DE3821357A1 - Verfahren und vorrichtung zur lambdaregelung mit mehreren sonden - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur lambdaregelung mit mehreren sondenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Lambdaregelung für eine Brennkraftmaschine mit mindestens
zwei Lambdasonden.
Mehrere Lambdasonden an einer Brennkraftmaschine werden in
zwei grundsätzlich verschiedenen Anordnungen verwendet. Bei
der einen Anordnung befinden sich die mehreren Sonden im Ab
gaskanal der Brennkraftmaschine an aufeinanderfolgenden Stel
len. Bei der anderen Anordnung sind die Lambdasonden an je
weils gleichartiger Position in verschiedenen Teilkanälen
des Abgaskanalsystems angebracht. Die Erfindung bezieht sich
auf eine Anordnung der letztgenannten Art.
Eine derartige Anordnung ist zum Beispiel für die Verfahren
und Vorrichtungen gemäß DE-A1-22 55 874 (US-4 01 195) und
DE-A1-27 13 988 (US-42 31 334) vorgesehen. Jeweils eine
Lambdasonde ist im Abgasteilkanal jeweils einer Hälfte eines
V-Motores vor derjenigen Stelle angeordnet, bevor die beiden
Teilkanäle zu einem Sammelrohr zusammengeführt sind, in dem
ein Katalysator angeordnet ist. Beim Verfahren gemäß der
DE-A1-22 55 874 dienen die Signale der beiden Sonden dazu,
Istwerte für zwei getrennte Regelkreise zu liefern, von denen
jeweils einer einer Motorhälfte zugeordnet ist. Beim Verfah
ren gemäß der DE-A1 27 13 988 dienen die Signale beider Son
den als Istwerte für einen einzigen Regelkreis. Abhängig von
der Art der Signale von den beiden Sonden wird entschieden,
ob der Regler den Stellwert erhöht, erniedrigt oder unver
ändert läßt. Außerdem wird abhängig von einer summierten
Regelabweichung der Stellwert so gewobbelt, daß das Gemisch
überlagert zur üblichen Schwingung des Zweipunktreglers dau
ernd und schnell zwischen fett und mager wechselt.
Die bekannten Verfahren und Vorrichtungen dienen dazu, Luft/
Kraftstoff-Gemische zu liefern, die zu Abgas solcher Art
führen, daß im Abgas noch vorhandene Schadstoffe durch einen
Katalysator optimal konvertiert werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Lambdaregelung für eine Brennkraftmaschine mit mindestens
zwei Lambdasonden in gleichartiger Position anzugeben, das
noch bessere Schadstoffkonvertierung erlaubt als bisherige
Verfahren. Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrun
de, eine Vorrichtung zum Durchführen eines solchen Verfahrens
anzugeben.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist durch die Merkmale von An
spruch 1 und die erfindungsgemäße Vorrichtung durch die Merk
male von Anspruch 8 gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen des
Verfahrens sind Gegenstand der Unteransprüche 2-7.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß
mindestens zwei unterschiedliche Luft/Kraftstoff-Gemische für
unterschiedliche Zylinder in unterschiedlichen Regelkreisen
zweipunktgeregelt werden und zwischen den Regelschwingungen
Soll-Phasenverschiebungen eingestellt werden. Die erfindungs
gemäße Vorrichtung weist mindestens ein Mittel zur Zweipunkt
regelung, ein Mittel zum Bestimmen der Ist-Phasenverschiebung
und ein Mittel zum Einstellen der Soll-Phasenverschiebung
zwischen jeweils zwei Regelkreisen auf.
Die Erfindung nutzt folgende Überlegung. Bei einer Zweipunkt-
Lambdaregelung führt der Lambdawert dauernd Schwingungen zwi
schen fett und mager aus. Je größer die Amplitude
dieser Schwingungen ist, desto geringer ist
die relative Schadstoffkonvertierung des Kata
lysators. Werden nun statt eines Regelkreises zwei Regel
kreise verwendet, muß es möglich sein, die Schwingungen in
den beiden Kreisen so aneinander anzupassen, daß das Gemisch
im einen Regelkreis gerade in Richtung fett schwingt, wenn
das Gemisch im anderen Regelkreis in Richtung mager schwingt.
Die Abgase des fetten Gemisches und des mageren Gemisches
kommen im Sammelrohr vor dem Katalysator zusammen und führen
dort zu Abgas mit etwa dem Lambdawert 1. Der Lambdawert des
Abgases wird kaum noch eine Schwingung ausführen, wenn die
Phasenverschiebung etwa eine halbe Schwingungsperiode beträgt.
Ist sie mehr oder weniger, kommt es zwar noch zu einer
Schwingung des Lambdawertes, jedoch mit erheblich geringerer
Amplitude als sie ohne Phasenverschiebung der beiden Regel
schwingungen vorhanden ist. Durch das Ausmaß der Phasenver
schiebung läßt sich die Amplitude festlegen. Eine geringe
Restschwingung ist bei manchen Katalysatoren wünschenswert,
da diese nur dann optimal arbeiten, wenn sie während jeweils
einer Halbperiode der Regelschwingung oxidierend und während
der anderen Halbperiode reduzierend arbeiten können.
Die eingangs erwähnten bekannten Verfahren sind für Motoren
bestimmt, bei denen aufgrund ihres Aufbaues sehr lange Abgas
teilkanäle bestehen, also insbesondere für V-Motoren. Das er
findungsgemäße Verfahren bringt dagegen bei allen Arten von
Motoren Vorteile, also auch z. B. bei einem Vierzylinder-
Reihenmotor. Es kann dort in jedem Auslaßstutzen eine Sonde
angeordnet sein, der jeweils ein Regelkreis zugeordnet ist.
Die Phasenverschiebungen zwischen den vier Regelkreisen wer
den so eingestellt, daß im Sammelkanal gemischtes Abgas mit
im wesentlichen dem Lambdawert 1 entsteht, oder daß aus dem
oben genannten Grund noch eine geringe Lambda-Restschwingung
im gemischten Abgas vorhanden ist.
Die Phasenkorrektur läßt sich dann besonders einfach vorneh
men, wenn dauernd auf die Phase eines bestimmten Regelkreises
Bezug genommen wird. Schneller wird die Regelung dagegen,
wenn variabel jeweils auf die früheste Schwingung bezogen
wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von durch Figuren ver
anschaulichten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 ein als Blockschaltbild dargestelltes Verfahren zur
Lambdaregelung mit zwei Sonden und zwei Regelkrei
sen, zwischen denen eine vorgegebene Phasenver
schiebung eingestellt wird;
Fig. 2a-c zeitkorrelierte Diagramme des Signales von
einer Lambdasonde, des zugehörigen Stellwertes und
des tatsächlichen Lambdawertes am Ort der Sonde;
Fig. 3 ein Diagramm des zeitlichen Verlaufs des Lambda
wertes von zwei Einzelabgasen und des Lambdawertes
des gemischten Abgases bei einer Phasenverschiebung
von einer halben Schwingungsperiode;
Fig. 4 ein Diagramm entsprechend dem von Fig. 3, jedoch
mit einer Phasenverschiebung von weniger als einer
halben Schwingungsperiode;
Fig. 5a und b Diagramme der zeitlichen Verläufe zweier
Stellwerte mit zwei unterschiedlichen Arten der
Phasenverschiebung für ein verspätetes Signal;
Fig. 6 ein Diagramm entsprechend dem von Fig. 5a, jedoch
betreffend die Phasenverschiebung eines voreilenden
Signales;
Fig. 7 ein Diagramm entsprechend dem von Fig. 5a, jedoch
mit einer größeren Phasenverschiebung und mit einer
Korrektur der Phase in zwei Schritten;
Fig. 8a und b Diagramm entsprechend denen von Fig. 5a
bzw. b, wobei jedoch die voreilende Phase Bezugs
phase ist;
Fig. 9 ein als Blockschaltbild dargestelltes Teilverfah
ren zur Phasenberechnung und Phasenkorrektur, bei
dem von Stellwerten statt von Regelabweichungen,
wie beim Verfahren von Fig. 1, ausgegangen wird;
Fig. 10 ein Diagramm betreffend den zeitlichen Verlauf der
der Stellwerte von zwei phasenverschobenen Regel
kreisen, wobei ein Signal nacheilt; und
Fig. 11 ein Diagramm entsprechend dem von Fig. 10, wobei
jedoch das dort nacheilende Signal nun voreilt.
Das Verfahren gemäß dem Blockdiagramm von Fig. 1 arbeitet an
einer Brennkraftmaschine 12 mit einer ersten Zylinderbank 13.I
und einer zweiten Zylinderbank 13.II. Im Ansaugkanal 14.I für
die erste Zylinderbank 13.I ist eine erste Einspritzventil
anordnung 15.I vorhanden. Eine entsprechende zweite Einspritz
ventilanordnung 15.II liegt im zweiten Ansaugkanal 14.II. Im
Abgasteilkanal 16.I ist eine erste Lambdasonde 17.1 und ent
sprechend im zweiten Abgasteilkanal 16.II eine zweite Lambda
sonde 17.2 angeordnet. Die beiden Abgasteilkanäle münden in
einen Sammelkanal 18, in dem ein Katalysator 19 angeordnet
ist.
Im folgenden wird in groben Zügen unter zusätzlicher Bezug
nahme auf Fig. 2 das Verfahren zum Regeln der Gemischzusam
mensetzung für die erste Zylinderbank 13.I erläutert. Der
ersten Einspritzventilanordnung 15.I wird ein erstes Ein
spritzzeitsignal TI.I zugeführt, das durch Multiplikation
eines Signales TIV (n, L) für eine vorbestimmte Einspritz
zeit mit einem Regelfaktor FR.I in einem Multiplikations
schritt 20.I gebildet ist. Der Regelfaktor FR.I ist der von
einem Regelungsschritt 21.I auf ein Regelabweichungssignal
RAW.I hin ausgegebene Stellwert. Der Regelabweichungswert
RAW.I wird dadurch gebildet, daß von einem Lambdasollwert
das Signal Lambda-Ist.I von der ersten Lambdasonde 17.I in
einem Subtraktionsschritt 22.I abgezogen wird.
Entsprechende Verfahrensschritte werden im Regelkreis durch
geführt, der das der zweiten Zylinderbank 13.II zugeführte
Gemisch einstellt. Tatsächliche Regelkreise sind erheblich
verfeinert aufgebaut. Insbesondere sind verschiedene Stör
größen-Korrekturschritte vorhanden, und es werden Adaptions
verfahren genutzt, die eine dauernde Anpassung verschiedener
Korrekturwerte an sich verändernde Bedingungen zum Zweck
haben.
Das Signal λ S einer Lambdasonde, wie sie für Zweipunktrege
lung eingesetzt wird, weist Sprungverhalten vom Übergang von
fett nach mager auf, wie dies in Fig. 2a dargestellt ist. Der
tatsächliche Verlauf von Lambda, der zu diesem Sprungsignal
führt, ist in Fig. 2c dargestellt. Zum Verständnis, wie der
tatsächliche Signalverlauf zustandekommt, dient Fig. 2b, die
den zeitlichen Ablauf eines Regelfaktors FR zeigt, sei es nun
der Regelfaktor FR.I für den ersten Regelkreis oder der Fak
tor FR.II für den zweiten Regelkreis. Wenn das Sondensignal λ S
von fett nach mager oder umgekehrt springt, durchläuft das
Regelabweichungssignal RAW den Wert 0 in der einen oder ande
ren Richtung. Beim Durchlauf durch 0 ändert sich die Integra
tionsrichtung des Regelungsschrittes 21, wodurch angefettet
wird, sobald das Sondensignal auf mager gesprungen ist, und
abgemagert wird, sobald es auf fett gesprungen ist. Sobald
der Regelungsfaktor FR den Wert 1 erreicht, weist das einer
Zylinderbank zugeführte Gemisch den Lambdawert 1 auf, voraus
gesetzt, der Vorsteuerwert TIV (n, L) (n = Drehzahl; L = last
anzeigendes Signal) ist richtig bestimmt, was hier angenommen
ist. Bei weiterem Hochintegrieren des Regelungsfaktors FR
stellt sich ein fetter Lambdawert ein. Dieser wird jedoch erst
um eine Totzeit TT verzögert von der Lambdasonde gemessen, was
durch die nacheilende Phasenverschiebung TT des Sondensigna
les λ S gegenüber dem Regelungsfaktorsignal FR aus den Fig.
2a und b erkennbar ist. Dieselbe Phasenverschiebung weist
der Signalverlauf gemäß Fig. 2c gegenüber dem von Fig. 2b
auf. Ansonsten sind die Signalverläufe der Fig. 2c und b
identisch dargestellt. Dies liegt darin begründet, daß bei
korrekt bestimmtem Vorsteuerwert und ohne weitere Korrektur
maßnahmen der Lambdawert auf der Einspritzseite mit dem Wert
des Regelungsfaktors FR übereinstimmt. Fig. 2b stellt unter
diesen Voraussetzungen also nicht nur den zeitlichen Verlauf
des Regelungsfaktors, sondern auch den zeitlichen Verlauf
des Lambdawertes auf der Einspritzseite dar. Der zeitliche
Verlauf des Lambdawertes auf der Abgasseite gemäß Fig. 2c
ist demgegenüber um die Totzeit TT verschoben. Bei tatsäch
lichem Betrieb sind auch die Wendepunkte etwas abgeflacht,
worauf es zur Erläuterung des Folgenden jedoch nicht ankommt.
Die Darstellung der Fig. 3 und 4 entsprechen der von Fig.
2c jedoch mit der Ergänzung, daß statt des Verlaufs des
Lambdasignales für einen einzigen Regelkreis die Verläufe
für zwei Regelkreise dargestellt sind. Bei Fig. 3 ist ange
nommen, daß das Lambdasignal λ Ist.II für den zweiten Regel
kreis gegenüber dem Lambdasignal λ Ist.I für den ersten Re
gelkreis um eine Phasenverschiebung PS verschoben ist, die
der halben Schwingungsperiode SP entspricht. In Fig. 4 be
trägt die Phasenverschiebung PS dagegen nur eine viertel
Schwingungsperiode. Bei Verschiebung um eine halbe Periode
erreicht das Gemisch im ersten Regelkreis gerade dann den
größten Wert in Richtung fett, wenn das Gemisch im zweiten
Regelkreis den größten Wert in Richtung mager erreicht und
umgekehrt. Auch für den übrigen zeitlichen Verlauf gilt, daß
die Lambdawerte jeweils in Bezug auf den Lambdawert 1 zuein
ander entgegengesetzt sind. Dies hat für den Lambdawert λ.18
im Sammelkanal 18 zur Konsequenz, daß er im wesentlichen
dauernd auf dem Wert 1 bleibt. Beträgt die Phasenverschie
bung dagegen mehr oder weniger - wie in Fig. 4 dargestellt -
als eine halbe Schwingungsperiode, schwingt auch der Lambda
wert λ.18 des gemischten Abgases im Sammelkanal 18 um den
Wert Lambda = 1. Dies jedoch mit geringerer Amplitude als
sie der Amplitude der Einzelschwingungen entspricht. Durch
das Ausmaß der Phasenverschiebung läßt sich die Schwingungs
amplitude des Lambdawertes des gemischten Abgases festlegen.
Der in der Praxis zu verwendende Wert hängt von den Eigen
schaften des jeweils verwendeten Katalysatortyps ab. Benö
tigt dieser für abwechselndes Oxidieren und Reduzieren eine
gewisse Schwingungsamplitude des Lambdawertes wird eine ent
sprechende zugehörige Lambdaverschiebung eingestellt. Benö
tigt der Katalysator keine Lambdawertschwingung, ist eine
Phasenverschiebung von einer halben Schwingungsperiode bevor
zugt.
Um eine Phasenverschiebung in der beschriebenen Art vorneh
men zu können, weist das Verfahren gemäß Fig. 1 einen Pha
senberechnungsschritt 23 auf, der aus den Regelabweichungs
signalen RAW.I und RAW.II die Phasenverschiebung zwischen
den beiden Regelkreisschwingungen berechnet. Der Ist-Phasen
verschiebungswert wird in einem Phasenkorrekturschritt mit
dem Soll-Phasenverschiebungswert verglichen, und im Falle
einer Abweichung wird die Phase der einen Schwingung gegen
über der anderen so verschoben, daß sich der gewünschte Pha
senverschiebungswert einstellt.
Einige Möglichkeiten zum Berechnen und Korrigieren der Pha
senverschiebung werden nun anhand der Fig. 5-11 erläu
tert. Die Fig. 5-8 beziehen sich dabei auf das Verfahren
gemäß Fig. 1, während sich die Fig. 10 und 11 auf ein modi
fiziertes Verfahren beziehen, das weiter unten anhand von
Fig. 9 erläutert wird.
Die Signalverläufe der Fig. 5-8 sowie 10 und 11 unterschei
den sich von denen der Fig. 3 und 4 dadurch, daß nicht mehr
phasenverschobene Lambdawerte, sondern phasenverschobene
Regelfaktoren (entsprechend Fig. 2b) dargestellt sind. In
allen genannten Figuren ist der Verlauf des Regelfaktors FR.I
durchgezogen und der Verlauf des Regelfaktors FR.II strich
punktiert dargestellt. Der Verlauf der jeweiligen Bezugsphase
ist gestrichelt eingezeichnet. Bezugspunkte, ab denen die
Phasenverschiebung gemessen wird, sind durch dick dargestell
te Punkte gegeben. In allen Fällen ist davon ausgegangen, daß
die Soll-Phasenverschiebung einer halben Schwingungsperiode
entsprechen soll.
Es seien zunächst die Fig. 5a und 6 besprochen. In beiden
Fällen ist die Phase des Signales FR.I Bezugsphase, und der
Sprung von Lambda von mager nach fett ist Bezugspunkt. Dies
entspricht dem Umkehrpunkt im Regelungsfaktor von zunehmend
nach abnehmend. Zu jedem dieser Zeitpunkte im Signal FR.I
wird der Verlauf des Signales FR.II ermittelt. Für dieses
Signal wird der Umkehrpunkt nicht direkt durch den Sprung
im zugehörigen Sondensignal, sondern mit Hilfe des Bezugs
punktes im Signal FR.I getriggert. Gemäß Fig. 5a erfolgt
dies bei nacheilendem Signal FR.II dadurch, daß im Bezugs
zeitpunkt festgestellt wird, daß für das Signal FR.II das
zugehörige Sondensignal noch nicht gesprungen ist. Es wird
dann die Zeit Δ PS gemessen, die vergeht, bis das zum Signal
FR.II gehörige Sondensignal springt. Wäre dieser Sprungzeit
punkt nicht um die Zeitspanne Δ PS gegenüber dem Bezugspunkt
verzögert, sondern vielmehr unverzögert, wäre das Signal FR.II
in der Zeitspanne Δ PS bereits um den Wert Δ PS×IV gestie
gen, wobei IV die Integrationsgeschwindigkeit ist. Das Signal
FR.II wird daher mit Ablauf der Zeitspanne Δ PS um den genann
ten Wert Δ PS×IV erhöht, wodurch das Nacheilen beseitigt
ist. Bei vorauseilendem Signal FR.II tritt für dieses der
Sondensprung von fett nach mager vor dem Sondensprung von
mager nach fett für das Signal FR.I auf. In diesem Fall wird
die Umkehr des Signales FR.II noch nicht zugelassen, sondern
dessen Wert wird weiter erniedrigt und zwar so lange, bis das
Signal FR.I in seiner Änderungsrichtung umgekehrt wird, also
den Bezugspunkt erreicht. Die verstrichene Zeitspanne ist
auch in Fig. 6 als Δ PS bezeichnet. Mit Auftreten des Bezugs
punktes wird auch im Fall des Voreilens das Signal FR.II um
den Wert Δ PS×IV angehoben, wodurch die unerwünschte Pha
senverschiebung Δ PS behoben ist.
Fig. 5b betrifft genau wie Fig. 5a den Fall des nacheilenden
Signales FR.II. Die Korrektur erfolgt jedoch anders als gemäß
Fig. 5a. Bei Auftreten des Bezugspunktes im Signal FR.I wird
nämlich der Wert ermittelt, auf dem das Signal FR.II gerade
steht. Dies wird mit dem Wert verglichen, den das Signal FR.II
in seinem unteren Umkehrpunkt aufweisen müßte. Stimmt der ge
messene Wert nicht mit dem erwarteten überein, wird das Sig
nal FR.II auf den erwarteten Wert gesetzt. Der erwartete Wert
kann z. B. der Umkehrwert in der vorigen Schwingung sein,
oder es kann der am Wert Lambda = 1 gespiegelte Wert des Be
zugspunktes für das Signal FR.I sein.
Fig. 7 entspricht weitgehend Fig. 5a, jedoch mit dem Unter
schied, daß die unerwünschte Phasenverschiebung Δ PS etwa
doppelt so groß ist wie im Fall von Fig. 5a. Dies hat zur
Folge, daß sich als Korrekturwert Δ PS×IV ein recht hoher
Wert ergibt. Würde diese Korrektur in einem einzigen Schritt
durchgeführt werden, könnte dies zu unruhigem Fahrverhalten
führen. Daher ist gemäß Fig. 7 vorgesehen, daß statt eines
einzigen großen Korrekturschrittes zwei kleinere Korrektur
schritte angewendet werden, von denen jeder dem Wert Δ PS×IV/2
entspricht. Die einzelnen Korrekturschritte werden in vorge
gebenen aufeinanderfolgenden Zeitspannen ausgeführt, z. B.
mit jedem Rechnerzyklus zum Berechnen der Regelfaktoren, im
Falle der Realisierung durch einen Mikrocomputer.
Für die Darstellungen gemäß den Fig. 8a und b ist davon aus
gegangen, daß nicht mehr dauernd auf die Phase der Schwingung
FR.I bezogen wird, sondern daß Bezugnahme jeweils auf das
früheste Signal erfolgt. Im Fall der Fig. 8a und b ist dies
das Signal FR.II, da es, entsprechend der Darstellung von
Fig. 6, dem Signal FR.I vorauseilt. Dasjenige Signal, für das
zuerst ein Sprung im zugehörigen Sondensignal auftritt, setzt
eine Zeitmessung auf 0, die die Zeitspanne Δ PS mißt, die
vergeht, bis auch das Sondensignal für das andere Regelfak
torsignal springt. Die Fig. 5a und 8a unterscheiden sich
somit nur dadurch, daß bei Fig. 8a der Bezugspunkt auf dem
vorauseilenden Signal FR.II liegt. Sobald mit Ablauf der
Zeitspanne Δ PS das Sondensignal für das Signal FR.I springt,
wird dessen Wert um den Korrekturwert Δ PS×IV erniedrigt.
Würde zu einem späteren Zeitpunkt wieder das Signal FR.II
gegenüber dem Signal FR.I nacheilen, würde sich ein Bild ge
mäß Fig. 5a ergeben. So wie sich die Fig. 8a und 5a entspre
chen, entsprechen sich die Fig. 8b und 5b. Gemäß Fig. 8b wird
nämlich das Signal FR.I auf die erwartete Amplitude gehoben,
sobald das zum Regelfaktorsignal FR.II gehörige Sondensignal
von fett nach mager springt.
In den Fig. 5 und 6 ist somit davon ausgegangen, daß das
Signal FR.I dauernd das Bezugssignal zum Feststellen der
Phasenverschiebung bildet. Demgegenüber ist im Verhältnis der
Fig. 5 und 8 davon ausgegangen, daß jeweils der früheste
Sondensprungpunkt Bezugspunkt ist. In allen Fällen wurde da
von ausgegangen, daß jeweils nur eine bestimmte Sprungrich
tung für das Sondensignal zur Bezugspunktbildung verwendet
wird, jedoch kann jeder Sondensprung herangezogen werden.
Wie oben anhand der Fig. 2a und b erläutert, besteht zwischen
dem Regelabweichungssignal RAW und dem Regelfaktorsignal FR
eine feste Phasenverschiebung des Wertes der Totzeit TT. Die
se Phasenverschiebung TT gilt für beide Regelfaktorsignale
FR.I und FR.II gleichermaßen, so daß sie keinerlei Einfluß
auf eine gegenseitige Verschiebung dieser beiden Signale zu
einander hat. Das Berechnen der Phasenverschiebung kann somit
nicht nur mit Hilfe der Sprungsignale von den Lambdasonden
17.I und 17.II erfolgen, sondern es können auch direkt die
Regelfaktoren FR.I und FR.II miteinander verglichen werden.
Dies ist in Fig. 9 dargestellt. Der Unterschied zum entspre
chenden Teil der Darstellung von Fig. 1 besteht nur darin,
daß dem Phasenberechnungsschritt 23 die Werte der Regelfak
toren FR.I und FR.II statt die Werte der Regelabweichungen
RAW.I und RAW.II zugeführt werden. Auch in Fig. 9 führt vom
Phasenkorrekturschritt 24 eine durchgezogene Linie zum Rege
lungsschritt 21.II, dagegen eine gestrichelte Linie zum
Regelungsschritt 21.I. Dies soll andeuten, daß es in allen
Fällen entweder möglich ist, eines der Regelfaktorensignale,
im Beispielsfall das Regelfaktorsignal FR.I, festzuhalten
und nur das andere zu korrigieren (Fig. 5 und 6), oder daß es
möglich ist, jeweils auf das früheste Signal Bezug zu nehmen
und das jeweils andere zu korrigieren. In diesem Fall muß
der Phasenkorrekturschritt 24 einmal einen Korrekturwert zum
ersten Regelungsschritt 21.I und ein anderes Mal zum Rege
lungsschritt 21.II liefern.
Um die Phasenverschiebung zwischen den Regelungsfaktorsigna
len FR.I und FR.II zu ermitteln, ist es günstig, auf den
Durchlauf durch den festen Wert 1 abzuheben. Entsprechend
liegt in den Darstellungen der Fig. 6 und 11 der Bezugspunkt
auf der Hilfslinie für den genannten Wert. Bezugspunkt ist
jeweils derjenige Zeitpunkt, zu dem eines der beiden Signale
FR.I und FR.II als erstes den Wert 1 erreicht. In Fig. 10 ist
dies das Signal FR.I, da das Signal FR.II nacheilt. ln Fig. 11
ist es umgekehrt. Es wird jeweils die Zeitspanne Δ PS gemes
sen, die zwischen dem Durchgang des früheren Signales durch
den Wert 1 und dem Durchgang des späteren Signales durch die
sen Wert erfolgt. Entsprechend wird in Fig. 10 das nacheilen
de Signal FR.II um den Wert Δ PS×IV erniedrigt, damit es
denjenigen niederen Wert erreicht, den es eingenommen hätte,
wenn es im abnehmenden Zustand bereits um die Zeitspanne Δ PS
früher durch den Wert 1 gelaufen wäre, also rechtzeitig mit
dem Durchlauf von FR.I von unten nach oben. Umgekehrt wird
beim Ablauf gemäß Fig. 11 das Signal FR.I mit Ablauf der
Zeitspanne Δ PS um den Wert Δ PS×IV erhöht, um sein Nach
eilen gegenüber dem Signal FR.II zu beheben. Auch in Fällen
gemäß denen der Fig. 10 und 11 kann der Korrekturschritt in
mehrere Einzelschritte zerlegt werden, falls ein einzelner
Korrekturschritt unerwünscht groß wäre.
Unter den beschriebenen Verfahren haben diejenigen, die einen
der Signalverläufe der Regelungsfaktoren als dauernden Bezugs
verlauf verwenden, den Vorteil der Einfachheit. Dagegen sind
diejenigen Verfahren schneller, die jeweils auf die früheste
Phase Bezug nehmen. Die Korrektur braucht nicht notwendiger
weise in Sprüngen zu erfolgen, sondern sie kann auch dadurch
erfolgen, daß die Integrationszeiten verändert werden, mit
denen die Regelabweichungswerte zum Bilden der Regelfaktoren
integriert werden.
Eine Vorrichtung zum Ausführen der beschriebenen Verfahren
und auch anderer, nach dem allgemeinen dargestellten Prinzip
arbeitender Verfahren, ist vorzugsweise durch einen Mikro
computer gegeben, dem die Signale der beiden Lambdasonden zu
geführt werden und der zwei Mittel zur Zweipunktregelung, ein
Mittel zum Bestimmen der Ist-Phasenverschiebung und ein Mit
tel zum Einstellen der Soll-Phasenverschiebung zwischen den
beiden Regelkreisen aufweist. Sind mehr als zwei Regelkreise
mit zugehörigen Lambdasonden vorhanden, weist die Vorrichtung
ein Mittel zum Bestimmen der Ist-Phasenverschiebung auf, wie
sie zwischen den Regelschwingungen bestehen, die von jeweils
zwei Mitteln zur Zweipunktregelung erzeugt werden, und das
Mittel zum Einstellen der Soll-Phasenverschiebungen ist so
ausgebildet, daß es jeweils eine Soll-Phasenverschiebung zwi
schen zwei zugehörigen Regelkreisen aufrechterhält.
Claims (8)
1. Verfahren zur Lambdaregelung für eine Brennkraftmaschine
mit mindestens zwei Lambdasonden in gleichartiger Position,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - mindestens zwei unterschiedliche Luft/Kraftstoff-Gemische für unterschiedliche Zylinder in unterschiedlichen Regel kreisen zweipunktgeregelt werden und
- - zwischen den Regelschwingungen Soll-Phasenverschiebungen eingestellt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Phase eines der Regelkreise dauernd
als Bezugsphase verwendet wird und die Phasenverschiebungen
der anderen Regelkreise über Korrekturwerte eingestellt wer
den.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeweils die früheste Phase als Bezugs
phase verwendet wird und die Phasenverschiebungen der an
deren Regelkreise über Korrekturwerte eingestellt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Phasenanpassung durch Addie
ren oder Subtrahieren des jeweiligen Korrekturwertes erfolgt,
der sich aus dem Produkt von Phasenverschiebungsdifferenzen
und der Regel-Integrationsgröße bestimmt, wobei die Phasen
verschiebungsdifferenz die zeitliche Differenz zwischen ge
messener und vorgegebener Phasendifferenz ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Korrekturwert beim Über
schreiten eines Maximalwertes in mehrere Einzelwerte zerlegt
wird, von denen jeder maximal dem Maximalwert entspricht, und
daß diese Einzelwerte mit gegenseitigem zeitlichem Versetzen
addiert oder subtrahiert werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zeitversatz einem Rechenzyklus eines
Mikrocomputers entspricht.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Regelkreisen eine Phasen
verschiebung von etwa einer halben Schwingungsperiode ein
gestellt wird.
8. Vorrichtung zur Lambdaregelung für eine Brennkraftmaschine
mit mindestens zwei Lambdasonden in gleichartiger Position,
gekennzeichnet durch
- - mindestens zwei Mittel zur Zweipunktregelung,
- - ein Mittel zum Bestimmen der Ist-Phasenverschiebung zwi schen den Regelschwingungen, wie sie von jeweils zwei Mit teln zur Zweipunktregelung erzeugt werden, und
- - ein Mittel zum Einstellen der Soll-Phasenverschiebung zwi schen jeweils zwei Regelkreisen.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3821357A DE3821357A1 (de) | 1988-06-24 | 1988-06-24 | Verfahren und vorrichtung zur lambdaregelung mit mehreren sonden |
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