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DE3879329T2 - Abzweigungsverbinder fuer koaxiale kabel. - Google Patents

Abzweigungsverbinder fuer koaxiale kabel.

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Publication number
DE3879329T2
DE3879329T2 DE8888114599T DE3879329T DE3879329T2 DE 3879329 T2 DE3879329 T2 DE 3879329T2 DE 8888114599 T DE8888114599 T DE 8888114599T DE 3879329 T DE3879329 T DE 3879329T DE 3879329 T2 DE3879329 T2 DE 3879329T2
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Germany
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cable
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connector
channel
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DE8888114599T
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Henri Guernet
Jean-Paul Heng
Andre Marmonier
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ABB France SAS
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Entrelec SAS
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/03Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/05Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
    • H01R9/0509Tapping connections

Landscapes

  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stechverbinder für Koaxialkabel, der an einem Träger eines zu bedienenden Gerätes oder einer damit fest verbundenen Steckbuchse sowohl vor als auch nach dem Anschließen an das Koaxialkabel montiert werden kann und eine gegebenenfalls direkte Abzweigung zwischen den Stromkreisen des Gerätes und dem Koaxialkabel bildet.
  • Die zunehmende Nutzung von Koaxialkabeln zum Verbinden von Sendern und/oder Empfängern, beispielsweise im Rahmen von Ortsnetzen mit vielen Stationen, führt zur Entwicklung von Stechverbindern, die zum parallelen Anschließen von Geräten entlang eines gemeinsamen Kabels dienen, das von allen Geräten genutzt wird.
  • In zahlreichen Fällen, und insbesondere im Falle von Netzen mit ausbaufähiger Konfiguration wünscht man, die Unversehrtheit der Kabel so weit wie möglich zu erhalten. Man bemüht sich daher, sowohl ablösbare T-Abzweigungsanschlüsse zu vermeiden, die zu einer Zerteilung des Kabels und zur Ausrüstung desselben mit Kabelsteckern für die Anschlüsse führen, als auch Anschlüsse zu vermeiden, die am Anbringungsort der Stechverbinder Einschnitte in das Kabel für den Zugang zum zentralen Leiter erfordern.
  • In beiden Fällen ist nämlich der Eingriff am Kabel irreversibel und daher im Falle einer neuen Konfiguration meistens hinderlich.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, werden Stechverbinder vorgeschlagen, bei denen der Abzweigungsanschluß durch Anschlußspitzen erfolgt, die quer in das Koaxialkabel, durch die sie umgebende Schutzhülle hindurch eindringen und sich wahlweise in den äußeren rohrförmigen Leiter oder in den zentralen Leiter einpressen.
  • Die zentrale Anschlußspitze, üblicherweise Sonde genannt, ist im allgemeinen mit einer Isolation überzogen, mindestens auf demjenigen Abschnitt, der zum Eindringen in das Kabel bestimmt ist, mit Ausnahme des Endes, mit dem sich die Sonde in den zentralen Leiter des Kabels eingräbt. Die Isolation soll die Kurzschlußgefahr des Kabels durch die Sonde ausschalten, insbesondere wenn der äußere Leiter aus einem rohrförmigen Geflecht aus leitenden Drähten besteht.
  • Um die Beschädigung der Koaxialkabel durch die Anschlußspitzen weitestgehend zu begrenzen, bemüht man sich, die Abmessungen desjenigen Teils der Spitzen auf ein Minimum zu reduzieren, der in das Kabel eindringt. Es muß aber ein Kompromiß gefunden werden, damit die Spitzen den bei der Montage des Verbinders am Kabel auf sie ausgeübten Kräfte widerstehen können, insbesondere bei ihrem Eindringen in das Kabel.
  • Es ist bekannt, in das Kabel Vorlöcher an denjenigen Stellen einzubohren, die für die Verbinder bestimmt sind, damit das Eindringen der Sonden bis zum zentralen Leiter des Kabels erleichtert wird, was eine entsprechende Begrenzung der Durchmesser der Sonden ermöglicht.
  • Vorzugsweise wird das für eine Sonde vorgesehene Vorloch erst ausgeführt, nachdem das Kabel, in das die Sonde eindringen soll, positioniert und definitiv im Verbinder blokkiert ist. Dabei nützt man den Kanal, durch den die Sonde eingeführt und in dem sie blockiert werden soll, zur Herstellung des Vorloches. Diese Lösung erlaubt es, die Bohrungsführung zu nutzen, die als dieser Kanal dienen kann, und das Herumstochern beim Anbringen der Sonde zu vermeiden, was das Bohren vor der Blockierung des Kabels im Verbinder zur Folge haben würde.
  • Es ist ebenfalls bekannt, die Sonde mit einer Federvorrichtung zu versehen, die das Ende der Sonde gegen den zentralen Leiter preßt, in den es sich eingräbt. Dies dient dem Zweck, eine langfristige Beständigkeit des zwischen der Sonde und dem Leiter hergestellten Kontaktes zu schaffen.
  • Die vorstehend angesprochenen Lösungen, auf die vor allem im Rahmen der im europäischen Patent 0.109.229 vorgeschlagenen Ausführungsform zurückgegriffen wird, werden auch bei der in der vorliegenden Anmeldung beschriebenen Ausführungsform angewandt, bei der eines der Ziele darin besteht, einen Stechverbinder zu schaffen, der sicher und zuverlässig ist, der einfach herzustellen und zu installieren ist, und der das Kabel praktisch nicht beschädigt.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Stechverbinders, der sowohl vor als auch nach dem Anschließen des Koaxialkabels am Träger eines zu bedienenden Gerätes oder einer fest damit verbundenen Steckbuchse angeordnet werden kann.
  • Das Anordnen der Sonde nach dem Vorbohren des Kabels schließt nämlich die Montage des Verbinders auf dem Kabel vor dem Befestigen des Verbinders auf seinem Träger und vor seinem elektrischen Anschluß an das zu bedienende Gerät oder die angebaute Steckbuchse, wenn die Sonde in dem Sockel, mit dem man den Verbinder befestigt, untergebracht ist, und wenn sie durch eine Öffnung eingeführt ist, die unter dem Sockel austritt, d.h., an derjenigen Seite des Sockels, die normalerweise am Träger anliegt.
  • Nun stellt aber der Zwang, einen Verbinder vor seiner Montage und vor seinem Anschließen an das Nutzgerät, an einem Kabel zu montieren und anzuschließen, in verschiedenen Fällen einen gewissen Nachteil dar, beispielsweise wenn das Gerät einen fest verbundenen Stechverbinder aufweisen soll, der mit einem Koaxialkabel erst am Installationsort verbunden werden soll, wie das bei zahlreichen Geräten der Fall ist, die mit Gehäusen ohne äußere Anschlußkabel verkauft werden.
  • Dementsprechend schlägt die vorliegende Erfindung einen Stechverbinder für Koaxialkabel vor, der an einem Träger des zu bedienenden Gerätes oder einer damit verbundenen Steckbuchse sowohl vor als auch nach dem Anschließen an das Koaxialkabel montiert werden kann, und eine gegebenenfalls direkte Abzweigung zwischen den elektrischen Schaltungen des Gerätes und dem Koaxialkabel bildet.
  • Der Stechverbinder weist zwei komplementäre und trennbare Teile auf, um die Positionierung eines Koaxialkabels in Querlage in einem offenen Kanal zu ermöglichen, der zwischen den beiden Teilen ausgebildet ist, wo das Kabel eingeklemmt wird, wenn die beiden Teile aneinander befestigt und festgespannt werden. Eines der Teile, das als Befestigungssockel des Verbinders auf einem Träger dient, trägt äußere Anschlußenden für Anschlußspitzen, die in den Kanal vorspringen, wobei die Enden ihrerseits unter der Auflageseite nach außen vorstehen. Die Anschlußspitzen verbinden die Enden mit dem rohrförmigen Außenleiter bzw. dem zentralen Leiter von außerhalb dieses Kabels. Die Anschlußspitze oder Sonde, die zum Anschließen an den zentralen Leiter des Kabels bestimmt ist, ist abnehmbar in einer Positionierungsführung montiert, die quer zum Kabelkanal verläuft und einerseits in diesen einmündet, andererseits an der Außenseite des Sockels ausmündet.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist der Sockel mit einer Positionierungsführung für die Sonde ausgestattet, die schräg zur Auflageseite des Sockels gerichtet ist und außen aus dem Sockel oberhalb der Auflageseite und seitlich in Bezug auf das komplementäre Teil ausmündet, das mit dem Sockel verbunden das Kabel blockiert, was das Einführen und Herausziehen der Sonde auch dann ermöglicht, wenn der Verbinder über seinen Sockel an einem Träger befestigt ist.
  • Die Erfindung, ihre Merkmale und Vorteile werden in der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 stellt eine Draufsicht auf einen Stechverbinder gemäß der Erfindung dar, der auf einem Kabel angeordnet ist;
  • Fig. 2 zeigt den Verbinder der Fig. 1 von links mit durchgeschnittenem Kabel;
  • Fig. 3 stellt eine Vorderansicht des Verbinders der Fig. 1 dar, der auf einem Träger montiert ist;
  • Figuren 4 und 5 stellen je einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV bzw. einen Querschnitt entlang der Linie V-V des Verbinders der Fig. 1 dar, der auf einem Träger montiert ist;
  • Fig. 6 stellt einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der beiden komplementären Kabelblockierteile des Verbinders gemäß Fig. 1 dar;
  • Fig. 7 stellt eine Sonde und ein Kabelbohrwerkzeug in Verbindung mit dem Stechverbinder dar, wie er in Fig. 4 dargestellt ist, jedoch ohne Sonde;
  • Fig. 8 stellt eine geschnittene Teilansicht einer Variante des Stechverbinders dar, der hier mit einer koaxialen Steckdose in Höhe eines gemeinsamen Trägers verbunden ist; und
  • Fig. 9 zeigt ein Beispiel zur Befestigung einer Anschlußspitze bei dem in Fig. 8 dargestellten Stechverbinder.
  • Der in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Stechverbinder ist für die Montage auf einem Koaxialkabel 1 mit Kreisquerschnitt bestimmt, um die Herstellung einer Abzweigung von diesem Kabel zu einem nicht dargestellten Benutzergerät zu ermöglichen.
  • Hierzu ist der Stechverbinder aus zwei komplementären Teilen zusammengesetzt, im vorliegenden Falle aus Isoliermaterial bestehend, die gegebenenfalls an der Oberfläche metallisiert sind. Zwischen die beiden Teile ist ein Kanal 4 eingearbeitet, der den Durchgang des Koaxialkabels und dessen Blokkierung ermöglicht, wenn die beiden komplementären Teile aneinander befestigt und festgespannt sind. Eines der komplementären Teile bildet einen Sockel 2 und ermöglicht das Aufsetzen und Befestigen des Stechverbinders auf einen Träger 5.
  • Das andere Teil bildet einen Bügel 3, der die Blockierung des anzuschließenden Kabels ermöglicht.
  • Bei dem vorgesehenen Ausführungsbeispiel ist der Träger 5 eine Platte, beispielsweise eine Isolierplatte, die nicht dargestellte leitende Bahnen trägt, die gemäß den bei der Herstellung gedruckter Schaltungen bekannten Techniken hergestellt sind. Die Platte dient gegebenenfalls als Bauelementträger im Fall einer elektronischen Schaltung.
  • Die Auflageseite 2A des Sockels 2 auf dem Träger 5 ist mit äußeren Anschlußenden 6, 7 für die Anschlußspitzen des Stechverbinders am Koaxialkabel 1 versehen.
  • Diese Anschlußenden 6, 7 sind im vorliegenden Falle als Stifte ausgebildet, derart, daß sie sich in die hierzu im Träger 5 angebrachten Löcher einschieben lassen, beispielsweise in metallisierte Löcher, die in an sich bekannter Weise den Anschluß der Stifte an die auf dem Träger 5 angebrachten leitenden Bahnen durch Wellenlötung ermöglichen.
  • Unter der Auflageseite 2A des Sockels 2 auf seinem Träger 5 befindliche Positionierungshöcker heben die Auflagefläche 2A geringfügig vom Träger 5 ab, auf dem sie abgesetzt wird und auf dem der Verbinder befestigt ist, beispielsweise durch bekannte, nicht dargestellte Schrauben, die den Sockel 2 an seiner Basis und den Träger 5 durch passende Löcher durchqueren, beispielsweise durch die Löcher 9 und 10 in Fig. 6.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Kabelkanal 4 - Fig. 1 - in Höhe der Verbindungsebene zwischen den komplementären Teilen angebracht, d.h. zwischen dem Sockel 2 und dem Bügel 3. Er erstreckt sich parallel zur Auflageseite 2A und somit zum Träger 5, wenn der Stechverbinder am Träger befestigt ist. So blockiert man also im Bedarfsfalle das Koaxialkabel 1 parallel zum Träger 5.
  • Der Kabelkanal 4 besteht im vorliegenden Falle aus zwei Kanalhälften, die je aus einer offenen halbzylindrischen Rinne gebildet werden, die in die komplementären Teile eingearbeitet sind. Die in den Sockel 2 eingearbeitete Kanalhälfte erstreckt sich in Längsrichtung durch den Sockel 2 und liegt bei fehlendem Bügel 3 offen, was das Einlegen des Koaxialkabels ermöglicht, das sich in einer genau bestimmten Position wegen seiner Steifigkeit und Anpassung an die Form des Kanals in die Kanalhälfte einlegt.
  • Der Bügel 3 setzt sich derart auf den Sockel 2, daß die in ihm befindliche Kanalhälfte genau auf die entsprechende Kanalhälfte des Sockels paßt und das Koaxialkabel 1 umschließt, das dazwischengelegt wurde. Die Befestigung des Bügels auf dem Sockel 2 geschieht im vorliegenden Falle durch Bolzen, deren Anordnung in Fig. 6 verdeutlicht ist.
  • Jeder Bolzen besteht in bekannter Weise aus einer Schraube 11 und einer Mutter 12, wobei die Schraube den Bügel 3 und einen Teil des Sockels 2 durch die Kanäle 13, 14 geradlinig durchdringt.
  • Der Kanal 13 tritt im oberen Abschnitt des Bügels zur Außenseite des Verbinders durch eine Öffnung aus, die einen größeren Durchmesser besitzt als diejenige, die zur Auflageseite des Sockels 2 hin durch ihre gemeinsame Verbindungsebene führt. Der Kanal 14 beginnt in Höhe der Verbindungsebene in Verlängerung des Kanals 13, den er verlängert, und mündet in einen Hohlraum 15, der seitlich in den Sockel, in Achsrichtung des Kanals 14, zur Aufnahme einer Mutter 12 eingearbeitet ist. Dies ermöglicht das Einführen der Schrauben 11 vom oberen Abschnitt des Verbinders her, und der Muttern 12 von der Seite des Sockels 2 her, gleichgültig, ob der Verbinder auf seinem Träger befestigt ist oder nicht.
  • Anhand der Figuren 4 und 5 soll nun der Innenaufbau des in Verbindung mit dem Koaxialkabel 1 stehenden Verbinders näher erläutert werden. Das Kabel besitzt in bekannter Weise einen massiven zentralen Leiter 1A im Inneren eines rohrförmigen Leiters 1B, äußerer Leiter genannt, von dem der zentrale Leiter durch eine massive Isolation 1C getrennt ist. Der äußere, rohrförmige Leiter 1B, der im allgemeinen aus einem Drahtgeflecht besteht, ist seinerseits von einer Isolier- und Schutzhülle 1D umgeben.
  • Wie oben bemerkt, wird die Auflagefläche 2A des Sokkels von den Anschlußenden 6, 7 von Anschlußspitzen 16 und von einer Sonde 17 durchquert, die mit dem äußeren rohrförmigen Leiter 1B bzw. dem zentralen Leiter 1A des Koaxialkabels 1, durch letzteres hindurch und quer zu ihm, in Kontakt treten.
  • Bei der vorgeschlagenen Ausführungsform ist ein Paar von Anschlußspitzen 16 quer zum Blockierkanal des Koaxialkabels in der Kanalhälfte in Höhe der Verbindungsebene zwischen den beiden komplementären Teilen in dem Sockel angeordnet. Die beiden Anschlußspitzen 16 eines Paares sind symmetrisch relativ zur mittigen Längsebene der Kanalhälfte angeordnet. Sie dringen in diese Kanalhälfte mit zwei angespitzten Abschnitten ein, die zum Eindringen in den äußeren rohrförmigen Leiter des Kabels, durch die Hülle hindurch und zu beiden Seiten des zentralen Leiters, bestimmt sind.
  • Die Anschlußspitzen 16, die aus einem harten, gut leitenden Material bestehen, sind im Sockel 2 durch Einpressen oder durch Vergießen befestigt, derart, daß ihre zweiten Enden, die beispielsweise Stifte bilden, durch die Auflagefläche 2A des Sockels vorstehen und gegebenenfalls ein direktes Anlöten an leitende Bahnen ermöglichen, die der Träger 5 dann besitzt.
  • Das Durchstoßen des Koaxialkabels mittels der Anschlußspitzen 16 im Kanal des Stechverbinders erfolgt bei der Anbringung des Kabels in der Kanalhälfte des Sockels 2, nachdem zuvor der Bügel 3 entfernt wurde.
  • Die Wiederanbringung des Bügels 3 auf dem Sockel und das Anziehen der Bolzen 11, 12 führt nach dem Eindringen der Verbindungsspitzen in den äußeren rohrförmigen Leiter 1B zur Blockierung des Koaxialkabels im Kanal 4, wobei die Länge dieser Spitzen und ihr Abstand notwendigerweise das Eindringen in den Leiter gewährleisten.
  • Das Blockieren des Koaxialkabels 1 wird auch durch das Vorhandensein der in Fig. 4 sichtbaren Abflachungen 18 verbessert, die sich, nach dem Festziehen der den Bügel 3 am Sockel 2 befestigenden Bolzen, sowohl der Drehbewegung als auch der Längsbewegung des Kabels widersetzen.
  • Wie aus Fig. 5 ersichtlich wird bei der vorgeschlagenen Ausführungsform zum Anschließen des Stechverbinders an den zentralen Leiter 1A des Koaxialkabels nur eine einzige Anschlußspitze oder Sonde 17 benutzt.
  • Diese Sonde 17 - Fig. 7 - weist eine scharfe Spitze 17A zum Eingraben in das Material des zentralen Leiters 1A auf. Diese scharfe Spitze aus leitendem Material ist in üblicher Weise von einem Isoliermittel umgeben, um in Eindringbereich ihres Abschnittes in ein Kabel jeden Kontakt der Spitze mit einem anderen Leiter zu vermeiden, mit Ausnahme des scharfen Endes, das die Sonde aufweist.
  • Ein Gewinde 17B ermöglicht die Halterung der Sonde im Sockel 2, wobei dieser hierzu eine Sondenpositionierungsführung 20 aufweist, die quer zum Kabelkanal angeordnet ist und schräg zur Auflagefläche 2A des Sockels 2 verläuft. Die Positionierungsführung 20 mündet einerseits in den Kanal 4 und andererseits oberhalb der Auflageseite 2A aus dem Sockel heraus und schließlich seitlich zum Bügel 2 heraus, der hier den oberen Abschnitt des Verbinders bedeckt, wenn er montiert ist. Bei der vorgeschlagenen Ausführungsform mündet die Positionierungsführung 20 schräg, in gleicher Höhe mit dem oberen Abschnitt des Stechverbinders, der durch die Verbindung des Sockels 2 mit dem Bügel 3 gebildet ist. Dies ermöglicht das Einführen oder Herausziehen der Sonde 17, unabhängig davon, ob der Verbinder auf dem Koaxialkabel 1 und/oder einem Träger 5 montiert ist, oder nicht.
  • Die Positionierungsführung 20 mündet auch seitlich in den das Koaxialkabel haltenden Kanal 4 außerhalb der vom Bügel 3 abgedeckten Zone.
  • Bei der Sonde 17 handelt es sich um eine Sonde mit Federung, bei der sich eine von der Sonde getragene Schraubenfeder 21 in der Positionierungsführung 20 um einen zylindrischen Kopf 17C aus Isoliermaterial legt, der seinerseits an das der Spitze 17A der Sonde abgewandte Ende des Gewindes 17B anschließt.
  • Das Gewinde 17B wird in ein Gleitstück 23 eingeschraubt, das sich in Längsrichtung entlang einer Gleitführung bewegen kann, die das Ende der Positionierungsführung 20 im Inneren des Stechverbinders bildet und sich durch einen verengten Abschnitt nach außen öffnet, der die Einführung der scharfen Spitze 17A in den Kanal 4 ermöglicht.
  • Die Feder 21 stützt sich mit einem Ende über eine Unterlegscheibe 24 auf dem Gleitstück 23, und mit ihrem anderen Ende an einem rohrförmigen Anschlag 25 ab, der in der äußeren Mündung der Positionierungsführung 20 befestigt ist, beispielsweise durch einen nicht dargestellten Sprengring, der in eine Ringnut in der Mündung der Führung eingreift, oder durch einen Verriegelungsstift 26, der im Sockel befestigt ist. Der zylindrische Kopf 17C durchdringt den rohrförmigen Anschlag 25 und kann durch ihn hindurch sich drehen und teilweise in Längsrichtung verschieben. Eine Einschraubkerbe 27 ist im Ende des zylindrischen Körpers angebracht, die von außen her durch den rohrförmigen Anschlag 25 zugänglich ist und das Ein- und Ausschrauben der Sonde ermöglicht.
  • Ein leitendes Element 28, bestehend aus einem elastischen Draht oder einer Litze, verbindet das aus gut leitendem Metall bestehende Gleitstück 23 mit dem Anschlußende 7, das aus der Auflageseite 2A des Sockels 2 vorsteht.
  • Das Anschlußende 7 ist im vorliegenden Falle rohrförmig, hohl ausgebildet, derart, daß es eine Einführung der Litze vor deren Befestigung durch Anschweißen im Anschlußende ermöglicht. Das Anschlußende ist am Ende eines Kanals 29 befestigt, der im Sockel zwischen dem inneren Ende der Positionierungsführung 20 und der Auflageseite 2A für ein leitendes Element vorgesehen ist.
  • Das Einführen der Sonde in das Koaxialkabel 1, nach dem Blockieren desselben zwischen Sockel und Bügel des Kabels, geschieht nach dem Perforieren des Kabels mit Hilfe eines drehbaren Bohrwerkzeuges 30, das einen vorspringenden Bohrer 30A in einem Bohrfutter 30B-30C trägt.
  • Der aus dem Bohrfutter 30B-30C vorstehende Abschnitt des Bohrers 30A besitzt eine Länge, die etwas geringer als der Halbmesser des Querschnittes des Koaxialkabels ist, so daß sie durch die Schutzhülle 1D und den äußeren rohrförmigen Leiter 1B in die massive Isolation 1C des Kabels eindringt, ohne jedoch den zentralen Leiter 1A zu erreichen.
  • Der Bohrer 30A dient zum Bohren eines Loches mit einem der scharfen Spitze 17A der Sonde entsprechenden Durchmesser. Er wird durch den rohrförmigen Anschlag 25, die Feder 21 und das Gleitstück 23 eingeführt, nachdem die Anordnung bestehend aus der Spitze 17A der Sonde, dem Gewinde 17B und dem zylindrischen Körper 17C aus dem Verbinder entfernt wurde. Das Bohrfutter 30B-30C besteht im vorliegenden Falle aus zwei im Durchmesser stufenförmig aufeinanderfolgenden Abschnitten, wobei der Abschnitt 30B, der den Bohrer eigentlich trägt, einen kleineren Durchmesser als das Gewinde besitzt, das im Gleitstück 23 für das Gewinde 17B vorgesehen ist, derart, daß beim Anbohren des Koaxialkabels ein ungehindertes Eindringen und Drehen dieses Abschnittes 30B in dem Gewinde möglich ist. Der Abschnitt 30C besitzt einen Durchmesser, der dem Innendurchmesser des zentralen Loches entspricht, das in den rohrförmigen Ring 25 für den zylindrischen Körper 17C der Sonde eingearbeitet ist, derart, daß dieses zentrale Loch als Bohrführung dient.
  • Die Bohrung erfolgt in bekannter Weise durch Einschieben und Drehen des Bohrers 30A mit Hilfe des Werkzeugkörpers 30D, bis dieser Körper schließlich auf den rohrförmigen Anschlag 25 und/oder den Sockel an der Außenseite des Sockels 2 trifft.
  • Nach dem Herausziehen des Bohrers aus dem rohrförmigen Anschlag 25 wird die Einheit bestehend aus der Sondenspitze 17A, dem Gewinde 17B, dem zylindrischen Körper 17C, in die Positionierungsführung 20 und den rohrförmigen Anschlag 25 eingeführt.
  • Das Einschrauben der aus der Sondenspitze 17A, dem Gewinde 17B und dem zylindrischen Körper 17C bestehenden Einheit in das Gleitstück 23 erfolgt mit Hilfe eines nicht dargestellten Schraubendrehers, der in die Einschraubkerbe 27 gesteckt wird. Die Schraubbewegung bewirkt nach dem vollständigen Durchbohren der massiven Isolation aufgrund des Druckes des Schraubendrehers das Eindringen des Gleitkörpers bis zum Boden der Positionierungsführung und der Sonde in das Kabel, bis ihre Spitze 17 in den zentralen Leiter 1A eindringt.
  • Der Druck der Spitze 17 der Sonde auf den zentralen Leiter des Kabels bewirkt die Rückwärtsbewegung des Gleitstükkes 23 entlang des Gewindes 17B sowie das Zusammendrücken der Feder 21 zwischen Gleitstück und rohrförmigem Anschlag 25, und somit die fortdauernde Aufrechterhaltung des Druckes der Spitze auf den zentralen Leiter, insbesondere bei Vibrationen, die auf den Stechverbinder einwirken.
  • Das teilweise Herausschrauben der aus Sonde, Gewinde und zylindrischem Körper bestehenden Einheit ermöglicht gegebenenfalls ein Ausschalten der vom Kabel gespeisten Schaltung des Gerätes, wenn sich die Spitze den Sonde vom zentralen Leiter ablöst.
  • Die Demontage des Verbinders durch Zurückziehen der Sonde und Abnahme des Bügels und des Sockels läßt das Koaxialkabel praktisch unberührt.
  • Der Stechverbinder gemäß der Erfindung kann an einem Kabel auch für das spätere Anschließen seiner Sonde, beispielsweise bei der Inbetriebnahme, montiert werden. In diesem Falle wird das Kabel zwischen den beiden komplementären Teilen angeordnet, wobei der Sockel möglicherweise bereits auf seinem Träger befestigt ist. Das Durchbohren des Koaxialkabels für den Durchtritt der Sonde erfolgt erst im Augenblick des Anschlusses der letzteren.
  • Bei einer Variante des Stechverbinders gemäß der Erfindung, der hier als auf einem flachen Geräteträger 5 montiert beschrieben worden ist, beispielsweise einem Träger vom Typ einer Druckschaltungsplatte, kann die Montage auch auf einem herkömmlichen Stecker bzw. einer Steckbuchse erfolgen, um den Anschluß eines Abzweigungskoaxialkabels an das Kabel zu ermöglichen, auf dem der eigentliche Einstechverbinder montiert ist.
  • In diesem Fall liegt der Sockel 2' des Einstechverbinders, von dem in Fig. 8 nur die Basis angedeutet ist, auf der Oberseite einer Stützebene 5', die im vorliegenden Falle aus einer gut leitenden Metallplatine besteht. Letztere weist Löcher 10' auf, die mit den Löchern 9' des Sockels 2' fluchten, um eine Befestigung des Sockels auf dem Träger durch Schrauben, wie beispielsweise 31', oder durch nicht dargestellte Schraub-Mutterverbindungen zu ermöglichen. Der Träger 5' wird weiter von einem Loch 32' durchquert, das für den Durchtritt des Anschlußendes 7B' des Einstechverbinders bestimmt ist. Das Anschlußende 7B', das im vorliegenden Fall die Form eines Stiftes besitzt, wird von einem Stopfen 7A' getragen, der einen Durchtrittskanal für das leitende Element 28' besitzt, um das Anschlußende elektrisch mit dem Gleitstück des Stechverbinders zu verbinden. Dieser Durchtrittskanal ist relativ zum Ende 7B' exzentrisch im Stopfen 7A' angeordnet, in den er eingepreßt ist. Das leitende Element 28' verläuft entlang des Stifts 7B' und endet an einem zentralen Anschlußstück 33' (Buchse oder, wie hier, Stecker) des Koaxialsteckers. Dieses Anschlußstück 33' weist beispielsweise den üblichen Aufnahmeraum für ein Ende des leitenden Elementes 28' auf, an welchem dasselbe angelötet oder gegebenenfalls eingefalzt ist.
  • Eine Positionierungshülse 34' aus isolierendem Material umgibt das leitende Element 28' im Bereich zwischen dem Sockel 2' des Einstechverbinders und dem zentralen Anschlußstück 33', das das Kopfteil des Stechverbinders bildet. Diese Positionierungshülse wird durch eine Buchse 35' festgelegt, die den äußeren zylindrischen Leiter des Koaxialsteckers bilden soll, bei dem hier unterstellt ist, daß er mit einem Bajonettverschluß 36' versehen ist. Dieser äußere zylindrische Leiter 35' wird hierzu konzentrisch zum zentralen Anschlußstück 33' auf eine Befestigungshülse 37' aufgeschraubt, die durch den Träger 5' gegen den Sockel 2' gedrückt wird. Diese Hülse wird am Anschlußende 7' konzentrisch festgehalten, beispielsweise durch Festspannen eines Endkragens 37A', den sie aufweist, in einer Kreisnut, die das Loch des Trägers 5' umrandet, durch welches die Hülse hindurchragt.
  • Die Befestigungshülse 37' und der äußere zylindrische Leiter 35' bestehen, ebenso wie der Träger 5', vorzugsweise aus einem gut leitenden Metall, das als Verbindung zur Masse dient, wobei der Träger 5' an die Verbindungspunkte 16' des Einstechverbinders angeschlossen ist.
  • Bei dem dargestellten Beispiel sind die Anschlußspitzen 16' in den Sockel 2' eingesteckt und endseitig in den Träger 5' eingefalzt, wie Fig. 9 zeigt.
  • Im Inneren des Endes des äußeren zylindrischen Leiters 35' (vgl. Fig. 8) ist ein hohles zylindrisches Isolierfutter 38', beispielsweise durch Vergießen, befestigt und umgibt das zentrale Anschlußstück 33', das es auf die Hülse 34' drückt. Das Futter hält das zentrale Anschlußstück fest, während seine mittige Ausnehmung die Einfügung eines zum Anschlußstück 33' komplementären zentralen Anschlußstückes ermöglicht, das zu einem nicht dargestellten komplementären koaxialen Anschlußelement, hier in der Art einer Buchse, gehört.
  • Natürlich kann in identischer Weise ein herkömmlicher Koaxialstecker oder eine herkömmliche koaxiale Steckbuchse mit einem Stechverbinder verbunden werden, um ein Koaxialkabel oder ein Gerät durch nicht dargestellte, komplementäre Steckelemente anzuschließen.

Claims (7)

1. Stechverbinder für Koaxialkabel, der zwei komplementäre und trennbare Teile (2, 3) umfaßt, um die Positionierung eines Koaxialkabels (1) in Querlage in einem offenen Kanal (4) zu ermöglichen, der zwischen den beiden Teilen ausgebildet ist, wo das Kabel eingeklemmt wird, wenn die beiden Teile aneinander befestigt und festgespannt werden, wobei eines der Teile (2), das als Befestigungssockel des Verbinders auf einem Träger (5) dient, äußere Anschlußenden (6, 7) für Anschlußspitzen (16, 17) trägt, die in den Kanal hineinragen und die die Enden mit dem äußeren, rohrförmigen Leiter (1B) bzw. den zentralen Leiter (1A) des Kabels von außerhalb des Kabels verbinden, wobei die Enden ihrerseits unter der Auflageseite (2A) des Sockels auf dem Träger nach außen vorstehen und die Anschlußspitze (17) bzw. Sonde, die zum Anschließen an den zentralen Leiter bestimmt ist, abnehmbar in einer Positionierungsführung (20) des Sockels montiert ist, die quer zum Kabelkanal (4) verläuft und einerseits in diesen Kanal mündet und andererseits an der Außenseite des Sockels (2) mündet, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierungsführung (20) schräg zur Auflageseite (2A) des Sockels auf einem Träger ausgerichtet ist und oberhalb der Auflageseite sowie seitlich in Bezug auf den komplementären Teil oder Bügel (3) mündet, der das Kabel festklemmt, wenn er mit dem Sockel verbunden ist, was das Einführen und Herausziehen der Sonde auch dann ermöglicht, wenn der Verbinder über seinen Sockel an einem Träger befestigt ist.
2. Stechverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierungsführung (20) der Sonde aus dem Verbinder am oberen Teil des letzteren seitlich zum Bügel (3) zum Festklemmen des Kabels auf dem Sockel (2) vorsteht und der Bügel den Rest des oberen Verbinderbereichs oberhalb des Koaxialkabels (1) relativ zur Basis des Sockels (2) bedeckt, wobei der Bügel am Sockel (2) durch Blockierorgane (11, 12) befestigt ist, die vom oberen Bereich her betätigbar sind, derart, daß das Positionieren und Blockieren des Kabels im Verbinder auch dann möglich ist, wenn der Sockel des Verbinders an einem Träger befestigt ist.
3. Stechverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Positionierungsführung (20) der Sonde durch einen Kanal (29), Leiterkanal genannt, schräg in den Sockel verlängert, wobei sich der Kanal zur Auflageseite (2A) des Sockels hin außerhalb des Kanals (4) zum Festklemmen des Kabels erstreckt, um durch ein Leiterelement (28) die Sonde (17) mit dem entsprechenden äußeren Anschlußende (7) elektrisch zu verbinden, das unter der Auflageseite (2A) des Sockels vorsteht.
4. Stechverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierungsführung (20) der Sonde seitlich in den Kanal (4) zum Festklemmen des Kabels außerhalb der Zone mündet, die vom Bügel (3) zum Festklemmen des Kabels bedeckt wird.
5. Stechverbinder nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Sonde (17) aufweist, die in ein in einer in den Boden der Positionierungsführung eingearbeiteten Gleitführung längsbewegliches Gleitstück (23) eingeschraubt werden kann, das durch eine Feder (21) gegen den Boden der Gleitführung gepreßt wird und die Feder sich einerseits gegen das Gleitstück (23), andererseits gegen einen rohrförmigen Anschlag (25) abstützt, der oberhalb der Feder zur Außenseite des Sockels hin in der Positionierungsführung befestigt ist, wobei das Anschlagstück (25) von einem zylindrischen Kopf (17C) der Sonde durchquert wird, der an einem Ende eine Schraubkerbe (27) trägt und von einer Feder (21) umgeben wird, während das andere Ende der Sonde eine leitende Spitze (17A) für den Anschluß an den zentralen Leiter bildet und aus dem Gleitstück (23) in den Kanal (4) vorspringt, wenn die Sonde in ihrer Positionierungsführung (20) angeordnet ist.
6. Stechverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (17A) der Sonde elektrisch mit dem entsprechenden äußeren Anschlußende (7) über das Gleitstück (23) und ein Leiterelement (28) in Kontakt steht, das durch eine mit dem Ende und dem Gleitstück verbundene flexible Litze gebildet wird.
7. Stechverbinder nach mindestens einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß ein koaxiales Stecker- oder Buchsenelement an den Sockel angefügt ist, mit dem es fest verbunden ist, wobei die Anschlußenden des Verbinders elektrisch so angeschlossen sind, daß die einen Enden mit dem äußeren zylindrischen Leiter (35') des Steckelements und das andere Ende mit dem zentralen Anschlußstück (33') verbunden sind.
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