DE3807833A1 - Stahltuer - Google Patents
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B5/00—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
- E06B5/10—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
- E06B5/18—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes against harmful radiation
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- E06B5/16—Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
- E06B5/164—Sealing arrangements between the door or window and its frame, e.g. intumescent seals specially adapted therefor
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stahltür mit einer Z-förmigen
Zarge mit einer Schwelle, mit einem Türblatt, mit einem
umlaufenden Rahmen, an dem Rahmen beabstandet zueinander
angebrachten vorderen und hinteren Verkleidungsplatten aus
Blech, zwischen denen eine mehrschichtige Isolierung
angeordnet ist, einer ersten Dichtung, die zwischen der
Randinnenfläche des vom Rahmen und der vorderen Ver
kleidungsplatte gebildeten Randes und der Zarge und der
Schwelle, die von diesem teilweise überdeckt werden,
angeordnet ist, einer zweiten Dichtung, die in einer Nut
der Zarge angeordnet ist und im geschlossenen Zustand der
Tür an einer über die hintere Verkleidungsplatte
vorspringende, dem Rahmen zugeordnete, in die Nut
reichende umlaufenden Kante anliegt.
Es sind bei derartig bekannten Türen zur Schalldämmung und
Schalldämpfung vor allem Mineralwolleisolierungen und
Volldichtungen zwischen Zarge und Türblatt eingesetzt
worden. Die Schalldämm- und Schalldämpfungseigenschaften
lassen jedoch noch zu wünschen übrig. Es lassen sich durch
die Stahltüren bekannter Konstruktionen Dämmwerte in der
Größenordnung von etwa 40 dB erreichen, wie sich bei Tests
bezüglich Luftschalldämmung gezeigt hat.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, daß Schalldämm- bzw. Schalldämpfungsverhalten
der bekannten Stahltüren zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf
den zueinander zugewandten Innenflächen des hohlen
Türblattes, insbesondere den Verkleidungsplatten jeweils
eine Schicht aus einem Dammwerkstoff, insbesondere aus
Fiber-Silikat bestehenden Dämmplatten aufgebracht sind,
zwischen denen sich eine Mineralwolle-Schicht befindet,
und daß die zweite Dichtung im Querschnitt als
Hohldichtung ausgebildet ist.
Es hat sich gezeigt, daß bei einer derartigen Konstruktion
erheblich verbesserte Schalldämm- bzw. Schalldämpfungs
eigenschaften erreicht werden können. So wurde bei einem
Test bewiesen, daß im Vergleich zur bekannten Konstruktion
eine Luftschalldämmung im Frequenzbereich von 100 bis 3200
Herz von bis zu 54 dB erreicht werden kann. Diese Eigen
schaften werden insbesondere durch die Auswahl der
Dämmplatten und die Anordnung der Hohldichtung erreicht.
Die besonderen Dämmplatten sorgen neben einer verbesserten
Schalldämmeigenschaft auch für verbesserte Eigenschaften
in bezug auf Feuerhemmung. Die Dämmplatte zeichnet sich
durch einen Werkstoff hoher Dichte aus was die Schall
reflexion begünstigt. Die Mineralwolle-Schicht kann
insbesondere aus Glaswolle bestehen.
Zur verbesserten Rauchgasabdichtung und feuerhemmenden
Abdichtung im Falle des Auftretens eines Feuers ist
vorgesehen, daß zumindest eine der einander zugewandten
Flächen des Rahmens des Türblattes und der Zarge mit der
Schwelle eine im Normalzustand bei Raumtemperatur
inaktive, bei Überschreitung einer bestimmten Temperatur
sich im Volumen vergrößernde und an die Gegenfläche dicht
anliegende dritte Dichtung aufweist.
Durch das Quellverhalten wird für den Zustand, daß eine
bestimmte Temperatur überschritten wird, eine zusätzliche
Abdichtung erzielt, die verhindert, daß Rauchgas durch die
Spalte zwischen Türblatt und Türzarge austreten kann. Wenn
die Hohldichtung zusätzlich noch aus einem gegen hohe
Temperaturen beständigen Gummi ausgebildet ist, wird eine
besonders wirksame Abdichtung erzielt.
Bevorzugt ist die dritte Dichtung der Zarge zugeordnet und
in einer Vertiefung derselben angeordnet.
Besonders günstige Verhältnisse hinsichtlich der Unter
bringung der Quelldichtung ergeben sich dann, wenn die
Zarge in der dem Rahmen des Türblattes gegenüberliegenden
Flächen geteilt ausgebildet ist und sich die beiden Teile
der Zarge überlappen, so daß die dritte Dichtung in der
durch die Überlappung gebildeten Vertiefung angeordnet
werden kann.
Hierdurch vereinfacht sich gleichzeitig die Herstellung
des Zargenprofiles.
Dabei ist diese Dichtung bevorzugt als in die Vertiefung
einklebbares Band ausgebildet.
Bei einigen Anwendungsbereichen ist neben den feuer
hemmenden Eigenschaften und den schalldämmenden bzw.
schalldämpfenden Eigenschaften auch eine Abschirmung der
zu verschließenden Räume erforderlich. Solche Forderungen
bestehen im Rahmen von Türen, die beispielsweise bei
Sendeanlagen eingesetzt werden. Bei solchen Anlagen sind
beispielsweise einige Räume als eine Art Faraday-Käfig zum
Schutz gegen elektrische Störungen ausgebildet. Dabei
bildet die Trennfuge im Bereich der zusätzlich zur
Schalldämmung und Feuerhemmung vorgesehenen Türen einen
Schwachpunkt.
Aus diesem Grunde wird nach einem weiteren wesentlichen
Merkmal der Erfindung vorgesehen, die Hohldichtung
und/oder zwischen der Randinnenfläche des vom Rahmen und
der vorderen Verkleidungsplatte des Türblattes gebildeten
überstehenden Randes und der gegenüberliegenden vorderen
Zargenfläche angeordnete erste Dichtung und deren
Anlageflächen an der Zarge und dem Türblatt elektrisch
leitend auszubilden.
Diese Dichtung sorgt einerseits für eine gute Schall
dämmung bzw. Schalldämpfung und andererseits für einen
elektrisch leitenden Kontakt zwischen dem Türblatt und der
Zarge. Bei den bekannten Konstruktionen sind diese über
Gummidichtungen, die nichtleitend ausgebildet sind,
gegeneinander abgestützt. Ferner wird hierdurch eine
Hochfrequenz-Abschirmung erreicht.
Diese Dichtungen können dabei bevorzugt als im Querschnitt
mehrere nebeneinanderliegende Dichtabschnitte aufweisende
Kombinationsdichtung ausgebildet sein, von denen
wenigstens ein Dichtungsabschnitt aus einem aus Metall
fäden hergestellten Schlauch, in den eine elastisch
nachgiebige Einlage eingelegt ist, besteht, und daß die
entsprechenden Anlagenflächen von Türblatt und Zarge
elektrisch leitend ausgebildet sind.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß der Metallschlauch aus
einer Nickel-Kupfer-Legierung, insbesondere Monel-Metall
besteht. Der Schlauch selbst ist entweder aus Metallfäden
gestrickt oder gewirkt.
Zur Erzielung einer elektrischen Leitfähigkeit ist vorge
sehen, die Anlageflächen für den den Schlauch aufweisenden
Dichtungsabschnitt der Randinnenfläche und der Zarge
metallisch blank oder mit einer Auflage aus elektrisch
leitendem, aber korrosionsbeständigem Material auszubilden.
Bevorzugt weist die Kombinationsdichtung drei Abschnitte
auf, von denen der den Schlauch aus Metallfäden auf
weisende Dichtungsabschnitt den mittleren Dichtungs
abschnitt bildet und mit den beiden daneben angeordneten
Dichtungsabschnitten verklebt ist und diese als Weich
dichtung aus Schaumstoff ausgebildet ist, und daß nur die
beiden seitlichen Dichtungsabschnitte mit der zugehörigen
Fläche, nämlich Randinnenfläche oder vorderer Zargenfläche
über eine Klebeschicht verbunden sind.
Schließlich wird noch vorgeschlagen, das Türblatt beim
oder nach dem Schließen der Tür gegen die Dichtungen und
die Zarge mit erhöhtem Druck anzupressen. Je höher der
Anpreßdruck und damit das Zusammendrücken der Dichtungen
zwischen Türblatt und Zarge, desto besser sind die
Abschirm- und Dämmeigenschaften.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
der Zeichnung schematisch dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht der Tür, bestehend aus
Türblatt und Zarge,
Fig. 2 eine Einzelheit der Türblatt- und
Zargenausbildung nach Schnitt A-B von Fig. 1
in vergrößertem Maßstab und
Fig. 3 ein Querschnitt der Kombinationsdichtung.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorderansicht der Stahltüre 1
zeigt die im Mauerwerk befestigte Zarge und das Türblatt
3.
Die Einzelheiten der Ausbildung von Türblatt 3 und Zarge 2
sind aus Fig. 2 ersichtlich.
Die Zarge 2 ist im wesentlichen Z-förmig ausgestaltet und
besteht aus zwei Profilteilen, von denen das erste
Profilteil 8 in etwa C-förmig ausgebildet ist. Der eine
Schenkel des C-Profiles 8 überdeckt einen Schenkel des
U-Profiles 9, welches das weitere Profilteil der Zarge 2
bildet. Die beiden Profilteile 8, 9 sind durch Schweiß
nähte 10 miteinander verbunden. Durch die Überlappung der
beiden Profilteile 8 und 9 wird eine Vertiefung 14
gebildet. Ferner wird durch die U-förmige Ausbildung des
Profilteiles 9 eine Nut 11 gebildet. In die Vertiefung 14
ist eine bei Raumtemperatur inaktive Quelldichtung 13, die
als Band ausgebildet ist, eingeklebt. In den verbleibenden
Raum der Nut 11 ist eine Hohldichtung 12 eingesetzt. Die
hohle Ausbildung ist auch in der Querschnittsdarstellung
in Fig. 2 erkennbar. Die Hohldichtung 12 besteht vor
zugsweise aus Gummi. Die Zarge 2 ist in das Mauerwerk 5
über Anker 4 befestigt. Ferner ist der gebildete Hohlraum
durch Vergußbeton 6 ausgefüllt. Schließlich ist aus der
Zeichnungsfigur 2 ersichtlich, daß das Mauerwerk 5 mit
einer Putzschicht 7 versehen ist.
Das Türblatt 3 besteht aus dem Rahmen 15, der im
wesentlichen ebenfalls Z-förmig im Querschnitt ausgebildet
ist und einen Steg 21 aufweist, dessen Außenfläche 28 der
Außenfläche 29 der Zange 2 gegenüberliegend angeordnet
ist. Ferner weist der Rahmen 15 ausgehend von dem Steg 21
einen ersten, bezogen auf die Türachse nach außen
gerichteten, Schenkel 19 und einen zweiten zum Hohlraum
des Türblattes 3 gerichteten Schenkel 20 auf. Die beiden
Schenkel 19, 20 sind voneinander beabstandet. Zusätzlich
ist der Steg 21 über den zweiten Schenkel 20 axial hinaus
verlängert, so daß eine vorstehende Kante 27, die
umlaufend angeordnet ist, gebildet wird. Der aus dem
vorgenannten Profil bestehende Rahmen 15 ist durch eine
vordere Verkleidungsplatte 18 und hintere Verkleidungs
platte 17 als Hohlkasten abgeschlossen. Zunächst wird die
hintere Platte 17, die aus Blech hergestellt ist, in den
Rahmen 15 eingelegt und vom Hohlraum ausgehend, d.h. von
hinten, durch eine unterbrochene Schweißnaht 16 mit dem
Schenkel 20 des Rahmens 15 fest verbunden. Auf die
Innenfläche 23 der hinteren Verkleidungsplatte 17 ist eine
Dämmplatte 25, die aus einem Faserbestandteile auf
weisenden Silikatwerkstoff hergestellt ist, aufgeklebt.
Sie bildet so eine innige Baueinheit mit der Ver
kleidungsplatte 17. Die vordere, aus Blech herge
stellte, Verkleidungsplatte 18 ist auf den Schenkel 19,
der zugleich einen umlaufenden Rand 31 des Türblattes 3
bildet, aufgelegt und umgefalzt, so daß die vordere
Verkleidungsplatte 18 den Schenkel 29 umschließt. Auf die
Innenfläche 22 der vorderen Verkleidungsplatte 18 ist
ebenfalls eine Dämmplatte 24, die der der hinteren
Verkleidungsplatte 17 zugeordneten entspricht, aufgeklebt.
Der zwischen den beiden Verkleidungsplatten 24 und 25
verbleibende Hohlraum des Türblattes 3 ist durch
Mineralwolleschicht 26 ausgefüllt.
Die über die hintere Verkleidungsplatte 17 vorstehende und
als Verlängerung des Steges 21 des Rahmens 15 ausgebildete
Kante 27 ist so angeordnet, daß sie bei geschlossener Tür
die Hohldichtung 12 zusammendrückt, welche sich dicht an
die Kante 27 anlegt.
Zwischen der Innenfläche 30 des Randes 31 und der vorderen
Zargenfläche 32 ist eine Kombinationsdichtung 33 ange
ordnet. Die Kombinationsdichtung 33 ist im Querschnitt aus
Fig. 3 ersichtlich. Sie besteht aus dem mittleren
Abschnitt 33 b und den beiden seitlichen Abschnitten 33 a
und 33 c. Der mittlere Abschnitt 33 b der Kombinations
dichtung 33 umfaßt einen Metallschlauch 33 d, der aus
Metallfäden insbesondere aus Monel-Metall gestrickt oder
gewirkt ist, und einen Kern 33 e aus einem Metall, der dem
der beiden seitlichen Dichtungsabschnitte 33 a und 33 c
entspricht. Diese beiden Dichtungsabschnitte 33 a und 33 c
sowie der Kern 33 e sind aus einem Schaumstoff hergestellt.
Die seitlichen Dichtungsabschnitte 33 a und 33 c sind mit
dem mittleren Abschnitt 33 b verklebt und weisen auf ihrer
der Randinnenfläche 30 zugewandten Fläche eine Klebeschicht
auf, mit der sie mit der Randinnenfläche 30 verbindbar
sind. Im Bereich der Anlage des mittleren Abschnittes 33 b,
d. h. im Bereich der Kontaktfläche des Metallschlauches 33 d
mit der Randinnenfläche 30 ist eine metallische Anlage
vorgesehen. Die Randinnenfläche 30 ist in diesem Bereich
entweder metallisch blank ausgebildet oder aber mit einem
metallischen Überzug, der korrosionsbeständig ausgebildet
und elektrisch leitend ist, versehen. Die entsprechende
Gegenfläche, also die vordere Zargenfläche 32 der Zarge 2
ist im Bereich ihrer Anlage an dem mittleren Abschnitt 33 b
der Kombinationsdichtung 33 ebenfalls entweder metallisch
blank oder mit einem elektrisch leitenden und korrosions
festen metallischen Überzug versehen. Aufgrund des
mittleren Abschnittes 33 b und insbesondere des Metall
schlauches 33 d der Kombinationsdichtung 33 ist eine
elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Türblatt 3 und
der Zarge 2 hergestellt. Die Kombinationsdichtung 33 dient
also einerseits der Erzielung einer guten Abdichtung gegen
Luftschall und andererseits einer Abschirmung gegen äußere
elektrische Felder.
Bezugszeichenliste
1 Stahltür
2 Zarge
3 Türblatt
4 Anker
5 Mauerwerk
6 Vergußbeton
7 Putz
8 C-Profil der Zarge
9 U-Profil der Zarge
10 Schweißnaht
11 Nut in Zarge
12 Hohldichtung
13 Quelldichtung
14 Vertiefung
15 Rahmen
16 Schweißnaht
17 hintere Verkleidungsplatte
18 vordere Verkleidungsplatte
19 erster Schenkel
20 zweiter Schenkel
21 Steg
22 Innenfläche der vorderen Verkleidungsplatte
23 Innenfläche der hinteren Verkleidungsplatte
24 vordere Dämmplatte
25 hintere Dämmplatte
26 Mineralwolleschicht
27 Kante
28 Außenfläche des Rahmens
29 Außenfläche der Zarge
30 Randinnenfläche
31 Rand
32 vordere Zargenfläche
33 Kombinationsdichtung
33 a erster seitlicher Dichtabschnitt
33 b mittlerer Dichtabschnitt
33 c zweiter seitlicher Dichtabschnitt
33 d Metallschlauch
33 e Weichdichtungskern
2 Zarge
3 Türblatt
4 Anker
5 Mauerwerk
6 Vergußbeton
7 Putz
8 C-Profil der Zarge
9 U-Profil der Zarge
10 Schweißnaht
11 Nut in Zarge
12 Hohldichtung
13 Quelldichtung
14 Vertiefung
15 Rahmen
16 Schweißnaht
17 hintere Verkleidungsplatte
18 vordere Verkleidungsplatte
19 erster Schenkel
20 zweiter Schenkel
21 Steg
22 Innenfläche der vorderen Verkleidungsplatte
23 Innenfläche der hinteren Verkleidungsplatte
24 vordere Dämmplatte
25 hintere Dämmplatte
26 Mineralwolleschicht
27 Kante
28 Außenfläche des Rahmens
29 Außenfläche der Zarge
30 Randinnenfläche
31 Rand
32 vordere Zargenfläche
33 Kombinationsdichtung
33 a erster seitlicher Dichtabschnitt
33 b mittlerer Dichtabschnitt
33 c zweiter seitlicher Dichtabschnitt
33 d Metallschlauch
33 e Weichdichtungskern
Claims (11)
1. Stahltür mit einer Z-förmigen Zarge mit einer
Schwelle, mit einem Türblatt mit einem umlaufenden
Rahmen, an dem Rahmen beabstandet zueinander ange
brachten vorderen und hinteren Verkleidungsplatten aus
Blech, zwischen denen eine mehrschichtige Isolierung
angeordnet ist, mit einer ersten Dichtung, die
zwischen der Randinnenfläche des vom Rahmen und der
vorderen Verkleidungsplatte gebildeten Randes und der
Zarge mit der Schwelle, die von diesem teilweise
überdeckt werden, angeordnet ist, einer zweiten
Dichtung, die in einer Nut der Zarge angeordnet ist
und im geschlossenen Zustand der Tür an einer über die
hintere Verkleidungsplatte vorspringende, dem Rahmen
zugeordnete, die in Nut reichende umlaufenden Kante
anliegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf den einander zugewandten Innenflächen (22, 23)
des hohlen Türblattes (3), insbesondere deren Ver
kleidungsplatten (17, 18) jeweils eine Schicht aus
einem Dämmwerkstoff, insbesondere aus Fiber-Silikat
bestehenden Dämmplatten (24, 25) aufgebracht sind,
zwischen denen sich eine Mineralwolle-Schicht (26)
befindet, und daß die zweite Dichtung im Querschnitt
als Hohldichtung (12) ausgebildet ist.
2. Stahltür nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine der einander zugewandten Flächen
(28, 29) des Rahmens (21) des Türblattes (3) und der
Zarge (2) mit der Schwelle eine im Normalzustand bei
Raumtemperatur inaktive, bei Überschreitung einer
bestimmten Temperatur jedoch sich im Volumen ver
größernde und an die Gegenfläche (28) dicht anlegende
dritte Dichtung (Quelldichtung 13) aufweist.
3. Stahltür nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dritte Dichtung (13) der Zarge (2) zugeordnet
und in einer Vertiefung (14) derselben angeordnet ist.
4. Stahltür nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zarge (2) in der dem Rahmen (15) des
Türblattes (3) gegenüberliegenden Fläche (29) geteilt
ausgebildet ist, und sich die beiden Teile (8, 9) der
Zarge (2) überlappen, und daß die dritte Dichtung (13)
in der durch die Überlappung gebildeten Vertiefung
(14) angeordnet ist.
5. Stahltür nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis
4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dritte Dichtung (13) als in die Vertiefung
(14) einklebbares Band ausgebildet ist.
6. Stahltür nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohldichtung (12) und/oder die zwischen der
Randinnenfläche (30) des vom Rahmen (15) und der
vorderen Verkleidungsplatte (18) des Türblattes (3)
gebildeten überstehenden Randes (31) und der
gegenüberliegenden vorderen Zargenfläche (32)
angeordnete erste Dichtung (33) und deren Anlage
flächen (11, 27 bzw. 30, 32) an der Zarge (2) und dem
Türblatt (3) elektrisch leitend ausgebildet sind.
7. Stahltür nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Dichtung als im Querschnitt mehrere
nebeneinanderliegende Dichtungsabschnitte (33 a, 33 b,
33 c) aufweisende Kombinationsdichtung (33) ausgebildet
ist, von denen wenigstens ein Dichtungsabschnitt (33 b)
aus einem aus Metallfäden hergestellten Schlauch
(33 d), in den eine elastisch nachgiebige Einlage (33 e)
eingesetzt ist, besteht, und daß die entsprechenden
Anlageflächen (30, 32) von Türblatt (3) und Zarge (2)
elektrisch leitend ausgebildet sind.
8. Stahltür nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Metallschlauch (33 d) aus einer Nickel-
Kupfer-Legierung, insbesondere Monel-Metall besteht.
9. Stahltür nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlagefläche des den Schlauch (33 d) auf
weisenden Dichtungsabschnittes (33 b) der Rand
innenfläche (30) und der Zarge (2) metallisch blank
oder mit einer Auflage aus elektrisch leitendem, aber
korrosionsbeständigem Material ausgebildet ist.
10. Stahltür nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kombinationsdichtung (33) drei Abschnitte
(33 a, 33 b, 33 c) aufweist, von denen der den Schlauch
(33 d) aus Metallfäden aufweisende Dichtungsabschnitt
(33 b) den mittleren Dichtungsabschnitt bildet und mit
den beiden daneben angeordneten Dichtungsabschnitten
(33 a, 33 c) verklebt ist und diese als Weichdichtung
aus Schaumstoff ausgebildet sind, und daß nur die
beiden seitlichen Dichtungsabschnitte (33 a, 33 c) mit
der zugehörigen Fläche, nämlich Randinnenfläche (30)
oder vorderer Zargenfläche (32) über eine Klebeschicht
verbunden sind.
11. Stahltür nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Türblatt (3) beim oder nach dem Schließen der
Tür gegen die Dichtungen (12, 33) mit erhöhtem Druck
angepreßt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883807833 DE3807833A1 (de) | 1988-03-10 | 1988-03-10 | Stahltuer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883807833 DE3807833A1 (de) | 1988-03-10 | 1988-03-10 | Stahltuer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3807833A1 true DE3807833A1 (de) | 1989-09-21 |
DE3807833C2 DE3807833C2 (de) | 1991-02-21 |
Family
ID=6349295
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883807833 Granted DE3807833A1 (de) | 1988-03-10 | 1988-03-10 | Stahltuer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3807833A1 (de) |
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