DE3816861A1 - Flexible fertigungseinrichtung mit mehreren parallel im abstand nebeneinander angeordneten bearbeitungsmaschinen - Google Patents
Flexible fertigungseinrichtung mit mehreren parallel im abstand nebeneinander angeordneten bearbeitungsmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine flexible Fertigungseinrichtung
mit mehreren parallel im Abstand nebeneinander angeordneten
Bearbeitungsmaschinen der im Oberbegriff des Hauptanspruches
genannten Art.
Derartige flexible Fertigungseinrichtungen sind hinlänglich
bekannt; sie arbeiten entweder mit Transporteinrichtungen
in Portalbauweise, die mit an Führungsschienen hängenden
Greiferstangen ausgerüstet sind oder aber bei denen auf
bodenverlegten Schienen oder mittels bodenverlegter
Induktivschleifen die Werkzeuge tragende Schlitten oder
Wagen Anwendung finden.
Diesen bekannten Fertigungseinrichtungen gegenüber besteht
die Aufgabe der Erfindung darin, eine Fertigungseinrichtung
der genannten Art zu schaffen, bei der die Werkzeuge in
raumsparenden Magazinen untergebracht sind und in
zeitsparender Weise zu den Bearbeitungsmaschinen und
umgekehrt gebracht werden können, was mit konstruktiv
einfachen, schnell beweglichen und problemlos zu handhabenden
Mitteln erfolgen soll. Hierdurch soll die Effektivität
eines auf kleiner Bodenfläche installierten Fertigungssystems
gegenüber bekannten Systemen gesteigert werden, wobei
sowohl die Bearbeitungsmaschinen wie auch die
Transporteinrichtung der Werkzeuge gut zugänglich sein
sollen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die Merkmale
des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruches vor. - Die
Merkmale der Unteransprüche dienen der Verbesserung und
Weiterentwicklung der Merkmale des Hauptanspruches.
Durch die Anordnung der regalartigen Magazine in zwei
Etagen übereinander wird bereits eine raumsparende
Speicherung von Werkzeugen gewährleistet. Hierbei jedoch
bleibt die Zugänglichkeit zu den Bearbeitungsmaschinen von
der Rückseite her voll gewahrt, da Durchgänge durch die
unteren Regalreihen vorhanden sind, wobei die oberen
Regalreihen in Mannshöhe und wenig darüber vorgesehen sind.
Um nun die Werkzeuge der oberen Regalreihe oder -reihen dem
Werkzeugmagazin der Bearbeitungsmaschine zuführen zu können,
sind zwischen den oberen Regalreihen und den unteren
Regalreihen Vorrichtungen vorgesehen, die das Verbringen
der Werkzeuge von den oberen Regalbodenreihen in die unteren
Regalbodenreihen und umgekehrt gewährleisten.
Hierbei kann die untere Regalbodenreihe nicht nur durch die
Durchlässe unterbrochen sein, sondern kann auch die untere
Regalbodenreihe oder -reihen in Abschnitte unterteilt sein,
wobei jeder Abschnitt mit einer Krümmung in eine Regalreihe
übergeht, die parallel zu den Maschinenmagazinen gelegen ist
und an deren Ende ein Wechselarm für die Übergabe der
Werkzeuge aus dem verfahrbaren Teil der Transporteinrichtung
in die Maschinenmagazine und umgekehrt sorgt. - Insgesamt
bleibt die Zugänglichkeit zu den Bearbeitungsmaschinen
ebenso gewährleistet, wie die Zugänglichkeit zu den
Regalböden, so daß auch notfalls ein manuelles Beschicken
der Regalböden möglich ist. Im allgemeinen erfolgt das
Beschicken der Regalböden an einer Übergabestation, von der
aus mit Hilfe einer vorzugsweise ebenfalls nach Art von
Gegengewichtsbühnen arbeitenden Höhenwechseleinrichtung und
den beweglichen Teilen der Transporteinrichtung die
Werkzeuge auf die einzelnen Regalböden der Werkzeugreihen
verteilt werden können.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der flexiblen
Fertigungseinrichtung nach der Erfindung dargestellt und
zwar zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Fertigungseinrichtung
mit zwei Bearbeitungsmaschinen,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der
Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III
der Fig. 2.
In Fig. 1 sind die beiden Bearbeitungsmaschinen Bm in
Draufsicht zu erkennen. Vor ihnen ruhen die zu bearbeitenden
Werkstücke auf Paletten P, die in Querrichtung vor den
Bearbeitungsmaschinen Bm verfahrbar sind. Diesen
Bearbeitungsmaschinen sind Magazine M zugeordnet, die
parallel zur Verfahrrichtung der Paletten P der Werkstücke
hinter den Bearbeitungsmaschinen Bm angeordnet sind.
Parallel zur Längsmittelachse N der Bearbeitungsmaschinen
erstrecken sich weitere Magazine Ms, die im Prinzip den
gleichen Aufbau haben wie die an der Rückseite der
Bearbeitungsmaschinen Bm angeordneten Magazine M. Die
Magazine M und Ms sind hierbei in zwei zueinander und
parallel zur Verfahrrichtung der Paletten P bzw. senkrecht
hierzu gelegene Magazinreihen A und B bzw. As und Bs
angeordnet, zwischen denen eine Gasse G bzw. Gs gebildet
ist.
Jede der beiden parallelen Magazinreihen A, B hinter den
Maschinen Bm weist in Längsrichtung aufeinanderfolgende
vertikale Magazinabschnitte 5 auf, die ihrerseits einen
oberen Regalboden 12 und einen unteren Regalboden 13 haben.
Die oberen und unteren Regalböden 12, 13 beider paralleler
Reihen A und B liegen paarweise in gleichen Ebenen und
weisen Ausnehmungen 14 auf, deren Öffnung bei den sich
gegenüberliegenden Regalböden gegeneinander gerichtet sind,
wie dies Fig. 1 erkennen läßt.
Die Regalböden 12, 13 der Magazinreihen A, B werden
von Tragsäulen 15 gehalten, die sich paarweise
gegenüberliegen, wobei jeweils eine dieser beiden
Tragsäulen eine Verlängerung 16 trägt, die über die beiden
oberen Regalböden 12 hinausragt. An dieser Verlängerung
ist ein galgenförmiger Arm 17 angeordnet, der eine
obere Tragschiene 18 an seinem Ende trägt. An dieser
Tragschiene ist eine obere Transportvorrichtung Tro mit
einem Führungsteil 19 geführt, der ein Antriebsaggregat 20
besitzt. An der Unterseite des Führungsteils 19 ist in der
Mittelebene E der Gasse G zwischen den beiden Magazinreihen
A und B ein Arm 21 schwenkbar, an dessen Ende ein zweiter
Schwenkarm 22 angeordnet ist, dessen Ende die Werkzeuge W
ergreift und trägt. Dieser Doppelarm 21, 22 vermag Werkzeuge
aus dem linken oberen Regalboden 12 in Fig. 3 in eine
Mittelstellung in der vertikalen Ebene E ebenso zu bringen
wie in den rechten oberen Regalboden 12 in der genannten
Figur und umgekehrt. Damit kann der Doppelarm die in den
gegenüberliegenden Ausnehmungen 14 der oberen Regalböden 12
befindlichen Werkzeuge W aus diesen entnehmen und sie in die
Mittelebene E der Gasse G bringen, um sie an geeigneter
Stelle wieder in einem der Regalböden abzulegen oder an eine
andere Übergabestelle zu transportieren.
Die Tragsäule 15 der Reihen A, B, die die Verlängerung 16
mit dem galgenförmigen Arm 17 trägt, besitzt etwa in
der Mitte der Säulenhöhe einen weiteren Arm 23 gleicher
Art wie der Arm 17, d.h. dieser trägt an seinem freien
Ende eine untere Tragschiene 24, an der eine oder
mehrere untere Transporteinrichtungen Tru mit einem
Führungsteil 25 mit Antriebsaggregaten 26 längsgeführt
wird bzw. werden. Auch trägt das untere Führungsteil 25
schwenkbare Arme 27, 28, die in der Lage sind, die Werkzeuge
der unteren Regalböden 13 zu erfassen und zu transportieren.
Die Werkzeuge werden auch hier in der Mittelebene E der
Gasse zwischen den Regalböden 13 transportiert.
Die parallel zur Längsmittelachse N der Maschinen Bm
gelegenen Reihen As und Bs der Magazine Ms weisen Abschnitte
5 s auf, die Tragsäulen 15 s haben, die keine Verlängerung
wie die Verlängerung 16 der Säulen 15 zu haben brauchen,
wie dies die Fig. 3 erkennen läßt. Auf der Höhe der Teile
23, 24 der Säulen 15 weisen die Säulen 15 s entsprechende
Arme 23 s und eine Schiene 24 s auf, an der die unteren
Transportvorrichtungen Tru verfahrbar sind. Hierzu
erstrecken sich die unteren Regalböden 13 der Magazinreihe B
nur über einen Teil der Gesamtlänge der Magazine M, wobei
eine oder mehrere Lücken L (je nach Anzahl der Maschinen Bm
und der Anzahl der Magazine Ms) vorgesehen sind. An den
Lücken L sind Schienenkrümmungen 29 vorgesehen, durch die
die Schienen 24 mit den Schienen 24 s horizontal verbunden
sind, so daß eine untere Transportvorrichtung Werkzeuge
aus den Magazinen M in die Magazine Ms und umgekehrt bringen
kann. - Die Lücke L hat die Länge eines Regalbodens 13. -
Neben einer der Lücken L (in Fig. 1 neben der rechten
Lücke L) der unteren Regalböden 13 der Regalreihe B
ist auf gleicher Höhe eine weitere Lücke D in der Reihe B
belassen, die ebenfalls die Länge eines Regalbodens hat. Auf
der Höhe der Lücke D entfällt auch der untere Regalboden 13
der Reihe A, so daß ein freier Durchgang in Mannshöhe
unterhalb der oberen Regalböden 12 der Reihen A und B
entsteht, über den die Werkzeuge W, an den Armen 21, 22
hängend, transportiert werden.
Die Regalabschnitte 5 a an einem (in Fig. 1 rechten) Ende
und, wie dargestellt, in der Mitte der Reihen A, B haben
eine besondere Gestalt. Hier finden an den Tragsäulen 15 a
höhenverschiebliche Regalböden 30, 31 Anwendung, wobei dem
Abschnitt 5 a jeder Reihe A, B nur ein Regalboden 30 bzw. 31
zugeordnet ist, die durch über Umlenkrollen einer
Antriebswelle 32 a geführte Ketten 32 miteinander verbunden
sind, wobei die Kettenlänge derart abgestimmt ist, daß z.B.
der Regalboden 30 seine unterste Stellung auf Höhe der
unteren Regalböden 13 der Reihe A aufweist, während der
Regalboden 31 seine oberste Stellung auf Höhe der oberen
Regalböden 12 der Reihe B einnimmt. Die beiden Regalböden
30, 31 sind somit nach Art eines Gegengewichtszuges
miteinander verbunden und bewegen sich in dieser Art, wenn
die Antriebswelle 32 durch einen Motor 32 b betätigt wird.
Eine gleiche Ausbildung besitzen die Regalabschnitte 5 b am
anderen (in Fig. 1 linken) Ende der beiden Magazinreihen A,
B. Auch dort sind die beiden Regalböden 33, 34 an Säulen 15 b
höhenverstellbar, durch Ketten 35 einer Antriebswelle 35 a
mittels eines Motors 35 b wie die Böden 30, 31 miteinander
verbunden und bewegbar. Einer der beiden Regalböden 33, 34
kann entfallen, und die Ketten 35 können auf eine Rolle auf
der Welle 35 a aufgewickelt werden. Auch kann hier statt des
einen Regalbodens ein Kontergewicht gewählt werden. Der
Regalabschnitt 5 b der Reihe B ist auf Höhe der unteren
Regalböden 13 in Richtung der Pfeile K und O zugänglich, so
daß hier ein mechanisches oder manuelles Bestücken der
Regalböden 33, 34 erfolgen kann. Hierbei ist die Länge der
Ketten 35 so gewählt, daß einer der Regalböden 33, 34
jeweils in seiner untersten Stellung in günstiger
Höhenstellung für die Bedienungsperson sich befindet, um das
Be- und Entladen des Regalbodens leichter und bequemer zu
gestalten, während der jeweils andere bewegliche Regalboden
auf Höhe der Regalböden 12 der Reihen A, B sich befindet.
Statt eines an den Ketten 35 hängenden Regalbodens
33 oder 34 kann eine diesen Regalböden entsprechende
Kassette Anwendung finden, die abseits der Einrichtung
be- und entladen wird und die z. B. mittels eines
Gabelstaplers oder einer vergleichbaren Vorrichtung in die
Stellung des Regalbodens 33 oder 34 gebracht und dort mit
den Ketten 35 verbunden wird.
Am Ende der Magazinreihen Bs ist je ein Wechselarm 37
vorgesehen, durch den die in den Regalböden der
Magazinreihen A, B bzw. As, Bs hängenden und in vertikaler
Stellung mit Hilfe der Transporteinrichtungen Tru
transportierten Werkzeuge W aus ihrer senkrechten Lage in
eine horizontale Stellung gebracht werden, wodurch sie in
das nicht dargestellte Werkzeugmagazin an den
Bearbeitungsmaschinen Bm oder in die Bohrspindel einsetzbar
sind.
Die Transporteinrichtung an der oberen Tragschiene 18 kann
Werkzeuge aus den oberen Regalböden beliebiger Art und
Reihenfolge bis zu den Abschnitten 5 a an den Enden der
Reihen A, B befördern. In diesen Abschnitten kann ein
Wechsel der Werkzeuge aus den oberen Regalböden 12 in die
unteren Regalböden 13 und umgekehrt erfolgen oder aber die
Werkzeuge aus den beweglichen Regalböden 30, 31 der
Abschnitte 5 a können unmittelbar von den
Transporteinrichtungen Tru der unteren Tragschienen 24, 24 s
zu den Magazinreihen A und B oder unmittelbar zu den
Wechselarmen 37 befördert werden.
Für den vorbeschriebenen Vorgang des Transportierens
müssen die hängenden Werkzeuge W schnell und genau erfaßt
und aus den Ausnehmungen 14 der Regalböden 12, 13 der
Abschnitte 5 und 5 s herausgehoben bzw. in diese
hineingebracht werden und ferner die Werkzeuge aus und
in die Wechselvorrichtung 37 herausgenommen bzw.
hineingegeben werden.
Claims (12)
1. Flexible Fertigungseinrichtungen mit mehreren parallel im
Abstand nebeneinander angeordneten Bearbeitungsmaschinen
(Bm), mehreren an der Rückseite der Maschinen, quer zu
diesen verlaufenden, regalartigen Magazinen (M) und mit
mindestens einer Transportvorrichtung (Tru, Tro) zum
Verbringen der Werkzeuge (W) aus den Magazinen (M) zu den
Maschinen (Bm) oder in die Magazine der
Bearbeitungsmaschinen, gekennzeichnet durch zwei
Magazinreihen (A, B) aus Magazinabschnitten (5)
übereinander angeordneter horizontaler Magazinböden
(12, 13) durch eine erste über Mannshöhe an einer
Transportschiene (18) angeordnete obere Transportvorrichtung
(Tro) und eine zweite, etwa auf halber Höhe unter dieser
Transportvorrichtung (Tro) an einer unteren Transportschiene
(24) angeordnete Transportvorrichtung (Tru) sowie mindestens
eine, eine Mehrzahl von Werkzeugen von den unteren (13)
zu den oberen Regalböden (12) der Magazinabschnitte (5)
und umgekehrt in vertikaler Ebene befördernde Vorrichtung
(30-32; 33-35).
2. Fertigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (W) vertikal in den
Regalböden (12, 13) und in den Transportvorrichtungen
(18-22; 24-28) hängen.
3. Fertigungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtungen (18-22;
24-28) in Gassen (G) zwischen den Regalböden (12, 13) der
Magazinreihen (A, B) verfahrbar sind und schwenkbare und
geradlinig verfahrbare Greifervorrichtungen aufweisen,
die an einer oberhalb der übereinander gelegenen Regalböden
(12, 13) der Magazinabschnitte (5) vorgesehenen unteren
und oberen Führungsschiene (18; 24) geführt sind.
4. Fertigungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Werkzeuge (W) von den unteren
Regalböden (13) zu den oberen Regalböden (12) und umgekehrt
befördernde Vorrichtung aus zwei nach Art einer
Gewichtsausgleichvorrichtung miteinander verbundenen und
durch eine Antriebswelle gemeinsam bewegten Regalböden
(30, 32) besteht.
5. Fertigungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Regalböden (30, 31; 33, 34) in
ihrer Ausgangsstellung auf Höhe der unteren und auf Höhe
der oberen Regale (12, 13) sich befinden.
6. Fertigungseinrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet
durch eine Werkzeuge (W) aus einer Beladestellung bis auf
Höhe der oberen Regale (12) der Regalreihen (A, B)
befördernden Vorrichtung mit zwei Regalböden (33, 34).
7. Fertigungseinrichtung nach Anspruch 1 und einem oder
mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Transporteinrichtung (Tro) an einer
geradlinigen ununterbrochenen Führungsschiene (18) und
die untere Transporteinrichtung (Tru) an einer an Lücken
(L) der unteren Regalböden (13) der einen Regalreihe (B)
unterbrochenen Führungsschiene (24) geführt und verfahrbar
ist.
8. Fertigungseinrichtung nach Anspruch 1 und einem der
Ansprüche 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide
Regalreihen (A, B) auf Höhe der unteren Regalböden (13)
unter Bildung eines gemeinsamen Durchlasses unterbrochen
sind.
9. Fertigungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die durch Durchgänge unterbrochene
untere Führungsschiene (24) rechtwinklige bis auf Höhe
der Bearbeitungsmaschinenmagazine (Bm) reichende, parallel
zur Maschinenlängsachse (N) verlaufende Verlängerungen
(24 s) aufweist.
10. Fertigungseinrichtung nach Anspruch 1 und einem der
Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die eine
der Werkzeuge von den unteren Regalböden (13) zu den
oberen Regalböden (12) und umgekehrt transportierende
Vorrichtung nur einen auf- und abwärts bewegbaren
Regalboden aufweist und das diesem Boden abgekehrte Ende
der die Regalböden bewegenden Ketten entweder ein
Gegengewicht trägt oder um eine Antriebswelle geschlungen
ist.
11. Fertigungseinrichtung nach Anspruch 1 und einem der
Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
untere Führungsschiene (24) an den Lücken (L) der unteren
Regalbögen (13) der einen Regalreihe (B) winklig gekrümmte
Schienenabschnitte (29) hat, die in je eine parallel zur
Maschinenlängsachse (N) gerichtete weitere Führungsschiene
(24 s) für eine untere Transportvorrichtung (Tru) übergeht.
12. Fertigungseinrichtung nach Anspruch 1 und einem der
Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Führungsschiene (18, 24) mehrere Transportvorrichtungen
(Tru, Tro) zugeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3816861A DE3816861A1 (de) | 1987-05-26 | 1988-05-18 | Flexible fertigungseinrichtung mit mehreren parallel im abstand nebeneinander angeordneten bearbeitungsmaschinen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3717683 | 1987-05-26 | ||
DE3816861A DE3816861A1 (de) | 1987-05-26 | 1988-05-18 | Flexible fertigungseinrichtung mit mehreren parallel im abstand nebeneinander angeordneten bearbeitungsmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3816861A1 true DE3816861A1 (de) | 1988-12-15 |
Family
ID=25856033
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3816861A Withdrawn DE3816861A1 (de) | 1987-05-26 | 1988-05-18 | Flexible fertigungseinrichtung mit mehreren parallel im abstand nebeneinander angeordneten bearbeitungsmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3816861A1 (de) |
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-
1988
- 1988-05-18 DE DE3816861A patent/DE3816861A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DOERRIES SCHARMANN GMBH, 41236 MOENCHENGLADBACH, D |
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8141 | Disposal/no request for examination |