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DE3872181T2 - Vorrichtung zum ausspreizen der leitfluegel eines geschosses. - Google Patents

Vorrichtung zum ausspreizen der leitfluegel eines geschosses.

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DE3872181T2
DE3872181T2 DE8888402880T DE3872181T DE3872181T2 DE 3872181 T2 DE3872181 T2 DE 3872181T2 DE 8888402880 T DE8888402880 T DE 8888402880T DE 3872181 T DE3872181 T DE 3872181T DE 3872181 T2 DE3872181 T2 DE 3872181T2
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DE
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wing
projectile
deployment
phase
deployment device
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DE8888402880T
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Andre Blin
Alain Bonnet
Roger Crepin
Eric Crotet
Patrick Dauvergne
Bernard Masson
Evelyne Montet
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Giat Industries SA
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Giat Industries SA
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B10/00Means for influencing, e.g. improving, the aerodynamic properties of projectiles or missiles; Arrangements on projectiles or missiles for stabilising, steering, range-reducing, range-increasing or fall-retarding
    • F42B10/02Stabilising arrangements
    • F42B10/14Stabilising arrangements using fins spread or deployed after launch, e.g. after leaving the barrel

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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Entfaltungsvorrichtungen von Geschossflügeln, und insbesondere orientierbaren Flügeln, d.h., dass sie in entfalteter Stellung unter der Einwirkung eines Steuermotors um eine Achse herum drehbar sind, die ungefähr senkrecht zur Geschossachse verläuft.
  • Die entfaltbaren Flügel können nur eine Stabilisierungsrolle bei einem Geschoss spielen, das sich langsam oder gar nicht dreht, oder eine Lenkungsrolle, die derjenigen eines Flugzeugsteuerruders entspricht; in diesem Fall werden sie von einem von einer Elektronikeinheit gesteuerten Motor gesteuert und gestatten es, die Flugbahn des Geschosses während des Fluges abzuändern und demzufolge etwaige Richtungsirrtümer zu korrigieren, oder aber das Geschoss nach Erfassung eines Zieles automatisch auf dieses Ziel zu richten.
  • Der grösste Nachteil derartiger Flügel liegt darin, dass sie um wirksam zu sein, über grosse Abmessungen verfügen müssen (die Länge des Flügels entspricht im allgemeinen dem Kaliber), wodurch der Schuss des Geschosses mit einer kalibrierten Waffe unmöglich gemacht wird. Daher wurden seit zahlreichen Jahren verschiedene Flügelentfaltungsmechanismen entwickelt, bei denen die Flügel entweder einstellbar oder einfach nur stabilisierend sind und wobei das sie tragende Geschoss ein Flugkörper oder eine Rakete oder auch ein von einem kreiselstabilisierten, grosskalibrigen Transportgeschoss getragenen Untergeschoss sein kann.
  • Das Patent US-A-4 588 146 beschreibt entfaltbare Flügel für Flugkörper entsprechend einer Bewegung mit einer Translation der Flügel gefolgt von zwei Drehungen. Die Translation erfolgt vorab durch einen Bediener, was ein Beschädigungsrisiko der Flügel darstellt und demzufolge eine schlechte Betriebsweise der Einheit, was eine Destabilisierung des Flugkörpers nach sich zieht.
  • Man beachte insbesondere das Patent US-A-466 433 9, in dem ein in seiner entfalteten Stellung durch die Einwirkung eines Motors einstellbarer Flügel beschrieben wird, der in Mitnahmestellung ungefähr parallel zur Geschossachse verläuft, in Übereinstimmung mit der Präambel des Anspruchs dieses Antrags. Dieser Flügel nimmt die entfaltete Stellung unter der Einwirkung der aerodynamischen Kräfte ein, die nach der Freigabe eines Sperrschlosses auf ihn ausgeübt werden, wobei die Ablösung des Flügels über eine Feder erfolgt.
  • Diese Mitnahmeanordnung ist besonders vorteilhaft, da sie das Nutzvolumen des Geschosses nicht beeinträchtigt; eine derartige Lösung stellt demzufolge einen sehr deutlichen Fortschritt im Verhältnis zu den entfaltbaren Flügeln dar, die vorher angeboten wurden, und die sich innerhalb des Geschosses in Mitnahmestellung befanden (siehe z.B. das Patent US4659037).
  • Diese Vorrichtung hat jedoch auch Nachteile. Am Zeitpunkt ihrer Entfaltung beginnen die Flügel ihre grösste Fläche hinsichtlich der aerodynamischen Strömung aufzuweisen; der Angriffsrand der Flügel, dessen Fläche kleiner ist, befindet sich erst am Ende der Entfaltungsbewegung in Strömungsrichtung. Dies bewirkt ein Abbremsen des Geschosses und ein Destabilisierungsrisiko, das um so grösser ist, als die Unsymmetrien bei den Öffnungsbewegungen der Flügel durch die hohen Kräfte, die auf sie ausgeübt werden, verstärkt werden. Das Destabilisierungsrisiko wird noch kritischer, wenn das Geschoss ursprünglich kreiselstabilisiert ist, und wenn das Entfalten der Flügel es ihm gestatten soll, einen flügelstabilisierten Betrieb anzunehmen.
  • Insbesondere im Fall eines auf der Flugbahn von einem Transportgeschoss befreiten Untergeschoss muss man warten, bis die Drehgeschwindigkeit des Untergeschosses unter einer bestimmten Ebene liegt, um das Entfalten der Lenkflügel zu bewirken, um die von diesen Lenkflügeln aufgenommenen Belastungen zu verringern. Die Verwendung eines gesteuerten Schlosses, die im Patent US4664339 vorgeschlagen wird, gestattet es zwar, diese Funktion zu erfüllen, kompliziert jedoch die industrielle Fertigung des Geschosses und ist eine zusätzliche Ursache für einen unsachgemässen Betrieb.
  • Ziel dieser Erfindung ist es, eine Entfaltungsvorrichtung für Flügel eines Geschosses vorzuschlagen, die eine Öffnung mit einem Mindestmass an aerodynamischen Störungen und an auf die Flügel ausgeübten Kräften gewährleistet, unter gleichzeitiger Aufrechterhaltung des Innennutzvolumens des Geschlosses.
  • Die Erfindung, die sich an Flügel wendet, die eine Lenkfunktion zu erfüllen haben, schlägt ebenfalls ein Mittel zur vollständigen Beherrschung ihrer Öffnungsbewegung und des Auslösungszeitpunkts dieser Bewegung vor, ohne dass dafür eine zusätzliche Verriegelungsvorrichtung benötigt wird.
  • Ziel der Erfindung ist eine Entfaltungsvorrichtung eines Flügels eines Geschosses, zwischen einer Mitnahmestellung, in der seine Ebene ungefähr parallel zur Achse des Geschosses verläuft, und einer entfalteten Stellung, wobei der Flügel mit dem Geschoss über ein Gelenk ein einziges Teil bildet, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk so geartet ist, dass die Entfaltungsbewegung zumindest zwei Phasen umfasst:
  • eine erste Phase, in der der Flügel von einer Mitnahmestellung in eine halb-entfaltete Stellung übergeht, wobei dieser Übergang durch eine Drehung um eine erste Achse erfolgt, die senkrecht zur Flügelebene verläuft, wenn er sich in Mitnahmestellung befindet,
  • und eine zweite Phase, in der der Flügel von der halbentfalteten Stellung durch eine Drehung gemäss einer zweiten, parallel zur Flügelebene verlaufenden Achse in die entfaltete Stellung übergeht.
  • Gemäss vorteilhafter Kennzeichnungen wird der Flügel während der gesamten oder teilweisen ersten Phase der Entfaltungsbewegung durch einen Schalter betätigt und im Verhältnis zum Geschoss durch ein Sperrorgan immobilisiert, wenn er sich in Mitnahmestellung befindet. Entsprechend einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung kann sich der Flügel in entfalteter Stellung unter der Einwirkung eines Steuermotors um die erste Achse herum drehen, wobei der Steuermotor der Schalter und/oder das Sperrorgan ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung bildet der Flügel einerseits mit einer Halterung ein einziges Teil, einer Halterung, die im Verhältnis zum Innenring eines Wälzlagers immobilisiert ist, wobei der Aussenring dieses Wälzlagers seinerseits im Verhältnis zum Geschoss immobilisiert ist, und andererseits ist der Motor im Verhältnis zum Geschoss immobilisiert und steuert die Drehung der Halterung mittels einem Kupplungsgelenk.
  • Während der zweiten Entfaltungsphase kann der Flügel von aerodynamischen Kräften betätigt werden; in diesem Fall kann der Flügel einen Pion besitzen, der während der ersten Phase der Entfaltungsbewegung in einer im Verhältnis zum Geschoss immobilisierten Rundrille verläuft, wobei die zweite Phase mit dem Vorbeilaufen des Pions an einer Aussparung in dieser Rille beginnt.
  • Letztlich besitzt die Halterung ein Schloss, das den Flügel in entfalteter Stellung im Verhältnis zur Halterung immobilisiert.
  • Weitere Vorteile der Erfindung werden anhand der schematischen Darstellung des nachstehenden Ausführungsbeispiels erläutert.
  • Die Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines mit Flügeln ausgestatteten Geschosses, wobei sich die Flügel in Mitnahmestellung befinden.
  • Die Fig. 2 und 3 sind analog zur vorangehenden und zeigen die Flügel jeweils in halb-entfalteter und in entfalteter Stellung.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen eine besondere Ausgestaltung einer erfindungsgemässen Entfaltungsvorrichtung. Die Fig. 5 ist eine Ansicht der Fig. 4 gemäss Richtung Z.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3, umfasst ein Geschoss 1 an seinem Heckteil vier Flügel 2 (zur Vereinfachung der Beschreibung in Form von schematischen Quadern dargestellt), die gleichzeitig eine Stabilisierungsfunktion und eine Lenkfunktion ausüben sollen; diese Flügel bilden mit dem Geschoss über die (nachfolgend näher beschriebenen) Gelenke 11 einen Teil.
  • Das Geschoss wird von einer (nicht dargestellten) Waffe geschossen und ist während des ersten Teils seiner Flugbahn kreiselstabilisiert. Es umfasst demzufolge bekannte und hier nicht dargestellte Mittel (z.B. einen Gürtel) um ihm während seiner Bahn im Inneren der Waffe Drehungen zu verleihen.
  • Dieser Gürtel kann entweder mit dem Geschoss einen Teil bilden, oder aus einem im Verhältnis zum Geschoss immobilen, zylinderförmigen Element bestehen, das auf der Flugbahn von pyrotechnischen Mittel freigesetzt wird (siehe z.B. das Patent W081/00908).
  • Die Flügel 2 sind auf der Fig. 1 in Mitnahmestellung dargestellt. Sie sind im Verhältnis zum Geschoss durch ein Sperrorgan immobilisiert, das nachstehend beschrieben wird. In der Mitnahmestellung verläuft die Ebene des Flügels, die durch eine Achse 8, die seine Hauptrichtung darstellt, und eine hierzu achtseitig verlaufende Achse 7 definiert wird, ungefähr parallel zur Achse 4 des Geschosses. Diese Stellung ist analog zur im Patent US4664339 beschriebenen Mitnahmestellung. Das Vorderende eines jeden Flügels fügt sich in eine Aufnahme 3 des Geschosskörpers 1 ein.
  • Die Fig. 2 zeigt das Geschoss mit seinen Flügeln in einer halb-entfalteten Stellung. Der Übergang von der Mitnahmestellung in die halb-entfaltete Stellung, der eine erste Phase der Entfaltungsbewegung darstellt, wurde durch eine Drehung jeden Flügels um eine erste, ungefähr senkrecht zur Achse 4 des Geschosses und demnach zur Ebene des Flügels in Mitnahmestellung verlaufende Achse 5, in Richtung Ω erzielt (siehe Fig. 1). Diese Drehung wurde während der gesamten oder teilweisen Bewegung durch einen Schalter ausgelöst, der nachfolgend beschrieben wird.
  • Die Fig. 3 zeigt das Geschoss mit vollständig entfalteten Flügeln. Der Übergang aus der halb-entfalteten Stellung in die entfaltete Stellung (zweite Phase der Entfaltungsbewegung) wird durch eine Drehung jeden Flügels um eine zweite, parallel zur Flügelebene verlaufende Achse 6, in Richtung 8 erreicht.
  • Sowohl während der ersten, als auch während der zweiten Phase gestatten es die Drehbewegungen nur die Angriffskante 10 jeden Flügels in Richtung der aerodynamischen Strömung auszusetzen.
  • Die Erhöhung des Luftwiderstands, die sich für das Geschoss aus der Entfaltung seiner Flügel ergibt, ist bei weitem geringer als diejenige, die mit der im Patent US4664339 beschriebenen Öffnungsvorrichtung erreicht wird. Im Verhältnis zu dieser letzten Vorrichtung, und dank der Erfindung, kann man einschätzen, dass die Erhöhung des Luftwiderstands ungefähr im Verhältnis der Gesamtfläche der Angriffskanten 10 zur Gesamtfläche der Tragwerke 9 verringert ist, was eine Reduktion von ca. 10 ergibt. Die von den Flügeln ertragenen Belastungen werden ebenfalls ungefähr im gleichen Verhältnis verringert, wodurch die Masse der Flügel zugunsten der Nutzladung des Geschosses und die Stösse und destabilisierenden Asymmetrien verringert werden können.
  • Da ausserdem die Trägheit jeden Flügels in Richtung 7 grösser ist, als in der normalen Richtung auf der Ebene des Flügels (Trägheitsverhältnis ca. 60), sind sie weniger anfällig für Biegeverformungen, die von den aerodynamischen Kräften verursacht werden. Diese Steifigkeitserhöhung der Flügel führt zu einem Anstieg ihrer eigenen Vibrationsfrequenzen, was, in Verbindung mit der wesentlichen Verringerung der auf sie ausgeübten Kräfte, eine regelmässige Entfaltungsbewegung der Flügel gewährleistet und somit die Destabilisierungsrisiken des Geschosses vermindert.
  • Hier erkennt man den grössten Vorteil der Erfindung, die darin besteht, eine Flügelentfaltungsvorrichtung anzubieten, die die Flugbahn des Geschosses am wenigsten stört.
  • Im Sonderfall eines während des ersten Teils seiner Flugbahn kreiselstabilisierten Geschosses kann man bemerken, dass eine derartige Entfaltungsbewegung es ausserdem gestattet, die Drehgeschwindigkeit des Geschosses beim Übergang von der Kreiselstabilisierung auf die Flügelstabilisierung zu verringern. Der besondere erfindungsgemässe Vorteil liegt jedoch darin, dass dieses Abbremsen während der Drehung hier sehr progressiv vonstatten geht: der über das Geschoss hinausragende Teil des Tragwerks 9 steigt während der gesamten ersten Phase der Entfaltungsbewegung koninuierlich an, bis er in der auf Fig. 2 gezeigten, halb-entfalteten Stellung seinen Höchstwert erreicht. Diese progressive Erhöhung der Abbremsung während der Drehung, gleichzeitig mit einer progressiven Erhöhung der Flügelspanne und ihrer Ausrichtung im Verhältnis zum Geschoss, also der statischen Spanne (Entfernung zwischen dem Ursprung der auf das Geschoss ausgeübten, aerodynamischen Kräfte und dem Schwerpunkt des Geschosses), ist ein Faktor der Regelmässigkeit für den Übergang von der Kreiselstabilisierung auf die Flügelstabilisierung. Dank dieser Besonderheit der Erfindung werden die Störungsrisiken der Flugbahn des Geschosses noch weiter verringert.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen Einzelheiten des Gelenks 11, des Sperrorgans und des Schalters, die es bei dieser besonderen Ausgestaltung der erfindungsgemässen Vorrichtung gestatten, die beiden Phasen der vorangehend beschriebenen Entfaltungsbewegung zu erreichen.
  • Jeder Flügel 2 bildet mittels einem Drehzapfen 21, der die zweite Achse 6 darstellt, einen Teil mit einer Halterung 13. Die Montage des Flügels auf der Halterung ist vom Typ Bügel-Zapfen, wobei der Flügel über ein Ende verfügt, das den Bügel darstellt, und der Zapfen aus der Halterung 13 besteht. Dieser Anordnungstyp gestattet es, eine bessere Lenkung des Flügels während seiner Entfaltungsbewegung zu gewährleisten. Hier ist der Flügel in Mitnahmestellung dargestellt, wobei seine Ebene parallel zur Achse 4 des Geschosses 1 verläuft. Die Halterung 13 ist im Verhältnis zum Innenring 16 durch ein Lager mit zwei Kugelreihen mit Schrägkontakt immobilisiert. Der Aussenring 15 dieses Lagers ist im Verhältnis zu einem Kasten 12 durch ein Gewinde immobilisiert, wobei der Kasten mit dem Geschoss 1 einen Teil bildet. Somit bildet die Einheit Halterung- Lager das Gelenk 11. Ein Motor 14, hier ein elektrischer Getriebemotor, ist ebenfalls im Verhältnis zum Kasten 12 immobilisiert; bei dieser besonderen Ausgestaltung ist er in Translation durch eine Schulter des Kastens und durch den Aussenring 16 des Lagers mit dem Kasten verbunden, und in Drehung durch (nicht dargestellte) Pione. Der Motor 14 besitzt am Oberteil seiner Achse eine Rille 20, und die Halterung 13 eine Rille 19, wobei diese beiden Rillen gemeinsam mit einem Zwischenstück 18 ein Kupplungsgelenk bilden, vorzugsweise ein Gleichlaufgelenk, wie hier ein Oldham-Gelenk, das es dem Motor 14 gestattet, die den Flügel 2 tragende Halterung 13 um die erste Achse 5 herum in Bewegung zu setzen.
  • Das Kupplungsgelenk gestattet es, bei der Montage der Halterung und des Motors eine falsche Achsausrichtung zu tolerieren, gestattet es jedoch ebenfalls, ihn von den Vibrationen zu isolieren, die ihm von den Flügeln übertragen werden könnten. Das Lager gestattet es ebenfalls, den Motor von den aerodynamischen Kräften zu trennen, die der Flügel also direkt über die Halterung und das Lager auf das Geschoss 1 überträgt.
  • Der Flügel weist einen Pion 22 auf, dessen Ende sich in eine Rundrille 24 des Kastens einfügt. Diese Rundrille endet in einer Aussparung 27 (siehe Fig. 5), deren Nützlichkeit nachstehend beschrieben wird. Die Halterung 13 weist ebenfalls ein aus einem Finger 25 bestehenden Schloss 23 auf, das gegen die Wirkung einer Rückstellfeder gleitet, und sich in eine Aufnahme 26 des Flügels 2 einfügt, um ihn am Ende der zweiten Phase der Entfaltungsbewegung in entfalteter Stellung zu verriegeln. Ein Kodierer 17 bekannter Art, der mit der Halterung 13 einen Teil bildet, gestattet es, einer (nicht dargestellten) elektronischen Steuereinheit die Winkelposition des Flügels 2 im Verhältnis zur ersten Achse 5 zu übermitteln.
  • Somit ist bei diesem besonderen Ausführungsbeispiel der Motor, dessen Hauptfunktion darin besteht, die Lenkung des Geschosses durch Drehen des entfalteten Flügels um die erste Achse 5 zu gewährleisten, gleichzeitig der Schalter, der die erste Phase der Entfaltungsbewegung des Flügels auslöst, ist: seinen Übergang aus der Mitnahmestellung in die halb-entfaltete Stellung.
  • Wegen der Unumkehrbarkeit des mechanischen Getriebes spielt der Motor ebenfalls die Rolle eines Sperrorgans des Flügels in Mitnahmestellung.
  • Eine solche Anordnung hat eine bestimmte Anzahl von Vorteilen:
  • Sie vermeidet die Verwendung von zusätzlichen Vorrichtungen vom Typ Schloss (siehe Patent US4664339) zur Immobilisierung des Flügels in Mitnahmestellung, wodurch das Pannenrisiko unter gleichzeitiger Vereinfachung der gesamten Entfaltungssteuerung vermieden wird.
  • Sie gestattet es, die Kinematik der ersten Phase der Öffnungsbewegung zu beherrschen, was zu einer Symmetrie der Öffnungsbewegungen der einzelnen Flügel führt. Der Beginn der Öffnung wird völlig beherrscht und entspricht der Steuerung der Motoren; Geschwindigkeiten und Stellungen der Flügel können von einer allgemein bekannten, elektronischen Vorrichtung geregelt werden, die entsprechend der von den Kodierern gelieferten Informationen, einen individuellen Einfluss auf die Steuerspannung der einzelnen Motoren hat.
  • Die Motorsteuerung gestattet es daher, die erste Phase der Entfaltungsbewegung zu erfüllen, was wie bereits oben beschrieben, eine progressive Abbremsung der Drehung des Geschosses gestattet (man kann jedoch auch andere Flügel bekannten Typs verwenden, wie sie z. B. im Patent W081/00908 beschrieben werden, um die Abbremsung während der Drehung zu erreichen; in diesem Fall erfolgt die Entfaltung der Lenkflügel erst dann, wenn die Drehgeschwindigkeit unter einen bestimmten Wert von ca. 20 bis 30 Umdrehungen/Sekunde abgefallen ist). Befinden sich die Flügel in der Stellung gemäss Fig. 2, befindet sich der Pion 22, der während der ersten Phase der Entfaltungsbewegung in der Rolle 24 umgelaufen ist und den Flügel somit auf der von den Achsen 7 und 8 definierten Ebene gehalten hat, gegenüber der Aussparung 27. Die sich auf den Flügel ausübenden aerodynamischen Kräfte reichen aus, um ihn um die zweite Achse 6 herum zu drehen und ihn die zweite Phase der Entfaltungsbewegung durchführen zu lassen, bis zur Verriegelung des Flügels; der Motor erfüllt danach seine Lenkfunktion, indem er den entfalteten Flügel um die erste Achse herum schwenken lässt.
  • Es wäre natürlich möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, den Pion durch einen über den Flügel hinausragenden Bereich, oder durch andere, gleichwertige Techniken zu ersetzen, die während der ersten Phase der Entfaltungsbewegung die Aufrechterhaltung des Flügels auf der von den Achsen 7 und 8 definierten Ebene gewährleisten.
  • Andere Varianten sind möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es können andere Motortypen in Betracht gezogen werden, um gleichzeitig die Schalterfunktion für die Entfaltungsbewegung des Flügels und die Steuerfunktion des Geschosses zu erfüllen; wie z.B. ein von einer Gasreserve oder von einem Gasgenerator mit pyrotechnischer Zündung versorgter Pneumatikmotor.
  • Die Erfindung kann für Flügel angewendet werden, die nur stabilisierend sind und keine Lenkfunktion ausüben. Dann hätte man ein Gelenk 11 vom oben beschriebenen Typ, das Fehlen des Motors würde jedoch zum Einsatz eines z. B. mechanischen Schalters führen, wie z. B. einer dem Flügel einen Impuls liefernden Feder, wobei die aerodynamischen Kräfte derart auf den Flügel einwirken, dass die Entfaltungsbewegung beendet wird; und es wäre möglicherweise auch erforderlich, ein Sperrorgan vorzusehen, wie es im Patent US4664339 beschrieben wird.
  • Es ist ebenfalls möglich, diese Sperr- und Öffnungsart der Flügel mit dem Einsatz eines elektrischen Lenkmotors zu kombinieren, wobei jedoch eine Entkupplungsvorrichtung des Motors während der ersten Phase der Entfaltungsbewegung vorgesehen werden muss.

Claims (10)

1 - Entfaltungsvorrichtung eines Flügels (2) eines Geschosses (1), zwischen einer Mitnahmestellung, in der seine Ebene ungefähr parallel zur Achse (4) des Geschosses verläuft, und einer entfalteten Stellung, wobei der Flügel mit dem Geschoß über ein Gelenk (11) ein einziges Teil bildet, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk so geartet ist, daß die Entfaltungsbewegung zumindest zwei Phasen umfaßt:
Eine erste Phase, in der der Flügel (2) von einer Mitnahmestellung in eine halb-entfaltete Stellung übergeht, wobei dieser Übergang durch eine Drehung um eine erste Achse (5) erfolgt, die senkrecht zur Flügelebene verläuft, wenn er sich in Mitnahmestellung befindet, und eine zweite Phase, in der der Flügel (2) von der halbentfalteten Stellung durch eine Drehung gemäß einer zweiten, parallel zur Flügelebene verlaufenden Achse (6) in die entfaltete Stellung übergeht.
2 - Entfaltungsvorrichtung gemäß dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (2) während der gesamten oder teilweisen ersten Phase der Entfaltungsbewegung durch einen Schalter betätigt wird.
3 - Entfaltungsvorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (2) in Mitnahmestellung im Verhältnis zum Geschoß (1) durch ein Sperrorgan immobilisiert wird.
4 - Entfaltungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Flügel (2) in entfalteter Stellung unter der Einwirkung eines Steuermotors (14) um die erste Achse (5) herum drehen kann.
5 - Entfaltungsvorrichtung gemäß dem Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuermotor (14) der Schalter und/oder das Sperrorgan ist.
6 - Entfaltungsvorrichtung gemäß dem Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (2) mit einer Halterung (13) ein einziges Teil bildet, einer Halterung, die im Verhältnis zum Innenring (16) eines Wälzlagers immobilisiert ist, und daß der Außenring (15) dieses Wälzlagers im Verhältnis zum Geschoß (1) immobilisiert ist.
7 - Entfaltungsvorrichtung gemäß dem Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (14) im Verhältnis zum Geschoß (1) immobilisiert ist und mittels einem Kupplungsgelenk die Drehung der Halterung (13) steuert.
8 - Entfaltungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (2) während der zweiten Phase der Entfaltungsbewegung von aerodynamischen Kräften betätigt wird.
9 - Entfaltungsvorrichtung gemäß dem Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (2) einen Pion (22) besitzt, der während der ersten Phase der Entfaltungsbewegung in einer im Verhältnis zum Geschoß immobilisierten Rundrille (24) verläuft, wobei die zweite Phase mit dem Vorbeilaufen des Pions (22) an einer Aussparung (27) in dieser Rille (24) beginnt.
10 - Entfaltungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (13) ein Schloß (23) besitzt, das den Flügel (2) in entfalteter Stellung im Verhältnis zur Halterung immobilisiert.
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