DE384616C - Schloss, insbesondere fuer Kraftwagentueren - Google Patents
Schloss, insbesondere fuer KraftwagentuerenInfo
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- DE384616C DE384616C DEK82974D DEK0082974D DE384616C DE 384616 C DE384616 C DE 384616C DE K82974 D DEK82974 D DE K82974D DE K0082974 D DEK0082974 D DE K0082974D DE 384616 C DE384616 C DE 384616C
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- nut
- lever arm
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B85/00—Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
- E05B85/20—Bolts or detents
- E05B85/22—Rectilinearly moving bolts
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schloß für Wagentüren, bei welchem die Nuß
durch ein Sicherheitsschloß festgestellt wird. Die Erfindung besteht darin, daß die Falle
durch den Arm der Nuß durchsetzt wird, wobei ein sich hinter einen Anschlag des freien Nußarmes legender Riegel die Feststellung
der Nuß besorgt.
In der Zeichnung ist ein Schloß gemäß der Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform, und zwar in den Abb. 1 bis 3 mit zweiteiliger
und in den Abib. 4 und 5 mit einteiliger Falle, durchweg in gesperrtem Zustande
veranschaulicht.
Die beiden die Falle bildenden Teile α und b
werden durch die Feder c stets in der Richtung des Pfeiles I (Abb. 1) gedrückt. Die
Nuß d trägt einen Hebelarm f, welcher eine Ausnehmung g der beiden Fallenteile α und b
durchgreift und den Verschiebungsweg der Falle begrenzt.
Der Arm / weist eine Stufe h auf, mit welcher
er sich gegen die Oberfläche des Fallenteiles b stützt; wodurch die Bewegung des
Armes / in der Richtung des Pfeiles II (Abb. 1) und somit auch die Bewegung der
Falle in der Richtung des Pfeiles I begrenzt ist. Die Bewegung des Armes / in entgegengesetzter
Richtung wird durch die Schulter h nicht gehindert, da sich dieselbe bei Verdrehung
der Nuß sofort von ihrer Auflage abhebt.
Der Arm / bildet an seinem unteren Ende
. einen Anschlag/', hinter welchem sich behufs Versperrung ein Riegel k eines nach Art eines
Chubbschlosses ausgebildeten Schlosses / legt.
Bei dieser Stellung (Abb. 1) ist die Nuß d
festgestellt und kann daher weder diese noch der Hebelarm / durch Verdrehen der Türklinke
gedreht werden.
Erst nach Öffnen des Schlosses I, dessen Schließen von außen nur durch einen geeigneten
Schlüssel, von innen hingegen durch einen auf einem Alitnehmer m sitzenden
Kopf η erfolgt, ist der Hebelarm f und somit die Nuß d wieder freigegeben, so daß durch
Verdrehen der Klinke die Falle zurückgeschoben werden kann.
Dadurch, daß der Hebelarm / in einer Ausnehmung der Fallenteile a, b zu liegen kommt,
ist eine Bewegung der Falle entgegen der Pfeilrichtung I auch dann möglich, wenn der
Hebelarm/ festgestellt ist Dies bietet den Vorteil, daß die Tür auch dann zugeschlagen
werden kann und selbsttätig einschnappt, wenn durch irgendeinen Zufall die Nuß bei
offen stehender Tür verriegelt wurde.
In den Abb. 4 und 5 ist der Erfindungsgegenstand bei einem Schloß mit einteiliger
Falle veranschaulicht.
Die obere Fläche der Falle ο besitzt eine Vertiefung q, in welche die Stufe h des Hebelfortsatzes
/ einfällt, so daß in der gleichen Weise, wie vorbeschrieben, die Falle 0 gegen
Verschiebung gesichert ist und dieselbe erst nach Aufsperren des Schlosses Z verschoben
werden kann.
Claims (3)
1. Schloß, insbesondere für Kraftwagentüren, bei welchem die Nuß durch
ein Sicherheitsschloß festgestellt wird, gekennzeichnet durch einen mit der Nuß verbundenen, die ein- oder mehrteilige
Falle vollkommen durchsetzenden Hebelarm (/), der durch einen sich hinter einen Anschlag (i) des freien Hebelendes legenden
Riegel (k) des Sicherheitsschlosses (Z) festgestellt wird.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hetelarm (/)
durch eine sich gegen die Oberseite der Falle abstützende Stufe gegen \'erdrehung
über die Schließstellung begrenzt ist.
3. Schloß nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine an der Oberseite
der Falle (c) vorgesehene Einkerbung (q), in welche sich die Abstufung (h) des
Hebelarmes (f) einlegt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK82974D DE384616C (de) | Schloss, insbesondere fuer Kraftwagentueren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK82974D DE384616C (de) | Schloss, insbesondere fuer Kraftwagentueren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE384616C true DE384616C (de) | 1923-11-05 |
Family
ID=7234639
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK82974D Expired DE384616C (de) | Schloss, insbesondere fuer Kraftwagentueren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE384616C (de) |
-
0
- DE DEK82974D patent/DE384616C/de not_active Expired
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