DE3821215C2 - Geschwindigkeits-Wegstrecken-Sensor für Kraftfahrzeuganordnungen - Google Patents
Geschwindigkeits-Wegstrecken-Sensor für KraftfahrzeuganordnungenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Geschwindigkeits-Wegstrecken-Sensor nach dem
Doppler-Prinzip, insbesondere für Kraftfahrzeuganwendungen, gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Ein solches Wegmeßsystem für streckengebundene Fahrzeuge unter Verwendung
eines Doppler-Radargerätes ist aus CH 6 16 240 bekannt. Dieses Wegmeßsystem
ermittelt unter Verwendung eines mit einem Doppler-Radargerät arbeitenden
Wegmessers aus dem reflektierten Signal die Dopplerfrequenz, aus der
im Empfangszweig der zurückgelegte Weg bestimmt werden kann. Dieses be
kannte System hat einen Sendeteil, einen Empfangsteil sowie eine Auswerte
elektronik.
Ferner ist aus der US 41 07 680 ein Geschwindigkeitssensor für Bodenfahrzeuge
bekannt, dessen Antennen, Zirkulatoren sowie Mischer auf einem einstückig
ausgeführten Trägerkörper angeordnet sind. Dieser Trägerkörper besteht
aus zwei Schenkeln, die jeweils eine Antenne tragen und einen Winkel
von 90° bilden. An den freien Enden der beiden Schenkeln fügt sich jeweils
ein zur Befestigung vorgesehenes Flanschteil an.
Schließlich ist aus der DE 32 09 094 A1 eine Vorrichtung zur Raumüber
wachung mittels Doppler-Radar bekannt, die einen Mikrowellen-Oszillator, eine
Sende-Empfangs-Antenne und einen Detektor umfaßt. Diese Komponenten sind in
Streifenleitertechnik ausgebildet und auf demselben Trägermaterial angeordnet,
d. h. als Trägermaterial dient eine Isolierplatte, die auf einer
Oberflächenseite mit einer auf Massepotential gehaltenen leitenden Schicht
versehen ist und auf ihrer anderen Oberflächenseite den Oszillator, die
Antenne, den Detektor sowie die entsprechenden Verbindungsleitungen trägt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Geschwindigkeits-Weg
strecken-Sensor der eingangs genannten Art anzugeben, der insbesondere für
Kraftfahrzeuganwendungen geeignet ist, sich also einfach an ein Infor
mationssystem, beispielsweise ein Bus-System eines Kraftfahrzeuges, ankoppeln
läßt und einen alle Komponenten des Sensors integrierenden flachen
Aufbau aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patent
anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen angegeben.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, das in Streifenleitertechnik aus
geführte Antennensystem als auch den ebenfalls in Streifenleitertechnik aus
geführten Sende- und Empfangsteil auf der Oberseite eines flachen,
ebenen und isolierenden Trägerkörpers anzuordnen, das heißt, daß sowohl die
in der Streifenleitertechnik notwendige auf Massepotential liegenden leitende
Schicht als auch die Strukturen zur Bildung des Antennensystems als
auch zur Bildung des Sende- und Empfangsteils auf der gleichen Seite des
Trägerkörpers liegen. Somit wird die der Oberseite des Trägerkörpers gegenüberliegende Unterseite des
Trägerkörpers frei, um dort ebenfalls Komponenten, nämlich die Auswerte-
und Versorgungselektronik anzuordnen. Die Auswerteelektronik liefert ein
geschwindigkeitsproportionales Signal, das direkt auf einen an der Stirnseite
des Trägerkörpers angeordneten Stecker geführt wird, um eine Schnittstelle
für ein Bus-System des Kraftfahrzeuges zu bilden. Um die einzelnen
Komponenten des Sensors vor Schmutz, Nässe bzw. mechanischer Zerstörung
usw. zu schützen, ist je eine Abdeckung für die Ober- und
Unterseite des Trägerkörperes vorgesehen, die zusammen mit dem
Trägerkörper das Gehäuse des Sensors bilden.
Diese erfindungsgemäße Anordnung zeichnet sich außerdem durch eine flache
Ausführung aus, die bei einer ersten bevorzugten Ausbildung der Erfindung
durch ein aus zwei symmetrisch zueinander angeordneten Antennen bestehendes
Antennensystem erzielt wird, wobei der Sende- und Empfangsteil zwischen den
beiden Antennen angeordnet ist.
In einer anderen bevorzugten Weiterbildung der Erfindung wird die
flache Form des Sensors durch die Verwendung von planaren Antennen
weiter verbessert.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung führt
der Einsatz von dielektrischen Linsen in Kombination mit planaren An
tennen zu einer kostengünstigeren Ausführung des Sensors, die jedoch
nicht mehr so flach ist.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist
der Sende- und Empfangsteil als integrierter GaAs-Schaltkreis aufge
baut, wobei gemäß einer weiteren günstigen Ausführungsform der Er
findung dieser Schaltkreis im 24-GHz-Bereich arbeitet.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind den Unteran
sprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert
und beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1a und 1b die schematische Darstellung einer Modul-Aus
führung eines erfindungsgemäßen Geschwindig
keits-Wegstrecken-Sensors in einer Drauf-
bzw. Schnittansicht,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Sende- und Empfangs
teils des erfindungsgemäßen Geschwindigkeits-
Wegstrecken-Sensors gemäß der Fig. 1a und
1b,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Auswerte- und Ver
sorgungsteils des erfindungsgemäßen Geschwin
digkeits-Wegstrecken-Sensors gemäß den Fig. 1a und 1b, und
Fig. 4 die schematische Darstellung einer Modul-Aus
führung eines weiteren erfindungsgemäßen Ge
schwindigkeits-Wegstrecken-Sensors in einer
Schnittansicht.
Die Modul-Ausführung des Geschwindigkeits-Wegstrecken-Sensors nach
den Fig. 1a und 1b umfaßt einen rechteckförmigen und flachen Trä
gerkörper 4 aus Kunststoff. Im Kreuzungspunkt der beiden Flächendia
gonalen der Oberflächenseite 5 des Trägerkörpers 4 ist der auf einer
Metallplatte 11 befestigte Sende- und Empfangsteil 1 als GaAs-MMIC
(Monolitic Microwave Integrated Circuit) angeordnet, wobei die
streifenförmig ausgebildete Metallplatte 11, beispielsweise aus Mes
sing, oberflächenbündig in den Trägerkörper 4 eingelassen ist und in
Richtung der die Länge des Trägerkörpers 4 teilende Symmetrielinie
18 die Oberflächenseite 5 außerhalb der Metallplatte 11 in zwei
identische Bereiche 15a und 15b teilt, in die jeweils planare Anten
nen 2a und 2b symmetrisch zueinander angeordnet sind und von dem
Hochfrequenzteil der Sende- und Empfangselektronik 1 über jeweils
eine Streifenleitung 12a und 12b gespeist werden können. Jede Anten
ne 2a bzw. 2b besteht aus vier über einen Steg 16a bzw. 16b zusam
mengefaßten Antennenästen 17a bzw. 17b. Die Antennen bestehen aus
einem Kunststoff mit einer hohen Dielektrizitätszahl, beispielsweise
aus RT-Duroid, wobei die Rückseiten der Antennen in den Bereichen
15a und 15b ganzflächig metallisiert sind.
Auf der zweiten Oberflächenseite 7 des Trägerkörpers 4 ist symme
trisch zur Symmetrielinie 18 eine Aussparung 6 ausgebildet, die eine
Leiterplatte 8 mit der Auswerte- und Versorgungselektronik 3 auf
nimmt. Eine Leitung 14 führt von dem Sende- und Empfangsteil 1 als
auch von der Auswerte- und Versorgungselektronik 3 senkrecht zur
langen Stirnseite auf eine mittig an dieser Seite des Trägerkörpers
4 angeordnete Steckerleiste 13 zum Anschluß an ein Kraftfahrzeug-
Bussystem.
Zwei Deckplatten 9a und 9b aus Kunststoff, die deckungsgleich zu den
Seitenflächen 5 und 7 ausgebildet sind und dieselben dicht abdecken
bilden zusammen mit dem Trägerkörper 4 das Gehäuse des Sensors. Die
Deckplatte 9b ist im Bereich der Antennen 2a und 2b jeweils mit ei
nem Schutzfenster 10 versehen, dessen Material eine niedrige Absorp
tion im angewandten Frequenzbereich aufweist. Für den Frequenzbereich
von 24 GHz wird beispielsweise Polyethylen eingesetzt.
Die Modul-Ausführung gemäß den Fig. 1a und 1b weist eine Länge l1
von ca. 180 mm, eine Breite l2 von ca. 60 mm und eine Höhe l3 von
ca. 15 mm auf. Bei dieser flachen Ausführung des Sensors sind die
beiden Antennen so ausgebildet, daß deren Strahlen jeweils einen
Neigungswinkel von ca. 45° aufweisen und einen Antennenöffnungs
winkel von 10° bis 15° haben. Die Doppelstrahlanordnung, die durch
die beiden Antennen gegeben ist, wird zur Kompensation des Nickwin
kels des Kraftfahrzeuges benötigt. Es ist jedoch eine Einfachanten
nenausführung möglich, bei der eine Einsparung an verschiedenen
Elektronikbausteinen erzielbar ist sowie eine Verkleinerung der ge
samten Anordnung möglich ist.
Dieser Geschwindigkeits-Wegstrecken-Sensor ist geeignet, die Fahr
zeuggeschwindigkeit über Grund unter Ausnutzung des Doppler-Effektes
mit Mikrowellen-Strahlung bei einer Frequenz von 24,125 GHz zu
messen. Die Integration der Geschwindigkeitsmessung ergibt die Weg
streckeninformation, wobei ein Meßbereich von 2,5 km/h bis 200 km/h
zu einer Zwischenfrequenz von 75 Hz bis 6 kHz führt.
Der Sende- und Empfangsteil 1 gemäß Fig. 2 enthält einen dielek
trisch stabilisierten Oszillator Osz 1, der auf MESFET-Basis herge
stellt und für eine Ausgangsleistung von 7-10 dBm ausgelegt ist.
Dieser Oszillator Osz 1 dient als Sender und als lokaler Oszillator
(LO) für die Mischerstufen M1a und M1b. Das Oszillatorsignal mit ei
ner Frequenz von 24,125 GHz wird geteilt und mit den beiden MESFET-
Verstärkern V1a und V1b mit 6 dB nachverstärkt. Anschließend wird
das Sendesignal jeweils über einen 3 dB-Hybridringkoppler K1a und
K1b auf die Antennen A1 und A2 geleitet, während das LO- und das Em
pfangssignal auf die als Schottky-Diodenmischen ausgebildeten Mi
scherstufen M1a und M1b geführt werden, wobei deren Ausgangssignale
mit einer Zwischenfrequenz von 75 Hz bis 6 kHz auf Kanal 1 und Kanal
2 der Auswerte- und Versorgungselektronik 3 zugeführt werden.
Gemäß Fig. 3 werden die beiden Zwischenfrequenzsignale jeweils über
Kanal 1 bzw. 2 aufbereitet, wobei diese beiden Kanäle identisch
aufgebaut sind. Die Zwischenfrequenzsignale werden jeweils einem
Zwischenfrequenzvorverstärker V2a bzw. V2b, anschließend jeweils ei
nem elektrisch abstimmbaren Filter F1a bzw. F1b, und schließlich je
weils einem Komparator K2a bzw. K2b zur Wandlung der analogen Dopp
ler-Signale in Digitalsignale zugeführt. Diese Funktionen sind zu
sammen mit einem Prüfoszillator Osz 2 und einer Modul-Überwachungs
einheit Mod, die jeweils mit den beiden Kanälen 1 und 2 verbunden
sind, auf einem integrierten Schaltkreis IC1 realisiert. Über die
Test- und Kontrollanschlüsse des Prüfoszillators Osz 2 und der
Modul-Überwachungseinheit Mod ist eine Überprüfung des Sende- und
Empfangsteils 1 sowie der Auswerteelektronik möglich. Die beiden
Ausgänge der Komparatoren K2a und K2b sind mit einem weiteren, einen
Mikroprozessor enthaltenden integrierten Schaltkreis IC2 verbunden,
der die Mittelwertbildung der beiden Dopplerfrequenzen und die
Daten- und Signalaufbereitung durchführt. Am Ausgang des integrierten
Schaltkreises IC2 steht ein Signal mit geschwindigkeitsproportionaler
Frequenz zur Verfügung. Dieses Signal kann auf eine Schnittstelle
eines Bus-Systems geführt werden. Schließlich enthält die Auswerte
und Versorgungselektronik 3 eine Versorgungsspannungseinheit Sp, die
die Aufbereitung der Versorgungsspannungen für den Sende- und Em
pfangsteil 1 vornimmt.
Der Geschwindigkeits-Wegstrecken-Sensor nach Fig. 4 weist zwei di
elektrische Linsen 19a und 19b auf, die auf der Oberflächenseite 5
des Trägerkörpers 4 symmetrisch so angeordnet sind, daß ihre optische
Achsen jeweils senkrecht auf den zu der Oberflächenseite 5 um 45° ge
neigten Antennen 2a und 2b stehen. Die aus Keramik oder Quarzglas
hergestellten Antennen 2a und 2b sind planar entsprechend denjenigen
nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ausgeführt, wobei in der
Ebene dieser beiden Antennen 2a und 2b die beiden Sende- und Em
pfangsteile 1a und 1b angeordnet sind. Auf der anderen Oberflächen
seite 7 des Trägerkörpers 4 befinden sich sowohl in einer Aussparung
6 des Trägerkörpers 4 die Auswerte- und Versorgungselektronik 3 als
auch eine Steckerleiste 13. Eine Deckplatte 9 deckt die Oberflächen
seite 7 dicht ab und bildet zusammen mit dem Trägerkörper und den
dielektrischen Linsen 19a und 19b das Gehäuse des Sensors.
Claims (21)
1. Geschwindigkeits-Wegstrecken-Sensor nach dem Doppler-Prinzip,
insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Sende- und
Empfangsteil (1), einem Antennensystem (2) und einer Auswerte-
und Versorgungselektronik (3) für den Sende- und Empfangsteil
(1), dadurch gekennzeichnet, daß der Sende- und Empfangsteil
sowie das Antennensystem in Streifenleitertechnik ausgeführt ist,
daß ein flacher, ebener und isolierender Trägerkörper (4) auf
seiner Oberseite (5) das Antennensystem trägt, daß der Sende- und
Empfangsteil (1) als integrierter Schaltkreis ausgebildet ist,
daß eine diesen Schaltkreis tragende Metallplatte (11) in der
gleichen Ebene wie das Antennensystem (2) angeordnet ist, daß
dieser Schaltkreis über eine Streifenleitung (12a, 12b) mit dem
Antennensystem (2) verbunden ist, daß die Auswerte- und Ver
sorgungselektronik (3) in einer Aussparung (6) auf der der
Oberseite (5) des Trägerkörpers (4) gegenüberliegenden Unterseite
(7) des Trägerkörpers (4) angeordnet ist, daß zur Weiterleitung
des geschwindigkeitsproportionalen Signals an einer Stirnseite
des Trägerkörpers (4) ein Stecker (13) vorgesehen ist und daß je
eine Abdeckung (9a, 9b) für die Ober- und Unterseite (5, 7) des
Trägerkörpers (4) vorgesehen ist, die zusammen mit dem Trägerkörper
(4) das Gehäuse des Sensors bilden.
2. Geschwindigkeits-Wegstrecken-Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Antennensystem (2) aus zwei symmetrisch zueinander ange
ordneten Antennen (2a, 2b) besteht, daß der Sende- und Empfangsteil (1)
zwischen den beiden Antennen (2a, 2b) angeordnet ist
3. Geschwindigkeits-Wegstrecken-Sensor nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (9a, 9b) und der
Trägerkörper (4) aus Kunststoff bestehen.
4. Geschwindigkeits-Wegstrecken-Sensor nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (4) recht
eckförmig ausgebildet ist.
5. Geschwindigkeits-Wegstrecken-Sensor nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Sende- und Empfangsteil (1) im Schnittpunkt
der beiden Flächendiagonalen der Trägerfläche (5) für die Antennen
(2a, 2b) angeordnet ist.
6. Geschwindigkeits-Wegstrecken-Sensor nach einem der Ansprüche 2
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (6) symmetrisch
zur Symmetrielinie (18) der Antennen (2a, 2b) angeordnet ist.
7. Geschwindigkeits-Wegstreckensensor nach einem der Ansprüche 2
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Antennen (2a, 2b) pla
nar ausgebildet sind.
8. Geschwindigkeits-Wegstrecken-Sensor nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß jede planare Antenne (2a, 2b) mehrere Antennenäste
(17a, 17b) aufweist.
9. Geschwindigkeits-Wegstrecken-Sensor nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Bereich der beiden Antennen (2a, 2b) jeweils
dielektrische Linsen angeordnet sind.
10. Geschwindigkeits-Wegstrecken-Sensor nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (9a) im Bereich der
Antennen (2a, 2b) ein Schutzfenster (10) aufweist.
11. Geschwindigkeits-Wegstrecken-Sensor nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Material des Schutzfensters (10) eine nied
rige Absorption in dem angewandten Frequenz-Bereich aufweist.
12. Geschwindigkeits-Wegstrecken-Sensor nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Material aus Polyethylen besteht.
13. Geschwindigkeits-Wegstrecken-Sensor nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlen der beiden Antennen jeweils
einen Neigungswinkel von 45° aufweisen.
14. Geschwindigkeits-Wegstrecken-Sensor nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlen der beiden Antennen jeweils
einen Öffnungswinkel von ca. 10° bis 15° aufweisen.
15. Geschwindigkeits-Wegstrecken-Sensor nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sende- und Empfangsteil (1) als
integrierter GaAs-Schaltkreis ausgebildet ist.
16. Geschwindigkeits-Wegstrecken-Sensor nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerte- und Versorgungselektronik
(3) auf einer Leiterplatte (8) angeordnet ist.
17. Geschwindigkeits-Wegstrecken-Sensor nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerte- und Versorgungselektronik
(3) als integrierter Si-Schaltkreis ausgebildet ist.
18. Geschwindigkeits-Wegstrecken-Sensor nach Anspruch 9, dadurch gekenn
kennzeichnet, daß das Antennenmaterial aus einem Kunststoff mit hoher Dielek
trizitätszahl besteht.
19. Geschwindigkeits-Wegstrecken-Sensor nach einem der vorangehenden An
sprüche, gekennzeichnet durch eine Länge (l₁) von ca. 180 mm, eine Breite
(l₂) von ca. 60 mm und eine Höhe (l₃) von ca. 15 mm.
20. Geschwindigkeits-Wegstrecken-Sensor nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sende- und Empfangsteil (1) im
24-GHz-Bereich arbeitet.
21. Geschwindigkeits-Wegstrecken-Sensor nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittig an der langen Stirnseite des
Trägerkörpers (4) ein Stecker (13) zum Anschluß an ein Bus-System vor
gesehen ist.
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