DE385938C - Gesteinbohrer - Google Patents
GesteinbohrerInfo
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- DE385938C DE385938C DEN21634D DEN0021634D DE385938C DE 385938 C DE385938 C DE 385938C DE N21634 D DEN21634 D DE N21634D DE N0021634 D DEN0021634 D DE N0021634D DE 385938 C DE385938 C DE 385938C
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- Germany
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- pin
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- drill
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Links
- 239000011435 rock Substances 0.000 title claims description 5
- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 1
- 230000003116 impacting effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B10/00—Drill bits
- E21B10/62—Drill bits characterised by parts, e.g. cutting elements, which are detachable or adjustable
Landscapes
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- Mining & Mineral Resources (AREA)
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- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Gesteinbohrer mit auswechselbarer Schneide, die mit
einem abgesetzten Zapfen in eine Stirnbohrung der Bohrstange eingesetzt wird. Bei einer bekannten
Ausführung sind Zapfen und Bohrung schwach kegelig gestaltet, und der Zapfen ist
so bemessen, daß er sich auf den Grund der Bohrung aufsetzen kann. Dadurch wird zwar
einerseits ein festes, die sichere Mitdrehung der Schneide gewährleistendes Einklemmen
des Zapfens erreicht, anderseits aber wird infolge der wenn auch schwachen Verjüngung
des Zapfens dessen Einklemmung in der Bohrstange so sehr gesteigert, daß er nur mit allergrößter
Mühe wieder lösbar ist. Ein anderer Nachteil, der ganz besonders bei stoßenden Gesteinbohrern auftritt, besteht darin, daß
der Zapfen bei allzu festem Eintreiben in die Bohrstange diese auseinandersprengt.
. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist
. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist
365938
ein Gesteinbohrer dieser Art, dessen Bohrerschneide leicht einsetzbar und ebenso leicht
lösbar ist' und deren Zapfen die Bohrstange nicht auseinandertreiben kann, wobei trotzdem
der mit der unmittelbaren Berührung zwischen Zapfen und Lochbohrung verknüpfte Vorteil besteht, daß die auf das Bohrgestänge
ausgeübten Schläge voll auf die Schneide übertragen werden. Gemäß der Erfindung
ίο sind, wie die Zeichnung an einer beispielsweisen
Ausführung zeigt, Schneidenzapfen c und Bohrstangenloch d prismatisch gestaltet,
und nur das letztere weist nahe dem Grunde eine schwache Verjüngung auf (Abb. 2 und 3),
die nur so stark zu sein braucht, daß sie den mit einigen leichten Hammerschlägen eintreibbaren
Zapfen 'c gerade einklemmt und am Herausfallen bei Erschütterungen u. dgl. hindert.
Die Mitnahme der Schneide b durch die Bohr-
ao stange α ist durch die prismatische Gestaltung von Zapfen c und Loch d gewährleistet. Die
Einklemmung des Zapfens c durch die schwache Lochverjüngung setzt dem Herausziehen
des Zapfens nur geringen Widerstand entgegen, wodurch das Auswechseln der
Schneide b sehr erleichtert ist.
Wesentlich ist, daß der Schneidenzapfen c, wie dies an sich bekannt ist, etwas langer ist
als der Tiefe des Loches d entspricht, so daß er sich bei entsprechender Bemessung der
Lochverjüngung mit voller Stirnfläche auf den Lochboden aufsetzen kann. Dadurch ist einem
übermäßigen Festkeilen des Zapfens c namentlich bei stoßenden Bohrern, also auch dem
Auseinandertreiben des Bohrstangenkopfes α mit völliger Sicherheit vorgebeugt, und anderseits
werden die auf das Gestänge α ausgeübten Schläge oder Stöße voll auf die Schneide übertragen.
Der zwischen dem Stirn ende der Bohrstange α und der Schulter der eingesetzten
Schneide b verbleibende Spalt e (Abb. 1 und 2) erleichtert das Lösen der Schneide mit Hilfe
eines Eintreibkeiles o. dgl.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: 4gGesteinbohrer, dessen Schneide mit einem Zapfen in ein Stirniocb der Bohrstange lösbar eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (c) und das etwas kürzere Stirnloch (d) prismatisch gestaltet sind und das Loch nahe dem Grunde eine schwache Verjüngung aufweist, die beim Eintreiben des Zapfens (c) diesen einklemmt, ohne indessen sein Aufsetzen auf den Lochboden zu verhindern.Abb.3.Abb.Abb. 2.
Mk-
T
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN21634D DE385938C (de) | 1922-11-28 | 1922-11-28 | Gesteinbohrer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN21634D DE385938C (de) | 1922-11-28 | 1922-11-28 | Gesteinbohrer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE385938C true DE385938C (de) | 1923-12-14 |
Family
ID=7341809
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN21634D Expired DE385938C (de) | 1922-11-28 | 1922-11-28 | Gesteinbohrer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE385938C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE964311C (de) * | 1954-03-20 | 1957-05-23 | Wallram Hartmetall | Bohrwerkzeug mit durch Schaft an einem Bohrrohr oder einer Bohrstange befestigtem Bohrkopf |
US5628376A (en) * | 1994-10-15 | 1997-05-13 | Hilti Aktiengesellschaft | Drilling tool bit with a carrier member and cutter members |
US5794343A (en) * | 1997-05-12 | 1998-08-18 | The Gillette Company | Razor blade assembly |
-
1922
- 1922-11-28 DE DEN21634D patent/DE385938C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE964311C (de) * | 1954-03-20 | 1957-05-23 | Wallram Hartmetall | Bohrwerkzeug mit durch Schaft an einem Bohrrohr oder einer Bohrstange befestigtem Bohrkopf |
US5628376A (en) * | 1994-10-15 | 1997-05-13 | Hilti Aktiengesellschaft | Drilling tool bit with a carrier member and cutter members |
US5794343A (en) * | 1997-05-12 | 1998-08-18 | The Gillette Company | Razor blade assembly |
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