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DE3824630C2 - Klemmverbindung für Gruben-Rinnenausbauprofile eines Gleitbogenausbaus - Google Patents

Klemmverbindung für Gruben-Rinnenausbauprofile eines Gleitbogenausbaus

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DE3824630C2
DE3824630C2 DE19883824630 DE3824630A DE3824630C2 DE 3824630 C2 DE3824630 C2 DE 3824630C2 DE 19883824630 DE19883824630 DE 19883824630 DE 3824630 A DE3824630 A DE 3824630A DE 3824630 C2 DE3824630 C2 DE 3824630C2
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clamping
flange
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Plettac GmbH
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/22Clamps or other yieldable means for interconnecting adjacent arch members either rigidly, or allowing arch member parts to slide when subjected to excessive pressure

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Description

Die Erfindung betrifft eine Klemmverbindung, wie sie ent­ sprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beispiels­ weise durch die DE-OS 33 42 868 bekanntgeworden ist.
Die vorbeschriebene bekannte Klemmverbindung weist für jeden Überlappungsstoß eines segmentartig aus Rinnenprofil-Ab­ schnitten zusammengesetzten Streckenausbau-Bogens mindestens vier Klemmvorrichtungen auf. Eine Eigenart der gattungsgemäßen Klemmverbindung besteht darin, daß jeweils zwei in einer Quer­ schnittsebene des Überlappungsstoßes angeordnete Klemmvorrich­ tungen miteinander nicht verbunden sind, also Einzelklemmvor­ richtungen bilden. Für den Fall, daß ein Überlappungsstoß Überlänge aufweist, kann es zweckmäßig sein, zwischen zwei Klemmvorrichtungs-Paaren etwa mittig ein weiteres Klemmvor­ richtungspaar anzuordnen.
Bei der an sich vorteilhaften bekannten Klemmverbindung wird es als nachteilig empfunden, daß zur Bildung einer Über­ lappungsstoß-Verbindung mindestens vier - und für den Fall eines zusätzlichen mittig angeordneten Klemmvorrichtungs- Paares mindestens fünf - individuell ausgebildete Klemmvorrich­ tungen vorhanden sein müssen. Die individuelle Ausbildung kommt unter Berücksichtigung einer Rechts-/Links-Anordnung dadurch zustande, daß jeder einer Flansch-Stirnfläche benach­ barten Klemmvorrichtung ein die benachbarte Flansch-Stirn­ fläche übergreifender Mitnehmer-Anschlag zugeordnet ist. Ein solcher Mitnehmer-Anschlag stellt bei Relativbewegung der beiden sich überlappenden Rinnenprofile eine druckfeste Mit­ nahmeverbindung dar, welche entweder an der Flansch-Stirn­ fläche des ersten oder zweiten Rinnenprofils angreift. Die be­ kannte Klemmkupplung erfordert daher wegen der individuell auszugestaltenden Einzel-Klemmvorrichtungen einen großen Her­ stellungs- und Lageraufwand.
Darüber hinaus ist aus der DE-AS 10 34 566 eine Klemmverbindung für einen Überlappungsstoß zweier Grubenausbau- Rinnenprofile eines Gleitbogenausbaus bekannt, bei dem eine Arretierung der Klemmteile durch seitlich der Haken in das Außeneisen gesetzte Schwerspannstifte vorgesehen ist. Dies bedeutet nachteiligerweise, daß bei Anordnung der Spannvorrichtung am Ende des Außeneisens die als Mitnehmer-Anschlagbolzen wirkenden Schwerspannstifte an den Seitenkanten der Flachhaken anliegend in das Außeneisen eingetrieben werden, wobei das Außeneisen entsprechende Aufnahmeöffnungen (Bohrungen) aufweisen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beispiels­ weise durch die DE-OS 33 42 868 bekannte Klemmverbindung so auszugestalten, daß jede Einzel-Klemmvorrichtung möglichst universell eingesetzt werden kann. Diese Aufgabe wurde ent­ sprechend den Merkmalen des Kennzeichenteils des Patentan­ spruchs 1 gelöst.
Hiernach weist eines der beiden Klemmteile, also das Ge­ genklemmteil oder das Hakenklemmteil, beiderseits der Spann­ schraube einen Ansatz auf, der die Gesamthöhe beider sich überlappender Flansche mindestens in etwa überbrückt. Jedes Klemmteil weist also zwei Ansätze auf, welche zweckmäßig bei­ derseits der Spannschraube in symmetrischer Anordnung zu ei­ ner Rinnenprofil-Querschnittsfläche vorgesehen sind. Jeder Ansatz bietet nun die Möglichkeit, entweder in Höhe des Flan­ sches des ersten Rinnenprofils oder in Höhe des Flansches des zweiten Rinnenprofils als Basis für einen Mitnehmer-Anschlag­ bereich zu dienen.
Dies kann einmal so geschehen, daß der vorzugsweise lap­ pen- bzw. plattenartige Ansatz in Höhe der Trennfuge zwischen den beiden sich überlappenden Flanschen eingeschnitten und je nach Bedarf wahlweise oben oder unten gegen die benachbarte Flansch-Stirnfläche durch Abkröpfung zu einem Mitnehmer-Anschlag umgeformt wird. Diese erfindungsgemäße Aus­ führungsform bietet den erheblichen Vorteil eines einfach herzustellenden einheitlichen Grundtyps, der zu seiner Indi­ vidualisierung nur noch verhältnismäßig geringfügiger Anpas­ sungsarbeiten bedarf.
Entsprechend einer anderen besonders vorteilhaften er­ findungsgemäßen Ausführungsform weist jeder Ansatz in Höhe eines jeden Flansches eine Aufnahmeöffnung für ein wahlweise einsetzbares etwa stift- bzw. bolzenartiges Anschlagteil auf, dessen Endbereich die benachbarte Flanschstirnfläche als Mitnehmer- Anschlag übergreift. Hiermit wurde eine Klemmvor­ richtung geschaffen, welche in vollendeter Weise universell einsetzbar ist. Und zwar ist nur noch ein einheitlich ausgebil­ deter keinerlei zusätzliche Anpassungsarbeiten erfordernder Grundtyp einer Klemmvorrichtung vorhanden, bei welchem je nach Bedarf ein stift- bzw. bolzenartiges Anschlagteil links oder rechts bzw. oben oder unten in den Ansatz eingesetzt wird.
Seit einiger Zeit werden Überlegungen angestellt, die Rinnenprofil-Hohlseite nicht - wie bisher - zum Gebirge hin weisend, sondern vielmehr vom Gebirge weg weisend anzuordnen. Für diesen Anwendungsfall sieht die Erfindung vor, daß an Stelle des jeweils anderen Klemmteils das eine Klemmteil den Hakenbereich und das andere Klemmteil das Gegenklemmteil bildet. Hakenbereich und Gegenklemmbereich sind also in diesem Fall gewissermaßen gegeneinander geometrisch vertauscht.
Weiterbildungen der Erfindungsmerkmale ergeben sich aus zusätzlichen Unteransprüchen.
In den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsbeispiele entsprechend der Erfindung näher dargestellt, es zeigen
Fig. 1 eine hälftige teilweise geschnittene Stirnansicht eines Überlappungsstoßes zweier Grubenausbau-Rinnenprofile mit Flanschabstützung,
Fig. 2 eine Draufsicht entsprechend dem in Fig. 1 mit II bezeichneten Ansichtspfeil,
Fig. 3 eine Teildarstellung eines hinsichtlich des hohlen Hakenbereichs anders gestalteten Hakenklemmteils in Einzel­ darstellung, ansonsten in Anlehnung an die Darstellung gemäß Fig. 1 und
Fig. 4 eine Teilansicht des in Fig. 3 dargestellten Hakenklemmteils entsprechend dem dort eingetragenen und mit IV bezeichneten Ansichtspfeil.
In den Zeichnungen ist eine Einzel-Klemmvorrichtung insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
Zwei hälftig dargestellte Grubenausbau-Rinnenprofile A (erstes Rinnenprofil) und B (zweites Rinnenprofil) bilden einen mit S bezeichneten Überlappungsstoß.
Das erste Rinnenprofil A ist in Stirnansicht und das zweite Rinnenprofil B im Querschnitt dargestellt (Fig. 1).
Jedes Rinnenprofil A, B weist zwei Profilflansche F1, F2 (nur ein Profilflansch eines Profils ist jeweils darge­ stellt), zwei Profilstege C (nur ein Profilsteg eines Profils ist jeweils dargestellt) sowie schließlich einen Profilboden D auf.
Mehrere bogenförmig ausgebildete und sich im Bereich von Stößen S überlappende Rinnenprofile A bzw. B bilden einen offenen oder geschlossenen für untertägige Strecken einsetzba­ ren Gleitbogenausbau, welcher einem erhöhten Gebirgsdruck im Bereich der Stöße S entgegen einer dort vorhandenen Klemmkraft­ verbindung nachgeben kann. Die Klemmkraftverbindung wird bei dem Rinnentyp gemäß Fig. 1 und 2 zwischen der Flanschunter­ fläche 11 des Flansches F1 und der Flanschaußenfläche 12 des Flansches F2 dadurch erzeugt, daß die Klemmvorrichtung 10 die beiden Flansche F1, F2 gegeneinanderpreßt.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht nur bei Rinnen­ profilen mit Flanschabstützung, sondern ebenfalls bei Rinnenpro­ filen mit Bodenabstützung verwendbar.
Die Klemmvorrichtung 10 weist ein Hakenklemmteil 13 und ein als Wulstklemmteil ausgebildetes Gegenklemmteil 14 auf, welche mittels der Spannschraube 15 gegeneinander gezogen werden kann.
Das Hakenklemmteil 13 weist einen hohlen Hakenbereich 16 auf, welcher die konvexe Flanschaußenfläche 17 des Flan­ sches F1 im wesentlichen satt und großflächig übergreift. Der hohle Hakenbereich 16 findet seine Fortsetzung in einem Mittel­ teil 18, an welches sich ein Spannfortsatz 20 anschließt, welcher etwa in Höhe der Flanschunterfläche 19 des Flansches F2 entsprechend dem stumpfen Winkel β nach außen hin in Rich­ tung der Profilböden D abgekröpft ist.
Das Gegenklemmteil 14 weist einen Wulstbereich 21 auf, welcher mit seiner konvexen Anlagefläche im wesentlichen satt in die konkave Flanschunterfläche 19 des Flansches F2 eingreift.
An den Wulstbereich 21 schließt sich einstückig etwa im Parallelabstand a zum Spannfortsatz 20 ein komplementärer Spannfortsatz 22 an.
Spannfortsatz 20 und komplementärer Spannfortsatz 22 weisen zwei miteinander fluchtende Durchgangslöcher 23, 24 auf. Das Durchgangsloch 24 ist als Gewindebohrung zur Aufnahme des Gewindeschaftes 25 ausgebildet, dessen Schraubbolzenkopf 26 sich außen an dem komplementären Spannfortsatz 22 abstützt. Zur Erzielung eines hinreichend großen Klemmspannweges ist der Abstand a erforderlich, der dadurch hergestellt ist, daß am freien Endbereich des komplementären Spannfortsatzes 22 ein etwa nasenförmiger Abstandshalter 27 vorgesehen ist, welcher in eine gestrichelt dargestellte Zentrieraussparung 28 an der Unterseite des Spannfortsatzes 20 eingreift.
Aus den Fig. 1 und 2 ist zu ersehen, daß das Hakenklemm­ teil 13 und das Gegenklemmteil 14 im wesentlichen plattenför­ mig ausgebildet sind. Bei den dargestellten Ausführungsformen handelt es sich um Schmiedeteile.
Das Mittelteil 18 des Hakenklemmteils 13 weist beider­ seits der Spannschraube 15 etwa in symmetrischer Anordnung zu einer radialen Rinnenprofil-Querschnittsebene E je einen sich über die Gesamthöhe H beider überlappender Flansche F1 und F2 erstreckenden Ansatz 29 auf. Ober- und unterhalb der mit T bezeichneten Trennfuge zwischen den Flanschen F1, F2, und zwar in Höhe eines jeden Flansches, weist jeder Ansatz 29 je eine Aufnahmeöffnung 30, 31 auf. Die Aufnahmeöffnungen 30, 31, welche jeweils von einer innen glatten Bohrung gebil­ det sind, dienen der wahlweisen Aufnahme eines Kegelstiftes 32, welcher unter Selbsthemmung in eine der Aufnahmeöffnungen 30, 31 eingeschlagen werden kann. Der verjüngte freie Endbe­ reich 33 übergreift hierbei die benachbarte Flansch-Stirn­ fläche 36. Auf diese Weise ist eine druckfeste Mitnahme-Verbin­ dung zwischen der Klemmvorrichtung 10 und dem ersten Rinnenpro­ fil A hergestellt, so daß bei einem lastabhängigen Nachgeben des Ausbaus die Klemmvorrichtung 10 in Gleitrichtung x mitge­ nommen werden kann. Um einen alternativen Einsatz des Kegel­ stiftes 32 darzustellen, ist in Fig. 1 der Kegelstift 32 in gestrichelter Form im Zusammenhang mit der unteren Aufnahmeöff­ nung 31 gezeigt.
In den Fig. 3 und 4 ist (etwa in Anlehnung an die Dar­ stellung gemäß Fig. 1) eine alternative Ausführungsform eines hohlen Hakenbereichs 16 mit Mittelteil 18 dargestellt. Der auch gemäß den Fig. 1 und 2 etwa lappen- bzw. plattenför­ mige Ansatz 29 ist etwa rechtwinklig nach außen von den Rinnen­ profilen A, B abgekröpft. Jeweils in Höhe eines Flansches F1, F2 weist der Ansatz 29 je eine sich parallel zur Flansch- Längsrichtung erstreckende Aufnahmebohrung 30, 31 auf, die jeweils als Gewindeöffnung ausgebildet ist. In der Gewinde­ Aufnahmeöffnung 30 befindet sich ein schraubbolzenartiges Anschlagteil 34, dessen Schraubbolzenkopf-Unterfläche 35 die benachbarte Flanschstirnfläche (z.B. 36 gemäß Fig. 1) über­ greifen kann.

Claims (12)

1. Klemmverbindung für einen Überlappungsstoß zweier Grubenausbau-Rinnenprofile eines Gleitbogenausbaus, mit min­ destens vier einzelnen Klemmvorrichtungen, von denen jede ein Hakenklemmteil, das eine Flanschaußenfläche des ersten Rinnen­ profils übergreift und außerdem ein Gegenklemmteil aufweist, das eine Flanschunterfläche des zweiten Rinnenprofils unter­ greift, wobei Gegenklemmteil und Hakenklemmteil mittels einer Spannschraube unter Verklemmung der Rinnenprofile gegen­ einander anziehbar sind, und wobei jeder einer Flanschstirn­ fläche benachbarten Klemmvorrichtung ein die benachbarte Flanschstirnfläche übergreifender Mitnehmer-Anschlag zuge­ ordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Klemmteile (13, 14) beiderseits der Spannschraube (15) je einen sich etwa über die Gesamthöhe (H) beider sich überlappen­ der Flansche (F1, F2) erstreckenden Ansatz (29) aufweist, der in Höhe jedes Flansches (F1, F2) einen Anschlagbereich (30, 31) für wahlweise einsetzbare Mitnehmer-Anschläge bildet.
2. Klemmverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden Ansätze (29) symmetrisch zu einer Rinnen­ profil-Querschnittsebene (E) angeordnet sind.
3. Klemmverbindung nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich jeder Ansatz (29) etwa lappen- bzw. plattenartig seitlich entlang der einander über­ lappenden Flansche (F1, F2) zwischen der Flanschaußenfläche (17) des ersten Rinnenprofils (A) und der Flanschunterfläche (19) des zweiten Rinnenprofils (B) erstreckt.
4. Klemmverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der Ansatz (29) in Höhe der Trenn­ fuge (T) zwischen den beiden sich überlappenden Flanschen (F1, F2) einen parallel zur Trennfuge (T) verlaufenden Einschnitt aufweist, derart, daß auf beiden Seiten des Einschnitts je ein Teilansatz besteht, der durch Abkröpfung gegen die benach­ barte Flanschstirnfläche (36) einen Mitnehmer-Anschlag bildet.
5. Klemmverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der Ansatz (29) in Höhe eines jeden Flansches (F1, F2) eine Aufnahmeöffnung (30, 31) für ein wahlweise einsetzbares etwa stift- bzw. bolzenartiges Anschlag­ teil (32; 34) aufweist, dessen einer Endbereich (33, 35) die benachbarte Flanschstirnfläche (36) als Mitnehmer-Anschlag übergreift.
6. Klemmverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufnahmeöffnung (30, 31) eine glatte Bohrung ist, in welche als Anschlagteil ein Klemmstift, insbesondere ein Kegelstift (32), einsetzbar ist, dessen freier Endbereich (33) die benachbarte Flanschstirnfläche (36) als Mitnehmer-An­ schlag übergreift.
7. Klemmverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufnahmeöffnung (30, 31) ein Gewindeloch ist, in welches als Anschlagteil ein Schraubbolzen einsetzbar ist, dessen freier Gewindebereich die benachbarte Flanschstirn­ fläche (36) als Mitnehmer-Anschlag übergreift.
8. Klemmverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der lappen- bzw. plattenförmige Ansatz (29) etwa rechtwinklig nach außen von den Rinnenprofilen (A, B) abge­ kröpft ist und jeweils in Höhe eines Flansches (F1, F2) eine sich etwa parallel zu dessen Längsrichtung erstreckende Auf­ nahmeöffnung (30, 31) zur Aufnahme eines etwa schraubbolzen­ artigen Anschlagteils (34) vorgesehen ist, dessen Schraub­ bolzenkopf-Unterfläche (35) die benachbarte Flanschstirnfläche (z.B. 36) übergreift (Fig. 3, 4).
9. Klemmverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die beiden Ansätze (29) einstückige Bestandteile des Hakenklemmteils (13) sind.
10. Klemmverbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß das Hakenklemmteil (13) eine plattenförmige, gebogene Form aufweist, dessen hohler Hakenbereich (16) den Flansch (F1) des ersten Rinnenprofils (A) großflächig übergreift.
11. Klemmverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des jeweils anderen Klemmteils (13, 14) das eine Klemmteil (14) einen hohlen Hakenbereich (16) und das andere Klemmteil (13) das Gegenklemm­ teil, letzteres z.B. mit einer Klemmwulst (21) zum Eingriff in die konkave Flanschunterfläche (19) bildet.
12. Klemmverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmteile (13, 14) Schmiede- und/oder Blechformstanzteile sind.
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