmaschinen mit einer noch größeren Arbeitsbreite mit einem vertretbaren Aufwand nicht ohne weiteres darstellbar.
Bei Anbaumaschinen wird zusätzlich Wert darauf gelegt, daß die Maschine vom Schlepper aus in ihrer Arbeits- bzw. Transportstellung überführbar ist. Dies bedingt, daß die außen liegenden Rechräder durch besondere Stellglieder z.B. Hydraulikzylinder in ihre Transportstellung überführt werden müssen. Außerdem muß sichergestellt sein, daß die Antriebsverbindung selbsttätig wieder hergestellt bzw. bei­ behalten wird, wenn die Maschine aus ihrer Transportstel­ lung in die Arbeitsstellung überführt wird.
Es ist bereits eine derartige Kreiselheuwerbungsmaschine bekannt geworden, bei der die Abschnitte der geteilten An­ triebswelle der Rechräder im Bereich ihrer Schwenkachsen über Doppelkreuzgelenke bzw. kurze Gelenkwellen miteinan­ der verbunden sind. Diese Antriebsverbindung hat den Vor­ teil, daß Beschädigungen auch dann vermieden werden, wenn der Antrieb der Kreiselheuwerbungsmaschine unbeabsichtigt betätigt wird, wenn sich die Maschine in ihrer Transport­ stellung befindet. Da bei dieser Maschine die Abschnitte der Antriebswellen immer miteinander verbunden sind, ist ein Überführen der Maschine in Transport- bzw. Arbeitsstel­ lung vom Schleppersitz aus ohne weiteres möglich.
Aus dem DE-GM 86 25 784 ist eine Kreiselheuwerbungsmaschi­ ne mit sechs Rechrädern bekannt, wobei die Träger der Ma­ schinenmitte benachbarten Rechräder feststehen und die Trä­ ger der weiter außen liegenden Rechräder um in Fahrtrich­ tung liegende Schwenkachsen höhenverschwenkbar angelenkt sind und mittels hydraulischer Stellglieder in eine Trans­ portstellung nach oben verschwenkbar sind. Die an den Ma­ schinenrahmen angrenzenden Träger der Rechräder werden da­ bei um 90° und die an diese Träger angrenzenden Träger der äußeren Rechräder um etwa 45° nach oben in die Transport­ stellung verschwenkt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kreiselheu­ werbungsmaschine insbesondere einen Kreiselzettwender zu schaffen, der mehr als sechs Rechräder, insbesondere acht Rechräder aufweist und der bei vertretbarem baulichen Auf­ wand vom Schleppersitz aus aus der Arbeitsstellung in eine Transportstellung überführbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im kennzeichnen­ den Teil der Ansprüche 1 und 2 angegebenen Merkmalen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, in der zwei vorteilhafte Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsge­ mäßen Kreiselheuwerbungsmaschine in Rückansicht und
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsge­ mäßen Kreiselheuwerbungsmaschine ebenfalls in Rück­ ansicht.
Bei dem in Fig. 1 schematisch dargestellten ersten Ausfüh­ rungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kreiselheuwerbungsma­ schine mit acht Rechrädern sind die beiden bezogen auf die Maschinenmitte innen liegenden Rechräder mit 2 bezeichnet. Die sich daran anschließenden Rechräder haben die Bezugs­ ziffern 3, die sich daran anschließenden Rechräder die Be­ zugsziffer 4 und die äußeren Rechräder die Bezugsziffer 5. Die Kreiselheuwerbungsmaschine 1 ist über einen maschinen­ seitigen Anbaurahmen mit dem selbst nicht dargestellten Dreipunktgestänge eines Schleppers verbindbar.
Am Anbaurahmen ist in herkömmlicher Weise ein mittlerer Längsträger 6 angeschlossen, der an seinem vorderen Ende eine Nachlaufeinrichtung aufweist, die ein seitliches Schwenken der Kreiselheuwerbungsmaschine in der Arbeits­ stellung ermöglicht.
Der mittlere Längsträger 6 ist mit seinem rückwärtigen En­ de am Rahmen der Kreiselheuwerbungsmaschine angeschlossen, wobei jedes der Rechräder 2, 3, 4 zumindest in den bezogen auf die Fahrtrichtung vorderen Bereichen durch herkömmli­ che Schutzbügel abgeschirmt ist. Auf der der Fahrtrichtung abgewandten Seite der Maschine sind weitere Schutzbügel 19 und 20 vorgesehen, die am Rahmen der Kreiselheuwerbungsma­ schine gehaltert sind und an denen Warntafeln 21 und 22 vorgesehen sind. Die Länge der Schutzbügel 19 und 20 bzw. die Breite der Warntafeln 21 und 22 in Maschinenquerrich­ tung sind vorzugsweise derart bemessen, daß die Zinken eines nach oben um 90° eingeschwenkten Rechkörperrand 3 seitlich über ihre gesamte Länge abgedeckt werden, wie dies aus der Abbildung der linken Maschinenhälfte in Fig. 1 ersichtlich ist, die sich in der Transportstellung befindet.
Von der nicht dargestellten Zapfwelle des Schleppers aus­ gehend, erfolgt der Antrieb der Kreiselheuwerbungsmaschine über eine herkömmliche Gelenkwelle und ein Eingangsgetrie­ be, an dessen Gehäuse seitlich rohrförmige Träger 24 und 25 angeflanscht sind, an deren äußeren Enden die Kreisel­ köpfe 27 der Rechräder 2 befestigt sind. Die Kreiselköpfe 27 weisen bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbei­ spiel je eine horizontal in Fahrtrichtung liegende Schwenk­ achse 28 auf, die parallel zueinander angeordnet sind und in gabelförmig zueinander angeordneten Lageraugen 29 gehal­ tert sind. Auf diesen Längsachsen 28 sind Lagergabeln 30 verdrehbar angeordnet, an denen weitere rohrförmige Träger 31 angeordnet sind, an deren äußeren Enden die Kreisel­ köpfe 32 der Rechräder 3 befestigt sind. Die Kreiselköpfe 32 sind baugleich mit den Kreiselköpfen 27.
Auch diese Kreiselköpfe verfügen über Schwenkachsen 33 um die sich daran anschließende weiter außen liegende rohrför­ mige Träger 34 schwenkbeweglich angeordnet sind. An den rohrförmigen Trägern 34 sind die Kreiselköpfe 35 der sich daran anschließenden Rechräder 4 befestigt. Parallel zu den mittig liegenden Trägern 24 und 25 verläuft ein Quer­ träger 36. Der Querträger 36 ist mit dem mittleren Längs­ träger 6 fest verbunden und über Befestigungswinkel 37 mit den Kreiselköpfen 27 auf der Oberseite verschraubt. An den Befestigungswinkeln 37 sind gabelförmige Lager 38 befestigt.
Die rohrförmigen Träger 34 weisen im Bereich der Schwenk­ achsen 33 nach oben ragende Lagerschilde 39 auf. Jeweils zwischen den Lagern 38 und den Lagerschildern 39 jeder Ma­ schinenhälfte ist ein einfach wirkender hydraulisch Zugzy­ linder bzw. auch ein doppelt wirkender Hydraulikzylinder 40 und 41 eingeschaltet. Die Hydraulikzylinder 40 und 41 sind, wie dies aus den Figuren hervorgeht, so angeordnet, daß sie die darunter liegenden Schwenkachsen 28 und 33 je­ der Maschinenhälfte überbrücken.
An die Träger 34 schließen sich starr mit ihnen verbundene rohrförmige Träger 46 an, an deren äußeren Enden die Krei­ selköpfe 47 der äußeren Rechräder 5 befestigt sind.
In den Figuren ist jeweils die rechte Hälfte der Kreisel­ heuwerbungsmaschine in einer Lage dargestellt, die der Ar­ beitsstellung entspricht. Dabei stützen sich die Rechräder 2, 3, 4 und 5 über Laufräder 42 auf der Bodenoberfläche ab; die Rechräder sind dabei mit Federzinken 43 bestückt, die an Zinkentragarmen 44 festgeschraubt sind.
Der bezogen auf die Maschinenmitte linke Teil in den Figu­ ren zeigt die Maschine in Transportstellung. Durch Betäti­ gen der Hydraulikzylinder 40 bzw. 41 wird zunächst der Trä­ ger 34 der Rechräder 4 angehoben und um die Schwenkachsen 33 verschwenkt. Nach Zurücklegen eines vorgegebenen Schwenkwinkels gelangen die Lagergabeln 30 der Träger 34 an den Kreiselköpfen 32 zur Anlage, so daß eine weitere Verschwenkung nicht möglich ist. Von hier ab werden die Rechräder 3, 4 und 5 als miteinander verbundene Einheiten um die Schwenkachsen 28 nach oben verschwenkt, bis sie die in Fig. 1 in der linken Hälfte wiedergegebene Transport­ stellung einnehmen.
Wie man sieht, berühren dabei die Kreiselköpfe 47 der außen liegenden Rechräder 5 sich unmittelbar (wobei die La­ ge des rechts liegenden Kreiselkopfes durch gestrichelte Linien angedeutet ist).
Die Träger 24, 25, 31, 34 und 46 bilden demzufolge in der Transportstellung der Maschine ein Fünfeck, in dessen Eck­ punkten die Schwenkachsen 28 und 33 liegen bzw. dessen oben liegender Eckpunkt durch eine nicht dargestellte Ver­ riegelungseinrichtung, die die beiden einander gegenüber­ liegenden Kreiselköpfe 47 miteinander verbindet, gebildet sein kann.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, sind die beiden Schwenkachsen 28 um die alle nach außen ragenden Tragrohre verschwenkt werden, nicht mehr parallel zueinander, sondern jeweils unter einem geringen Winkel zur waagrechten Längsachse der Kreiselheuwerbungsma­ schine angeordnet, so daß nach dem Überführen in die Trans­ portstellung, wie es in der linken Hälfte der Fig. 2 darge­ stellt ist, sich die Einheit aus Trägern 34, 46 über lap­ pen. Unter der Annahme, daß die beiden Schwenkachsen 28 in Fahrtrichtung gesehen zueinander konvergieren, kommt also in Fahrtrichtung gesehen die links liegende Einheit aus Trägern 34 und 46 mit den zugehörigen Rechrädern hinter der rechts liegenden Einheit zu liegen. Dies bedeutet, daß die Höhe der Maschine in Transportstellung geringer als bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführußgsbeispiel ist.
Bei beiden Ausführungsbeispielen ist die Antriebswelle für die Rechräder 2, 3, 4 und 5, die in den rohrförmigen Trä­ gern gelagert ist, im Bereich der Schwenkachsen 28 und 33 über Doppelkreuzgelenke antriebsmäßig verbunden. Anstelle dieser Doppelkreuzgelenke können auch Einfach-Kreuzgelenke verwendet werden, wobei dann der Antriebswellenstrang zu­ sätzlich durch eine Überlastkupplung abzusichern ist, um Beschädigungen der Maschine bei unbeabsichtigtem Einschal­ ten des Antriebs zu vermeiden.

Claims (5)

1. Kreiselheuwerbungsmaschine mit mehreren Rechrädern, die an Trägern gelagert sind, wobei die Träger der der Ma­ schinenmitte benachbarten Rechräder feststehen und zu­ sammen mit einem Querträger einen Maschinenrahmen bil­ den und die Träger der weiter außen liegenden Rechräder um in Fahrtrichtung liegende Schwenkachsen höhenver­ schwenkbar angelenkt sind und mittels hydraulischer Stellglieder in eine Transportstellung nach oben ver­ schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Krei­ selheuwerbungsmaschine acht Rechräder (2, 3, 4, 5) auf­ weist, wobei die jeweils äußersten beiden Träger (34, 48) starr miteinander verbunden sind und gemeinsam um die Schwenkachse (28) des Trägers (31) des Rechrads (3) nach oben in eine Transportstellung verschwenkbar sind.
2. Kreiselheuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden Schwenkachsen (28) in der gleichen waagrechten Ebene parallel zueinander angeord­ net sind, so daß die Träger (31, 34, 46) bis in eine Lage verschwenkt werden können, in der sich die Kreisel­ köpfe (47) der äußersten Rechräder (5) berühren.
3. Kreiselheuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden Schwenkachsen (28) in der gleichen waagrechten Ebene liegen, jedoch einen Winkel miteinander einschließen, so daß sich in Transportstel­ lung die starr miteinander verbundenen Träger (34, 46) der beiden Maschinenhälften überlappen.
4. Kreiselheuwerbungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sämtliche Rechräder (2, 3, 4, 5) in der Transportstellung in einer gemeinsamen Vertikalebe­ ne liegen.
5. Kreiselheuwerbungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rechräder (2, 3, 4, 5) der beiden Maschinenhälften in zwei versetzt zueinander liegenden Vertikalebenen liegen.
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