DE3874589T2 - Dia-wechselvorrichtung fuer dia-projektoren und projektor mit einem solchen mechanismus. - Google Patents
Dia-wechselvorrichtung fuer dia-projektoren und projektor mit einem solchen mechanismus.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft allgemein Projektionsapparate zum Projizieren von feststehenden Bildern, die gewöhnlich Diapositive genannt werden, auf eine Bildwand und betrifft genauer denjenigen Teil dieser Projektoren, der gewöhnlich Dia-Wechselvorrichtung geannt wird und es ermöglicht, derartige Dias eines nach dem anderen in den entsprechenden Projektionsstrahl einzubringen.
- Noch genauer betrifft die Erfindung den Fall, wo eine solche Dia-Wechselvorrichtung im ganzen parallel zueinander zwei Gleitschienen aufweist, die miteinander eine Führung bilden, in welche die zu projizierenden Dias der Reihe nach Einlaß für einen Eingriff mit Spiel erhalten.
- In der Praxis gelangt ein solches Dia einfach durch Schwerkraft in Eingriff zwischen solche Gleitschienen.
- Es werden daher gewöhnlich mit diesen zusammen einerseits Anschläge vorgesehen, die im Weg eines herabfallenden Dias angeordnet und geeignet sind, am Ende für dieses eine gut bestimmte Projektionsstellung zu definieren, und andererseits für das Ausstoßen eines solchen Dias nach seiner Projektion einen Arm oder Hubarm vorzusehen, der reziprok beweglich so montiert ist, daß sein freies Ende den Raum zwischen den Gleitschienen überstreicht und so das Diamit sich nimmt.
- Eines der bei der Realisierung solcher Dia-Wechselvorrichtungen zu lösenden Probleme besteht darin, daß die darin einzuführenden Di as zwar einen gleichen Umriß haben, jedoch von verschiedener Art sein können.
- So kann der Schutzrahmen dieser Diapositive aus Kunststoff oder Pappe bestehen. Im einen und anderen Fall sind die Dicken merklich verschieden.
- Ähnlich ist es für das Profil der Kante: mehr oder weniger abgerundet für ein Diapositiv mit Kunststoffrahmen, dagegen mit verhältnismäßig scharfen rechten Winkeln für ein Dia in Papprahmen.
- Um dennoch zu gewährleisten, daß in der Projektionsstellung jedes Dia sich unabhängig von seiner Dicke in einer gut definierten Ebene erstreckt, muß man bei ungleichen Dicken jedesmal eine besondere Feineinstellung vornehmen, wofür die Gleitschienen der Dia-Wechselvorrichtung mit einer Vorrichtung versehen sind, die hier einfach Zentriervorrichtung genannt ist, welche ein solches Diapositiv systematisch in eine solche Ebene bringt, indem sie auf zwei gegenüberliegende Kanten des Dias einwirkt, welche in der Praxis die seitlichen Kanten sind.
- In der Praxis besteht die Zentrierungsvorrichtung gewöhnlich aus den Gleitschienen selbst, wobei jede dieser Gleitschienen einander zugewandt im Querschnitt ein V-Profil aufweist, das praktisch symmetrisch beiderseits der gewünschten Ebene liegt, und wobei mindestens die eine der Schienen in dieser Ebene parallel zu sich selbst beweglich gehalten ist, so daß sie an die andere angenähert werden kann, um das zu projizierende Dia einzuspannen und so zu "zentrieren"
- Bei den bisher bekannten Ausführungsformen dieses Typs ist eine der Gleitschienen insgesamt bezüglich der anderen beweglich.
- Abgesehen von der daraus folgenden Komplexität der Anordnung besitzt diese die folgenden Nachteile. Zunächst, da die Gleitschiene so im ganzen geradlinig bewegbar ist, kann sie auf die Kante eines Diapositivs nur an einem Punkt derselben einwirken, der im oberen oder unteren Teil der Kante liegen kann. Daraus folgt eine Gefahr der Schrägstellung des Dias zwischen diesen Gleitschienen.
- Außerdem ist die bewegliche Gleitschiene bezüglich der anderen bei Einbringen eines zu projizierenden Dias notwendigerweise in einer entfernten Bereitschaftsstellung, damit dieses Dia frei in die Dia-Wechselvorrichtung eintreten und die darin vorgesehenen Anschläge zum Definieren seiner Projektionsstellung erreichen kann, während sie sich unvermeidbar in der angenäherten Betriebsstellung befindet, wenn nach der Projektion des Diapositivs der Hubarm zum Ausstoßen des Dias in Funktion tritt.
- Dieses Diapositiv ist daher bei seinem Anheben einer unvermeidbar erheblichen Reibung unterworfen, was die Gefahr seiner Beschädigung und von Betriebsstörungen für die Gesamtanordnung mit sich bringt.
- Der Erfindung liegt allgemein die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, welche diese Nachteile vermeidet.
- Genauer bezweckt sie zunächst eine Dia-Wechselvorrichtung mit zwei zueinander parallelen Gleitschienen mit rinnenförmigem Querschnitt, die miteinander eine Führung bilden, in welche das zu projizierende Dia mit Spiel eintreten kann, wobei diesen Gleitschienen einerseits Anschläge zugeordnet sind, welche die Projektionsstellung eines solchen Dias festlegen, und andererseits eine Zentriervorrichtung mit ihnen zusammenwirkt, welche auf zwei gegenüberliegende Kanten des Dias einwirkt, und wobei die eine und andere Gleitschiene fest sind und die Zentriervorrichtung mindestens einen Druckfinger aufweist, der durch eine zu diesem Zweck im Boden der einen der Gleitschienen ausgebildete Öffnung in der Ebene dieser Gleitschienen zwischen einer bezüglich des Bodens zurückgezogenen Bereitschaftsstellung und einer vorgeschobenen Arbeitsstellung, in welcher er vom Boden vorsteht, verschiebbar ist, wobei diese Dia-Wechselvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß der Druckfinger an seinem freien Ende eine Nut mit V-förmigem Querschnitt aufweist, deren Kante sich in der Mittel ebene der Gleitschienen senkrecht zur Projektionsachse erstreckt, um als Zentrierfinger zu wirken, der das Dia seitlich und in der Projektionsachse zentriert. Die Erfindung bezweckt auch eine Projektionsvorrichtung, die mit einer solchen Dia-Wechselvorrichtung ausgerüstet ist.
- Der erfindungsgemaß benutzte Zentrierfinger wirkt nur auf einen begrenzten Teil der Kante eines Dias ein, so daß dessen Reibung bei seiner Aufwärtsbewegung mit Vorteil begrenzt falls nicht vernachläsigbar ist.
- Das gilt umso mehr für eine bevorzugte Auführungsform, wo ein solcher Zentrierfinger von einem Arm getragen ist, der an einer Trägerplatine schwenkbar gehalten ist und an seinem freien Ende einen Winkel bildet, dessen Kante gebogen ist, so daß jede der ihn bildenden Facetten konvex ist, so daß ein solcher Zentrierfinger die Kante eines Dias praktisch nur an einem Punkt und daher in sehr begrenzter Weise beaufschlagt. Selbstverständlich wählt man den Abstand und die Lage von Zentrierfinger im Hinblick auf eine optimale Führung der Dias unter Berücksichtigung von deren Einführung in das darüberliegende Magazin.
- Vorzugsweise sind so zwei Zentrierfinger in einem Abstand voneinander vorgesehen.
- Auf diese Weise ist keine Schiefstellung eines zu projizierenden Dias zu befürchten.
- Zwar ist in der französischen Patentanmeldung Nr. 2 250 134 eine Dia-Wechselvorrichtung beschrieben, bei der die eine der Gleitschienen von einem Finger durchsetzt ist, der an seinem freien Ende einen Winkel bildet.
- Da aber die Kante dieses Winkels sich senkrecht zur Mittel ebene der Gleitschienen und daher parallel zur Projektionsachse erstreckt, handelt es sich nicht um einen Zentrierfinger im Sinne der vorliegenden Anmeldung sondern um einen einfachen Druckfinger, der das zu projizierende Dia gegen die andere Gleitschiene drückt.
- Ein solcher Druckfinger dient einfach dazu, die Einstellung einer Bezugsebene seitlich, das heißt parallel zur Projektionsachse zu gewährleisten, und nicht wie gewünscht, die Einstellung einer wohl definierten Projektionsebene quer zu dieser Achse.
- Außerdem ist in dieser französischen Patentanmeldung Nr. 2 250 134 ein einziger Finger vorgesehen, was die Gefahr einer Schiefstellung des zu projizierenden Dias zur Folge hat.
- Die Einzelheiten und Vorteile der Erfindung bezüglich eines solchen Standes der Technik werden im übrigen durch die folgende Beschreibung von Ausführungsbeispielen erläutert, die sich auf die beigefügten schematischen Zeichnungen bezieht.
- Hierin zeigen:
- Fig. 1: eine perspektivische Ansicht, teilweise weggebrochen, einer erfindungsgemäßen Dia-Wechselvorrichtung;
- Fig. 2 im größeren Maßstab: einen Aufriß-Schnitt einer der Gleitschienen dieser Dia-Wechselvorrichtung;
- Fig. 3: im größeren Maßstab für einen der erfindungsgemäß mit dieser Gleitschiene zusammenwirkenden Zentrierfinger die in Fig. 2 mit gestricheltem Rahmen umrissene Einzelheit;
- Fig. 4: einen Teilquerschnitt des betreffenden Zentrierfingers gemäß der Linie IV-IV der Fig. 3;
- Fig. 5: entsprechend Fig. 4 einen Teilquerschnitt der einen und anderen Gleitschiene der erfindungsgemäßen Dia-Wechselvorrichtung;
- Die Figuren 6A, 6B, 6C, 6D: mit örtlich weggebrochenen Teilen Aufrisse der erfindungsgemäßen Dia-Wechselvorrichtung in verschiedenen Betriebsphasen derselben;
- Die Figuren 7A, 7B: entsprechend Fig. 5 Querschnitte, die ebenfalls verschiedene Betriebsphasen zeigen;
- Fig. 8: eine perspektivische Teilansicht, die entsprechend Fig. 1 eine abgewandelte Ausführungsform betrifft;
- Fig. 9: einen Querschnitt entsprechend Fig. 5, der dieser abgewandelten Ausführungsform enspricht.
- Im ganzen und wie in diesen Figuren gezeigt weist die erfindungsgemäße Dia-Wechselvorrichtung die zur Ausrüstung eines Diaprojektors bestimmt ist, zwei zueinander parallele Gleitschienen 10A, 10B auf, die miteinander eine Führung 11 bilden, die jedes zu projizierende Dia 12 mit Spiel aufnehmen.
- Praktisch fällt ein solches Dia 12 durch Schwerkraft zwischen die Gleitschienen 10A, 10B gemäß dem Pfeil F1 der Figuren 1 und 6A.
- In der Praxis sind auch die Gleitschienen 10A, 10B von ein und der gleichen Trägerplatine 13 gehalten, indem sie jede jeweils an die zwei senkrechten Ränder einer viereckigen Öffnung 14 angrenzen, die in dieser für den notwendigen Durchtritt des Projektionsstrahls ausgebildet ist.
- In den gezeigten Ausführungsformen ist diese Trägerplatine 3 im ganzen viereckig jedoch bleibt jede andere Form möglich.
- Zumindest in ihrem Laufteil haben die im ganzen geraden Gleitschienen 10A, 10B in Querrichtung ein U-Profil, wobei ihre jeweiligen Einwölbungen einander zugewandt sind.
- Für eine der Gleitschienen, im gezeigten Fall die Gleitschiene 10A, hat der Boden 15A innen ein Querprofil in Form eines Winkels, Fig. 5.
- Für die andere Gleitschiene, im gezeigten Fall die Gleitschiene 10B und aus später erläuterten Gründen, ist das nicht nötig, und in der gezeigten Ausführungsform ist im Gegenteil der Boden 15B dieser Gleitschiene 10B flach.
- In ihrem oberen Teil sind die Gleitschienen 10A, 10B jede in Form eines Trichters 16A, 16B erweitert, um das Eintreten eines zu projizierenden Dias zwischen sie zu erleichtern.
- In ihrem unteren Teil wirken sie mit Anschlägen 17A, 17B zusammen, um für ein solches Dia 12 am Ende seiner Bewegung eine bestimmte Projektionsstellung zu definieren.
- In der Praxis bestehen diese Anschläge 17A, 17B jeweils aus einem am Ende einer Verlängerung des Bodens 15A, 15B der betroffenen Gleitschienen 10A, 10B gebildeten Winkelrücksprung.
- Mit den Gleitschienen 10A, 10B wirkt im übrigen ein Arm 19 zusammen, der im folgenden einfach Hubarm genannt ist und dazu dient, ein Dia 12 nach seiner Projektion aus den Gleitschienen herauszuheben. Dieser später näher beschriebene Hubarm 19 ist zu diesem Zweck reziprok beweglich montiert, so daß sein freies Ende 20 den Raum zwischen den Gleitschienen 10A, 10B überstreicht.
- In der Praxis bildet dieses freie Ende des Hubarms 19 eine Platte, die sich quer zwischen den Gleitschienen 10A, 10B erstreckt und deren Profil abgerundet ist.
- Schließlich wirkt mit den Gleitschienen 10A, 10B die eigentliche Zentriervorrichtung zusammen, die auf die beiden gegenüberliegenden Kanten eines zu projizierenden Dias 12 wirkt.
- Erfindungsgemäß sind die Gleitschienen 10A, 10B beide feststehend und daher beide starr an der sie tragenden Trägerplatine 13 befestigt. Die Zentriervorrichtung weist mindestens einen Zentrierfinger 22 auf, der so montiert ist, daß er durch eine zu diesem Zweck im Boden einer der Gleitschienen 10A, 10B örtlich ausgebildete Öffnung 23 zwischen einer zurückgezogenen Bereitschaftsstellung, in welcher er wie in Fig. 2 mit Vollstrich gezeigt bezüglich des Bodens zurückgezogen ist, und einer vorgeschobenen Arbeitsstellung, in welcher er, wie in dieser Fig. 2 gestrichelt gezeigt über den Boden vorsteht, beweglich ist.
- Unter Zentrierfinger 22 versteht man hier einen Finger, der an seinem freien Ende quer nach Art der Gleitschienen 10A, 10B einen Winkel bildet, dessen Kante, hier eine Kante 27, sich in einer zur Projektionsachse senkrechten Ebene, im gezeigten Fall der Mittelebene dieser Gleitschienen 10A, 10B im ganzen in deren Verlängerung erstreckt.
- In der genauer in den Figuren 1 bis 7 gezeigten Ausführungsform, die hiernach mit weiteren Einzelheiten beschrieben wird, ist nur ein solcher Zentrierfinger 22 an einer der Gleitschienen 10A, 10B im gezeigten Fall der Gleitschiene 10B vorgesehen.
- In der Praxis und wie gezeigt, gibt es in einem Abstand voneinander für diese Gleitschiene B zwei Zentrierfinger 22, 22', die jeder eine Öffnung 23, 23' ihres Bodens 15B durchsetzen, Fig. 2.
- Diese Zentrierfinger 22, 22' sind jeder von der schwenkbar montierten Armen 25, 25' gehalten.
- Beispielsweise sind diese Arme 25, 25', die sich von ihren jeweiligen Drehzapfen 26, 26' in Richtung aufeinander erstrecken, am Boden 15B der Gleitschiene 10B auf der Rückseite dieses Bodens 15B schwenkbar gehalten.
- Die Zentrierfinger 22, 22' erstrecken sich im wesentlichen senkrecht zu den sie tragenden Armen 25, 25'.
- Wie oben angegeben, bildet ihr freies Ende in Querrichtung einen Winkel.
- In der gezeigten Ausführungsform und wie für einen der beiden, hier Zentrierfinger 22 in den Figuren 3, 4 besser sichtbar, ist die Kante 27 dieses Winkels gebogen und jede der zwei den Winkel bildenden Facetten 28, 29 ist konvex, indem sie sowohl parallel wie quer zur Kante 27 gewölbt ist.
- Vorzugsweise und wie gezeigt sind die zwei so mit der Gleitschiene 10B zusammenwirkenden Zentrierfinger 22, 22' in ihrer Bewegung miteinander gekoppelt, und zwar in der gezeigten Ausführungsform durch ein Gelenk 30 mit Spiel, das zwischen die sie tragenden Arme 25, 25' eingeschaltet ist.
- In der Praxis weist der eine dieser Arme, hier der Arm 25, zu diesem Zweck an seinem freien Ende einen Rücksprung in Form eines U-Hakens 31 und der andere, also hier der Arm 25' an seinem freien Ende einen Drehzapfen 32 auf, an dem der erwähnte U-Haken 31 angehängt ist.
- Durch die im einzelnen später beschriebenen Maßnahmen sind die Zentrierfinger 22, 22' dauernd elastisch in Richtung ihrer vorgeschobenen Stellung beaufschlagt und gemeinsam einem Aufhalter 34 unterworfen, der seinerseits elastisch beaufschlagt ist und sie in der zurückgezogenen Stellung zurückhält und selbst durch einen Auslöser 35 freigegeben wird.
- Der Aufhalter 34 besteht aus einem an der Trägerplatine 13 schwenkbar montierten Hebel.
- In der Praxis erstreckt sich sein Drehzapfen 36 in der Nähe des oberen Endes der Gleitschiene 10B, und in diesem Bereich, wo er auch unter der Wirkung einer elastischen Rückstellvorrichtung, in der Praxis einer Spiralfeder 37 steht, trägt er einen seitlich in einer Richtung entgegengesetzt zur Gleitschiene 10B vorspringenden Rückstellfinger 38, der im Weg eines mit dem Hubarm 19 fest verbundenen Zapfens 39 liegt.
- In seinem Mittel bereich ist der Aufhalter 34 durch eine längliche Aussparung mit den Zentrierfingern 22, 22' gekuppelt. Beispielsweise und wie gezeigt weist der Aufhalter zu diesem Zweck eine längliche Aussparung 40 auf, in welche ein Zapfen 41 eingreift, der mit dem freien Ende des den Zentrierfinger 22 tragenden Arms 25 fest verbunden ist.
- So wirkt in dieser Ausführungsform die zum Aufhalter 34 gehörende elastische Rückstellvorrichtung auch auf die Zentrierfinger 22, 22'. Anders gesagt sind diese Zentrierfinger 22, 22' in diesem Fall durch die gleiche elastische Vorrichtung in Richtung ihrer vorgeschobenen Betriebsstellung beaufschlagt, die auch auf den zugehörigen Aufhalter 34 wirkt.
- Im übrigen wirkt dieser Aufhalter 34 mit seinem freien Ende mit dem Auslöser 35 zusammen.
- In der gezeigten Ausführungsform besteht dieser Auslöser 35 selbst aus einem Hebel, der durch einen Zapfen 40 ebenfalls drehbar an der Trägerplatine 13 montiert und von einer elastischen Vorrichtung, in diesem Fall einer einfachen Zugfeder 43 beaufschlagt ist, die auch an dieser Trägerplatine 13 angekuppelt ist. Dieser Hebel weist in seinem Mittel bereich zwei Abbiegungen auf, die zueinander entgegengesetzt gerichtet sind, wodurch zwei quer zueinander versetzte Abschnitte 44, 45 gebildet werden, die durch eine Raste 46 voneinander getrennt sind. Der so gebildete Auslöser 35 kann beispielsweise vom Hubarm 19 gesteuert werden.
- Dazu genügt, daß der Auslöser einen seitlich in den Weg dieses Auswurfarms 19 vorspringenden Zapfen aufweist.
- Der Auslöser kann aber auch direkt oder indirekt durch einen in den Figuren nicht gezeigten Fühler gesteuert werden, der auf die Anwesenheit eines Dias 12 anspricht, das in Berührung mit den Anschlägen 17A, 17B der Gleitschienen 10A, 10B ist.
- Ein solcher Fühler ist im übrigen üblicherweise in einem Projektionsapparat vorhanden, um die Klappe zu steuern, welche den Projektionsstrahl während des Falls eines zu projizierenden Dias zwischen den Schienen 10A, 10B abdeckt.
- In vorteilhafter Weise und wie gezeigt ist der Hubarm 19 von der gleichen Platine getragen wie die Schienen 10A, 10B, in diesem Fall der Trägerplatine 13.
- In der Praxis ist er mittels eines Drehzapfens 49 an seinem seinem freien Ende 20 entgegengesetzten Ende an dieser Trägerplatine 13 drehbar gehalten und in seinem Mittelbereich durch einen Stangensatz 50 von der Abtriebswelle eines nicht gezeigten Motors angetrieben.
- In der gezeigten Ausführungsform weist dieser Stangensatz 50 eine Kurbel 51, die auf der Abtriebswelle eines Motors drehfest verkeilt ist, und eine Kurbelstange 52 auf, die an einem ihrer Enden an dieser Kurbel 51 und am anderen ihrer Enden am Hubarm 19 angelenkt ist. In der gezeigten Ausführungsform hat diese Kurbelstange 52 die Form einer Gabelstange.
- Im übrigen ist der Hubarm 19 auf der Seite seines freien Endes in der gezeigten Ausführungsform geschlitzt und weist zwei Schenkel 53, 54 auf. Von diesen bildet der eine, der Schenkel 53, den aktiven Teil mit seinem eigentlichen freien Ende 20 und ist elastisch verformbar und mit dem anderen Schenkel 54 durch geeignete Verbindungsmittel verbunden, um seinen Abstand zu diesem einstellen zu können.
- In der Praxis weisen diese Verbindungsmittel eine mit dem Schenkel 53 fest verbundene Gewindemuffe 55 auf, in der eine Regulierschraube 56 eingeschraubt ist, die sich mit ihrem Kopf auf dem Schenkel 54 abstützt.
- In der Bereitschaftsstellung, Figuren 1 und 6A, ist der Aufhalter 34 in Eingriff mit der Raste 46 des Auslösers 35 und hält gegen die seine elastische Rückstellvorrichtung bildende Spiralfeder 37 die Zentrierfinger 22, 22' in der zurückgezogenen Bereitschaftsstellung, Figuren 2 und 7A.
- Gleichzeitig befindet sich der Hubarm 19 in seiner oberen Stellung, wobei sein freies Ende 20 sich zwischen den Gleitschienen 10A, 10B in deren oberen Bereich befindet.
- Zu Beginn des Zyklus wird die Kurbel 51 durch den zugehörigen Motor in Richtung des Pfeils F2 der Fig. 6A gedreht, was den Hubarm 19 allmählich absenkt, während das in der Praxis aus einem Vorratsmagazin losgel assene zu projizierende Dia 12 im freien Fall zwischen die Gleitschienen 10A, 10B herabfällt, wobei es je nach den Dias dem Hubarm 19 mit einer geringen Verzögerung folgt.
- Wie bereits oben angegeben deckt währenddessen eine Klappe den entsprechenden Projektionsstrahl ab.
- Da sich die Zentrierfinger 22, 22' in der zurückgezogenen Bereitschaftsstellung befinden, stehen sie nicht über den Boden 15B der Gleitschiene 10B vor und stören daher in keiner Weise den Fallweg des zu projizierenden Dias 12.
- Nachdem der Hubarm 19 in der unteren Stellung angekommen ist, Fig. 6B, und das zu projizierende Dia 12 von den Anschlägen 17A, 17B angehalten selbst seine Endstellung zur Projektion erreicht und sich dort stabilisiert hat, stellt der zu diesem Zweck vorgesehene Fühler die tatsächliche Anwesenheit eines solchen Dias 12 in Berührung mit diesen Anschlägen 17A, 17B fest und steuert sodann einerseits ein Öffnen der den Projektionsstrahl bisher abdeckenden Klappe und andererseits die Betätigung des Auslösers 35.
- Dieser schwenkt dann gegen die Wirkung seiner Rückstellfeder 43 in Richtung des Pfeils F3 der Fig. 6B, so daß der Aufhalter 34 aus seiner Raste 46 ausrastet, Fig. 6C.
- Der so freigegebene Aufhalter 34 schwenkt in Richtung der Pfeils F4 der Fig. 6C unter der Wirkung der seine elastische Rückstellvorrichtung bildenden Spiralfeder 37 und drückt somit die Zentrierfinger 22, 22' in die vorgeschobene Betriebsstellung.
- Wie in Fig. 7B schematisch durch einen Pfeil F5 gezeigt wird von nun an das zu projizierende Dia 12 durch diese Zentrierfinger 22, 22' systematisch gegen den Boden 15A der Gleitschiene 10A gedrückt, was einerseits dazu führt, daß es wie gewünscht sich in einer wohl bestimmten Ebene, nämlich der mittleren Symmetrieebene des den Boden 15A dieser Gleitschiene 10A bildenden Winkels sowie der mittleren Symmetrieebene der die entsprechenden Enden der Zentrierfinger 22, 22' bildenden Winkel anordnet und andererseits dazu führt, daß es sich durch seine betreffende Kante auf einer wohl bestimmten Bezugslinie anordnet, welche durch diese Gleitschiene 10A gebildet ist.
- Gleichzeitig wird der den Hubarm 19 steuernde Motor gestoppt.
- Sobald der Befehl des Diawechsels gegeben wird, tritt er erneut in Funktion und steuert von da an gemäß Pfeil F'1 der Fig. 6D ein Anheben des zuvor projizierten Dias 12 längs der Gleitschienen 10A, 10B, indem er dazu mit seinem als Platte 20 ausgebildetem freien Ende auf dessen untere Kante einwirkt.
- Im letzten Stadium seines Hubs wirkt der Hubarm 19 durch seinen Zapfen 39 auf den Rückstellfinger 38 des Aufhalters 34, was diesen zwingt, gegen die Wirkung der seine elastische Rückstellvorrichtung bildenden Spiralfeder 37 um seinen Drehzapfen 36 gemäß Pfeil F'4 der Fig. 6D zu schwenken. Bei dieser Bewegung zwingt dieser Aufhalter 34 die Zentrierfinger 22, 22 , in ihre ursprüngliche zurückgezogene Bereitschaftsstellung zurückzukehren, während sein den Abschnitt 45 des Auslösers 35 überstreichendes freies Ende bei Beendigung seiner Bewegung mit der Raste 46 dieses Auslösers 35 wieder in Eingriff kommt, wobei dieser Auslöser 35 selbst durch seine Rückholfeder 43 in der geeigneten Drehrichtung gemäß einem Pfeil F'3 in Fig. 6D beaufschlagt ist.
- Das zuvor projizierte Dia 12 wird so aus der von den Gleitschienen 10A, 10B gebildeten Führung 11 herausgestoßen, und der Aufhalter 34 kehrt gleichzeitig in seine gespannte Ausgangsstellung zurück, so daß ein neuer Zyklus beginnen kann.
- Im vorangehenden sind Zentrierfinger 22, 22' nur an der Gleitschiene 10B vorgesehen, so daß die Bezugsposition eines zu projizierenden Dias 12 bezüglich der Gleitschiene 10A erreicht wird, wie angegeben.
- Daraus kann bei Projizieren von verschiedenartigen Dias eine mehr oder weniger annähernde Ausrichtung bezüglich der Achse des Projektionsstrahls eintreten.
- In der Praxis ist eine eventuelle Abweichung bezüglich dieser Achse ohne Nachteil, und ein Projektionsmagazin enthält gewöhnlich nur Dias des gleichen Typs.
- Man braucht also nur zu Anfang ein für allemal die notwendige Regulierung vorzunehmen, um eine solche Abweichung zu kompensieren.
- In der in den Figuren 8 und 9 gezeigten abgewandelten Ausführungsform sind jedoch mindestens ein Zentrierfinger und in der Praxis zwei Zentrierfinger 22, 22' an jeder der Gleitschienen 10A, 10B vorgesehen, um unabhängig von der Art der Dias eine genaue Ausrichtung der zu projizierenden Dias auf der Achse des Projektionsstrahls zu erreichen.
- In der gezeigten Ausführungsform ist von der einen zur anderen der Gleitschienen 10A, 10B einen Transmission 60 zwischen den betroffenen Zentrierfingern 22, 22' vorgesehen. Diese Transmission 60 weist einen gebogenen Umlenkhebel 61 auf, der an seinem Knie 62 an der Trägerplatine 13 schwenkbar montiert und elastisch beaufschlagt ist und dazu dient, durch einen ersten Arm 63 seiner Arme den Aufhalter 34 zu beaufschlagen, der dafür quer eine Rolle 65 trägt und im übrigen durch den anderen Arm 66 seiner Arme selbst einen Anschlag für die Arme 25' liefert, welche die Zentrierfinger 22' der einen und anderen der Gleitschienen 10A, 10B tragen, wobei diese Arme 25' zu diesem Zweck in Richtung aufeinander am unteren Teil dieser Gleitschienen 10A, 10B bis über diese hinaus verlängert sind und selbst zu diesem Zweck eine Rolle 67 tragen.
- Die Feder 43, welche die elastische Rückstellvorrichtung des Auslösers 35 bildet, ist also diesem Auslöser 35 und dem Umlenkhebel 61 gemeinsam, indem sie mit beiden verbunden ist. Da der Umlenkhebel 61 auf den Aufhalter 34 drückt, bildet diese Feder 43 auch die elastische Rückstellvorrichtung dieses Aufhalters 34.
- Zusammen damit weisen die von diesem Punkt an von den vorangehenden getrennten elastischen Vorrichtungen, welche die Zentrierfinger 22, 22' jeder der Gleitschienen 10A, 10B in Richtung auf die vorgeschobene Betriebsstellung beaufschlagen, bei dieser Ausführungsform eine gesonderte Feder 68 auf, die zwischen den Armen 25, 25' von einem zum anderen dieser Arme, welche die Zentrierfinger 22, 22' tragen, angeordnet ist, wobei keine weitere Verbindung zwischen diesen und dem Aufhalter 34 vorgesehen ist.
- Insgesamt ist die Arbeitsweise dieser abgewandelten Ausführungsform die gleiche wie die der vorangehenden Ausführungsform.
- Wenn aber der Aufhalter 34 durch den Auslöser 35 freigegeben wird, schwenkt der Umlenkhebel 61, der bis dahin durch seinen Arm 65 die Zentrierfinger 22, 22' in der zurückgeschobenen Stellung hält, unter der Wirkung der Feder 43 in Richtung des Pfeils 6 der Fig. 8 um sein Knie, so daß diese so freigesetzten Zentrierfinger 22, 22' unter der Wirkung der die sie tragenden Arme 25, 25' verbindenden Federn 68 von einer Gleitschiene 10A, 10B zur anderen gemäß den zwei Pfeilen F5 in entgegengesetzter Richtung in die vorgeschobene Arbeitsstellung der Fig. 9 gelangen.
- Am Ende des Zyklus wird der Aufhalter 34 wie zuvor durch den Hubarm 19 in die Bereitschaftsstellung zurückgebracht, und die von ihm getragene Rolle 65 bringt ihrerseits den Umlenkhebel 61 in die Bereitschaftsstellung zurück, was die Zentrierfinger 22, 22' in ihre zurückgezogene Bereitschaftsstellung zurückbringt.
- Die Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen sondern auch abgewandelte Ausführungsformen und/oder Kombinationen ihrer verschiedenen Elemente.
- So kann bei der dargestellten Ausführungsform der Auslöser 35 durch einen zu diesem Zweck im Weg des Hubarms 19 vorgesehenen Zapfen freigegeben werden. Jedoch kann diese Freigabe auch durch übliche Mittel erfolgen, beispielsweise durch einen Elektromagneten, der direkt oder indirekt auf den Auslöser 35 wirkt und mit Fühlern für die Anwesenheit eines Dias verbunden ist. Insbesondere steuert der die Anwesenheit des Dias feststellende Fühler das Öffnen der Klappe, die bei ihrer Drehung durch einen Nocken eine Verschiebung eines Stößels von oben nach unten bewirken kann, der auf den Auslöser 35 drückt.
- Das Öffnen der Klappe kann auch zur Steuerung des Arms 25 benutzt werden (statt der beschriebenen Steuerung durch einen Finger des Hubarms 19). Eine solche Steuerung ist besonders günstig im Fall von Dias (oder Masken) von verschiedener Art und/oder sehr geringem Gewicht.
- Während der die Finger tragende Arm 25 (oder 25') in der in Fig. 2 erläuterten Ausführungsform um eine Achse 26 (oder 26') schwenkbar gehalten ist, sind die in Fig. 8 gezeigten verschiedenen die Finger tragenden Arme einfacher auf zylindrischen Stützen angehängt, die zu diesem Zweck an der Außenseite der Cleitschienen 10A, 10B ausgebildet sind.
Claims (19)
1. Dia-Wechselvorrichtung für Diaprojektoren, die
parallel zueinander zwei Gleitschienen (10A, 10B) mit einem
rinnenförmigen Querschnitt aufweist, die miteinander eine
Führung (11) bilden, in welche das zu projizierende Dia (12)
mit Spiel eintreten kann, wobei zu diesen Gleitschienen
einerseits Anschläge (17A, 17B) gehören, welche die
Projektionsstellung eines solchen Dias festlegen, und andererseits
eine Zentriervorrichtung gehört, welche auf zwei
entgegengesetzte Kanten des Dias (12) einwirkt, wobei die Gleitschienen
(10A, 10B) beide befestigt sind, die Zentriervorrichtung
mindestens einen Druckfinger (22, 22') aufweist, der vor einer
Öffnung (23, 23') angeordnet ist, die örtlich zu diesem Zweck
im Boden (15A, 15B) der einen der Gleitschienen (10A, 10B)
ausgebildet ist, und in der Ebene der Gleitschienen (10A, 10B)
zwischen einer zurückgezogenen Bereitschaftsstellung, in
welcher er bezügliche des Bodens (15A, 15B) zurückgezogen ist,
und einer vorgeschobenen Arbeitsstellung, in welcher er von
diesem vorsteht, bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Druckfinger (22, 22') an seinem freien Ende eine Nut mit
V-förmigem Querschnitt aufweist, deren Kante (27) sich in der
Mittelebene der Gleitschienen (10A, 10B) senkrecht zur
Projektionsachse erstreckt, um als Zentrierfinger zum
Zentrieren des Dias (12) in seitlicher Richtung und gemäß der
Projektionsachse zu wirken.
2. Dia-Wechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zentrierfinger (22, 22') von einem
schwenkbar montierten Arm (25, 25') getragen ist.
3. Dia-Wechselvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kante (27) der Nut, die der
Zentrierfinger (22, 22') quer an seinem freien Ende bildet, gebogen
ist und jede ihrer sie bildenden zwei Facetten (28, 29) konvex
und sowohl parallel wie quer zu dieser Kante (27) gewölbt ist.
4. Dia-Wechselvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierfinger (22, 22') in
Richtung seiner vorgeschobenen Stellung elastisch beaufschlagt
ist und ein Aufhalter (34) auf ihn einwirkt, der seinerseits
elastisch beaufschlagt ist und geeignet ist, ihn in der
zurückgezogenen Stellung zurückzuhalten und seinerseits durch
einen Auslöser (35) freigesetzt wird.
5. Dia-Wechselvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Auslöser (35) direkt oder indirekt von
einem Fühler gesteuert ist, der auf die Anwesenheit eines Dias
in Berührung mit den Anschlägen (17A, 17B) anspricht, welche
den Gleitschienen (10A, 10B) zugeordnet sind.
6. Dia-Wechselvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Arm (19) zum Ausbringen des Dias aus
den Gleitschienen reziprok beweglich montiert ist, so daß sein
freies Ende (20) den Raum zwischen den Gleitschienen (10A,
10B) überstreicht, wobei der Auslöser (35) von diesem Arm (19)
gesteuert ist.
7. Dia-Wechselvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser (35) aus einem
Hebel besteht, der gegen die Wirkung einer elastischen
Vorrichtung (43) drehbar montiert ist und in seinem Mittelbereich
zwei Kniebiegungen von zueinander entgegengesetzter Richtung
und zwei quer zueinander versetzte Abschnitte (44, 45)
aufweist, die voneinander durch eine Raste (46) getrennt sind.
8. Dia-Wechselvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arm (19) zum Ausbringen des
Dias (12) aus den Gleitschienen (10A, 10B) nach seiner
Projektion reziprok beweglich montiert ist, so daß sein freies Ende
(20) den Raum zwischen den Gleitschienen (10A, 10B)
überstreicht, wobei der Drücker (34) einen Rückstellfinger (38)
trägt, der im Weg eines mit dem Arm (19) fest verbundenen
Zapfens (39) angeordnet ist.
9. Dia-Wechselvorrichtung nach einem der Ansprüche 6, 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (19) von der gleichen
Trägerplatine (13) wie die Gleitschienen (10A, 10B) getragen
ist.
10. Dia-Wechselvorrichtung nach einem der Ansprüche 6, 8
und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (19) auf der Seite
seines freien Endes (20) geschlitzt ist und zwei Schenkel (53,
54) aufweist, von denen der eine (53) elastisch verformbar ist
und den aktiven Teil bildet und am anderen (54) durch
Verbindungsmittel (55, 56) angebracht ist, welche die Einstellung
seiner Abstandes bezüglich des anderen Arms ermöglichen.
11. Dia-Wechselvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß für mindestens eine der
Gleitschienen (10A, 10B) zwei Zentrierfinger (22, 22') in einem
Abstand voneinander angeordnet sind.
12. Dia-Wechselvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die zwei Zentrierfinger (22, 22') zur
Bewegung miteinander gekoppelt sind.
13. Dia-Wechselvorrichtung nach den zusammengefaßten
Ansprüchen 2 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei
Zentrierfinger (22, 22') zur Bewegung aneinander durch ein
Gelenk (30) mit Spiel gekoppelt sind, das zwischen die sie
tragenden Arme (25, 25') eingeschaltet ist.
14. Dia-Wechselvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß nur einer der Gleitschienen
(10A, 10B) mindestens ein Zentrierfinger (22, 22') zugeordnet
ist.
15. Dia-Wechselvorrichtung nach den zusammengefaßten
Ansprüchen 4 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zentrierfinger oder die zwei Zentrierfinger (22, 22') durch die
gleiche elastische Vorrichtung in Richtung ihrer
vorgeschobenen Stellung beaufschlagt sind wie sie gleichzeitig auf den
zugehörigen Aufhalter (34) einwirkt.
16. Dia-Wechselvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Gleitschienen (10A,
10B) mindestens ein Zentrierfinger (22, 22') zugeordnet ist.
17. Dia-Wechselvorrichtung nach den zusammengefaßten
Ansprüchen 4 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß von einer
Gleitschiene (10A, 10B) zur anderen eine Transmission (60)
zwischen den betreffenden Zentrierfinger (22') vorgesehen ist,
wobei diese Transmission (60) einen Kniehebel (61) aufweist,
der schwenkbar gehalten und elastisch beaufschlagt ist und mit
einem (63) seiner Arme auf den Aufhalter (34) drückt und mit
dem anderen (66) seiner Arme auf die Arme (25 ) drückt, welche
die Zentrierfinger (22') tragen.
18. Dia-Wechselvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Zentrierfinger (22, 22') für jede der
Gleitschienen vorgesehen sind, wobei die sie in Richtung ihrer
vorgeschobenen Stellung beaufschlagende elastische Vorrichtung
eine Feder (68) aufweist, die zwischen den sie tragenden Armen
(25, 25') angeordnet ist.
19. Dia-Projektor, der eine Dia-Wechselvorrichtung nach
einem der Ansprüche 1 bis 18 aufweist.
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